DE4031842A1 - Kraftfahrzeugtuerverschluss - Google Patents
KraftfahrzeugtuerverschlussInfo
- Publication number
- DE4031842A1 DE4031842A1 DE4031842A DE4031842A DE4031842A1 DE 4031842 A1 DE4031842 A1 DE 4031842A1 DE 4031842 A DE4031842 A DE 4031842A DE 4031842 A DE4031842 A DE 4031842A DE 4031842 A1 DE4031842 A1 DE 4031842A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- motor vehicle
- lever
- vehicle door
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/36—Locks for passenger or like doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit
Schließelementen, die durch Betätigungselemente betätigbar
sind, mit Verriegelungselementen, die die Schließelemente
gegen Betätigung verriegeln und mit
Diebstahlsicherungselementen, die die Schließelemente bei
unbefugter Entriegelung durch ein Innenverriegelungselement
gegen Betätigung sperren.
Derartige Kraftfahrzeugtürverschlüsse sind z. B. an der
Kraftfahrzeugtür angeordnet und weisen als Schließelemente
beispielsweise Drehfallen auf, die derart mit einem
Schließbolzen, der an der übrigen Karosserie des
Kraftfahrzeuges angeordnet ist, zusammenwirkt, daß die
Drehfalle beim Schließen der Kraftfahrzeugtür mit einer
Sperrklinke verrastet und die Kraftfahrzeugtür in der
geschlossenen Stellung gehalten wird. Mittels
Betätigungselementen, wie beispielsweise
Innenbetätigungshebeln und Außenbetätigungshebeln, ist
diese Verrastung durch Eingriff auf die Sperrklinke
aufhebbar, so daß die Tür wieder geöffnet werden kann.
Zusätzlich weisen derartige Kraftfahrzeugtürverschlüsse
Verriegelungselemente auf, die beispielsweise
Innenverriegelungselemente, Schließzylinder, Anschlußhebel
und Zentralverriegelungshebel sein können, mit denen die
Schließelemente gegen Betätigung verriegelbar sind.
Weiterhin sind z. B. aus der DE-PS 36 27 036
Kraftfahrzeugtürverschlüsse bekannt, die zusätzlich
Diebstahlsicherungselemente aufweisen, die die
Schließelemente bei unbefugter Entriegelung durch ein
Entriegelungselement gegen Betätigung sperren. Diese
unbefugte Entriegelung durch ein Innenverriegelungselement
kann z. B. der Zugriff eines Diebes auf einem
Sicherungsknopf im Inneren des Kraftfahrzeuges durch einen
Spalt zwischen der Scheibe der Kraftfahrzeugtür und dem
Rahmen der Kraftfahrzeugtür sein. Die
Diebstahlsicherungselemente sind vorgesehen, um diesen
Zugriff zu verhindern.
Bei derartigen bekannten Kraftfahrzeugtürverschlüssen sind
jedoch die Verriegelungselemente quasi starr mit den
Betätigungselementen und den Schließelementen gekoppelt, so
daß schon bei leichter Betätigung des
Innenverriegelungselementes auch durch einen Unbefugten die
Verriegelung der Schließelemente gegen Betätigung durch die
Betätigungselemente aufgehoben wird. Diese über den vollen
Betätigungsweg des Innenverriegelungselements vorhandene
kraftschlüssige Kopplung mit den Betätigungs- und
Schließelementen kann dazu führen, daß ein Unbefugter das
Innenverriegelungselement, z. B. über den Betätigungsknopf,
nur um einen geringen Teil des Betätigungsweges betätigen
kann, daß jedoch dieser geringere Teil des Betätigungsweges
ausreicht, um die Verriegelung aufzuheben.
Zudem kann es vorkommen, daß aufgrund der mechanischen
Toleranzen bei der Verbindung der Schloßteile untereinander
die Diebstahlsicherungselemente erst mit einer zeitlichen
Verzögerung auf die Betätigung des
Innenverriegelungselements reagieren und die
Diebstahlsicherungselemente die Schließelemente zu spät
gegen Betätigung sperren. Dies hätte zur Folge, daß die
Diebstahlsicherungselemente derartiger
Kraftfahrzeugtürverschlüsse bei entsprechend zügiger
Betätigung der Innenverriegelungselemente unwirksam sein
können, da die Diebstahlsicherungselemente erst dann die
Schließelemente gegen Betätigung sperren, wenn die
konventionelle Verriegelung über das
Innenverriegelungselement bereits aufgehoben ist. Dies kann
dazu führen, daß sich z. B. ein Unbefugter Zugang zum
Kraftfahrzeug verschaffen kann, ohne daß ihn die
Diebstahlsicherungselemente des vorbekannten
Kraftfahrzeugtürverschlusses daran hindern.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen
Kraftfahrzeugtürverschluß zu schaffen, bei dem die
Diebstahlsicherungseinrichtung nahezu in jedem Fall des
Versuchs der unbefugten Benutzung des
Kraftfahrzeugtürschlosses wirksam ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
Speicherelemente vorgesehen sind, die die
Verriegelungsstellung des Innenverriegelungselements
solange speichern, bis das Innenverriegelungselement im
wesentlichen vollständig in die Entriegelungsstellung
betätigt ist.
Durch die erfindungsgemäßen Speicherelemente wird also im
Falle der vorhergehenden Verriegelung der Schließelemente
gegen Betätigung dieser Verriegelungszustand bzw. die
Verriegelungsstellung des Innenverriegelungselements
gespeichert. Dieser Verriegelungszustand des
Innenverriegelungselements wird erfindungsgemäß solange
gespeichert, bis das Innenverriegelungselement im
wesentlichen vollständig in die Entriegelungsstellung
betätigt ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß
bei der aufgrund von Toleranzen in der Schloßmechanik
häufig nicht zu vermeidenden Möglichkeit, das
Innenverriegelungselement um einen geringen Betrag aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu
bewegen, diese Bewegung des Innenverriegelungselements noch
nicht zu einer Aufhebung der Verriegelung der
Schließelemente gegen Betätigung führt.
Das heißt in diesem Fall, bei dem das
Innenverriegelungselement nur über einen Teil des
Betätigungsweges aus der Verriegelungsstellung in die
Entriegelungsstellung betätigt ist, sind die
Schließelemente noch gegen Betätigung verriegelt. Zugleich
können erfindungsgemäß, ausgelöst durch die Betätigung des
Innenverriegelungselementes, die
Diebstahlsicherungselemente die Schließelemente gegen
Betätigung sperren, so daß selbst dann, wenn der Unbefugte
das Innenverriegelungselement in die volle
Entriegelungsstellung betätigt hat, die
Diebstahlsicherungselemente die Betätigung der
Schließelemente im Öffnungssinne ausschließen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird quasi eine
Überlappung der Funktion des Innenverriegelungselements und
der Diebstahlsicherung in dem Bereich zwischen der
Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung des
Innenverriegelungselements ermöglicht, so daß sich ein
Unbefugter nicht durch leichtes Ziehen des
Innenverriegelungselements und gleichzeitiges Betätigen der
Betätigungselemente Zugang zum Kraftfahrzeug verschaffen
kann. Durch den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß
wird also der Nachteil der vorbekannten
Kraftfahrzeugtürverschlüsse vermieden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschlusses ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Um die erfindungsgemäße Speicherfunktion der
Verriegelungsstellung der Speicherelemente zu ermöglichen,
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Speicherelemente von
dem Innenverriegelungselement bei Betätigung aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung über
einen vorgegebenen Teil des Betätigungsweges entkoppelt
sind.
Um andererseits bei Betätigung des
Innenverriegelungselements aus der Entriegelungsstellung in
die Verriegelungsstellung praktisch unmittelbar mit Beginn
der Betätigung eine Verriegelung des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschlusses zu ermöglichen, ist es
besonders vorteilhaft, wenn die Speicherelemente mit dem
Innenverriegelungselement bei Betätigung aus der
Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung im
wesentlichen vollständig gekoppelt sind.
Die erfindungsgemäßen Speicherelemente können besonders
einfach und kostengünstig gestaltet werden, wenn ein
Speicherelement ein Speicherhebel ist, der mit dem
Innenverriegelungselement bei Betätigung aus der
Verriegelungsstellung mit mechanischem Spiel verbunden ist.
Die Ausbildung eines Speicherelementes als Speicherhebel
ist deshalb besonders einfach und kostengünstig, weil die
übrigen Teile des Kraftfahrzeugtürverschlusses häufig
ebenfalls Hebel mit Drehverbindungen sind.
In diesem Zusammenhang kann der Speicherhebel vorteilhaft
in Richtung der Verriegelungsstellung der
Verriegelungselemente federbelastet sein, so daß auch bei
dem unvermeidlichen mechanischen Spiel der Verbindung von
Speicherelementen und Innenverriegelungselement quasi mit
dem Beginn der Betätigung des Innenverriegelungselements
aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung
die Verriegelung des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschlusses erfolgt.
Bei Ausbildung des Speicherelementes als Speicherhebel
dient es dem gleichen Zweck, wenn der Speicherhebel mit dem
Innenverriegelungselement bei der Betätigung aus der
Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung im
wesentlichen ohne mechanisches Spiel verbunden ist.
Um den erfindungsgemäßen Vorteil des
Kraftfahrzeugtürverschlusses nicht nur bei Betätigung des
Innenverriegelungselementes sondern auch bei Betätigung der
übrigen Verriegelungselemente zur Wirkung kommen zu lassen,
ist es besonders vorteilhaft, wenn das Speicherelement die
Verriegelungsstellung aller Verriegelungselemente solange
speichert, bis die Verriegelungselemente im wesentlichen
vollständig in die Entriegelungsstellung betätigt sind.
Um das vorher beschriebene mechanische Spiel zwischen
Speicherhebel und Innenverriegelungselement herzustellen,
ist es besonders vorteilhaft, wenn der Speicherhebel eine
im wesentlichen gabelförmige Öffnung aufweist, wenn die
Basis der Öffnung vom übrigen Teil des Speicherhebels
wegweist und wenn ein Mitnehmer vorgesehen ist, der in die
Öffnung eingreift und der mit den Verriegelungselementen
verbunden ist.
In diesem Zusammenhang kann der Mitnehmer vorteilhaft mit
einem Zentralverriegelungshebel verbunden sein, da
derartige Zentralverriegelungshebel häufig nahezu ohne
Spiel mit dem Innenverriegelungselement verbunden sind und
somit einerseits die Betätigung des
Innenverriegelungselements aus der Entriegelungsstellung in
die Verriegelungsstellung nahezu spielfrei auf den
Speicherhebel übertragbar ist. Andererseits ist der
Zentralverriegelungshebel üblicherweise mit dem
Zentralverriegelungsstellelement verbunden, dessen
Endlagenschalter auch die Auslösung bzw. das
Wirksamschalten der Diebstahlsicherungselemente bewirkt, so
daß schon bei geringfügiger Betätigung des
Innenverriegelungselements aus der Verriegelungsstellung in
die Entriegelungsstellung der Zentralverriegelungshebel
nahezu spielfrei mitbewegt wird und der Schalter des
Zentralverriegelungsstellelements seinen Schaltzustand
wechselt, um einen Eingriff der Diebstahlsicherungselemente
in den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß in der
Weise zu bewirken, daß die Schließelemente bei unbefugter
Entriegelung durch das Innenverriegelungselement gegen
Betätigung gesperrt werden.
Um einen einfachen Eingriff des erfindungsgemäßen
Speicherhebels in die übrige Mechanik des
Kraftfahrzeugtürverschlusses zu ermöglichen, ist es
besonders vorteilhaft, wenn der Speicherhebel ein Ende
aufweist, das mit einem zweiten Mitnehmer zusammenwirkt,
der an einem Auslösehebel angeordnet ist. Derartige
Auslösehebel dienen zur Betätigung der Sperrklinken im
Sinne einer Freigabe der Drehfalle, um ein Öffnen der
Kraftfahrzeugtür zu ermöglichen. Dieser Auslösehebel kann
über den zweiten Mitnehmer vom Speicherhebel im Sinne einer
Entkopplung von den übrigen Schloßteilen ausgebildet sein.
Weiterhin kann in diesem Fall der Auslösehebel in der
gespeicherten Verriegelungsstellung der
Verriegelungselemente durch den Speicherhebel und den
zweiten Mitnehmer derart aus seiner Ruhelage
herausgeschwenkt werden, daß ebenfalls der Auslösehebel von
der Sperrklinke entkoppelt ist. Mit diesen Maßnahmen ist
auf einfache und kostengünstige Weise auch bei Betätigung
insbesondere des Innenverriegelungselements aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung eine
Sperrung der Schließelemente gegen Betätigung möglich, da
dann durch den Speicherhebel die Entkopplung des
Auslösehebels von der Sperrklinke bewirkt ist.
Zur einfachen und kostengünstigen Ausbildung der
Diebstahlsicherungselemente und zum einfachen Eingriff der
Diebstahlsicherungselemente in die übrige Schloßmechanik
ist es besonders vorteilhaft, wenn der Auslösehebel einen
Diebstahlsicherungsanschlag aufweist, der mit einem
Sperrelement der Diebstahlsicherung zusammenwirkt. Die
Diebstahlsicherungselemente wirken dann auf den
Auslösehebel derart, daß auch bei unbefugter Betätigung des
Innenverriegelungselements in die Entriegelungsstellung die
Diebstahlsicherungselemente den Auslösehebel unwirksam
machen.
In diesem Zusammenhang kann das Sperrelement der
Diebstahlsicherungseinrichtung bei unbefugter Entriegelung
durch ein Innenverriegelungselement den
Diebstahlsicherungsanschlag derart hintergreifen, daß der
Auslösehebel von der Sperrklinke entkoppelt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschlusses ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Außenseite eines erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschlusses,
Fig. 2 schematisch eine Innenansicht eines
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschlusses in der
Verriegelungsstellung der Verriegelungselemente,
Fig. 3 die gleiche Ansicht wie in Fig. 2, jedoch mit
einer Stellung der Verriegelungselemente zwischen der
Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung, wobei
die Verriegelungsstellung der Verriegelungselemente
gespeichert ist, und
Fig. 4 die gleiche Ansicht wie in Fig. 2 mit der
Entriegelungsstellung der Verriegelungselemente.
In der Fig. 1 weist der erfindungsgemäße
Kraftfahrzeugtürverschluß ein Gehäuse (1) auf, das eine
Ausnehmung (2) aufweist. In der Ausnehmung (2) ist ein
Schließbolzen (11) erkennbar, der im vorliegenden
Ausführungsbeispiel an einer Kraftfahrzeugkarosserie, die
nicht dargestellt ist, befestigt ist. Der erfindungsgemäße
Kraftfahrzeugtürverschluß ist demgegenüber an der Tür des
Kraftfahrzeuges befestigt. Der Schließbolzen (11) ist in
der Fig. 1 von einer Drehfalle (13) umgeben, die ein
Schließbolzenmaul (12) aufweist. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugtürverschlusses
handelt es sich also um ein sogenanntes Drehfallenschloß,
wie es z. B. aus der DE-GM 85 21 379 in allen Einzelheiten
allgemein bekannt ist.
In der Fig. 2 weist das Innere des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschlusses einen Innenbetätigungshebel
(21) auf, der durch den Bediener des Kraftfahrzeuges von
innen betätigt werden kann, um den
Kraftfahrzeugtürverschluß zu betätigen. Der
Innenbetätigungshebel (21) wirkt über eine nur teilweise
dargestellte Hebelmechanik, von der nur der
Übertragungshebel (62) in der Fig. 2 dargestellt ist, auf
einen Auslösehebel (61). Dieser Auslösehebel (61) ist mit
einer in der Fig. 2 nicht dargestellten Sperrklinke
verbunden, die derart mit der Drehfalle (13) gemäß Figur
zusammenwirkt, daß der erfindungsgemäße
Kraftfahrzeugtürverschluß im Sinne des Öffnens betätigbar
ist.
Eine Öffnung des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschlusses ist auch durch einen
Außenbetätigungshebel (22) möglich, der ebenfalls auf den
Auslösehebel (61), wie in der Fig. 2 dargestellt, wirkt.
Die beschriebene Betätigung der Verriegelungselemente wie
Sperrklinke und Drehfalle (13) durch den
Innenbetätigungshebel (21) bzw. den Außenbetätigungshebel
(22) kann mit Verriegelungselementen verhindert werden, die
die Schließelemente gegen die Betätigungselemente
verriegeln. Derartige Verriegelungselemente (3) sind ein
Innenverriegelungselement (31) mit dem der Bediener des
Kraftfahrzeugs vom Inneren des Kraftfahrzeugs aus die
Verriegelung betätigen kann. Derartige
Verriegelungselemente (3) sind auch ein
Schließzylinderanschlußhebel (32), der mit dem in der
Fig. 2 nicht dargestellten Schließzylinder eines an der
Türaußenseite des Kraftfahrzeugs angebrachten Schlosses
drehbar verbunden ist. Ein weiteres Verriegelungselement
(3) ist der Zentralverriegelungshebel (33), der die
beschriebene Verriegelung der Schließelemente gegen
Betätigung von einer zentralen Schließstelle aus für das
gesamte Kraftfahrzeug ermöglicht.
Der Zentralverriegelungshebel (33) ist in der Fig. 2 mit
einer Stellstange (72) eines
Zentralverriegelungsstellelementes (71) verbunden. Sowohl
die Stellstange (27) als auch das
Zentralverriegelungsstellelement (71) gehören zu den dem
jeweiligen Kraftfahrzeugtürverschluß zugeordneten
Zentralverriegelungsmitteln (7), die mit den übrigen Teilen
der Zentralverriegelungsanlage in bekannter Art und Weise
verbunden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
schematisch als Zentralverriegelungsstellelement (71) ein
pneumatisches Stellelement dargestellt, dessen Stellstange
in der Fig. 2 in vertikaler Richtung lageverstellbar ist.
Weiterhin ist in dem erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschluß ein Diebstahlsicherungselement
(8) vorgesehen, das ein Sperrelement (52) der
Diebstahlsicherung aufweist, wie es in der Fig. 3
erkennbar ist. Dieses Sperrelement gemäß der Fig. 3 ist im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Bolzen, der durch
einen Hubmagneten des Diebstahlsicherungselementes (8)
abhängig von der Stromflußrichtung durch den Hubmagneten
entweder in das Innere des Hubmagneten gemäß der Fig. 2
bzw. 4 eingezogen oder aus dem Inneren des Hubmagneten
gemäß der Fig. 3 herausgeschoben ist.
Das Sperrelement (52) der Diebstahlsicherung wirkt mit
einem Diebstahlsicherungsanschlag (51) zusammen. Weiterhin
ist bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß ein
Speicherhebel (41) vorgesehen, der über einen ersten
Mitnehmer (42) mit dem Innenverriegelungshebel (33)
wirkverbunden ist und durch den Innenverriegelungshebel
(33) und damit durch die Verriegelungselemente (3)
betätigbar ist. Das in der Fig. 2 linksseitige Ende des
Speicherhebels (41) wirkt abhängig von der Lage des
Speicherhebels (41) mit einem zweiten Dorn (43) zusammen,
der an dem Auslösehebel (61) befestigt ist.
Bei Lage der Einrichtungsteile des erfindungsgemäßen
Türverschlusses gemäß Fig. 2 befindet sich der
Kraftfahrzeugtürverschluß in seinem verriegelten Zustand,
so daß der Schließbolzen (11) gemäß Fig. 1 im
Schließbolzenmaul (12) der Drehfalle (13) und in der
Ausnehmung (2) des Gehäuses (1) festgehalten wird. Das
heißt, im vorliegenden Fall ist die Kraftfahrzeugtür
geschlossen und verriegelt. In diesem verriegelten Zustand
befinden sich das Innenverriegelungselement (31) der
Schließzellen der Anschlußhebel (32) und der
Zentralverriegelungshebel (33) in der Lage gemäß Fig. 2,
so daß der Speicherhebel (41) über den ersten Dorn (42) wie
dargestellt nach unten gekippt ist. Dadurch wird eine
mögliche Bewegung des Auslösehebels (61) in der Fig. 2
nach rechts durch Betätigung des Innenbetätigungshebels
(21) bzw. des Außenbetätigungshebels (22) durch Anlage des
zweiten Dorns (43) an den Speicherhebel (41) verhindert.
Das heißt, in diesem Fall kann der Auslösehebel (61) nicht
mit der Sperrklinke zur Anlage kommen, um die Drehfalle im
Sinne eines Öffnens des Kraftfahrzeugtürverschlusses zu
betätigen. Das heißt, betätigt man in diesem Fall den
Innenbetätigungshebel (21) oder den Außenbetätigungshebel
(22), so kommt der zweite Dorn (43) mit dem Ende des
Speicherhebels (41) zur Anlage und wird in seiner weiteren
Bewegung in Richtung auf die Sperrklinke behindert, so daß
eine Betätigung der Schließstelle nicht möglich ist. Damit
ist der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürverschluß
verriegelt.
Gleiche oder gleichwirkende Einrichtungsteile wie in der
Fig. 2 sind in der Fig. 3 mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Man erkennt hier zusätzlich zu Fig. 2 in Fig. 3
das Sperrelement (52) des Diebstahlsicherungsstellelementes
(8), das durch die Kraftwirkung des elektrischen Stromes in
einem Hubmagneten aus dem Hubmagneten des
Diebstahlsicherungselementes (8) herausgedrückt ist. Im
Fall der Fig. 3 ist eines der Verriegelungselemente (3),
beispielsweise das Innenverriegelungselement (31), in der
Fig. 3 von oben nach unten derart bewegt, daß die Lage des
Innenverriegelungselementes (31) zwischen der
Verriegelungs- und der Entriegelungsstellung der
Verriegelungselemente (3) sich befindet. Durch die Kopplung
der Verriegelungselemente miteinander ist dadurch auch der
Schließzylinderanschlußhebel (32) und der
Zentralverriegelungshebel (33) in einer derartigen
Zwischenlage angeordnet. Durch die Bewegung der
Verriegelungselemente (3) ist mit dem
Zentralverriegelungshebel (33) auch der erste Dorn (42) in
der Fig. 3 in Richtung nach unten bewegt. Diese Bewegung
des ersten Dorns (42) in Richtung nach unten hat jedoch im
Fall der Fig. 3 noch nicht zu einer Änderung der Lage des
Speicherhebels (41) geführt, da der Speicherhebel (41) in
der Fig. 3 nach rechts gerichtet eine im wesentlichen
gabelförmige Öffnung aufweist, in der der erste Dorn (42)
freibeweglich ist, ohne daß diese Bewegung des ersten Dorns
(42) zu einer Lageänderung des Speicherhebels (41) führt.
Durch diese gabelförmige Öffnung, die mit dem ersten Dorn
oder Mitnehmer (42) zusammenwirkt, ist der Speicherhebel
(41) mit dem Verriegelungselement (3), insbesondere jedoch
mit dem Innenverriegelungselement (31), bei Betätigung aus
der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung mit
mechanischem Spiel verbunden. Durch diese Maßnahme kann der
Speicherhebel (41) als Speicherelement (4) die
Verriegelungsstellung des Innenverriegelungselementes (31)
solange speichern, bis das Innenverriegelungselement (31)
im wesentlichen vollständig in die Entriegelungsstellung
betätigt ist.
Das heißt, das Speicherelement (4) ist von dem
Innenverriegelungselement (31) bei Betätigung aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung über
einen vorgegebenen Teil des Betätigungsweges entkoppelt.
Durch diese Entkopplung des Speicherhebels (41) von dem
Innenverriegelungselement (31) verbleibt auch während der
Betätigung des Innenverriegelungselements (31) von der
Verriegelungsstellung in der Fig. 3 oben in die
Entriegelungsstellung in der Fig. 3 unten bis kurz vor
Erreichen der Verriegelungsstellung des
Innenverriegelungselements (31) in der in Fig. 3
dargestellten Stellung, in der die Bewegung des
Auslösehebels (61) in Richtung auf die Sperrklinke durch
Anlage des zweiten Dorns oder Mitnehmers (43) an das in der
Fig. 3 linke Ende des Speicherhebels (41) vermieden wird.
Das heißt, auch während der Betätigung des
Innenverriegelungselementes (31) aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung wird die
Verriegelungsstellung durch den Speicherhebel (41) noch
gespeichert, so daß während dieser Betätigung des
Innenverriegelungselementes (31) keine Betätigung der
Schließelemente Drehfalle (13) und Sperrklinke durch die
Betätigungselemente Innenbetätigungshebel (21) und vor
allem Außenbetätigungshebel (22) möglich ist. Dies hat zur
Folge, daß z. B. ein Unbefugter beim Versuch, sich Zugang
zum verriegelten Kraftfahrzeug zu verschaffen, keine
Möglichkeit hat, durch gleichzeitiges Betätigen des
Innenverriegelungselements (31) und Betätigen des
Außenbetätigungshebels (22) den erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschluß zu öffnen.
Während der Zeitdauer der Betätigung des
Innenverriegelungselements (31) aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung, wird
ein in den Figuren nicht dargestellter elektrischer
Schalter geschlossen, der beispielsweise gemäß dem
deutschen Patent 36 27 036 den elektrischen Stromkreis des
Diebstahlsicherungselements (8) schließt und damit zu einer
Herausbewegung des Sperrelementes (52) der
Diebstahlsicherung aus dem Diebstahlsicherungselement (8)
führt. Durch die beschriebene Entkopplung des
Innenverriegelungselements (31) von dem Speicherhebel (41)
ist damit sichergestellt, daß dieses Sperrelement (52) der
Diebstahlsicherung in jedem Falle rechtzeitig aus dem
Diebstahlsicherungsstellelement (8) herausgefahren ist, um
es einem Unbefugten unmöglich zu machen, auch bei
gleichzeitiger Betätigung des Innenverriegelungselementes
(31) und des Außenbetätigungshebels (22) den
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß zu öffnen.
In der Fig. 4 sind gleiche oder gleichwirkende
Einrichtungsteile wie in den Fig. 2 und 3 mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. In diesem Fall ist durch
Betätigung der Verriegelungselemente (3), insbesondere
durch Betätigung des Innenverriegelungselementes (31) der
erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürverschluß geöffnet. Durch
Betätigung des Innenverriegelungselementes (31) bzw. des
Schließzylinderanschlußhebels bzw. des
Zentralverriegelungsstellelementes (71) über die
Stellstange (72) ist der Zentralverriegelungshebel (33) mit
dem ersten Dorn oder Mitnehmer (42) soweit in der Fig. 4
nach unten bewegt, daß der erste Mitnehmer (42) mit dem in
der Fig. 4 unteren Schenkel der gabelförmigen Öffnung des
Speicherhebels (41) zur Anlage kommt und den Speicherhebel
(41) um seine Drehachse verschwenkt. Dadurch wird gemäß
Fig. 4 das in der Fig. 4 linksseitige Ende des
Speicherhebels (41) soweit nach oben bewegt, daß dieses
Ende mit dem zweiten Dorn oder Mitnehmer (43), der auf dem
Auslösehebel (61) befestigt ist, nicht mehr zur Anlage
kommen kann. Dadurch ist der erfindungsgemäße
Kraftfahrzeugtürverschluß entriegelt, so daß numehr durch
Betätigung entweder des Innenbetätigungshebels (21) oder
des Außenbetätigungshebels (22) der in der Figur nach
rechts verschwenkte Auslösehebel (61) an der Sperrklinke
zur Anlage kommt und die Drehfalle (13) im Sinne einer
Freigabe des Schließbolzens (11) verdrehen kann. In diesem
Fall ist also eine normale Betätigung, das heißt Öffnung
des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschlusses möglich.
Wäre, wie in Fig. 3 dargestellt, nunmehr durch einen
unbefugten Versuch, ins Kraftfahrzeug zu gelangen, das
Innenverriegelungselement (31) soweit betätigt, daß der
Zentralverriegelungshebel (33) die in Fig. 4 dargestellte
Position einnimmt, so wäre das Sperrelement (52) der
Diebstahlsicherung noch aus dem
Diebstahlsicherungsstellelement (8) herausbewegt, so daß
das Sperrelement (52) gemäß Fig. 3 an dem
Diebstahlsicherungsanschlag (51) des Auslösehebels (61) zur
Anlage käme und der Auslösehebel (61) von der Sperrklinke
und damit von der Drehfalle (13) entkoppelt wäre.
Erfindungswesentliches Merkmal beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Tatsache, daß die gabelförmige
Ausbildung des Speicherhebels (41) und durch das
Korrespondieren des ersten Mitnehmers (42) mit dieser
gabelförmigen Ausbildung der Speicherhebel (41) derart von
dem Zentralverriegelungshebel (33) und damit von dem
Innenverriegelungselement (31) entkoppelt ist, daß bei
Bewegung des Innenverriegelungselementes (31) aus der
Verriegelungsstellung gemäß Fig. 2 in die
Entriegelungsstellung gemäß Fig. 4 erst auf dem letzten
Stück des Betätigungsweges des Innenverriegelungselements
(31) der Speicherhebel (41) verschwenkt wird, so daß die
Verriegelungsstellung des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschlusses nahezu über die volle Länge
des Betätigungsweges in der Richtung aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung
entkoppelt ist.
Andererseits ist durch die spezielle Ausbildung der
gabelförmigen Öffnung des Speicherhebels (41) gemäß der
Fig. 2 bis 4 gewährleistet, daß bei der erneuten
Verriegelung des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschlusses der Speicherhebel (41) mit dem
Zentralverriegelungshebel (33) und damit mit dem
Innenverriegelungselement (31) nahezu vollständig gekoppelt
ist, so daß sich auch schon bei geringfügigen Bewegungen des
Innenverriegelungselementes (31) aus der
Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung der
Speicherhebel (41) wieder in seine Lage von der in Fig. 4
dargestellten Lage in die in Fig. 2 und 3 dargestellten
Lage ändert und der erfindungsgemäße
Kraftfahrzeugtürverschluß wieder verriegelt ist.
Claims (13)
1. Kraftfahrzeugtürverschluß mit Schließelementen, die
durch Betätigungselemente betätigbar sind, mit
Verriegelungselementen, die die Schließelemente gegen
Betätigung verriegeln und mit
Diebstahlsicherungselementen, die die Schließelemente
bei unbefugter Entriegelung durch ein
Innenverriegelungselement gegen Betätigung sperren,
dadurch gekennzeichnet, daß Speicherelemente (4)
vorgesehen sind, die die Verriegelungsstellung des
Innenverriegelungselementes (31) solange speichern, bis
das Innenverriegelungselement (31) im wesentlichen
vollständig in die Entriegelungsstellung betätigt ist.
2. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (4) von dem
Innenverriegelungselement (31) bei Betätigung aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung über
einen vorgegebenen Teil des Betätigungsweges entkoppelt
sind.
3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (4) mit dem
Innenverriegelungselement (31) bei Betätigung aus der
Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung im
wesentlichen vollständig gekoppelt sind.
4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Speicherelement (4) ein
Speicherhebel (41) ist, der mit dem
Innenverriegelungselement (31) bei Betätigung aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung mit
mechanischem Spiel verbunden ist.
5. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicherhebel (41) in Richtung
der Verriegelungsstellung des Innenverriegelungselements
(31) federbelastet ist.
6. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 3 und Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherhebel (41)
mit dem Innenverriegelungselement (31) bei Betätigung
aus der Entriegelungsstellung in die
Verriegelungsstellung im wesentlichen ohne mechanisches
Spiel verbunden ist.
7. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (4) die
Verriegelungsstellung aller Verriegelungselemente (3)
solange speichern, bis die Verriegelungselemente (3) im
wesentlichen vollständig in die Entriegelungsstellung
betätigt sind.
8. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicherhebel (41) eine im
wesentlichen gabelförmige Öffnung aufweist, daß die
Basis der Öffnung vom übrigen Teil des Speicherhebels
wegweist, und daß ein Mitnehmer (42) in die Öffnung
eingreift, der mit den Verriegelungselementen (3)
verbunden ist.
9. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (42) mit einem
Zentralverriegelungshebel (33) verbunden ist.
10. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicherhebel (41) ein Ende
aufweist, das mit einem zweiten Mitnehmer (43)
zusammenwirkt, der an einem Auslösehebel (61)
angeordnet ist.
11. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (61) in der
gespeicherten Verriegelungsstellung der
Verriegelungselemente (3) durch den Speicherhebel (41)
und den zweiten Mitnehmer (43) derart aus seiner
Ruhelage herausgeschwenkt ist, daß der Auslösehebel
(61) von einer Sperrklinke entkoppelt ist.
12. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (61) einen
Diebstahlsicherungsanschlag (51) aufweist, der mit
einem Sperrelement (52) der Diebstahlsicherung
zusammenwirkt.
13. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrelement (52) der
Diebstahlsicherungseinrichtung bei unbefugter
Entriegelung durch ein Innenverriegelungselement (31)
den Diebstahlsicherungsanschlag (51) derart
hintergreift, daß der Auslösehebel (61) von der
Sperrklinke entkoppelt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4031842A DE4031842C2 (de) | 1990-10-08 | 1990-10-08 | Kraftfahrzeugtürverschluß |
ES09102177A ES2046093B1 (es) | 1990-10-08 | 1991-10-03 | Cierre de puerta de automovil. |
MX919101470A MX9101470A (es) | 1990-10-08 | 1991-10-07 | Cerradura para puerta de vehiculo automotor |
CS913051A CS305191A3 (en) | 1990-10-08 | 1991-10-07 | Motor vehicle door lock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4031842A DE4031842C2 (de) | 1990-10-08 | 1990-10-08 | Kraftfahrzeugtürverschluß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031842A1 true DE4031842A1 (de) | 1992-04-16 |
DE4031842C2 DE4031842C2 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=6415833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4031842A Expired - Fee Related DE4031842C2 (de) | 1990-10-08 | 1990-10-08 | Kraftfahrzeugtürverschluß |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS305191A3 (de) |
DE (1) | DE4031842C2 (de) |
ES (1) | ES2046093B1 (de) |
MX (1) | MX9101470A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421879A1 (de) * | 1994-06-23 | 1996-01-11 | Teves Gmbh Alfred | Kraftfahrzeug-Türschloß |
DE19627246B4 (de) * | 1995-07-08 | 2005-10-13 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugtürverschluß, der für die Funktionsstellung "entriegelt", "verriegelt" und "zusatzgesichert" eingerichtet ist |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911680A1 (de) * | 1979-03-24 | 1980-10-02 | Kiekert Soehne Arn | Kraftfahrzeugtuerverschluss |
DE3414475C1 (de) * | 1984-04-17 | 1985-12-19 | Kiekert GmbH & Co KG, 5628 Heiligenhaus | Kraftfahrzeugtürverschluß |
DE8714147U1 (de) * | 1987-10-23 | 1987-12-10 | Bomoro Bocklenberg & Motte Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Kraftfahrzeug-Türschloß |
DE8808026U1 (de) * | 1988-06-22 | 1988-08-18 | Bomoro Bocklenberg & Motte Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Kraftfahrzeug-Türschloß |
DE8812952U1 (de) * | 1987-10-27 | 1988-12-08 | Bomoro Bocklenberg & Motte Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Kraftfahrzeug-Türschloß |
DE3627036C2 (de) * | 1986-08-09 | 1989-07-06 | Hella Kg Hueck & Co, 4780 Lippstadt, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3812331C2 (de) * | 1988-04-14 | 1997-02-13 | Vdo Schindling | Zentralverriegelungseinrichtung |
-
1990
- 1990-10-08 DE DE4031842A patent/DE4031842C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-10-03 ES ES09102177A patent/ES2046093B1/es not_active Expired - Lifetime
- 1991-10-07 CS CS913051A patent/CS305191A3/cs unknown
- 1991-10-07 MX MX919101470A patent/MX9101470A/es not_active IP Right Cessation
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911680A1 (de) * | 1979-03-24 | 1980-10-02 | Kiekert Soehne Arn | Kraftfahrzeugtuerverschluss |
DE3414475C1 (de) * | 1984-04-17 | 1985-12-19 | Kiekert GmbH & Co KG, 5628 Heiligenhaus | Kraftfahrzeugtürverschluß |
DE3627036C2 (de) * | 1986-08-09 | 1989-07-06 | Hella Kg Hueck & Co, 4780 Lippstadt, De | |
DE8714147U1 (de) * | 1987-10-23 | 1987-12-10 | Bomoro Bocklenberg & Motte Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Kraftfahrzeug-Türschloß |
DE8812952U1 (de) * | 1987-10-27 | 1988-12-08 | Bomoro Bocklenberg & Motte Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Kraftfahrzeug-Türschloß |
DE8808026U1 (de) * | 1988-06-22 | 1988-08-18 | Bomoro Bocklenberg & Motte Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Kraftfahrzeug-Türschloß |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421879A1 (de) * | 1994-06-23 | 1996-01-11 | Teves Gmbh Alfred | Kraftfahrzeug-Türschloß |
DE19627246B4 (de) * | 1995-07-08 | 2005-10-13 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugtürverschluß, der für die Funktionsstellung "entriegelt", "verriegelt" und "zusatzgesichert" eingerichtet ist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MX9101470A (es) | 1992-04-01 |
ES2046093B1 (es) | 1997-08-16 |
ES2046093R (de) | 1997-02-01 |
ES2046093A2 (es) | 1994-01-16 |
DE4031842C2 (de) | 2000-04-20 |
CS305191A3 (en) | 1992-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19955882C2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE2847589C2 (de) | ||
DE19600524B4 (de) | Schloß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren | |
EP1970505B1 (de) | Panikschloss | |
DE4131891A1 (de) | Sperrvorrichtung fuer tueren eines kraftfahrzeugs | |
WO2012146223A2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
WO2018050154A1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
EP1970507A2 (de) | Panikschloss | |
EP3513020A1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
EP0816603B1 (de) | Selbstverriegelndes Panikschloss | |
EP1441091A2 (de) | Türverschluss mit Notentriegelung | |
DE102021118277A1 (de) | Kraftfahrzeugschloss | |
DE19806154C2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß | |
EP0280755A1 (de) | Elektrisches bzw. elektronisches Türschloss, insbesondere Einstecktürschloss | |
EP1658410A1 (de) | Kraftfahrzeugt rverschluss | |
DE3931101C2 (de) | ||
DE4031842C2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß | |
EP0499796B1 (de) | Sicherheitsverriegelung für ein Türblatt einer Schwing-oder Schwenktür | |
EP3513021B1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
DE10339542B4 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE4339654C3 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß | |
DE9210719U1 (de) | Türschloß | |
EP1288408A2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE102014114738A1 (de) | Kraftfahrzeugschloss | |
EP1323883A2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 59557 LIPPSTADT, DE KIEKERT G |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 59557 LIPPSTADT, DE KIEKERT A |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |