DE4040814C2 - Verfahren zum Empfang von Videosignalen auf einer Vielzahl von zyklisch abzutastenden Kanälen - Google Patents
Verfahren zum Empfang von Videosignalen auf einer Vielzahl von zyklisch abzutastenden KanälenInfo
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- H04N7/0887—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of programme or channel identifying signals
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- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieses ist
geeignet für Video-Bandaufzeichnungsgeräte
(VTR) die durch ein System wie beispielsweise
"Videoprogrammierte Videoheimgeräte" (VPV)
ausgewählte Programme aufzeichnen.
VPV ermöglicht einem Videoaufzeichnungsgerät
die Aufzeichnung von Programmen, die von einer
Videotext-Programmführungs-Seite ausgewählt sind.
VPV ist zweckdienlich und vermeidet Fehler,
da der Benutzer sich nicht mit solchen detaillier
ten Informationen wie Anfangs- und Endzeiten,
Übertragungsdatum und Übertragungsstation befassen
muß; der Benutzer hat nur ein aufzuzeichnendes
Programm auszuwählen durch dessen Anzeige auf der
Programmführungs-Seitendarstellung. Ein auf diese
Weise ausgewähltes Programm wird im folgenden
als Zielprogramm bezeichnet. Das Aufzeichnungsgerät
liest automatisch die vorgegebene Zeit, das Datum
und die Station des Zielprogramms aus der
Videotext-Programmführungs-Seite und speichert
diese Informationen in einer Speicherschaltung.
Nachdem der VPV-Benutzer ein Zielprogramm aus ge
wählt hat, tastet das Aufzeichnungsgerät die
zu empfangenden Kanalpositionen ab und erfaßt
die Videoprogrammsystem(VPS) -Information, die
in der 16ten Horizontalaustastperiode übertragen
wurde. Die VPS-Information enthält einen Über
tragungsstations-Identifikationscode und die
vorgegebene Zeit und das Datum des gegenwärtig
übertragenen Programms, die gegenüber der tat
sächlichen Übertragungszeit und -datum differieren
können. Wenn die VPS-Information mit der Ziel
programm-Information übereinstimmt, beendet
das Aufzeichnungsgerät die Kanalabtastung und
beginnt mit der Aufzeichnung des Zielprogramms.
Ein Nachteil des VPV-Systems ist, daß, da das
Aufzeichnungsgerät nicht den Kanal kennt, auf
dem das Zielprogramm übertragen wird, es alle
zu empfangenden Kanalpositionen abtasten muß,
einschließlich selbst der Kanäle, die gegenwärtig
überhaupt kein Programm übertragen. Darüber hinaus
muß das Aufzeichnungsgerät, nachdem es von einem
Kanal zum nächsten umgeschaltet hat, auf den
Empfang warten, bis die Stabilisierung auf dem
neuen Kanal erfolgt ist, bevor es die VPS-Information
lesen kann, und weitere Zeit ist erforderlich
für den Vergleich der VPS-Information mit der
Zielprogramm-Information, so daß eine beträchtliche
Zeit für die Vollendung eines vollständigen
Abtastzyklus benötigt wird. Wenn das Zielprogramm
zufällig beginnt, kurz nachdem der Abtastvorgang
den Kanal dieses Programms passiert hat, kann
eine erhebliche Zeit verstreichen, bis der Ab
tastvorgang diesen Kanal erreicht. Als Folge
hiervon kann sich ergeben, daß ein unzumutbar
langer Anfangsabschnitt des Zielprogramms nicht
aufgezeichnet wird.
Aus "Krüger, H.E.: Das digitale Fernsehkennungs
system ZPS, in: NTZ, Bd. 35, 1982, Heft 6, Sei
ten 368-376" ist bereits ein Verfahren zum Emp
fang von Videosignalsn auf einer Vielzahl von
zyklisch abzutastenden Kanälen und zur Lieferung
eines Videosignals als Ausgangssignal bekannt.
Aus dem Videosignal wird eine aktuelle Program
midentifikation-Information gewonnen, die mit
einer gespeicherten, aus einer Videotext-Infor
mation erhaltenen Programmidentifikations-Infor
mation verglichen wird. Bei einer Übereinstim
mung der verglichenen Informationen wird ein
Zielprogramm ausgegeben und bei Nichtüberein
stimmung wird auf den nächsten zyklisch abzuta
stenden Kanal geschaltet. Nach der Umschaltung
auf den jeweils nächsten Kanal versucht ein so
genannter ZPS ("Zusatz-Programme in der Sende
pause")-Decoder stets, eine Programmidentifika
tions-Information zu gewinnen. Auch hier ist die
für einen Abtastzyklus erforderliche Zeit erheb
lich.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein Verfahren zum Empfang von Videosigna
len auf einer Vielzahl von zyklisch abzutasten
den Kanälen und zur Lieferung eines Videosignals
als Ausgangssignal zu schaffen, bei der die Län
ge des nicht aufgezeichneten anfänglichen Ab
schnitts von mit Hilfe von VPV, ZPS oder ähnli
chen Systemen aufgezeichneten Programmen herab
gesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 an
gegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Eine Kanalabtastvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens weist eine Abstimm
schaltung für den Empfang von Videosignalen auf
einer Vielzahl von Kanälen, einen Signaldekodie
rer zum Herausziehen der Programmidentifika
tions-Information aus dem empfangenen Videosi
gnal und einen Videotext-Signaldekodierer zum
Herausziehen der Videotext-Information aus dem
empfangenen Videosignal auf. Ein Synchronisa
tionssignal-Detektor erfaßt ein Synchronisa
tionssignal im empfangenen Videosignal. Eine
Zeitschaltung entscheidet, ob das Synchronisa
tionssignal an- oder abwesend ist, vergleicht
die Zeitschaltung die Programmidentifikations-
Information mit der
Videotext-Information. Wenn das Synchronisations
signal abwesend ist oder wenn die Programm
identifikations-Information nicht mit der
Videotext-Information übereinstimmt, bestimmt
die Zeitschaltung, daß die Abstimmschaltung
auf einen neuen Kanal umgeschaltet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer
Kanalabtastvorrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Illustration
der Arbeitsweise der Kanalabtast-
Vorrichtung nach Fig. 1.
Die gezeigte Kanalabtastvorrichtung ist konzipiert
für die erwähnten VPS- und VPV-Systeme, jedoch
ist die Erfindung nicht auf die Verwendung
von VPS und VPV beschränkt; sie ist vielmehr
in gleicher Weise anwendbar auf andere gleich
artige Systeme, wenn diese verfügbar sind.
Gemäß Fig. 1 weist die Kanalabtastvorrichtung eine
Abstimmschaltung 1, ein VPS-Signaldekodierer 2,
einen Videotext-Signaldekodierer 3, einen
Synchronisationssignal-Detektor 4, eine Zeit
schaltung 5 und-eine Systemsteuerschaltung 6
auf. Das neue Merkmal wird durch den Synchronisa
tionssignal-Detektor 4 dargestellt. Die System
steuerschaltung 6 ist kein eigentlicher Teil
der Kanalabtastvorrichtung, sondern bildet eine
Schnittstelle zwischen der Kanalabtastvorrichtung
und anderen Schaltkreisen des Aufzeichnungs
gerätes, in dem die Kanalabtastvorrichtung
installiert ist.
Die Abstimmschaltung 1 empfängt Videosignale auf
einer Vielzahl von Kanälen und liefert als
Ausgangssignal das auf einem Kanal empfangene
Videosignal. Der elektrisch mit der Abstimm
schaltung 1 gekoppelte VPS-Signaldekodierer 2
zieht die Programmidentifikations-Information
aus diesem empfangenen Videosignal heraus
durch Dekodierung eines in der 16ten Horizontal
austastperiode übertragenen VPS-Signals und
gibt die dekodierte Information als VPS-Daten
aus.
Der Videotext-Signaldekodierer 3, der elektrisch
mit der Abstimmschaltung 1 gekoppelt ist, zieht
die Videotext-Information aus dem empfangenen
Videosignal heraus und gibt diese auf einem
nicht gezeigten Anzeigeschirm wieder. Die
Videotext-Information enthält eine oder mehrere
Programmführungs-Seiten, die für jedes geplante
Programm dessen Namen und Programmidentifikations-
Informationen aufweist, die den vom VPS-Signal
dekodierer 2 herausgezogenen VPS-Daten entsprechen.
Diese Identifikations-Informationen bilden die
Videotext-Daten. Der Benutzer kann Zielprogramme
auf dem Anzeigeschirm auswählen; in diesem Fall
gibt der Videotext-Signaldekodierer 3 Videotext-
Daten entsprechend den ausgewählten Programmen
aus.
Der mit der Abstimmschaltung 1 elektrisch ge
koppelte Synchronisationssignal-Detektor 4
erfaßt ein Synchronisationssignal im empfangenen
Videosignal und erzeugt ein Signal, das die
Anwesenheit oder Abwesenheit dieses Synchronisa
tionssignals anzeigt. In Fig. 1 erfaßt der
Synchronisationssignal-Detektor 4 das Vertikal
synchronisationssignal und erzeugt ein mit
VsyncH bezeichnetes Signal. VsyncH hat einen
hohen Pegel, wenn ein Vertikalsynchronisations
signal im empfangenen Videosignal vorhanden ist,
und einen niedrigen Pegel, wenn kein Vertikal
synchronisationssignal vorhanden ist. Die Erfindung
ist nicht auf die Erfassung des Vertikalsynchronisa
tionssignals beschränkt, sondern es kann statt
dessen auch das Horizontalsynchronisationssignal
erfaßt werden.
Die Zeitschaltung 5 ist elektrisch mit der
Abstimmschaltung 1, dem VPS-Signaldekodierer 2,
dem Videotext-Signaldekodierer 3 und dem Synchroni
sationssignal-Detektor 4 gekoppelt. Wenn der
Videotext-Signaldekodierer 3 Videotextdaten
entsprechend einem vom Benutzer ausgewählten
Zielprogramm ausgibt, empfängt die Zeitschaltung
5 diese Videotext-Daten und speichert sie in
einem Speicher. Wenn das vom Synchronisations
signal-Detektor 4 empfangene Signal VsyncH einen
hohen Pegel hat, bestimmt die Zeitschaltung 5,
daß ein Synchronisationssignal vorhanden ist
und sie vergleicht die vom VPS-Signaldekodierer 2
empfangenen VPS-Daten mit den im Speicher ge
speicherten Videotext-Daten. Wenn die VPS-Daten
und die Videotext-Daten übereinstimmen, gibt
die Zeitschaltung 5 ein Signal an die System
steuerschaltung 6. Wenn die VPS-Daten und die
Videotext-Daten nicht übereinstimmen, oder
wenn das Signal VsyncH einen niedrigen Pegel hat,
gibt die Zeitschaltung 5 ein Abstimmsteuersignal
an die Abstimmschaltung 1, damit diese auf einen
neuen Kanal weiterschaltet.
Die Systemsteuerschaltung 6 steuert die Auf
zeichnungs- und Wiedergabevorrichtung im
Aufzeichnungsgerät. Wenn von der Zeitschaltung 5
eine Übereinstimmung zwischen VPS-Daten und
Videotext-Daten angezeigt wird, bewirkt die
Systemsteuerschaltung 6, daß das Aufzeichnungs
gerät das von der Abstimmschaltung 1 empfangene
Videosignal aufzeichnet.
Die Zeitschaltung 5 enthält zusätzlich zum Speicher
logische Schaltkreise zur Prüfung des Signals VsyncH
und zum Vergleich der VPS-Daten mit den Video-
Daten sowie Zeitschaltkreise zum Erfassen von
noch zu bearbeitenden Zeitintervallen. Die anderen
Schaltkreise in Fig. 1 sind in Videoempfangs-
und -aufzeichnungsgeräten verwendete Standard
schaltkreise, deren Details nicht dargestellt sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Kanalabtast
vorrichtung anhand von Fig. 2 erläutert. Es wird
angenommen, daß von fünf in Fig. 2 gezeigten Kanälen
die Kanäle A, C und E gegenwärtig übertragen, die
Kanäle B und D gegenwärtig nicht übertragen.
Der Ablauf beginnt mit der Auswahl eines Ziel
programms durch den Benutzer und der Speicherung
der entsprechenden Videotext-Daten im Speicher
der Zeitschaltung 5. Die Kanalabtastvorrichtung
beginnt dann mit dem Abtasten der Kanäle, wobei
sie beispielsweise bei Kanal A anfängt. Die Zeit
schaltung 5 gibt der Abstimmschaltung 1 den Befehl,
den Kanal A zu empfangen und wartet dann ein
erstes Intervall ts ab, um der Abstimmschaltung
1 eine Einstellung auf den Kanal A und einen
stabilen Empfang zu ermöglichen. Am Ende des
Intervalls ts prüft die Zeitschaltung 5 das
vom Synchronisationssignal-Detektor 4 empfangene
Signal VsyncH. Da Kanal A überträgt, ist ein
Vertikalsynchronisationssignal anwesend und
VsyncH hat einen hohen Pegel.
Da VsyncH ein hohen Pegel aufweist, wartet die
Zeitschaltung 5, bis ein zweites, längeres
Zeitintervall abgelaufen ist und liest dann die
vom VPS-Signaldekodierer 2 herausgezogenen
VPS-Daten und vergleicht diese mit den gespeicherten
Videotext-Daten. Das Lesen und Vergleichen der
VPS-Daten nimmt das Intervall tr in Fig. 2 ein.
Wenn die VPS-Daten und die Videotext-Daten nicht
miteinander übereinstimmen, befiehlt die Zeit
schaltung 5 der Abstimmschaltung 1, auf den
nächsten Kanal, d. h. Kanal B weiterzuschalten.
Kanal B überträgt gegenwärtig nicht, so daß, wenn
die Abstimmschaltung 1 auf Kanal B umschaltet,
das Signal VsyncH auf den niedrigen Pegel übergeht.
Es findet eine geringe Verzögerung tdl zwischen
dem Umschalten der Kanäle und dem Abfall von
VsyncH statt. Das erste Intervall ts wird so
gewählt, daß tdl < ts ist. Nach Ablauf des Inter
valls ts prüft die Zeitschaltung 5 das Signal
VsyncH, stellt fest, daß es den niedrigen Pegel hat,
und befiehlt der Abstimmschaltung 1, sofort auf den
nächsten Kanal (Kanal C) weiterzuschalten, ohne
das Lesen der (nicht vorhandenen) VPS-Daten
auf Kanal B abzuwarten.
Wenn die Abstimmschaltung 1 auf Kanal C weiter
schaltet, stellt der Synchronisationssignal-
Detektor 4 nach einer geringen Verzögerung td2
wieder ein Synchronisationssignal fest und
bringt das Signal VsyncH wieder auf den hohen Pegel.
Das Intervall ts genügt auch der Bedingung td2 < ts,
so daß, wenn VsyncH nun geprüft wird, die
Zeitschaltung 5 dessen hohen Pegel feststellt.
Die Zeitschaltung 5 wartet daher, bis das zweite
Intervall tw abgelaufen ist und liest die VPS-Daten
des Kanals C. Wenn diese VPS-Daten nicht mit
den gespeicherten Videotext-Daten übereinstimmen,
schreitet der Abtastvorgang in gleicher Weise
zum Kanal D, Kanal E und so weiter, und wiederholt
zyklisch die Abtastung aller zu empfangenden
Kanäle.
Wenn die Übertragung des Zielprogramms beginnt,
stellt die Zeitschaltung 5 eine Übereinstimmung
zwischen den VPS-Daten des das Zielprogramm
übertragenen Kanals und den Videotext-Daten fest.
An dieser Stelle gibt die Zeitschaltung 5 keinen
Befehl an die Abstimmschaltung 1 zur Weiter
schaltung der Kanäle; statt dessen bestimmt die
Systemsteuerschaltung 6, daß das Aufzeichnungs
gerät das empfangene Videosignal aufzeichnet.
Ein kurzer Abschnitt
am Beginn des Zielprogramms kann dabei von der
Aufzeichnung ausgeschlossen sein, jedoch ist
dieser nicht aufgezeichnete Abschnitt nicht länger
als die Zeit für die Durchführung eines Abtastzyklus.
Die Aufzeichnung dauert solange an, wie die
VPS-Daten mit den Videotext-Daten übereinstimmen,
d. h. die Aufzeichnung wird fortgesetzt, bis das
Zielprogramm endet. Wenn ein weiteres Zielprogramm
ausgewählt wurde, beginnt die Zeitschaltung 5
wieder mit der Kanalabtastung.
Dadurch, daß nicht versucht wird, VPS-Daten
auf den inaktiven Kanälen zu lesen, vermeidet
die erfindungsgemäße Kanalabtastvorrichtung
unnötige Wartezeiten und verkürzt damit die
Zeit zur Durchführung eines Abtastzyklus
beträchtlich. Der nicht aufgezeichnete Abschnitt
am Anfang des Zielprogramms wird daher auf
eine tolerierbare Länge gekürzt.
Claims (5)
1. Verfahren zum Empfang von Videosignalen auf ei
ner Vielzahl von zyklisch abzutastenden Kanälen
und zur Lieferung eines Videosignals als Aus
gangssignal, wobei aus dem Videosignal eine ak
tuelle Programmidentifikations-Information ge
wonnen wird, die mit einer gespeicherten, aus
einer Videotext-Information gewonnenen Programm
identifikations-Information verglichen wird, um
bei Übereinstimmung ein Zielprogramm auszugeben
und bei Nichtübereinstimmung auf den nächsten
zyklisch abzutastenden Kanal zu schalten,
dadurch gekennzeichnet
daß vor der Gewinnung der aktuellen Programm
identifikations-Information aus dem Videosignal
zum Vergleich mit der gespeicherten, aus der
Videotext-Information gewonnenen Programmidenti
fikations-Information festgestellt wird, ob auf
dem gerade abzutastenden Kanal ein Synchronisa
tionssignal vorhanden ist, um bei nicht vorhan
denen Synchronisationssignal sofort auf den
nächsten zyklisch abzutastenden Kanal zu schal
ten, ohne daß eine Gewinnung einer aktuellen
Programmidentifikations-Information versucht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisa
tionssignal ein Vertikalsynchronisationssignal
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisa
tionssignal ein Horizontalsynchronisationssignal
ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß nach der Anweisung
zur Weiterschaltung auf einen neuen Kanal der
Ablauf eines ersten Zeitintervalls abgewartet
wird, um zu entscheiden, ob das Synchronisa
tionssignal vorliegt oder nicht und, wenn dieses
vorliegt, der Ablauf eines zweiten Zeitinter
valls, das länger ist als das erste Zeitinter
vall, abgewartet wird, bevor die Programmidenti
fikations-Information gelesen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Programmmidenti
fikations-Information eine Videoprogramm
system(VPS) -Information ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP1341443A JPH03198244A (ja) | 1989-12-26 | 1989-12-26 | チャンネルスキャン装置 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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1990
- 1990-12-17 DE DE19904040814 patent/DE4040814C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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