DE4038260C2 - Bearbeitungsgerät für Werkstücke, mit einem auf einem Trägergestell montierten Ausleger - Google Patents
Bearbeitungsgerät für Werkstücke, mit einem auf einem Trägergestell montierten AuslegerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungsgerät für Werk
stücke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbeson
dere betrifft sie ein Bearbeitungsgerät für die Bearbeitung
von insbesondere Metall bei großen Werkstücken, z. B. auf dem
Gebiet der präzisen Bearbeitung von runden Werkstücken wie z. B.
Schleppleitungen, Druckbehältern und Stellringen für Mon
tageflächen, sowie von nicht kreisförmigen Werkstücken wie z. B.
Eckflanschen für Turbinengehäuse.
Es ist bekannt, die Kantenbereiche großer runder Werk
stücke wie z. B. Widerstandsleitungen mit einem am Ende eines
drehbar gelagerten Auslegers montierten Maschinenkopf zu bear
beiten. Durch die Drehung des Auslegers ist es möglich, mit
dem Maschinenkopf den runden Flansch oder die am Ende gelegene
Stirnfläche der Widerstandsleitung zu bearbeiten. Das Einstel
len des Maschinenkopfs relativ zu der zu bearbeitenden Ober
fläche ist bisher durch Führung des freien Endes des Auslegers
entlang einer genau unterteilten Spur neben der zu bearbeiten
den Oberfläche durchgeführt worden. Dieser Aufbau ist ungün
stig, da das Abtasten der Spur schwierig und insbesondere dann
zeitaufwendig ist, wenn die zu bearbeitende Oberfläche einen
Durchmesser von mehreren Metern hat. Ähnliches gilt auch dann,
wenn zur Bearbeitung eines Werkstücks ein Bearbeitungskopf
verwendet wird, der so montiert ist, daß er entlang einem Aus
leger versetzt werden kann, wobei der Ausleger wiederum senk
recht zu dem Bearbeitungskopf verschiebbar ist. Es ist wich
tig, daß die Schienen oder ähnliche Einrichtungen, auf denen
der Bearbeitungskopf und der Ausleger bewegt werden, eben sind
und genau auf der erforderlichen Höhe liegen. Diese Voraus
setzungen sind schwer zu erfüllen. Die Toleranzen, die bisher
erzielt worden sind, sind für viele Bearbeitungsvorgänge zu
groß.
Ein Bearbeitungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 ist aus der US-PS 3 145 622 bekannt, die zur Be
arbeitung von großen runden Werkstücken dient. Hierbei wird
ein zentral drehbar gelagerter Ausleger, der den Bearbei
tungskopf trägt, an seinem äußeren Ende auf der zu bearbei
tenden Endfläche des Werkstücks abgestützt. Die Abstützung
erfolgt durch eine Rollenanordnung an entsprechenden Seiten
des Bearbeitungskopfes, wobei die Höhe der Rollenanordnungen
mit hydraulisch betätigten Ventilen eingestellt werden kann,
um eine gewünschte Höhe des Bearbeitungskopfes zu erhalten.
Die Ventile werden gemeinsam unter Zuhilfenahme eines Ein
pegelsensors gesteuert, der in der Nähe des Bearbeitungskop
fes liegt und entlang einer Schablone verschoben wird. Die
Schablone ist im Bereich der Innenwand des Werkstückes befe
stigt und liegt somit parallel zu der zu bearbeitenden End
fläche des Werkstücks.
Dieses vorbekannte Bearbeitungsgerät hat den Nachteil,
daß dann, wenn eine der beiden Rollenanordnungen auf eine
Vertiefung oder eine Erhöhung in der Lauffläche trifft, beide
Rollenanordnungen gemeinsam angesteuert werden, um eine Kom
pensation des Höhenversatzes auszugleichen. Dies hat zur
Folge, daß in diesen Fällen eine der beiden Rollenanordnungen
von der Oberfläche abhebt und daher die gesamte Auslegervor
richtung einschließlich des Bearbeitungsgerätes nur auf eine
der beiden Rollenanordnungen aufliegt. Dies wiederum führt zu
einer Torsionsbeanspruchung der gesamten Vorrichtung und da
mit zu einem geringen vertikalen Versatz des Bearbeitungskop
fes. Daher eignet sich das vorbekannte Bearbeitungsgerät
nicht zur Bearbeitung von Oberflächen mit hoher Präzision.
Ausgehend von dieser vorbekannten Anordnung liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bearbei
tungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben,
das sich durch eine erhöhte Bearbeitungsgenauigkeit auszeich
net.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzei
chen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die
Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgedankens.
Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbil
dung bestehen darin, daß die Verschiebungseinrichtung (38,
40, 164) jeweils mit einem separaten Sensor (56, 58) versehen
ist, wobei die Sensoren eine unabhängige Steuerung der Höhen
einstellung der zugeordneten Verschiebungseinrichtung ermög
lichen. Dadurch läßt sich eine individuelle Einstellung der
Höhe auf jeder Seite des Auslegers unabhängig von der Posi
tion der anderen Auslegerseite eingestellen. Aufgrund der
individuellen Einstellung der beiden Verschiebungseinrich
tungen ist sichergestellt, daß die Bearbeitungsmaschine (34)
bzw. deren Bearbeitungskopf (36) stets präzise bezüglich der
Bearbeitungsoberfläche ausgerichtet ist.
Aus der DE-OS 20 10 389 ist weiter eine Werkzeugmaschine
bekannt, bei der zwei an dieser Maschine angeordnete Hubein
richtungen mittels zweier getrennter Sensoren gesteuert wer
den. Bei der Werkzeugmaschine gemäß der DE-OS 20 10 389 wird
das Werkstück auf einem Tisch mittels eines an diesem Tisch
angeordneten Schlittens bezüglich des starren Bearbeitungsge
rätes verschoben. E:s werden bei dieser bekannten Werkzeugma
schine also nicht Ungleichmäßigkeiten an den beiden Führungs
stellen des Schlittens auf seiner Lauffläche, sondern Höhen
veränderungen, die sich durch die Durchbiegung des Werkstück
tisches ergeben, überwacht und korrigiert.
Bei einer Ausführungsform, die zur Bearbeitung von runden
Werkstücken dient, ist der Ausleger um eine Zapfenstange dreh
bar, die innerhalb des Werkstücks liegt, wobei die Bearbei
tungsstation, z. B. ein Fräskopf, auf dem von dem Drehzapfen
entfernten Teil des Auslegers montiert ist. Zwei winkelmäßig
beabstandete Einrichtungen zur Verschiebung sind vorgesehen,
die jeweils einer entsprechenden Seite des Auslegers zugeord
net sind. Die Trägerfläche ist gewöhnlich, jedoch nicht not
wendigerweise die Fläche, auf der das Werkstück bearbeitet
wird.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Höhe
jeder Seite des Auslegers unabhängig durch entsprechende Ein
richtungen zur Verschiebung durch die Steuerung mit dem jewei
ligen Sensor eingestellt werden. Wenn folglich bei Drehung des
Auslegers eine Veränderung einer Fläche in der Trägerfläche
durch eine der Verschiebungseinrichtungen erfaßt wird, kann
der diese Verschiebungseinrichtung steuernde Sensor die Höhe
der zugeordneten Seite des Auslegers einstellen, so daß der
Ausleger und die Bearbeitungsstation relativ zu dem Werkstück
in gewünschter Höhe gehalten werden. Die Einstellung einer der
Verschiebungseinrichtungen kann dazu führen, daß der der an
deren Verschiebungseinrichtung zugeordnete Sensor aus der ge
wünschten Höhe wegbewegt wird, so daß dann eine Einstellung
der anderen Verschiebungseinrichtung notwendig ist. Die Not
wendigkeit von solchen, aufeinanderfolgenden Einstellungen
wird jedoch vermieden, wenn jeder der Sensoren eine Bezugshöhe
auf einem Radius zwischen der Drehzapfen-Trägereinrichtung und
der entsprechenden Verschiebungseinrichtung überwacht. Bei
dieser Art von Dreipunktlagerung des Auslegers kann die Höhe
einer der Verschiebungseinrichtungen eingestellt werden, ohne
daß es notwendig ist, die andere Verschiebungseinrichtung
nachzustellen.
Bei einer anderen Ausführungsform, die für runde Werk
stücke ebenso geeignet ist, wie für eckige, lange, plattenför
mige oder andere Oberflächen, wird der Ausleger auf einem Trä
gergestell abgestützt, das z. B. aus einem Rollenpaar gebildet
ist, welches normalerweise an entgegengesetzten Seiten des
Werkstücks liegt und die Trägerflächen begrenzt. Die Bearbei
tungsstation, wie z. B. ein Fräskopf, ist entlang des Ausle
gers im wesentlichen senkrecht zu der Verschiebungsrichtung
des Auslegers entlang seinem Trägergestell bewegbar. Der Aus
leger kann sich über das Trägergestell hinaus bewegen, so daß
der Bearbeitungskopf an einem Werkstück auf einer Seite des
Trägergestells wirksam wird. Drei oder mehr einstellbare Ver
schiebungseinrichtungen unterstützen den Ausleger auf dem Trä
gergestell und zwar zumindest eine auf jeder der Trägerflä
chen. Vorzugsweise sind vier einstellbare Verschiebungsein
richtungen vorgesehen, von denen jeweils zwei an entsprechen
den Ecken des Auslegers an jeder Trägerfläche liegen. Es kön
nen jedoch auch durch drei einstellbare Verschiebungseinrich
tungen die gleichen Vorteile bezüglich völliger Unabhängigkeit
der Einstellungen wie bei dem vorher beschriebenen, drehbaren
Ausleger erzielt werden.
Mit der Erfindung ist die Bearbeitung von Werkstücken in
einer gewünschten Höhe möglich, ohne daß sichergestellt werden
muß, daß die Trägerfläche absolut parallel zu der Bezugshöhe
ist. Dies wird durch Verwendung einer Mehrzahl von Sensoren
erreicht, die jeweils entsprechenden Abschnitten des von einer
Verschiebungseinrichtung abgestützten Auslegers zugeordnet
sind, wobei alle Verschiebungseinrichtungen unabhängig vonein
ander betätigt werden können. Die zu bearbeitende Höhe wird
durch die Referenz gesteuert, was jedoch bedeutet, daß die
Höhe der Bearbeitungsstation relativ zu dem Werkstück vari
ieren kann oder veränderbar ist, wenn der Ausleger entlang der
Trägerfläche(n) verschoben wird. Der Ausdruck "gewünschte Hö
he" ist unter Berücksichtigung des jeweiligen Zeitpunkts zu
verstehen. Weiterhin sollte der Ausdruck "Höhe" nicht so ver
standen werden, daß der Bearbeitungskopf nur in einer horizon
talen Ebene betätigt wird. Die "Höhe" ist vielmehr so zu ver
stehen, daß diese relativ aber nicht notwendigerweise parallel
zu einer als Bezug dienenden Ebene liegt.
Die Bezugsgröße, gegenüber der die Verschiebung des Aus
legers überwacht wird, kann einen genauen Strahl, wie z. B.
einen Laserstrahl, in einer Ebene, die jeden der verwendeten
Sensoren schneidet, aufweisen. Der Strahl ist vorzugsweise
sehr dünn und kann mit sehr engen Toleranzen von den Sensoren
erfaßt werden. Die Strahlungsquelle kann bei der Ausführung
mit rotierendem Ausleger in der Mitte der Drehzapfenlagerung
liegen oder zu einer Seite des Werkstücks verschoben sein. Der
Strahl kann über eine Ebene gespreizt werden, vorteilhafter
ist es jedoch, mit einem schmalen Strahl kontinuierlich mit
hoher Geschwindigkeit über die gewünschte Ebene zu schwenken,
um eine kontinuierliche Abtastung der Bezugsebene zu erhalten.
Jeder Sensor kann dabei mehrere Dioden aufweisen.
Alternativ dazu kann die Verschiebung des Auslegers me
chanisch durch eine Mehrzahl von Sensoren überwacht werden,
die jeweils einen Bewegungswandler aufweisen, der mit einer
entsprechend eingestellten Schablone eingreift. Die Bezugs
schablone ist insbesondere, jedoch nicht nur bei Verwendung
der Ausführungsform mit rotierendem Ausleger, geeignet, wobei
diese einen Einstellungspunkt, wie z. B. einen Strahl, aufwei
sen kann, der drehbar von der Drehzapfenlagerung abstrahlt,
jedoch unabhängig von dem Ausleger ist. Eine gewöhnliche Scha
blone für die Ausführungsform mit drehendem Ausleger weist je
doch eine ringförmige Bezugsfläche auf, die sich um die Dreh
zapfenlagerung erstreckt, so daß die Verschiebungswandler mit
aufeinanderfolgenden Sektoren der Schablone eingreifen können,
wenn sich der Ausleger dreht. Die auf die Schablone von dem
Verschiebungswandler aufgebrachte Kraft ist normalerweise sehr
gering, so daß eine relativ leichte und leicht einstellbare
Schablone verwendet werden kann. Eine solche Schablone kann
eine präzise ringförmige Spur von der Art aufweisen, wie sie
auf dem Werkstück vorgesehen werden kann. Vorteilhafterweise
ist die Schablone jedoch aus einem starren Ring gebildet, der
einen beträchtlich kleineren Durchmesser aufweisen kann als
das Werkstück, und der unabhängig von dem Werkstück abgestützt
wird.
Die starre Schablone kann integral mit der Drehzapfenla
gerung ausgebildet sein, oder ist vorteilhafterweise z. B. mit
drei Trägerbuchsen unabhängig einstellbar. Die Höhe kann mit
einem gleichlaufenden Taktarm oder anderen geeigneten
Einrichtungen, wie z. B. einem Spirituspegel bestimmt werden.
Die Verschiebungseinrichtungen zum Abstützen des Ausle
gers können Räder oder Rollen aufweisen, die sich auf der bzw.
den Trägerflächen bewegen, wobei jedoch auch andere Einrich
tungen mit geringer Reibung, wie z. B. Gleitstücke mit Längs
lagern geeignet sind.
Die auf dem Ausleger angeordnete Bearbeitungsstation kann
Metall-Fräseinrichtungen oder andere Bearbeitungswerkzeuge,
wie z. B. Schleifmaschinen, Bohrer, Poliermaschinen oder ähn
liches aufweisen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische teilweise Grundrißdarstellung
einer ersten Ausführungsform der Erfindung im Betriebszustand;
Fig. 2 eine schematische Seitendarstellung der Ausfüh
rungsform von Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische, von hinten gesehene Darstel
lung der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 4 die Darstellung eines elektrohydraulischen Kreises
für die Ausführungsform der Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine Aufrißdarstellung einer modifizierten An
triebseinheit von vorne;
Fig. 6 eine Teildarstellung entlang der Linie VI-VI in
Fig. 5;
Fig. 7 die Teildarstellung einer mit einer gespannten Fe
der angebrachten Antriebseinheit gemäß den Fig. 5 und 6;
Fig. 8 die Grundrißdarstellung einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 9 die Teil-Aufrißdarstellung entlang der Linie IX-IX
in Fig. 8; und
Fig. 10 die Teil-Aufrißdarstellung entlang der Linie X-X
in Fig. 8.
Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 3 bezug genommen, in
denen schematisch ein Bearbeitungsgerät 10 innerhalb eines
ringförmigen Werkstücks 12, wie z. B. eines Einstellrings mit
6 in Durchmesser gezeigt ist, der eine obere Ecke oder einen
Flansch aufweist, die eine zu bearbeitende Oberfläche 14 bil
det.
Ein aus Trägern 16 gebildeter Stern erstreckt sich über
das Innere des Werkstücks 12 und bildet eine Drehachsenlage
rung 18 des Bearbeitungsgeräts 10 in der Mitte des runden
Werkstücks 12. Die Träger 16 können mit ihren radial äußeren
Enden an der inneren Wand des Werkstücks angeschweißt sein,
sie sind jedoch gewöhnlich, wie in Fig. 2 für einen Träger ge
zeigt, durch Schrauben bzw. mit Gewinde versehenen Bolzen, die
sich in das Werkstück erstrecken, starr fixiert und zur ge
nauen Justierung der Drehzapfenlagerung in der Mitte einstell
bar. Die Drehzapfenlagerung 18 ist eine sich vertikal erstrec
kende Stange, die eine vertikale Öffnung 17 aufweist, die die Ver
wendung eines Richtlots erlaubt, um die Stange vertikal zu
einer Bezugsgröße auszurichten. Die Drehstange ist fest mit
dem Stern verbunden, wobei die vertikale Ausrichtung der Stan
ge durch entsprechendes Auflagern der Träger auf dem Stern er
zielt wird. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Dreh
stange relativ zu dem Kreuz oder anderen festen Trägerelemen
ten der Drehstange ausgerichtet sein. Das obere Ende der Dreh
zapfenstange trägt ein festes radiales Lager 19, um einen
Taktarm 21 (aus Übersichtlichkeitsgründen nur in Fig. 2 ge
zeigt) abzustützen, der weiter unten genauer erläutert werden
soll. Das Obere der Drehzapfenstange 18 kann weiterhin so
ausgestaltet sein, daß es einen kleinen Pegel oder Theodoliten
(nicht gezeigt) trägt, um eine Überprüfung der Arbeitsfläche
14 von der Mitte her zu ermöglichen.
Ein Ausleger 20 ist drehbar auf der Drehzapfenstange 18
über ein selbstausrichtendes, konisches Rollenlager 22 befe
stigt, welches mit einem Ring 24 des Auslegers eingreift. Das
Lager 22 ermöglicht eine gewisse Verdrehung des Auslegers 20
relativ zu der Trägerstange 18. Auch andere Arten von selbst
ausrichtenden Lagern können geeignet sein.
Armpaare 26 und 28 sind fest mit dem Ring 24 über eine
allgemein mit 27 bezeichnete Strebe verbunden, so daß sich die
Arme von entsprechenden Seiten des Rings 24 parallel zueinan
der mit einem gewissen Abstand erstrecken. Die Arme 26 und 28
sind weiterhin entlang ihrer Länge mit einer oder mehreren
Querstreben 30 (nur eine gezeigt) versehen, um die Drehstei
figkeit zu verbessern.
An dem entfernten Ende 32 des Auslegers ist eine hydrau
lische Fräsmaschine 34 angeordnet, deren Kopf 36 nach unten
gerichtet ist, um auf die Arbeitsfläche 14 einzuwirken. Die
Maschine 34 ist an dem Ausleger 20 über ein Gleitstück befe
stigt, so daß eine Anpassung der Höhe der Maschine 34 relativ
zu dem Ausleger möglich ist. Die auswärts gelegenen Enden der
Arme 26, 28 werden durch entsprechende Rolleneinheiten 38 und
40 abgestützt, die auf der Arbeitsfläche 14 aufliegen. Die
Rolleneinheiten 38 und 40 sind mit ihren entsprechenden Armen
26 und 28 über entsprechende Stützen 42 und 44 verbunden, die
sich von den Armen lateral nach außen erstrecken. Der Ausleger
20 ist folglich an drei Punkten unterstützt: an der Drehzap
fenstange 18 und den zwei winkelförmig beabstandeten Rollen
einheiten 38 und 40, die auf gegenüberliegenden Seiten des
Auslegers angeordnet sind, so daß eine dreikantige Anordnung
entsteht, bei der die Fräsmaschine 34 zentral gegenüber den
Rolleneinheiten angeordnet ist.
Die Rolleneinheiten 38 und 40 sind jeweils über entspre
chende hydraulische Betätigungseinrichtungen 46 und 48 an den
Stützen 42 und 44 befestigt, die ein Heben und Senken der Rol
leneinheiten relativ zu den Trägerarmen 43 und 45 der entspre
chenden Stützen ermöglichen. Dadurch kann die Höhe der zuge
ordneten Seite des Auslegers relativ zu der Höhe des Teils der
Arbeitsfläche 14, auf der die entsprechende Rolleneinheit
läuft, zu jeder Zeit gehoben und gesenkt werden. Jede der hy
draulischen Betätigungseinrichtungen ist unabhängig von einer
anderen betreibbar, so daß mit diesen der Ausleger auf einer
gewünschten Höhe gehalten werden kann, trotz der Tatsache, daß
die Arbeitsfläche 14, auf der die Rolleneinheiten 38 und 40
laufen, mit Unebenheiten, wie z. B. Klumpen, Schweißnähten und
Einsenkungen versehen ist. Ein Steuermechanismus zur Überwa
chung solcher Unregelmäßigkeiten in der Höhe des Auslegers
relativ zu der Arbeitsfläche und zur Einstellung der Betäti
gungseinrichtungen wird weiter unten beschrieben werden.
Die Rolleneinheiten 38 und 40 weisen jeweils zwei ausge
richtete Rollenpaare in ihrem Inneren auf, wobei die Paare mit
einem Winkel so angeordnet sind, daß die Achse jedes Paars auf
dem entsprechenden Radius von der Drehzapfenstange 18 liegt.
Bei einer Mehrzahl von Rollen in jeder Rolleneinheit wird die
Beeinflussung der Arbeitsfläche 14 minimiert. Vorzugsweise
sind Einrichtungen zur Einstellung der Höhe der Rolleneinhei
ten relativ zu dem Ausleger vorgesehen, die unabhängig von der
Lage der Betätigungseinrichtung erfolgt, um eine anfängliche
grobe Einstellung einer geeigneten Höhe des Auslegers zu er
möglichen. Diese zusätzliche Einstellmöglichkeit kann durch
eine Anzahl von Löchern in verschiedenen Höhen in den Rollen
einheiten sowie einen Stift zur Verbindung jeder Rolleneinheit
mit ihrer Betätigungseinheit über eines der Löcher erreicht
werden. Der Lochabstand kann geringfügig kleiner sein als der
Hub der Betätigungseinrichtung. Ein Hub von 25 mm für die
hydraulischen Betätigungseinrichtungen 46 und 48 hat sich für
die gewünschte Genauigkeit des Systems als geeignet erwiesen.
Alternativ dazu oder zusätzlich zu den Löchern können die
Stützen 42 und 44 mit den entsprechenden Armen 26 und 28 über
verlängerte Öffnungen verschraubt sein, so daß eine vertikale
Einstellung der Stützen relativ zu den Armen möglich ist.
Eine mit Federn befestigte, elektrisch betriebene An
triebsrolle 50 ist an einem Trägerarm 47 angebracht, der sich
fest von dem Arm 26 des Auslegers erstreckt und auf der Ar
beitsfläche 14 läuft, um den Ausleger um die Drehzapfenstange
18 zu bewegen. Diese Antriebseinheit ist aus Gründen der Über
sichtlichkeit in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt. Die
Rolle 50 wird mittels einer Kette 49 bewegt, die von einem um
kehrbaren DC (Gleichspannungs-)motor 51 angetrieben wird, wo
bei die Federbefestigung zu einem sicheren Kontakt der Rolle
50 mit der Oberfläche 14 beiträgt.
Wie in Fig. 2 zur Verdeutlichung gezeigt ist, trägt der
Ausleger 20 Gehäuse 51 für verschiedene hydraulische und ande
re Steuereinrichtungen, mit denen die Fräsmaschine und andere
Systeme des Geräts 10 betrieben werden. Die Gehäuse 51 sind
zwischen den Armen 26 und 28 angebracht, um den Gesamtaufbau
des Geräts klein zu halten. Diese Gehäuse sind in den Fig.
1 und 3 zwecks Klarheit weggelassen worden.
Eine Schablone 52, die in Form eines starren, zylindri
schen Rings ausgebildet ist, erstreckt sich koaxial um die
Drehzapfenstange 18. Die Schablone weist eine präzise obere
Grundfläche 54 mit einer Toleranz von 0,01 mm auf. Sie wird
auf drei mit gleichem Winkel beabstandeten und mit Buchsen
versehenen Schrauben gehalten, von denen nur zwei schematisch
dargestellt und mit der Ziffer 53 bezeichnet sind. Die Schrau
ben sind in der Lage gezeigt, in der sie die Schablone 52 von
dem Trägerkreuz 16 abstützen. Es ist jedoch genauso gut mög
lich, die Schablone von der Maschinengrundfläche aus abzu
stützen. Die Schablone definiert die Bezugshöhe, relativ zu
der das Gerät 10 die Bearbeitung durchführt, so daß es von
großer Wichtigkeit ist, daß die obere Fläche sich in der ge
wünschten Orientierung befindet, das heißt im Normalfall
senkrecht zu der Achse der Drehzapfenstange 18. Der Taktarm 21,
der dazu dient, dieses zu unterstützen, ist drehbar um die Dreh
zapfenstange 18 angebracht, und weist ein Eichmaß 23 mit einem
Sensorelement 25 auf, welches in Kontakt mit der Fläche 54
steht, um Abweichungen von der gewünschten Fläche zu bestim
men. Die mit Buchsen versehenen Schrauben 53 können zur Kor
rektur von Abweichungen entsprechend eingestellt werden. Die
Höhe des Taktarms selbst kann unter Verwendung eines Spiritus
pegels überprüft werden, der auch zur Feststellung der Höhe
der Schablone verwendbar ist, und zwar in Abhängigkeit von den
Anforderungen an den Taktarm 21. Die Schablone kann natürlich
auch zu der gegenüber der Achse der Drehzapfenstange senkrech
ten Richtung geneigt sein und/oder eine nicht ebene Bezugsflä
che definieren, wenn dies für die Bearbeitung der Oberfläche
14 erforderlich ist. Wenn die Schablone nicht selbsttragend
ist, sollte eine größere Anzahl von Buchsenschrauben verwendet
werden, die die Schablone halten, und die entsprechend dem
Taktarm eingestellt werden können, um eine gewünschte Bezugs
höhe zu definieren.
Im Betrieb wird die korrekt orientierte Schablone durch
ein Wandlerpaar 56 und 58 für Verschiebungen erfaßt, das an
entsprechenden Armen 26, 28 befestigt ist, wobei die Wandler
elemente nach unten gerichtet sind und in Kontakt mit der Flä
che 54 stehen. Jeder der Wandler 56 und 58 ist auf dem von der
Drehzapfenstange 18 durch die entsprechende Rolleneinheit ver
laufenden Radius, wie in Fig. 1 durch die gestrichelten Linien
57 und 59 gezeigt, angeordnet. Die Wandler können innerhalb
entsprechender Spaltblöcke (nicht gezeigt) in Durchgängen vor
gesehen sein, die geringfügig tiefer sind als das Sensorele
ment des Wandlers, so daß vor dem Anschlagen eines Wandlers
das Sensorelement bündig mit dem Spaltblock liegt, der dann
äußere Belastungen aufnehmen kann. Jeder Wandler wird mit
einer Schraube bzw. Bolzen in dem entsprechenden Spaltblock
befestigt. Die Spaltblöcke können zur einfachen Justierung so
wie zum Schutz gegen Beschädigungen z. B. beim Herabfallen des
Auslegers 20 magnetisch befestigt werden.
Die Wandler dienen jeweils zur Überwachung von Verände
rungen zwischen der Schablonenfläche 54 und der Höhe der ent
sprechenden Seite des Auslegers, d. h. des Arms 26 oder 28.
Wenn eine Veränderung festgestellt wird, die z. B. auftritt,
wenn eine Rolleneinheit auf eine Erhebung auf der Arbeitsflä
che 14 auffährt, wird der entsprechende Wandler 56 oder 58
entsprechend aus- oder eingefahren. Eine elektrohydraulische
Schaltung, wie in Fig. 4 gezeigt, steuert die entsprechenden
hydraulischen Betätigungseinrichtungen 46 bis 48 an, um die
zugeordnete Rolleneinheit 38 oder 40 relativ zu ihrem Arm zu
heben oder zu senken. Die elektrohydraulischen Schaltungen
jedes Wandlers und die zugeordneten Betätigungseinrichtungen
arbeiten unabhängig voneinander. Da sich jeder Wandler 56 und
58 auf einem von dem Drehzapfen durch die entsprechende Rol
leneinheit erstreckenden Radius befindet, beeinflußt die Ju
stierung der Höhe einer Rolleneinheit nicht die Spur des ande
ren Wandlers auf der Schablone. Bei der oben beschriebenen
Dreipunktlagerung des Auslegers führt eine Höhenjustierung
einer Rolleneinheit zu einer Verdrehung des Auslegers um eine
Achse, die durch den durch die andere Rolleneinheit laufenden
Radius definiert ist. Folglich sind die Justierungen der Rol
leneinheiten völlig unabhängig voneinander, was einen sehr
stabilen Transport der Fräsmaschine zur Folge hat. Diese Sta
bilität wird weiterhin durch das selbstausrichtende Lager 22
auf der Drehzapfenstange 18 unterstützt.
Die Verwendung elektrohydraulischer Schaltungen hat sich
zur Erzielung einer unerwartet guten Steuerung der Bearbei
tungsvorgänge als geeignet erwiesen, wobei aufeinanderfolgende
Bewegungen des Fräskopfes 36 mit einer Toleranz von 0,01 mm
gesteuert werden können, was die Verwendung einer Schablone 52
mit einem vergleichsweise kleinen Radius von z. B. 1 m er
laubt.
Mit der in Fig. 4 gezeigten elektrohydraulischen Schal
tung 120 wird kontinuierlich die Position jedes Wandlers 56
und 58 überwacht. Es ist anzustreben, daß die maximale Höhen
einstellung jeder Rolleneinheit 38 und 40 bei einer relativ
geringen Höhe gehalten wird, z. B. bei 25 mm, um ein Sperren
der Schaltung zu verhindern und die Stabilität zu vergrößern.
Bei der Verwendung des Gerätes ist es folglich grundsätzlich
ratsam, größere Unebenheiten in der Arbeitsfläche 14 mit einem
ersten Durchlauf einzuebnen, auf den dann sukzessiv tiefere
Durchläufe über die Arbeitsfläche erfolgen, und zwar in dem
Maße, in dem diese sich an eine ebene Fläche annähert. Statt
dessen kann auch ein Füllmaterial, wie z. B. ein Kitt zur
Einebnung größerer Löcher oder Dellen verwendet werden, wo
durch ebenfalls eine zu große Veränderung der Höhe aufeinan
derfolgender Bogenabschnitte der Arbeitsfläche vermieden wird.
Die elektrohydraulische Schaltung 120 des Geräts 10 weist
ähnliche Schaltungen 122 und 124 für jedes aus einer hydrau
lischen Betätigungseinrichtung und einem Verschiebungswandler
46, 56 bzw. 48, 58 gebildete Paar auf. Jede der Schaltungen
122 und 124 enthält einen Erreger bzw. Demodulator 126, der
mit dem entsprechenden Wandler verbunden ist und über einen
Verbinder 128 ein Signal zu einem Servo-Verstärker 130 über
trägt, durch den ein Regelventil 132 betätigt wird. Dieses
Ventil steuert die Zuführung von Hydraulikflüssigkeit 134
mittels einer Pumpe (nicht gezeigt), zu bzw. von den entspre
chenden Seiten eines doppelt wirkenden Kolbens 136 in der zu
geordneten Betätigungseinrichtung.
Wie bereits erläutert, sind die Schaltungen 122 und 124
so ausgelegt, daß sie unabhängig voneinander arbeiten. In der
Schaltung 120 ist jedoch ein Potentiometer 137 vorgesehen, mit
dein die Nullstellung (Normalstellung) jedes Verschiebungswand
lers 56 bzw. 58 relativ zu dein anderen verändert werden kann.
Durch Verstellung des Potentiometers in einer Richtung kann
folglich die Nullstellung eines Wandlers ausgefahren und die
Nullstellung des anderen Wandlers eingefahren werden. Diese
Verstellung bewirkt eine Verkippung des Auslegers 20 sowie der
Bearbeitungsstation 36 und ermöglicht eine Feinjustierung. Es
ist also z. B. möglich, den Fräskopf so einzustellen, daß eine
Doppelschraffur auf der Arbeitsfläche 14 entsteht.
Die Steuerschaltung 120 enthält eine eingebaute Startse
quenz, mit der jeder Arm 26 und 28 des Auslegers 20 auf eine
Schraubenhülse (screw jack, nicht gezeigt) in eine gewünschte
Position gesetzt wird. Die Verschiebungswandler 56 und 58 wer
den dann durch eine hydraulische Steuerpumpe auf die Schablone
52 gesetzt und mit einem Schalter 138 in eine erhöhte Position
gelegt. Die Schraubbuchsen werden dann so eingestellt, daß
sich die Arme 26 und 28 absenken können. Die Bewegung wird auf
entsprechenden Voltinetern 140 angezeigt, welche als Fehlermaß
dienen und den genauen Abstandsfehler anzeigen, mit dem der
zugeordnete Verschiebungswandler von seiner Nullpunktstellung
abweicht. Der Schalter 138 (raise/auto-switch) wird dann in
die automatische Stellung umgelegt. Das Gerät 10 justiert sich
daraufhin automatisch selbst, indem die Betätigungseinrichtun
gen 46 und 48 und die Rolleneinheiten 38 und 40 in der Weise
bewegt werden, daß der Ausleger 20 sich hebt, bis die Wandler
56 und 58 so liegen, daß der auf den Voltinetern 140 angezeigte
Fehler Null ist. Die Gewindehülsen können dann wie gewünscht
nach oben gedreht werden.
Die elektrohydraulische Schaltung 120 kann von Störungen
in der Spannungsversorgung unabhängig gemacht werden, indem
ein kleiner hydraulischer Speicher und genügend elektrische
Energie vorgesehen werden, um die Maschine auf ihrer Höhe zu
halten, bis der Fräskopf 38 anhält. Die Leistung für die Steu
erschaltung kann über einen Hilfsschalter an einer den Fräs
kopf antreibenden Pumpe zugeführt werden.
Das Bearbeitungsgerät 10 ist zwar mit Bezug auf eine ebe
ne Schablonenfläche 54 beschrieben worden, die grundsätzlich
senkrecht zu der Drehachse des Auslegers 20 liegt, welche
durch die Trägerstange 18 definiert ist. Die Bezugsfläche
braucht jedoch nicht eine solche ebene oder unebene Fläche für
das Werkstück zu definieren, d. h. es kann auch eine gewellte
oder geneigte Fläche durch Festlegen einer geeigneten Schab
lone oder anderer Bezugsgrößen bearbeitet werden. Eine geeig
nete, alternative ebene Bezugsgröße kann ein Laserstrahl die
nen, wie im folgenden mit Bezug auf die in den Fig. 8 bis
10 gezeigte Ausführungsform beschrieben werden wird. Durch die
Verwendung eines Laserstrahls kann die Schablone 52 durch ge
eignete elektro-optische Sensoren ersetzt werden. Als Alterna
tive dazu kann auch ein sich von der Trägerstange 18 wegdre
hender, jedoch von dem Ausleger 20 unabhängiger Arm als Be
zugsgröße dienen. Weiterhin ist es möglich, eine jeder Betäti
gungseinrichtung zugeordnete elektronische Pegelmessung als
Bezugswert zu verwenden.
Zur Einstellung der Rolleneinheiten ist eine elektrohy
draulische Schaltung 120 beschrieben worden; die Steuerung
bzw. Justierung der Rolleneinheiten kann jedoch auch mit be
liebigen anderen elektrischen Einrichtungen, wie z. B. DC-Schrittmotoren,
erfolgen.
Ferner kann der Maschinenkopf 38 des Bearbeitungsgeräts
10 auch nach oben gerichtet sein, um die Unterseite eines
kreisförmigen Werkstücks zu bearbeiten. Der Maschinenkopf kann
auch so angeordnet sein, daß er die innere Wand eines runden
Werkstücks bearbeitet. Das Gerät kann so aufgebaut sein, daß
es sich um eine nicht vertikale Achse dreht, z. B. um eine
horizontale oder geneigt gestellte Achse, wobei die Beschrei
bung des Geräts 10 entsprechend ausgezulegen ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Geräts 10 kann
dieses als Basis einer tragbaren oder fest auf einem Boden
montierten Maschine verwendet werden, bei der die Rollenein
heiten auf einer Schiene anstatt auf der Arbeitsfläche laufen.
Die Trägerstange 18 und die Schablone 52 wären dann in der
Mitte der Spur angeordnet. Wenn gewünscht, könnte die Maschine
dann die Spur auf die wirkliche Höhe nachschneiden. Dieses
sollte jedoch nicht notwendig sein. Große und schwere Objekte
könnten dann zur Bearbeitung auf Ständern über der Maschine
angeordnet werden. Die Ständer würden dabei außerhalb des
Schwenkbereichs der Maschine angeordnet werden und könnten
einstellbar sein. Weitere Befestigungen an der Maschine könn
ten dann Ausführung verschiedener Maschinenfunktionen, wie
z. B. Fräsen, Bohren und Zapfendrehen ermöglichen. Weiterhin
wäre es möglich, eine Stütze an dem Ausleger zu montieren, um
die Bearbeitungsstation so zu tragen, daß erhöhte Flächen des
Werkstücks bearbeitet werden können. Winkel könnten durch Ver
wendung eines an der Trägerstange 18 montierten Theodoliten
gesetzt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Antriebseinheit 60 ge
zeigt, die die Rolleneinheit 50 gemäß Fig. 3 ersetzt. Die An
triebseinheit 60 wird ebenfalls indirekt über Einrichtungen
wie z. B. einen umkehrbaren DC (Gleichspannungs-)Motor 51 mit
einer Kette 49 (siehe Fig. 3) angetrieben, die mit einer auf
der Antriebswelle 64 der Antriebseinheit angebrachten Zahn
trommel 62 eingreift. Die Antriebswelle 64 ist so angeordnet,
daß sie in und relativ zu einem Gehäuserahmen 66 der Antriebs
einheit mittels Einrichtungen aus gegenüberliegenden, selbst
abgleichenden Lagern 68 rotiert. Eine Antriebs-Riemenscheibe
70 ist innerhalb des Gehäuserahmens 66 auf der Antriebswelle
64 und zur Rotation mit dieser montiert. Der Gehäuserahmen 66
weist ein Paar beabstandeter Platten 66a und 66b auf, durch
die die Antriebswelle 66 geführt ist, sowie ein quer verlau
fendes Teil 69 und eine obere Platte 69, die die beabstandeten
Platten verbinden.
Eine Serie von drei Riemenspannrollen 72 ist ebenfalls
zur Rotation in und relativ zu dein Gehäuserahmen 66 über den
beabstandeten Achsen parallel zu der Antriebswelle 64 vorge
sehen. Die Riemenspannrollen 72 erstrecken sich unter den
Stand bzw. das Niveau des Gehäuserahmens 66. Ein flexibler An
triebsriemen 74 ist um die Riemenspannrollen 72 und die Rie
menscheibe 70 gelegt. Der untere Lauf 76 des Riemens 74, der
zwischen den Riemenspannrollen 72 verläuft, ist flach und bil
det eine Antriebsfläche zum Eingriff mit der Arbeitsfläche 14
(siehe Fig. 3). Bei einem Vergleich der Fig. 5 und 6 ist zu
erkennen, daß der Antriebsriemen 74 im Verhältnis zu der Länge
des unteren Laufs 76 relativ schmal ist, was die Gefahr eines
Verrutschens verringert.
Der Riemen 74 wird positiv durch die beschriebene Anord
nung, z. B. durch den DC-Motor 51 angetrieben. Unter gewissen
Bedingungen kann durch den Vorgang des Fräsens, durch die An
wendung anderer Werkzeuge 36 oder durch die Gestalt der Ar
beitsfläche 14 der Ausleger 20 und damit auch die Antriebsein
heit 60 mit einer gegen den Antrieb rückwärts gerichteten
Kraft beaufschlagt werden, was zu einer unerwünschten Umkeh
rung des Antriebsriemens und der Riemenscheibe 70 gegen die
Motordrehrichtung führt. Um diesem entgegenzuwirken, ist in
der Antriebseinheit 60 ein nicht reversibler Mechanismus vor
gesehen.
Dieser nicht reversible Mechanismus weist ein Getriebe 78
auf, welches an dem gegenüber der Zahntrommel 62 entgegenge
setzten Ende der Antriebswelle 64 angebracht ist, und mit die
ser dreht, sowie weiterhin ein Paar sperrender Arme 80 und 82
(in Fig. 6 zur Übersichtlichkeit weggelassen), die um ent
sprechende, auf einer Trägerplatte 88 angebrachten Achsen 84
und 86 drehbar gelagert sind, wobei die Trägerplatte 88 rela
tiv zu dem Gehäuserahmen 66 fest angebracht ist. Jeder sper
rende Arm 80, 82 weist einen Steg 90 auf, der mit dem Getriebe
78 eingreift. Die sperrenden Arme 80 und 82 sind gegenüber der
Trägerplatte 88 drehbar befestigt, so daß sie von Hand mit dein
Getriebe 78 in Eingriff gebracht bzw. wieder gelöst werden
können. Jeder sperrende Arm kann ausbalanciert oder z. B. mit
einer Feder vorgespannt sein, die über den mittleren Bereich
wirkt, so daß ein Eingriff mit dem Getriebe 78 bzw. eine gelö
ste Stellung gehalten werden kann.
Wenn der sperrende Arm so gedreht ist, daß er mit dem Ge
triebe 78 eingreift, ist eine Drehung des Getriebs und damit
auch der Antriebswelle 64, der Riemenscheibe 70, der Riemen
spannrollen 72 und des Antriebsriemens 74 in Richtung entge
gengesetzt zum Uhrzeigersinn (siehe Fig. 5) möglich. Wenn der
Ausleger 20 und damit auch der Antriebsriemen 74 eine Bewegung
in umgekehrter Richtung beginnt, ohne daß der Antriebsmotor 51
in seiner Drehrichtung umgekehrt wird, greift der sperrende
Arm 80 automatisch mit dem Getriebe 78 ein, um diese Umkehrung
zu sperren. Wenn eine Verschiebung des Riemens 74 (in Fig. 5)
in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gewünscht ist,
wird der sperrende Arm 82 ohne Eingriff mit dem Getriebe 78
gehalten. In ähnlicher Weise wird bei einer gewünschten Bewe
gung des Antriebsriemens durch den Antriebsmotor 51 im Uhrzei
gersinn der sperrende Arm 82 in Eingriff mit dem Getriebe 78
gebracht und der sperrende Arm 80 in die nicht eingegriffene
Stellung gelegt, so daß unerwünschte Antriebskräfte in Rich
tung entgegen dem Uhrzeigersinn abgeblockt werden.
Die Antriebseinheit 60 ist auf dem Ausleger 20 mit einer
unter Federkraft stehender Abstützung 92, wie in Fig. 7 ge
zeigt, befestigt. Die Abstützung 92 weist eine L-förmige
Stütze 94, einen nach oben gerichteten Steg 96, der an dem
Ausleger 20 befestigt wird, sowie einen unteren Steg 98 auf,
der ein röhrenförmiges Gehäuse 100 trägt. Der untere Steg 98
der Stütze 94 trägt eine Buchse 102, in der sich gleitend ein
Trägerstab 104 befindet, der koaxial zu dem Gehäuse 100 liegt.
Der hervortretende Teil des Trägerstabs 104 liegt in einer
entsprechenden, durch eine Befestigung 108 getragenen Buchse
106. Die Befestigung 108 befindet sich auf einer oberen Platte
69 des Gehäuserahmens 66 der Antriebseinheit 60. Der Träger
stab 104 ist von dem Gehäuse nach außen durch eine Schrau
benfeder 110 vorgespannt, um den unteren Lauf 76 des Riemens
74 in Eingriff mit der Arbeitsfläche 14 zu halten. Ein Ende
der Feder 110 liegt an einem Anschlag 112 an dein Stab 104,
während das andere Ende an einem durch einen Bolzen 116 abge
stützten Joch 114 anliegt, wobei der Bolzen 116 über eine
Schraubverbindung mit einer Kappe 118 des röhrenförmigen Ge
häuses 100 befestigt ist. Durch Einjustierung der Schraube 116
kann die Koinpression der Feder 110 vergrößert oder verkleinert
werden.
In den Fig. 8 bis 10 ist ein Gerät 150 gezeigt, mit
dem jedes Werkstück (nicht gezeigt) innerhalb eines Rahmens
152 bearbeitet werden kann, der durch parallel beabstandete
Seitenbalken 154 und parallele Endbalken 156 abgegrenzt wird
und sich zwischen den benachbarten Enden der Seitenbalken 154
erstreckt. Die Endbalken 156 lokalisieren aktiv die Seitenbal
ken. Sie können jedoch auch weggelassen werden, wenn die Sei
tenbalken in geeigneter Weise durch andere Einrichtungen abge
sichert werden.
Die Seitenbalken 154 weisen verstärkte I-Balken auf, wo
bei eine entsprechende Schiene 158 an einem oberen Flansch 160
jedes I-Balkens vorgesehen ist. Die Schienen 158, die fest mit
den Seitenbalken 154 verbunden sind, erstrecken sich parallel
zueinander und tragen einen darauf verschiebbaren Ausleger
162. Der Ausleger 162 wird auf den Schienen 158 durch vier li
neare Lager 164 an entsprechenden Ecken des Auslegers ver
schiebbar getragen, wobei die Lager 164 die Schienen 158 dicht
umschließen, um zu verhindern, daß der Ausleger Bewegungen in
zu den Schienen lateraler Richtung ausführen kann (siehe Fig.
10). Die Längslager 164 können auch durch andere Verschie
bungseinheiten mit geringer Reibung, wie z. B. Rollen- oder
Räderanordnungen ersetzt werden, es ist jedoch anzunehmen, daß
die genannten Lager eine optimale Positionierung des Auslegers
ermöglichen.
Jedes an einer Schiene 158 vorgesehene lineare Lagerpaar
164 ist an entsprechenden Enden eines der zwei longitudinal
schwimmenden Balkens 166 des Auslegers befestigt, wobei zwei
Balken 166 durch in Längsrichtung beabstandete I-Balken 168
überbrückt sind, die parallele Arme des Auslegers 162 bilden.
Diese erstrecken sich senkrecht zu den Schienen 158 und zu den
schwimmenden Balken 166, an denen sie angeschweißt sind.
Jeder Arm 168 des Auslegers weist einen Gehäuseträger 170
auf, der durch Schweißen oder Verschrauben mit der unteren
Fläche verbunden ist, die fest zwischen den Seitenbalken 154
des Maschinenrahmens 152 aufgehängt ist. Die Gehäuseträger 170
erstrecken sich parallel zueinander und sind jeweils mit einer
vorderen Fläche verschraubt, welche eine lateral verlaufende
lineare Schiene 172 darstellt. Die linearen Schienen 172 tra
gen mittels gegenüberliegender linearer Lager 176, die mit den
Schienen 172 eingreifen, einen Maschinenschlitten 174. Der Ma
schinenschlitten 174 trägt eine Bearbeitungsstation 178, an
der ein Kopf 180, wie z. B. ein Fräskopf, aufgehängt ist. Al
ternativ dazu kann sich der Kopf 180 auch von der Station 178
nach oben erstrecken, um ein dort angebrachtes Werkstück zu
bearbeiten.
Der Maschinenkopf 180 kann Werkstücke bearbeiten, die
innerhalb des Rahmens 152 angeordnet sind, wie z. B. die End
flächen von Teilen eines Turbinengehäuses, welches auf einer
Grundfläche befestigt ist. Der Maschinenkopf kann so verscho
ben werden, daß er jeden Bereich innerhalb des Rahmens er
reicht, indem der Ausleger 162 entlang der Schienen 158 und/oder
der Maschinenschlitten 174 entlang der sich senkrecht
erstreckenden linearen Schienen 172 verschoben wird. Die Ver
schiebung des Auslegers entlang der Schienen 158 kann durch
gegenüberliegende Motoren (nicht gezeigt) bewirkt werden, die
an den schwimmenden Balken befestigt sind und die mit Feder
kraft vorgespannte Ritzel (nicht gezeigt) antreiben, die wie
derum mit entsprechenden, sich parallel zu den Schienen 158
erstreckenden Stegen 182 eingreifen. Die Antriebseinheit kann
im wesentlichen so ausgelegt sein, wie mit Bezug auf Fig. 3
beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß die Reifen oder
Rollen 50 durch ein Ritzel ersetzt sind und daß mindestens
zwei von diesen vorgesehen sind und zwar eines für jeden Steg
182. Eine ähnliche Anordnung kann für den Maschinenschlitten
174 vorgesehen werden, wobei der Schlitten 174 auch durch eine
aus einem elektrischen Motor und einer Kette gebildete An
triebseinheit (nicht gezeigt) in Verbindung mit jeder latera
len Schiene 172 verschoben werden kann.
Damit der Maschinenkopf 180 genau arbeiten kann, ist es
wichtig, daß sowohl der Ausleger 162 als auch der Maschinen
schlitten 174 genau in ihrer Höhe gehalten werden (oder in
einer gewünschten Ebene), wenn sie entlang ihrer entsprechen
den Schienen verschoben werden. Es ist relativ leicht zu er
reichen, daß der Maschinenschlitten 174 seine Höhe hält, wenn
er entlang der linearen Schienen 172 geführt wird, da die
Schienen 172 mit der vertikalen Fläche des entsprechenden
Gehäuseträgers 170 verschraubt sind, und eine Justierung der
Schienen durch Lösen der Sicherheitsschrauben (wie gezeigt)
Verschiebung der Schienen, bis sie die entsprechende Höhe
erreichen, z. B. mittels eines Spirituspegels, sowie Wiederan
ziehen der Schrauben erreicht werden kann. Die längsseitig
verlaufenden Schienen 158 sind demgegenüber jedoch an der
oberen Fläche des Flanschs 160 der Seitenbalken 154 montiert,
so daß die entsprechende Justierung auf gleiche Höhe wesent
lich schwieriger ist, insbesondere da der Rahmen 152 eine
beträchtliche Höhe aufweisen kann. Zur Lösung dieses Problems
ist jedes der mit den Schienen 158 eingreifende lineare Lager
164 unabhängig vertikal verschiebbar und durch eine entspre
chende, an dem zugeordneten Ende des schwimmenden Balkens 166
montierte hydraulische Betätigungseinrichtung 184 getragen.
Die hydraulischen Betätigungseinrichtungen und die elektro
hydraulischen Steuerschaltungen jeder Betätigungseinrichtung
sind im wesentlichen die gleichen, wie sie mit Bezug auf Fig.
4 (bei dieser Ausführungsform sind vier Schaltungen vorgese
hen) beschrieben worden sind. Mit Ausnahme der Sensoren 186
zur Bestimmung der gewünschten Höhe bzw. Ebene soll deshalb
darauf nicht mehr eingegangen werden. Die Sensoren 186 können
mit Hilfe von Stahldrähten oder anderen mechanischen Einrich
tungen, wie z. B. oberen Schablonen die Position erfassen
oder, wie in Fig. 8 gezeigt, so ausgelegt sein, daß sie auf
einen ebenen Laserstrahl ansprechen, der von einer in der Nähe
einer Ecke des Rahmens 152 angeordneten Laserlichtquelle 188
ausgeht. Geeignete Laserlichtquellen, die einen Strahl mit ge
ringem Durchmesser in der gewünschten Ebene erzeugen, sind
allgemein erhältlich. Der Laserstrahl überstreicht kontinuier
lich den abzutastenden Bereich über dem Rahmen 152, so daß
eine kontinuierliche Abtastung der Bezugshöhe möglich ist. Die
Sensoren erfassen den Strahl, so daß eine sehr hohe Genauig
keit bei der Messung der momentanen Höhe erreicht wird. Jeder
Sensor 186 weist eine Anordnung von Dioden auf, deren Bereiche
sich überlappen, so daß der Sensor den Laserstrahl "sehen"
kann und ein entsprechendes elektrisches Signal erzeugt. Die
Anordnung der Dioden erfolgt in einer Reihe sowie relativ zu
der Bezugsebene leicht geneigt, wobei eine mittlere Diode so
angeordnet ist, daß sie ein Nullwertsignal erzeugt. Mit zuneh
mendem Abstand von der mittleren Diode, und zwar sowohl nach
oben als auch nach unten, wird von den Dioden ein sich vergrößerndes
Signal erzeugt, das die steigende Abweichung von dem
Normwert anzeigt. Die Dioden am äußeren Ende können so ge
schaltet sein, daß sie den Meßbereich der Sensoren verbrei
tern.
Durch das Antwortsignal jeder Diodenanordnung wird die
elektrohydraulische Schaltung der Sensoren bzw. Betätigungs
einrichtungen so aktiviert, daß die zugeordneten linearen La
ger 164 ausgefahren oder eingezogen werden, wodurch die ent
sprechende Ecke des Auslegers 162 gehoben oder gesenkt wird
und folglich Unebenheiten in der Höhe der Schienen 158 ausge
glichen werden können.
Viele der mit Bezug auf das Gerät 10 beschriebenen Eigen
schaften und Optionen treffen ebenso auf das Gerät 150 zu, wo
bei geeignete Modifikationen für den Fachmann offenbar sind,
so daß die Beschreibung des Geräts 150 entsprechend gilt.
Claims (25)
1. Bearbeitungsgerät für Werkstücke (12), mit
einem auf einem Trägergestell (16, 18) montierten Ausle ger (20; 162),
einer an dem Ausleger (20; 162) angebrachten Bearbei tungsstation (34; 178),
mehreren beabstandeten Verschiebungseinrichtungen (38, 40; 164) die jeweils einem Abschnitt (26, 28; 168) des Ausle gers (20; 162) zugeordnet sind, um den Ausleger relativ zu dem Trägergestell (16) durch Eingriff mit wenigstens einer Trä gerfläche (14; 158) zu bewegen,
einer Antriebseinrichtung (50; 182) zum Verschieben des Auslegers (20) entlang der Trägerfläche (14; 158),
einer Sensoreinrichtung zum Überwachen der Bewegung des Auslegers (20; 162) relativ zu einer Bezugsgröße (54),
wobei die Verschiebungseinrichtungen (38, 40; 164) ein stellbar sind, um eine Bewegung des Auslegers (20; 162) in Richtung auf die Trägerfläche (14) oder von dieser weg zu er möglichen, um in Abhängigkeit von Signalen der Sensorein richtung die Bearbeitungsstation (34; 178) auf einer gewünschten Höhe zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung meh rere Sensoren (56, 58; 186) aufweist, die jeweils einer der Verschiebungseinrichtungen (38, 40; 164) zugeordnet sind und die die Bewegung des zugehörigen Abschnitts (26, 28; 168) des Auslegers (20; 162) überwachen, wobei jede Verschiebungsein richtung (38, 40; 164) durch den zugeordneten Sensor einzeln steuerbar ist.
einem auf einem Trägergestell (16, 18) montierten Ausle ger (20; 162),
einer an dem Ausleger (20; 162) angebrachten Bearbei tungsstation (34; 178),
mehreren beabstandeten Verschiebungseinrichtungen (38, 40; 164) die jeweils einem Abschnitt (26, 28; 168) des Ausle gers (20; 162) zugeordnet sind, um den Ausleger relativ zu dem Trägergestell (16) durch Eingriff mit wenigstens einer Trä gerfläche (14; 158) zu bewegen,
einer Antriebseinrichtung (50; 182) zum Verschieben des Auslegers (20) entlang der Trägerfläche (14; 158),
einer Sensoreinrichtung zum Überwachen der Bewegung des Auslegers (20; 162) relativ zu einer Bezugsgröße (54),
wobei die Verschiebungseinrichtungen (38, 40; 164) ein stellbar sind, um eine Bewegung des Auslegers (20; 162) in Richtung auf die Trägerfläche (14) oder von dieser weg zu er möglichen, um in Abhängigkeit von Signalen der Sensorein richtung die Bearbeitungsstation (34; 178) auf einer gewünschten Höhe zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung meh rere Sensoren (56, 58; 186) aufweist, die jeweils einer der Verschiebungseinrichtungen (38, 40; 164) zugeordnet sind und die die Bewegung des zugehörigen Abschnitts (26, 28; 168) des Auslegers (20; 162) überwachen, wobei jede Verschiebungsein richtung (38, 40; 164) durch den zugeordneten Sensor einzeln steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägergestell (16, 18) eine Drehachse aufweist, um die der Ausleger (20) drehbar ist,
die Bearbeitungsstation (34) auf dem Ausleger (20) ent fernt von der Drehachse angebracht ist, und
zwei winkelförmig beabstandete Verschiebungseinrichtun gen (38, 40) vorgesehen sind, die jeweils entsprechenden Sei ten (26, 28) des Auslegers zugeordnet sind.
das Trägergestell (16, 18) eine Drehachse aufweist, um die der Ausleger (20) drehbar ist,
die Bearbeitungsstation (34) auf dem Ausleger (20) ent fernt von der Drehachse angebracht ist, und
zwei winkelförmig beabstandete Verschiebungseinrichtun gen (38, 40) vorgesehen sind, die jeweils entsprechenden Sei ten (26, 28) des Auslegers zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (56, 58) auf entsprechenden Radien angeordnet
sind, die sich zwischen der Drehachse und den zugeordneten
Verschiebungseinrichtungen (38, 40) erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Bearbeitungsstation (34) mit gleichem, winkelmä
ßigem Abstand zwischen den zwei Verschiebungseinrichtungen
(38, 40) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausleger (20) an der Drehachse mit
tels eines selbstausrichtenden Lagers (22) gehalten wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebungseinrichtungen (38, 40)
Räder oder Rollen aufweisen, deren Drehachsen sich radial zur
Drehachse des Auslegers (20) erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeder Seite des Auslegers (20) zuge
ordnete Verschiebungseinrichtung zwei winkelmäßig beabstan
dete Paare von zwei Rollen aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung (80, 82, 78) zum Verhindern
einer nicht gewünschten Umkehrung der Verschiebungsrichtung
des Auslegers (20) entlang der Trägerfläche (14).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Bewegungsumkehr verhindernde Einrichtung eine sper
rende Anordnung aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (50) einen ange
triebenen Riemen (74) mit einem Lauf (76) aufweist, der die
Trägerfläche berührt, wobei die Länge des Laufs (76) größer
ist als seine Breite.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bezugsgröße eine ringförmige Scha
blone (52) aufweist, die sich in Form eines starren Rings um
die Drehachse erstreckt, und daß die Sensoren (56, 58) Ver
schiebungswandler aufweisen, die mit einer Bezugsfläche (54)
des Rings in Wechselwirkung treten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schablone (52) fest von der Drehachse des Trägerge
stells (16, 18) getragen wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schablone (52) durch eine unabhängige Buchsenanord
nung (53) getragen wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Radius der Schablone (52) wesentlich
kleiner ist als der Abstand der Bearbeitungsstation (34) von
der Drehachse.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Abtastarm (21) drehbar an der Dreh
achse gelagert ist, um eine Höhenausrichtung der Bezugsfläche
der Schablone (52) zu ermöglichen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausleger (162) zum Verschieben entlang zweier beab standeter Trägerflächen (158) gelagert ist,
die Bearbeitungsstation (178) entlang des Auslegers (162) im wesentlichen senkrecht zu der Verschiebungsrichtung des Auslegers bewegbar ist, und
mindestens drei einstellbare Verschiebungseinrichtungen (164) den Ausleger (162) auf den Trägerflächen abstützen, wo bei jede Trägerfläche in Eingriff mit mindestens einer der Verschiebungseinrichtungen steht.
der Ausleger (162) zum Verschieben entlang zweier beab standeter Trägerflächen (158) gelagert ist,
die Bearbeitungsstation (178) entlang des Auslegers (162) im wesentlichen senkrecht zu der Verschiebungsrichtung des Auslegers bewegbar ist, und
mindestens drei einstellbare Verschiebungseinrichtungen (164) den Ausleger (162) auf den Trägerflächen abstützen, wo bei jede Trägerfläche in Eingriff mit mindestens einer der Verschiebungseinrichtungen steht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß vier einstellbare Verschiebungseinrichtungen an den Ecken
des Auslegers (162) vorgesehen sind, wobei jeweils zwei Ver
schiebungseinrichtungen mit einer der Trägerflächen in Ein
griff stehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Bearbeitungsstation (178) zum Verschieben entlang einander gegenüberliegender vertikaler Flächen (172) des Aus legers (162) gelagert ist, und
die Höhe der Bearbeitungsstation relativ zu dem Ausleger selektiv und manuell einstellbar ist.
die Bearbeitungsstation (178) zum Verschieben entlang einander gegenüberliegender vertikaler Flächen (172) des Aus legers (162) gelagert ist, und
die Höhe der Bearbeitungsstation relativ zu dem Ausleger selektiv und manuell einstellbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstation (178) zum Ver
schieben entlang des Auslegers (162) in linearen Lagern (176)
abgestützt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die einstellbaren Verschiebungseinrich
tungen (164) lineare Lager aufweisen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bezugsgröße durch mechanische Ein
richtungen zur Höheneinstellung definiert ist, und daß die
Sensoren (186) Verschiebungswandler aufweisen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 16
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sensor (56, 58;
186) einen elektronischen Pegel aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 16
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsgröße einen
präzisen, in einer Ebene ausgesandten Energiestrahl aufweist
und die Sensoren (56, 58; 186) ihre Bewegung relativ zu der
Ebene des Strahls erfassen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahl von einer Laserlichtquelle (188) ausgesandt
wird.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Schaltungen zum
Steuern des Justierens der Verschiebungseinrichtungen (38,
40; 164) entsprechend der durch die Sensoren (56, 58; 186)
überwachten Bewegung Potentiometer (137) zum selektiven Ju
stieren einer der Verschiebungseinrichtungen relativ zu einer
anderen Verschiebungseinrichtung aufweisen, um die Bearbei
tungsstation (34; 178) zu neigen.
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