DE406796C - Holzhobelmaschine - Google Patents
HolzhobelmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/12—Arrangements for feeding work
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
- Holzhobelmaschine. Zusatz zum Patent 385o81. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi t die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom i i. August 1922 beansprucht. Die Eigenart der den Gegenstand der Erfindung (Zusatz zum Patent 385081) bildenden Holzhobelmaschine liegt darin, daß, statt den Anpressungsdruck für das Reibräder-Wechselgetriebe durch eine an d_ er Reibscheibe wirksame Gewichtsmasse zu erzeugen, dieser Druck von dem beim Betrieb der Maschine an der Vorschubvorrichtung auftretenden Widerstand abhängig ist, so daß Reibungsdruck und Reibungsverlust sich von selbst in Übereinstimmung mit der Belastung der Maschine ändern.
- Der Reibungsdruck ist um so größer und mithin das Getriebe um so wirksamer, je stärker die Maschine beansprucht wird, z. B. bei nassem Holz, bei starkem Hobelspan usw.., während nach bisheriger Ausführung bei gr .üßerem Vorschubwiderstand die Gefahr des Versagens des Reibrädergetriebes eintrat. Anderseits kann nun ein Reibrad aus Gußeisen, Bronze oder Fiber verwendet werd=, das fast keine Abnutzung hat, während gemäß bisheriger Ausführung eilt Reibrad aus Leder oder Holz, d. h. mit großem Reibungskoeffizienten, aber rascher Abnutzung, verwendet wurde.
- Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine gemäß der Erfindung au_gebild ete Holzhobelmaschine mit einer Messerwelle; die Hobelmaschine könnte auch mehrere Messerwellen besitzen. Abb. i zeigt die Maschine im Aufriß, von der Antriebsseite her gesehen, mit teilweisem Schnitt. Abb. 2 ist eine Stirnansicht, von links der Abb. i gesehen. Abb. 3 und q. zeigen eine Einzelheit in zwei im rechten Winkel zueinander versetzten Darstellungen.
- Die nachstehend beschriebene Maschine ist im wesentlichen die gleiche wie die Maschine nach Patent 385o81 bis auf die Anordnung der Reibscheibe g und deren Welle io. i ist das Gestell der gezeichneten Holzhobelmaschine, welche eine Messerwelle 2 mit Antriebsscheibe 3 hat. Mit letzterer bildet eine Riemenscheibe ¢ ein Stück, welche durch einen Riemen 5 mit einer Riemenscheibe 6 verbunden ist. Diese Riemenscheibe 6 ist auf einer im Unterteil des Gestelles i gelagerten Welle 7 befestigt. Auf dieser sitzt unverdrehbar, aber achsial verschiebbar das Reibrad B. Auf dem Reibrad 8 ruht die Reibscheibe 9, die durch einen Bolzen 9' mit ihrer senkrechten, achsial verschiebbarer. @V elle i o feste Verbindung hat. Auf der Welle i o, ist eine Schnecke 16 vorgesehen, die mit einem Schneckenrad 17 in Eingriff steht, welches auf einer Welle 18 angebracht ist, auf der außerhalb des Gestelles i ein Kettenrad i 9 sitzt. 2o sind Kettenräder, welche auf den Vorschubwellen 21 befestigt und durch eine Kette 22 mit dem Kettenrad i 9 verbunden sind.
- Ein Ring 23, der durch Zapfen in einer zwischen zwei Bunden 2¢ der Nabe des Reibrades 8 gebildeten Ringnut angreift, ist durch einen Hebel 27, welcher um eine zwischen seinen Enden liegende Achse drehbar ist, an eine Stange 25 angeschlossen. Diese ist mit einem Hebel 26 verbunden, der an einer senkrechten Welle 28 befestigt ist, welche oben einen Handgriff 29 aufweist. 3o ist ein Fußhebel, welcher durch ein: lßbelgestänge 30' mit einem Nocken 31 starr verbunden ist. Durch entsprechendes Bewegen des Fußhebels 30 kann der Nocken 31 so verschwenkt werden, daß er die Reibscheibe 9 vom Reibrad 8 abhebt (wie gem#ichnet) oder aber keine Berührung mit der Reibscheibe 9 hat.
- Der auf der Messerwellen-Antriebsseite der Maschine vorgesehene Antrieb der Vorschubvorrichtung erfolgt von der Riemenscheibe q. aus über die Welle 7, das Reibrädergetriebe 8, 9, das Schneckengetriebe 16, :; und die Kette 22, wenn die Reibscheibe 9 auf dem Reibrad 8 aufsitzt; dies hat zur Voraussetzu,lg, daß der INTOCken 3 i so eingestellt ist, daß er die Reibscheibe 9 frei läßt. Durch die Kette 22 wird dabei. der infolge des Vorschubes des Holzes an den Vorschubwellen 21 auftretende Widerstand auf das Kettenrad 17 übertragen, so daß bei größerem Widerstand, also wenn z. B. ein starker Holzspan abgenommen oder ein breites Holzstück gehobelt wird, vom Schneckenrad 17 .ein entsprechend größerer Zahndruck auf die Schnecke 16 ausgeübt und dadurch die Reibscheibe g in entsprechendem Maße gegen das Reibrad angepreßt wird.
- Durch Verstellen des Reibrades 8 mittels des Handgriffes 29 kann die Vorschubgeschwindigkeit gegenüber der Geschwindigkeit der Messerwelle 2 auch während des Betriebes der Maschine verändert werden. Durch entsprechende Bewegung des Fußhebels 3o kann die Reibscheibe 9 jederzeit vom Reibrad 8 abgehoben und dadurch ,ein Stillsetzen der Vor--'chubwellen bewirkt werden, ohne daß der Antrieb der Messerwelle hiervon berührt wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUGIi: Holzhobelmaschine mit von der oder einer Messerwelle aus durch ein zwischengeschaltetes Reibräder - Wechselgetriebe angetriebener Vorschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechte Reibscheibe (9) fest mit ihrer Schneckenwelle (i o) verbunden ist, die achsial frei verschiebbar im Gestell angeordnet ist, so daß die von den Vor-. schubwalzen ausgehenden Widerstände unter Vermittlutg des bekannten Schnekken- und Schneckenradgetriebes (1.7, 16) verschiebend auf die Reibscheibenwelle (i o) einwirken und den Alipressungsdruck zwischen der Reibscheibe (9) und dem Antriebsreibrade (8) regeln.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH406796X | 1922-08-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE406796C true DE406796C (de) | 1924-12-02 |
Family
ID=4514354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40430D Expired DE406796C (de) | 1922-08-11 | 1923-07-29 | Holzhobelmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH101765A (de) |
DE (1) | DE406796C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2473941A1 (fr) * | 1980-01-22 | 1981-07-24 | Peugeot Aciers Et Outillage | Machine de corroyage perfectionnee |
-
1922
- 1922-08-11 CH CH101765D patent/CH101765A/de unknown
-
1923
- 1923-07-29 DE DEA40430D patent/DE406796C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH101765A (de) | 1923-10-16 |
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