DE4035190A1 - Zeitschaltgeraet - Google Patents
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- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
- G04G19/00—Electric power supply circuits specially adapted for use in electronic time-pieces
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zeitschaltgerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Gattungsgemäße Geräte sind etwa aus der EP-OS 02 54 525 oder aus
der EP-OS 03 39 373 bekannt. Sie weisen zahlreiche auf ein Digital
display einwirkende Schalter-Handhaben auf. Die dienen vor allem
dazu, die interne Uhrzeit richtig einzustellen sowie gegebenenfalls
über visuelle Benutzerführung bestimmte Schaltvorgänge abfragen
bzw. zeitzugeordnet vorgeben oder ändern zu können. In der Praxis
hat sich jedoch gezeigt, daß nicht nur für den technischen Laien
die Bedienung derartiger Geräte, trotz der visuellen Hilfsmittel,
äußerst schwierig und deshalb fehleranfällig, ja sogar abschreckend
ist, weshalb das theoretische Spektrum aller Betriebs- und Umschalt
möglichkeiten im Einsatz solcher Geräte nie ausgenutzt werden kann.
Es kommt hinzu, daß insbesondere unter rauhen Umweltgegebenheiten,
wie etwa bei Einsatz des Gerätes in einem Heizungskeller oder in
einem Werkraum, das Digitaldisplay störgefährdet ist, da die emp
findlichen elektromechanischen Verbindungen zwischen der Anzeige-De
kodierschaltung und dem Digitaldisplay durch Erschütterungen, Tem
peratureinflüsse oder Fremdstoffablagerungen zu Unterbrechungen
oder sonstigen Fehlfunktionen neigen. Auch ist der herstellungs
technische Aufwand für die Ausbildung einer
Anzeige-Dekodierung und für das elektrooptische Display einschließlich
seiner Montage und der Aufwand für Einbau und Verdrahtungsanschluß
der elektromechanischen Schalter in der Frontwand einer Steuerungs
einrichtung, die häufig für den Service-Zugang als Tür beweglich
sein muß, sehr hoch im Vergleich zum Wert der eigentlichen elek
tronischen Takt- und Zählschaltungen zur Gewinnung von für Umschalt
vorgänge abfragbaren Zeitpunkten. Ein gewisser weiterer Mangel am
Markt befindlicher Geräte gattungsgemäßer Art ist unter Umständen
darin zu sehen, daß diese zwar dafür ausgelegt sind, bei Netzausfall
über Betrieb mit einer eingebauten Pufferbatterie eine Gangreserve
aufzuweisen, daß aber ohne relativ aufwendige Zusatzschaltungen
zur Betriebsbereitschaftsvorsorge der Überbrückungsbatterie diese
häufig nicht funktionsbereit ist, wenn nach mehreren Jahren einmal
ein Netzausfall stattfindet und deshalb auf die Reservebatterie
zurückgegriffen werden soll. Ein reiner herkömmlicher Batteriebetrieb
andererseits erfordert relativ häufigen Batterieaustausch, in der
Regel mit der Notwendigkeit einer manuellen Neujustage der aktuellen
Zeitanzeige, durch die der Bediener oft schon wieder überfordert
ist.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Zeitschaltgerät gattungsgemäßer Art derart auszulegen,
daß es bei Einsparung an herstellungstechnischem Aufwand und bei
Reduzierung störanfälliger Funktionskomponenten eine insbesondere
auch für den Laien problemlose Bedienung für einen Betrieb im Rahmen
der alltäglich vorkommenden Anforderungen eröffnet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß das gattungsgemäße Zeitschaltgerät gemäß dem Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 ausgelegt ist.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lösung beruht somit auf der
Überlegung, jeglichen Aufwand für eine bedienerseitige Zeitjustage
des Schaltgerätes zu erübrigen, wenn seine interne Uhr in Form des
zeithaltend betriebenen Taktgebers mit der fertigungsseitigen Auslieferung
bereits korrekt läuft und unabhängig vom Lager- oder Einbau-Zustand
über die gesamte Zeitspanne der abzusehenden Betriebsbereitschaft
unterbrechungsfrei zeitrichtig weiterläuft. Das ist durch autonomen
Betrieb mittels einer Langzeit-Batterie wie etwa einer am Markt
verfügbaren Lithium-Batterie erzielbar, die gegebenenfalls als Gang
reserve bei Normalbetrieb des Zeitschaltgerätes aus einem Netz ge
puffert sein kann. Damit erübrigt sich jeglicher Aufwand für die
manuelle, gegebenenfalls visuell gestützte Ansteuerung des Dekodier
registers über Einstellschalter, gegebenenfalls einschließlich des
Aufwands für die bisher übliche visuelle Benutzerführung zur manuellen
Zeitjustage. Da nun eine optische Zeitanzeige der ständig richtig
laufenden internen Uhr des Schaltgerätes nicht mehr notwendig ist,
kann auch auf eine komplexe elektrooptische Darbietung aktueller
bzw. veränderbarer Schaltprogramme verzichtet werden. Sollte dennoch
ein elektrooptisches Display vorhanden sein, kann es natürlich auch
z. B. zur Anzeige von Zeitpunkten, Schaltstellungen und/oder aktuellen
Meßwerten herangezogen werden; entscheidend ist, daß der Aufwand
für Benutzereingriffe in den Zeitablauf entfällt. Nur eine relativ
geringe, an den realen Erfordernissen der Praxis orientierte Anzahl
von tageszyklisch oder wochenzyklisch fest vorgegebenen Zeitschalt
programmen müssen zur Verfügung gestellt sein, für die aktuelle
Zustandsanzeige genügen einfache Leuchtsignale. Zwischen diesen
vorgegebenen Folgeprogrammen kann mittels eines Umschalters ausgewählt
werden, der zur einfachen Orientierung mit einer üblichen symbolischen
Darstellung der im ausgewählten Schaltprogramm gegebenen Ein- und
Aus-Schaltpunkte bzw. Schaltzeiten gruppiert sein kann.
So ist ein Zeitschaltgerät geschaffen, das mit minimalem schaltungs
technischem und bedienungstechnischem Aufwand eine hinsichtlich
der Betriebsbereitschaft und der Auswahl zwischen vorgegebenen Schalt
programmen anwendungsorientiert-optimale Funktion mit ständiger
zeitrichtiger Betriebsbereitschaft liefert, um beispielsweise den
Arbeitspunkt von Heiz- oder von Kühl-Aggregaten umzuschalten bzw.
derartige Aggregate im zeitabhängigen Start-Stopp-Betrieb einzu
setzen. Von der in der jeweiligen Umschalter-Programmauswahlstellung
gelieferten zeitabhängigen Folge von Einschalt- und Ausschalt-Steuer
signalen kann über die Temperatursteuerung hinaus auch jeder sonstige
elektrisch schaltbare Verbraucher betrieben werden, wie etwa zur
tageszeitabhängigen Scharfschaltung von Gelände- oder Gebäude-Über
wachungs- und Sicherungseinrichtungen oder zum tageszeitabhängigen
Betrieb von Beleuchtungsanlagen.
Wenn man für bestimmte Wochentage wie etwa am Wochenende zeitlich
abweichende Schaltfolgen wünscht, braucht nur bei der Programmauswahl
eine weitere Umschaltstellung mit entsprechend geänderter Abfrage
des Zeitdekodierregisters vorgesehen zu werden. Sommer-Winter-Zeit
umstellungen innerhalb des fest vorgegebenen Wochentags-Schaltzyklus
können intern über einen als ewiger Kalender programmierten Lesespei
cher sichergestellt werden, der zum vorgegebenen fraglichen Zeitpunkt
nach Maßgabe der einstündigen Zeitverschiebung in die Ansteuerung
oder in die Auswertung des Dekodierregisters eingreift. Für nicht
tägliche oder wöchentliche, sondern kalendarische Schaltfolgezyklen
ist der Kalendariumsspeicher entsprechend umfangreicher vorzugeben.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung ergeben sich, auch unter Berücksichtigung
der Darlegungen in der Zusammenfassung, aus nachstehender Beschrei
bung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche
stark abstrahiert skizzierten bevorzugten schaltungstechnischen
Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung. Die einzige
Figur der Zeichnung veranschaulicht nach Art eines Blockschaltbildes
die Funktion des extrem preiswerten da stark vereinfachten Schaltge
rätes nach vorliegender Erfindung.
Das dargestellte Zeitschaltgerät 31 weist in üblicher Weise einen
intern autark aus einem Netz 30 oder aus einer Puffer-Batterie 32
betriebenen, vorzugsweise quartzstabilisierten, Taktgeber 33 als
zeithaltende Schaltung auf. Diese liefert mit fester Folgefrequenz
Zählimpulse 34 an ein Dekodierregister 35, das in üblicher Weise
als Serienschaltung von Zählstufen oder, bei geeigneter Eingangsim
pulsfrequenz, unmittelbar als Schieberegister ausgelegt sein kann.
Die einzelnen Registerausgänge 36 schalten bei einer jeweils zugeordneten
Anzahl von Eingangs-Zählimpulsen 34 vorübergehend auf einen definier
ten Signalpegel (etwa auf High-Signal) um. Bestimmte Ausgänge 36
sind zur Pegel-Abfrage verdrahtet und auf einen Programm-Umschalter
37 geführt. Mittels dessen Handhabe 38 ist eine manuelle Auswahl
zwischen den unterschiedlichen, fest vorgegebenen Schaltpunktfolgen
möglich, um entsprechende Steuersignale 39 beispielsweise an die
Laststeuerung 40 eines aus dem stationären Starkstromnetz 30 gespei
sten Gerätes 41 zu liefern.
Die Batterie 32 zum zeithaltenden Betrieb des Schaltgerätes 31 ist
für Langzeit-Versorgung in der Größenordnung von mindestens 10 Jahren
dimensioniert, wofür vorzugsweise eine handelsübliche Lithium-Bat
terie 32 Einsatz findet. Das Schaltgerät 31 wird herstellerseitig
nach der Fertigungs- und Funktions-Schlußkontrolle durch Einsetzen
dieser Langzeit-Batterie 32 gestartet. Daraufhin wird das Register
35 z. B. über einen im Zuge der Ausgangsprüfung extern zugänglichen
Justiereingang 42 auf den aktuell gegebenen Zeitpunkt gesetzt, bei
spielsweise durch Einspeisen einer höherfrequenten Folge von Korrek
turimpulsen 43 zum Hochzählen des Registers 35 aus seiner fertigungs
bedingten Nullstellung bis auf den aktuell gegebenen Zeitpunkt.
Von nun an läuft die Zeithaltung im Schaltgerät 31 autark und ohne
irgendwelche externen Einflußerfordernisse zeitrichtig weiter, so
lange die Kapazität der Langzeitbatterie 32 noch nicht erschöpft
ist, auf die mittels einer Steuerschaltung 29 zum Pufferbetrieb
umgeschaltet ist, solange das Zeitschaltgerät nicht aus einem Netz
30 betrieben wird. Jedoch kann auch ein Synchronisierschalter 48
vorgesehen sein, der, etwa alle paar Jahre einmal vom Betriebsservice
zu einer bestimmten Stunde des Tages (etwa 9.00 Uhr) betätigt, durch
einfachen Tastendruck die zeitabhängige Schaltfolgensteuerung auf
diesem vorgegebenen Tages-Zeitwert justiert, um auch preiswerte,
weniger zeitgenau arbeitende Taktgeber 33 einsetzen zu können, die
sonst im Laufe der Jahre zu einer zu großen Zeitabweichung führen
könnten.
Ein dem Tages-Übertrag 44 des Registers 35 nachgeschaltetes Kalen
darium 45 nach Art eines programmierten Lesespeichers kann dafür
vorgesehen sein, zum jeweils zutreffenden Zeitpunkt eine Wechselin
formation 46 auszugeben, um in der aktuellen Registerstellung die
jeweilige Zeitverschiebung des Sommer-Winter-Zeitwechsels zu berück
sichtigen. Eine solche Wechselinformation 46 kann etwa in der Ausgabe
von Korrekturimpulsen 43 für die Weiterschaltung des Registers 35
um eine Stunde oder um 23 Stunden bestehen, um im täglichen oder
wöchentlichen Zyklus der Schaltfolgen die Zeitverschiebung zu berück
sichtigen. So ist sichergestellt, daß die Register-Ausgänge 36 über
die normale Funktionszeitspanne eines derartigen Schaltgerätes 31
ohne das Erfordernis irgendwelcher nutzerseitiger Bedienungs-Eingriffe
stets die aktuell gegebene Zeit abgreifen lassen.
Die einzige bedienerseitige Eingriffsmöglichkeit, der manuell betätig
bare Programmumschalter 37, ist für Auswahl unterschiedlich vorgegebe
ner Schaltfolge-Sequenzen vorgesehen. Im dargestellten Beispielsfalle
werden seine Steuersignalgeber 47 zu bestimmten Zeitpunkten oder
dauernd auf Signalausgabe gesetzt (I) bzw. rückgesetzt (0). So ist
der Steuersignalgeber 47 in der dargestellten obersten (z. B. sonntags
bis donnerstags anzuwählenden) Schaltstellung von 6 Uhr bis 21 Uhr,
aber für freitags und samstags in der nächstniedrigeren Schaltstellung
dagegen von 8 Uhr bis 23 Uhr gesetzt. In der dritten Schaltstellung
ist er ständig und in der untersten Schaltstellung nie gesetzt.
Im gesetzten Zustand wird über den Umschalter 37 das Steuersignal
39 (beispielsweise wieder High-Pontential) ausgegeben. Statt des
dargestellten täglichen Steuerzyklus kann aber über zusätzliche
Dekodierabfrage der Tages-Überträge 44 auch eine wochentägliche
Schaltstellungskodierung erfolgen.
Das zeit- und schalterstellungsabhängig erscheinende Steuersignal
39 bewirkt über die Laststeuerung 40, z. B. ein Schütz, das Ein-
und Aus-Schalten bzw. das Umschalten des Betriebes des Verbrauchers
41. Bei diesem handelt es sich beispielsweise um ein Fluid-Umwälzag
gregat zum Lüften bzw. Temperieren von Gegenständen oder Räumen.
Beim hier sogenannten Verbraucher 41 kann es sich aber auch um einen
Thermostaten handeln, der mittels des Steuersignales 39 auf
unterschiedliche Solltemperaturen eingestellt wird. In diesem Falle
kann die Funktion des Umschalters 37 dafür dienen, z. B. eine Raum
temperatur-Nachtabsenkung freitags und samstags erst später (um
23 Uhr) einsetzen zu lassen, als nach dem Wochenende (sonntags bis
donnerstags schon um 21 Uhr); während z. B. eine zusätzliche Tages
übertrags-Abfrage des Zeitdekodierregisters 35 mittels der Steuer
signalgeber 47 wochenzyklisch freitags und samstags eine spätere
Temperaturanhebung als an den übrigen Tagen der Woche auslösen läßt.
Wenn die vorgegebenen Zeitschaltpunkte aktuell nicht befriedigen,
dann kann die zeitabhängige Steuerung durch Auswahl einer der beiden
unteren dargestellten Umschaltstellungen ersetzt werden.
So ist eine einerseits stets zeitrichtig arbeitende und anderer
seits doch denkbar einfach bedienbare Zeitsteuerung mit Auswahl
zwischen unterschiedlichen vorgegebenen täglichen oder wöchentlichen
Schaltfolgeprogrammen möglich, ohne daß es des apparativen Aufwandes
einer Dekodiersteuerung für eine visuelle digitale Zeitanzeige mit
der störanfälligen Vielfachverdrahtung zum Dekodierregister 35 und
zu Einstellschaltern bedarf; denn abgesehen von der feststehenden
Information über die Ein- und Aus-Schaltpunkte in der jeweiligen
Programm-Stellung bedarf es für den Anwender dieses Gerätes 31 kei
nerlei visueller Darbietungen zur Benutzerführung für irgendwelche
Umschalt- oder Justagevorgänge.
Claims (10)
1. Zeitschaltgerät (31) mit batteriebetriebenem zeithaltendem Takt
geber (33) für ein Zeit-Dekodierregister (35), an dem über einen
manuell betätigbaren Umschalter (37) bestimmte Zeitpunkt-Ausgänge
(36) zur Abgabe von zeitabhängig auftretenden Steuersignalen
(39) abfragbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitschaltgerät (31) bei Ausrüstung mit einer Langzeit
batterie (32), nach fertigungsseitiger Justage des Zeit-Dekodier
registers (35) auf den aktuell gegebenen Zeitpunkt, ununterbrochen
in Betrieb bleibt und seitens des Programmwahl-Umschalters (37)
auf eine bestimmte Folge von Einschalt- bzw. Ausschalt-Zeitpunkten
fest eingerichtet ist, ohne Ausstattung des Zeitschaltgerätes
(31) mit Mitteln zum nutzerseitigen manuellen Eingriff in seinen
Zeitablauf.
2. Zeitschaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine Langzeit-Batterie (32) eine auf typisch etwa 10-jäh
rige Betriebszeit ausgelegte Lithium-Batterie (32) ist.
3. Zeitschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es auch ohne Zeitanzeige-Display ausgestattet ist.
4. Zeitschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sein Zeit-Dekodierregister (35) auf eine reine Wochenzyklus-Fol
gesteuerung ausgelegt ist.
5. Zeitschaltgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Dekodierregister (35) ein Festspeicher-Kalendarium (45)
für Korrektur der Register-Ausgänge (36) nach Maßgabe von Sommer
zeit-Winter-Wechseln zugeordnet ist.
6. Zeitschaltgerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dekodierregister (35) mit einem Festspeicher-Kalendarium
(45) zum schaltjahresabhängigen Berücksichtigen von datumsabhän
gigen Schaltfolgen ausgestattet ist.
7. Zeitschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einem Synchronisierschalter (48) zum Setzen des Deko
dierregisters (35) auf einen täglich wiederkehrend vorgegebenen
Bezugszeitpunkt ausgestattet ist.
8. Zeitschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dekodierregister (35) einen Justiereingang (42) zur elek
trischen Einspeisung von Korrekturimpulsen (43) für die Zeitjustage
aufweist.
9. Zeitschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in einer Programm-Schaltstellung des Umschalters (37)
abgefragte Folge von Dekodierregister-Ausgängen (36) jeweils
nacheinander auf den Setzeingang und auf den Rücksetzeingang
eines Steuersignalgebers (47) geführt ist.
10. Zeitschaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Programmauswahl-Umschalter (37) auch Schaltstellungen
für dauernde Abgabe- bzw. dauernde Unterdrückung eines Steuer
signales (39) aufweist.
Priority Applications (4)
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