DE4037670A1 - Verfahren und vorrichtung zum drucken von zwei oder mehr farben unter verwendung eines elektrografischen verfahrens - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum drucken von zwei oder mehr farben unter verwendung eines elektrografischen verfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum elektrofotografischen Drucken eines Bildes
in einer oder mehreren Farben während einer einzigen Um
drehung einer fotoleitenden Trommel oder eines entsprechen
den Bandes. Das Bild kann durch ein LED-Feld oder einen
Laserbilderzeuger hergestellt werden, wie dies bei einem
computerbetriebenen Drucker der Fall ist. Insbesondere be
trifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Erzeugen von mindestens zwei elektrostatisch unterscheid
baren latenten Bildern, zum Entwickeln der beiden latenten
Bilder mit elektrostatisch (und farblich) verschiedenen
Tonern und zur Übertragung der beiden entwickelten Bilder
auf ein Druckmedium, und zwar alles während einer einzigen
Umdrehung des fotoleitenden Elementes.
Beim elektrofotografischen oder xerografischen Drucken wird
ein fotoleitendes Element zur Aufzeichnung eines Bildes ver
wendet. Das fotoleitende Element, das die Form eines Bandes
oder einer Trommel besitzt, wird auf ein im wesentlichen
gleichmäßiges Potential aufgeladen, um seine fotoleitende
Oberfläche zu sensibilisieren. Bei einem Kopiergerät be
leuchtet eine Lichtquelle ein zu kopierendes Original. Mit
Hilfe von Linsen, Spiegeln und verschiedenen anderen
optischen Bestandteilen wird der aufgeladene Abschnitt der
fotoleitenden Fläche einem reflektierten Lichtbild des zu
reproduzierenden Originales ausgesetzt. Die dem Licht
ausgesetzte fotoleitende Fläche wird leitend gemacht und ihr
Potential reduziert. Der unbelichtete, d. h. der mit Linien
oder dem Druck bedeckte Teil des Bildes, verbleibt nicht
leitend, und sein Potential wird nicht verändert. Auf diese
Weise wird das Lichtbild als latentes elektrostatisches Bild
auf dem fotoleitenden Element aufgezeichnet.
Im Falle eines an einen Computer angeschlossenen elektro
grafischen Druckers findet ein ähnliches Verfahren Anwen
dung, um Informationen auf dem fotoleitenden Element auf
zuzeichnen. Der aufgeladene Abschnitt der fotoleitenden
Fläche wird einem Lichtbild ausgesetzt, das von einem
optischen Druckkopf erzeugt wird. Die genaue Form des
Lichtbildes wird durch Eingangssignale vom Computer ge
steuert. Beispielsweise kann ein Laser oder ein LED-Feld als
optischer Druckkopf Verwendung finden, der Eingangssignale
vom Computer empfängt, um das fotoleitende Element mit einem
Lichtbild einer speziellen Form zu beleuchten. Auch hier
wird ein latentes elektrostatisches Bild, das den ge
wünschten Informationsbereichen entspricht, auf dem foto
leitenden Element in der Form von Bereichen mit höherem und
niedrigerem Potential aufgezeichnet.
Bei einer Variante des vorstehend beschriebenen Verfahrens
findet ein fotoleitendes Element Verwendung, das mit einer
dünnen und transparenten Isolationsschicht bedeckt ist. Dies
stellt die Basis für das elektrofotografische Verfahren nach
Katsuragawa dar, das nachfolgend beschrieben wird.
Bei diesem Verfahren besitzt das grundlegende fotoleitende
Element einen sandwichförmigen Dreischichtenaufbau mit einem
leitenden Substrat, einer fotoleitenden Schicht und einer
dünnen transparenten dielektrischen Schicht, die die foto
leitende Schicht abdeckt. Bei diesem Verfahren finden fol
gende Schritte zur Ausbildung des elektrostatischen Bildes
Verwendung:
(1) Eine Koronaaufladung zur Erzeugung eines Oberflächen potentials einer Polarität auf dem fotoleitenden Element, (2) eine Koronaaufladung umgekehrter Polarität gleichzeitig mit der Bildbelichtung und (3) eine gleichmäßige Gesamt beleuchtung. Als Ergebnis dieser Schritte wird ein endgül tiges latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der dielektrischen Schicht erzeugt und das Feld innerhalb der fotoleitenden Schicht wird auf Null reduziert. Von hier an sind die einzelnen Betriebsschritte die gleichen wie bei der Xerografie: Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes mit Toner, Übertragung des Tonerbildes auf Papier, Fixieren des Toners auf dem Papier und Reinigen der Trommel, um sie für den nächsten Zyklus bereitzustellen.
(1) Eine Koronaaufladung zur Erzeugung eines Oberflächen potentials einer Polarität auf dem fotoleitenden Element, (2) eine Koronaaufladung umgekehrter Polarität gleichzeitig mit der Bildbelichtung und (3) eine gleichmäßige Gesamt beleuchtung. Als Ergebnis dieser Schritte wird ein endgül tiges latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche der dielektrischen Schicht erzeugt und das Feld innerhalb der fotoleitenden Schicht wird auf Null reduziert. Von hier an sind die einzelnen Betriebsschritte die gleichen wie bei der Xerografie: Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes mit Toner, Übertragung des Tonerbildes auf Papier, Fixieren des Toners auf dem Papier und Reinigen der Trommel, um sie für den nächsten Zyklus bereitzustellen.
Nach dem Aufzeichnen des latenten elektrostatischen Bildes
auf dem fotoleitenden Element, entweder durch Standard
xerografie oder durch das Katsuragawa-Verfahren, wird das
latente Bild entwickelt, indem aufgeladener Entwickler oder
Toner damit in Kontakt gebracht wird. Der aufgeladene Ent
wickler wird an die Informationsbereiche des latenten
elektrostatischen Bildes angezogen und erzeugt ein ent
wickeltes oder Pulverbild auf dem fotoleitenden Element, das
dem latenten elektrostatischen Bild entspricht. Das Pulver
bild wird danach auf einen Bogen eines Aufzeichnungsmediums,
wie beispielsweise einen Papierbogen, in einem Übertragungs
bereich übertragen. Dann wird das Pulverbild durch eine
Vielzahl von Verfahren, von denen das am meisten angewendete
das Verschmelzen ist, permanent an diesen Bogen fixiert.
Da bei den vorstehend beschriebenen Verfahren nur eine
Tonerstation Verwendung findet, wird das Bild nur in einer
Farbe gedruckt, d. h. in der Tonerfarbe, die am häufigsten
vorkommt, nämlich Schwarz. Es ist offensichtlich, daß zum
Erreichen eines Mehrfarbdrucks eine Vielzahl von Tonern
verwendet werden muß, die jeweils eine verschiedene Farbe
besitzen und von denen jeder einen entsprechenden Teil des
Bildes erzeugt.
Beim Stand der Technik können diverse Versuche zur Ver
wirklichung eines elektrografischen Mehrfarbdrucks gefunden
werden. In der US-PS 25 84 695 ist ein Verfahren zum nach
einander ablaufenden Abtasten eines Originals mit unter
schiedlichen Farblichtfiltern und zum nacheinander erfolgen
den Ausdrucken in jeder verschiedenen Farbe auf dem Druck
medium beschrieben. Jede Farbe benötigt einen unabhängigen
Abtastvorgang, so daß dieses Verfahren eine Wiederholung des
Einfarbenverfahrens für jede Farbe darstellt.
In der US-PS 27 52 833 ist ebenfalls ein Verfahren zum
elektrografischen Mehrfarbdrucken beschrieben, das eine
Wiederholung des Einfarbverfahrens für jede Farbe dar
stellt. Bei diesem Verfahren erzeugt eine drei Kanonen
aufweisende Kathodenstrahlröhre drei Bilder eines über drei
Farbfilter abgetasteten Gegenstandes. Die auf dem Schirm der
Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildmuster werden über Linsen
und Spiegel auf drei unterschiedliche Bereiche des Inneren
einer fotoleitenden Trommel gerichtet. Ein Druckmedium ist
um die Außenseite der Trommel gewickelt. Drei aufeinander
folgende Bilder werden auf der Trommel bei deren Drehung
erzeugt. Nach der Ausbildung eines jeden Bildes erfolgt ein
Entwicklungsschritt und ein Druckzyklus in jeder drei un
terschiedlichen Farben. Dieses Verfahren entspricht inso
fern dem vorstehend beschriebenen Verfahren, als daß es von
der aufeinanderfolgenden Wiederholung des Einfarbverfahrens
abhängt.
Eine unterschiedliche Vorgehensweise ist in der US-PS 29 62 374
beschrieben. Hierbei findet ein fotoleitendes Mehr
schichtmedium Verwendung, bei dem die erste Schicht auf eine
erste Farbe anspricht und die verbleibenden Farben über
trägt, die nächste Schicht auf eine zweite Farbe anspricht
und die verbleibende Farbe überträgt und die letzte Schicht
auf die letzte Farbe anspricht. Die drei fotoleitenden
Schichten werden getrennt entwickelt, und die Bilder werden
in den nacheinander erfolgenden Druckschritten überlagert.
Sämtliche der vorstehend beschriebenen Verfahren zum
elektrofotografischen Drucken besitzen Probleme hinsichtlich
der Auflösung und Farbdeckung, die dem Verfahren zur Er
zeugung, Entwicklung und Überlagerung von diversen Bildern
unterschiedlicher Farbkomponenten zur Ausbildung eines aus
mehreren Farben zusammengesetzten Bildes eigen sind.
Die US-PS 28 79 397 betrifft einen Dualentwicklungsvorgang
von latenten elektroradiografischen Bildern. Diese latenten
Bilder werden erzeugt, wenn Röntgenstrahlenmuster auf eine
Aufzeichnungsvorrichtung treffen, die aus Materialien be
steht, deren elektrische Leitfähigkeit durch Belichtung
gegenüber durchdringender Strahlung, wie beispielsweise
Röntgenstrahlen und Gammastrahlen, verändert wird. In dieser
Veröffentlichung sind aufeinanderfolgende Entwicklungs
schritte beschrieben, wobei beim ersten dieser Schritte die
Entwicklung in einer Gassuspension von Partikeln einer Farbe
und einer elektrischen Polarität durchgeführt wird, wonach
ein zweiter Entwicklungsschritt in einer Gassuspension von
Partikeln einer Kontrastfarbe und entgegengesetzter Pola
rität durchgeführt wird. Dies führt zu einem zweifarbigen
Bild mit verbesserter Detailgenauigkeit in allen ent
wickelten Bildbereichen.
In den JP-OS′en 54-7 337 und 59-1 02 257 sind Kopiergeräte
beschrieben, bei denen das Katsuragawa-Verfahren Anwendung
findet. Die JP-OS 59-1 02 257 betrifft hierbei ein Zweifar
ben-Kopiergerät unter Anwendung des Katsuragawa-Verfahrens.
Das zu kopierende Bild kann so betrachtet werden, daß es
schwarze und blaue Bereiche, rote Bereiche und gelbe und
weiße Bereiche enthält. Bei diesem Kopiergerät findet ein
fotoleitendes Element Verwendung, das ein leitendes
Substrat, eine fotoleitende Schicht auf der Oberseite des
leitenden Substrates und eine dünne transparente Isola
tionsschicht auf der Oberseite der fotoleitenden Schicht
besitzt. Das fotoleitende Element ist unempfindlich gegen
über Schwarz (d. h. dem Fehlen von Licht) und blauem Licht,
ist jedoch empfindlich gegenüber rotem, gelbem und weißem
Licht. Das in dieser Veröffentlichung beschriebene Zwei
farben-Kopierverfahren funktioniert in der folgenden Weise.
Anfangs bringt eine erste elektrische Aufladungsvorrichtung
eine gleichmäßige elektrostatische Ladung einer vorge
gebenen Polarität auf die Oberfläche des fotoleitenden Ele
mentes auf. Als nächstes wird eine zweite elektrische Auf
ladungsvorrichtung entgegengesetzter Polarität an das foto
leitende Element angelegt, während gleichzeitig ein erstes
reflektiertes Lichtbild, dem aufgrund eines Filtervorganges
eine bestimmte Farbe (beispielsweise Rot) fehlt, auf das
fotoleitende Element projiziert wird, um ein erstes laten
tes elektrostatisches Bild zu erzeugen. Dieses erste latente
elektrostatische Bild entspricht den gelben und weißen Be
reichen des zu kopierenden Bildes, da das fotoleitende Ele
ment gegenüber Schwarz und Blau unempfindlich ist, während
Rot ausgefiltert ist. Als nächstes wird die fotoleitende
Trommel mit einem reflektierten Lichtbild der Farbe (d. h.
Rot), die vom ersten Lichtbild entfernt wurde, angestrahlt,
um ein zweites latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen.
Dieses zweite latente elektrostatische Bild entspricht den
roten Bereichen des zu kopierenden Bildes. Es sind nunmehr
drei unterschiedliche Arten von Bereichen auf dem fotolei
tenden Element vorhanden. Eine erste Bereichsart entspricht
den blauen und schwarzen Bereichen des zu kopierenden
Bildes, eine zweite Bereichsart entspricht den weißen und
gelben Bereichen des zu kopierenden Bildes und erzeugt ein
erstes latentes elektrostatisches Bild und eine dritte Be
reichsart entspricht den roten Bereichen des zu kopierenden
Bildes und erzeugt ein zweites latentes elektrostatisches
Bild.
Als nächstes wird das zweite latente elektrostatische Bild,
das den roten Bereichen entspricht, mit einem roten Toner
entwickelt. Danach wird das fotoleitende Element einem
Gesamtaufladungsvorgang unterzogen, dem eine gleichmäßige
Belichtung folgt. Dann werden die Bereiche auf dem foto
leitenden Element, die den schwarzen und blauen Bereichen
des zu kopierenden Bildes entsprechen, entwickelt, d. h. mit
schwarzem Toner, während das erste latente elektrostatische
Bild, das den gelben und weißen Bereichen des zu kopierenden
Bildes entspricht, unentwickelt bleibt. Schließlich werden
die beiden getrennten entwickelten Bilder (Schwarz-Blau und
Rot) auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen und dort ange
schmolzen. Das erste latente Bild (Gelb-Weiß), das nicht
entwickelt worden ist, erscheint als Weiß auf dem Auf
zeichnungsmedium.
Der in den beiden Entwicklungsschritten verwendete Toner
besitzt die gleiche (d. h. negative) elektrostatische Ladung.
Der zweite Entwicklungsschritt (d. h. die Entwicklung der
nicht belichteten Blau-Schwarz-Bereiche) ist ein kontakt
freier Schritt, um das vorher entwickelte zweite (rote)
latente Bild nicht zu stören. Ein signifikanter Vorteil des
in dieser Veröffentlichung beschriebenen Kopierverfahrens
besteht darin, daß der gesamte Zweifarben-Kopiervorgang
während einer einzigen Umdrehung des fotoleitenden Elemen
tes durchgeführt werden kann.
Das Verfahren und die Vorrichtung, welche in der JP-OS 59-
1 02 257 beschrieben sind, sind speziell auf ein Zweifarben-
Kopiergerät ausgerichtet. Daher beruhen das in dieser Ver
öffentlichung beschriebene Verfahren sowie die Vorrichtung
auf speziellen Vorrichtungen oder Techniken zum Ausfiltern
von Licht spezieller Farben eines zu kopierenden Bildes
sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Belichtung.
Daher sind dieses Verfahren und diese Vorrichtung nicht ohne
weiteres für einen xerografischen Drucker geeignet, der als
Ausgangsvorrichtung an einen Computer oder eine andere digi
tale Prozeßeinheit angeschlossen ist.
Im Stand der Technik ist keine Veröffentlichung vorhanden,
die zeigt, wie ein xerografischer Drucker, der an einen
Computer angeschlossen ist, so ausgebildet werden kann, daß
er eine Vielzahl von latenten Bildern auf einem fotoleiten
den Element erzeugt, die während einer einzigen Umdrehung
des fotoleitenden Elementes zu mehrfarbigen Tonerbildern
entwickelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen als Aus
gangsvorrichtung für einen Computer oder eine andere
digitale Prozeßeinheit angeschlossenen xerografischen
Drucker zu schaffen, der eine Vielzahl von latenten Bildern
erzeugt, die während einer einzigen Umdrehung oder eines
Durchganges eines fotoleitenden Elementes in der Form einer
Trommel oder eines Bandes zu einem Mehrfarbenbild entwickelt
werden.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung eines elektro
fotografischen Druckers, der an einen Computer angeschlos
sen ist und bei dem das Katsuragawa-Verfahren zur Erzeugung
eines Mehrfarbenbildes während einer einzigen Umdrehung
eines elektrofotoleitenden Elementes, wie beispielsweise
einer Trommel oder eines Bandes, Verwendung findet.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung
nach den Patentansprüchen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Drucker findet ein
dreischichtiges fotoleitendes Element vom Katsuragawa-Typ
Verwendung, das ein leitendes Substrat, eine auf dem lei
tenden Substrat ausgebildete fotoleitende Schicht und eine
dünne transparente dielektrische Schicht, die auf der foto
leitenden Schicht ausgebildet ist, umfaßt. Während einer
einzigen Umdrehung des fotoleitenden Elementes werden die
folgenden Schritte ausgeführt:
- a) Das fotoleitende Element wird gleichmäßig auf ein Ober flächenpotential einer ersten Polarität (d. h. positiv) auf geladen.
- b) Das fotoleitende Element wird gleichmäßig mit entgegen gesetzter Polarität aufgeladen, während es wahlweise durch eine erste Lichtquelle, wie beispielsweise ein LED-Feld oder einen Laser, belichtet wird, die durch einen Computer oder eine andere digitale Prozeßeinheit gesteuert wird, um ein erstes latentes elektrostatisches Bild auf dem fotoleitenden Element auszubilden. Als Ergebnis dieses Schrittes besitzen sämtliche Bereiche des fotoleitenden Elementes das gleiche (d. h. negative) Oberflächenpotential, wobei sich jedoch in den durch die Lichtquelle belichteten Bereichen die Ladung nur auf der dielektrischen Schicht befindet, während in den unbelichteten Bereichen Ladung in der fotoleitenden Schicht eingefangen wurde. Mit anderen Worten, für die belichteten Bereiche wird die wirksame Kapazität durch die dielektrische Schicht allein gebildet, während für die unbelichteten Be reiche die wirksame Kapazität durch die dielektrische und fotoleitende Schicht gebildet wird. Da die gesamte Ober flächenschicht des fotoleitenden Elementes das gleiche Oberflächenpotential besitzt, ist die im ersten latenten Bild enthaltene Information nunmehr an der Oberfläche des fotoleitenden Elementes elektrostatisch nicht unterscheid bar, sondern vielmehr innerhalb des fotoleitenden Elementes versteckt.
- c) Das fotoleitende Element wird wahlweise durch eine zweite Lichtquelle, wie beispielsweise einem LED-Feld oder einem Laser, die durch die digitale Prozeßeinheit gesteuert wird, belichtet, um ein zweites latentes elektrostatisches Bild auf dem fotoleitenden Element auszubilden. An der Ober fläche des fotoleitenden Elementes tritt für die Bereiche, die durch das zweite latente elektrostatische Bild belichtet wurden, eine Potentialänderung auf, so daß die durch das zweite latente Bild belichteten Bereiche ein positives Ober flächenpotential besitzen, während der restliche Teil des fotoleitenden Elementes ein negatives Oberflächenpotential aufweist.
- d) Das zweite latente elektrostatische Bild wird nunmehr unter Verwendung eines negativ geladenen Toners einer ersten Farbe entwickelt.
- e) Um das erste latente elektrostatische Bild zu ent wickeln, ist es erforderlich, elektrostatisch zwischen den nicht belichteten Bereichen des fotoleitenden Elementes und den belichteten Bereichen des ersten latenten elektrosta tischen Bildes, die beide nunmehr ein negatives Oberflächen potential besitzen, zu unterscheiden. Dies wird durch gleichmäßiges Belichten des gesamten fotoleitenden Elementes erreicht. In diesem Fall nehmen die nicht vorher belichteten Bereiche ein positives Oberflächenpotential an, während die vorher belichteten Bereiche des ersten latenten elektrosta tischen Bildes auf einem negativen Oberflächenpotential ver bleiben.
- f) Das erste latente elektrostatische Bild wird nunmehr mit positiv geladenem Toner einer zweiten Farbe entwickelt.
- g) Beide Toner werden nunmehr auf ein positives Potential aufgeladen und dann auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen, mit dem die Toner verschmolzen werden, was zu einem zwei farbigen Bild führt, das auf dem Aufzeichnungsmedium erzeugt wird.
Ein wesentlicher Vorteil des vorstehend beschriebenen Ver
fahrens besteht darin, daß es während einer Umdrehung des
fotoleitenden Elementes ausgeführt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Schichten
eines fotoleitenden Elementes;
Fig. 2 die Schrittfolge bei dem erfindungsge
mäßen Verfahren zur Ausbildung eines
zweifarbigen Bildes;
Fig. 3 das Oberflächenpotential des fotoleiten
den Elementes nach den diversen Schritten
der Fig. 2; und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des erfin
dungsgemäß ausgebildeten elektrofotogra
fischen Zweifarben-Druckers.
Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der vorlie
genden Erfindung um ein Verfahren zum elektrofotografischen
Mehrfarbendruck während eines Durchgangs eines elektro
fotoleitenden Elementes 100, beispielsweise einer Trommel
oder eines Bandes. Bei dem beispielsweise in diesem Ver
fahren verwendeten grundlegenden fotoleitenden Element 100
handelt es sich um ein Element mit sandwichartigem Drei
schichten-Aufbau, der ein leitendes Substrat 113, eine foto
leitende Schicht 114 und eine dünne transparente di
elektrische Schicht 115 aufweist.
Die lichtempfindliche fotoleitende Schicht 114 wird bei
spielsweise hergestellt, indem man ein feines Pulver aus
CdS, einem Halbleiter vom n-Typ, mit einem Kunststoffbinde
mittel vermischt. Ein Selenfilm vom p-Typ, hergestellt durch
Vakuumabscheidung, kann ebenfalls für die fotoleitende
Schicht 114 verwendet werden. Die leitende Schicht 113, die
als Elektrode dient, kann aus Aluminium bestehen. Das Isola
tionsmaterial 115 sollte eine ausreichende mechanische
Festigkeit besitzen und transparent sein. Das Isolations
material ist beispielsweise ein Kunstharzfilm vom Polyester
typ, der mit der fotoleitenden Schicht durch Überziehen oder
Verkleben verbunden ist, jedoch auch durch Wärmeschrumpfen
an der fotoleitenden Schicht fixiert sein kann.
Die vorliegende Erfindung macht vom Katsuragawa-Verfahren
Gebrauch, um einen elektrofotografischen Mehrfarbendruck von
Bildern entsprechend von einer digitalen Prozeßeinheit, bei
spielsweise einem Computer, erzeugten Daten zu erhalten. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist in den Fig. 2a-2g darge
stellt und umfaßt die folgenden Schritte:
Schritt (a) - Das fotoleitende Element 100 (mit den
Schichten 113, 114, 115) wird gleichmäßig
auf ein Oberflächenpotential einer ersten
Polarität (d. h. positiv) mit Hilfe einer
Koronaaufladeeinheit 420 aufgeladen;
Schritt (b) - mit einer Koronaaufladeeinheit 421 wird eine Koronaaufladung mit umgekehrter Polarität gleichmäßig mit einer ersten Bildbelichtung durch Licht 422 durchge führt, um ein erstes latentes Bild auf dem fotoleitenden Element 100 auszubil den;
Schritt (c) - es wird eine zweite Bildbelichtung mit Licht 423 durchgeführt, um ein zweites latentes Bild auf dem fotoleitenden Ele ment zu erzeugen;
Schritt (d) - das zweite latente Bild wird durch Ab scheidung eines negativ geladenen Toners 424 entwickelt;
Schritt (e) - das fotoleitende Element 100 wird durch Licht 425 gleichmäßig belichtet;
Schritt (f) - das erste latente Bild wird durch Ab scheiden eines positiv geladenen Toners entwickelt; und
Schritt (g) - beide Toner 424 und 426 werden mit Hilfe einer Koronaaufladeeinheit 428 positiv aufgeladen, was zu positiv geladenen, entwickelten Bildern führt.
Schritt (b) - mit einer Koronaaufladeeinheit 421 wird eine Koronaaufladung mit umgekehrter Polarität gleichmäßig mit einer ersten Bildbelichtung durch Licht 422 durchge führt, um ein erstes latentes Bild auf dem fotoleitenden Element 100 auszubil den;
Schritt (c) - es wird eine zweite Bildbelichtung mit Licht 423 durchgeführt, um ein zweites latentes Bild auf dem fotoleitenden Ele ment zu erzeugen;
Schritt (d) - das zweite latente Bild wird durch Ab scheidung eines negativ geladenen Toners 424 entwickelt;
Schritt (e) - das fotoleitende Element 100 wird durch Licht 425 gleichmäßig belichtet;
Schritt (f) - das erste latente Bild wird durch Ab scheiden eines positiv geladenen Toners entwickelt; und
Schritt (g) - beide Toner 424 und 426 werden mit Hilfe einer Koronaaufladeeinheit 428 positiv aufgeladen, was zu positiv geladenen, entwickelten Bildern führt.
Die vorstehend aufgeführten Schritte werden nachfolgend in
Verbindung mit Fig. 3 im Detail erläutert. Fig. 3 zeigt
das Oberflächenpotential des fotoleitenden Elementes 100
nach den diversen Verfahrensschritten. Das hier gezeigte
Beispiel entspricht dem Fall, bei dem die fotoleitende
Schicht 114 einen Halbleiter vom n-Typ umfaßt, beispiels
weise CdS.
In dem in Fig. 2a gezeigten Schritt (a) des Verfahrens wird
das fotoleitende Element 100 durch die Koronaaufladeeinheit
420 gleichmäßig auf ein positives Oberflächenpotential auf
geladen. Dieses Oberflächenpotential ist in Fig. 3 gezeigt.
Die durch diesen positiven Aufladungsschritt induzierte La
dungsverteilung ist schematisch in Fig. 2a dargestellt.
Diese Ladungsverteilung kann relativ einfach erreicht wer
den, wenn die fotoempfindliche Schicht durch Vermischen von
CdS-Pulver mit einem transparenten Bindemittel hergestellt
wird. Bei CdS handelt es sich um einen Halbleiter vom n-Typ,
so daß die Majoritätsträger Elektronen und die Minoritäts
träger Löcher sind. Folglich kann die Ladungsverteilung der
Fig. 2a einfacher erreicht werden als eine Ladungsvertei
lung entgegengesetzter Polarität. Wenn man diese Ladungs
verteilung der Fig. 2a erreicht hat, dann hat das CdS als
starker Halbleiter vom n-Typ zur Folge, daß seine Loch
dichte viel geringer ist als seine Elektronendichte, so daß
das Einfangen und Binden von Elektronen im verbotenen Band
gefördert wird. Wenn diese Elektronen einmal im verbotenen
Band eingefangen sind, so ist beträchtliche Energie erfor
derlich, um sie zu entfernen. In manchen Fällen kann das
fotoleitende Element 100 vor der Aufladung des Schrittes (a)
auch einer gleichmäßigen Belichtung unterzogen werden, so
daß die Ladungsverteilung der Fig. 2a schneller und gleich
mäßiger erzeugt wird.
In dem in Fig. 2b gezeigten Schritt (b) wird das fotolei
tende Element von der Koronaaufladeeinheit 421 gleichzeitig
mit umgekehrter Polarität aufgeladen und wahlweise durch
Licht 422 belichtet, das von einer Lichtquelle, wie bei
spielsweise einem LED-Feld oder einem Halbleiterlaser er
zeugt wurde, welche durch eine digitale Prozeßeinheit ge
steuert werden, um ein erstes latentes elektrostatisches
Bild herzustellen. Wie in Fig. 2b gezeigt, besitzt somit
nach der Belichtung und Aufladung mit umgekehrter Polarität
das fotoleitende Element 100 zwei Bereichsarten, von denen
der Bereich 200 zu dem ersten latenten elektrostatischen
Bild gehört und die Bereiche 210 nicht belichtet worden
sind.
Wenn das Aufladevermögen der Koronaaufladeeinheit 421 aus
reicht, ist das Oberflächenpotential der Bereiche 200 und
210 gleich. Dieses durch Schritt (b) erzeugte negative
Oberflächenpotential ist in Fig. 3 gezeigt. Eine aus
reichende Leistung der Koronaaufladeeinheit 421 ist wichtig,
um das Oberflächenpotential des fotoleitenden Elementes auf
einem konstanten Wert zu stabilisieren, und zwar unabhängig
davon, ob ein spezieller Bereich belichtet worden ist oder
nicht. Beispiele von geeigneten Koronaaufladevorrichtungen
für diesen Aufladungsvorgang entgegengesetzer Polarität sind
sog. Koronaentladeeinheiten vom Gittertyp und Koronaentlade
einheiten vom Wechselstrom-Gleichstrom-Typ. Beide Einheiten
sind in der vorstehend genannten japanischen Veröffent
lichung beschrieben.
Da sowohl die belichteten Bereiche 200 und die nicht be
lichteten Bereiche 210 des fotoleitenden Elementes 100 das
gleiche Oberflächenpotential besitzen, erscheint die im
ersten latenten elektrostatischen Bild enthaltene Informa
tion nicht auf der Oberfläche des fotoleitenden Elementes,
sondern bleibt in der Ladungsverteilung innerhalb des foto
leitenden Elementes versteckt. Die wirksame Kapazität der
nicht belichteten Bereiche 210 wird somit durch die kombi
nierte Kapazität der dielektrischen Schicht 115 und der
fotoleitenden Schicht 114 vorgegeben, während die wirksame
Kapazität der belichteten Bereiche 200 von der dielek
trischen Schicht 115 allein vorgegeben wird, da die Licht
strahlung die eingefangenen Ladungsträger innerhalb des
fotoleitenden Elementes 114 entfernt.
Der in Fig. 2c dargestellte Schritt (c) des erfindungs
gemäßen Verfahrens beinhaltet das wahlweise Belichten der
Oberfläche des fotoleitenden Elementes durch Licht 423, das
durch eine zweite Bilderzeugungsquelle, wie beispielsweise
ein LED-Feld oder einen Halbleiterlaser, erzeugt wurde, die
von einer digitalen Prozeßeinheit gesteuert werden, um ein
zweites latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche
des fotoleitenden Elementes auszubilden. Die Bereiche des
zweiten latenten elektrostatischen Bildes sind mit 220 in
Fig. 2c bezeichnet. Dieser zweite Belichtungsschritt be
wirkt eine Änderung in der Ladungsverteilung in der foto
leitenden Schicht 114, so daß die Bereiche 220 des zweiten
latenten elektrostatischen Bildes ein positives Oberflächen
potential besitzen, während die nicht belichteten Bereiche
200 und die Bereiche 210 des ersten latenten elektrosta
tischen Bildes ein negatives Oberflächenpotential aufweisen.
In Fig. 3 ist das positive Oberflächenpotential der Be
reiche 220 des zweiten latenten elektrostatischen Bildes mit
X und das negative Oberflächenpotential der verbleibenden
Bereiche 210 und 200 mit Y gekennzeichnet.
Als Ergebnis erhält man, daß das zweite latente Bild nun
mehr vom ersten latenten Bild und den nicht belichteten
Bereichen elektrostatisch unterscheidbar ist. Somit werden
gemäß Schritt (d), wie in Fig. 2d gezeigt, die Bereiche 220
des zweiten latenten elektrostatischen Bildes durch den
Toner 424 entwickelt. Der Toner 424 besitzt eine erste Farbe
und eine negative elektrostatische Ladung, so daß er vom
positiven Oberflächenpotential der Bereiche 220 angezogen
wird. Auf diese Weise wird das zweite latente elektro
statische Bild entwickelt.
Um das erste latente elektrostatische Bild zu entwickeln,
ist es erforderlich, elektrostatisch zwischen den nicht
belichteten Bereichen 210 und den Bereichen 200 des ersten
latenten Bildes zu unterscheiden. Dies wird gemäß Schritt
(e) des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht, wie in Fig.
2e gezeigt, indem das fotoleitende Element 100 mit dem Licht
425 gleichmäßig belichtet wird. Als Ergebnis wird die La
dungsverteilung in der fotoleitenden Schicht 114 verändert,
so daß die vorher nicht belichteten Bereiche 210 ein posi
tives Oberflächenpotential annehmen, während die Bereiche
200 des ersten latenten elektrostatischen Bildes auf einem
negativen Oberflächenpotential verbleiben. In Fig. 3 ist
das positive Oberflächenpotential der Bereiche 210 mit Z
gekennzeichnet.
Es ist nunmehr möglich, das erste latente elektrostatische
Bild zu entwickeln. In Schritt (f) des erfindungsgemäßen
Verfahrens, wie in Fig. 2f gezeigt, werden nunmehr die
Bereiche 200 unter Verwendung des Toners 426 entwickelt. Der
Toner 426 besitzt eine zweite Farbe, die sich von der Farbe
des Toners 424 unterscheidet, und eine positive elektro
statische Ladung, so daß er vom negativen Oberflächenpoten
tial der Bereiche 200 des ersten latenten elektrostatischen
Bildes angezogen wird.
In der vorstehend beschriebenen Weise sind ein erstes und
ein zweites getrenntes elektrostatisches latentes Bild mit
einem ersten und einem zweiten Toner entwickelt worden. Es
ist nunmehr erforderlich, die entwickelten Bilder auf ein
Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise Papier, zu über
tragen. Um dies durchzuführen, müssen die Toner 424 und 426
die gleiche elektrostatische Ladung besitzen. Die wird in
Schritt (g) des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie in Fig. 2g
gezeigt, durch gleichmäßiges Aufladen des fotoleitenden
Elementes 100 und von beiden entwickelten Bildern auf ein
gleichmäßiges, beispielsweise positives Potential unter
Verwendung der Koronaaufladeeinheit 428 erreicht.
Eine Übertragungskoronaaufladeeinheit (die nachfolgend in
Verbindung mit Fig. 4 beschrieben wird), die durch das Auf
zeichnungsmedium vom fotoleitenden Element 100 getrennt ist,
überträgt die Toner 424 und 426 vom fotoleitenden Element
auf das Aufzeichnungsmedium. Die Toner werden danach mit dem
Aufzeichnungsmedium verschmolzen.
Die bei diesem Verfahren verwendeten Toner sind beispiels
weise im Handel erhältliche Toner mit perfekten kugelförmi
gen Partikeln. Diese kugelförmigen Tonerpartikel besitzen
einen Durchmesser von etwa 3 bis 10 µm. Gewöhnliche Toner
weisen unregelmäßig geformte Partikel auf, deren größte
Abmessung etwa 20 µm beträgt. Die Verwendung von Tonern mit
perfekten kugelförmigen Partikeln ist vorteilhaft, da diese
nicht wie übliche Tonerpartikel zusammenbacken. Es kann
damit auch eine bessere Auflösung als bei üblichen Toner
partikeln erreicht werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Fig. 4 ge
zeigt.
Eine fotoleitende Trommel 501, die aus dem dreischichtigen
fotoleitenden Material der Fig. 1 hergestellt ist, wird in
der nachfolgenden Reihenfolge von einer ersten Koronaauf
ladeeinheit 502, einer zweiten Koronaaufladeeinheit 503,
einem ersten Bilderzeuger 504, der zusammen mit der zweiten
Koronaaufladeeinheit 503 angeordnet ist, einem zweiten Bild
erzeuger 505, einer ersten Entwicklungseinheit 506, einer
Lichtquelle 507 für eine gleichmäßige Belichtung, einer
zweiten Entwicklungseinheit 508, einer dritten Koronaauf
ladeeinheit 509 und einer Übertragungskoronaaufladeeinheit
511 umgeben. Die Bilderzeuger 504 und 505 arbeiten unter der
Steuerung einer digitalen Prozeßeinheit, wie beispeilsweise
einem Computer 505, so daß die Vorrichtung der Fig. 4 als
Ausgangsdrucker für den Computer 550 dient. Das Druckmedium
510 läuft zwischen der fotoleitenden Trommel 501 und der
Übertragungskoronaaufladeeinheit 511 durch. Eine verblei
bende Reinigungsvorrichtung 512 bereitet die Trommel 501 für
den folgenden Druckzyklus vor, indem sie verbleibenden Toner
abstreift.
Die vorstehend beschriebenen aufeinanderfolgenden Schritte
des erfindungsgemäßen Mehrfarbdruckverfahrens können unter
Bezugnahme auf Fig. 4 nachvollzogen werden. Schritt (a)
beinhaltet eine gleichmäßige positive Aufladung der fotolei
tenden Trommel 501 durch die erste Koronaaufladeeinheit 502.
Hiernach folgt Schritt (b), der eine Aufladung mit umge
kehrter Polarität durch die zweite Koronaaufladeeinheit 503
und gleichzeitig damit die Erzeugung eines ersten latenten
Bildes durch den ersten Bilderzeuger 504 beinhaltet. Schritt
(c) enthält die Erzeugung des zweiten latenten Bildes mit
Hilfe des zweiten Bilderzeugers 505. Als nächstes entwickelt
die Entwicklungseinheit 506 in Schritt (d) das zweite la
tente Bild, das vom Bilderzeuger 505 erzeugt worden ist, mit
einem negativ geladenen Toner mit perfekten kugelförmigen
Partikeln einer ersten Farbe. In Schritt (e) wird die Ober
fläche der fotoleitenden Trommel 501 gleichmäßig durch die
Lichtquelle 507 für eine gleichmäßige Belichtung belichtet.
Als nächstes entwickelt in Schritt (f) die zweite Ent
wicklungseinheit 508 das erste latente Bild durch Abschei
dung von positiv geladenem Toner mit perfekten kugelförmi
gen Partikeln einer zweiten Farbe. Zu diesem Zeitpunkt sind
zwei entwickelte Tonerbilder auf der Trommel 501 vorhanden:
Eines, das einen ersten negativ geladenen Farbtoner trägt,
und ein anderes, das einen positiv geladenen Toner einer
zweiten Farbe trägt. Der Zweck des Schrittes (g) besteht
darin, die Bildübertragung vorzubereiten, indem beide Toner
bilder auf eine Übertragungsspannung (d. h. eine positive
Spannung) aufgeladen werden, die der Spannung der Übertra
gungsaufladeeinheit 511 entgegengesetzt ist. Dieser letzte
Aufladeschritt wird durch die Koronaaufladeeinheit 509
verwirktlicht. Hiernach überträgt die Übertragungskorona
aufladeeinheit beide Bilder auf das Druckmedium 510, und die
Reinigungseinheit 512 bereitet die Trommel 501 für den
nächsten Druckzyklus vor.
Claims (14)
1. Verfahren zum Drucken eines Zweifarbenbildes, ge
kennzeichnet durch:
- a) Gleichmäßiges Aufladen einer Oberfläche eines foto leitenden Elementes auf ein Oberflächenpotential einer ersten Polarität,
- b) gleichmäßiges Aufladen der Oberfläche des fotolei tenden Elementes mit entgegengesetzter Polarität, während das fotoleitende Element gleichzeitig wahlweise Licht ausgesetzt wird, das durch eine erste Lichtquelle unter der Steuerung einer digitalen Prozeßeinheit erzeugt wird, um ein erstes latentes elektrostatisches Bild auf dem fotoleiten den Element zu erzeugen,
- c) wahlweises Aussetzen des fotoleitenden Elementes Licht, das von einer zweiten Lichtquelle unter Steuerung der digi talen Prozeßeinheit erzeugt wird, um ein zweites latentes elektrostatisches Bild auf dem fotoleitenden Element zu er zeugen,
- d) Entwickeln des zweiten latenten Bildes unter Verwendung eines ersten Toners einer ersten Farbe und einer ersten elektrostatischen Ladung,
- e) gleichmäßiges Belichten des fotoleitenden Elementes und
- f) Entwickeln des ersten latenten Bildes unter Verwendung eines zweiten Toners einer zweiten Farbe und einer zweiten elektrostatischen Ladung, deren Polarität der ersten elektrostatischen Ladung entgegengesetzt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es folgende weitere Schritte aufweist:
- g) Gleichmäßiges Aufladen des fotoleitenden Elementes, nachdem das erste und zweite latente Bild entwickelt worden sind, so daß die Toner des ersten und zweiten Bildes eine elektrostatische Ladung der gleichen Polarität besitzen,
- h) Übertragen der entwickelten latenten Bilder auf ein Aufzeichnungsmedium und
- i) Fixieren der Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das fotoleitende Element ein
leitendes Substrat, eine auf dem Substrat ausgebildete foto
leitende Schicht und eine auf der fotoleitenden Schicht aus
gebildete Isolationsschicht umfaßt.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die digitale
Prozeßeinheit ein Computer ist.
5. Verfahren zum Drucken eines Zweifarbenbildes unter der
Steuerung einer digitalen Prozeßeinheit, gekenn
zeichnet durch:
- a) Gleichmäßiges Aufladen einer Oberfläche eines fotolei tenden Elementes auf ein Oberflächenpotential einer ersten Polarität,
- b) wahlweises Aussetzen des fotoleitenden Elementes Licht, das von einer ersten Lichtquelle erzeugt wird, die durch die digitale Prozeßeinheit gesteuert wird, um ein erstes laten tes elektrostatisches Bild zu erzeugen, während die Ober fläche des fotoleitenden Elementes gleichmäßig mit einer entgegengesetzten Polarität aufgeladen wird, so daß die be lichteten und nicht belichteten Bereiche des fotoleitenden Elementes ein Oberflächenpotential einer zweiten Polarität besitzen, die zu der ersten Polarität entgegengesetzt ist,
- c) wahlweises Aussetzen des fotoleitenden Elementes Licht, das von einer zweiten Lichtquelle erzeugt wird, die durch die digitale Prozeßeinheit gesteuert wird, um ein zweites latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen, wobei die Be reiche des fotoleitenden Elementes, die das zweite latente elektrostatische Bild formen, ein Oberflächenpotential der ersten Polarität besitzen, während die nicht belichteten Bereiche des fotoleitenden Elementes und die Bereiche des fotoleitenden Elementes, die das erste latente elektro statische Bild formen, ein Oberflächenpotential der zweiten Polarität besitzen,
- d) Entwickeln des zweiten latenten Bildes unter Verwen dung eines ersten Toners einer ersten Farbe,
- e) elektrostatisches Unterscheiden zwischen den nicht belichteten Bereichen des fotoleitenden Elementes und den Bereichen des fotoleitenden Elementes, die das erste la tente Bild formen, indem man die nicht belichteten Bereiche und die Bereiche des ersten latenten Bildes Oberflächen potentiale entgegengesetzter Polarität annehmen läßt, und
- f) Entwickeln des ersten latenten elektrostatischen Bildes unter Verwendung eines zweiten Toners einer zweiten Farbe.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß es des weiteren den Schritt der Über
tragung der entwickelten Bilder auf ein Aufzeichnungsma
terial umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das fotoleitende Element eine
leitende Schicht, eine auf der leitenden Schicht ausgebil
dete lichtempfindliche Schicht und eine auf der licht
empfindlichen Schicht ausgebildete Isolationsschicht umfaßt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Schritt des
elektrostatischen Unterscheidens das gleichmäßige Belichten
des fotoleitenden Elementes umfaßt, und zwar derart, daß die
nicht belichteten Bereiche des fotoleitenden Elementes ein
Oberflächenpotential der ersten Polarität annehmen und daß
die Bereiche des fotoleitenden Elementes, die das erste la
tente Bild formen, auf einem Oberflächenpotential der
zweiten Polarität verbleiben.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Toner eine elektrostatische
Ladung der zweiten Polarität und der zweite Toner eine
elektrostatische Ladung der ersten Polarität besitzt.
10. Vorrichtung zum Drucken eines Zweifarbenbildes, ge
kennzeichnet durch:.
- a) Ein fotoleitendes Element (100, 501),
- b) eine erste Aufladeeinheit (502) zum gleichmäßigen Auf laden einer Oberfläche des fotoleitenden Elementes auf ein Oberflächenpotential einer ersten Polarität,
- c) eine zweite Aufladeeinheit (503) zum Aufladen der Oberfläche des fotoleitenden Elementes mit entgegenge setzter Polarität,
- d) eine digitale Prozeßeinheit (550),
- e) eine erste Lichterzeugungseinrichtung (504), die durch die digitale Prozeßeinheit (550) gesteuert wird, zum wahl weisen Belichten der Oberfläche des fotoleitenden Elementes (100, 501) zur Ausbildung eines ersten latenten elektro statischen Bildes auf dem fotoleitenden Element, während die zweite Aufladeeinheit (503) das fotoleitende Element mit entgegengesetzter Polarität auflädt,
- f) eine zweite Lichterzeugungseinrichtung (505), die durch die digitale Prozeßeinheit (550) gesteuert wird, zum wahl weisen Belichten der Oberfläche des fotoleitenden Elementes (100, 501) zur Ausbildung eines zweiten latenten elektro statischen Bildes,
- g) eine erste Entwicklungseinrichtung (506) zum Entwickeln des zweiten latenten elektrostatischen Bildes mit Toner einer ersten Farbe und einer ersten elektrostatischen Ladung,
- h) eine dritte Lichterzeugungseinrichtung (507) zum gleichmäßigen Belichten der Oberfläche des fotoleitenden Elementes (100, 501),
- i) eine zweite Entwicklungseinrichtung (508) zum Ent wickeln des ersten latenten elektrostatischen Bildes mit Toner einer zweiten Farbe und einer zweiten elektrosta tischen Ladung, deren Polarität der ersten elektro statischen Ladung entgegengesetzt ist,
- j) eine dritte Aufladeeinheit (509) zum gleichmäßigen Aufladen des fotoleitenden Elementes (100, 501), die den ersten und zweiten Toner enthält, die zur Entwicklung des zweiten und ersten latenten Bildes verwendet wurden, und
- k) eine Einrichtung (511) zum Übertragen des entwickelten ersten und zweiten latenten Bildes auf ein Aufzeichnungs medium (510).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das fotoleitende Element (100)
ein leitendes Substrat (113), eine auf dem leitenden
Substrat ausgebildete lichtempfindliche Schicht (114) und
eine auf der lichtempfindlichen Schicht ausgebildete Isola
tionsschicht (115) umfaßt.
12. Elektrofotografische Mehrfarbendruckvorrichtung, ge
kennzeichnet durch ein drehbares, drei
Schichten aufweisendes fotoleitendes Druckelement (100) mit
einer leitenden inneren Schicht (113), einer fotoleitenden
mittleren Schicht (114) und einer transparenten dielek
trischen äußeren Schicht (115), wobei dieses fotoleitende
Druckelement von folgenden Einrichtungen in der nachfolgen
den Reihenfolge umgeben ist:
- a) einer ersten Koronaaufladeeinheit (502) zum gleichmäßi gen Aufladen des fotoleitenden Elementes auf ein Ober flächenpotential einer ersten Polarität,
- b) einer zweiten Koronaaufladeeinheit (503), die zusammen mit einer ersten Bilderzeugungseinrichtung (504) angeordnet ist, um gleichzeitig ein erstes latentes elektrostatisches Bild auf dem fotoleitenden Element zu erzeugen und das foto leitende Element mit entgegengesetzter Polarität aufzuladen,
- c) einer zweiten Bilderzeugungseinrichtung (505) zum Er zeugen eines zweiten latenten elektrostatischen Bildes auf dem fotoleitenden Element,
- d) einer ersten Entwicklungseinheit (506) zum Entwickeln des zweiten latenten elektrostatischen Bildes mit Toner einer ersten Farbe und einer ersten elektrostatischen Ladung,
- e) einer Lampe (507) zum gleichmäßigen Belichten des foto leitenden Elementes,
- f) einer zweiten Entwicklungseinheit (508) zum Entwickeln des ersten latenten elektrostatischen Bildes mit Toner einer zweiten Farbe und einer zweiten elektrostatischen Ladung, die der ersten elektrostatischen Ladung entgegengesetzt ist,
- g) einer dritten Koronaaufladeeinheit (509) zum Aufladen beider entwickelten latenten Bilder und
- h) einer Übertragungskoronaaufladeeinheit (511), die vom fotoleitenden Element über eine Zuführbahn eines Druck mediums getrennt ist, um die entwickelten latenten Bilder auf ein Druckmedium (510) zu übertragen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste und zweite Bild
erzeugungseinrichtung (505, 506) ein LED-Feld umfassen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste und zweite Bilder
zeugungseinrichtung (505, 506) einen Laser umfassen.
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