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DE4035026C2 - - Google Patents

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Publication number
DE4035026C2
DE4035026C2 DE19904035026 DE4035026A DE4035026C2 DE 4035026 C2 DE4035026 C2 DE 4035026C2 DE 19904035026 DE19904035026 DE 19904035026 DE 4035026 A DE4035026 A DE 4035026A DE 4035026 C2 DE4035026 C2 DE 4035026C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate conveyor
gear
lug
conveyor
press
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE19904035026
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English (en)
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DE4035026A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siempelkamp Maschinen und Anlagenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
G Siempelkamp GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by G Siempelkamp GmbH and Co KG filed Critical G Siempelkamp GmbH and Co KG
Priority to DE19904035026 priority Critical patent/DE4035026A1/de
Publication of DE4035026A1 publication Critical patent/DE4035026A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4035026C2 publication Critical patent/DE4035026C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
    • B27N3/22Charging or discharging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/24Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung schließt allgemein an an eine Anlage für das Heißpressen von Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten, - mit einer konti­ nuierlich arbeitenden Presse mit Einlaufmaul, einer Form­ station mit einem Formband und Formbandgestell, einem Zwischenförderer zwischen Formband und Presse, wobei das Formband mit einer Übergabenase an den Zwischenförderer angeschlossen ist und die Übergabenase zum Zwecke eines Fehlschüttungsabwurfes mit einem im Formbandgestell ge­ führten Gleittisch zurücknehmbar ist, wobei der Zwischen­ förderer mit einer Abgabenase in das Einlaufmaul hinein­ ragt sowie an seinem formbandseitigen Fördereranfang um eine horizontale Achse schwenkbar und dadurch die Ab­ gabenase in dem Einlaufmaul heb- und senkbar angeordnet ist und wobei außerdem die Abgabenase in dem Einlaufmaul in Förderrichtung und zurück anpassend verstellbar ist. - Es versteht sich, daß der Zwischenförderer synchron zu den Preßbändern der kontinuierlich arbeitenden Presse an­ getrieben ist.
Bei der bekannten Anlage, von der die Erfindung in bezug auf die vorstehend beschriebenen Merkmale ausgeht (DE 37 25 383), ist der Zwischenförderer zwar in der ange­ gebenen Weise schwenkbar und außerdem bei der beschriebe­ nen Bewegung der Abgabenase längenverstellbar, im übrigen aber fest installiert. Die Längenverstellung erfolgt mit Hilfe einer Längenausgleichsschlaufe des Zwischenförderer­ bandes. Die Übergabe der Matte vom Formband auf den Zwi­ schenförderer erfolgt stets in der gleichen Stellung der Übergabenase des Formbandes. Beim Fehlschüttungsabwurf wird lediglich die Übergabenase zurückgenommen. Das hat sich bewährt, macht jedoch im übrigen einen verhältnis­ mäßig aufwendigen Aufbau des Zwischenförderers in bezug auf die Führung, die Steuerung und den Antrieb des Zwischenfördererbandes erforderlich. Auch baut der Zwischenförderer wegen der Längenausgleichsschlaufe, die vor dem Einlaufmaul der Pressen angeordnet werden muß, verhältnismäßig lang und nach unten hin tief. Das führt zu räumlichen Zwängen vor der Presse. Außerdem kann der Zwischenförderer zum Zwecke der Wartung und Pflege nicht leicht ausgebaut und wieder eingebaut werden.
Um eine Anlage des vorstehend beschriebenen Aufbaus mit einem weniger raumaufwendigen Zwischenförderer zu ver­ sehen, dessen Zwischenfördererband einfach zu führen und zu steuern ist und der leicht ein- und ausbaubar ist, ist in einer im Altersrang gleichen Patentanmeldung vorge­ schlagen worden, daß der Zwischenförderer an seinem Fördereranfang mit seiner Umlenkwalze in einem Lagerbock gelagert ist, der nach Maßgabe der gewünschten anpassenden Verstellung der Abgabenase in horizontaler Richtung hin- und hergehend verstellbar ist, wobei der Lagerbock an eine Verstelleinrichtung angeschlossen ist, die gleich zeitig mit der Verstellung des Lagerbocks den Gleittisch mit der Übergabenase in dem Formbandgestell entsprechend verstellt. Hier wird die Tatsache ausgenutzt, daß bei einer Anlage des eingangs beschriebenen Aufbaus mit Fehl­ schüttungsabwurf die Übergabenase ohnehin in horizontaler Richtung hin und her verfahrbar ist, und zwar eben zum Zwecke des Fehlschüttungsabwurfes. Das Formband ist dazu über eine Ausgleichsschlaufe geführt. Folglich kann ohne Schwierigkeiten der Lagerbock an eine Verstelleinrichtung angeschlossen werden, die gleichzeitig mit der Verstellung des Lagerbockes die Übergabenase entsprechend verstellt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Übergabenase in bezug auf den Zwischenförderer stets in Übergabe­ stellung befindet, es sei denn, es erfolgt ein Fehl­ schüttungsabwurf. Eine Längenausgleichsschlaufe für das Zwischenfördererband ist nicht mehr erforderlich. Der Zwischenförderer kann nach Art eines Bandtabletts ausge­ führt sein, wie es bei Anlagen für die Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und dergl., die mit Taktpressen arbeiten, an sich bekannt ist.
Ausgehend von einer Anlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, einen besonders einfachen und sicheren synchronen Antrieb für den Zwischenförderer zu verwirklichen. - Synchroner Antrieb meint synchron in bezug auf die Fördergeschwindigkeit des Zwischenfördererbandes einer­ seits und der Preßbänder andererseits.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Zwischenförderer ein Zwischenförderergetriebe aufweist, welches unabhängig von der Stellung des Lagerbockes ab­ triebsseitig formschlüssig auf die Umlenkwalze des Zwischenförderers arbeitet, und daß das Zwischenförderer­ getriebe seinerseits antriebsseitig formschlüssig von der unteren einlaufmaulbildenden Umlenktrommel der kontinuier­ lichen Pressen angetrieben ist. Das läßt sich im einzelnen auf verschiedene Weise verwirklichen. Eine Ausführungs­ form, die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen­ förderergetriebe eine erste Getriebeschwinge mit Umlenk­ trommelzahnrad aufweist, die um die Achse der Umlenk­ trommel schwenkbar ist und am anderen Ende ein abgehendes Zahnrad trägt, daß das Zwischenförderergetriebe eine zweite Getriebeschwinge mit Umlenkwalzenzahnrad aufweist, die um die Achse der Umlenkwalze schwenkbar ist und am anderen Ende ein eingehendes Zahnrad trägt, welches mit dem abgehenden Zahnrad der ersten Getriebeschwinge auf einer gemeinsamen Welle angeordnet ist, die zugleich die beiden Getriebe­ schwingen kniegelenkartig verbindet, und daß über die Zahn­ räder der beiden Getriebeschwingen jeweils eine endlose Kette oder ein endloser Zahnriemen geführt sind. Bei dem beschrie­ benen Aufbau können die erforderlichen Übersetzungsverhält­ nisse stets unschwer eingerichtet werden.
Üblicherweise wird bei Anlagen des eingangs beschriebenen Aufbaus der Synchronismus zwischen verschiedenen Förderern und dgl. mit drehzahlgeregelten Motoren oder Getriebemotoren erzeugt. Dazu sind elektronische steuerungstechnische Maß­ nahmen erforderlich und, auch bei Redundanz, fehlgehende Steuerimpulse nicht ausgeschlossen. Das kann bei kontinuier­ lichen Pressen der beschriebenen Zweckbestimmung zu großen Störungen führen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß für den Zwischenförderer der Anlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ein besonderer, selbständiger Antrieb mit Motor und Getriebe, der synchron auf den Antrieb der kontinuierlichen Presse gesteuert ist, nicht erforderlich ist. Der unverzichtbare Synchronismus des Zwischen­ förderers einerseits und der Preßbänder der kontinuierlichen Presse andererseits wird schlüssig von der unteren vorderen Umlenktrommel der kontinuierlichen Presse abgeleitet. Damit besteht zwischen dem Zwischenförderer einerseits und der kontinuierlichen Presse andererseits eine so enge funktionelle Verschmelzung, daß die Verhältnisse im Bereich des Zwischenför­ derers problemlos für eine Sicherheitsüberwachung zum Schutz der kontinuierlichen Presse ausgenützt werden können. Dazu lehrt die Erfindung, daß im Bereich des Zwischenförderers eine Höhenüberwachungseinrichtung für die zu pressende Preßgut­ matte angeordnet ist, mit der beim Ansprechen der Antrieb der kontinuierlichen Pressen abschaltbar ist. Grundsätzlich ist bekannt, bei Anlagen des eingangs beschriebenen Auf­ baus die auf die Formstraße aufgestreute Preßgutmatte mittels verschiedener Überwachungsgeräte zu kontrollieren. Suchspulen signalisieren dabei metallische Fremdkörper, Hubmagnete entfernen magnetisierbare Metallteile. Eine optisch mechanische Höhenüberwachung auf dem Formband meldet Dopplungen in der Preßgutmatte, Überstreuungen und dergl. Sobald dieses bekannte Sicherungssystem anspricht, spricht man von einer Fehlschüttung und wird ein Fehl­ schüttungsabwurf verwirklicht. Demgegenüber arbeitet die erfindungsgemäße Höhenüberwachungseinrichtung im Bereich des Zwischenförderers vollkommen unabhängig von dem be­ kannten Sicherheitssystem als eine die Sicherheit der An­ lage insgesamt erhöhende redundante Anordnung. Diese er­ findungsgemäße Höhenüberwachungseinrichtung tritt auch in Funktion bei Ausfall der optisch mechanischen Höhen­ überwachung auf dem Streuband. Folglich kann über die erfindungsgemäße zusätzliche Höhenüberwachungseinrichtung ein zusätzlicher Schutz der kontinuierlichen Presse vor Beschädigungen durch Fehlschüttungen erreicht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführ­ licher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage, ausschnittsweise,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab und detaillierter den Ausschnitt A aus dem Gegenstand der Fig. 1 und
Fig. 3 im Maßstab der Fig. 2 und ebenfalls detaillierter den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand der Fig. 1.
In den Figuren erkennt man eine Anlage für das Heißpressen von Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und dergl. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören eine kontinuierlich arbeitende Presse 1 mit Einlaufmaul 2, eine Formstation mit einem Formband 3 und Formbandge­ stell 4 sowie ein Zwischenförderer 5 zwischen Formband 3 und Presse 1. Von der Presse 1 sind die vorderen Umlenk­ trommeln 6 gezeichnet, man erkennt außerdem die über diese Umlenktrommeln 6 geführten Preßbänder 7.
Das Formband 3 ist mit einer Übergabenase 8 an den Zwischenförderer 5 angeschlossen. Die Übergabenase 8 ist zum Zwecke eines Fehlschüttungsabwurfes mit einem im Form­ bandgestell 4 geführten Gleittisch 9 zurücknehmbar. Das ist durch einen Doppelpfeil dargestellt worden. Man er­ kennt die Trichter 10, in die bei einer Fehlschüttung der Abwurf erfolgt. Man erkennt in der Fig. 1 strichpunktiert außerdem die Position, die die Übergabenase 8 bei voll­ ständiger Rücknahme einnimmt.
Der Zwischenförderer 5 ragt mit einer Abgabenase 11 in das Einlaufmaul 2 hinein. An seinem formbandseitigen Fördereranfang 12 ist der Zwischenförderer 5 um eine hori­ zontale Achse 13 schwenkbar. Dadurch ist die Abgabenase 11 in dem Einlaufmaul 2 nach Maßgabe des eingezeichneten Bogenpfeiles heb- und senkbar angeordnet. Die Abgabenase 11 ist außerdem in dem Einlaufmaul 2 in ihrer Förderrich­ tung und zurück anpassend verstellbar, und zwar zusammen mit dem gesamten Zwischenförderer 5. Auch das ergibt sich aus dem entsprechenden Doppelpfeil in Fig. 1. Anpassend verstellbar bedeutet, daß nach Maßgabe der Höhe der Preß­ gutmatten die Abgabenase 11 tiefer oder höher angeordnet ist, jedenfalls so, daß die Abgabenase 11 an das zuge­ ordnete Preßband 7 im Pressenunterteil der kontinuier­ lichen Presse 1 anschließt. Demgegenüber zeigt die Fig. 1 gleichsam die Nullstellung. Die Einstellung der Abgabe­ nase 11 erfolgt jedenfalls so, daß eine Preßgutmatte stets gleichsam mittig in das Einlaufmaul einläuft.
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß der Zwischenförderer 5 an seinem Fördereranfang 12 in einem Lagerbock 14 gelagert ist. Der Lagerbock 14 ist nach Maßgabe der gewünschten anpassenden Verstellung der Abgabenase 11 in horizontaler Richtung hin- und hergehend verstellbar. Diese Verstellbewegung ist durch einen Doppelpfeil verdeutlicht worden. Der Lagerbock 14 ist im übrigen an eine Verstelleinrichtung 15 angeschlossen, die gleichzeitig mit der Verstellung des Lagerbockes 14 die Übergabenase 8 mit dem Gleittisch 9 in dem Formbandgestell 4 entsprechend verstellt.
Aus der Fig. 2 entnimmt man fernerhin, daß der Lagerbock 14 im Bereich der Übergabenase 8 in dem Formbandgestell 4 angeordnet und über die Verstelleinrichtung 15 zusammen mit dem Gleittisch 9 in dem Formbandgestell 4 verstellbar ist. Insoweit wird auch auf die Fig. 3 verwiesen. Die Ver­ stelleinrichtung 15 ist im Ausführungsbeispiel als Spindeltrieb ausgeführt.
Bei einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, 2 und 3 wird deutlich, daß der Gleittisch 9 im Formbandgestell 4 im übrigen mit Hilfe von Stellzylinderkolbenanordnungen 16, die andererseits an den Lagerbock 14 angeschlossen sind, für den Fehlschüttungsabwurf verstellbar ist. In den Fig. 1 und 3 ist strichpunktiert die Stellung einge­ zeichnet worden, die einem Fehlschüttungsabwurf entspricht. - Angedeutet wurde in der Fig. 1 auch, daß einerseits im Bereich der Übergabenase 8 und andererseits im Bereich des Zwischenförderers 5 Preßgutmatten-Überwachungseinrich­ tungen 17 angeordnet sind, die bei der Verstellung des Lagerbockes 14 mit verstellt werden, so daß bei einer sol­ chen Verstellung eine Neueinrichtung der Preßgutmatten- Überwachungseinrichtungen 17 nicht erforderlich ist.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 ent­ nimmt man fernerhin, daß der Zwischenförderer 5 ein Zwischenförderergetriebe 18 aufweist, welches unabhängig von der Stellung des Lagerbockes 14 abtriebsseitig form­ schlüssig auf die Umlenkwalze 19 des Zwischenförderers 5 arbeitet. Das Zwischenförderergetriebe 18 ist seiner­ seits antriebsseitig formschlüssig von der unteren, ein­ laufmaulbildenden Umlenktrommel 6 angetrieben. Im Aus­ führungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Zwischenförderergetriebe 18 mit zwei Getriebeschwingen 20, 21 ausgerüstet. Man erkennt in der Fig. 1, daß das Zwischenförderergetriebe 18 eine erste Getriebeschwinge 20 mit Umlenktrommelzahnrad 22 aufweist, die um die Achse 23 der Umlenktrommel 6 schwenkbar ist und am anderen Ende ein abgehendes Zahnrad 24 trägt. Man erkennt fernerhin, daß das Zwischenförderergetriebe 18 eine zweite Getriebeschwinge 21 mit Umlenkwalzenzahnrad 25 besitzt, die die Welle 26 der Umlenkwalze 19 antreibt und am anderen Ende ein eingehendes Zahnrad 27 trägt, welches mit dem abgehenden Zahnrad 24 der ersten Getriebeschwinge 20 auf einer gemeinsamen Welle 28 angeordnet ist. Diese Welle 28 verbindet zugleich die beiden Getriebeschwingen 20, 21 kniegelenkartig. Über die Zahnräder der beiden Getriebeschwingen 20, 21 ist jeweils eine endlose Kette 29 oder ein endloser Zahnriemen ge­ führt. Bei einer Verstellung des Lagerbockes 4 geht das Zwischenförderergetriebe 18 praktisch mit, wobei sich der Winkel des Kniegelenkes 30 verstellt. In der Fig. 2 er­ kennt man, daß im Bereich des Zwischenförderers 5 eine Höhenüberwachungseinrichtung 31 für die zu pressende Preßgutmatte angeordnet ist. Wie beschrieben funktioniert diese so, daß beim Ansprechen dieser Höhenüberwachungs­ einrichtung 31 die kontinuierliche Presse 1 abschaltbar ist. Das geschieht zumeist im Rahmen einer sog. Notab­ schaltung praktisch augenblicklich. Es versteht sich, daß das Zwischenförderergetriebe 18 auch aus einer Zahnriemen- oder Kettentransmission mit entsprechenden Zahnrädern und entsprechender Übersetzung sowie einem Spannrad bestehen kann.

Claims (3)

1. Anlage für das Heißpressen von Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten, mit
einer kontinuierlich arbeitenden Presse mit ein Einlaufmaul bildenden Umlenktrommeln für die Preß­ bänder,
einer Formstation mit einem Formband und Formband­ gestell,
einem Zwischenförderer zwischen Formband und Presse,
wobei das Formband mit einer Übergabenase an den Zwischen­ förderer angeschlossen ist und die Übergabenase zum Zwecke eines Fehlschüttungsabwurfes mit einem im Form­ bandgestell geführten Gleittisch zurücknehmbar ist, wobei der Zwischenförderer mit einer Abgabenase in das Einlauf­ maul hineinragt sowie an seinem formbandseitigen Förderer­ anfang um eine horizontale Achse schwenkbar und dadurch die Abgabenase in dem Einlaufmaul heb- und senkbar ange­ ordnet ist sowie außerdem die Abgabenase in dem Einlauf­ maul in Förderrichtung und zurück anpassend verstellbar ist, wobei der Zwischenförderer an seinem Fördereranfang mit seiner Umlenkwalze in einem Lagerbock gelagert ist, der nach Maßgabe der gewünschten anpassenden Verstellung der Abgabenase in horizontaler Richtung hin- und hergehend verstellbar ist und wobei der Lagerbock an eine Verstell­ einrichtung angeschlossen ist, die gleichzeitig mit der Verstellung des Lagerbockes den Gleittisch mit der Über­ gabenase in dem Formbandgestell entsprechend verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (5) ein Zwischenförderergetriebe (18) aufweist, welches unabhängig von der Stellung des Lager­ bockes (14) abtriebsseitig formschlüssig auf die Umlenk­ walze (19) des Zwischenförderers (5) arbeitet, und daß das Zwischenförderergetriebe (18) seinerseits antriebs­ seitig formschlüssig von der unteren, einlaufmaulbildenden Umlenktrommel (6) der Presse (1) angetrieben ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenförderergetriebe (18) eine erste Getriebe­ schwinge (20) mit Umlenktrommelzahnrad (22) aufweist, die um die Achse (23) der Umlenktrommel (6) schwenkbar ist und am anderen Ende ein abgehendes Zahnrad (24) trägt, daß das Zwischenförderergetriebe (18) eine zweite Ge­ triebeschwinge (21) mit Umlenkwalzenzahnrad (25) aufweist, die die Welle (26) der Umlenkwalze (19) antreibt und am anderen Ende ein eingehendes Zahnrad (27) trägt, welches mit dem abgehenden Zahnrad (24) der ersten Gebtriebe­ schwinge (20) auf einer gemeinsamen Welle (28) angeordnet ist, die zugleich die beiden Getriebeschwingen (20, 21) kniegelenkartig verbindet, und daß über die Zahnräder der beiden Getriebeschwingen (20, 21) jeweils eine endlose Kette (29) oder ein endloser Zahnriemen geführt sind.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich des Zwischenförderers (5) eine Höhenüberwachungseinrichtung (31) für die zu pressende Preßgutmatte angeordnet ist, mit der beim An­ sprechen der Antrieb der kontinuierlichen Presse (1) ab­ schaltbar ist.
DE19904035026 1990-11-03 1990-11-03 Anlage fuer das heisspressen von pressgutmatten im zuge der herstellung von spanplatten, faserplatten u. dgl. Granted DE4035026A1 (de)

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