[go: up one dir, main page]

DE405352C - Vorrichtung zum Zufuehren von Schnuerhaken oder aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Schnuerhaken oder aehnlichen Gegenstaenden

Info

Publication number
DE405352C
DE405352C DED43971D DED0043971D DE405352C DE 405352 C DE405352 C DE 405352C DE D43971 D DED43971 D DE D43971D DE D0043971 D DED0043971 D DE D0043971D DE 405352 C DE405352 C DE 405352C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
hooks
rail
rails
slide rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED43971D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOMAG AKT GES
Original Assignee
DOMAG AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOMAG AKT GES filed Critical DOMAG AKT GES
Priority to DED43971D priority Critical patent/DE405352C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE405352C publication Critical patent/DE405352C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/18Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for positioning only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Schnürhaken oder ähnlichen Gegenständen zu einer Spannvorrichtung. Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen die Schnürhaken aus einem Magazin heraus auf eine Gleitschiene befördert werden, auf dieser herabgleiten und in entsprechende Öffnungen · einer unter der Gleitschiene fortbewegten Füllschiene einfallen. Von der Füllschiene werden die Haken erst mittelbar auf die Spannplatte gebracht, um sie dort, beispielsweise zum Tauchen in ein Lackbad, festzuhalten. Diese bekannten Vorrichtungen besitzen neben zeitraubender Umständlichkeit der Bedienung und daher geringer Leistungsfähigkeit noch folgende Nachteile: Die Haken rutschen auf der Gleitbahn mit ihrem Kopf nach oben herab, es kann daher nicht beobachtet werden, ob der Boden des Hakenhalses durchlocht ist, etwaige nichtgelochte Teile, also Fehlstücke, können nicht aussortiert werden, durchwandern die weiteren Arbeitsoperationen und bleiben als Ausschuß in der fertigen Ware.
Der Hauptnachteil ist jedoch der, daß die Haken, da sie nicht unmittelbar, sondern mittelbar von der Gleitschiene auf die Spannplatte gebracht werden, ihre Lage zueinander willkürlich ändern, d. h. so, daß ihre Köpfe nicht mehr parallel zueinander liegen, sondern sich beliebig einstellen. Eine möglichst gleichmäßige Stellung der Haken ist aber Grundbedingung für die weiteren Arbeitsoperationen, beispielsweise für das Eintauchen in ein Lackbad; die mit den bekannten Vorrichtungen auf die Spannplatte gebrachten Haken müssen daher vor der Weiterbearbeitung genau von Hand ausgerichtet werden.
Die vorerwähnten Übelstände sind bei der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung dadurch behoben, daß hier die Einrichtung so getroffen ist, daß die Haken unmittelbar von der Gleitschiene auf die Spannplatte übertragen werden, wobei sie ihre Lage zueinander nicht verändern können.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. 1 im Aufriß, in Abb. 2 im Grundriß und in Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2.
Es ist ι die Gleitschiene, welche schräg ansteigend bis zu einem nicht gezeichneten Magazin führt, aus welchem die Haken in an sich bekannter Weise auf die Gleitschiene befördert werden. Die Gleitschiene ist mit ihren Füßen 2 auf einer Platte 3 quer verschiebbar. Von letzterer gehen Säulen 4 aus, die in ihrem oberen Ende bei 5 zur Aufnahme der Spannschienen 6 geschlitzt sind. Die Spannschienen tragen in gleichen Abständen voneinander angeordnete, in ihrem freien Ende geschlitzte und dadurch federnde Hülsen 7, deren Abstände voneinander so bemessen sind, daß zwischen je zwei Hülsen der einen Schiene eine Hülse der anderen Schiene eingeschoben werden kann. Zu diesem Zweck sind die Schienen 6 gezahnt, und es sitzen die Hülsen 7 immer auf je einem Zahn der Schiene; die Zähne der einen Schiene greifen in die entsprechenden Lücken der anderen
Schiene. Eine solche Gestaltung der Schienen ist für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens zwar nicht notwendig, sie bietet alier gegenüber einer einfachen ungezahnten Form der Schiene den Vorteil, daß die Entfernung der Spannhülsen einer Schiene voneinander gleich der doppelten Entfernung der auf der Gleitschiene sitzenden Schnürhaken ist, was beim Eintauchen der Haken in ein ίο Lackbad günstig wirkt, wie später gezeigt werden wird.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist nun folgende: Die Schnürhaken 8 rutschen auf der schrägen Gleitbahn ι herab bis an einen Anschlag 9. Ist die Gleitschiene auf genügender Länge mit Haken besetzt, dann wird sie quer zu ihrer Längsrichtung in Richtung auf die Spannschienen zu verschoben, wobei der weitere Zulauf der Haken in geeigneter Weise unterbunden wird. Bevor die Schnürhaken in die Spannhülsen 7 eintreten, müssen sie mit ihrem Schaft einen Kamm 10 passieren, welcher die Hakenschäfte teilweise mit seinen Zinken umfaßt und dadurch die Haken derart ausrichtet, daß sie den Spannhülsen genau gegenüberstehen, so daß sie bei weiterer Verschiebung der Gleitschiene ohne Störung in jene eintreten können. An den Füßen 2 der Gleitschiene sind Schrägbahnen 11 vorgesehen, welche bei Verschiebung der Gleitschiene gegenüber den Spannschienen schließlich unter die Füße 12 des Kammes 10 greifen und letzteren so weit anheben, daß durch ihn das Eindringen des Hakens bis an seinen Kopf in die Spannhülse rieht behindert wird. Nach dem Eindrücken der Haken in die Spannhülsen wird der Kamm 10 abgehoben, worauf die Spannschienen mit den in den Hülsen durch Klemmung festgehaltenen Haken aus den Säulen 4 herausgenommen und dem Tauchapparat zugeführt werden. Hier werden die Schienen in geeignetem Abstande voneinander so befestigt, daß ihre Zahnungen nicht mehr ineinandergreifen. Der Abstand der Haken voneinander ist jetzt doppelt so groß geworden, wie er auf der Gleitschiene war; der dickflüssige Lack, in welchen die Haken getaucht werden, kann daher seitlich besser verdrängt werden und kommt dadurch besser mit den zu lackierenden Flächen in Berührung. Da jede Schiene nur eine Hakenreihe enthält, ist es möglich, die Schienen so auf dem Tauchapparat zu befestigen, daß die Spannhülsen in einem gewissen Winkel zur Grundfläche des Tauchapparates stehen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, bei gleichzeitigem Eintauchen mehrerer Reihen von Haken diese dem Tauchbad in solcher Schräglage zuzuführen, daß der Hakenrücken vollkommen mitgetaucht wird. Grundbedingung hierfür ist, daß die Haken sämtlich gleichj mäßig ausgerichtet in den Spannhülsen gej halten sind. Diese Bedingung ist durch die der Erfindung eigenartige Übertragung der Haken von der Gleitschiene auf die Spannschienen erfüllt. Statt der Spannhülsen können auch gespaltene und dadurch federnde Spannstifte verwendet werden, welche in den Schaft der Haken eingreifen und durch Pressung von innen heraus die Haken festhalten. Während des Herabrutschens der Haken auf der Gleitbahn und während des Aufbringens der Haken auf die Spannschienen bleibt das Schaft ende der Haken der Bedienungsperson zugewendet, etwaige Fehlstücke, d. h. solche, bei welchen der Boden des Schaftes nicht gelocht ist, sind sofort zu erkennen und können ausgeworfen werden.

Claims (4)

Patent-Ansprache:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Schnürhaken oder ähnlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene und die Spannschiene parallel zueinander liegen und quer zu der Gleitrichtung der Schnürhaken gegeneinander beweglich sind zum Zweck, die auf der Gleitschiene reitenden Schnürhaken in die Spannhülsen der Spannschiene einzudrücken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Kammes (10), welcher bei Annäherung der Haken an. die Spannstifte erstere in gleichmäßigen Abstand voneinander und in solche Lage bringt, daß sie den Spannstiften genau gegenüberstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Füßen (2) der Gleitschienen Schrägbahnen (11) vorgesehen sind, welche bei Verschiebung der Gleitschiene gegenüber der Spannschiene unter die Füße des Kammes (10) greifen und letzteren so weit anheben, daß durch ihn das Eindringen des Hakens bis an seinen Kopf in die Spannhülse nicht behindert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschienen gezahnt und die Spannhülsen auf den Zähnen derart angeordnet sind, daß sie eine geschlossene geradlinige Reihe bilden, wenn zwei Schienen mit ihren Zahnungen ineinandergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED43971D 1923-07-14 1923-07-14 Vorrichtung zum Zufuehren von Schnuerhaken oder aehnlichen Gegenstaenden Expired DE405352C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED43971D DE405352C (de) 1923-07-14 1923-07-14 Vorrichtung zum Zufuehren von Schnuerhaken oder aehnlichen Gegenstaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED43971D DE405352C (de) 1923-07-14 1923-07-14 Vorrichtung zum Zufuehren von Schnuerhaken oder aehnlichen Gegenstaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE405352C true DE405352C (de) 1924-11-28

Family

ID=7047993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED43971D Expired DE405352C (de) 1923-07-14 1923-07-14 Vorrichtung zum Zufuehren von Schnuerhaken oder aehnlichen Gegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE405352C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3046939A1 (de) Vorrichtung zum anbringen von paarweise zusammengehoerigen befestigungselementen an einem kleidungsstueck
DE405352C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Schnuerhaken oder aehnlichen Gegenstaenden
DE2418570B2 (de) Vorrichtung zum Aufsetzen von Schiebern auf eine an einem Kleidungsstück o.dgl. befestigte Reißverschlußkette
DE1531923C3 (de) Selbsttätiges Austeilgerat fur dünne, lange Gegenstande wie z B Stan gen und dergl
DE1940287A1 (de) Automatische Abfuell- und Verschliessmaschine
DE542486C (de) Foerdervorrichtung fuer Abfuellmaschinen u. dgl.
DE630069C (de) Vorrichtung zum UEberfuehren einer Anzahl von zu verpackenden Gegenstaenden, wie Zigaretten o. dgl., von einem ununterbrochen vorwaerts bewegten auf ein anderes parallel dazu laufendes Foerderband
DE1107489B (de) Querfoerdervorrichtung fuer Stufenpressen zum Herstellen von Bolzen, Muttern od. dgl.
DE925999C (de) Tragvorrichtung fuer mit durchgehenden Loechern versehene, stapelungsfaehige Koerper, insbesondere Bauwerksteine
DE586965C (de) Vorrichtung an Pressen o. dgl. zum Zufuehren der zu bearbeitenden Blechtafeln zu dem Werkzeug
DE576028C (de) Vorrichtung zum Umbiegen der Polstreifen von galvanischen Batterien
DE620579C (de) Vorrichtung zum Umlegen von breiten Etiketten auf drei Aussenflaechen von annaehernd rechtkantigen Werkstuecken
DE1532776C3 (de) Bürstenherstellungsmaschine
DE820521C (de) Gewindebohrmaschine zum Bohren des Gewindes von Schraubenmuttern u. dgl.
DE576029C (de) Vorrichtung zum Vergiessen von galvanischen Elementen
DE391195C (de) Trockengang fuer automatische Zuendholzmaschinen
DE405908C (de) Vorrichtung zum Fuellen von gelochten Traegern mit OEsen, Haken und aehnlichen Gegenstaenden
DE714718C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufstecken von Schreibstiften oder anderen stabfoermigen Werkstuecken auf Tauchbretter
AT78365B (de) Zündholzmaschine.
DE1640415C (de) Schloßmagazin fur ein Werkzeug zum Binden von Kabelbaumen
DE2165403C3 (de) Einrichtung zum Transport von Rohlingen für Wirknadeln bei deren Herstellung
DE263874C (de)
DE593589C (de) Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Befestigen von mit Koepfen versehenen Metallstiften nicht kreisfoermigen Querschnitts in ebensolchen reihenweise vorgesehenen Loechern eines Metallbandes
DE2619975A1 (de) Halter mit gewindeschneideisen
DE649632C (de) Mehrfachnietmaschine mit einsetzbaren Amboss zum Nieten von Koffern