[go: up one dir, main page]

DE404303C - Eisenbahnwagenuntergestell - Google Patents

Eisenbahnwagenuntergestell

Info

Publication number
DE404303C
DE404303C DET27573D DET0027573D DE404303C DE 404303 C DE404303 C DE 404303C DE T27573 D DET27573 D DE T27573D DE T0027573 D DET0027573 D DE T0027573D DE 404303 C DE404303 C DE 404303C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
worktop
pivot
railway carriage
pivot beam
worktops
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET27573D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLIAM LAWRENCE TEDFORD
Original Assignee
WILLIAM LAWRENCE TEDFORD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILLIAM LAWRENCE TEDFORD filed Critical WILLIAM LAWRENCE TEDFORD
Priority to DET27573D priority Critical patent/DE404303C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE404303C publication Critical patent/DE404303C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/16Centre bearings or other swivel connections between underframes and bolsters or bogies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand ist eine Verbesserung von Arbeitsplatten für Drehzapfenbalken von Untergestellen für Eisenbahnwagen und der Anbringung derselben an diesen Drehzapfen-S balken. Die Platte wird derartig in Stellung gehalten, daß sie sich nur mit dem Drehzapfenbalken bewegen kann. In bekannten Ausführungen wurden die Arbeitsplatten durch Bolzen oder Niete an den Seiten der Drehzapfenbalken befestigt, wobei es nötig war, diese Arbeitsplatten zu versenken, so daß die Köpfe der Bolzen oder Niete nicht über die Fläche dieser Platten hinausstehen. Bei dieser Art der Anbringung war es sehr unbequem und kostspielig, beschädigte Arbeitsplatten auszuwechseln, und die Absicht der vorliegenden Erfindung ist es, die Arbeitsplatten so auszubilden und so an dem Drehzapfenbalken zu befestigen, daß sie leicht auswechselbar sind, gleichzeitig aber ge-
gen jede Verschiebung an dem Drehzapfenbalken gesichert sind und sich nur mit diesem bewegen können.
In den Zeichnungen wird nur der Mittelteil des Drehgestelles gezeigt, an dem sich der Querbalken befindet, der die beiden Seitenteile des oberen Drehgestellrahmens verbindet.
Abb. ι zeigt in Draufsicht diesen Teil eines Wagenuntergestelles sowie die Arbeitsplatte, die an dem Drehzapfenbalken angeordnet ist.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht derselben Teile, teilweise im Schnitt.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 1,
Abb. 4 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Form dieser Arbeitsplatte.
Abb. 5 zeigt die in Abb. 4 dargestellte Arbeitsplatte in Seitenansicht.
Abb. 6 ist ein Schnitt nach 6-6 der Abb. 4.
Abb. 7, 8, 9 zeigen eine weitere Ausführungsform in Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt.
Abb. io- zeigt die Arbeitsplatte der letzten Ausführung schaubildlich.
Abb. 11 zeigt in Draufsicht eine weitere Befestigungsart für eine solche Arbeitsplatte.
Abb. 12 ist ein Schnitt durch einen Drehzapfenbalken in Kastenform mit einer anderen Ausführungsform.
Das Untergestell A, von dem nur der Mittelteil angedeutet ist und der wie gewöhnlich an seinen Enden die Lagerbuchsen und die Räder trägt, jbesteht in bekannter und daher nicht gezeigt er Weise aus zwei Seitenteilen, die an dem Mittelteil durch Ouerstücke miteinander ver-
bunden sind. Zwischen diesen Mittelstücken wird wie gewöhnlich der Drehzapfenbalken B verlegt, der auf den Federn befestigt ist und mittels dieser Federn mit dem unteren Teil des Drehgestelles verbunden ist. Durch diese nachgiebige Lagerung bewegt sich der Drehzapfenbalken mit Bezug auf das Untergestell bzw. den Querbalken desselben in senkrechter Richtung auf und nieder. Um einer Reibung zwischen ίο den Querteilen des Untergestelles A und dem Drehzapfenbalken B vorzubeugen bzw. eine Beschädigung dieser Balkenteile durch Reibung zu verhüten, ist es üblich, an diesen Reibungsstellen abnehmbare Arbeitsplatten vorzusehen. '5 Nach Abb. i, 2 und 3 wird diese Arbeitsplatte C aus gepreßtem Metall hergestellt und stellt einen Winkel dar, dessen oberer, horizontal liegender Schenkel T-förmig ausgebildet ist, wie aus Abb. 1 ersichtlich. Der senkrechte Schenkel der Arbeitsplatte legt sich an die Außenseite des Drehzapfenbalkens an, und für die Lagerung des oberen T-förmigen Schenkels ist eine entsprechend T-förmige Aussparung in der Oberfläche des Drehzapfenbalkens vorgesehen. Um diese Ar- j beitsplatte nun in dieser Lage abnehmbar festzuhalten, wird eine Abdeckplatte durch einen Bolzen D so auf der Oberfläche des Drehzapfen- ; balkens B befestigt, daß sie auch auf die Kante des oberen Teiles der Arbeitsplatte eingreift. Durch die T-förmige Aussparung ist somit eine seitliche Verschiebung der Arbeitsplatte und durch den Eingriff des Bolzens bzw. der Unterlagsscheibe desselben auf die Platte C eine aufwärtige Verschiebung ausgeschlossen. Gleichzeitig ist es jedoch nur nötig, diesen einen Bolzen zu lösen, um ein Auswechseln der Arbeitsplatten möglich zu machen, wenn dieses nötig sein sollte. In Abb. 4, 5 und 6 wird eine Arbeitsplatte C I gezeigt, die als Gußstück ausgebildet ist. Dieses Gußstück ist mit einer unterschnittenen Rippe versehen, die in eine entsprechende unterschnittene Nut in der Seitenwand des Drehzapfenbalkens B eindringt und so daran festgehalten wird, j Diese Nut und Rippe dient hier dazu, seitliche Verschiebung zu verhüten, während ein Bolzen D', ähnlich wie dies mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, zur Sicherung der Arbeitsplatte gegen senkrechte Verschiebung dient.
Nach Abb. 7 bis 10 ist die Arbeitsplatte C" aus gepreßtem Stahl hergestellt, und der wage- 1 rechte Schenkel ist etwas gekrümmt gehalten, ; wie namentlich aus Abb. 10 ersichtlich ist. Zur Unterbringung dieser Arbeitsplatte C" ist auf der Oberfläche des Drehzaptenbalkens eine Nut ! vorgesehen, und die Arbeitsplatte wird in dieser I Nut wiederum in derselben Weise durch einen !
Bolzen einer Unterlagsscheibe D" festgeklemmt. Wird dieser Bolzen angezogen, so streckt sich infolge des Druckes der gekrümmte obere Teil der Arbeitsplatte C" urid wird dadurch in festen Eingriff auf die Seiten der Nut in dem Drehzapfenbalken gebracht. Durch diesen Eingriff ist die Arbeitsplatte C" gegen seitliche Verschiebung gesichert, und der Bolzen D" sichert sie gegen senkrechte Verschiebung.
In manchen Fällen wird ein Lagerkasten benutzt, um eine Verbindung zwischen dem Oberbau des Eisenbahnwagens und dem Untergestell herzustellen, und in solchen Fällen wird es vorgezogen, die in Abb. 11 gezeigte Befestigung für die Arbeitsplatten zu benutzen. Dieser Lagerkasten E hat gewöhnlich an seinem unteren Teile Flanschen, mit welchen er durch Pölzen F an dem Drehzapfenbalken befestigt wird. Diese Flanschen werden dann seitlich groß genug ausgebildet, um über die oberen Teile der Arbeitsplatten hinüberzugreifen und dieselben gegen aufwärtige Bewegung zu sichern. Gegen seitliche Bewegung sind dieselben wie zuvor durch Lagerung in einer Nut im Drehzapfenbalken gesichert. In Abb. 12 wird eine andere Ausführungsform benutzt, die sich besonders gut für kastenförmige Drehzapfenbalken verwenden läßt, und zwar werden hier beide Arbeitsplatten aus einem Stück hergestellt, indem eine Metallplatte U-förmig abgebogen wird, so daß die beiden senkrechten Schenkel des U an die Seitenwände des Drehzapfenbalkens H zu liegen kommen. In diesem Falle wird der wagerechte Steg go der Lagerplatten entweder direkt durch Bolzen mit dem Drehzapfenbalken verbunden, oder dieselben werden zwischen dem Lagerkasten K und dem Drehzapfenbalken H durch die Bolzen / festgeklemmt. Bei dieser Ausführungsform braucht der Drehzapfenbalken nicht mit irgendeiner Nut oder Aussparung versehen zu werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 1o°
1. · Eisenbahnwagenuntergestell, dessen Drehzapfenbalken mit Arbeitsplatten ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine abnehmbare Klemmvorrichtung (D, D', D", E und F bzw. / und K) auf die Arbeitsplatten (C, C, C" und G) von oben eingreift und sie gegen Aufwärtsbewegung mit Bezug auf den Drehzapfenbalken (B bzw. H) sichert.
2. Eisenbahnwagenuntergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfenbalken (B) mit Aussparungen versehen ist, in welchem Teile die Arbeitsplatten , (C) geführt. sind.
Hierzu j Blatt Zeichnungen.
DET27573D 1923-03-27 1923-03-27 Eisenbahnwagenuntergestell Expired DE404303C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET27573D DE404303C (de) 1923-03-27 1923-03-27 Eisenbahnwagenuntergestell

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET27573D DE404303C (de) 1923-03-27 1923-03-27 Eisenbahnwagenuntergestell

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE404303C true DE404303C (de) 1924-10-16

Family

ID=7553587

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET27573D Expired DE404303C (de) 1923-03-27 1923-03-27 Eisenbahnwagenuntergestell

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE404303C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1784679C2 (de) Als Hohlleiste ausgebildeter Fender mit einer im Kopfteil vollständig eingebetteten Verstärkungsplatte
DE404303C (de) Eisenbahnwagenuntergestell
EP0526894A1 (de) Untergestell für einen für hohe achslasten ausgelegten eisenbahnkesselwagen
DE202016003527U1 (de) Hilfsrahmen für einen Schienenkran
DE373167C (de) Vorrichtung zum Anpressen der Schienen oder Eckwinkel zum Zusammenhalten von Siebrahmen bei Plansichtern und aehnlichen Rahmenkaesten
DE19822109A1 (de) Fahrwegbegrenzung für Fahrwerke, insbesondere von Hubwerken
DE690029C (de) Als Hohlkoerper ausgebildeter Rahmenlaengstraeger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2943719A1 (de) Kratzeisen fuer doppelaussenkettenbaender von kettenkratzfoerderern
DE427440C (de) Luftfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2134594A1 (de) Schemelplatte für Drehgestelle von Eisenbahnwagen
DE1530152C3 (de) Feder- und Dämpfungsvorrichtung
DE800980C (de) Blechrahmen fuer Fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven
DE706963C (de) Aus Blech hergestellte Treibachse fuer Kraftfahrzeuge
DE530757C (de) Fassung fuer unterteilte Kohlenschleifstuecke von Fahrzeugstromabnehmern
DE714695C (de) Achshaltergleitbackentraeger fuer Schienenfahrzeuge
DE424259C (de) Verstellbare Gleiskurve
AT92115B (de) Schienenanker.
DE605135C (de) Schienenstossueberbrueckung mittels eines in den Schienenkopfenden verschiebbaren UEberbrueckungskeiles
DE670973C (de) Schienenstossverbindung mittels Flachlaschen und mittels eines Unterzuges
DE545505C (de) Schienenbefestigung an im Querschnitt T-foermigen Schwellen
DE1755632C3 (de) Verwindungsweiches, eckensteifes, zweiachsiges Drehgestell für Schienenfahrzeuge
DE590178C (de) Federzungenweiche fuer Rillenschienen
DE1605201C3 (de) Vorrichtung zum Abstützen einer einer Mittelpufferkupplung nachgeschalteten Zug- und Stoßvorrichtung
DE494120C (de) Laengstraeger fuer dreiachsige Drehgestelle
DE560100C (de) Rillenschiene mit auswechselbarer Z-foermiger Leitschiene aus verschleissfestem Baustoff