DE404303C - Eisenbahnwagenuntergestell - Google Patents
EisenbahnwagenuntergestellInfo
- Publication number
- DE404303C DE404303C DET27573D DET0027573D DE404303C DE 404303 C DE404303 C DE 404303C DE T27573 D DET27573 D DE T27573D DE T0027573 D DET0027573 D DE T0027573D DE 404303 C DE404303 C DE 404303C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- worktop
- pivot
- railway carriage
- pivot beam
- worktops
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/16—Centre bearings or other swivel connections between underframes and bolsters or bogies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Der Erfindungsgegenstand ist eine Verbesserung von Arbeitsplatten für Drehzapfenbalken
von Untergestellen für Eisenbahnwagen und der Anbringung derselben an diesen Drehzapfen-S
balken. Die Platte wird derartig in Stellung gehalten, daß sie sich nur mit dem Drehzapfenbalken
bewegen kann. In bekannten Ausführungen wurden die Arbeitsplatten durch Bolzen oder Niete an den Seiten der Drehzapfenbalken
befestigt, wobei es nötig war, diese Arbeitsplatten zu versenken, so daß die Köpfe der Bolzen
oder Niete nicht über die Fläche dieser Platten hinausstehen. Bei dieser Art der Anbringung
war es sehr unbequem und kostspielig, beschädigte Arbeitsplatten auszuwechseln, und
die Absicht der vorliegenden Erfindung ist es, die Arbeitsplatten so auszubilden und so an
dem Drehzapfenbalken zu befestigen, daß sie leicht auswechselbar sind, gleichzeitig aber ge-
gen jede Verschiebung an dem Drehzapfenbalken gesichert sind und sich nur mit diesem
bewegen können.
In den Zeichnungen wird nur der Mittelteil des Drehgestelles gezeigt, an dem sich der Querbalken
befindet, der die beiden Seitenteile des oberen Drehgestellrahmens verbindet.
Abb. ι zeigt in Draufsicht diesen Teil eines Wagenuntergestelles sowie die Arbeitsplatte, die
an dem Drehzapfenbalken angeordnet ist.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht derselben Teile, teilweise im Schnitt.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 1,
Abb. 4 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Form dieser Arbeitsplatte.
Abb. 5 zeigt die in Abb. 4 dargestellte Arbeitsplatte in Seitenansicht.
Abb. 6 ist ein Schnitt nach 6-6 der Abb. 4.
Abb. 7, 8, 9 zeigen eine weitere Ausführungsform in Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt.
Abb. io- zeigt die Arbeitsplatte der letzten
Ausführung schaubildlich.
Abb. 11 zeigt in Draufsicht eine weitere Befestigungsart
für eine solche Arbeitsplatte.
Abb. 12 ist ein Schnitt durch einen Drehzapfenbalken
in Kastenform mit einer anderen Ausführungsform.
Das Untergestell A, von dem nur der Mittelteil angedeutet ist und der wie gewöhnlich an
seinen Enden die Lagerbuchsen und die Räder trägt, jbesteht in bekannter und daher nicht gezeigt
er Weise aus zwei Seitenteilen, die an dem Mittelteil durch Ouerstücke miteinander ver-
bunden sind. Zwischen diesen Mittelstücken wird wie gewöhnlich der Drehzapfenbalken B
verlegt, der auf den Federn befestigt ist und mittels dieser Federn mit dem unteren Teil des
Drehgestelles verbunden ist. Durch diese nachgiebige Lagerung bewegt sich der Drehzapfenbalken
mit Bezug auf das Untergestell bzw. den Querbalken desselben in senkrechter Richtung
auf und nieder. Um einer Reibung zwischen ίο den Querteilen des Untergestelles A und dem
Drehzapfenbalken B vorzubeugen bzw. eine Beschädigung dieser Balkenteile durch Reibung
zu verhüten, ist es üblich, an diesen Reibungsstellen abnehmbare Arbeitsplatten vorzusehen.
'5 Nach Abb. i, 2 und 3 wird diese Arbeitsplatte C
aus gepreßtem Metall hergestellt und stellt einen Winkel dar, dessen oberer, horizontal liegender
Schenkel T-förmig ausgebildet ist, wie aus Abb. 1 ersichtlich. Der senkrechte Schenkel der Arbeitsplatte
legt sich an die Außenseite des Drehzapfenbalkens an, und für die Lagerung des oberen
T-förmigen Schenkels ist eine entsprechend T-förmige Aussparung in der Oberfläche des
Drehzapfenbalkens vorgesehen. Um diese Ar- j beitsplatte nun in dieser Lage abnehmbar festzuhalten,
wird eine Abdeckplatte durch einen Bolzen D so auf der Oberfläche des Drehzapfen- ;
balkens B befestigt, daß sie auch auf die Kante des oberen Teiles der Arbeitsplatte eingreift.
Durch die T-förmige Aussparung ist somit eine seitliche Verschiebung der Arbeitsplatte und
durch den Eingriff des Bolzens bzw. der Unterlagsscheibe desselben auf die Platte C eine aufwärtige
Verschiebung ausgeschlossen. Gleichzeitig ist es jedoch nur nötig, diesen einen Bolzen
zu lösen, um ein Auswechseln der Arbeitsplatten möglich zu machen, wenn dieses nötig sein sollte.
In Abb. 4, 5 und 6 wird eine Arbeitsplatte C I gezeigt, die als Gußstück ausgebildet ist. Dieses
Gußstück ist mit einer unterschnittenen Rippe versehen, die in eine entsprechende unterschnittene
Nut in der Seitenwand des Drehzapfenbalkens B eindringt und so daran festgehalten wird, j
Diese Nut und Rippe dient hier dazu, seitliche Verschiebung zu verhüten, während ein Bolzen
D', ähnlich wie dies mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, zur Sicherung
der Arbeitsplatte gegen senkrechte Verschiebung dient.
Nach Abb. 7 bis 10 ist die Arbeitsplatte C" aus gepreßtem Stahl hergestellt, und der wage- 1 rechte Schenkel ist etwas gekrümmt gehalten, ; wie namentlich aus Abb. 10 ersichtlich ist. Zur Unterbringung dieser Arbeitsplatte C" ist auf der Oberfläche des Drehzaptenbalkens eine Nut ! vorgesehen, und die Arbeitsplatte wird in dieser I Nut wiederum in derselben Weise durch einen !
Nach Abb. 7 bis 10 ist die Arbeitsplatte C" aus gepreßtem Stahl hergestellt, und der wage- 1 rechte Schenkel ist etwas gekrümmt gehalten, ; wie namentlich aus Abb. 10 ersichtlich ist. Zur Unterbringung dieser Arbeitsplatte C" ist auf der Oberfläche des Drehzaptenbalkens eine Nut ! vorgesehen, und die Arbeitsplatte wird in dieser I Nut wiederum in derselben Weise durch einen !
Bolzen einer Unterlagsscheibe D" festgeklemmt. Wird dieser Bolzen angezogen, so streckt sich
infolge des Druckes der gekrümmte obere Teil der Arbeitsplatte C" urid wird dadurch in festen
Eingriff auf die Seiten der Nut in dem Drehzapfenbalken gebracht. Durch diesen Eingriff
ist die Arbeitsplatte C" gegen seitliche Verschiebung gesichert, und der Bolzen D" sichert
sie gegen senkrechte Verschiebung.
In manchen Fällen wird ein Lagerkasten benutzt, um eine Verbindung zwischen dem Oberbau
des Eisenbahnwagens und dem Untergestell herzustellen, und in solchen Fällen wird es vorgezogen,
die in Abb. 11 gezeigte Befestigung für die Arbeitsplatten zu benutzen. Dieser Lagerkasten
E hat gewöhnlich an seinem unteren Teile Flanschen, mit welchen er durch Pölzen F
an dem Drehzapfenbalken befestigt wird. Diese Flanschen werden dann seitlich groß genug ausgebildet,
um über die oberen Teile der Arbeitsplatten hinüberzugreifen und dieselben gegen
aufwärtige Bewegung zu sichern. Gegen seitliche Bewegung sind dieselben wie zuvor durch
Lagerung in einer Nut im Drehzapfenbalken gesichert. In Abb. 12 wird eine andere Ausführungsform
benutzt, die sich besonders gut für kastenförmige Drehzapfenbalken verwenden läßt, und zwar werden hier beide Arbeitsplatten
aus einem Stück hergestellt, indem eine Metallplatte U-förmig abgebogen wird, so daß die beiden
senkrechten Schenkel des U an die Seitenwände des Drehzapfenbalkens H zu liegen kommen.
In diesem Falle wird der wagerechte Steg go der Lagerplatten entweder direkt durch Bolzen
mit dem Drehzapfenbalken verbunden, oder dieselben werden zwischen dem Lagerkasten K
und dem Drehzapfenbalken H durch die Bolzen / festgeklemmt. Bei dieser Ausführungsform
braucht der Drehzapfenbalken nicht mit irgendeiner Nut oder Aussparung versehen zu
werden.
Claims (2)
1. · Eisenbahnwagenuntergestell, dessen Drehzapfenbalken mit Arbeitsplatten ausgerüstet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine abnehmbare Klemmvorrichtung (D, D', D",
E und F bzw. / und K) auf die Arbeitsplatten (C, C, C" und G) von oben eingreift und sie
gegen Aufwärtsbewegung mit Bezug auf den Drehzapfenbalken (B bzw. H) sichert.
2. Eisenbahnwagenuntergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehzapfenbalken (B) mit Aussparungen versehen ist, in welchem Teile die Arbeitsplatten ,
(C) geführt. sind.
Hierzu j Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET27573D DE404303C (de) | 1923-03-27 | 1923-03-27 | Eisenbahnwagenuntergestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET27573D DE404303C (de) | 1923-03-27 | 1923-03-27 | Eisenbahnwagenuntergestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404303C true DE404303C (de) | 1924-10-16 |
Family
ID=7553587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET27573D Expired DE404303C (de) | 1923-03-27 | 1923-03-27 | Eisenbahnwagenuntergestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404303C (de) |
-
1923
- 1923-03-27 DE DET27573D patent/DE404303C/de not_active Expired
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