DE4035046C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/50—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
- F16F9/512—Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/06—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
- F16F9/066—Units characterised by the partition, baffle or like element
- F16F9/067—Partitions of the piston type, e.g. sliding pistons
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- F16F9/32—Details
- F16F9/34—Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
- F16F9/346—Throttling passages in the form of slots arranged in cylinder walls
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gaszugfeder, welche die Merkmale
des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei einer bekannten Gaszugfeder dieser Art (DE-AS 12 56 960)
ist es in wirtschaftlicher Weise möglich, den Überströmkanal
so zu dimensionieren, daß eine effektive und einen vorbestimmten
Wert aufweisende Dämpfung erreicht wird, weil im Gegensatz
zu bekannten Gaszugfedern ohne Trennkolben der Überströmkanal
nicht vom Gas, sondern nur von der Dämpfungsflüssigkeit durch
strömt wird. Bei einer Reihe von Anwendungsfällen läßt sich
dennoch die Dämpfung nicht in dem gewünschten Maße auf die
Erfordernisse abstimmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gaszugfe
der der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht,
die Dämpfung besser als bei den bekannten Ausführungsformen
an die Erfordernisse anzupassen. Diese Aufgabe löst eine Gaszug
feder mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Mit Hilfe der Überströmbohrung kann nach einer anfänglichen
Ausfahrbewegung der Kolbenstange der für das Überströmen der
Dämpfungsflüssigkeit vom Innenraum zum Hydraulikraum zur Ver
fügung stehende Strömungsquerschnitt vergrößert werden. Es
kann dann bei einer beschleunigten Ausfahrbewegung der Kolben
stange eine Dämpfung erzielt werden, die nicht oder zumindest
nicht in gleichem Maße wie die Geschwindigkeit ansteigt. Ent
sprechend wird beim Einfahren der Kolbenstange die Dämpfung
erhöht, sobald gegen Ende der Einfahrbewegung der Trennkolben
die Überströmbohrung verschließt. Die Kolbenstange gelangt
dann mit verminderter Geschwindigkeit in ihre Endstellung.
Der Zylinderverschlußkörper ist vorteilhafterweise gemäß Anspruch
2 ausgebildet.
Zwischen der Überströmbohrung und dem mit dem Zylinderverschluß
körper verbundenen Ende ist vorzugsweise eine Dichtung zwischen
dem Zylinder und dem Trennkolben vorgesehen, um in einfacher
Weise die Überströmbohrung mittels des Trennkolbens dicht ver
schließen zu können.
Der Abstand dieser Dichtung von dem mit dem Zylinderverschluß
körper verbundenen Ende des Zylinders ist vorzugsweise gemäß
Anspruch 4 gewählt, wodurch in einfacher Weise beim Einfahren
der Kolbenstange in das Gehäuse eine erhöhte Dämpfung erreicht
wird, kurz bevor der Kolben seine Endlage erreicht.
Um bei einer hohen Ausfahrgeschwindigkeit des Kolbens oder einem
ruckartigen Beschleunigen den für die durchströmende Dämpfungs
flüssigkeit zur Verfügung stehenden Querschnitt so weit zu ver
größern, daß die Dämpfung einen gewünschten Wert nicht über
schreitet, sondern beispielsweise in der gleichen Größenord
nung bleibt wie bei einem langsamen Ausfahren der Kolbenstange,
ist bei einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens eine Ent
lastungsbohrung gemäß Anspruch 5 mit zugehörigem Dichtungsring
vorgesehen. Diese Entlastungsbohrung wird oberhalb eines be
stimmten Druckes der sich im Innenraum befindenden Dämpfungs
flüssigkeit freigegeben. Beim Einfahren der Kolbenstange in
das Gehäuse bleibt die Entlastungsbohrung geschlossen, weil
dann der Druck der Dämpfungsflüssigkeit im Kompressionsraum
zusätzlich zu der Vorspannung des Dichtringes wirksam ist und
dadurch der Dichtring die Entlastungsbohrung verschlossen hält.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt des Ausführungsbei
spiels.
Eine hydropneumatische Gaszugfeder weist ein rohrförmiges Gehäuse
1 auf, in dessen einem Endabschnitt ein Kolbenstangenführungs
körper 2 angeordnet ist. Eine in einer äußeren Ringnut des Kol
benstangenführungskörpers 2 liegende Ringdichtung 3 liegt dicht
an der Innenwandung des Gehäuses 1 an. Im anderen Endabschnitt
des Gehäuses 1 ist ein Abschlußkörper 4 angeordnet, der auf
seiner Außenseite in je einer Ringnut zwei Dichtungen 5 trägt,
die dicht an der Innenwand des Gehäuses 1 anliegen. Der Abschluß
körper 4 wird von einer Entlüftungsbohrung 6 in axialer Richtung
durchdrungen, an die sich eine die Stirnwand des Gehäuses 1
durchdringende Verbindungsbohrung 7 anschließt. Mit dieser Stirn
wand ist ein Anschlußkopf 8 fest verbunden.
Der gegen den Kolbenstangenführungskörper 2 weisende Endabschnitt
des Abschlußkörpers 4 ist in seinem Durchmesser so weit redu
ziert, daß auf ihn das eine Ende eines durch einen Rohrabschnitt
gebilden Zylinders 9 aufgeschoben werden kann. Eine in einer
Ringnut dieses im Durchmesser reduzierten Abschnittes liegende
Dichtung 10 liegt dicht am Zylinder 9 und dem Abschlußkörper
4 an. In das dem Kolbenstangenführungskörper 2 benachbarte Ende
des Zylinders 9 greift ein im Durchmesser reduzierter Endabschnitt
eines Zylinderverschlußkörpers 11 ein, der am Kolbenstangenfüh
rungskörper 2 anliegt und zusammen mit diesem eine radial nach
innen offene Ringnut begrenzt, in der eine Kolbenstangendichtung
12 liegt. Axial unmittelbar neben dieser Dichtung 12 bildet
der Zylinderverschlußkörper 11 eine Fettkammer 13. Zwischen dem
das eine Ende des Zylinders 9 tragenden Endabschnitt des Zy
linderverschlußkörpers 11 und dem an der Innenwand des Gehäuses
1 anliegenden anderen Endabschnitt weist der Zylinderverschluß
körper 11 einen Mittelabschnitt auf, dessen Außendurchmesser
gleich dem Außendurchmesser des Zylinders 9 ist. Eine Ringdich
tung 14 in einer Ringnut des vom Zylinder 9 übergriffenen End
abschnittes des Zylinderverschlußkörpers 11 sorgt für eine Ab
dichtung zwischen dem Zylinder 9 und dem Zylinderverschlußkör
per 11.
Im Zylinder 9 ist axial verschiebbar ein Kolben 15 angeordnet,
der in zwei nach außen offenen Ringnuten je eine dynamische
Dichtung 16 trägt, die andererseits an der Innenwand des Zylin
ders 9 anliegen. Der Kolben 15 ist auf dem einen Endabschitt
einer Kolbenstange 17 fest angeordnet, welche durch den Zylinder
verschlußkörper 11 und den Kolbenstangenführungskörper 2 hindurch
aus dem Gehäuse 1 herausgeführt ist und an dem außen liegenden
Ende einen Anschlußkopf 18 trägt. Wenn die Kolbenstange 17 voll
ständig in das Gehäuse 1 eingefahren ist, liegt das den Kolben
15 tragenden Ende am Abschlußkörper 4 an, wie die Figur zeigt.
Axial neben der Fettkammer 13 ist der Zylinderverschlußkörper
11 mit einer zur Kolbenstange 17 hin offenen Ringnut versehen,
in der eine dynamische Ringdichtung 19 liegt. Von dieser Ring
dichtung 19 aus bis zu dem im Zylinder 9 liegenden Ende des
Zylinderverschlußkörpers 11 ist zwischen der Kolbenstange 17
und der Innenmantelfläche des Zylinderverschlußkörpers 11 ein
so großes Spiel vorhanden, daß eine Dämpfungsflüssigkeit unge
hindert hindurchströmen kann. In diesem Abschnitt wird der Zy
linderverschlußkörper 11 in radialer Richtung von einer als
Überströmkanal dienenden Düsenbohrung 20 durchdrungen, deren
im Durchmesser größeres Ende in der Außenmantelfläche des Mittel
abschnittes des Zylinderverschlußkörpers 11 mündet.
In dem ringzylindrischen Zwischenraum zwischen dem Zylinder
9 und dem Gehäuse 1 ist längsverschiebbar ein hohlzylindrischer
Trennkolben 21 angeordnet, der dynamische Ringdichtungen 22
trägt, welche an der Außenmantelfläche des Zylinders 9 bzw.
der Innenmantelfläche des Gehäuses 1 anliegen. Der Trennkolben
21 vermag deshalb vollständig dicht den Raum zwischen dem Zy
linder 9 und dem Gehäuse 1 in einen Kompressionsraum 23 und
einen Hydraulikraum 24 zu unterteilen, welche wegen der Ver
schiebbarkeit des Trennkolbens 21 eine veränderbare Größe haben.
Der mit Gas gefüllte Kompressionsraum 23 ist an dem dem Abschluß
körper 4 benachbarten Ende von einem Fixierungsring 25 begrenzt.
Wie die Figur zeigt, befindet sich bei vollständig in das Ge
häuse 1 eingefahrener Kolbenstange 17 der Trennkolben 21 in
einer Stellung, in welcher sein gegen den Zylinderverschlußkörper
11 weisender Endabschnitt eine Ringzone des Zylinders 9 über
deckt, in welcher dieser von wenigstens einer Überströmbohrung 26
durchdrungen wird. In dieser Ringzone ist der Zylinder 9 ferner
in seiner Außenmantelfläche mit einer Ringnut versehen, in der
eine Ringdichtung 27 liegt. Diese Ringdichtung 27 ist gegenüber
der Überströmbohrung 26 in axialer Richtung gegen das vom Zy
linderverschlußkörper 11 getragene Ende des Zylinders 9 hin
versetzt.
Ferner zeigt die Figur, daß der Zylinder 9 in derjenigen Ring
zone, die ständig mit der den Hydraulikraum 24 sowie den zwischen
der Kolbenstange 17 und dem Zylinder 9 vorhandenen Innenraum
28 füllenden Dämpfungsflüssigkeit in Berührung ist, in ihrer
Außenmantelfläche eine Ringnut aufweist, in die mehrere in Um
fangsrichtung versetzt angeordnete, den Zylinder 9 radial durch
dringende Entlastungsbohrungen 29 münden. In dieser Ringnut
liegt mit Vorspannung O-Ring 30.
Eine mit Spiel gegenüber dem Zylinder 9 in diesem angeordnete
Distanzbuchse 31, deren Länge gleich dem Abstand der Überström
bohrungen 26 von der ihnen zugekehrten Stirnfläche des Zylinder
verschlußkörpers 11 gewählt ist, verhindert, daß der Kolben
15 bei vollständig ausgezogener Kolbenstange 17 die Überströmboh
rungen 26 und die Entlastungsbohrungen 29 abdecken kann. Zusam
men mit dem Kolben 15 begrenzt die Distanzbuchse außerdem den
Hub der Kolbenstange 17.
Wird die Kolbenstange 17 mit mäßiger Geschwindigkeit ausgefahren,
dann wird zunächst vom Kolben 15 die sich im Innenraum 28 be
findende Dämpfungsflüssigkeit nur über die Düsenbohrung 20 in
den Hydraulikraum 24 gedrückt, weil zunächst der Trennkolben
21 die Überströmbohrungen 26 absperrt. Bei einer schnellen Aus
fahrbewegung der Kolbenstange 17 strömt hingegen die Flüssigkeit
zusätzlich durch die Entlastungsbohrungen 29 nach außen.
Die sich im Hydraulikraum 24 sammelnde Dämpfungsflüssigkeit
verschiebt den Trennkolben 21 entgegen der Bewegungsrichtung
des Kolbens 15, wodurch die Gaskompression im Kompressionsraum
23 vergrößert wird, so daß sich die wirksame Federkraft erhöht.
Sobald der Trennkolben 21 so weit gegen den Fixierungsring 25
verschoben ist, daß er die Ringdichtung 27 freigibt, kann die
Dämpfungsflüssigkeit durch die Überströmbohrungen 26 vom Innen
raum 28 in den Hydraulikraum 27 überströmen.
Übersteigt beim Herausziehen der Kolbenstange 17 aus dem Gehäuse
1 der im Innenraum 28 entstehende Druck einen vorgegebenen Wert,
was beispielsweise bei einer ruckartigen Zugbeanspruchung der
Kolbenstange 17 oder einer sehr hohen Ausfahrgeschwindigkeit
auftreten kann, dann wird der O-Ring 30 radial nach außen ab
gehoben, so daß nunmehr die Dämpfungsflüssigkeit auch durch
die Entlastungsbohrungen 29 vom Innenraum 28 in den Hydraulik
raum 24 überströmen kann. Damit wird verhindert, daß bei einer
stark beschleunigten Ausfahrbewegung der Kolbenstange 17 oder
einer hohen Ausfahrgeschwindigkeit die Dämpfung sich über einen
noch zulässigen Wert hinaus erhöht.
Beim Einfahren der Kolbenstange 17 in das Gehäuse 1 wird vom
Kolben 15 die über die Entlastungsbohrung 6 und die Verbindungs
bohrung 7 in den zwischen dem Kolben 15 und dem Abschlußkörper
4 vorhandenen Ausgleichsraum 32 eingeströmte Luft wieder nach
außen gedrückt. Da sich außerdem der Innenraum 28 vergrößert
und der Trennkolben 21 infolge des Gasdruckes den Hydraulikraum
24 verkleinert, strömt die Dämpfungsflüssigkeit durch die Düsen
bohrung 20 und zunächst auch durch die Überströmbohrungen 26
in den Innenraum 28. Hingegen ist ein Durchtritt durch die Ent
lastungsbohrungen 29 nicht möglich, da diese vom O-Ring 30 ver
schlossen werden.
In einem Abstand des Kolbens 15 von der in Fig. 1 dargestellten
Endlage, der beispielsweise 10 mm betragen kann, hat der Trenn
kolben 21 eine Position erreicht, in welcher er an der Ring
dichtung 27 anliegt und damit den Durchtritt von Dämpfungsflüs
sigkeit durch die Überströmbohrungen 26 verhindert. Dies hat
eine Erhöhung der Dämpfung zur Folge, weshalb nunmehr bis zum
Erreichen der Endlage der Kolben 15, bedingt durch die auf ihn
von dem komprimierten Gas über den Trennkolben 21 und die Dämp
fungsflüssigkeit übertragenen Druck die Kolbenstange 17 nur
noch mit verminderter Geschwindigkeit in das Gehäuse 1 einfahren
kann.
Claims (6)
1. Gaszugfeder mit
- a) einem rohrartigen Gehäuse, das im Bereich seines einen Endes einen Führungskörper für eine Kolbenstange enthält, deren im Inneren des Gehäuses liegendes Ende mit einem Kolben verbunden ist, welcher abdichtend in einem Zylinder verschiebbar ist, der den zwischen ihm und der Kolbenstange vorhandenen Innenraum von einem zwischen ihm und dem Ge häuse vorhandenen, hohlzylindrischen Außenraum trennt,
- b) einem im Außenraum abdichtend und frei axial verschiebbar angeordneten Trennkolben, der einen mit Gas gefüllten Kompressionsraum von einem mit einer Dämpfungsflüssigkeit geführten Hydraulikraum trennt,
- c) einem von der Kolbenstange durchdrungenen Zylinderverschluß körper, mit dem der eine Endabschnitt des Zylinders dicht verbunden ist, und
- c) einem im Zylinderverschlußkörper vorgesehenen Überström kanal, der den Hydraulikraum mit dem ebenfalls mit der Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Innenraum verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (9) in axialem Ab
stand von dem mit dem Zylinderverschlußkörper (11) verbundenen
Ende mit wenigstens einer radialen Überströmbohrung (26) ver
sehen ist, die der Trennkolben (21) beim Ausfahren der Kolben
stange (17) erst nach einer Verschiebung im Sinne einer
Verkleinerung des Kompressionsraumes (23) für den Durchtritt
der Dämpfungsflüssigkeit freigibt.
2. Gaszugfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der als Düsenbohrung ausgebildete Überströmkanal
(20) den Zylinderverschlußkörper (11) in radialer Richtung
in einem den Hydraulikraum (24) begrenzenden Abschnitt durch
dringt, zwischen dessen Innenmantelfläche und der Kolbenstange
(17) ein den Durchtritt der Dämpfungsflüssigkeit gestattender
Spalt vorhanden ist.
3. Gaszugfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Überströmbohrung (26) und dem mit dem Zylind
derverschlußkörper (11) verbundenen Ende des Zylinders (9)
eine an dem Zylinder (9) und dem Trennkolben (21) anlie
gende Dichtung (27) vorgesehen ist.
4. Gaszugfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Dichtung (27) von dem mit dem Zylinderver
schlußkörper (11) verbundenen Ende des Zylinders (9) so
gewählt ist, daß der Trennkolben (21) beim Einfahren der
Kolbenstange (17) in das Gehäuse (1) einen Durchtritt der
Dämpfungsflüssigkeit durch die Überströmbohrung (26) zum
Zwecke einer erhöhten Enddämpfung sperrt, ehe der Kolben
(15) seine Endlage erreicht hat.
5. Gaszugfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinder (9) in einer Ringzone, deren
beide Mantelflächen ständig mit der den Hydraulikraum (24)
und den Innenraum (28) füllenden Dämpfungsflüssigkeit in
Berührung sind, wenigstens eine Entlastungsbohrung (29)
aufweist, die außen in einer Ringnut mündet, in der zur
Bildung eines Rückschlagventils eine vorgespannte Ringdichtung
(30) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035046 DE4035046A1 (de) | 1990-11-05 | 1990-11-05 | Gaszugfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035046 DE4035046A1 (de) | 1990-11-05 | 1990-11-05 | Gaszugfeder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035046A1 DE4035046A1 (de) | 1992-05-07 |
DE4035046C2 true DE4035046C2 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=6417615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035046 Granted DE4035046A1 (de) | 1990-11-05 | 1990-11-05 | Gaszugfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4035046A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110725889A (zh) * | 2019-11-14 | 2020-01-24 | 苏世博(南京)减振系统有限公司 | 一种收缩助力阻尼器 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1256960B (de) * | 1964-07-10 | 1967-12-21 | Wilde & Spieth | Hydropneumatische Feder |
-
1990
- 1990-11-05 DE DE19904035046 patent/DE4035046A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4035046A1 (de) | 1992-05-07 |
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Legal Events
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