DE4038033A1 - Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage - Google Patents
Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlageInfo
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- B60T8/4275—Pump-back systems
- B60T8/4291—Pump-back systems having means to reduce or eliminate pedal kick-back
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine blockiergeschützte, hy
draulische Bremsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Bremsanlage ist in der DE-OS 36 03 553 be
schrieben. Das Trennventil wird hydraulich betätigt, wobei
eine erste Fläche des Ventilkörpers den Druck im Speicher
und eine zweite Fläche des Ventilkörpers vom Druck in der
Radbremse belastet ist. Eine schwache Rückstellfeder hält
den Ventilkörper gegen einen Anschlag, wobei der Ventil
durchgang geöffnet ist.
Während einer Bremsdruckregelung fördert die Pumpe in den
Hochdruckspeicher, dessen Druck den Ventilkörper gegen die
Wirkung der schwachen Feder bewegt und gegen einen Ventil
sitz anlegt, wodurch die Bremsleitung gesperrt wird. Nach
einer Druckregelung wird der Speicherdruck abgebaut, so daß
der Ventilkörper unter Wirkung der schwachen Feder zurückge
stellt wird.
Mit dem Trennventil wird erreicht, daß der Hauptzylinder
während einer Regelung hydraulisch gesperrt ist, so daß das
Bremspedal nicht weiter durchgetreten werden kann. Dadurch
erfolgen keine regelbedingte Druckschwankungen im Haupt
bremszylinder, die ein Vibrieren des Pedals hervorrufen wür
den. Die genannte Offenlegungsschrift sieht weiterhin eine
bauliche Trennung von Trennventil und Speicher vor. Die Er
findung beruht daher auf der Aufgabe eine kompakte Einheit
zu finden, bei der gleichzeitig sichergestellt ist, daß das
Trennventil nur ein kleines Druckmittelvolumen für seine An
steuerung verbraucht.
Die Aufgabe wird mit den Mitteln gelöst, die im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 genannt sind. Die kompakte Aus
gestaltung wird dadurch erreicht, daß der Betätigungskolbens
des Trennventils in einer Bohrung des Speicherkolbens ge
führt ist. Da die wirksame Fläche des Betätigungskolbens
sehr klein ist, reichen entsprechende kleine Volumina aus,
um eine Verschiebung des Betätigungskolbens und damit ein
Schließen des Trennventils zu erreichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von 4 Figuren näher
erläutert werden.
Die Bremsanlage besteht aus einem Tandemhauptzylinder 1 mit
zwei Arbeitskammern 2 und 3, die mittels eines Schwimmkol
bens voneinander getrennt sind. Mit Betätigen des symbolisch
dargestellten Pedals werden die Arbeitskammern 2 und 3 unter
Druck gesetzt. Jeder Arbeitskammer 2, 3 ist ein Bremskreis
I, II zugeordnet. Die Radbremse 4 steht über eine Bremslei
tung 8 mit der Arbeitskammer 3 in Verbindung. In die Brems
leitung 8 ist ein elektromagnetisches Einlaßventil 11 einge
fügt, das in seiner Grundstellung offen ist. Jedem Brems
kreis ist ein Niederdruckspeicher 13 zugeordnet, der über
eine Rücklaufleitung 10 mit den Radbremsen in Verbindung
steht. In die Rücklaufleitung 10 zu der Radbremse 4 ist ein
Auslaßventil 12 eingefügt, das elektromagnetisch betätigt
wird und in seiner Grundstellung geschlossen ist. Die
Ein- und Auslaßventile 11 und 12 werden von einer nicht dar
gestellten elektronischen Steuereinheit mit Schaltsignalen
versorgt, die das Drehverhalten der Räder mittels Sensoren
erfaßt und die Schaltsignale nach einem Regelargorithmus er
zeugt. Um den Druck in den Radbremsen zu erniedrigen, wird
über das Auslaßventil Druckmittel in den Niederdruckspeicher
13 abgelassen. Um den Druck in den Radbremsen zu erhöhen,
wird Druckmittel über das Einlaßventil 11 den Radbremsen zu
geführt. Jede Radbremse steht über eine Entlastungsleitung
34, in die ein Rückschlagventil 35 eingefügt ist, unmittel
bar mit der jeweils zugehörigen Arbeitskammer 2, 3 in Verbin
dung. Das Rückschlagventil 35 öffnet zum Hauptbremszylinder.
Die Anlage sieht weiterhin eine Pumpe 14 mit einem Druckven
til 15 und einem Saugventil 16 vor. Die Pumpe 14 schließt
mit ihrer Saugseite an die Saugleitung 17 zum Niederdruck
speicher 13 an. Ihre Druckseite führt über eine Druckleitung
18 zu einem Hochdruckspeicher 19.
Die Bremsleitung 8 verfügt über ein Trennventil 21, das zwi
schen der Arbeitskammer 2 und dem Einlaßventil 11 angeordnet
ist. Weiterhin steht die Druckseite der Pumpe über ein er
stes Rückschlagventil 23 mit der Bremsleitung zwischen dem
Trennventil 21 und dem Einlaßventil 11 in Verbindung. Das
Rückschlagventil 23 öffnet zur Bremsleitung hin. Ein zweites
Rückschlagventil 22 in der Bremsleitung 8 ist zwischen dem
Trennventil 21 und der Einmündung der Druckseite der Pumpe
in die Bremsleitungen angeordnet. Das zweite Rückschlagven
til 22 sperrt zum Trennventil 21 hin. Der Speicher besteht
aus einem Speicherkolben 24, der gemäß Fig. 1 als Stufen
kolben 36 ausgebildet in einer entsprechend gestuften Boh
rung 25 dichtend geführt ist. Der sich ausbildende Ringraum
dient als Speicherraum 26. Er ist mit der Druckseite der
Pumpe 14 verbunden.
Eine starke Speicherfeder 27 ist am Speicherkolben 24 abge
stützt, und hält den Speicherkolben 24 an einem Anschlag 28.
Das Trennventil besteht aus einem Einlaßraum 32 und einem
Auslaßraum 29, die durch eine den Ventilsitz 31 bildende
Bohrung miteinander verbunden sind. Ein Stößel 30, wirkt mit
einer Ventilkugel 33, die im Einlaßraum 32 angeordnet ist,
zusammen.
Wie schon erwähnt ist gemäß der Fig. 1 der Speicherkolben
24 als Stufenkolben ausgeführt, der in einer entsprechenden
Stufenbohrung 25 dichtend gleitet. Die Stirnseite der klei
neren Stufe begrenzt den Auslaßraum 29. Der Ringraum am
Übergang der Stufen bildet den Speicherraum 26. In der
größeren Stufe ist eine Längsbohrung ausgebildet, in dem der
Betätigungskolben 40 dichtend gleitet. An dem Betätigungs
kolben 40 ist der Stößel 30 angeformt, der dichtend durch
die kleinere Stufe des Stufenkolbens 36 hindurchgeführt ist
und an der Ventilkugel 33 anliegt. Am Stufenkolben ist eine
Feder 41 abgestützt, die andererseits am Speicherkolben 24
abgestützt ist. Der Raum vor dem Betätigungskolben 40 steht
mit dem Speicherraum 26 in Verbindung. In der gezeigten
Grundstellung der Fig. 1 hält die Speicherfeder 27 den Stu
fenkolben 36 an einem Anschlag 28. Die Feder 41 hält den Be
tätigungskolben 40 in einer Position, in der der Stößel 30
an der Ventilkugel 33 anliegt und diese von ihrem Ventilsitz
31 entfernt hält. Wird im Speicherraum 26 ein Druck aufge
baut, so bewegt sich der Betätigungskolben gegen die leichte
Vorspannkraft der Feder 41 gemäß der Darstellung nach
rechts, wodurch das Trennventil 21 gesperrt wird.
Die Fig. 2 und 3 sehen als Speicherkolben einen nichtge
stuften Hohlzylinder 42 vor, der in einer Längsbohrung den
Betätigungskolben 40 aufnimmt. Der Auslaßraum 29 ist gegen
über dem Speicherraum 26 durch eine gehäusefeste Wand 43 ge
trennt. Durch diese Wand 43 ist der Stößel 30 dichtend hin
durchgeführt. In den übrigen Merkmalen ist der Aufbau der
Bremsanlage gemäß Fig. 2 identisch der Anlage gemäß Fig. 1.
In Fig. 3 tritt die Besonderheit auf, daß der Betätigungs
kolben sowohl in einer Längsbohrung des Hohlzylinders 42 als
auch in einer Sackbohrung 44 im Gehäuse geführt ist. In die
ser Sackbohrung wird durch die Stirnseite des Betätigungs
kolbens 40 eine Gegenkammer 45 abgetrennt, die über eine
Leitung 46 mit dem Niederdruckspeicher 13 in Verbindung
steht. Dies hat den Vorteil, daß Druckmittel, das zum Betä
tigen des Betätigungskolbens in den Speicherraum 26 gelangt,
ersetzt wird durch das Druckmittel, was aus der Gegenkammer
45 an die Saugseite der Pumpe 14 gelangt.
Die Feder 41, die am Betätigungskolben 40 abgestützt ist,
kann nun ihr Widerlager am Boden der Sackbohrung finden.
In Fig. 4 ist eine weitere Abwandlung dargestellt. Der Be
tätigungskolben 40 ragt mit seiner einen Stirnseite ent
sprechend der Fig. 3 in eine Gehäusebohrung hinein und bil
det dort den Gegenraum 45. Mit seiner anderen Stirnseite be
grenzt er den Auslaßraum 29. Weiterhin ist am Betätigungs
kolben 40 ein Kragen 50 ausgebildet, an den der Hohlzylinder
42 anliegt. Die Speicherfeder 27 hält den Speicherkolben 24
am Kragen 50 des Betätigungskolbens 40, der wiederum an ei
nem Gehäuseanschlag 51 anliegt. Der Vorteil dieser Anlage
besteht darin, daß der Betätigungskolben 40 der Kraft der
Speicherfeder 27 ausgesetzt wird, wodurch ein sicheres Öff
nen des Trennventils nach einem Regelvorgang gewährleistet
ist. Die in den Figuren skizzierte Anlage arbeitet nach fol
gendem Schema.
In der Grundstellung ist die Bremsleitung offen. Die starke
Speicherfeder 27 hält den Stufenkolben 24 bzw. den
Hohlzylinder 42 am Anschlag 28, bzw. am Kragen 50 (Fig. 4).
Die Feder 40 (bzw. die Speicherfeder 27 nach Fig. 4) hält
den Betätigungskolben in einer Position, bei der das Trenn
ventil 21 offen ist.
Die Einlaßventile sind geöffnet, die Auslaßventile 12 ge
schlossen.
Mit Betätigen des Pedals wird Druckmittel aus den Arbeits
kammern 2 und 3 zu den angeschlossenen Radbremsen verdrängt.
Das Druckmittel fließt über das offene Trennventil 21, das
Rückschlagventil 22 und das offene Einlaßventil 11 zur Rad
bremse. In den Bremskreisen und damit in den Radbremsen wird
ein Druck aufgebaut, der der Pedalkraft entspricht.
Wird die Bremse gelöst, so fließt das Druckmittel aus den
Radbremsen über die Entlastungsleitung 34 mit dem Rück
schlagventil 35 zurück in den Hauptbremszylinder 1.
Das Drehverhalten der Räder wird mittels Sensoren laufend
überwacht, wobei die Sensorsignale durch eine nicht darge
stellte elektronische Auswerteeinheit erzeugt wird, die wie
derum Schaltsignale für die Ein- und Auslaßventile 11, 12 so
wie den Pumpenantrieb erzeugt.
Wird nun mittels der elektronischen Auswerteeinheit festge
stellt, daß eines der Räder zu blockieren droht, so schaltet
die Anlage in den ABS-Modus.
Der Modus beinhaltet, daß das Einlaßventil 11 gesperrt und
das Auslaßventil 12 geöffnet wird. Damit fließt Druckmittel
aus der blockiergefährdeten Bremse in den Niederdruckspei
cher 13. Da gleichzeitig der Antrieb der Pumpe 14 einge
schaltet worden ist, wird das Druckmittel weiter in den
Speicherraum 26 des Hochdruckspeichers 19 gefördert. Dadurch
bewegt sich der Stufenkolben 24 bzw. den Hohlzylinder 42 ge
gen die Kraft der Speicherfeder 27 nach rechts, wodurch
sich, wegen der Vorspannung der Feder 27, sofort ein erheb
licher Druck aufbaut, der je nach Auslegung der Bremsanlage
zwischen 150 und 200 bar liegt. Gleichzeitig bewegt sich der
Betätigungskolben 40 unter Einwirkung des in den Speicher
raum geförderten Druckmittels, wobei der Stößel 30 die Ven
tilkugel 30 freigibt, so daß diese sich auf den Ventilsitz
31 setzt. Das Trennventil 21 schließt.
In der Zwischenzeit konnte durch die Druckabsenkung in der
Radbremse das zugehörige Rad ausreichend wiederbeschleuni
gen. Zum erneuten Druckaufbau wird nun das Einlaßventil 11
geöffnet und das Auslaßventil 12 geschlossen. Nun fließt
Druckmittel aus dem Speicherraum 26 über das Rückschlagven
til 23 und das nun offene Einlaßventil 11 zur Radbremse.
Durch sukzessives Öffnen und Schließen der Ein- und Auslaß
ventile 11 und 12 kann nun am Rad ein optimaler Schlupfwert
eingestellt werden, indem der Druck in der Radbremse den
zwischen Reifen und Fahrbahn übertragbaren Kräften angepaßt
wird. Während einer derartigen Regelung wird dem Speicher 19
stets Druckmittel zugeführt und wieder entnommen. Es wird
aber stets eine kleine Restmenge verbleiben, die ausreicht,
das Trennventil 21 gesperrt zu halten. Während einer Rege
lung ist daher der Hauptbremszylinder 1 von den Radbremsen
abgekoppelt und hydraulisch gesperrt, so daß das Pedal in
der Position verbleibt, die es bei Beginn der Bremsschlupf
regelung erreicht hatte.
Wird allerdings die Pedalkraft soweit gesenkt, daß der zuge
hörige Druck im Hauptbremszylinder 1 niedriger wird als der
eingeregelte Druck in einer Radbremse, so erfolgt ein Druck
ausgleich über das Rückschlagventil 35. Mit der Pedalkraft
wird somit weiterhin der maximale Druck in der Radbremse be
stimmt. Mit Beendigung einer Regelbremsung wird der Pumpen
antrieb unterbrochen, so daß kein erneutes Druckmittel in
den Speicher 19 gelangt. Der Speicherraum 26 entleert sich
über das Rückschlagventil 23, dem offenen Einlaßventil 11
und dem Rückschlagventil 35 in den drucklosen Hauptbremszy
linder. Die Feder 27 bewegt den Stufenkolben 24 nach links,
wodurch das Trennventil 21 geöffnet wird.
Bezugszeichenliste
1 Tandem-Hauptzylinder
2 Arbeitskammer
3 Arbeitskammer
4 Radbremsen
8 Bremsleitung
10 Rücklaufleitung
11 Einlaßventil
12 Auslaßventil
13 Niederdruckspeicher
14 Pumpe
15 Druckventil
16 Saugventil
17 Saugleitung
18 Druckleitung
19 Hochdruckspeicher
21 Trennventil
22 zweites Rückschlagventil
23 erstes Rückschlagventil
24 Speicherkolben
25 Bohrung
26 Speicherraum
27 Speicherfeder
28 Anschlag
29 Auslaßraum
30 Stößel
31 Ventilsitz
32 Einlaßraum
33 Ventilkugel
34 Entlastungsleitung
35 Rückschlagventil
36 Stufenkolben
40 Betätigungskolben
41 Feder
42 Hohlzylinder
43 Wand
44 Sackbohrung
45 Gegenkammer
46 Leitung
50 Kragen
51 Gehäuseanschlag
2 Arbeitskammer
3 Arbeitskammer
4 Radbremsen
8 Bremsleitung
10 Rücklaufleitung
11 Einlaßventil
12 Auslaßventil
13 Niederdruckspeicher
14 Pumpe
15 Druckventil
16 Saugventil
17 Saugleitung
18 Druckleitung
19 Hochdruckspeicher
21 Trennventil
22 zweites Rückschlagventil
23 erstes Rückschlagventil
24 Speicherkolben
25 Bohrung
26 Speicherraum
27 Speicherfeder
28 Anschlag
29 Auslaßraum
30 Stößel
31 Ventilsitz
32 Einlaßraum
33 Ventilkugel
34 Entlastungsleitung
35 Rückschlagventil
36 Stufenkolben
40 Betätigungskolben
41 Feder
42 Hohlzylinder
43 Wand
44 Sackbohrung
45 Gegenkammer
46 Leitung
50 Kragen
51 Gehäuseanschlag
Claims (8)
1. Blockiergeschützte, hydraulische Bremsanlage mit einem
Hauptbremszylinder (1), mindestens einer Radbremse (4) ,
einer Pumpe (14), einem Niederdruckspeicher (13) und ei
nem Hochdruckspeicher (19), sowie mit Ein- und Auslaßven
tilen (11, 12) zum Regeln des Bremsdruckes und einem
Trennventil (21) zum Sperren des Hauptzylinders (1), wo
bei in die Bremsleitung (8) die den Hauptzylinder (1) mit
der Radbremse (4) verbindet, nacheinander das Trennventil
(21) und das Einlaßventil (11) eingesetzt sind, und in
die Rücklaufleitung (10) die die Radbremse (4) mit dem
Niederdruckspeicher (13) verbindet, das Auslaßventil (12)
eingefügt ist, und die Pumpe (14) aus dem Niederdruck
speicher (13) in den Hochdruckspeicher (14) fördert, der
wiederum über ein Rückschlagventil (23) mit der Bremslei
tung (8) zwischen dem Trennventil (21) und dem Einlaßven
til (11) verbunden ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Hochdruckspeicher (19) einen einen
Speicherraum (26) begrenzenden Speicherkolben (24, 36, 42)
aufweist und das Trennventil (21) über einen Betätigungs
kolben (40) betätigbar ist, wobei der Betätigungskolben
(40) dichtend in einer zentralen, axial ausgerichteten
Längsbohrung im Speicherkolben (24, 36, 42) geführt ist.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Speicherkolben (24,
36, 42) und dem Speichergehäuse eine Speicherfeder (27)
abgestützt ist, und daß eine Feder (41), vorgesehen ist,
die einerseits am Betätigungskolben (40) und andererseits
am Speicherkolben (24, 36, 42) abgestützt ist.
3. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Speicherkolben (24) als Stufen
kolben (36) ausgebildet ist, der in einer entsprechenden
Stufenbohrung geführt ist, wobei der Ringraum am Übergang
zwischen den beiden Stufen als Speicherraum (26) fungiert
und der Betätigungskolben (40) in einer Bohrung im größe
ren Stufenabschnitt dichtend geführt ist, wobei ein mit
dem Betätigungskolben (40) verbundener Stößel (30) dich
tend durch die kleinere Stufe des Stufenkolbens (36) hin
durchgeführt ist.
4. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Speicherraum (28) und Aus
laßraum (29) des Trennventils (21) eine gehäusefeste Wand
(43) ausgebildet ist, durch die der Stößel (30) dichtend hin
durchgeführt ist.
5. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Betätigungs
kolben (40) dichtend in einer Gehäusebohrung geführt ist
und dort mit seiner einen Stirnseite eine Gegenkammer
(45) begrenzt, wobei seine andere Stirnseite an den Spei
cherraum (26) angrenzt.
6. Bremsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegenkammer (45) mit dem Nieder
druckspeicher (13) verbunden ist.
7. Bremsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (41) in der Kammer (45)
angeordnet ist und einerseits am Betätigungskolben (40)
und andererseits am Gehäuse abgestützt ist.
8. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Speicherkolben Hohlzylinder (42)
an einem Bund (50) des Betätigungskolbens (40) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038033 DE4038033A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038033 DE4038033A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038033A1 true DE4038033A1 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=6419188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904038033 Withdrawn DE4038033A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4038033A1 (de) |
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- 1990-11-29 DE DE19904038033 patent/DE4038033A1/de not_active Withdrawn
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