DE405554C - Kombinierter photographischer Kopierapparat fuer Tages- und elektrisches Licht - Google Patents
Kombinierter photographischer Kopierapparat fuer Tages- und elektrisches LichtInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 3. NOVEMBER 1924
AM 3. NOVEMBER 1924
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57c GRUPPE
(R 57702 VI 157 c)
Heinrich Rusznäk in Leva, Ung.
Es sind bereits Tageslichtkopierapparate bekannt, die einen an einer Seite offenen oder
zu öffnenden und an einer anderen Seite den üblichen Kopierrahmen aufnehmenden, sonst
aber gegen Weißlicht nach außen abgeschlossenen, tragbaren oder auch ortsfest anzubringenden
Kasten besitzen, der mit seiner offenen Seite vor die zu diesem Zwecke ausgeschnittene
kleine Öffnung des vorhandenen (rot verglasten) Fensters der Dunkelkammer oder (mangels eines solchen Fensters) vor
eine an der Wand des Arbeitsraumes herzustellende kleine freie Öffnung gesetzt werden
kann.
Diese Tageslichtkopierapparate besitzen allerdings den Vorteil, daß sie bei Tag eine
größere Anzahl von Kopien gleichmäßig und möglichst schnell herzustellen gestatten, ohne
daß die üblichen Kopiereinrichtungen mit elektrischer Beleuchtung benutzt werden müßten.
Hierdurch wird eine Ersparnis an elektrischem Strom erzielt, jedoch nur bei ent-
sprechendem Tageslicht; bei trübem Wetter ist auch bei Tag die besondere elektrische
Kopiervorrichtung heranzuziehen.
Demgegenüber bietet nun der Gegenstand der Erfindung den Vorteil, daß es in Verbindung
mit der zweierlei Beleuchtung nicht notwendig ist, zwei besondere Apparate zu benutzen, vielmehr kann eine und dieselbe
Vorrichtung zum Kopieren sowohl bei Tageslicht als auch bei künstlicher Beleuchtung
verwendet werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an eine abnehmbare Seite
des Kastens ein dieser angepaßter elektrischer Lichtquellenträger angeschlossen werden kann.
Zweckmäßig dient hierzu eine nach Art der elektrischen Schalttafel ausgebildete, an ihrer
Innenseite rote und weiße elektrische Lampen tragende Tafel, durch welche zweckmäßig die
sonst durch einen rot verglasten Schieber abac geschlossene, das Tageslicht einlassende
Kastenseite nach Herausziehen dieses Schiebers abgedeckt wird.
Der Gegenstand der Erfindung, der noch andere unten beschriebene wichtige Vorteile
ag aufweist, ist in beiliegender Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt die bei Tageslicht zu benutzende Vorrichtung in perspektivischer
Rückansicht.
Abb. 2 ist die in kleinerem Maßstabe gezeichnete perspektivische Vorderansicht der
Hilfseinrichtung, durch welche die Vorrichtung auf das vorhandene Fenster der photographischen
Dunkelkammer aufgesetzt werden kann.
Abb. 3 zeigt die Vorrichtung, am Fenster angebracht, in Draufsicht,
Abb. 4 die Innenseite der elektrischen Schalttafel bzw. Lichtquelle der mit elektrischer
Beleuchtung zu benutzenden Ausführungsform,
Abb. 5 die Schaltungsanordnung der elektrischen Beleuchtung für den Fall der bei
sogenannten Hart- oder Dichtplatten vorzunehmenden Belichtung von mehr oder minder
langer Dauer.
Abb. 6 ist ein senkrechter Schnitt einer Ausführungsform, durch welche die Ein- und
go Ausschaltung der bei Weichplatten anzuwendenden augenblicklichen Belichtung selbsttätig
erfolgt.
Abb. 7 zeigt für den letzteren Fall die Schaltungsanordnung der Beleuchtung.
5g Nach Abb. 1 kann die eine senkrechte Seite des Kastens 1 mittels eines zweckmäßig rot
verglasten Fensters 2 geöffnet und geschlossen werden, das zwischen Falzleisten 3 und 4
gleitbar ist. Im dargestellten Beispiel sind j zweckmäßig auch alle anderen senkrechten
Seiten des Kastens 1 mit rot verglasten Fenstern 5, 6 und 7 versehen (was an sich
im wesentlichen bekannt ist), welche in der beim Fenster 6 ersichtlichen Weise seitlich
herausziehbar sind. Durch die Öffnung, die 6g sich hinter dem teilweise herausgeschobenen
Fenster 6 befindet, ist das rot verglaste Fenster 7 der Vorderseite des Kastens sichtbar.
An der etwas schrägen Decke des Kastens befinden sich einander gleichlaufende, emporragende
Leisten 8, 9 (Abb. 1 und 3); zwischen
diese Leisten wird der übliche Kopierrahmen 10 eingelegt, welcher in Abb. 1 mit
teilweise aufgeklapptem Deckel ersichtlich und unter welchem die Öffnung der Kastendecke
zwecks gleichmäßiger Lichtverteilung vorteilhaft durch eine Mattscheibe 11 (Abb. 6) abgeschlossen
ist. Oberhalb des Kastenbodens befindet sich in bekannter Weise ein etwas schräg angebrachter Spiegel 12 (Abb. 1
und 6), durch den das Licht, gegenüber dem gewöhnlichen Kopieren bei Tageslicht, konzentriert
und unter günstigem Winkel auf den Kopierrahmen 10 (durch die Mattscheiben
hindurch) geworfen wird. 8g
Der Kasten 1 wird natürlich in beliebiger Größe, z. B. zweckmäßig mit einer Grundfläche
von 30/40 cm, hergestellt, damit er die vorkommenden größeren Kopierrahmen aufzunehmen
vermag; um den Kasten auch für kleinere Kopierrahmen verwenden zu können, werden zwischen die Leisten 8 und 9 einzusetzende
Einsatzrahmen von verschiedener lichter Weite vorgesehen (z. B. bis zu dem einer Korrespondenzkarte entsprechenden
Kleinformat), wie dies durch die gestrichelten; Linien 20 und 21 in Abb. 3 angedeutet ist.
Für Tageslicht kann der Kasten nach Abb. i, z. B. mittels der aus Abb. 2 ersichtlichen
Hilfseinrichtung, auf das Fenster der iOo
Dunkelkammer aufgesetzt werden. Demgemäß sind am unteren Rahmenteil 14 und an
der mittleren Fensterleiste 15 des rot verglasten Fensters 13 der Dunkelkammer senkrechte
Falzleisten 16 angebracht, zwischen iOg
welchen ein besonderes, rot verglastes Schiebefenster 18 auf und ab bewegt werden kann.
Auf den Leisten 16 ist ein gleichfalls senkrechter und genuteter Rahmenteil 17 befestigt,
in dessen Nuten der Kasten 1 mit J10
seinen Leisten 3 und 4 von oben her eingeschoben und hierauf das Schiebefenster 18
ganz oder nur zum Teil, je nach Lichtbedarf, herausgezogen wird. Das Fenster 13 ist hinter
dem Fenster 18, bei 19, bis zu einer dem ng
Kasten 1 entsprechenden Höhe ausgeschnitten, so daß dort das Tageslicht über eine der
offenen Hinterseite des Kastens 1 entsprechenden Flächengröße frei in das Innere
des Kastens 1 einzudringen vermag, nachdem ±zo
das Schiebefenster 2 aufgezogen wurde. Hierbei wird durch den Kasten, zufolge der
Fenster 5, 6, 7, von drei Seiten her rotes
Licht in der Dunkelkammer verbreitet, so daß. dort eine besondere Rotlichtquelle nicht notwendig
ist. Gewünschtenfalls kann durch einfaches Herausziehen irgendeines der Fenster 5,
6, 7 auch eine Weißlichtbeleuchtung erzielt werden, z. B. zur Kontrolle der Kopien usw.,
ohne daß die Kopie durch eine besondere Weißlichtquelle beleuchtet oder ins Freie
gebracht werden müßte.
Ist in der Dunkelkammer kein Fenster 13
vorhanden, so kann in der Wand derselben eine kleine Öffnung ausgeschnitten werden,
um welche herum gleichfalls ein Holzrahmen mit den beschriebenen Falzleisten 16, 17 angebracht
werden kann.
Wird das Schiebefenster 2 abwärts geschoben, so können verschiedene, unter Ausschluß
von Tageslicht vorzunehmende Arbeiten, namentlich das Einsetzen der Negativplatte
in den Kopierrahmen und die schwierigsten sogenannten »Einkopierungen«, Vignettierungen
verschiedener Art (weiße Umrahmungen) usw., leicht durchgeführt werden, zumal hierbei die Platte bei Rotlicht beständig
in durchgehendem Licht beobachtet werden kann, ohne im Arbeitsraum eine besondere
elektrische Rotlichtbeleuchtung in Anspruch nehmen zu müssen.
Auf Grund des Vorgebrachten bedarf die Gebrauchsweise der Vorrichtung bei Tageslicht'keiner
weiteren Erklärung; das Kopierpapier wird auf die Platte gelegt, der Kopierrahmen
10 geschlossen, das rot verglaste Schiebefenster 2 hinaufgezogen und für den
erforderlichen Zeitraum, z. B. einige Sekunden, in dieser Lage belassen, sodann wieder
abwärts geschoben usw.
Um die nämliche Vorrichtung im Bedarfsfalle, z. B. für auch abends fortzusetzende
Kopierarbeiten, auch mit elektrischer Beleuchtung benutzen zu können, genügt es, den
Kasten 1 aus dem Rahmen 17 herauszuziehen und auf die rückwärtige Öffnung des Kastens,
an die Stelle des gleichfalls herausgezogenen; Schiebefensters 2, die aus Abb. 4 ersichtliche
schalttafelartige Tafel 22 aufzusetzen, die natürlich gleichfalls unter Lichtabschluß auf
die offene Hinterseite des Kastens 1 paßt, und go zwar mit ihrem unter der Leiste 25 befindlichen
Teile, der eine Rotlichtglühlampe 23 und weiße (zweckmäßig matte) Glühlampen 24 trägt, während der oberhalb der Leiste 25
befindliche Teil, wie aus Abb. 6 ersichtlich, über die Kastendecke frei emporragt, damit
die elektrischen Schalter unmittelbar zugänglich werden. Der oberhalb der Leiste 25 befindliche
Teil der Tafel 22 trägt nämlich einen Steckkontakt 27, ferner einen dem unten beschriebenen
Zwecke dienenden Überbrückungssteckkontakt 30 (Abb. 5) und einen elektrischen Drehschalter 31. Zwecks gleichmäßigerer
Belichtung des Kopierpapiers wird vorteilhaft mehr als eine Weißlichtglühlampe 24
vorgesehen. Bedarf bei Spezialplatten ein Teil der Platte einer schwächeren Beleuchtung,
so kann die eine Lampe 24 zwecks Ausschaltung etwas herausgedreht werden. Das eine
Ende des beliebig langen Leitungspaares 28 wird beim Steckkontakt 27 an die Tafel 22
und am anderen Ende mittels eines Steckkontaktes 29 (Abb. 4) an die an Ort und Stelle
vorhandene Verbrauchsleitung angeschlossen; hierbei leuchtet die rote Lampe 23 auf, um
ständig zu brennen. Wie aus Abb. S ersiehtlieh,
fließt der zu den Lampen 24 führende Strom über den Überbrückungssteckkontakt
30 und den Drehschalter 31. Demnach hängt die Beleuchtung des Kopierpapiers von der
Bedienung des Schalters 31 ab. Diese Anordnung wird bei einer etwa gewünschten, von
dieser Vorrichtung aus zu sendenden Beleuchtung mit Weißlicht oder bei sogenannten
Dichtplatten angewendet und die hierbei erforderliche Belichtung von längerer oder #5
kürzerer Dauer mittels des Schalters 31 gesteuert.
Bei sogenannten Weichplatten, bei welchen eine Augenblicksbeleuchtung erforderlich ist,
wird gemäß der Erfindung zweckmäßig die g0
Ausführungsform nach Abb. 6 verwendet, durch welche die Ein- und Ausschaltung der
augenblicklichen Beleuchtung selbsttätig bewirkt und demnach eine rasche Durchführung
der Herstellung von nach Weichplatten anzufertigenden Kopien, z. B. Korrespondenzkartenkopien,
ermöglicht wird. Nach Abb. 6 ist an der Decke des Kastens 1 ein Schalter 32 angebracht,
der mit den bei elektrischen Läutevorrichtungen üblichen Tastenschaltern derjenigen
Art übereinstimmt, bei welcher die federnde Taste 33 über dem Gehäuse 32 emporragt. Auf der Leiste 8 sind an einer
oder mehreren Stellen Blattfedern 34 befestigt. Der Kopierrahmen io", b, der hier
gegenüber Abb. 1 um 900 verdreht aufgesetzt
wird, ist um die Leiste 9 drehbar und dabei abnehmbar angebracht. Zu diesem Zwecke
ist an der Außenseite der Leiste 9 der Unterteil eines Scharniers 35 befestigt, während
der Oberteil 36 des letzteren, z. B. mittels einer Flügelschraube, an den Unterteil io*
des Kopierrahmens angeschlossen wird. Wird der Oberteil io<* des Kopierrahmens, welcher
mittels eines am anderen Ende des Rahmens j t^
befindlichen üblichen Scharniers ioe um den
Unterteil ioÄ des Rahmens drehbar ist, nach
erfolgtem Einlegen der Negativplatte niedergeklappt, so schnappt die zur Zeichnungsebene senkrechte rechtseitige Kante des Rah-
menteiles ioa unter das zu diesem Zwecke
federnd ausgebildete Ende des Schamierteiles
36, so daß dieser Rahmenteil in bekannter Weise vorübergehend im geschlossenen Zustande
gehalten wird; es kann aber auch an der rechten Kante des Rahmenteiles ioß ein
Stift vorgesehen werden, der in eine Öffnung des federnden Schamierteiles 36 einschnappt.
Wird nun nach Einlegen des Kopierpapiers der Deckel ioc des Kopierrahmens geschlossen
und zu diesem Zwecke auf den Knopf oder
ίο Handgriff io<* Druck ausgeübt, so wird dieser
Druck auf den ganzen, um das Scharnier 35, 36 drehbaren Kopierrahmen übertragen, wobei
dessen linksseitiger, zur Zeichnungsebene senkrechter Rand die Kontakttaste 33 entgegen
den Federn 34 niederdrückt, wodurch der Stromkreis der Glühlampen 24 in der unten beschriebenen Weise augenblicklich geschlossen
wird. Hierbei liegt das Unke Ende des Kopierrahmens auf den zusammengedrückten Federn 34 auf, durch welche der
Kopierrahmen nach dem plötzlichen Aufhören des auf den Knopf iod ausgeübten
Druckes wieder aufwärts geschnellt wird, wobei die Taste 33 emporschnellt und so der
Strom wieder unterbrochen wird. Die Herstellung der aufeinanderfolgenden Kopien erfolgt daher in der Weise, daß der Kopierrahmen
jedesmal niedergedrückt und nach augenblicklichem Niederhalten sofort. wieder
frei gegeben wird, worauf das folgende Kopierpapier eingelegt wird usw.
Bei der Benutzung der Ausführungsform; nach Abb. 6 wird der Überbrückungssteckkontakt
30 gemäß Abb. 5 entfernt und an seiner Stelle ein gewöhnlicher, zweipoliger
Steckkontakt 30« (Abb. 7) eingesetzt, der
durch ein Leitungspaar 37 mit dem erwähnten Tastenkontakt 32, 33 verbunden ist. Für
diesen Fall ist die Schaltungsanordnung in Abb. 7 veranschaulicht, woraus klar ersichtlich
ist, daß der durch das Leitungspaar 28 und den Steckkontakt 27 zugeführte Strom
einesteils die beständig brennende rote Glühlampe 23 speist und andernteils über den
Steckkontakt 30", Leitungspaar 37, Tastenkontakt 32, 33, Steckkontakt 30« und den in
. diesem Falle ständig eingeschaltet bleibenden Drehschalter 31 durch die Weißlichtlampen
24 fließt.
Dadurch, daß als selbsttätiger, mit dem Kopierrahmen zusammenwirkender Schalter
ein gewöhnlicher Tastenkontakt 32, 33 angewendet wird, wird gegenüber den bisherigen
Einrichtungen dieser Art der Vorteil erreicht, daß keine besondere, bisher zuverlässige
und verhältnismäßig verwickelte elektrische Kontaktvorrichtung gebaut werden ; muß. Ferner wird "durch den Tästenkontakt
bei beliebigen anderen Kopierrahmen, also auch beim Wegfall der Einrichtung ig«, b,
35, 36, eine von Hand (durch einfachen Fingerdruck) erzielbare, rasche, augenblickliche
Ein- und Ausschaltung der Beleuchtung ermöglicht, wozu der Drehschalter 31 nicht
genügend geeignet ist, da eine durch Drehbewegung bewirkte Ein- und Ausschaltung
für sehr weiche Platten schon zu lang ausfällt.
Sowohl die für die Benutzung bei Tageslicht als auch bei künstlicher Beleuchtung
bestimmten Teile können hinsichtlich der Einzelheiten der baulichen Ausbildung und der
Anordnung natürlich vielfach abgeändert werden, ohne daß hierdurch das Wesen der Erfindung
eine Änderung erleiden würde.
Claims (5)
1. Photographischer Kopierapparat mit einem an einer Seite Tageslicht einlassenden,
offenen oder zu öffnenden und an einer anderen Seite den Kopierrahmen aufnehmenden,
sonst aber gegen Weißlicht nach außen abgeschlossenen Kasten, dadurch gekennzeichnet, daß an eine abnehmbare
Seite des Kastens ein dieser angepaßter elektrischer Lichtquellenträger angeschlossen werden kann.
2. Kopierapparat nach Anspruch 1 mit einem .zum Öffnen und Schließen der
Tageslicht einlassenden Kastenseite dienen- go den, weißlichtabschließenden Schieber (2),
gekennzeichnet durch eine nach Art der elektrischen Schalttafel ausgebildete, an
ihrer Innenseite rote und weiße elektrische Lampen tragende Tafel, durch welche die
sonst durch den Schieber (2) abgeschlossene Kastenseite nach Herausziehen des Schiebers abgedeckt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Tafel (22)
einen über den Kasten hinaus frei hervorstehenden Fortsatz besitzt und an diesem
elektrische Schalter für die Lampen trägt.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 für augenblickliche
Belichtungen, gekennzeichnet durch einen am Kasten (1) angebrachten, in den Stromkreis
der Lampen eingeschalteten Tastenschalter (32, 33).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (33)
in der Bahn des drehbar angebrachten Kopierrahmens (ioa bis iod) angeordnet
ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER57702D DE405554C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Kombinierter photographischer Kopierapparat fuer Tages- und elektrisches Licht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER57702D DE405554C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Kombinierter photographischer Kopierapparat fuer Tages- und elektrisches Licht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405554C true DE405554C (de) | 1924-11-03 |
Family
ID=7410593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER57702D Expired DE405554C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Kombinierter photographischer Kopierapparat fuer Tages- und elektrisches Licht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405554C (de) |
-
1923
- 1923-01-31 DE DER57702D patent/DE405554C/de not_active Expired
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