DE4035026C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/08—Moulding or pressing
- B27N3/20—Moulding or pressing characterised by using platen-presses
- B27N3/22—Charging or discharging
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- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Die Erfindung schließt allgemein an an eine Anlage für
das Heißpressen von Preßgutmatten im Zuge der Herstellung
von Spanplatten, Faserplatten, - mit einer konti
nuierlich arbeitenden Presse mit Einlaufmaul, einer Form
station mit einem Formband und Formbandgestell, einem
Zwischenförderer zwischen Formband und Presse, wobei das
Formband mit einer Übergabenase an den Zwischenförderer
angeschlossen ist und die Übergabenase zum Zwecke eines
Fehlschüttungsabwurfes mit einem im Formbandgestell ge
führten Gleittisch zurücknehmbar ist, wobei der Zwischen
förderer mit einer Abgabenase in das Einlaufmaul hinein
ragt sowie an seinem formbandseitigen Fördereranfang um
eine horizontale Achse schwenkbar und dadurch die Ab
gabenase in dem Einlaufmaul heb- und senkbar angeordnet
ist und wobei außerdem die Abgabenase in dem Einlaufmaul
in Förderrichtung und zurück anpassend verstellbar ist.
- Es versteht sich, daß der Zwischenförderer synchron zu
den Preßbändern der kontinuierlich arbeitenden Presse an
getrieben ist.
Bei der bekannten Anlage, von der die Erfindung in bezug
auf die vorstehend beschriebenen Merkmale ausgeht
(DE 37 25 383), ist der Zwischenförderer zwar in der ange
gebenen Weise schwenkbar und außerdem bei der beschriebe
nen Bewegung der Abgabenase längenverstellbar, im übrigen
aber fest installiert. Die Längenverstellung erfolgt mit
Hilfe einer Längenausgleichsschlaufe des Zwischenförderer
bandes. Die Übergabe der Matte vom Formband auf den Zwi
schenförderer erfolgt stets in der gleichen Stellung der
Übergabenase des Formbandes. Beim Fehlschüttungsabwurf
wird lediglich die Übergabenase zurückgenommen. Das hat
sich bewährt, macht jedoch im übrigen einen verhältnis
mäßig aufwendigen Aufbau des Zwischenförderers in bezug
auf die Führung, die Steuerung und den Antrieb des
Zwischenfördererbandes erforderlich. Auch baut der
Zwischenförderer wegen der Längenausgleichsschlaufe, die
vor dem Einlaufmaul der Pressen angeordnet werden muß,
verhältnismäßig lang und nach unten hin tief. Das führt
zu räumlichen Zwängen vor der Presse. Außerdem kann der
Zwischenförderer zum Zwecke der Wartung und Pflege nicht
leicht ausgebaut und wieder eingebaut werden.
Um eine Anlage des vorstehend beschriebenen Aufbaus mit
einem weniger raumaufwendigen Zwischenförderer zu ver
sehen, dessen Zwischenfördererband einfach zu führen und
zu steuern ist und der leicht ein- und ausbaubar ist, ist
in einer im Altersrang gleichen Patentanmeldung vorge
schlagen worden, daß der Zwischenförderer an seinem
Fördereranfang mit seiner Umlenkwalze in einem Lagerbock
gelagert ist, der nach Maßgabe der gewünschten anpassenden
Verstellung der Abgabenase in horizontaler Richtung hin-
und hergehend verstellbar ist, wobei der Lagerbock an
eine Verstelleinrichtung angeschlossen ist, die gleich
zeitig mit der Verstellung des Lagerbocks den Gleittisch
mit der Übergabenase in dem Formbandgestell entsprechend
verstellt. Hier wird die Tatsache ausgenutzt, daß bei
einer Anlage des eingangs beschriebenen Aufbaus mit Fehl
schüttungsabwurf die Übergabenase ohnehin in horizontaler
Richtung hin und her verfahrbar ist, und zwar eben zum
Zwecke des Fehlschüttungsabwurfes. Das Formband ist dazu
über eine Ausgleichsschlaufe geführt. Folglich kann ohne
Schwierigkeiten der Lagerbock an eine Verstelleinrichtung
angeschlossen werden, die gleichzeitig mit der Verstellung
des Lagerbockes die Übergabenase entsprechend verstellt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Übergabenase
in bezug auf den Zwischenförderer stets in Übergabe
stellung befindet, es sei denn, es erfolgt ein Fehl
schüttungsabwurf. Eine Längenausgleichsschlaufe für das
Zwischenfördererband ist nicht mehr erforderlich. Der
Zwischenförderer kann nach Art eines Bandtabletts ausge
führt sein, wie es bei Anlagen für die Herstellung von
Spanplatten, Faserplatten und dergl., die mit Taktpressen
arbeiten, an sich bekannt ist.
Ausgehend von einer Anlage nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, einen besonders einfachen und sicheren synchronen
Antrieb für den Zwischenförderer zu verwirklichen.
- Synchroner Antrieb meint synchron in bezug auf die
Fördergeschwindigkeit des Zwischenfördererbandes einer
seits und der Preßbänder andererseits.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der
Zwischenförderer ein Zwischenförderergetriebe aufweist,
welches unabhängig von der Stellung des Lagerbockes ab
triebsseitig formschlüssig auf die Umlenkwalze des
Zwischenförderers arbeitet, und daß das Zwischenförderer
getriebe seinerseits antriebsseitig formschlüssig von der
unteren einlaufmaulbildenden Umlenktrommel der kontinuier
lichen Pressen angetrieben ist. Das läßt sich im einzelnen
auf verschiedene Weise verwirklichen. Eine Ausführungs
form, die sich durch Einfachheit und Funktionssicherheit
auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen
förderergetriebe eine erste Getriebeschwinge mit Umlenk
trommelzahnrad aufweist, die um die Achse der Umlenk
trommel schwenkbar ist und am anderen Ende ein abgehendes
Zahnrad trägt, daß das Zwischenförderergetriebe eine zweite
Getriebeschwinge mit Umlenkwalzenzahnrad aufweist, die um
die Achse der Umlenkwalze schwenkbar ist und am anderen Ende
ein eingehendes Zahnrad trägt, welches mit dem abgehenden
Zahnrad der ersten Getriebeschwinge auf einer gemeinsamen
Welle angeordnet ist, die zugleich die beiden Getriebe
schwingen kniegelenkartig verbindet, und daß über die Zahn
räder der beiden Getriebeschwingen jeweils eine endlose Kette
oder ein endloser Zahnriemen geführt sind. Bei dem beschrie
benen Aufbau können die erforderlichen Übersetzungsverhält
nisse stets unschwer eingerichtet werden.
Üblicherweise wird bei Anlagen des eingangs beschriebenen
Aufbaus der Synchronismus zwischen verschiedenen Förderern
und dgl. mit drehzahlgeregelten Motoren oder Getriebemotoren
erzeugt. Dazu sind elektronische steuerungstechnische Maß
nahmen erforderlich und, auch bei Redundanz, fehlgehende
Steuerimpulse nicht ausgeschlossen. Das kann bei kontinuier
lichen Pressen der beschriebenen Zweckbestimmung zu großen
Störungen führen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß für den
Zwischenförderer der Anlage nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 ein besonderer, selbständiger Antrieb
mit Motor und Getriebe, der synchron auf den Antrieb der
kontinuierlichen Presse gesteuert ist, nicht erforderlich
ist. Der unverzichtbare Synchronismus des Zwischen
förderers einerseits und der Preßbänder der kontinuierlichen
Presse andererseits wird schlüssig von der unteren vorderen
Umlenktrommel der kontinuierlichen Presse abgeleitet. Damit
besteht zwischen dem Zwischenförderer einerseits und der
kontinuierlichen Presse andererseits eine so enge funktionelle
Verschmelzung, daß die Verhältnisse im Bereich des Zwischenför
derers problemlos für eine Sicherheitsüberwachung zum Schutz
der kontinuierlichen Presse ausgenützt werden können. Dazu
lehrt die Erfindung, daß im Bereich des Zwischenförderers
eine Höhenüberwachungseinrichtung für die zu pressende Preßgut
matte angeordnet ist, mit der beim Ansprechen der Antrieb der
kontinuierlichen Pressen abschaltbar ist. Grundsätzlich ist
bekannt, bei Anlagen des eingangs beschriebenen Auf
baus die auf die Formstraße aufgestreute Preßgutmatte
mittels verschiedener Überwachungsgeräte zu kontrollieren.
Suchspulen signalisieren dabei metallische Fremdkörper,
Hubmagnete entfernen magnetisierbare Metallteile. Eine
optisch mechanische Höhenüberwachung auf dem Formband
meldet Dopplungen in der Preßgutmatte, Überstreuungen und
dergl. Sobald dieses bekannte Sicherungssystem anspricht,
spricht man von einer Fehlschüttung und wird ein Fehl
schüttungsabwurf verwirklicht. Demgegenüber arbeitet die
erfindungsgemäße Höhenüberwachungseinrichtung im Bereich
des Zwischenförderers vollkommen unabhängig von dem be
kannten Sicherheitssystem als eine die Sicherheit der An
lage insgesamt erhöhende redundante Anordnung. Diese er
findungsgemäße Höhenüberwachungseinrichtung tritt auch
in Funktion bei Ausfall der optisch mechanischen Höhen
überwachung auf dem Streuband. Folglich kann über die
erfindungsgemäße zusätzliche Höhenüberwachungseinrichtung
ein zusätzlicher Schutz der kontinuierlichen Presse vor
Beschädigungen durch Fehlschüttungen erreicht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführ
licher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage,
ausschnittsweise,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem
Maßstab und detaillierter den Ausschnitt A aus dem
Gegenstand der Fig. 1 und
Fig. 3 im Maßstab der Fig. 2 und ebenfalls detaillierter
den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand
der Fig. 1.
In den Figuren erkennt man eine Anlage für das Heißpressen
von Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten,
Faserplatten und dergl. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören
eine kontinuierlich arbeitende Presse 1 mit Einlaufmaul
2, eine Formstation mit einem Formband 3 und Formbandge
stell 4 sowie ein Zwischenförderer 5 zwischen Formband
3 und Presse 1. Von der Presse 1 sind die vorderen Umlenk
trommeln 6 gezeichnet, man erkennt außerdem die über diese
Umlenktrommeln 6 geführten Preßbänder 7.
Das Formband 3 ist mit einer Übergabenase 8 an den
Zwischenförderer 5 angeschlossen. Die Übergabenase 8 ist
zum Zwecke eines Fehlschüttungsabwurfes mit einem im Form
bandgestell 4 geführten Gleittisch 9 zurücknehmbar. Das
ist durch einen Doppelpfeil dargestellt worden. Man er
kennt die Trichter 10, in die bei einer Fehlschüttung der
Abwurf erfolgt. Man erkennt in der Fig. 1 strichpunktiert
außerdem die Position, die die Übergabenase 8 bei voll
ständiger Rücknahme einnimmt.
Der Zwischenförderer 5 ragt mit einer Abgabenase 11 in
das Einlaufmaul 2 hinein. An seinem formbandseitigen
Fördereranfang 12 ist der Zwischenförderer 5 um eine hori
zontale Achse 13 schwenkbar. Dadurch ist die Abgabenase
11 in dem Einlaufmaul 2 nach Maßgabe des eingezeichneten
Bogenpfeiles heb- und senkbar angeordnet. Die Abgabenase
11 ist außerdem in dem Einlaufmaul 2 in ihrer Förderrich
tung und zurück anpassend verstellbar, und zwar zusammen
mit dem gesamten Zwischenförderer 5. Auch das ergibt sich
aus dem entsprechenden Doppelpfeil in Fig. 1. Anpassend
verstellbar bedeutet, daß nach Maßgabe der Höhe der Preß
gutmatten die Abgabenase 11 tiefer oder höher angeordnet
ist, jedenfalls so, daß die Abgabenase 11 an das zuge
ordnete Preßband 7 im Pressenunterteil der kontinuier
lichen Presse 1 anschließt. Demgegenüber zeigt die Fig.
1 gleichsam die Nullstellung. Die Einstellung der Abgabe
nase 11 erfolgt jedenfalls so, daß eine Preßgutmatte
stets gleichsam mittig in das Einlaufmaul einläuft.
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig.
1 und 2 entnimmt man, daß der Zwischenförderer 5 an seinem
Fördereranfang 12 in einem Lagerbock 14 gelagert ist. Der
Lagerbock 14 ist nach Maßgabe der gewünschten anpassenden
Verstellung der Abgabenase 11 in horizontaler Richtung
hin- und hergehend verstellbar. Diese Verstellbewegung
ist durch einen Doppelpfeil verdeutlicht worden. Der
Lagerbock 14 ist im übrigen an eine Verstelleinrichtung
15 angeschlossen, die gleichzeitig mit der Verstellung
des Lagerbockes 14 die Übergabenase 8 mit dem Gleittisch
9 in dem Formbandgestell 4 entsprechend verstellt.
Aus der Fig. 2 entnimmt man fernerhin, daß der Lagerbock
14 im Bereich der Übergabenase 8 in dem Formbandgestell
4 angeordnet und über die Verstelleinrichtung 15 zusammen
mit dem Gleittisch 9 in dem Formbandgestell 4 verstellbar
ist. Insoweit wird auch auf die Fig. 3 verwiesen. Die Ver
stelleinrichtung 15 ist im Ausführungsbeispiel als
Spindeltrieb ausgeführt.
Bei einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, 2 und
3 wird deutlich, daß der Gleittisch 9 im Formbandgestell
4 im übrigen mit Hilfe von Stellzylinderkolbenanordnungen
16, die andererseits an den Lagerbock 14 angeschlossen
sind, für den Fehlschüttungsabwurf verstellbar ist. In
den Fig. 1 und 3 ist strichpunktiert die Stellung einge
zeichnet worden, die einem Fehlschüttungsabwurf entspricht.
- Angedeutet wurde in der Fig. 1 auch, daß einerseits im
Bereich der Übergabenase 8 und andererseits im Bereich des
Zwischenförderers 5 Preßgutmatten-Überwachungseinrich
tungen 17 angeordnet sind, die bei der Verstellung des
Lagerbockes 14 mit verstellt werden, so daß bei einer sol
chen Verstellung eine Neueinrichtung der Preßgutmatten-
Überwachungseinrichtungen 17 nicht erforderlich ist.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 ent
nimmt man fernerhin, daß der Zwischenförderer 5 ein
Zwischenförderergetriebe 18 aufweist, welches unabhängig
von der Stellung des Lagerbockes 14 abtriebsseitig form
schlüssig auf die Umlenkwalze 19 des Zwischenförderers
5 arbeitet. Das Zwischenförderergetriebe 18 ist seiner
seits antriebsseitig formschlüssig von der unteren, ein
laufmaulbildenden Umlenktrommel 6 angetrieben. Im Aus
führungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung ist das Zwischenförderergetriebe 18 mit zwei
Getriebeschwingen 20, 21 ausgerüstet. Man erkennt in der
Fig. 1, daß das Zwischenförderergetriebe 18 eine erste
Getriebeschwinge 20 mit Umlenktrommelzahnrad 22 aufweist,
die um die Achse 23 der Umlenktrommel 6 schwenkbar ist
und am anderen Ende ein abgehendes Zahnrad 24 trägt. Man
erkennt fernerhin, daß das Zwischenförderergetriebe 18
eine zweite Getriebeschwinge 21 mit Umlenkwalzenzahnrad
25 besitzt, die die Welle 26 der Umlenkwalze 19 antreibt
und am anderen Ende ein eingehendes Zahnrad 27 trägt,
welches mit dem abgehenden Zahnrad 24 der ersten
Getriebeschwinge 20 auf einer gemeinsamen Welle 28
angeordnet ist. Diese Welle 28 verbindet zugleich die
beiden Getriebeschwingen 20, 21 kniegelenkartig. Über die
Zahnräder der beiden Getriebeschwingen 20, 21 ist jeweils
eine endlose Kette 29 oder ein endloser Zahnriemen ge
führt. Bei einer Verstellung des Lagerbockes 4 geht das
Zwischenförderergetriebe 18 praktisch mit, wobei sich der
Winkel des Kniegelenkes 30 verstellt. In der Fig. 2 er
kennt man, daß im Bereich des Zwischenförderers 5 eine
Höhenüberwachungseinrichtung 31 für die zu pressende
Preßgutmatte angeordnet ist. Wie beschrieben funktioniert
diese so, daß beim Ansprechen dieser Höhenüberwachungs
einrichtung 31 die kontinuierliche Presse 1 abschaltbar
ist. Das geschieht zumeist im Rahmen einer sog. Notab
schaltung praktisch augenblicklich. Es versteht sich,
daß das Zwischenförderergetriebe 18 auch aus einer
Zahnriemen- oder Kettentransmission mit entsprechenden
Zahnrädern und entsprechender Übersetzung sowie einem
Spannrad bestehen kann.
Claims (3)
1. Anlage für das Heißpressen von Preßgutmatten im Zuge
der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten,
mit
einer kontinuierlich arbeitenden Presse mit ein Einlaufmaul bildenden Umlenktrommeln für die Preß bänder,
einer Formstation mit einem Formband und Formband gestell,
einem Zwischenförderer zwischen Formband und Presse,
wobei das Formband mit einer Übergabenase an den Zwischen förderer angeschlossen ist und die Übergabenase zum Zwecke eines Fehlschüttungsabwurfes mit einem im Form bandgestell geführten Gleittisch zurücknehmbar ist, wobei der Zwischenförderer mit einer Abgabenase in das Einlauf maul hineinragt sowie an seinem formbandseitigen Förderer anfang um eine horizontale Achse schwenkbar und dadurch die Abgabenase in dem Einlaufmaul heb- und senkbar ange ordnet ist sowie außerdem die Abgabenase in dem Einlauf maul in Förderrichtung und zurück anpassend verstellbar ist, wobei der Zwischenförderer an seinem Fördereranfang mit seiner Umlenkwalze in einem Lagerbock gelagert ist, der nach Maßgabe der gewünschten anpassenden Verstellung der Abgabenase in horizontaler Richtung hin- und hergehend verstellbar ist und wobei der Lagerbock an eine Verstell einrichtung angeschlossen ist, die gleichzeitig mit der Verstellung des Lagerbockes den Gleittisch mit der Über gabenase in dem Formbandgestell entsprechend verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (5) ein Zwischenförderergetriebe (18) aufweist, welches unabhängig von der Stellung des Lager bockes (14) abtriebsseitig formschlüssig auf die Umlenk walze (19) des Zwischenförderers (5) arbeitet, und daß das Zwischenförderergetriebe (18) seinerseits antriebs seitig formschlüssig von der unteren, einlaufmaulbildenden Umlenktrommel (6) der Presse (1) angetrieben ist.
einer kontinuierlich arbeitenden Presse mit ein Einlaufmaul bildenden Umlenktrommeln für die Preß bänder,
einer Formstation mit einem Formband und Formband gestell,
einem Zwischenförderer zwischen Formband und Presse,
wobei das Formband mit einer Übergabenase an den Zwischen förderer angeschlossen ist und die Übergabenase zum Zwecke eines Fehlschüttungsabwurfes mit einem im Form bandgestell geführten Gleittisch zurücknehmbar ist, wobei der Zwischenförderer mit einer Abgabenase in das Einlauf maul hineinragt sowie an seinem formbandseitigen Förderer anfang um eine horizontale Achse schwenkbar und dadurch die Abgabenase in dem Einlaufmaul heb- und senkbar ange ordnet ist sowie außerdem die Abgabenase in dem Einlauf maul in Förderrichtung und zurück anpassend verstellbar ist, wobei der Zwischenförderer an seinem Fördereranfang mit seiner Umlenkwalze in einem Lagerbock gelagert ist, der nach Maßgabe der gewünschten anpassenden Verstellung der Abgabenase in horizontaler Richtung hin- und hergehend verstellbar ist und wobei der Lagerbock an eine Verstell einrichtung angeschlossen ist, die gleichzeitig mit der Verstellung des Lagerbockes den Gleittisch mit der Über gabenase in dem Formbandgestell entsprechend verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (5) ein Zwischenförderergetriebe (18) aufweist, welches unabhängig von der Stellung des Lager bockes (14) abtriebsseitig formschlüssig auf die Umlenk walze (19) des Zwischenförderers (5) arbeitet, und daß das Zwischenförderergetriebe (18) seinerseits antriebs seitig formschlüssig von der unteren, einlaufmaulbildenden Umlenktrommel (6) der Presse (1) angetrieben ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenförderergetriebe (18) eine erste Getriebe
schwinge (20) mit Umlenktrommelzahnrad (22) aufweist, die
um die Achse (23) der Umlenktrommel (6) schwenkbar ist
und am anderen Ende ein abgehendes Zahnrad (24) trägt,
daß das Zwischenförderergetriebe (18) eine zweite Ge
triebeschwinge (21) mit Umlenkwalzenzahnrad (25) aufweist,
die die Welle (26) der Umlenkwalze (19) antreibt und am
anderen Ende ein eingehendes Zahnrad (27) trägt, welches
mit dem abgehenden Zahnrad (24) der ersten Gebtriebe
schwinge (20) auf einer gemeinsamen Welle (28) angeordnet
ist, die zugleich die beiden Getriebeschwingen (20, 21)
kniegelenkartig verbindet, und daß über die Zahnräder der
beiden Getriebeschwingen (20, 21) jeweils eine endlose
Kette (29) oder ein endloser Zahnriemen geführt sind.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich des Zwischenförderers (5)
eine Höhenüberwachungseinrichtung (31) für die zu
pressende Preßgutmatte angeordnet ist, mit der beim An
sprechen der Antrieb der kontinuierlichen Presse (1) ab
schaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035026 DE4035026A1 (de) | 1990-11-03 | 1990-11-03 | Anlage fuer das heisspressen von pressgutmatten im zuge der herstellung von spanplatten, faserplatten u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035026 DE4035026A1 (de) | 1990-11-03 | 1990-11-03 | Anlage fuer das heisspressen von pressgutmatten im zuge der herstellung von spanplatten, faserplatten u. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035026A1 DE4035026A1 (de) | 1992-05-07 |
DE4035026C2 true DE4035026C2 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6417601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035026 Granted DE4035026A1 (de) | 1990-11-03 | 1990-11-03 | Anlage fuer das heisspressen von pressgutmatten im zuge der herstellung von spanplatten, faserplatten u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4035026A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19622712B4 (de) * | 1996-06-06 | 2016-05-19 | Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau | Sicherheitseinrichtung für eine kontinuierlich arbeitende Presse |
CN102030184B (zh) * | 2010-11-08 | 2015-06-24 | 云南民汇投资开发有限公司 | 托盘生产中的定重量网格铺装系统 |
CN102601843B (zh) * | 2012-02-09 | 2015-01-14 | 云南民汇投资开发有限公司 | 用于人造板生产的一台铺装机配多台多层压机的工艺及装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2458409C3 (de) * | 1973-12-10 | 1978-09-28 | Konstruktiewerkhuizen De Mets N.V., Kachtem, Izegem (Belgien) | Vorrichtung zum Bewegen eines Vlieses mittels eines Endlos-Vliesträgers |
DE3725383C1 (de) * | 1987-07-31 | 1988-12-01 | Siempelkamp Gmbh & Co | Anlage fuer das Heisspressen von Pressgutmatten bei der Herstellung von Spanplatten,Faserplatten u.dgl. |
-
1990
- 1990-11-03 DE DE19904035026 patent/DE4035026A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4035026A1 (de) | 1992-05-07 |
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