DE4034731A1 - Plasmabrenner zum schmelzen und warmhalten von in gefaessen zu behandelnden materialien - Google Patents
Plasmabrenner zum schmelzen und warmhalten von in gefaessen zu behandelnden materialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Plasmabrenner, der in ein Gefäß
hineinragend und an der Tragvorrichtung befestigbar ist und eine Düse
sowie eine Hauptelektrode aufweist, zu der gasförmige und flüssige
Medien sowie der elektrische Strom über koaxial angeordnete Rohre
zugeführt werden, und zwar für Plasmabrenner mit und ohne Zündlanze.
Plasmabrenner werden bei ihrem Einsatz in Gefäßen thermisch hoch
belastet. Dabei wird die Hauptelektrode im wesentlichen durch Stromwärme
thermisch beaufschlagt, während dem Mantel der Brennerlanze in
besonderem Maße durch Wärmestrahlung des Lichtbogens, vom Schmelzbad und
von der Ofenwand Wärme zugeführt wird. Die hieraus resultierenden
Temperaturveränderungen der Werkstoffe bedingen erhebliche
Längenveränderungen der Bauteile.
Die unterschiedliche thermische Beaufschlagung einzelner Bauteile des
Plasmabrenners bewirkt in besonderem Maße eine relative axiale
Verschiebung der Hauptelektrode und der Düse. Diese Veränderungen wirken
sich nachteilig auf die Ausbildung des Plasmabogens aus. Vergleichbare
Längenänderungen treten bei mit Zündelektroden versehenen
Plasmabrennern zwischen der Zündelektrode und der Hauptelektrode auf.
Aus der DE-OS 29 00 330 ist es bekannt, die einzelnen Bauteile eines
Plasmabrenners, nämlich die Zündelektrode, die Hauptelektrode und die
Düse, unabhängig voneinander zu kühlen.
Der aus dieser Schrift bekannte Plasmabrenner ist nicht nur aufwendig
konstruiert, er nimmt auch kaum Einfluß auf die Problematik der
Relativverschiebung der einzelnen Kühlbauteile, da die Lanzen jeweils
an dem der Schmelze abgewandten Teil des Brenners fixiert sind. Die
einzelnen Lanzen können sich über ihre gesamte Länge ausdehnen mit der
Folge, daß gerade im kritischen Bereich Hauptelektrode/Düse die größten
axialen Verschiebungen aufzufinden sind.
Aus der US-PS 34 63 957 ist ein Plasmabrenner bekannt, bei dem die
Hauptdüse und die Hauptelektrode im Bereich der Düsenspitze fixiert und
darüber hinaus an einem gemeinsamen Kühlwassersystem angeschlossen
sind.
Der aus dieser Schrift bekannte Plasmabrenner wird zum Brennschneiden
von Metall benutzt. Plasmabrenner dieses Typs besitzen keine
Brennerlanze, die gerade beim Einsatz in Gefäßen einer hohen
Wärmestrahlung ausgesetzt sind mit der Folge insbesondere der
Längenausdehnung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Plasmabrenner zu
schaffen, der in einfacher konstruktiver Ausgestaltung beim
Hochtemperatureinsatz betriebssicher und wartungsarm eine einstellbare,
konstante Ausbildung des Plasmabogens zuläßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Kennzeichen der Ansprüche 1
und 11.
Ohne auf ein Vorbild zurückgreifen zu können schlägt der Erfinder eine
Zweipunktlagerung einzelner Bauteile des Plasmabrenners vor. Dabei
wirkt das Bauteil mit der größten thermischen Belastung und damit auch
größten Längenänderung der Bauteile als tragendes Element. Bei dem
erfindungsgemäßen Plasmabrenner ist dies der Mantel der Brennerlanze,
die mit ihrem Fußende von der Tragvorrichtung gehalten wird. Das in das
Ofengefäß hineinragende Kopfende des Mantels bildet den Fixpunkt für die
übrigen Bauteile.
Eines dieser Bauteile ist das Hauptelektrodenrohr, auf dessen Kopfende
die Hauptelektrode befestigt ist. Das Kopfende des Hauptelektrodenrohres
ist mittels einer Isolierung mit dem Kopfende des Mantels fest verbunden
und bildet das Festlager der Hauptlanze. Das Fußende der Hauptlanze ist
als Loslager ausgebildet. Die durch die Wärmedehnung hervorgerufene
Längenänderung der Bauteile kann sich durch diese Lagerungsart
spannungsfrei entfalten.
Die Gleitelemente des Loslagers des Hauptelektrodenrohres sind dabei so
ausgebildet, daß eine sichere Übertragung des elektrischen Stromes
gewährleistet ist. In besonderer Weise eignen sich hierfür
Kontaktfedern, die in Form einer Büchse das Elektrodenrohr umfassen.
Die Wasserführung der Plasmalanze ist so ausgeführt, daß das frische
Kühlmittel von der Tragvorrichtung zum Hauptelektrodenrohr und von dort
im Rohrinneren zur Hauptelektrode geführt wird. Im Inneren der
Hauptelektrode wird es zu den thermisch am höchsten belasteten Flächen
geführt und nach Verlassen der Elektrode über Überläufe direkt zum
Düsenring geleitet.
Nach angepaßter Wasserführung in der Düse wird das Kühlwasser im
Doppelmantel der Elektrodenlanze zur Tragvorrichtung zurückgeführt.
Es versteht sich, daß die erforderlichen Isolierungen zwischen den
Brennerbauteilen vorgesehen sind. Bei der vorliegenden Erfindung ist die
Isolierung zwischen der Elektrode und dem Düsenring mit in den Fixpunkt
einbezogen worden.
Plasmabrenner mit Zündelektrode weisen ein eigenes Lagerungssystem mit
Fix- und Loslager für die Zündelektrode auf. Der Fixpunkt wird dabei im
Kopfbereich der Zündelektrode durch eine Isolierbüchse gebildet.
Das Zündelektrodenrohr ist auf seiner gesamten Länge vom Kühlwasser
umströmt. Während des Betriebes wird es zusätzlich noch von im Inneren
der Zündlanze strömenden Gas gekühlt. Die trotz der intensiven Kühlung
infolge der Stromwärme noch auftretenden Längenänderungen werden von am
Fußende des Zündelektrodenrohres angeordneten Gleitelementen
aufgenommen.
Für die Halterung des Plasmabrenners ist ein am Tragarm angeordneter
Schnellverschluß vorgesehen; in dem die Medienzuführungen angeordnet
sind. Der Schnellverschluß ist so ausgestaltet, daß ein einfaches und
schnelles Wechseln des Plasmabrenners möglich ist. Dabei sind die
Medienzuführungen von der Tragvorrichtung und von der Brennerlanze
einander angepaßt und gewährleisten nach Schließen des
Schnellverschlusses ein sicheres, störungsfreies Zuführen der
gasförmigen und flüssigen Medien und des elektrischen Stromes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 den Schnitt durch einen Plasmabrenner ohne Zündlanze,
Fig. 2 einen Plasmabrenner mit Zündlanze ohne Gleitelemente
zwischen Brennerlanze und Hauptelektrode und
Fig. 3 einen Plasmabrenner mit Hauptelektrode und Zündelektrode
und Gleitelementen zwischen Hauptelektrode, Brennerlanze
und Zündlanze.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die wesentlichen Bauteile des
Plasmabrenners, und zwar den zur Schmelze S weisenden Kopfteil 11,
einer Hauptelektrode 10 und den an einer (nicht dargestellten)
Tragvorrichtung 40 befestigbaren Fußteil 17. Der Kopfteil 11 der
Hauptelektrode 10 ist als Topf ausgebildet, wobei der Boden des Topfes
zur Schmelze S weist. Am Fußende 12 des Topfes ist eine als Ring
ausgebildete Isolierung 21 angeordnet.
Die Hauptelektrode 10 wird in ihrer Längsausdehnung umhüllt von einer
Brennerlanze 30. Diese Brennerlanze 30 ist doppelwandig ausgeführt und
weist ein Innenrohr 32 und einen Mantel 33 auf. Das Kopfende 31 der
Brennerlanze 30 ist an der Isolierung 21 befestigt.
Zwischen dem Fußende 35 der Brennerlanze 30 und dem Fußteil 17 der
Hauptelektrode 10 sind Gleitelemente 51 vorgesehen.
Der Fußteil 35 der Brennerlanze 31 ist an einem Schnellverschlußteil 41
der Tragvorrichtung 40 befestigt. Der Schnellverschlußteil 41 steht mit
der nicht weiter dargestellten Medienversorgung 80 in Verbindung und
weist eine Wasserzufuhr 81 und eine Wasserabfuhr 82, eine
Hauptgaszufuhr 84 sowie eine Stromzufuhr 85 auf.
Die Medienführung ist durch Pfeile dargestellt. Das Hauptgas strömt
zwischen einem Hauptelektrodenrohr 18 sowie dem Innenrohr 32 der
Brennerlanze 30 und anschließend durch am Fußende 12 des Topfes
vorgesehene Bohrungen 16 in den Collimatorbereich 63.
Das Kühlwasser durchströmt den Innenraum des Hauptelektrodenrohres 18
bis zum Kopfteil 11 der Hauptelektrode 10, wo es durch an der Innenwand
13 des Hauptelektrodenrohres 18 angeordnete Leitbleche 14 umgelenkt
wird, ringförmig in Gegenrichtung zurückströmt und über im Bereich des
Fußendes 12 des Topfes im rechten Winkel zur Mittenachse I angeordneten
Öffnungen 15 in Hohlräume 61 einer Düse 60 gelangt. Das Kühlwasser
verläßt die Düse 60 über am Kopfende 31 der Brennerlanze 30 vorgesehenen
Durchlässe 34, um im Doppelmantel der Brennerlanze 30 zwischen Innenrohr
und Mantel 33 am Fußende 35 der Lanze durch die Wasserabfuhr 82 den
Plasmabrenner wieder zu verlassen.
Die Düse 60 kann dabei, wie im rechten Teil des Bildes dargestellt, in
einer Form ausgebildet sein, die ein sogenanntes Schattenrohr darstellt.
Die Isolierung 21 ist dabei im Innenraum 61 entsprechend gestaltet und
weist Durchlässe 62 und Innenrohre 23 für die Führung des Kühlmediums
auf.
Die Fig. 2 zeigt einen mit einer Zündelektrode 70 versehenen
Plasmabrenner, der im Unterschied zur Fig. 1 nicht mit Gleitelementen
51 zwischen der Hauptelektrode 10 und der Brennerlanze 30 ausgerüstet
ist. Zusätzlich zu der Hauptgaszufuhr 84 der Medienversorgung 80 ist
eine Zündgaszufuhr 83 vorgesehen.
Der Zündelektrodenkopf 73 der Zündelektrode 70 ist dabei durch einen
zentralen Durchlaß 19 des topfförmigen Kopfteils 11 der Hauptelektrode
10 geführt. Zwischen dem Zündelektrodenkopf 73 und dem Kopfteil 11 der
Hauptelektrode 10 ist eine Isolierbüchse 22 vorgesehen, die ein
Zündelektrodenrohr 71 klemmend hält. Am Fußende 74 des
Zündelektrodenrohres 71 sind Gleitelemente 52 angeordnet. Die
Gleitelemente 52 sind im Fußteil des Hauptelektrodenrohrs 18 angeordnet
und ermöglichen eine Relativverschiebung zwischen dem
Hauptelektrodenrohr 18 und dem Zündelektrodenrohr 71.
Fig. 3 zeigt einen Plasmabrenner mit Haupt- und Zündelektrode 10, 70
mit Gleitelementen 51 zwischen dem Fußende 35, der Brennerlanze 30 und
dem Fußteil 17 der Hauptelektrode 10 sowie Gleitelemente 52 zwischen dem
Hauptelektrodenrohr 18 und dem Zündelektrodenrohr 71 der Zündelektrode
70.
Positionsliste
10 Hauptelektrode
11 Kopfteil Hauptelektrode
12 Fußende des Topfes
13 Innenwand
14 Leitblech
15 Öffnungen
16 Bohrungen
17 Fußteil Hauptelektrode
18 Elektrodenrohr
19 Durchlaß
21 Isolierung
22 Isolierbüchse
23 Isolierring
30 Brennerlanze
32 Innenrohr
33 Mantel
35 Fußende der Brennerlanze
40 Tragvorrichtung
41 Schnellverschlußteil
51 Gleitelement Mittenrohr/Brennerlanze
52 Gleitelement Elektrodenrohr/Innenrohr
60 Düse
61 Hohlräume
62 Durchlaß
63 Collimatorbereich
70 Zündelektrode
71 Zündelektrodenrohr
73 Elektrodenkopf
74 Fußende
80 Medienversorgung
81 Wasserzufuhr
82 Wasserabfuhr
83 Zündgaszufuhr
84 Hauptgaszufuhr
85 Stromzufuhr
I Mittenachse
S Schmelze
11 Kopfteil Hauptelektrode
12 Fußende des Topfes
13 Innenwand
14 Leitblech
15 Öffnungen
16 Bohrungen
17 Fußteil Hauptelektrode
18 Elektrodenrohr
19 Durchlaß
21 Isolierung
22 Isolierbüchse
23 Isolierring
30 Brennerlanze
32 Innenrohr
33 Mantel
35 Fußende der Brennerlanze
40 Tragvorrichtung
41 Schnellverschlußteil
51 Gleitelement Mittenrohr/Brennerlanze
52 Gleitelement Elektrodenrohr/Innenrohr
60 Düse
61 Hohlräume
62 Durchlaß
63 Collimatorbereich
70 Zündelektrode
71 Zündelektrodenrohr
73 Elektrodenkopf
74 Fußende
80 Medienversorgung
81 Wasserzufuhr
82 Wasserabfuhr
83 Zündgaszufuhr
84 Hauptgaszufuhr
85 Stromzufuhr
I Mittenachse
S Schmelze
Claims (12)
1. Plasmabrenner, der in ein Gefäß hineinragend an einer
Tragvorrichtung befestigbar ist und eine Düse sowie eine
Hauptelektrode aufweist, zu der gasförmige und flüssige Medien
sowie der elektrische Strom über koaxial angeordnete Rohre
zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptelektrode (10) am zum Schmelzbad (S) weisenden Kopfende (11) als geschlossener Topf ausgebildet ist,
daß im Bereich des Fußendes (12) des Topfes (11) eine Isolierung (21) vorgesehen ist, die die Elektrode (10) ringförmig umfaßt,
daß an der Isolierung (21) der Mantel (33) einer von der Tragvorrichtung (40) gehaltenen doppelwandigen Brennerlanze (30) befestigt ist, und
daß innerhalb der Brennerlanze (30) ein Hauptelektrodenrohr (18) angeordnet ist, das einenends an der Isolierung (21) befestigt und anderenends über Schiebeelemente (51) zur Brennerlanze (30) in axialer Richtung gleitend gelagert ist.
daß die Hauptelektrode (10) am zum Schmelzbad (S) weisenden Kopfende (11) als geschlossener Topf ausgebildet ist,
daß im Bereich des Fußendes (12) des Topfes (11) eine Isolierung (21) vorgesehen ist, die die Elektrode (10) ringförmig umfaßt,
daß an der Isolierung (21) der Mantel (33) einer von der Tragvorrichtung (40) gehaltenen doppelwandigen Brennerlanze (30) befestigt ist, und
daß innerhalb der Brennerlanze (30) ein Hauptelektrodenrohr (18) angeordnet ist, das einenends an der Isolierung (21) befestigt und anderenends über Schiebeelemente (51) zur Brennerlanze (30) in axialer Richtung gleitend gelagert ist.
2. Plasmabrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen der Brennerlanze (30) und dem Hauptelektrodenrohr
(18) Gleitelemente (51) zum sicheren übertragen der elektrischen
Energie angeordnet sind.
3. Plasmabrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitelemente (51) Kontaktfedern sind.
4. Plasmabrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Fußende (35) der Brennerlanze (30) Anschlüsse (81 bis 84)
für die Kühlmedienzufuhr und -abfuhr sowie für das Gas vorgesehen
sind.
5. Plasmabrenner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Fußende (35) der Brennerlanze (30) ein Schnellverschlußteil
(41) der Tragvorrichtung (40) vorgesehen ist, der angepaßte
Medienzuführungen (80) für Wasser (81, 82), Gas (83, 84) sowie
Strom (85) aufweist.
6. Plasmabrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Fußende (12) an der Innenwand (13) des
Hauptelektrodenrohres (34) in den Topf hineinragend ein
zylindrisches Leitblech (14) zur Führung des Kühlmediums vorgesehen
ist.
7. Plasmabrenner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptelektrode (10) durch einen Isolierring (23) getrennt
von einer zylindrischen Düse (60) umgeben ist, die Hohlräume (61)
zur Aufnahme eines Kühlmediums besitzt.
8. Plasmabrenner nach Anspruch 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwand (62) der zylindrischen Düse (60) an die
Isolierung (21) angeschlossen ist und die Isolierung (21) als
Wasser-Leitblech ausgebildet ist.
9. Plasmabrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Fußende (12) der Hauptlanze (30) in der Innenwand (13) im
rechten Winkel zur Mittenachse (I) angeordnete Öffnungen (15) für
den Kühlmedienaustritt vorgesehen sind.
10. Plasmabrenner nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Öffnungen (15) koaxial zur Mittenachse angeordnete
Bohrungen (16) zur Führung des Hauptgases vorgesehen sind.
11. Plasmabrenner,
der in ein Gefäß hineinragend an einer Tragvorrichtung befestigbar
ist und der eine Düse, eine Hauptelektrode, zu der gasförmige und
flüssige Medien sowie der elektrische Strom über koaxial
angeordnete Rohre zugeführt werden, sowie eine Zündelektrode
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (11) der Hauptelektrode (10) als ringförmiger Topf ausgebildet ist,
daß die Hauptelektrode (10) eine koaxial angeordnete Isolierbüchse (22) umfaßt, die die Zündelektrode (70) im Bereich ihres Kopfes (73) haltert und
daß an der Zündelektrode (70) ein Elektrodenrohr (71) befestigt ist, das an dem der Zündelektrode (70) abgewandten Ende Gleitelemente (52) zur gleitenden Lagerung zum Hauptelektrodenrohr (34) aufweist.
daß der Kopfteil (11) der Hauptelektrode (10) als ringförmiger Topf ausgebildet ist,
daß die Hauptelektrode (10) eine koaxial angeordnete Isolierbüchse (22) umfaßt, die die Zündelektrode (70) im Bereich ihres Kopfes (73) haltert und
daß an der Zündelektrode (70) ein Elektrodenrohr (71) befestigt ist, das an dem der Zündelektrode (70) abgewandten Ende Gleitelemente (52) zur gleitenden Lagerung zum Hauptelektrodenrohr (34) aufweist.
12. Plasmabrenner nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitelemente (52) Kontaktfedern sind.
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