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Die
Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für den Transport von Werkstücken gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Beim
Zusammenbau von beispielsweise einer in 7 gezeigten
Magnetplattenkassette sind die Bauteile in eine obere und eine untere
Schalen 2a bzw. 2b eingesetzt, wobei die oberen
und die unteren Schalen 2a und 2b intermittierend
vorgeschoben werden. Die Schalen 2a und 2b können beispielsweise
mittels einer Rundschalttischvorrichtung oder mittels einer in den 8A und 8B gezeigten
Stangenvorschubvorrichtung intermittierend vorgeschoben werden.
In der in den 8A und 8B gezeigten
Stangenvorschubvorrichtung 3 werden die oberen und unteren
Schalen 2a und 2b gleichzeitig in Richtung des
Pfeils A vorgeschoben, wobei jedes Paar von oberen und unteren Schalen 2a und 2b Seite
an Seite in einer zur Vorschubrichtung senkrechten Richtung angeordnet
ist. Die Schalen 2a und 2b werden durch Stifte 4 positioniert
und intermittierend in Richtung des Pfeils A durch kastenartige
Bewegungen (a --> b
--> c --> d) der Stifte 4 vorgeschoben.
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Diese
Vorrichtung besitzt jedoch den Nachteil, daß die Anzahl der Elemente der
Vorrichtung zu groß ist
und eine Verringerung der Anlageninvestition oder eine Erhöhung der
Vorschubgeschwindigkeit schwierig ist.
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In
diesem Zusammenhang wird bei einer Stangenvorschubvorrichtung vorzugsweise
eine Riemenvorschubvorrichtung verwendet, in der die Werkstücke durch
einen Mitnehmer für
die Positionierung der Werkstücke
aufweisenden Endlosriemen vorgeschoben werden. Wenn jedoch beim
Zusammenbau der Magnetplattenkassette zum Vorschub der oberen und
unteren Schalen 2a und 2b einfach die Riemenvorschubvorrichtung
verwendet wird, ist ein Paar von Endlosriemen erforderlich, was
den Nachteil besitzt, daß die
Transportvorrichtung viel Raum beansprucht.
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Wenn
ferner eine Mehrzahl von oberen und unteren Schalen 2a und 2b in
zwei Reihen angeordnet werden und jedes Paar von oberen und unteren Schalen
mittels eines einzigen zwischen den Reihen angeordneten Endlosriemens
vorgeschoben wird, wird der Abstand zwischen den oberen und unteren Schalen 2a und 2b groß, so daß z.B. dann,
wenn die Bauteile mittels einer eine Beschickungsvorrichtung aufweisenden
linearen Montagemaschine in die Schalen 2a und 2b eingesetzt
werden, der Arm der Beschickungsvorrichtung eine große Länge besitzen muß. Dies
wirkt sich auf die Erhöhung
der Montagegeschwindigkeit nachteilig aus.
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Aus
der Druckschrift
DE
37 15 570 A1 ist eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere
rechteckige Verpackungen, bekannt. Dabei weist diese Vorrichtung
ein sogenanntes Abschiebeblech mit einer Vielzahl von Bahnführungen auf,
die beim Transport der Verpackungen zu deren Führung vorgesehen sind. Diese
Bahnfügungen
weisen jeweils unterschiedliche Verläufe auf und sind insbesondere
nicht parallel zueinander angeordnet. Die einzelnen Verpackungen
werden durch eine Transporteinrichtung befördert, die sich oberhalb der Bahnführungen
befindet. Diese Transporteinrichtung weist z.B. einen Zahnriemen
oder eine Kette auf, an der sogenannte Mitnehmersegmente oder eine durchgehende
Mitnehmerleiste vorgesehen sind. Diese Mietnehmerelemente befördern die
rechteckigen Verpackungen entlang der Bahnführungen. Dabei folgen die rechteckigen
Verpackungen der Bahnführungen
und bewegen sich somit relativ zu den in eine Richtung angetriebenen
Mitnehmerelementen der Transporteinrichtung.
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Aus
der Druckschrift
US 3 381 800 ist
ebenfalls eine Transportvorrichtung für Kisten oder ähnliche
Teile bekannt. Dabei liegt jede der Kisten auf zwei Gleitstäben auf
und wird durch eine dazwischenliegende Transporteinrichtung weitergeschoben.
Die Transporteinrichtung weist dazu einen Riemen mit einer Vielzahl
von Schiebezapfen auf, wobei der Schiebezapfen die Kisten in einem
Bereich zwischen den Führungsstangen
anschiebt.
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Aus
der im Prüfungsverfahren
eingeführten Druckschrift
De OS 21 21 087 ist insbesondere ein Förderer bekannt, bei dem ein
Behälter
gleitend auf Stützleisten
durch einen endlosen Fördergurt
befördert
wird. Der Fördergurt
befindet sich zwischen den Stützleisten
und weist eine Vielzahl sogenannter Federbleche auf, die den Behälter in
einem Bereich zwischen den Stützleisten
anschiebt.
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Aus
der Druckschrift DE GM 19 33 580 ist eine Fördervorrichtung für Langgut,
insbesondere Holzstämme,
bekannt, bei der deren Umlaufeinheit aus quer zur Förderbahn liegenden,
in Abstand aufeinanderfolgenden und mit ihren Enden auf Tragschienen
gleitenden Fördergurtträgern besteht,
die mittig durch eine sie ziehende endlose Kette mit Ober- und Untertrum
miteinander verbunden sind.
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Die
Druckschrift
DE 37
09 835 C2 zeigt eine Be- und Entladestation für Lastkraftwagen
und Container. Der LKW wird zum Be- und Entladen an einer Laderampe
positoniert. An der Rückseite
des LKW's werden
eine Verfahreinheit, die einen Rollen- oder Kettenförderer aufweist,
und ein Transportförderer positioniert.
Dieser Transportförderer
wird in den LKW bewegt und Paletten werden von dem Rollen- oder
Kettenförderer
auf den Transportförderer
bewegt. Danach wird der Transportförderer aus dem LKW bewegt,
wobei die Paletten derart bewegt werden, daß diese in Abhängigkeit
der Bewegungsrichtung des Transportförderers 3 in dem LKW platziert werden.
Dabei können
mehrere Paletten parallel zueinander transportiert werden.
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Aus
der Druckschrift
DE-OS 25 06
120 ist eine weitere Ent- bzw. Beladeeinrichtung bekannt. Diese
Einrichtung wird ebenfalls zum Be- und Entladen von LKW's verwendet. Gemäß dieser
Druckschrift wird eine Mehrzahl von Fässern auf dieser Einrichtung
positioniert, die eine Mehrzahl von Kettenbahnen aufweist. Dabei
ist eine bewegbare Wand vorgesehen, um die Fässer auf dem LKW zu stützen. Mit
dieser Einrichtung werden mehrere Fässer parallel auf den LKW geladen
bzw. von diesem entladen. Für
jede Reihe von Fässern
in Förderrichtung
sind zwei Kettenbahnen vorgesehen, wobei diese Kettenbahnen sich über den
Boden hinaus erstrecken, und die Fässer im Wesentlichen direkt
auf diesen Bahnen stehen.
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Aus
der Druckschrift DE-GM 84 31 915 ist eine Vorrichtung zum Transport
von Lade- bzw. Stückgut, insbesondere
zum Beladen von Ladeflächen
eines Fahrzeugs oder eines Containers bekannt. Diese Druckschrift
zeigt zwei Rollbahnen, auf denen jeweils ein Stückgut abgelegt werden kann. Eine
Stirnwand erstreckt sich quer zu diesen Rollbahnen, um die jeweiligen
Stückguteinheiten
zu bewegen. Diese Stirnwand ist jeweils an den Enden mit einem Kettenförderer (insgesamt
also zwei) verbunden, wobei diese Kettenförderer die Stirnwand in Bewegungsrichtung
antreiben. Jeder dieser Kettenförderer
ist seitlich unterhalb zu den Rollbahnen angeordnet. Somit zeigt
diese Druckschrift zwei Kettenförderer,
die vorgesehen sind, um in Verbindung mit einer dieser Kettenförderer verbindenden
Stirnwand zwei Stückguteinheiten
parallel zu bewegen.
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Die
Druckschrift DE-AS 12 02 722 zeigt eine Vorrichtung zum Befördern von
Schokoladentafeln oder -riegeln. Die Fördereinrichtung gemäß dieser Druckschrift
ist oberhalb der Werkstücke
bzw. Schokoladentafeln angeordnet.
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Aus
der Druckschrift
DE-OS 15 82
199 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum horizontalen Verschieben
von Ballen aus Stroh, Heu oder dergleichen auf einem Transportwagen
bekannt. In dieser Druckschrift ist ein sogenannter Roll- oder Kratzboden
erwähnt.
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Aus
der Druckschrift
DE 25 06 496 ist
eine Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen einer Packungslinie
aus Reihen bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird eine Mehrzahl von
Packungen parallel zueinander transportiert und durch Schieber bewegt. Diese
Schieber weisen Armabschnitte auf, die derart angeordnet sind, um
die Packungen neu zu ordnen. Durch die spezielle Anordnung der Schieber
werden die Packungen beispielsweise aus einer vierreihigen Anordnung
in eine zweireihige Anordnung überführt. Diese
Schieber sind dabei oberhalb der Führungseinrichtung für die Packungen
angeordnet.
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Eine
Vorschubvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der Druckschrift
DD 55 293 bekannt. Diese Vorschubvorrichtung
zeigt insbesondere eine Mehrzahl von Mitnehmern, die ein Werkstück, in diesem
Fall Tragplatten, sowohl innerhalb als auch außerhalb eines Tunnelofens kontinuierlich
befördern.
Dabei liegt jede der Tragplatten sowohl auf der ersten als auch
auf der zweiten Führungsschiene
auf und wird durch den Kontaktabschnitt des jeweiligen Mitnehmers
befördert.
Dabei ist der Mitnehmer im Wesentlichen in einem Bereich zwischen
den Führungsschienen
in Kontakt mit der Tragplatte.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorschubvorrichtung für den Transport
von Werkstücken
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Vielzahl von Werkstücken transportieren kann
und dabei schmal in ihrer Breite ausgebildet ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorschubvorrichtung für den Transport von Werkstücken mit
den Merkmalen des unabhängigen
Patentanspruchs 1 gelöst.
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Durch
den Aufbau der erfindungsgemäßen intermittierenden
Vorschubvorrichtung kann der transversale Abstand zwischen den Werkstücken eines
jeden Paars im wesentlichen gleich der Breite des Basisbereichs
der Befestigung sein, der wiederum kleiner als die Breite des Endlosriemens
sein kann.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert;
es zeigen:
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1 eine
Teildraufsicht einer intermittierenden Vorschubvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform;
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2 eine
Teilseitenansicht der intermittierenden Vorschubvorrichtung von 1;
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3 einen
Querschnitt entlang der Linie III-III in 1;
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4 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Teils der intermittierenden Vorschubvorrichtung;
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5A eine
Teilschnitt-Vorderansicht der Befestigungsvorrichtung;
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5B eine
Teilschnitt-Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung;
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6 eine
Teildraufsicht einer intermittierenden Vorschubvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
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7 ein
Beispiel eines Werkstückes;
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8A eine
Draufsicht einer herkömmlichen Vorschubvorrichtung;
und
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8B eine
Seitenansicht der herkömmlichen
Vorschubvorrichtung von 8A.
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In
den 1 bis 5B ist eine intermittierende
Vorschubvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform
gezeigt. Diese intermittierende Vorschubvorrichtung 10 dient
dem Vorschub von in 7 gezeigten oberen und unteren
Schalen 2a und 2b und umfaßt ein Paar von Führungsschienen 30,
die sich in Vorschubrichtung (d.h. in Richtung des Pfeils A) parallel
zueinander erstrecken und sich in Richtung der Breiten der oberen
und unteren Schalen 2a und 2b in einem Abstand
voneinander befinden, und einen einzigen Endlosriemen 11,
der unterhalb des Raums zwischen den Führungsschienen 30 angeordnet
ist und sich in Vorschubrichtung erstreckt.
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Der
Endlosriemen 11 wird durch Riemenführungen 11a gehalten
und zu einem Zeitpunkt um einen vorbestimmten Hub S intermittierend
angetrieben. Am Endlosriemen 11 ist in regelmäßigen Abständen eine
Mehrzahl von Mitnehmern 12 angebracht, die sich zusammen
mit dem Endlosriemen 11 in Vorschubrichtung bewegen. Jeder
Mitnehmer 12 umfaßt
einen vertikalen Bereich, der sich zwischen den Führungsschienen 30 nach
oben erstreckt, und ein Paar von Armbereichen, die sich vom oberen Ende
des vertikalen Bereichs in entgegengesetzten Richtungen oberhalb
der jeweiligen Führungsschiene
erstrecken. Insbesondere umfaßt
jeder Mitnehmer 12 einen Basisbereich 16 und einen
T-förmigen
Bereich 14, der mit dem oberen Ende des Basisbereichs 16 verschraubt
ist. Der T-förmige
Bereich 14 besitzt ein Paar von Armen 14a, die
sich in entgegengesetzten Richtungen oberhalb der jeweiligen Führungsschiene 30 erstrecken.
Jeder Arm 14a besitzt einen Endbereich, der sich etwas
oberhalb der Oberseite der Führungsschiene 30 befindet,
wie aus 3 ersichtlich ist, und der die
auf der Führungsschiene 30 angeordnete
Schale 2a, 2b anschiebt, wenn sich der Endlosriemen 11 in
Vorschubrichtung bewegt.
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Wie
aus 5A ersichtlich, besitzt der Basisbereich 16 einen
vorderen Fußbereich 16a und
einen zu diesem in einem Abstand befindlichen hinteren Fußbereich 16b.
Jeder der Fußbereiche 16a und 16b ist
mit einem Paar von durch ihn verlaufenden Durchgangsbohrungen 16c versehen,
wobei jede der Durchgangsbohrungen 16c des einen Fußbereichs 16a, 16b mit
einer der Durchgangsbohrungen 16c des jeweils anderen Fußbereichs 16a, 16b in
einer Linie ausgerichtet ist. Der Endlosriemen 11 besitzt eine
Mehrzahl von auf ihm einteilig ausgebildeten Profilen 15,
die in regelmäßigen Abständen nach oben
vorstehen. Jedes Profil 15 besitzt ein Paar von Durchgangsbohrungen 15c,
die jeweils mit einer der Durchgangsbohrungen 16c in jedem
der Fußbereiche
ausgerichtet sind. Der Basisbereich 16 ist am Profil 15 durch
ein Paar von Stiften 23, die in die zueinander ausgerichteten
Durchgangsbohrungen 15c und 16c eingeschoben werden,
befestigt. Der Raum zwischen den Fußbereichen 16a und 16b ist
im Wesentlichen gleich der Breite des Profils 15. Wie in 5A gezeigt,
ist der Abstand h2 zwischen der Oberseite der Fußbereiche 16a und 16b einerseits und
der horizontalen Mittellinie einer jeden Durchgangsbohrung 16c etwas
größer als
der Abstand h1 zwischen der horizontalen Mittellinie einer jeden Durchgangsbohrung 15c des
Profils 15 und der Oberseite 11b des Endlosriemens 11.
Wenn daher die Stifte 23 in die entsprechenden Durchgangsbohrungen 15c, 16c eingeschoben
werden, wird der Basisbereich 16 gegen den Endlosriemen 11 gepreßt, wodurch
die Basisbereiche 16 fest am Endlosriemen 11 angebracht
werden.
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Jede
der Führungsschienen 30 ist
mit einer inneren Führungswand 31a und
einer äußeren Führungswand 31b versehen.
Wie in 1 gezeigt, werden die oberen Schalen 2a in
einer der Führungsschienen 30 und
die unteren Schalen 2b in der anderen Führungsschiene 30 angeordnet.
Jede Schale wird durch die Arme 14a eines Paars von benachbarten
Mitnehmern 12 in Längsrichtung
der Führungsschiene 30 und
durch die innere und die äußere Führungswand 31a bzw. 31b in
Querrichtung der Führungsschiene 30 grob
positioniert. D.h., daß der
Abstand T zwischen den Mitnehmern 12 etwas (z.B. 1 mm)
größer als
die Länge
R der Schale und der Abstand zwischen der inneren Führungsschiene 31a und
der äußeren Führungsschiene 31b etwas
größer als
die Breite der Schale 2a, 2b ist. Folglich kann
die Schale 2a, 2b, wenn sie in die Führungsschiene 30 zwischen
die Mitnehmern 12 eingesetzt wird, in bezug auf die Führungsschiene 30 grob
positioniert werden.
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Auf
einer Seite einer jeden Führungsschiene 30 ist
ein Positionierungshebel 20 vorgesehen (obwohl in den 3 und 4 nur
ein Positionierungshebel 20 für eine der Führungsschienen 30 gezeigt ist).
Jeder Positionierungshebel 20 ist an einer Einbaustation
angeordnet, an der in jede Schale ein (Bau-)Teil eingebaut wird.
Der Positionierungshebel 20 ist an einer Welle 20a so
unterstützt,
daß er
eine vertikale Schwenkbewegung ausführen kann. Jede Führungsschiene 30 ist
in einem der Einbaustation entsprechenden Teil mit einer Öffnung 30a versehen. Wenn
der Positionierungshebel 20 nach oben geschwenkt wird,
wird die Spitze 20b des Hebels 20 mit der ein
Fenster aufweisenden Wand der Schale in Eingriff gebracht, so daß die Schale 2a, 2b genau
positioniert werden kann, um den Einbau des Bauteils in die Schale 2a, 2b zu
erleichtern.
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Nun
wird der Betrieb der Vorschubvorrichtung 10 gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben.
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In
den Führungsschienen 30 werden
zwischen den Mitnehmern 12 eine Mehrzahl von Schalen 2a und 2b angeordnet
und in bezug auf die Führungsschiene 30 grob
positioniert. Der Endlosriemen 11 wird in Richtung des
Pfeils A intermittierend angetrieben, so daß folglich die Mitnehmern 12 zusammen
mit dem Endlosriemen 11 bewegt werden, wodurch die Schalen 2a und 2b durch
den Arm 14a des T-förmigen
Bereichs 14 angeschoben und in Richtung des Pfeils A entlang
der Führungsschienen 30 vorgeschoben
werden. Wenn der Endlosriemen 11 angehalten wird, wird
der Positionierungshebel 20 an der Einbaustation nach oben
geschwenkt, um die Schalen 2a und 2b, die an der
Station angehalten worden sind, genau zu positionieren. Dann werden die
Bauteile in die Schalen 2a und 2b eingebaut, anschließend wird
der Positionierungshebel 20 nach unten in seine ursprüngliche
Position geschwenkt. Schließlich
wird der Endlosriemen 11 erneut angetrieben.
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Wie
aus der obigen Beschreibung verständlich wird, kann in dieser
Ausführungsform
der Raum w zwischen den Führungsschienen
oder der Raum zwischen den auf den Führungsschienen 30 angeordneten
Schalen 2a und 2b kleiner als die Breite W des
Endlosriemens 11 ausgebildet werden. Folglich kann der
Arm der Beschickungsvorrichtung eine kleine Länge besitzen. Somit kann die
Vorschubgeschwindigkeit ungefähr
viermal so hoch wie diejenige einer herkömmlichen Stangenvorschubvorrichtung sein.
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Wie
in 6 gezeigt, kann die vorliegende technische Lehre
auch auf eine Vorrichtung angewendet werden, in der langgestreckte,
rechteckige Werkstücke 102a und 102b vorgeschoben
werden.