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DE407271C - Elektrischer Zuendapparat fuer Mehrzylinderexplosionsmotoren - Google Patents

Elektrischer Zuendapparat fuer Mehrzylinderexplosionsmotoren

Info

Publication number
DE407271C
DE407271C DEB108522D DEB0108522D DE407271C DE 407271 C DE407271 C DE 407271C DE B108522 D DEB108522 D DE B108522D DE B0108522 D DEB0108522 D DE B0108522D DE 407271 C DE407271 C DE 407271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchor
shoes
electric ignition
pole
armature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB108522D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Publication date
Priority to DEB108522D priority Critical patent/DE407271C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE407271C publication Critical patent/DE407271C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/26Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
    • H02K21/28Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
    • H02K21/32Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets
    • H02K21/325Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets with the axis of the rotating armature perpendicular to the plane of the magnet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Elektrischer Zündapparat für 1Vlehrzylinderexplosionsmotoren. Die Erfindung betrifft einen magnetelektrischen Zündapparat, der bei jeder L'm-Irehung mehr als zwei hraftlinienwechsel ergibt und deshalb besonders für Explosionszi,@ f.;@-en mit grober Zvli:,deizalil geeignet ist.
  • Es sind ; erci.s zv-e'Fülige "iii:da pparate dieser Art l:ekr-.nnt, der e - umlaufender Anker mit Ankerschuhen versehen ist, die gleichmäßig um den in der Ankerachse abgeordneten bewickelten Ankerkern verteilt sind und deren Magnetpolschuhe um den Winkelabstand z«-eier benachbarter Ankerschuhe voneina,der abstelieti. Die Ankerschuhe sind dabei mit dem Ankerkern durch magnetisch leitende Verbindungen an den Stirnseiten des Ankers verbunden. Bei dieser Bauart haben .die Kraftlinien einen verhältnismäßig langen Weg im Anker. Betrachtet man z.13. eine in der -Mittelebene des Ankers ein- und austretende Kraftlinie, so hat diese in zwei Ankerschuhen je eine halbe Ankerlänge, im Ankerkern die ganze Ankerlänge und an den Stirnseiten des Ankers zweimal den Ankerradius zurückzulegen, insgesamt also zv;-ei Ankerlängen und zwei Ankerradien.
  • Bei dein Zündapparat nach der Erfindung wird im Gegensatz dazu die Länge des Kraftlinienpfades im Anker wesentlich verkürzt dadurch. daß zwei um eine ungerade Zahl von Teilungen voneinander abstehende Ankerschuhe durch den bem-ickelten Ankerkern miteinander unmittelbar und durch die restlichen Ankerschuhe al:wechselnd mit je einem der beiden Schuhe mittelbar durch geeignete Verbinder magnetisch leitend verbunden sind. Rechnet man die Länge des Kraftlinienpfades bei der Bauart gemäß der Erfi-dung durch, so erhält man bei vier Ankerschuhen als Länge des hraftlinienweges eine Ankerlänge und vier Ankerradien, bei mehr als vier Ankerschuhen sogar eine noch geringere Länge, weil die Länge der Stirnverbindungen im letzten Fall kleiner als zwei Ankerradien wird.
  • Da nun bei den praktischen Ausführungen dieser Bauarten die Länge des Ankers seinen Durchmesser immer wesentlich überwiegt, schon wege-i der magnetischen Stirncerhindungen an den Ankerenden, so ergibt sich bei der Bauart gemäß der Erfindung eine Verkürzung des Kraftlin:enpfades, die um so größer wird, je größer das Verhältnis der Ankerlänge zum Ankerdurchmesser wird. Die Bauart nach der Erfindung wird sich also besonders für langbauende Anker eignen.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. i bis 4 zeigen denselben Querschnitt durch einen Zündapparat für vier Kraftlinienwechsel, jedoch mit vier verschiedenen Stellungen des Ankers.
  • Abb. 5 gibt schaubildlich und auseinandergezogen den Anker dieser Maschine oh--e Wicklung wieder.
  • Die Abb. 6 und 7 sind schematische Bilder von Ankern für Zündapparate mit sechs und acht Kraftlinienwechseln.
  • Der Zündapparat nach den Abb. i bis .4 besteht aus dem Dauermagneten i mit den Polschuhen 2 und 3 und dein Anker .4. Dieser trägt auf einem die beiden Schuhe 5 und 6 verbindenden Steg? die Wicklung B. Er ist außerdem mit Kraftlinienleitstücken 9, io verseben, die mit den Schuhen 5 und 6 und dadurch auch mit dem Steg 7 magnetisch verbunden sind. Diese Verbindung wird durch Eisenstreifen ii und 12 hergestellt. die auf den Stirnseiten des Ankers verlaufen und in die Ankerdeckel eingelassen sind. Die Streifen i i und 12 können aus geblättertem oder massivem Eisen bestehen. Wie Abb. 5 hesonders deutlich erkennen läßt, ist das Kraftiinienleitstück 9 durch den Streifen i i im hinteren Ankerdeckel mit dem Ankerschuh 6 u:-d das Leitstrick io durch den Streifen 12, im vorderen Ankerdeckel mit dem Ankerschuh 5 verbunden. (In den Abb. i bis ,4 ist der Streifen 12 durch strichpunktierte Linien angedeutet, weil er in der Schnittebene liegt.) Nebeneinanderliegende Ankersegmente (Schuhe und Leitstücke) sind also immer mit verschiedenen Enden des bewickelten Ankersteges 7 verbunden.
  • Die Polschuhe 2 und 3 des Magneten i sind nur um eine Segmentteilung des Ankers voneinander entfernt. Die Form des hlagtieten i ist natürlich beliebig. \Vcgen der nahe beisammenliegenden Polschuhe wird man aber oft mit einem Ringmagneten auskominen.
  • Die Wirkungsweise des neuen Zündapparats ist aus den Abb. i bis 4 ersichtlich. Der Anker ist hier in den verschiedenen Stellungen wiedergegeben, in denen jedesmal der Kraftlinienflug seinen Höchstwert hat. Bei ([er Stellung nach Abb. i treten die Kraftlinien vom Nordpol 3 des Dauermagneten in den Ankerschuh 5 über, durchfließen den Steg 7 und den Ankerschuh 6 und gelangen von diesem durch das Verbindungsstiiclc i i in das Leitstück y. Von hier gehen sie dann zum Südpol 2 des Magneten i über.
  • .Nach einer Drehung des Ankers um cjo° in der Pfeilrichtung (Abb. 2) treten die Kraftlinien in den Ankerschuh 6 ein, durchlaufen den Ankersteg 7 in entgegengesetzter Richtung wie vorher und gelangen unmittelbar über den Ankerschuh 5 in den Polschuh 2. "Zwischen den Ankerstellungen in den Abb. i und 'a wechselt also der die Wicklung durchsetzende magnetische Kraftfluß seine Dichtung.
  • Nach eii.er weiteren Drehung uni 9o° (Abb. 3) steht das Leitstück io vor dem Polschule 3. Die Kraftlinien fließen jetzt von 3, i o iiher das Verbindungsstück 12 in den Ankerschuh 5 und durch den Steg 7 wieder in derselben Richtung wie Abb. i zum Ankerschuh 6, von dem sie in den Polschuh 2 gelangen.
  • Bei der in Abb.4 angegebenen Stellung, die der Anker nach einer weiteren Drehung um 9o° einnimmt, treten die Kraftlinien vom Pol 3 in das Leitstück 9 ei-, fließen über das Verbindungsstück i i in den Polschuh 6, durch den Steg 7 zum Polschuh 5, dann durch das \%erbindungsstück 12 zum Leitstück io und von dort in den Polschuh 2. Nach einer "-eitereii Drehung von 9o° nimmt der Anker wieder die in Abb. i dargestellte Anfangsstellung ein. Es haben mithin auf einer Umdrehung vier volle Richtungswechsel des Kraftlinienflusses im Ankersteg 7 stattgefunden.
  • Durch entsprechende Vermehrung der Leitstücke kann man die Erfindung aber auch für mehr als vier Kraftlinienwechsel ausnutzen. Es muß nur darauf geachtet werden, daß benachbarte Ankersegmente jeweils mit erschiedenen Enden des Ankersteges in Verbindung stehen.
  • Al-b. 6 läßt eine Ausführungsform der Erfindung für sechs Kraftlinienwechsel ersehen. :;eben den zwei Ankerschuhen 5 und 6 sind #.-ier Leitstücke g, io, 13, 14, im ganzen also sechs Ankersegmente, vorgesehen. Die beeiden dem Ankerschuh 5 benachbarten Leitstücke 9 und 13 sind durch die Streifen i i bzw. 13 mit dem Ankerschuh 6 verbunden und die Leitstücke io und 14 durch die Streifen 12 und 16 finit dem Ankerschuh 5. Die Wirkungsweise dieses Apparats ergibt sich ohne weiteres aus einem Vergleich mit den Abb. i bis 4.
  • Bei der in Abb.7 `liedergegebenen Ausführungsform der Erfindung für acht Kraftlinienwechsel sind sechs Leitstücke g, io, 13, 14, 17, i8 angeordnet, die in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit den Ankerschuhen 5, 6 in magnetischer Verbindung stehen. Die Wirkungsweise dieses Zündapparats ergibt sich aus dem Vorhergehender,.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweipoliger magnetelektrischerZündapparat mit vier oder sechs oder acht usw. gleichmäßig auf dem Ankerumfang verteilten Ankerschuhen und mit einem dem Winkelabstand zweier benachbarter Ankerschuhe gleichen Winkelabstand der Magnetpolschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um eine ungerade Zahl von Teilungen voneinander abstehende Ankerschuhe durch den bewickelten Ankerkern miteinander ti-mittelbar und daß die restlichen Ankerschuhe abwechselnd mit je einem jener beiden Schuhe mittelbar durch geeignete Verbinder magnetisch leitend verbunden sind.
  2. 2. Zweipoliger magnetelektrischerZündapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch leitenden Verbinder auf den Stirnseiten des Ankers verlaufen und vorzugsweise in die Ankerdeckel verlegt sind.
DEB108522D Elektrischer Zuendapparat fuer Mehrzylinderexplosionsmotoren Expired DE407271C (de)

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DE407271C true DE407271C (de) 1924-12-15

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