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DE404977C - Stangenkopf fuer die hohle Steuerstange von Motoren mit innerer Verbrennung - Google Patents

Stangenkopf fuer die hohle Steuerstange von Motoren mit innerer Verbrennung

Info

Publication number
DE404977C
DE404977C DES64909D DES0064909D DE404977C DE 404977 C DE404977 C DE 404977C DE S64909 D DES64909 D DE S64909D DE S0064909 D DES0064909 D DE S0064909D DE 404977 C DE404977 C DE 404977C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
control rod
core
sleeve
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES64909D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe des Moteurs Salmson
Original Assignee
Societe des Moteurs Salmson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe des Moteurs Salmson filed Critical Societe des Moteurs Salmson
Priority to DES64909D priority Critical patent/DE404977C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE404977C publication Critical patent/DE404977C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods
    • F01L1/146Push-rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Stangenkopf für die hohle Steuerstange von Motoren mit innerer Verbrennung. Es ist an Motoren mit innerer Wrbrennung, deren Ventile durch Stangen und Hebel gesteuert werden, erwünscht, möglichst leichte Stangen zu verwenden, und zwar besonders für die mit großen Geschwindigkeiten unilaufenden --%Zotore für Luftfahrzeuge usw.
  • an verwendet auch allgemein hohle Stangen 2 aus leichten Metallen, welche je nach ihrer Länge entweder gradlinig oder gebogen sind. Die gegenwärtig bekannten, hierzu verwendeteil Leichtmetalle,wiez.B. das Hartaluminium, besitzen wohl eine zufriedensteilende Widerstandsfähigkeit, al:er ihre eiastisclie Grenze ist zu schwach, derart, (laß schädliche Beeinflussungen, wie Stauchungen, schlechte Verstemmungen, Lockerwerden Jer Verbindungsstellen zwischen den Stangen und den Endstücken oder Haltestücken bzw. den Buchseil, auftreten, in bzw. auf welchen die End(m (leg Steuerstangen befestigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese L"1 elstände durch einfache, aber wirkungsvolle Mittel zii beseitigen. Dieselbe betrifft die Ausbildung d:r Köpfe der hohlen Steuer-Stangen und besteht darin, (laß die Enden der Steuerstangen. zwischen einem Kern und einer Hülse oder Buchse aus hartem Metall erflßt und pressend oder klemmend gehalten werden, wobei dieser Kern und diese Hülse nder Buchse oder aber nur einer von diesen beiden Teilen mit dem Endstück einen Körper bilden bzw. bildet. Weitere charakteristische Eigenschaften der Erfindung sind ini Laufe der nachstellenden Beschreibung des Näheren erläutert.
  • Dde Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen ineinigenbeispielsweisenAusführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i den Kopf einer Steuerstange gemäß der Erfindung, wobei die Hülse oder Buchse von dein Endstück getrennt angeordnet ist; Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht, wobei die Hülse oder Buchse einen Körper mit dein Kopf bildet, während Ahl). 3 einen regelbaren Kopf verkörpert. Bei dem gegenwärtigen StandderTechnil<1),-stehendieEndstückeauseineminnerenTeiloder Kern, welcher in (las Ende der hohlen Stalige in einer verhältnismäßig beträchtlichen Länge eingreift und welche auf dem Kern von einer gewissen Anzahl Nieten o. dgl. am Platze gehalten wird ; diese Anordnungen ändern ihren Platz bzw. verschieben sich leicht und schnell infolge von Stauchungen oder anderen schädlichen Beeinflussungen an deti Niet- o. dgl. Löcherst und an dein Ende der Steuerstange am Absatz des Endstückes.
  • Gemäß der Erfindung wird nun in der Art und Weise vorgegangen, daß der Kern b des Kopfes a, welcher aus hartem Metall bestellt, mit scharfer Reibung in der Stange c eingebracht ist, wobei diese Anordnung vorzugsweise leicht konisch gehalten ist, ohne (laß jedoch die Oberfläche des Randendes d der Steuerstange c, «-elches gegen den Sitz e des Endstückes a anliegt, zu sehr geschwächt ist. Eine Hülse oder Büchse f aus hartem Metall, ebenso wie der vorerwähnte Kern aus hartem Metall, ist gleichfalls, etwa eingekeilt, derart eingebracht, (laß sie das Ende der Steuerstange c in einer Länge umgürt-t, die im wesentlichen derjenigen des Kernes b gleich ist. Die erwähnte Hülse oder Buchse fliegt gegen den Absatz oder Sitz e fest an, und ein kleiner Splint g aus hartem Draht ist zur Sicherung eingelassen, obgleich seine Anordnung im Prinzip nicht nötig wäre.
  • In dem in der Abb.2 dargestellten Ausführungsbeispiele zeigt das Endstück a keinen Absatz oder Sitz, sondern die Hülse oder Buchse f ist aus einem Stück mit dein Endstück a gebildet.
  • Es ist klar, (laß noch andere konstruktive Abänderungen ins Auge gefaßt werden können, z. B. könnten besondere Werkstattanforderungen dazu Veranlassung geben, den Kern h aus einem Teil zu fertigen, der nicht einen Körper mit dem Endstück a bildet.
  • DieAbb.3 zeigt eine regelbare Nlontierungsanordnung, gemäß welcher der Kern des Endstückes eine Schraube h bildet, die sich in das innen mit Schraul:engewinde i. versehene Ende der Stetterstänge c einschraubt. Die Festlegungwird mittels einerGegentnutter j herbeireführt. Diese Gegenmutter j ist mit einem Hals oder einem inuffenartigen Ansatz k versehen, welcher die Rolle der Hülse oder Kletninl.uchse der AH). i und 2 übernimmt. Dieser Hals oder muffenartige Ansatz h ist genau auf den äußeren Durchmesser der Steuerstange auf einer Länge ausgebohrt, die etwa gleich der Hälfte dieses Durchmessers ist, damit die Adhäsion genügend zur Wirkung gelangt.
  • Die Stöße, welche am Ende des Hubes auftreten, können während der schnellen «Wechselbewegungen der Steuerstange hier keine schädlichen Beanspruchungen, wie z. B. Stauchwirkungen, Lockerwerden ustv., auf das Ende der Steuerstange ausüben, weil sie zwischen zwei Körpern aus hartem Metall gefaßt und mit Klennnwirkung gehalten ist. Diese Stöße usw. haben im Gegenteil den Erfolg, daß ein noch ausgesprocheneres klemmendes Erfassen der Steuerstange herbeigeführt wird. Infolgedessen arbeitet diese Steuerstange nicht nur mit ihrem Endrande d, indem sie sich gegen den Absatz oder Sitz e des Endstückes a stützt, sondern auch mittels Adhäsion auf dem Kern und auf der Hülse oder der Buchse.
  • Die Anordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung sichern infolgedessen eine wesentlich größere Festigkeit und Haltbarkeit als diejenigen, welche Eisher l:ekannt geworden sind; sie gestatten außerdem, daß die Verhindttngsanorclnungen wesentlich kürzer gehalten werden können und itn Gewicht erheblich leichter werden, worin ein weiterer Vorteil erblickt werden muß.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsYRÜcHE: i. Stangenkopf für die hohle Steuerstange von Motoren finit innerer Ver-Lrennung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der aus einem Leichtmetall Hergestellten Steuerstange (c) zwischen einem inneren Kern (b) und einer äußeren Hülse (f) aus hartem Metall klemmend gehalten wird.
  2. 2. Stangenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß der Kern (1>) und die Klemmhülse (f) oder aber einer dieser Teile einen Körper mit dein Kopfgelenkstück (a) bildet.
  3. 3. Stangenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (a), welches den Kern (b) trägt, mit einem Anschlag (e) versehe:l ist, gegen welchen sich einerseits die Steuerstange (c) finit ihrem Endrande (d) und anderseits die Klemmhülse (f) stützend anlegen. .I. Stangenkopf nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dein Kopfgelenkstück einen Körper bildende Kern als Schraube (h) ausgebildet ist. welche in die Steuerstange (c) eingeschraubt und durch eine Gegenmutter (j) festgelegt ist, die einen Hals (h) besitzt, der auf den äußeren Durchmesser des Endes der Steuerstange ausgebohrt ist und dieses klemmend umschließt (Abb. 3).
DES64909D 1924-01-31 1924-01-31 Stangenkopf fuer die hohle Steuerstange von Motoren mit innerer Verbrennung Expired DE404977C (de)

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