DE4037007A1 - Verfahren und vorrichtung zum verringern der haftfaehigkeit von bezuegen von druckwalzen von streckwerken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verringern der haftfaehigkeit von bezuegen von druckwalzen von streckwerkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verringern der Haft
fähigkeit von Bezügen von Druckwalzen von Streckwerken, insbe
sondere der Druckwalzen von Lieferwalzenpaaren, mittels einer
an den Bezügen durchgeführten Oberflächenbehandlung, und eine
Spinnmaschine.
Die Druckwalzen von Streckwerken sind mit Bezügen aus einem
gummielastischen Material versehen. Insbesondere bei hohen
Spinngeschwindigkeiten und vor allem auch nach Fadenbrüchen
stellt sich an den Streckwerken häufig das Problem ein, daß es
an den Druckwalzen der Lieferwalzenpaare zu Wickelbildungen
kommt. Um diesem Problem beizukommen, ist es bekannt, die Be
züge der Druckwalzen einer Oberflächenbehandlung zu unterzie
hen, um die Haftfähigkeit der Bezüge bezüglich Fasern zu ver
ringern. Dabei ist es bekannt (DE 15 60 219 C2), die Oberflä
chen mit UV-Licht zu bestrahlen, einen Lackfilm aufzubringen
oder mit verschiedenen gelösten Chemikalien zu behandeln. Dabei
ist es bekannt, Isozyanate in gelöster Form aufzustreichen oder
diese Isozyanate dampfförmig aufzubringen. Ebenso ist es be
kannt, Schwefelsäure auf die Bezüge der Druckwalzen aufzutröp
feln und anschließend diese Schwefelsäure zu neutralisieren.
Um diese Oberflächenbehandlung durchzuführen, werden die Druck
walzen aus den Streckwerken ausgebaut und in einer Behandlungs
anlage behandelt (DE-UG 83 13 404.2) .
Die Wirkung derartiger Oberflächenbehandlungen der Bezüge der
Druckwalzen hält häufig nicht allzulange an, so daß schon nach
relativ kurzer Laufzeit eine erneute Oberflächenbehandlung
durchgeführt werden muß. Dies führt nicht nur zu Maschinen
stillstandszeiten, sondern zu einem weiteren Nachteil. Der Lauf
der Streckwerke wird mit Nachlassen der Wirkung der Oberflä
chenbehandlung deutlich schlechter und ist unmittelbar nach der
Oberflächenbehandlung deutlich besser. Dies führt dazu, daß
über die Betriebszeit keine gleichmäßige Arbeitsweise der
Streckwerke garantiert ist, so daß die Gefahr besteht, daß die
Garnqualität nicht gleichbleibend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Laufeigenschaf
ten der Streckwerke einer Maschine möglichst gleichbleibend
sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Oberflächenbehandlung
an den Bezügen von in einem Streckwerk einer Spinnmaschine be
findlichen Druckwalzen durchgeführt wird.
Dadurch ist es möglich, die Oberflächenbehandlung der Bezüge
der Druckwalzen, insbesondere der Lieferwalzenpaare, oft genug
durchzuführen, so daß über die Laufzeit weitgehend gleichblei
bende Laufbedingungen erhalten bleiben. Da die Oberflächenbe
handlungen relativ häufig durchgeführt werden, kann jede einzelne
der Oberflächenbehandlungen innerhalb einer kürzeren Zeitspanne
durchgeführt werden, da dann jeweils keine allzu großen Verän
derungen der Oberfläche vorgenommen werden müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Oberflächenbehandlung in vorgegebenen Intervallen durchge
führt wird. Diese Intervalle werden gemäß der Arbeitsgeschwin
digkeit der Spinnmaschine und/oder entsprechend dem Fasermate
rial und/oder entsprechend dem Material der Bezüge festgelegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Oberflächenbehandlung nach einer Betriebsunterbrechung ei
nes Streckwerkes durchgeführt wird. In den meisten Fällen wird
in der Praxis eine derartige Oberflächenbehandlung ausreichen,
die beispielsweise dann immer durchgeführt wird, wenn ein Fa
denbruch auftritt und/oder ein Spulenwechsel durchgeführt wird.
Da die dadurch bedingten Betriebsunterbrechungen in statistisch
relativ gleichmäßiger Verteilung auftreten, erübrigt sich dann
ein besonderes Programm für die Festlegung von Intervallen für
die Oberflächenbehandlung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Spinnma
schine mit einer Vielzahl von Spinnstellen, die jeweils ein
Streckwerk enthalten, das mit Bezügen versehene Druckwalzen
aufweist, vorgesehen, daß die Spinnmaschine mit Mitteln zum
Durchführen einer die Haftfähigkeit der Bezüge der Druckwalzen
wenigstens der Lieferwalzenpaare verringernden Oberflächenbe
handlung ausgerüstet ist. Durch diese Ausbildung wird eine
Oberflächenbehandlung der Bezüge der Druckwalzen möglich, ohne
daß diese Druckwalzen aus der Spinnmaschine ausgebaut werden
müssen. Sofern überhaupt ein Maschinenstillstand für diese
Oberflächenbehandlung notwendig ist, so läßt sich dieser Ma
schinenstillstand dann wenigstens auf eine sehr kurze Zeitspan
ne beschränken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Mittel zum Durchführen der Oberflächenbehandlung in einem
entlang der Spinnmaschine verfahrbaren Wartungswagen unterge
bracht sind. Dies hat zum einen den Vorteil, daß nicht an jeder
Spinnstelle Mittel zum Durchführen einer Oberflächenbehandlung
angeordnet werden müssen, während zum anderen dann die Oberflä
chenbehandlung mittels der Mittel des Wartungswagens so durch
geführt werden kann, daß dazu kein Maschinenstillstand erfor
derlich ist. Beispielsweise kann die Oberflächenbehandlung der
Bezüge der Druckwalzen jeweils in Verbindung mit einem anderen
Wartungsvorgang durchgeführt werden, beispielsweise einem Spu
lenwechseln oder einem Beheben eines Fadenbruches.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsform und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Teilvorderansicht einer Spinnmaschine mit
mehreren Spinnstellen, die mit einem verfahrbaren
Wartungswagen ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer Teilansicht
einer Spinnmaschine im Bereich einer einzelnen
Spinnstelle, bei welchem die Druckwalze des Liefer
walzenpaares eines Streckwerkes gerade eine Nachbe
handlung erfährt,
Fig. 3 eine Situation ähnlich Fig. 2, jedoch bei geöffnetem
Streckwerk und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Druckwalze.
Die in Fig. 1 nur teilweise dargestellte Spinnmaschine (1) ent
hält eine Vielzahl von Spinnstellen, von denen nur Spinnstellen
(2, 3, 4, 5) dargestellt sind. Die Spinnstellen (2 bis 5) ent
halten jeweils ein Streckwerk (9) zum Verstrecken eines zuge
führten Faserbandes. Dem Streckwerk (9) folgt dann beispiels
weise eine pneumatische Falschdralleinrichtung (10), die aus
einer oder mehreren hintereinander angeordneten Luftdüsen ge
bildet ist. Der ersponnene Faden (11) wird an jeder Spinnstelle
(2 bis 5) mittels einer Abzugseinrichtung (12) abgezogen. An
schließend läuft der ersponnene Faden (11) zu einer Spule (13).
Die Abzugseinrichtung (12) besteht aus einer in Maschinenlängs
richtung durchlaufenden Welle (14), die im Headstock (16) an
einem Maschinenende angetrieben ist. An den einzelnen Spinn
stellen (2 bis 5) sind dieser durchlaufenden Welle (14) An
drückwalzen zugeordnet. Die Spulen (13), die in nicht darge
stellten Spulenhaltern angeordnet sind, werden von einer in Ma
schinenlängsrichtung durchlaufenden, im Headstock (16) ange
triebenen Wickelwelle (15) angetrieben.
Die Streckwerke (9) sind als Dreizylinderstreckwerke (Fig. 1)
oder als Mehrzylinderstreckwerke (Fig. 2 und 3) ausgebildet.
Sie besitzen angetriebene Unterwalzen, die als in Maschinen
längsrichtung durchlaufende Unterzylinder ausgebildet sind, die
an einem Maschinenende angetrieben sind, oder die als einzelne
Wellenstummel ausgebildet sind, die sich jeweils nur über eine
Spinnstelle (2 bis 5) erstrecken und die über eine Kupplungs
elemente enthaltende Antriebseinrichtung von durchlaufenden
Wellen angetrieben werden.
Den angetriebenen Unterwalzen sind Druckwalzen zugeordnet, von
denen eine in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Druckwalzen beste
hen aus einem metallischen Grundkörper (21), wie dies in Fig. 4
in größerem Maßstab dargestellt ist, der auf seinem Umfang mit
einem Bezug (32) aus gummielastischem Material versehen ist.
Die Druckwalzen (21) sind als sogenannte Druckwalzenzwillinge
ausgebildet, d. h. die Druckwalzen (21) von jeweils zwei benach
barten Spinnstellen (2, 3; 4, 5) weisen gemeinsame Achsen auf.
Mit diesen Achsen sind die Druckwalzenzwillinge in Belastungs
trägern (18) gelagert, die um eine in Maschinenlängsrichtung
verlaufende Stange (22) verschwenkbar gehalten sind.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, greift an das der Stange
(22) abgewandte Ende des Belastungsträgers (18) eine Betäti
gungsstange (30) an, die in Verlängerung des Kolbens (29) eines
pneumatischen oder hydraulischen Zylinders (27) angeordnet ist,
der an eine strichpunktiert angedeutete Versorgungsleitung (28)
für ein Druckmedium angeschlossen ist. Die Versorgungsleitung
(28) enthält ein nicht dargestelltes Ventil, das von einer
Steuerung zum Öffnen eines Streckwerkes (9) angesteuert wird,
wenn an der Spinnstelle (2 bis 5) ein Fadenbruch auftritt, zu
dem das betreffende Streckwerk (9) gehört. Dieser Fadenbruch
wird von einem nicht dargestellten Detektor festgestellt, der
ebenfalls an die Steuerung angeschlossen ist. Im Falle eines
Fadenbruches wird dann das Streckwerk (9) geöffnet (Fig. 3).
Bei Streckwerken (9) besteht insbesondere bei hohen Spinnge
schwindigkeiten und vor allem auch bei Verwendung von lang
stapligem Fasermaterial die Gefahr einer Wickelbildung, die
häufig nach einem Stillstand des betreffenden Streckwerkes (9)
nach einem Fadenbruch o.dgl. auftritt. Diese Gefahr ist beson
ders groß im Bereich des Lieferwalzenpaares (17), das aus einer
Unterwalze (20) und einer Druckwalze (21) gebildet wird und das
dem nachfolgenden Falschdrallorgan (10) gegenüberliegt. Insbe
sondere besteht dabei die Gefahr, daß einzelne Fasern an dem
Bezug (32) der Druckwalze (21) haften bleiben und nach und nach
mehr Fasern ansammeln, bis schließlich das ganze verstreckte
Faserband an dieser Walze haften bleibt und als Wickel um diese
Druckwalze (21) herumgewickelt wird. Um diese Gefahr zu verrin
gern, wird an den Bezügen (32) der Druckwalzen (21) der Liefer
walzenpaare (17) der Streckwerke (9) aller Spinnstellen (2 bis
5) von Zeit zu Zeit eine Oberflächenbehandlung durchgeführt,
mittels welcher die Haftfähigkeit der Oberfläche der Bezüge
(32) bezüglich der zu verspinnenden Fasern reduziert wird.
Um diese Oberflächenbehandlung durchzuführen, ist ein verfahr
bares Wartungsgerät (6), das entlang der Spinnmaschine (1) in
Richtung der Pfeile (A, B) der Fig. 1 mittels Laufrädern (7)
auf einer Fahrbahn (8) verfahrbar ist, mit einer Zusatzeinrich
tung (19) ausgerüstet, die Mittel zum Durchführen der Oberflä
chenbehandlung aufweist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Zusatz
einrichtung (19) eine Reinigungseinrichtung (23), die in Rich
tung der Pfeile (E und D) der Druckwalze (21) des Lieferwalzen
paares (17) bei geschlossenem Streckwerk (9) - Fig. 2 - oder
bei geöffnetem Streckwerk (9) - Fig. 2 - zustellbar ist. Diese
Reinigungseinrichtung (23) enthält eine Waschwalze (24), die in
einen mit einem flüssigen Reinigungsmittel, beispielsweise Ace
ton gefüllten Behälter (25), gelagert ist und die sich mit ihrer
Umfangsfläche an die Umfangsfläche des Bezuges (32) der Druck
walze (21) anlegt. Wenn vorgesehen wird, daß die Waschwalze
(24) bei geschlossenem Streckwerk (9) der Druckwalze (21) zuge
stellt wird (Fig. 2), so kann die Waschwalze (24) frei drehbar
gelagert sein. Wird dagegen vorgesehen, daß die Waschwalze (24)
bei geöffnetem Streckwerk (9) der Druckwalze (21) zugestellt
wird (Fig. 3), so wird zweckmäßigerweise ein Drehantrieb für
die Waschwalze (24) vorgesehen.
Die Zusatzeinrichtung (19) enthält weiter eine dem Bezug (32)
der Druckwalze (21) zustellbare Einrichtung (26), mit der eine
Veränderung der Oberfläche durchgeführt werden kann, insbeson
dere durch eine UV-Bestrahlung.
Die Zusatzeinrichtung (19) kann auch andere Mittel zur Oberflä
chenbehandlung enthalten, die eine der bekannten Oberflächenbe
handlungen durchführen, mit welcher die Haftfähigkeit des Bezu
ges (32), bezüglich des zu verarbeitenden Fasermaterials, ver
ringert wird. Wenn die Oberflächenbehandlung bei geschlossenem
Streckwerk (9) und ohne Unterbrechen des Spinnvorgangs durchge
führt wird, so sollte vorgesehen werden, daß durch die Oberflä
chenbehandlung keine Elemente in den ersponnenen Faden geraten,
die dessen Verspinnen und Weiterverarbeiten stören. Ein Waschen
mit einem flüssigen, schnell trocknenden Lösungsmittel und eine
Bestrahlung mit UV-Licht ist ohne weiteres möglich. Andere Lö
sungsmittel und/oder Oberflächenbehandlungsmittel können insbe
sondere dann verwendet werden, wenn die Oberflächenbehandlung
bei geöffnetem Streckwerk (9) durchgeführt wird (Fig. 3).
Die Oberflächenbehandlung des Bezuges (32) der Druckwalze (21)
des Lieferwalzenpaares (17) kann in vorgegebenen Zeitinterval
len durchgeführt werden, die abhängig von der Arbeitsgeschwin
digkeit und/oder dem Fasermaterial und/oder dem Material des
Bezuges (32) gewählt wird. Da die Intervalle relativ kurz ge
halten werden können, können auch die einzelnen Zeitspannen für
die Oberflächenbehandlung relativ kurz gehalten werden.Anstelle
einer UV-Bestrahlung kann alternativ eine Strahlung mit einer
geringeren Energie verwendet werden, da ja die Nachbehandlung
in kurzen Zeitabständen erfolgt.
Es ist aber auch möglich, die Oberflächenbehandlung dann durch
zuführen, wenn der Wartungswagen (6) ohnehin an einer Spinn
stelle (2 bis 5) tätig wird, beispielsweise zum Beheben eines
Fadenbruches und/oder zum Durchführen eines Spulenwechsels. Die
Oberflächenbehandlung kann dann als ein Arbeitsabschnitt im
Verlauf des entsprechenden Wartungsprogrammes durchgeführt wer
den.
Claims (9)
1. Verfahren zum Verringern der Haftfähigkeit von Bezügen
von Druckwalzen von Streckwerken, insbesondere der Druckwalzen
von Lieferwalzenpaaren, mittels einer an den Bezügen durchge
führten Oberflächenbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächenbehandlung an den Bezügen von in einem Streckwerk
einer Spinnmaschine befindlichen Druckwalzen durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächenbehandlung in vorgegebenen Intervallen durchge
führt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Oberflächenbehandlung nach einer Betriebsunterbre
chung eines Streckwerkes durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Oberflächenbehandlung an den rotierenden
Druckwalzen durchgeführt wird.
5. Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnstellen, die
jeweils ein Streckwerk enthalten, das mit Bezügen versehene
Druckwalzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnma
schine (1) mit Mitteln (23, 26) zum Durchführen einer die Haft
fähigkeit der Bezüge (32) der Druckwalzen (21) wenigstens der
Lieferwalzenpaare (17) verringernden Oberflächenbehandlung aus
gerüstet ist.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (23, 26) zum Durchführen der Oberflächenbehand
lung in einem entlang der Spinnmaschine (1) verfahrbaren War
tungswagen (6) untergebracht sind.
7. Spinnmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wartungswagen (6) mit wenigstens einer wenig
stens der Druckwalze (21) der Lieferwalzenpaare (17) der
Streckwerke (9) zustellbaren Einrichtung (26) zum Auftragen ei
nes Behandlungsmittel und/oder Bestrahlen ausgerüstet ist.
8. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wartungswagen (6) mit wenigstens einer
wenigstens der Druckwalze (21) der Lieferwalzenpaare (17) zu
stellbaren, vorzugsweise eine Reinigungsflüssigkeit enthalten
den Einrichtung (23) zum Reinigen der Bezüge (32) der Druckwal
ze (21) ausgerüstet ist.
9. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wartungswagen (6) mit Mitteln (24) zum
Antreiben der zu behandelnden Druckwalze (21) ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904037007 DE4037007A1 (de) | 1990-11-21 | 1990-11-21 | Verfahren und vorrichtung zum verringern der haftfaehigkeit von bezuegen von druckwalzen von streckwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904037007 DE4037007A1 (de) | 1990-11-21 | 1990-11-21 | Verfahren und vorrichtung zum verringern der haftfaehigkeit von bezuegen von druckwalzen von streckwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4037007A1 true DE4037007A1 (de) | 1992-05-27 |
Family
ID=6418636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904037007 Withdrawn DE4037007A1 (de) | 1990-11-21 | 1990-11-21 | Verfahren und vorrichtung zum verringern der haftfaehigkeit von bezuegen von druckwalzen von streckwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4037007A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1262751A2 (de) | 2001-06-01 | 2002-12-04 | Firma Ivoclar Vivadent AG | Vorrichtung und Verfahren zur Lichtanalyse |
EP1262750A2 (de) | 2001-06-01 | 2002-12-04 | Firma Ivoclar Vivadent AG | Farbfestlegungsvorrichtung |
-
1990
- 1990-11-21 DE DE19904037007 patent/DE4037007A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1262751A2 (de) | 2001-06-01 | 2002-12-04 | Firma Ivoclar Vivadent AG | Vorrichtung und Verfahren zur Lichtanalyse |
EP1262750A2 (de) | 2001-06-01 | 2002-12-04 | Firma Ivoclar Vivadent AG | Farbfestlegungsvorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |