DE4033769A1 - Tisch - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere einen Schreib-
oder Büromaschinentisch. Solche Tische sind in vielen Fällen in
der Höhe verstellbar, und oft kann auch die Neigung der Tisch
platte verändert werden. Auf einer zur Vorderkante des Tischs
hin abfallend geneigten Tischfläche läßt sich zum Beispiel bes
ser zeichnen. Auch beim Lesen wird eine geneigte Tischfläche
als angenehm empfunden, weil man sich nicht so weit vornüber
beugen muß.
Die Abstützung der Tischplatte erfolgt vorzugsweise im hinteren
Bereich, um den Bewegungsraum der an den Tischen arbeitenden
Personen möglichst wenig einzuschränken. Demzufolge liegen bei
solchen Tischen auch die Gelenkachsen zum Verschwenken der
Tischplatte in eine geneigte Stellung verhältnismäßig weit hin
ten. Dies hat aber den Nachteil, daß beim Verschwenken die Höhe
der Vorderkante der Tischplatte und damit auch des Bereichs, in
welchem z. B. gezeichnet oder ein zu lesendes Schriftstück auf
gelegt wird, stark verändert wird. Es besteht daher regelmäßig
die Notwendigkeit, nach der Einstellung einer gewünschten Nei
gung zusätzlich auch noch die Höhe zu regulieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch zu schaf
fen, bei welchem nach einer Veränderung der Neigung der Tisch
platte normalerweise keine Notwendigkeit besteht, die Höhe
nachzustellen, um den Arbeitsbereich auf der Tischplatte wieder
auf die gewohnte Höhe zu bringen.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Tischplatte im hinteren Bereich um eine nahe ihrer Vorder
kante liegende horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
Der vorgeschlagene Tisch hat somit eine hinten gelagerte Tisch
platte, die nach vorn zu der am Tisch arbeitenden Person hin
frei auskragen kann und viel Bewegungsraum läßt. Wenn die Nei
gung der Tischplatte verändert wird, ändert sich die Höhe der
Hinterkante der Tischplatte, während die Vorderkante auf dem
selben Niveau bleibt, da sie sich nahe der Schwenkachse befin
det. Es kommt dabei für praktische Zwecke nicht darauf an, daß
die obere Vorderkante der Tischplatte genau mit der horizonta
len Schwenkachse zusammenfällt. Auch wenn sich die Schwenkachse
in der Nähe, also z. B. nur wenige Zentimeter von der Vorder
kante der Tischplatte entfernt befindet, verändert beim Ver
schwenken der Tischplatte der nahe ihrer Vorderkante befindli
che Arbeitsbereich seine Höhe nur so geringfügig, daß das Nach
regulieren der Höhe der Tischplatte nicht erforderlich ist.
Mit der vorgeschlagenen Maßnahme wird eine Erleichterung und
Beschleunigung der Einstellung einer Tischplatte auf eine be
stimmte Neigung erreicht. Um zusätzlich die Höhe der Tisch
platte verändern zu können, könnten z. B. in bekannter Weise die
Tischbeine teleskopisch ausfahrbar bzw. zu verkürzen sein.
Überraschenderweise genügt jedoch für die Einstellung unter
schiedlicher Arbeitshöhen in Verbindung mit dem erfindungsgemä
ßen Vorschlag ein einfaches Drehgelenk, welches sich z. B. unter
der Oberfläche des Tischs im Bereich zwischen dessen Mitte und
dem hinteren Drittel befinden kann. Soll bspw. die Arbeitshöhe
des Tischs verringert werden, kann zunächst die Tischplatte
derart um das zuletzt erwähnte Gelenk verschwenkt werden, daß
die Vorderkante der Tischplatte abgesenkt und ihre Hinterkante
angehoben wird. Im zweiten Schritt kann dann die gesamte Tisch
platte mitsamt dem erwähnten Gelenk derart um die horizontale
Schwenkachse im Bereich der Vorderkante der Tischplatte ver
schwenkt werden, daß die Hinterkante abgesenkt wird, bis die
gewünschte Neigung auf niedrigerem Niveau erreicht ist, wobei
in diesem Fall der Begriff Neigung auch den Grenzfall Null
einschließt.
Die vorstehend geschilderte Konstruktion hat einerseits den
Vorteil, daß zur Veränderung der Neigung der Tischplatte unter
Beibehaltung der Höhe der Vorderkante ein einziger Stellvorgang
genügt, andererseits den Nachteil, daß zur Veränderung der Höhe
der Tischplatte bei gleichbleibender Neigung zwei Stellvorgänge
erforderlich sind. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch zu be
rücksichtigen, daß in den meisten Fällen über längere Zeit an
einem bestimmten Tisch nur eine einzige Person bestimmter Größe
arbeitet. Diese will dann zwar des öfteren die Neigung der
Tischplatte verändern, hat aber keinen Bedarf, das Niveau der
Tischoberfläche zu verstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 vereinfachte Seitenansichten eines Tischs mit ei
ner wahlweise auf zwei verschiedene Arten verstell
baren Tischplatte;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen hinter der Tisch
platte angeordneten Kabelkanal;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine kreisbogenförmige Füh
rung für die Tischplatte in deren hinteren Bereich;
Fig. 5 eine vereinfachte Seitenansicht der Getriebeteile
zur Verstellung und Arretierung der Tischplatte.
Der gezeigte Tisch hat eine Tischplatte 10, die beweglich an
einem Tischgestell 12 gelagert und geführt ist. Die Tischplatte
10 gliedert sich in ein Unterteil 14 und ein über ein Gelenk 16
mit horizontaler Achse verschwenkbar daran gelagertes Oberteil
18.
Das Tischgestell 12 besteht aus zwei an den seitlichen Randkan
ten der Tischplatte 10 angeordneten Beinen 20, deren obere En
den sich hinter der Tischplatte befinden und deren untere Enden
etwa senkrecht unterhalb der Vorderkante der Tischplatte auf
dem Boden aufsetzen. Im oberen Bereich über etwa 3/4 der Höhe
der Beine 20 haben diese die Form eines Kreisbogens, dessen
Mittelpunkt sich etwa bei der Vorderkante der Tischplatte 10
befindet. Der Radius kann z. B. 67,3 cm betragen. Zum unteren
Ende hin, das im Beispielsfall gegenüber der Vorderkante der
Tischplatte etwas zurückversetzt ist, erstrecken sich die Beine
geradlinig mit im wesentlichen tangentialem Anschluß an den
oberen Kreisbogen. Bei etwa 1/3 der Höhe, von unten gerechnet,
setzen an den Beinen 20 sich schräg nach hinten und unten er
streckende Füße 22 an, welche bis etwa senkrecht unter die Hin
terkante des Tischs reichen.
Die oberen Enden der Beine 20 sind durch einen biege- und ver
windungssteifen Kabelkanal 24 miteinander verbunden, welcher
eine Traverse bildet. Einen Querschnitt durch den Kabelkanal 24
zeigt Fig. 3. Er kann z. B. ebenso wie die Beine 20 ein Strang
preßprofil aus einer Aluminiumlegierung sein und über Paßstücke
fest mit den oberen Enden der Beine 20 verbunden sein. Das Pro
fil ist unten, hinten und im wesentlichen auch oben geschlos
sen. Die Oberseite ist zweckmäßigerweise mit einer Platte 26
überdeckt, welche dem Oberteil 19 der Tischplatte 10 ent
spricht, so daß sich von deren Vorderkante bis zur Hinterkante
der Platte 26 ein gleichmäßiger Oberflächeneindruck ergibt.
Der Kabelkanal 24 hat eine von vorn zugängliche Öffnung, die
durch eine Vorderwand 28 in Form einer unten angelenkten, ver
schwenkbaren Klappe verschließbar ist, wobei im geschlossenen
Zustand vorne oben ein Schlitz offen bleibt, durch welchen Kabel
aus dem Kabelkanal 24 herausgeführt werden können. Diese Kabel
erstrecken sich durch einen Spalt zwischen der Abdeckplatte 26
und der Tischplatte 10 nach oben auf die Tischoberfläche.
Steckdosen 30 für Gerätestecker sind an der Innenseite der
Rückwand des Kabelkanals angebracht. Bei dieser Anordnung be
steht keine Gefahr eines Kurzschlusses, wenn versehentlich auf
dem Tisch eine Flüssigkeit ausgeschüttet wird, zumal die Ab
deckplatte 26 nach vorn bis über die vordere Öffnung des Kabel
kanals 24 hinausreichen kann.
Über z. B. etwa ihr oberes Drittel sind die kreisbogenförmig ge
krümmten Beine 20 fest mit einer konzentrisch gekrümmten Zahn
stange 32 verbunden, die auch als Segment eines Ringrads be
zeichnet werden könnte. Die Zahnstange 32 hat gemäß Fig. 4 im
wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt, so daß sie jeweils
von zwei abgewinkelten Enden eines Getriebegehäuses hintergrif
fen werden kann. Die beiden Getriebegehäuse, von denen sich je
weils eines neben jedem Tischbein 20 befindet, bilden zusammen
das Unterteil 14 der Tischplatte 10. Die kreisbogenförmig ge
krümmte Zahnstange 32, an deren Rückseite die abgewinkelten,
entsprechend kreisförmig gekrümmten Enden der Getriebegehäuse
entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Lage
gleitfähigen Materials 34 gleitend anliegen, stellt somit eine
kreisbogenförmige Führung für das Unterteil 14 der Tischplatte
10 dar. Für dessen spielfreie Anlage an der Rückseite der Zahn
stange 32 sorgt der ebenfalls spielfreie Eingriff der in den
Getriebegehäusen gelagerten treibenden Zahnräder 36 in die
Zahnstange 32. Die treibenden Zahnräder 36 sind etwa in der
Mitte der geführten Bogenlänge des Tischplattenunterteils gela
gert. Zusätzlich können am Unterteil 14 nahe dessen unteren En
den in Fig. 5 gezeigte Kunststoffrollen 38 drehbar gelagert
sein, welche sich auf der radial inneren Fläche der Beine 20
abstützen, wenn die Tischplatte 10 sehr stark belastet wird.
Um das Tischplattenunterteil 14 längs der kreisbogenförmig ge
krümmten Zahnstange 32 zu verfahren, wird gemäß Fig. 5 von der
Vorderseite des Tischs aus über eine nicht gezeigte Kurbel eine
im Tischplattenunterteil 14 gelagerte Schnecke 40 gedreht. Die
Schnecke 40 treibt ein Schneckenrad 42 und damit ein auf dessen
Welle drehfest sitzendes Zahnrad, welches mit einem Zwischenrad
44 in Eingriff steht, das seinerseits wieder mit dem treibenden
Zahnrad 36 kämmt. Die Welle des Schneckenrads 42 erstreckt sich
zwischen den beiden Getriebegehäusen vor den Tischbeinen 20, so
daß in beiden Getriebegehäusen, die zusammen das Tischunterteil
14 bilden, über Zwischenräder 44 treibende Zahnräder 36 syn
chron angetrieben werden. Dabei sorgt der Schneckentrieb 40, 42
wegen seiner Selbsthemmung dafür, daß das Tischplattenunterteil 14
in einer mittels der Kurbel eingestellten Lage an der ge
krümmten Zahnstange 32 wie arretiert stehenbleibt, unabhängig
davon, wie hoch die Tischplatte belastet wird.
Das Tischplattenoberteil 18 wird bei der in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsform relativ zum Unterteil 14 von Hand um die Ge
lenkachse 16 verschwenkt. Zur Arretierung des Oberteils 18 in
bestimmten Schwenkstellungen relativ zum Unterteil 14, kann
z. B. an letzterem eine bogenförmige Reihe von Löchern ange
bracht sein, die beim Verschwenken des Oberteils 18 nacheinan
der mit einem daran gelagerten Riegelbolzen zur Flucht kommen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist eine an ihrem oberen Ende
drehbar am Oberteil 18 gelagerte Stange 46 vorgesehen, die in
einer ersten Variante mit einer Reihe Löchern versehen ist, in
welche ein am Unterteil 14 gelagerter Riegelbolzen 48 einsteck
bar ist. Alternativ kann die Stange 46 eine Zahnstange oder Ge
windespindel sein, die durch ein Gegendrucklager 50 in Eingriff
mit einem Zahn- bzw. Schneckenrad 52 gehalten wird, welches
z. B. mittels einer lösbaren Kupplung oder Bremse wahlweise un
drehbar festzulegen oder freizugeben ist, wobei eine in das
Zahnrad 52 eingreifende federbelastete Rastkugel 54 einen be
stimmten Drehwiderstand erzeugt.
Wenn mittels des erwähnten Kurbelantriebs über die Schnecke 40
und die treibenden Zahnräder 36 das Tischplattenunterteil 14
und damit die gesamte Tischplatte 10 längs der kreisbogenförmig
gekrümmten Zahnstange 32 verfahren wird, verschwenkt die Tisch
platte 10 gemäß den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilen mit ihrer
Hinterkante nach oben oder unten, während ihre Vorderkante im
wesentlichen auf demselben Niveau bleibt.
Wenn man dagegen die Höhe der Tischoberfläche insgesamt, ein
schließlich der Vorderkante, verändern will, sind gemäß Fig. 2
zwei Schwenkbewegungen auszuführen. In einer ersten Bewegung
wird durch Verschwenken des Oberteils 18 um die Gelenkachse 16
die Vorderkante der Tischplatte auf die gewünschte Höhe ge
bracht und mittels des Riegelbolzens 48 oder durch Festlegung
des Zahnrads 52 arretiert. Sodann wird durch Kurbelantrieb über
die Schnecke 40 und die treibenden Zahnräder 36 das Unterteil
14 in diejenige Richtung längs der gekrümmten Zahnstange 32
verfahren, so daß auch die Hinterkante der Tischplatte 10 auf
die gewünschte Höhe gebracht wird, wobei sich das Niveau der
Vorderkante nicht oder nur unwesentlich verändert.
Normalerweise genügt eine von hinten nach vorn abfallende Nei
gung der Tischoberfläche von etwa 8 bis 10°. Indem man die ge
krümmte Zahnstange 32 ausreichend lang auch für eine Neigung in
umgekehrter Richtung macht und/oder für eine entsprechende Ab
senkung der Hinterkante des Tischplattenoberteils 18 durch Ver
schwenken um die Gelenkachse 16 sorgt, kann man die vordere
Öffnung des Kabelkanals 24 frei legen, um z. B. von der Vorder
seite des Tischs aus Gerätestecker in die an der Rückwand des
Kabelkanals installierten Steckdosen 30 einzustecken. Der Zu
gang zum Kabelkanal von vorn ist am leichtesten und sichersten.
Der Tisch kann dabei mit seiner Rückseite an einer Wand stehen
und seitlich mit anderen Tischen verkettet sein. Nach dem Zu
rückschwenken der Tischplatte 10 in eine mittlere horizontale
Stellung befindet sich der Kabelkanal 24 im wesentlichen wieder
unauffällig unterhalb der Arbeitsfläche des Tischs.
Es versteht sich, daß abweichend vom gezeigten Ausführungsbei
spiel zahlreiche Varianten möglich sind. Es können hier nur ei
nige beispielhaft genannt werden.
Die gezeigte Form der Tischbeine gestattet eine bei ausreichen
der Tragfähigkeit leichte Konstruktion, die dem am Tisch Arbei
tenden viel Bewegungsfreiheit läßt. Der Tisch könnte aber auch
im wesentlichen geschlossene Seitenwände mit auf deren Innen
seiten angebrachten keisbogenförmigen Führungen haben, deren
Mittelpunkt in der Nähe der Vorderkante der Tischplatte liegt.
Außerdem könnte statt der schmalen Traverse in Form eines Ka
belkanals 24 eine mehr oder weniger geschlossene Rückwand vor
handen sein, welche die Seitenwände oder Beine miteinander ver
bindet.
Weiterhin könnte auch ein anderer Antrieb für die Verfahrbewe
gung des Unterteils 14 längs der gekrümmten Führung 32 vorgese
hen sein. In einer besonders einfachen Ausführungsform greift
eine Schnecke unmittelbar in ein auf der Welle der treibenden
Zahnräder 36 sitzendes Schneckenrad ein.
Schließlich kann auch für das Verschwenken des Tischplatten
oberteils 18 um die Gelenkachse 16 ein Getriebe vorhanden sein.
Beispielsweise könnte das Zahn- oder Schneckenrad 52 rotierend
angetrieben werden, und zwar vorzugsweise auch wieder mittels
einer Kurbel von der Vorderseite des Tischs aus. Der Antrieb
könnte auch von einem der Zahnräder des Getriebes 36-44 abge
leitet sein, wobei durch eine Kupplungseinrichtung dafür ge
sorgt werden kann, daß über die Schnecke 40 einmal nur die
treibenden Zahnräder 36 und einmal die ebenfalls paarweise an
geordneten Zahn- oder Schneckenräder 52 angetrieben werden.
Eine Ergänzung dieser letztgenannten Getriebekonstruktion be
stünde darin, daß über die Schnecke 40 sowohl die Zahnräder 36
als auch die Zahn- oder Schneckenräder 52 gleichzeitig ange
trieben werden, wobei durch geeignete Wahl der Übersetzungsver
hältnisse die Drehzahlen so gewählt sind, daß die Schwenkbewe
gung des Tischplattenoberteils 18 um seine Vorderkante kompen
siert wird durch die gleichzeitige Verschwenkung um die Ge
lenkachse 16, so daß im wesentlichen nur eine senkrechte Bewe
gung des Tischplattenoberteils erfolgt.
Claims (14)
1. Tisch, insbesondere Schreib- oder Büromaschinentisch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tischplatte (10) im hinteren Bereich um eine nahe ihrer
Vorderkante liegende horizontale Achse schwenkbar gelagert
ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tischgestell (12) aus zwei
durch eine Traverse (24) verbundenen Tischbeinen (20), de
ren obere Enden im hinteren Bereich der Tischplatte (10)
eine kreisbogenförmige Führung (32) für die Tischplatte
(10) mit einem nahe ihrer Vorderkante liegenden Mittel
punkt aufweisen und deren untere, auf dem Boden aufset
zende Enden sich nach vorn bis etwa senkrecht unterhalb
der Vorderkante der Tischplatte (10) erstrecken, sowie aus
mit den Tischbeinen (20) verbundenen Fügen (22) besteht,
die sich bis etwa senkrecht unterhalb der Hinterkante des
Tischs erstrecken.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führung durch eine mit
den Tischbeinen (20) verbundene, kreisbogenförmig ge
krümmte Zahnstange (32) mit sich radial nach innen er
streckenden Zähnen gebildet ist, an welcher mit der Tisch
platte (10) verbundene Teile (14, 36) radial innen und au
ßen spielfrei anliegen.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Tischplatte (10) aus einem an der kreisbogenförmigen Füh
rung (32) gelagerten Unterteil (14) und einem mit diesem
über eine horizontale Achse (16) gelenkig verbundenen, in
mehreren relativen Schwenkstellungen am Unterteil (14)
feststellbaren Oberteil (18) besteht.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schwenkbewegung des Unterteils (14) der Tischplatte (10)
durch Bewegung entlang der kreisbogenförmigen Führung (32)
und die Schwenkbewegung des Oberteils (18) der Tischplatte
(10) relativ zu ihrem Unterteil (14) einzeln und unabhän
gig voneinander ausführbar sind.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß in die
Zahnstangen (32) an den Tischbeinen (20) am Unterteil (14)
der Tischplatte (10) gelagerte Zahnradgetriebe (36, 44)
eingreifen, welche über eine Antriebswelle verbunden und
über einen Schneckentrieb (40, 42) mit Selbsthemmung an
treibbar sind.
7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schneckentrieb (40, 42) durch
eine Kurbel von der Vorderseite des Tischs aus antreibbar
ist.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Ober
teil (18) relativ zum Unterteil (14) der Tischplatte (10)
von Hand verschwenkbar und durch Riegel (48) oder Bremsen
in jeweils einer von mehreren Relativstellungen arretier
bar ist.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Ober
teil (18) relativ zum Unterteil (14) der Tischplatte (10)
mittels einer von der Vorderseite des Tischs aus zugängli
chen Kurbel und eines Schrauben- oder Schneckentriebs mit
Selbsthemmung um eine zwischen der Mitte und dem hinteren
Drittel der Tischplatte (10) liegende horizontale Achse
(16) verschwenkbar ist.
10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebe (36, 40, 42, 44) zur
Bewegung des Unterteils (14) der Tischplatte (10) entlang
der kreisbogenförmigen Führung (32) und das Getriebe (46,
52) zum Verschwenken des Oberteils (18) der Tischplatte
(10) relativ zu ihrem Unterteil (14) durch eine gemeinsame
Antriebswelle antreibbar sind, wobei durch wenigstens eine
Kupplung eines der Getriebe von der Antriebswelle trennbar
ist und im eingekuppelten Zustand die Übersetzungsverhält
nisse der Getriebe derart aufeinander abgestimmt sind, daß
sich die Oberfläche der Tischplatte (10) im wesentlichen
unter Beibehaltung ihrer Neigung senkrecht bewegt.
11. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das
Tischgestell (12) hinter der beweglichen Tischplatte (10)
einen Kabelkanal (24) aufweist, welcher sich bei normaler
Höhe und horizontaler Lage der Oberfläche der Tischplatte
(10) im wesentlichen unterhalb derselben befindet und oben
abgedeckt ist, mit an seiner Rückwand installierten Steck
dosen (30) versehen ist und bei abgesenkter Hinterkante
der Tischplatte (10, 18) durch eine vordere Öffnung zu
gänglich ist.
12. Tisch nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung des Kabelkanals (24)
durch eine zu öffnende Vorderwand (28) bis auf einen Ka
beldurchlaß abgeschlossen ist.
13. Tisch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kabelkanal (24) eine
starre Traverse zwischen den Beinen (20) des Tischgestells
(12) bildet.
14. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Beine
(20) des Tischgestells (12) und der Kabelkanal (24)
Strangpreßprofile aus Leichtmetall sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904033769 DE4033769A1 (de) | 1990-10-24 | 1990-10-24 | Tisch |
EP91118155A EP0482638A1 (de) | 1990-10-24 | 1991-10-24 | Tisch |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904033769 DE4033769A1 (de) | 1990-10-24 | 1990-10-24 | Tisch |
Publications (1)
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DE4033769A1 true DE4033769A1 (de) | 1992-04-30 |
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ID=6416933
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Country Status (2)
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EP (1) | EP0482638A1 (de) |
DE (1) | DE4033769A1 (de) |
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Publication number | Publication date |
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EP0482638A1 (de) | 1992-04-29 |
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8131 | Rejection |