DE4034406A1 - Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung fuer brennkraftmaschinen mit einer hydraulischen kupplung zum sperren des brennkraftmaschinenumdrehungs-synchronelements und des nockenantriebselements bei einstellbarer phasenzuordnung - Google Patents
Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung fuer brennkraftmaschinen mit einer hydraulischen kupplung zum sperren des brennkraftmaschinenumdrehungs-synchronelements und des nockenantriebselements bei einstellbarer phasenzuordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Ventilsteuer
zeiteneinstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zur
Einstellung der Phasenzuordnung zwischen einem Brennkraftma
schinenumdrehungs-Synchronteil, wie einem Steuerkettenrad
oder eine Steuerriemenscheibe, die mit einer Brennkraftma
schinenabtriebswelle über eine Steuerkette oder einen Steu
erriemen verbunden ist, und einem Nockenantriebselement,
wie einer Nockenwelle, wodurch die Öffnungszeiten eines Ein
laßventiles und/oder eines Auslaßventiles eingestellt bzw.
verstellt werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf eine Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung, welche ei
ne vereinfachte Auslegung mit einer Verminderung der Rei
bungselemente hat, um die Schwierigkeiten hinsichtlich des
Verschleißes oder säkularer Änderungen zu überwinden und
ein zufriedenstellendes Ventilsteuerzeiteneinstellvermögen
beizubehalten.
Bei der modernen Fahrzeugtechnik ist es wichtig, sowohl ei
ne gute Fahrleistung als auch eine gute Kraftstoffausnutzung
zu erzielen. Eine hohe Brennkraftmaschinenabgabeleistung ist
insbesondere im Hochbelastungsbereich der Brennkraftmaschine
wichtig. Im niederen Belastungsbereich der Brennkraftmaschi
ne ist die Kraftstoffausnutzung als ein wesentlicherer Fak
tor als die Brennkraftmaschinenabgabeleistung anzusehen.
Insbesondere wird in jüngster Zeit das Verhindern von Ver
schmutzungen immer bedeutender, um Umweltverschmutzungen zu
vermeiden. Der Kraftstoffverbrauch und die Reinheit des Ab
gases lassen sich durch das Ansaugleistungsvermögen eines
Luft/Kraftstoffgemisches beim Einleiten in die Brennkammer
der Brennkraftmaschine einstellen. Um die Gasgemischansaug
leistung einzustellen, werden bei einigen hochentwickelten
Fahrzeugbrennkraftmaschinen Einrichtungen zur Erzielung va
riabler Nockensteuerzeiten zum Vorverstellen und Nachver
stellen der Ventilöffnungszeit bezüglich des oberen Tot
punkts (TDC) beim Arbeitszyklus der Brennkraftmaschine ein
gesetzt.
Die auf die vorliegende Anmelderin zurückgehende US-PS 45 35
731 zeigt beispielsweise eine Ventilsteuerzeiteneinstellvor
richtung für eine Brennkraftmaschine. Die Vorrichtung ver
stellt die Öffnungszeit eines Einlaßventils und/oder Auslaß
ventils einer Brennkraftmaschine. Die Vorrichtung umfaßt ein
Schraubenzwischenzahnrad, das mit einer Schraubenaußenverzah
nung versehen ist, die mit einer Innenverzahnung eines Brenn
kraftmaschinenumdrehungs-Synchronteils, wie einem Steuerket
tenrad oder einer Steuerriemenscheibe, kämmt, und es weist
eine Innenverzahnung auf, die mit einer Außenverzahnung ei
nes Innenzahnrads kämmt, welches starr mit einer Nockenwel
le verbunden ist. Das Zwischenzahnrad ist zum Verändern der
Rotationsphasenzuordnung zwischen dem Brennkraftmaschinen
umdrehungs-Synchronteil und dem Innenzahnrad axial beweglich.
Die Axialstellung des Zwischenzahnrades wird hydraulisch in
Abhängigkeit von einem Brennkraftmaschinenbetriebszustand
derart eingestellt, daß die Öffnungszeit des Einlaßventils
und/oder des Auslaßventils bezüglich des Brennkraftmaschinen
arbeitszyklusses vorverstellt oder nachverstellt wird.
Diese dort vorgeschlagene Ventilsteuerzeiteneinstellvorrich
tung ist im Hinblick auf ein effektives Einstellen der Ven
tilsteuerzeiten zweckmäßig. Andererseits wird jedoch bei
dieser Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung vorgeschlagen,
ein Schraubenzahnrad zur Einstellung der Phasenzuordnung
zwischen dem Dreheingangsdrehmoment und dem Drehantriebs
moment der Nocke vorgeschlagen. Um den Eingriffszustand
zwischen den Zahnrädern und Verzahnungen genau einhalten zu
können, ist es erforderlich, daß die zusammenarbeitenden
Teile mit äußerst hoher Genauigkeit hergestellt werden. Da
her wird die Bearbeitung der Zahnräder schwierig und kosten
intensiv. Ferner können bei einer langen Gebrauchsdauer der
Verschleiß und säkulareVeränderungserscheinungen zu einer
Veränderung des zuverlässigen festen Eingriffs zwischen den
Zahnrädern und Verzahnungen führen, wodurch sich Veränderun
gen der Ventilsteuerzeiten ergeben, bei denen ein optimaler
Betriebsbereich verlassen wird.
Da es ferner bei der früher vorgeschlagenen Vorrichtung er
forderlich ist, das Schraubenzwischenzahnrad, das mit dem
Steuerkettenrad oder der Steuerriemenscheibe und dem inne
ren Zahnrad kämmt, anzutreiben, sind relativ große hydrau
lische und/oder mechanische Kräfte erforderlich. Um ein zu
verlässiges Arbeiten unter derart relativ großen Beauf
schlagungskräften zu erreichen, wird die Gesamtanordnung
der Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung notwendigerweise
sperrig, und das Gewicht der Brennkraftmaschine nimmt zu.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Ventilsteuerzei
teneinstellvorrichtung bereitzustellen, die hinsichtlich der
Auslegung vereinfacht ist, und mittels der die Ventilsteu
erzeiten gleichmäßig und gleichförmig einstellbar sind.
Ferner soll nach der Erfindung die Ventilsteuerzeitenein
stellvorrichtung derart ausgelegt werden, daß sie einen ver
einfachten Aufbau mit einem verminderten Gewicht und verrin
gerten Abmessungen hat.
Nach der Erfindung umfaßt eine Ventilsteuerzeiteneinstell
vorrichtung für eine Brennkraftmaschine ein Zwischendreh
bauteil, das zwischen dem Eingangsbauteil, das synchron mit
der Brennkraftmaschinenumdrehung angetrieben wird, und ei
nem Nockenantriebsteil angeordnet ist, das starr mit einer
Nockenwelle verbunden ist. Das Zwischenbauteil läßt sich
hinsichtlich den Positionen relativ zu den Eingangs- und
Nockenantriebsbauteilen variieren, um die Phasenzuordnung
zwischen dem Eingangsteil und dem Nockenantriebsteil zum
Einstellen der Ventilsteuerzeit auf einen optimalen Zeit
punkt in Relation zu dem Brennkraftmaschinenarbeitszyklus
einzustellen. Die Vorrichtung umfaßt eine hydraulische Ein
richtung, welche selektiv das Zwischenbauteil in einer ge
wünschten Position sperrt, an der eine optimale Phasenzu
ordnung relativ zu dem Brennkraftmaschinenbetriebszustand
vorhanden ist.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu eine Ventilsteuer
zeiteneinstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine durch
folgendes aus:
ein Brennkraftmaschinensynchrondrehteil, das durch eine Brennkraftmaschinenabtriebseinrichtung synchron mit der Brennkraftmaschinenumdrehung angetrieben wird,
ein Nockenwellensynchrondrehteil, das starr an einer Nockenwelle zur Drehung mit derselben angebracht ist,
eine erste hydraulische Einrichtung, die zwischen dem Brennkraftmaschinensynchrondrehteil und dem Nocken wellensynchrondrehteil angeordnet ist, um eine relative Winkelverschiebung zwischen dem Brennkraftmaschinensyn chrondrehteil und dem Nockenwellensynchrondrehteil in ei ner ersten Richtung zur Nachverstellung der Ventilsteuerzeit zu bewirken, und
eine zweite hydraulische Einrichtung, die zwischen dem Brennkraftmaschinensynchrondrehteil und dem Nockenwellen synchrondrehteil angeordnet ist, um eine relative Winkel verschiebung zwischen dem Brennkraftmaschinensynchrondreh teil und dem Nockenwellensynchrondrehteil in einer zweiten Richtung im Sinne einer Vorverstellung der Ventilsteuerzeit zu bewirken.
ein Brennkraftmaschinensynchrondrehteil, das durch eine Brennkraftmaschinenabtriebseinrichtung synchron mit der Brennkraftmaschinenumdrehung angetrieben wird,
ein Nockenwellensynchrondrehteil, das starr an einer Nockenwelle zur Drehung mit derselben angebracht ist,
eine erste hydraulische Einrichtung, die zwischen dem Brennkraftmaschinensynchrondrehteil und dem Nocken wellensynchrondrehteil angeordnet ist, um eine relative Winkelverschiebung zwischen dem Brennkraftmaschinensyn chrondrehteil und dem Nockenwellensynchrondrehteil in ei ner ersten Richtung zur Nachverstellung der Ventilsteuerzeit zu bewirken, und
eine zweite hydraulische Einrichtung, die zwischen dem Brennkraftmaschinensynchrondrehteil und dem Nockenwellen synchrondrehteil angeordnet ist, um eine relative Winkel verschiebung zwischen dem Brennkraftmaschinensynchrondreh teil und dem Nockenwellensynchrondrehteil in einer zweiten Richtung im Sinne einer Vorverstellung der Ventilsteuerzeit zu bewirken.
Die erste hydraulische Einrichtung kann eine erste Druckkam
mer umfassen, und die zweite hydraulische Einrichtung kann
eine zweite Druckkammer umfassen. Die ersten und zweiten hy
draulischen Einrichtungen können aktiv sein, solange der
Fluiddruck in den zugeordneten ersten und zweiten Druckkam
mern einen erhöhten Wert annimmt. Gemäß einer bevorzugten
Auslegungsform kann die Ventilsteuerzeiteneinstellvorrich
tung ferner eine Strömungssteuerventileinrichtung aufweisen,
die zwischen der ersten und der zweiten Einrichtung zum se
lektiven Zuführen von unter Druck stehendem Fluid zu einer
der ersten und zweiten Druckkammern angeordnet ist, so daß
eine der ersten und zweiten Hydraulikeinrichtungen selek
tiv aktiviert ist. Jede erste und zweite Hydraulikeinrich
tung weist ferner ein Druck- bzw. Schubteil auf, das unter
Druckbeaufschlagung eine Bewegung zwischen einer Anfangs
stellung und einer vorgeschobenen Stellung in Abhängigkeit
von dem Fluiddruck in einer der zugeordneten ersten und
zweiten Druckkammern beweglich ist, und sie können eine Noc
keneinrichtung aufweisen, welche die hydraulische Druck
kraft in eine Umfangskraft umwandelt, um eine relative Win
kelverschiebung zwischen dem Brennkraftmaschinensynchron
teil und dem Nockenwellensynchrondrehteil zu bewirken.
Vorzugsweise ist das Druckteil in der ersten und zweiten Hy
draulikeinrichtung hydraulisch in Axialrichtung angetrieben,
und die Nockeneinrichtung erzeugt eine in Umfangsrichtung
gerichtete zusammengesetzte Kraft aus der hydraulischen
Axialkraft. In diesem Fall kann die Nockeneinrichtung ein
erstes Nockenteil, das fest mit dem Brennkraftmaschinen
synchrondrehteil verbunden ist, und ein zweites Nockenteil
aufweisen, welches dem Druckteil zugeordnet ist, welches
in Richtung auf das erste Nockenteil und von diesem weg
bewegbar ist, wobei die ersten und zweiten Nockenteile ko
nische Flächen haben, die in Umfangsrichtung geneigt verlau
fen. Die ersten und zweiten Hydraulikeinrichtungen können
Nockenteile haben, die eine Neigung in wechselweise entge
gengesetzte Umfangsrichtungen haben.
Alternativ kann das Druckteil der ersten und zweiten Hy
draulikeinrichtung hydraulisch in radialer Richtung ange
trieben werden, und die Nockeneinrichtung erzeugt eine in
Umfangsrichtung gerichtete zusammengesetzte Kraft aus der
hydraulischen Radialkraft.
Es ist möglich, daß die Nockeneinrichtung ein Schwenknocken
teil umfassen kann, das an einer Schwenklagerung vorgesehen
ist, die an einer Querachse vorgesehen ist, wobei das Nocken
teil eine Nockenfläche hat, die das Brennkraftmaschinen
synchrondrehteil an einer Stelle von der Querachse versetzt
kontaktiert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer be
vorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten bevorzugten
Ausführungsform einer Ventilsteuerzeitenein
stellvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer zweiten bevorzug
ten Ausführungsform einer Ventilsteuerzeiten
einstellvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Schnittansicht zur Ver
deutlichung einer Stellung, in der eine Phasen
zuordnung zwischen einem Steuerkettenrad und
einer Nockenwelle verwirklicht ist, die sich
von der in Fig. 4 gezeigten Stellung unter
scheidet,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI
in Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht eines in
Fig. 6 mit einem Kreis versehenen Teils,
Fig. 8 eine Schnittansicht einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform einer Ventilsteuerzeitenein
stellvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 9 eine Fig. 8 ähnliche Schnittansicht zur Verdeut
lichung einer Stellung zur Bereitstellung ei
ner Phasenzuordnung zwischen einem Steuerketten
rad und einer Nockenwelle, welche sich von der
in Fig. 8 gezeigten Stellung unterscheidet,
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in
Fig. 9, und
Fig. 11 eine Fig. 10 ähnliche Schnittansicht zur Ver
deutlichung einer zu Fig. 10 unterschiedlichen
Stellung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf
Fig. 1 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Ven
tilsteuerzeiteneinstellvorrichtung nach der Erfindung in ei
ner Anwendungsform gezeigt, die für eine Fahrzeugbrennkraft
maschine mit zwei obenliegenden Nockenwellen (DOHC-Bauart)
bestimmt ist. Obgleich Fig. 1 eine einzige Nockenwelle zeigt,
die nur Treibnocken für ein Einlaßventil oder ein Auslaß
ventil antreibt, hat die Brennkraftmaschine daher eine wei
tere Nockenwelle, welche die anderen Ventiltriebnocken für
die Einlaß- und Auslaßventile antreibt. Es sollte noch er
wähnt werden, daß eine ähnliche Ventilsteuerzeiteneinstell
vorrichtung zur Einstellung der Phasenzuordnung der anderen
Nockenwelle relativ zu der Brennkraftmaschinenumdrehung
bzw. Brennkraftmaschinendrehzahl vorgesehen sein kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Nockenwelle 1 an einem
Nockenlager 2 drehbeweglich gelagert, das in einem Zylinder
kopf vorgesehen ist, und die Nockenwelle dreht sich zum An
treiben eines Einlaßventils (nicht gezeigt). Wie an sich
bekannt, wird die Nockenwelle 1 über ein Brennkraftmaschi
nenabgabedrehmoment und ein treibendes Kettenrad (nicht ge
zeigt) angetrieben, das starr und fest mit der Ausgangswel
le der Brennkraftmaschine verbunden ist. Ferner sind hierzu
eine Steuerkette 4 und ein Steuerkettenrad 3 vorgesehen.
Das Steuerkettenrad 3 wird daher synchron mit der Brenn
kraftmaschinendrehzahl angetrieben.
Ein Zwischendrehteil 5 ist zwischen dem Steuerkettenrad 3
und der Nockenwelle 1 angeordnet. Das Zwischendrehteil 5
hat eine axial verlaufende, durchmesserkleinere zylindri
sche Verlängerung 5a. Die Verlängerung 5a ist in eine Aus
nehmung eingesetzt, die an einem durchmessergrößeren End
abschnitt 1a der Nockenwelle 1 ausgebildet ist. Wenn die
Verlängerung 5a in die Ausnehmung des Endabschnitts 1a ein
gesetzt ist, ist das Zwischendrehteil 5 starr an der Nocken
welle 1 mit Hilfe einer Befestigungsschraube 6 festgelegt,
so daß es mit dieser eine Drehbewegung ausführt. Das Zwi
schendrehteil 5 hat auch einen zylindrischen Hauptkörper
5b und eine durchmesserkleinere Verlängerung 5c, die sich
axial ausgehend von dem axialen Ende des Hauptkörpers auf
dem gegenüberliegenden Ende erstreckt, von dem die Verlän
gerung 5a ausgeht. Die Verlängerung 5c geht durch eine Mit
telöffnung 3a des Steuerkettenrads 3 zum drehbaren Lagern
des Steuerkettenrads.
Das Steuerkettenrad 3 hat einen radial verlaufenden Abschnitt
3b, auf dem ein Paar von Vorsprüngen 7 und 8 ausgebildet ist.
Jeder Vorsprung 7 und 8 hat eine im wesentlichen zylindri
sche Gestalt mit einer konischen Endfläche 7a und 8a. Die
konischen Flächen 7a und 8a sind mit Konizitäten wechsel
weise in Umfangsrichtung in Gegenrichtungen versehen, wie
dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Insbesondere ist bei
der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Vorsprung
7 mit einer Konusfläche 7a versehen, die in Umfangsrichtung
nach unten geht. Im Gegensatz hierzu hat der Vorsprung 8
eine Konusfläche 8a, die in Richtung der anderen Umfangs
richtung nach unten verläuft und entgegen zu der Neigungs
richtung der konischen Fläche 7a gerichtet ist. Diese Vor
sprünge 7 und 8 verlaufen parallel zu der Mittelachse der
Nockenwelle 1, ausgehend von der Oberfläche des radial ver
laufenden Abschnittes 3b, der der Endfläche des Hauptkör
pers 5b des Zwischendrehteils 5 gegenüberliegt.
Das Zwischendrehteil 5 weist eine axial verlaufende Bohrung
9 auf, die sich in Richtung zu dem axialen Ende des durch
messerkleineren Abschnitts 5c öffnet. Auch ist der Haupt
körper 5b mit einem Paar von Bohrungen 10 und 11 versehen,
welche sich in Richtung zu der Radialfläche öffnen, die
den Vorsprüngen 7 und 8 gegenüberliegt. Die Bohrungen 10
und 11 sind mit durchmesserkleineren Bohrungen 12 und 13
verbunden, die koaxial und ausgerichtet zu den Bohrungen 10
und 11 vorgesehen sind. Erste und zweite Tauchkolben 14 und
15 sind in den Bohrungen 10 und 11 angeordnet. Die ersten
und zweiten Tauchkolben 10 und 11 haben eine im wesentli
chen hohlzylindrische Gestalt, um darin erste und zweite
Druckkammern 16 und 17 zu bilden. Die ersten und zweiten
Tauchkolben 14 und 15 sind längs den Achsen der Bohrungen
10 und 11 axial beweglich. Die ersten und zweiten Tauch
kolben 14 und 15 tragen Kolbenköpfe 18 und 19. Die Kolben
köpfe 18 und 19 haben eine zylindrische oder scheibenförmi
ge Gestalt mit konischen, axialen Endflächen 18a und 19a.
Die axialen Endflächen 18a und 19a passen zu den konischen
Endflächen 7a und 8a.
Vorbelastungsfedern 21 und 22 sind in den ersten und zwei
ten Druckkammern 16 und 17 angeordnet. Die Vorbelastungs
federn 21 und 22 sitzen auf dem Boden der ersten und zwei
ten Kammern am Ende auf. Andererseits sitzen die anderen
Enden der Vorbelastungsfedern 21 und 22 auf ringförmig aus
gebildeten Federsitzteilen 20, welche in die durchmesser
kleineren Bohrungen 12 und 13 gedrückt und in diesen starr
festgelegt sind.
Die Federsitzteile 20 weisen Mittelöffnungen 20a auf, durch
welche die ersten und zweiten Druckkammern 16 und 17 in
Verbindung mit dem Innenraum der durchmesserkleineren Boh
rungen 12 und 13 stehen. Die Vorbelastungsfedern 21 und 22
drücken die Tauchkolben 14 und 15 in Richtung auf die ko
nischen Flächen 7a und 8a der Vorsprünge 7 und 8, so daß
die Endflächen 17a und 18a der Kolbenköpfe 17 und 18 in Kon
takt mit den konischen Flächen 7a und 8a der Vorsprünge 7
und 8 gehalten sind. Die Federkräfte der Vorbelastungsfedern
21 und 22 sind nicht so stark, daß eine Axialbewegung der
Tauchkolben verhindert würde.
Zur Steuerung der Stellung der Tauchkolben 14 und 15 ist
eine hydraulische Anlage vorgesehen. Die hydraulische An
lage umfaßt eine Fluidpumpe 24, welche unter Druck stehen
des Arbeitsfluid durch eine Fluidwegleitung 23 fördert.
Die hydraulische Anlage umfaßt ein Strömungssteuerventil
zum selektiven Zuführen und Ableiten von unter Druck ste
hendem Fluid zu den ersten und zweiten Druckkammern 16 und
17. Zum Umschalten der Zufuhr des unter Druck stehenden
Fluids ist eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung
25 vorgesehen, welche als ein Ventilsystem arbeitet, das
in das Zwischendrehteil 5 eingebaut ist. Die hydraulische
Anlage umfaßt einen Hauptfluidweg 26, der durch das Nocken
lager 2 geht. Der Hauptweg 26 ist mit einer kreisförmigen
Ausnehmung 26a in Verbindung, die auf dem inneren Umfang
der Nockenwellenaufnahmeöffnung des Nockenlagers 2 vorgese
hen ist. Ein radialer Weg 26b, der radial durch die Nocken
welle 1 verläuft, mündet in die ringförmige Ausnehmung 26a.
Der radiale Weg 26b steht auch in Verbindung mit einem axia
len Weg 26c, welcher längs der Mittelachse der Nockenwelle
verläuft und in Verbindung mit der axial verlaufenden Boh
rung 9 über eine Durchgangsöffnung 5d ist, die in dem durch
messerkleineren Abschnitt 5a des Zwischendrehteils 5 aus
gebildet ist.
Ein Schieberventilkörper 33 ist in der axial verlaufenden
Bohrung 9 zur Ausführung einer Schubbewegung in derselben
angeordnet. Das Schieberventil begrenzt eine Zufuhrkammer
9a und eine Ableitungskammer 9b. Der Schieberventilkörper
33 ist mit ersten und zweiten, axialen Ventilwegen 36 und
37 versehen, die jeweils in Verbindung mit der Vorkammer 9a
und der Ableitungskammer 9b stehen. Die ersten und zweiten
axialen Ventilwege 36 und 37 stehen mit ersten und zweiten
radialen Wegen 36a und 37a in Verbindung, welche ihrerseits
in Verbindung mit den in Umfangsrichtung verlaufenden er
sten und zweiten Ausnehmungen 36b und 37b sind, welche auf
dem Außenumfang des Steuerschieberventils 33 ausgebildet
sind. Die ersten und zweiten Ausnehmungen 36b und 37b ste
hen selektiv in Verbindung mit den im wesentlichen radia
len Zufuhrwegen 27 und 28 und den Rücklaufwegen 29 und 30,
welche von dem Hauptkörper 5b gebildet werden. Der erste
Zufuhrweg 27 und der erste Rücklaufweg 29 stehen mit der
durchmesserkleineren Bohrung 12 in Verbindung. Anderer
seits sind der zweite Zufuhrweg 28 und der zweite Rücklauf
weg 30 mit der durchmesserkleineren Bohrung 13 in Verbin
dung.
Wie sich aus Fig. 1 ersehen läßt, öffnen sich die ersten
und zweiten Zufuhrwege 27 und 28 an einer axial versetzten
Stelle zueinander, so daß sie mit der ersten Ausnehmung
36a an unterschiedlichen Axialstellungen des Schieberventil
körpers 33 in Verbindung stehen können. In ähnlicher Weise
öffnen sich die ersten und zweiten Rücklaufwege 29 und 30
an axial versetzt liegenden Stellen derart, daß sie mit der
zweiten, ringförmigen Ausnehmung 37a an einer unterschied
lichen Axialstellung des Schieberventilkörpers 33 in Verbin
dung stehen. Der Schieberventilkörper 33 ist federnd nach
giebig mit Hilfe einer Vorbelastungsfeder 34 vorbelastet.
Der Schieberventilkörper 33 ist zwischen ersten und zweiten
Stellungen zum Umschalten der Fluidverbindung beweglich.
Die Federkraft der Vorbelastungsfeder 34 wirkt so, daß im
Grundzustand der Schieberventilkörper 33 in die erste Stel
lung gedrückt wird. In der ersten Stellung liegt der Schie
berventilkörper 33 auf einem Anschlagring 38 an, durch den
eine weitere axiale Bewegung begrenzt wird. In der ersten
Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, steht der erste Zufuhr
weg 27 mit der ersten Ausnehmung 36a in Verbindung, und der
zweite Rücklaufweg 30 steht mit der zweiten Ausnehmung 37a
in Verbindung. In diesem ersten Zustand wird das unter Druck
stehende Fluid nur der ersten Druckkammer 16 zugeleitet. Zu
gleich steht die zweite Druckkammer 17 mit der Rücklaufkam
mer 9b zum Ableiten des darin befindlichen Arbeitsfluides
in Verbindung. In der zweiten Stellung steht der zweite
Zufuhrweg 28 mit der Zufuhrkammer 9a über die erste Aus
nehmung 36a in Verbindung, und der erste Rücklaufweg 29
steht mit der Rücklaufkammer 9b über die zweite Ausnehmung
37a in Verbindung. In dieser Stellung wird das unter Druck
stehende Fluid der zweiten Druckkammer 17 zugeleitet, und
das unter Druck stehende Fluid in der ersten Druckkammer 16
wird abgeleitet.
Um den Schieberventilkörper 33 zwischen den ersten und zwei
ten Stellungen zu bewegen, ist ein Elektromagnet 35 vorge
sehen, der einen Teil der elektromagnetischen Betätigungs
einrichtung 25 bildet. Der Magnet 35 ist an der Wand der
Kipphebelabdeckung 39 gelagert. Der Magnet 35 hat eine Be
tätigungsstange 35a, die mit einer Verlängerung 33a des
Schieberventilkörpers 33 verbunden ist. Der Magnet 35 ist
elektrisch mit einer Steuereinheit 50 verbunden. Die Steu
ereinheit 50 empfängt ein die Brennkraftmaschinenbelastung
wiedergebendes Signal von einem Brennkraftmaschinenbela
stungssensor 52, um hieraus ein Ventilsteuerzeiteneinstell
signal auf der Basis des Brennkraftmaschinenbelastungszu
standes abzuleiten, der durch das die Brennkraftmaschinen
belastung wiedergebende Signal dargestellt wird. Bei der
dargestellten bevorzugten Ausführungsform ermittelt die
Steuereinheit 50 das Ventilsteuerzeiteneinstellsignal, um
den Schieberventilkörper 33 in die gezeigte Position zu
bringen, wenn die Brennkraftmaschinenbelastung kleiner oder
gleich einem vorbestimmten Brennkraftmaschinenbelastungs
kriterium ist. Wenn andererseits die Brennkraftmaschinen
belastung größer als das Brennkraftmaschinenbelastungskri
terium wird, ermittelt die Steuereinheit 50 das Ventilsteu
erzeiteneinstellsignal, um den Schieberventilkörper in die
zweite Stellung zu bringen. In Wirklichkeit ist das Ventil
steuerzeiteneinstellsignal, das für die erste Stellung des
Schieberventilkörpers 33 maßgebend ist, ein niedrigpegeli
ges Signal, um den Magneten 35 im entregten Zustand zu hal
ten. Dann wird der Schieberventilkörper 33 in der ersten
Stellung durch die Federkraft der Vorbelastungsfeder 34
gehalten. Andererseits steigt das Ventilsteuerzeitenein
stellsignal auf einen hohen Pegel an, um den Schieberven
tilkörper 33 in die zweite Stellung zu bringen. Dann wird
der Magnet 35 erregt, um den Schieberventilkörper 33 ent
gegen der Kraft der Vorbelastungsfeder 34 in die zweite
Stellung zu verschieben.
Erste und zweite Kugelrückschlagventile 31 und 32, die
mit Hilfe von Stellfedern 31a und 32a vorbelastet sind,
sind zwischen den ersten und zweiten Zufuhrwegen 27 und
28 und den durchmesserkleineren Bohrungen 12 und 13 ange
ordnet. Die ersten und zweiten Kugelrückschlagventile 31 und
32 sperren das Überströmen des Arbeitsfluids von den Druck
kammern 16 und 17 zurück zu den Zufuhrwegen. Wenn im prak
tischen Einsatz die Brennkraftmaschinenbelastung niedriger
oder gleich der kritischen Brennkraftmaschinenbelastung ist
und somit das Ventilsteuerzeiteneinstellsignal auf einem
niedrigen Pegel bleibt, bleibt der Schieberventilkörper 33
in der ersten Stellung. Als Folge hiervon wird der Fluid
druck von der Ölpumpe 24 an die erste Druckkammer 16 ange
legt. Zugleich wird die zweite Fluidkammer 17 mit der Rück
laufkammer 9b verbunden, um den Fluiddruck in derselben
herabzusetzen. Daher wird der erste Tauchkolben 14 mit ei
nem erhöhten Fluiddruck zusätzlich zu der Federkraft der
Vorbelastungsfeder 21 beaufschlagt, um zu bewirken, daß der
Kolben mit dem Kolbenkopf 18 in Richtung nach außen ver
schoben wird. Die Druckkraft als zusammengesetzte Kraft der
Federkraft der Vorbelastungsfeder und der Druckmittelkraft
des Fluiddruckes in der ersten Druckkammer wird in eine Um
fangskraft durch die konische Zwischenfläche zwischen den
konischen Flächen 7a und 18a des Vorsprungs 7 und des Kol
benkopfs 18 umgewandelt. Als Folge hiervon wird eine rela
tive Winkelverschiebung zwischen dem Steuerkettenrad 3 und
dem Zwischendrehteil 5 im Sinne einer Nacheilung bewirkt.
Daher wird beim Arbeiten der Brennkraftmaschine bei relativ
niedriger Belastung die Ventilsteuerzeit auf dieser Ver
stellung im Sinne einer Nacheilung konstant gehalten. Wäh
rend dieser Bewegung dient die konische Grenzfläche zwischen
den Flächen 8a und 19a dazu, die Umfangskraft in die Druck
kraft umzuwandeln, um eine nach innen gerichtete Bewegung
des Kolbenkopfs 19 mit dem Kolben 15 zu bewirken. Da die
zweite Druckkammer 17 mit dem Rücklauf in Verbindung ist,
wird kein beträchtlicher Widerstand der Kolbenbewegung ent
gegengesetzt, so daß man eine gleichmäßige Winkelverschie
bung des Zwischendrehteils 5 und der Nockenwelle 1 relativ
zu dem Steuerkettenrad 3 erhält.
Wenn die Brennkraftmaschinenbelastung größer als die kri
tische Belastung der Brennkraftmaschine ist und somit das
Ventilsteuerzeiteneinstellsignal einen hohen Pegelwert an
nimmt, wird der Schieberventilkörper 33 in die zweite Stel
lung verschoben. Als Folge hiervon liegt der Fluiddruck
von der Ölpumpe 24 in der zweiten Druckkammer 17 an. Zu
gleich ist die erste Fluidkammer 16 mit der Rücklaufkam
mer 9b verbunden, um den darin befindlichen Fluiddruck
herabzusetzen. Daher wird der zweite Tauchkolben 5 mit dem
erhöhten Fluiddruck beaufschlagt, der zusätzlich zu der Fe
derkraft der Vorbelastungsfeder 22 einwirkt, um zu bewir
ken, daß der Tauchkolben mit dem Kolbenkopf 19 in Richtung
nach außen verschoben wird. Die Druckkraft als zusammenge
setzte Kraft der Federkraft der Vorbelastungsfeder und der
Druckmittelkraft des Fluiddruckes in der ersten Druckkam
mer wird daher an eine Umfangskraft durch die konische Grenz
fläche zwischen den konischen Flächen 8a und 19a des Vor
sprungs 18 und des Kolbenkopfs 19 umgewandelt. Als Folge
wird eine relativ Winkelverschiebung zwischen dem Steuer
kettenrad 3 und dem Zwischendrehteil 5 in Richtung einer
Verstellung im Sinne einer Voreilung, d. h. einer Vorver
stellung, bewirkt. Solange die Brennkraftmaschinenbelastung
relativ hoch bleibt, wird diese Ventilsteuerzeit mit der
Verstellung im Sinne einer Voreilung aufrechterhalten.
Während dieser Bewegung dient die konische Grenzfläche zwi
schen den Flächen 7a und 18a dazu, die Umfangskraft in ei
ne Druckkraft umzuwandeln, um eine nach innen gerichtete
Bewegung des Kolbenkopfs 18 mit dem Tauchkolben 14 zu be
wirken. Da die erste Druckkammer 16 mit dem Rücklauf in
Verbindung ist, wird der Kolbenbewegung kein beträchtlicher
Widerstand entgegengesetzt, so daß man eine gleichförmige
Winkelverschiebung des Zwischendrehteils 5 und der Nocken
welle 1 relativ zu dem Steuerkettenrad 3 erhält.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungs
form einer Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung nach der
Erfindung. Ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen Aus
führungsform ist eine Nockenwelle 101 an einem Nockenlager
102 drehbeweglich gelagert. Das Nockenlager 102 ist zwi
schen einem Paar von Haltevorsprüngen 101b angeordnet, und
es wird hierdurch die Axialbewegung der Nockenwelle 101
relativ zu diesen begrenzt. Die Nockenwelle 101 hat einen
axialen Abschnitt 101a, auf dem ein Steuerkettenrad 103
drehbeweglich gelagert ist. Wie aus der Zeichnung zu erse
hen ist, ist das Steuerkettenrad 103 im wesentlichen tel
lerförmig ausgebildet und umfaßt einen inneren und durch
messerkleineren, zylindrischen Abschnitt 106a, einen radia
len Abschnitt 106b und einen äußeren und durchmessergrö
ßeren, zylindrischen Abschnitt 106c. Der innere zylindri
sche Abschnitt 106a sitzt auf dem axialen Endabschnitt
101a und dreht sich um diesen. Andererseits ist der äußere,
zylindrische Abschnitt 106c mit Kettenzähnen 107a auf sei
nem Außenumfang versehen. Obgleich es nicht näher darge
stellt ist, arbeitet eine Steuerkette mit den Kettenradzäh
nen 107a zusammen, um ein Drehmoment der Brennkraftmaschine
zu übertragen. Das Ende des äußeren, zylindrischen Ab
schnitts 106c ist durch eine im wesentlichen tellerförmige
Abdeckplatte 107b geschlossen.
Ein Zwischendrehteil 104 ist in dem Innenraum des Steuer
kettenrads 103 angeordnet. Das Zwischendrehteil 104 ist an
dem Ende der Nockenwelle 101 mit Hilfe einer Befestigungs
schraube 105 verbunden, welche in eine mit Gewinde verse
hene Bohrung 101b eingreift, die längs der Mittelachse der
Nockenwelle 101 ausgebildet ist und sich zu dem Ende öff
net. Das Zwischendrehteil 104 hat eine axial verlaufende
Mittelbohrung 140 und ein Paar von radial verlaufenden Boh
rungen 112a und 113a, die radial symmetrisch bezüglich ein
ander angeordnet sind. Wie sich aus Fig. 6 ersehen läßt,
sind zylindrische Führungsverlängerungen 104a und 104b längs
den Achsen der radial verlaufenden Bohrungen 112a und 113a
verlängert. Erste und zweite Tauchkolben 119 und 120 sind
unter Druckkraftbeaufschlagung in den radial verlaufenden
Bohrungen 112a und 113a angeordnet. Die ersten und zwei
ten Tauchkolben 119 und 120 haben runde Köpfe 119a und 120a,
die passend zu dem inneren Umfang des äußeren zylindrischen
Abschnittes 106c ausgelegt sind, und die haben einen im
allgemeinen zylindrischen Körper, der in den radial verlau
fenden Bohrungen 112a und 113a angeordnet ist. Stationäre
Nockenteile 108 und 109 sind auf dem Innenumfang des äu
ßeren, zylindrischen Abschnitts 106c ausgebildet. Die ent
sprechenden Nockenteile 108 und 109 sind mit Nockenflächen
108a und 109a versehen, welche mit einer unterschiedlichen
Höhe in Richtung der Umfangsrichtung vorstehen. Wie sich
aus Fig. 6 ersehen läßt, sind die Zunahmerichtungen der
Nockenflächen 108a und 109a wechselweise in Gegenrichtungen
zueinander ausgerichtet. Die runden Köpfe 119a und 120a
passen zu den Nockenflächen. Die ersten und zweiten Tauch
kolben 119 und 120 begrenzen Innenräume 121 und 122, die
als Druckkammern dienen. Vorbelastungsfedern 129 und 130
sind vorgesehen. Die äußeren Enden der Federn 129 und 130
sitzen auf dem Boden des Innenraums auf, der von den run
den Köpfen 119a und 120a gebildet wird. Andererseits sitzen
die anderen Enden der Vorbelastungsfedern 129 und 130 auf
Halteblöcken 117 und 118, die in Bohrungen 112a und 113a
angeordnet sind. Mit Hilfe der Federkraft sind die runden
Köpfe 119a und 120a der ersten und zweiten Tauchkolben 119
und 120 ständig in Kontakt mit den Nockenflächen 108a und
109a der Nockenteile 108 und 109 gehalten.
Die Vorbelastungsfedern 129 und 130 sind so eingestellt,
daß die Federkraft keine zu große Federkraft erzeugt, die
der Schubbewegung der ersten und zweiten Tauchkolben 119
und 120 entgegenwirkt, sondern diese Federn dienen nur da
zu, den Kontakt zwischen den runden Köpfen 108a und 109a
und den Nockenflächen 108 und 109 aufrechtzuerhalten. Die
Schubstellungen der ersten und zweiten Tauchkolben 119 und
120 sind durch den Fluiddruck in den Druckkammern 121 und
122 bestimmt. Der Fluiddruck in den Druckkammern 121 und
122 wird dadurch gesteuert, daß das unter Druck stehende
Fluid, das von einer Ölpumpe 133 zugeführt wird, in ge
steuerter Weise zugeleitet und abgeleitet wird. Die Ölpum
pe 133 ist mit den Druckkammern 121 und 122 über eine Hy
draulikschaltung verbunden.
Die Hydraulikschaltung umfaßt einen Hauptweg 114, der durch
das Nockenlager 102 geht. Der Hauptkörper 114 steht mit ei
ner ringförmigen Ausnehmung 114a in Verbindung, die auf dem
Innenumfang der Nockenwellenaufnahmebohrung des Nockenla
gers ausgebildet ist. Mit dieser ringförmigen Ausnehmung
114a steht ein radialer Weg 134 an den äußeren Enden des
selben in Verbindung. Die radialen Wege 134 gehen radial
durch die Nockenwelle 101. Das innere Ende der radialen We
ge 134 steht mit einem axial verlaufenden, ringförmigen
Weg 135 in Verbindung, der zwischen der Axialbohrung 101b
der Nockenwelle und der Befestigungsschraube 105 gebildet
wird, welche eine starre Verbindung mit dem Zwischendreh
teil 104 herstellt. Der ringförmige Weg 135 geht ferner
durch die Mittelbohrung 104a des Zwischendrehteils 104. Der
ringförmige Weg 135 steht mit den ersten und zweiten Druck
kammern 121 und 122 über radiale Wege 123 und 124 in Ver
bindung, die durch den Zwischendrehkörper und die Halte
blöcke 117 und 118 verlaufen und es sind Einweg-Rückschlag
ventile 131 und 132 in diesem Leitungsabschnitt angeordnet.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, umfaßt das Einweg-Rückschlagven
til 132 einen kugelförmigen Ventilkörper 132a, der am Aus
laß des radialen Weges 123 und 124 mit Hilfe eines Feder
sitzteils 132b und Schraubenfedern 132c festgehalten ist.
Das Federsitzteil wird von einer Ausnehmung 132d gebildet,
mit dem ein Anschlagbolzen 128 zur Begrenzung der nach in
nen gerichteten Bewegung der Tauchkolben 119 und 120 zu
sammenarbeitet. Die ersten und zweiten Druckkammern 121
und 122 sind ihrerseits mit dem Innenwand 106d über Rück
laufwege 138 und 139 verbunden, die von dem Zwischendreh
teil 104 und den radialen Wegen 136 und 137 gebildet wer
den. Die radialen Wege 136 und 137 sind ihrerseits mit ei
ner Ventilbohrung 140 verbunden, die in den Innenraum 106d
mündet. Ein Druckventilkörper 142 ist in der Ventilbohrung
140 zum selektiven Herstellen einer Fluidverbindung zwi
schen der Ventilbohrung 140 und den Druckkammern 121 und 122
angeordnet. Insbesondere wenn der Druckventilkörper 142 die
in Fig. 4 gezeigte Stellung einnimmt, steht die zweite Druck
kammer 122 in Verbindung mit der Ventilbohrung 140 über den
radialen Weg 137 und über einen axialen Weg 142b. Der Druck
ventilkörper 142 wird im Grundzustand durch die Vorbelastungs
feder 143 beaufschlagt. Wenn andererseits der Druckventilkör
per 142 in Richtung zu dem Boden der Ventilbohrung 140 ge
drückt wird, steht die Druckkammer 121 mit der Ventilboh
rung über den radialen Weg 136 in Verbindung, wie dies in
Fig. 5 gezeigt ist.
Um die Ventilstellung zwischen den in den Fig. 4 und 5 ge
zeigten Stellungen zu wählen und zu steuern, wird eine Be
tägigungseinrichtung 141 mit einem Elektromagneten 144 ein
gesetzt. Die Betätigungsanordnung 141 ist an der Kipphebel
abdeckung 145 angebracht. Die Betätigungsanordnung hat ei
ne Betätigungsstange 144a, die mit einem durchmesserkleine
ren Endabschnitt 140a des Druckventilkörpers 140 verbunden
ist. Wie im Zusammenhang mit der voranstehenden bevorzugten
Ausführungsform bereits erläutert wurde, ist die Betätigungs
einrichtung 144 mit einer Steuereinheit verbunden, so daß
der Ventilkörper zwischen den in den Fig. 4 und 5 gezeigten
Stellungen bewegt werden kann.
Wenn bei der dargestellten Konstruktion die Betätigungsein
richtung 144 entregt wird, ist der Druckventilkörper 142
in der in Fig. 4 gezeigten Stellung angeordnet. Daher wird
unter Druck stehendes Fluid von der Ölpumpe 133 über die
ringförmige Kammer 135 zugeführt und über den radialen Weg
124 sowie den Rücklaufweg 137 und die Ventilbohrung 140 ab
geleitet. In dieser Ventilstellung wird die Fluiddruckkam
mer 121 gegenüber der Ventilbohrung 140 abgesperrt, so daß
das unter Druck stehende Fluid sich darin sammeln kann. So
mit steigt der Fluiddruck in der ersten Druckkammer 121 an,
wobei der erste Tauchkolben 119 in Richtung nach außen ge
drückt wird. Da zu diesem Zeitpunkt der runde Kopf 119a des
ersten Kolbens 119 in Kontakt mit der konischen oder geneig
ten Nockenfläche 108a ist, wird die auf die Grenzstelle wir
kende Kraft in eine Radialkomponente und eine Umfangskompo
nente aufgeteilt. Die Umfangskomponente der auf die Grenz
stelle wirkenden Kraft bewirkt eine relative Winkelverschie
bung des Zwischendrehteils 104 relativ zu dem Steuerketten
rad 103 in Gegenuhrzeigerrichtung. Die Größe der relativen
Winkelverschiebung in Gegenuhrzeigerrichtung ist durch die
Anschlagvorsprünge 111 begrenzt, wie dies mit einer durch
gezogenen Linie in Fig. 6 verdeutlicht ist.
Wenn andererseits die Betätigungseinrichtung 144 erregt
wird, wird der Druckventilkörper 142 in der in Fig. 5 ge
zeigten Stellung angeordnet. In dieser Stellung ist zu er
kennen, daß die zweite Druckkammer 122 die Fluidverbindung
mit der Ventilbohrung 140 sperrt, und die erste Druckkam
mer 121 in Verbindung mit der Ventilbohrung über den Rück
laufweg 138 ist. Daher steigt der Fluiddruck in der zweiten
Druckkammer 122 an, um den zweiten Tauchkolben 120 nach aus
sen zu drücken. Daher wird bewirkt, daß das Zwischendreh
teil 104 eine Winkelverschiebung relativ zu dem Steuerket
tenrad 103 ausführt, um eine Drehphasenverschiebung zwischen
dem Steuerkettenrad 103 und der Nockenwelle 101 zu bewirken.
Die Konstruktion der zweiten bevorzugten Ausführungsform der
vorstehend beschriebenen Art läßt sich zweckmäßigerweise dann
einsetzen, wenn man eine kürzere axiale Länge bei der Ventil
steuereinstellvorrichtung im Vergleich zu der erstgenannten
bevorzugten Ausführungsform benötigt.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine dritte bevorzugte Ausführungs
form einer Ventilsteuerzeiteinstellvorrichtung nach der Er
findung. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine
Nockenwelle 201 auf einem Nockenlager 202 drehbeweglich ge
lagert. Ein Steuerkettenrad 203 ist drehbeweglich auf dem
axialen Ende der Nockenwelle 201 gelagert und dreht sich
um diese. Ein Zwischendrehteil 204 ist starr am axialen En
de der Nockenwelle 201 mit Hilfe einer Befestigungsschrau
be 210 angebracht. Erste und zweite Nockenteile 215 und 216
sind schwenkbeweglich an dem Zwischendrehteil 204 mit Hilfe
von Stützen 211 und 212 derart angebracht, daß diese eine
Schwenkbewegung um die Schwenklagerungen 213 und 214 ausfüh
ren können. Die ersten und zweiten Nockenteile 215 und 216
haben Umfangsnockenflächen 215a und 216a, die jeweils ge
genüber dem inneren Umfang des äußeren zylindrischen Ab
schnitts 205d gegenüberliegend angeordnet sind, welcher das
Steuerkettenrad zusammen mit einem inneren zylindrischen
Abschnitt 205c und einem radialen Abschnitt 205b bildet.
Die Kettenradzähne 205a sind auf dem Außenumfang des äuße
ren, zylindrischen Abschnitts 205d ausgebildet. Wie sich
aus Fig. 10 ersehen läßt, sind die Nockenteile 215 und 216
derart angeordnet, daß sie sich um die Schwenkstellen bzw.
Schwenklager 213 und 214 schwenken können, die zu einer
Querachse P ausgerichtet sind, die aus dem Mittelpunkt geht.
Die Nockenflächen 215a und 216a sind derart ausgelegt, daß
sie in Kontakt mit dem Innenumfang 207a des äußeren zylin
drischen Abschnittes 205a des Steuerkettenrads 203 an in
Umfangsrichtung versetzt liegenden Stellen bezüglich der
Querachse P sind. Die ersten und zweiten Nockenteile 215
und 216 haben Verlängerungen 219 und 220, die an gegenüber
liegenden Seiten zu Kontaktpunkten mit dem Innenumfang des
Steuerkettenrads 203, bezogen auf die Querachse P verlau
fen. Betätigungsstangen 227 und 228 sind mit den Verlänge
rungen 219 und 220 an den äußeren Enden verbunden. Um die
Verlängerungen 219 und 220 festzuhalten, sind Haltever
längerungen 229 und 230 an den Betätigungsstangen 227 und
228 vorgesehen. Die inneren Enden der Betätigungsstangen
227 und 228 sind mit Kolben 225 und 226 verbunden, die in
ersten und zweiten Druckkammern 221a und 222a angeordnet
sind, die in dem Zwischendrehteil 204 ausgebildet sind.
Die äußeren offenen Enden der ersten und zweiten Druckkam
mern 221a und 222a sind durch Verschlüsse 223 und 224 ver
schlossen, die zylindrische Führungen 223a und 224a haben.
Vorbelastungsfedern 231 und 232 sind zwischen den Kolben
225 und 226 und den Verschlüssen 223 und 224 derart ange
ordnet, daß sie die Kolben in Richtung nach innen vorbe
lasten.
Wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, sind die Kolben 225 und 226
mit Strömungsdrosselöffnungen 240 versehen. Die Strömungs
drosselöffnungen 240 stellen eine Fluidverbindung von den
ersten und zweiten Druckkammern 221a und 222a und den Rück
laufkammern 221b und 222b her. Die Rücklaufkammern 221b und
222b stehen mit dem Innenraum des Steuerkettenrads 203 über
die Strömungsdrosselöffnungen 241 in Verbindung. Die Strö
mungsdrosselöffnungen 240 und 241 gestatten, daß eine be
grenzte Fluidströmungsmenge durchgeht. Andererseits ist ei
ne Hydraulikschaltung zur Zuleitung von unter Druck ste
hendem Fluid vorgesehen. Die Hydraulikschaltung umfaßt ei
nen Hauptweg 233, der durch das Nockenlager 202 geht, einen
radialen Weg 235, der quer durch die Nockenwelle 201 geht,
einen axialen Weg 236, der durch die Befestigungsschraube
210 geht, eine Ventilbohrung 210a, die in der Befestigungs
schraube vorgesehen ist, sowie Zufuhrwege 238 und 239. Zum
selektiven Verbinden der Ventilbohrung 210a und eine der
ersten und zweiten Druckkammern 221a und 222a ist ein Schub
ventilkörper 243 in der Ventilbohrung zur Ausführung einer
Schubbewegung vorgesehen. Der Schubventilkörper 243 hat ei
nen zylindrischen Körper 243a, in dem eine Vorbelastungsfe
der 244 angeordnet ist. In der in Fig. 8 gezeigten Position
stellt das Ventilelement eine Fluidverbindung zwischen der
Ventilbohrung 210a und der zweiten Druckkammer 222a über die
Zufuhrleitung 239 her. Andererseits wird in dieser Stellung,
in der der Schubventilkörper 243 nach innen verschoben ist,
die Fluidverbindung zwischen der ersten Druckkammer 221a
und der Ventilbohrung 210a über die erste Zufuhrleitung 238
hergestellt. Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, ist das Schub
ventilteil 243 mit einer Betätigungsanordnung 242 verbun
den, die einen Elektromagneten 245 umfaßt. Die Betätigungs
anordnung ist auf einer Kipphebelabdeckung 246 gelagert.
Wenn das Schubventil 243 die gezeigte Stellung einnimmt,
steigt der Fluiddruck in der zweiten Druckkammer 222a an,
um die Betätigungsstange 227 mit dem Kolben 225 nach außen
zu drücken, um die Nockenfläche 215a des Nockenteils 215
von dem inneren Umfang 207a des Steuerkettenrads 207 nach
außen wegzudrücken. Da zugleich die erste Druckkammer 221
von der Fluidverbindung von der Ventilbohrung 210a abge
sperrt ist, bleibt der Fluiddruck in der ersten Druckkam
mer niedrig. Daher wird der Kolben 226 mit der Betätigungs
stange 228 nach innen durch die Federkraft der Vorbela
stungsfeder 232 verschoben. Als Folge hiervon kommt die
Nockenfläche 216a des Nockenteils 216 in Kontakt mit dem
inneren Umfang 207b des Steuerkettenrads 203. Als Folge
hiervon wird das Zwischendrehteil 204 in Drehrichtung ange
trieben, bis der äußere Umfang desselben in Kontakt mit ei
nem Anschlagbolzen 209 kommt. Wenn andererseits das Ventil
element 243 nach innen verschoben wird, steigt der Fluid
druck in der ersten Druckkammer 221a an, um die Nockenfläche
216a von dem zugeordneten Umfang 207b des Steuerkettenrads
abzuheben, und der Fluiddruck in der zweiten Druckkammer
hebt ab, um das Nockenteil 215 derart anzutreiben, daß die
Nockenfläche 215a in Kontakt mit der Paßfläche 207a kommt.
Daher wird das Zwischendrehteil 204 in Gegenrichtung zu dem
vorstehend genannten Fall angetrieben, bis der äußere Um
fang desselben in Kontakt mit einem Anschlagbolzen 208
kommt. Daher läßt sich die Phasenzuordnung zwischen dem Steu
erkettenrad und der Nockenwelle auf effektive Weise einstel
len.
Die Erfindung stellt somit eine Lösung bereit, mit der alle
die vorstehend genannten Vorteile erzielt werden.
Obgleich die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungs
formen beschrieben worden ist, ist die Erfindung natürlich
nicht auf die hierin beschriebenen Einzelheiten beschränkt,
sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen
möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (9)
1. Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung für eine Brenn
kraftmaschine, gekennzeichnet durch:
ein Brennkraftmaschinensynchrondrehteil (3; 103; 203), das von einem Brennkraftmaschinenabtrieb synchron mit der Brennkraftmaschinendrehung angetrieben wird,
ein Nockenwellensynchrondrehteil (5; 105; 205), das starr mit einer Nockenwelle (1; 101; 201) zur Drehung mit derselben verbunden ist,
eine erste hydraulische Einrichtung (16, 116, 216, 14, 114, 214), die zwischen dem Brennkraftmaschinensynchron drehteil (3,...) und dem Nockenwellensynchrondrehteil (5,...) zur Ausführung einer relativen Winkelverschiebung zwischen dem Brennkraftmaschinensynchrondrehteil (3,...) und dem Nockenwellensynchrondrehteil (5,...) in einer ersten Rich tung im Sinne einer Nacheilung der Ventilsteuerzeit ange ordnet ist, und
eine zweite hydraulische Einrichtung (17; 117; 217; 15; 115; 215), die zwischen dem Brennkraftmaschinensyn chrondrehteil (3, ...) und dem Nockenwellensynchrondreh teil (5, ...) zur Ausführung einer relativen Winkelverschie bung zwischen dem Brennkraftmaschinensynchrondrehteil (3, ...) und dem Nockenwellensynchrondrehteil (5, ...) in einer zwei ten Richtung im Sinne einer Vorverstellung der Ventilsteuer zeiten angeordnet ist.
ein Brennkraftmaschinensynchrondrehteil (3; 103; 203), das von einem Brennkraftmaschinenabtrieb synchron mit der Brennkraftmaschinendrehung angetrieben wird,
ein Nockenwellensynchrondrehteil (5; 105; 205), das starr mit einer Nockenwelle (1; 101; 201) zur Drehung mit derselben verbunden ist,
eine erste hydraulische Einrichtung (16, 116, 216, 14, 114, 214), die zwischen dem Brennkraftmaschinensynchron drehteil (3,...) und dem Nockenwellensynchrondrehteil (5,...) zur Ausführung einer relativen Winkelverschiebung zwischen dem Brennkraftmaschinensynchrondrehteil (3,...) und dem Nockenwellensynchrondrehteil (5,...) in einer ersten Rich tung im Sinne einer Nacheilung der Ventilsteuerzeit ange ordnet ist, und
eine zweite hydraulische Einrichtung (17; 117; 217; 15; 115; 215), die zwischen dem Brennkraftmaschinensyn chrondrehteil (3, ...) und dem Nockenwellensynchrondreh teil (5, ...) zur Ausführung einer relativen Winkelverschie bung zwischen dem Brennkraftmaschinensynchrondrehteil (3, ...) und dem Nockenwellensynchrondrehteil (5, ...) in einer zwei ten Richtung im Sinne einer Vorverstellung der Ventilsteuer zeiten angeordnet ist.
2. Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hydraulikeinrichtung
eine erste Druckkammer (16; 116; 216), die zweite Hydraulik
einrichtung eine zweite Druckkammer (17; 117; 217) umfaßt,
und daß die ersten und zweiten Hydraulikeinrichtungen ak
tiv sind, wenn der Fluiddruck in den zugeordneten ersten
und zweiten Druckkammern (16, ..., 17, ...) einen erhöhten
Wert annimmt.
3. Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Durchflußsteuerven
til (33; 133; 233) zwischen den ersten und zweiten Hydrau
likeinrichtungen zum selektiven Zuführen unter Druck ste
henden Fluids zu einer der ersten und zweiten Druckkammern
(16, ..., 17, ...) derart angeordnet ist, daß eine der er
sten und zweiten Hydraulikeinrichtungen selektiv aktivierbar
ist.
4. Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede erste und zweite Hydrau
likeinrichtung ferner ein Schubteil (14, 114, 214; 15, 115,
215) aufweist, welches unter Druckkraftbeaufschlagung zwi
schen einer Anfangsstellung und einer vorstehenden Stellung
in Abhängigkeit von dem Fluiddruck in einer der zugeordne
ten ersten und zweiten Druckkammern (16, ..., 17, ...) be
weglich ist, und Nockeneinrichtungen (7a; 107a; 207a; 18a;
118a; 218a; 8a; 108; 208a; 19a; 119a; 219a) zum Umwandeln
der Hydraulikdruckkraft in eine Umfangskraft umfaßt, um
die relative Winkelverschiebung zwischen dem Brennkraftma
schinensynchrondrehteil (3, ...) und dem Nockenwellensyn
chrondrehteil (5, ...) zu bewirken.
5. Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schubteil (14, ..., 15, ...)
in den ersten und zweiten Hydraulikeinrichtungen hydraulisch
in axialer Richtung angetrieben ist, und daß die Nocken
einrichtung (7a, ...) eine in Umfangsrichtung gerichtete
Kraft bzw. resultierende Kraft von der hydraulischen Axial
kraft erzeugt.
6. Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung ein er
stes Nockenteil (7, 107, 207) aufweist, das fest mit dem
Brennkraftmaschinensynchrondrehteil (3, ...) verbunden ist,
und ein zweites Nockenteil (8, 108, 208) aufweist, das dem
Schubteil (14, ..., 15, ...) zugeordnet ist, das in Richtung
auf das erste Nockenteil (7, ...) und von diesem wegbeweg
bar ist, und daß die ersten und zweiten Nockenteile (7, ...,
8, ...) mit konischen Flächen (7a, 107a, 207a, 8a, 108a, 208a)
versehen sind, welche in Umfangsrichtung geneigt sind.
7. Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Hydrau
likeinrichtungen, die diese Nockenteile (7, ..., 8, ...) ha
ben, eine Neigung in wechselweise entgegengesetzte Umfangs
richtungen haben.
8. Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schubteil die erste und zwei
te Hydraulikeinrichtung ist und hydraulisch in radialer Rich
tung angetrieben ist, und daß die Nockeneinrichtung (107a,
118a; 108a, 119a) eine in Umfangsrichtung gerichtete resul
tierende Kraft aus der hydraulischen Radialkraft erzeugt.
9. Ventilsteuerzeiteneinstellvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung ein Schwenk
nockenteil (207, 218) aufweist, das an einer Schwenklagerug
schwenkbar gelagert ist, die zu einer Querachse (P) ausge
richtet ist, und daß das Nockenteil (208, 219) eine Nocken
fläche (208a, 219a) hat, die das Brennkraftmaschinensynchron
drehteil (203) an einer zur Querachse (P) versetzt liegenden
Stelle berührt.
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