DE4031052C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Bildaufzeichnungseinrichtung ist aus der
US-PS 48 14 792 bekannt. Diese bekannte Bildaufzeichnungseinrichtung
umfaßt ein Bildaufzeichnungsmedium und ein optisches
Abtastsystem, welches einen Lichtstrahl zur Aufzeichnung
eines Bildes auf das Bildaufzeichnungsmedium
projiziert.
Die bekannte Bildaufzeichnungseinrichtung umfaßt zwar auch
eine erste Speichereinrichtung und eine zweite Speichereinrichtung
sowie eine Hauptsteuereinrichtung, jedoch besteht
die erste Speichereinrichtung aus einem Code-Speicher
zum Speichern von Daten, die durch Verarbeitung aus
einer empfangenen Information gewonnen wurden. Die zweite
Speichereinrichtung besteht bei dieser bekannten Bildaufzeichnungseinrichtung
aus einem Eingangspuffer, um zeitweilig
die empfangenen Informationen zu speichern, wie
beispielsweise den Druckcode, Zeichencode und Befehle, die
von einem externen System kommen können.
Aus der US-PS 48 09 032 ist eine weitere Bildaufzeichnungseinrichtung
bekannt, bei der ebenfalls ein Bildaufzeichnungsmedium
sowie ein optisches Abtastsystem mit
einer ersten Speichereinrichtung und einer zweiten Speichereinrichtung,
ferner eine Hauptsteuereinrichtung und
noch eine weitere Steuereinrichtung zur Anwendung gelangen.
Die erste Speichereinrichtung besteht hierbei aus
einem Nurlesespeicher, um Systemprogramme zu speichern,
während die zweite Speichereinrichtung als ein Arbeitsspeicher
dient, um Steuerdaten zeitweilig zu speichern.
In einer derartigen Bildaufzeichnungseinrichtung wird gewöhnlich
eine Laserdiode entsprechend einem Videosignal,
das mit einem Bildtaktsignal (WCLK) synchronisiert ist,
ein-/ausgeschaltet. Ein Laserstrahl von der Laserdiode tastet
ein Bildaufzeichnungsmedium (welches im allgemeinen
als ein trommel- oder bandförmiges photoempfindliches Teil
ausgebildet ist) in einer Hauptabtastrichtung ab. Dadurch
wird ein Bild durch den Laserstrahl auf dem Bildaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet.
Der Laserstrahl von der Laserdiode wird durch ein optisches
Abtastsystem abgelenkt und dann auf das Bildaufzeichnungsmedium
projiziert. Ein Beispiel für das optische
Abtastsystem ist ein Polygonalspiegel mit einer Anzahl
Spiegelflächen. Der Laserstrahl wird von dem Polygonalspiegel
aus nacheinander durch die Spiegelflächen in der
Hauptabtastrichtung abgelenkt und dann auf das Bildaufzeichnungsmedium
projiziert, welches in einer zu der
Hauptabtastrichtung senkrechten Unterabtastrichtung bewegt
wird.
In diesem Fall lenkt der Polygonalspiegel den Laserstrahl
mit gleicher Winkelgeschwindigkeit ab, so daß sich der
Laserstrahl mit konstanter Geschwindigkeit auf dem Aufzeichnungmedium
bewegt.
Um eine solche Abtastung durchzuführen, wird zusammen mit
dem Polygonalspiegel eine fR-Linse verwendet. Eine fR-Linse
ist jedoch eine Speziallinse, welche verhältnismäßig
groß und entsprechend teuer ist. Deshalb ist vor kurzem
ein optisches Abtastsystem vorgeschlagen worden, welches
keine fR-Linse benutzt (siehe offengelegte japanische Patentanmeldung
Nr. 62-32 768). In einem optischen Abtastsystem,
welches keine fR-Linse benutzt, wird der Laserstrahl
nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit auf dem Bildaufzeichnungsmedium
bewegt. Wenn folglich eine Frequenz fk
eines bei der Bildabtastung verwendeten Bildelement-Taktes
konstant ist, wird das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete
Bild schlechter.
Um diese Schwierigkeit zu beheben, muß die Frequenz fk des
Bildelementtaktes entsprechend einer Änderung der Abtast
geschwindigkeit des Laserstrahls auf dem Bildaufzeichnungsmedium
geändert werden. Insbesondere wird die Frequenz
fk des Bildelementtaktes erhöht, wenn sich der
Laserstrahl auf dem Bildaufzeichnungsmedium mit hoher Geschwindigkeit
bewegt. Dagegen wird die Frequenz fk des
Bildelementtaktes erniedrigt, wenn der Laserstrahl sich
auf dem Bildaufzeichnungsmedium mit niedriger Geschwindigkeit
bewegt.
Die Frequenz fk des Bildelementtaktes ist umgekehrt proportional
zu einer Zeit T, welche zum Schreiben oder Lesen
eines Bildelements notwendig ist. Folglich ändert eine Änderung
der Frequenz fk die Zeit T. Wenn der auf das Bildaufzeichnungsmedium
projizierte Laserstrahl konstant ist,
unterscheidet sich die Belichtungsmenge pro einem Bildelement,
das erhalten wird, wenn der Laserstrahl sich mit
hoher Geschwindigkeit bewegt, von derjenigen Belichtungsmenge,
die erhalten wird, wenn er sich mit niedriger Geschwindigkeit
bewegt. Dies bedeutet, daß sich der Bildschwärzungsgrad
und damit die Bilddichte ändert, wenn sich
die Abtastgeschwindigkeit ändert. Um das Vorkommen einer
Bilddichteänderung zu verhindern, wird ein Ansteuerstrom,
welcher der Laserdiode zugeführt wird, entsprechend einer
Änderung der Frequenz fk des Bildelementtaktes geändert.
Bei dieser Anordnung wird die von der Laserdiode abgegebene
Lichtmenge (die Emissionsleistung) entsprechend einer
Änderung der Frequenz fk des Bildelementsignals geändert.
Üblicherweise werden Zeitsteuersignale, welche im allgemeinen
mit PCDA, CURV, LSYNC, LGATE, SYNC1 und SYNC0 bezeichnet
sind, während einer Abtastperiode verwendet. Das Signal
PCDA zeigt die Abtastperiode einer wirksamen Druckfläche
auf dem photoempfindlichen Element an. Das Signal
CURV zeigt einen Abschnitt an, in welchem die Bildtaktfrequenz
und die Laserdioden-Emissionsleistung moduliert
sind. Das Signal LSYNC zeigt eine Synchronisationszeit an,
bei welcher ein Videosignal an einen Druckdaten-Prozessor
abgegeben wird. Das Signal LGATE ist eine Abtastperiode,
während welcher die Druckfläche in der Hauptabtastrichtung
abgetastet wird. Das Signal SYNC1 zeigt einen Kantenabtastzeitpunkt
des Polygonalspiegels, und das Signal SYNC0
zeigt eine Laserdiode-Emissionszeit für ein Synchronisiersignal
an.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Schaltung,
welche die vorerwähnten Zeitsteuersignale erzeugt.
Ein Bezugstaktgenerator 70 erzeugt einen Bezugstakt mit
SCLK. Ein Zähler 71 zählt den Bezugstakt SCLK und wird
durch ein Strahlfühlsignal DETP rückgesetzt, welches zur
Synchronisation des Abtastvorgangs verwendet ist. Der Inhalt
des Zählers 71 wird durch eine Gruppe von sechs Decodern
72 decodiert. Die Decoder decodieren jeweils Zählwerte
des Zählers 71 bzw. erzeugen die Zeitsteuersignale
PCDA, CURV, LSYNC, LGATE, SYNC1 und SYNC0.
In Fig. 2 ist die Beziehung zwischen den Zeitsteuersignalen
dargestellt,wobei Perioden T1 bis T9 festgelegt
sind. Wenn eine einzige Bilderzeugungseinrichtung entsprechend
ausgelegt ist, um verschiedene Auflösungspegel
und/oder verschiedene Bildaufzeichnungsgeschwindigkeiten
durchzuführen und/oder die Druckfläche in der Hauptabtastrichtung
für jede Seite zu ändern, muß eine große Anzahl
Decoder vorgesehen sein. Dies erfordert eine entsprechend
groß bemessene Schaltung, wodurch wiederum die Produktionskosten
erhöht werden.
Ferner werden Lichtmodulationsdaten, welche zum Ändern der
von der Laserdiode abgegebenen Lichtmenge verwendet sind,
und Frequenzmodulationsdaten, welche zum Ändern der Frequenz
fk des Bildelementtaktes verwendet sind, festgelegt
und durch ein Hoch- oder Herunterziehen von Eingangsanschlüssen
einer integrierten Schaltung (IC) erzeugt oder
in einem ROM-Speicher gespeichert. Folglich muß der Zustand
der Eingangsanschlüsse geändert oder der ROM-Speicher
ausgetauscht werden, um die von der Laserdiode abgegebene
Lichtmenge oder die Frequenz fk des Bildelementtaktes
zu ändern.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Bildaufzeichnungseinrichtung der angegebenen Gattung
zu schaffen, bei welcher die Erzeugungszeiten der Zeitsteuersignale,
welche für das Hauptabtasten mittels des
Laserstrahls erforderlich sind, unter Verwendung einer
einfachen beliebig geändert werden können, um
verschiedene Auflösungspegel, Bildaufzeichnungsgeschwindigkeiten
und/oder Druckflächen in der Hauptabtastrichtung
ohne weiteres realisieren zu können und bei welcher ferner
die Licht-Modulationsdaten und/oder die Frequenz-Modulationsdaten
ebenfalls ohne weiteres geändert werden können,
so daß die Verteilung von Licht, das von der Laserdiode
abgegeben wird, ist oder die Frequenz des Bildelementtaktes
beliebig gesteuert und einem jeweils verwendeten optischen
Abtastsystem angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt schematisch eine Gesamtansicht eines
Laserstrahldruckers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, welches die Beziehung zwischen
Zeitsteuersignalen darstellt, welche mittels der
in Fig. 1 dargestellten Schaltung erzeugt werden;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Schaltung,
welche Zeitsteuersignale erzeugt, welche für eine
Hauptabtastung mittels eines Laserstrahls notwen
dig sind;
Fig. 4 und 5 eine Draufsicht bzw. eine schematische Darstellung
einer in Fig. 3 dargestellten Laserabtasteinheit;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Steuersystems des in
Fig. 3 dargestellten Laserstrahldruckers;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer in Fig. 6 dargestellten
Steuereinheit;
Fig. 8 ein Diagramm des Aufbaus eines in Fig. 7 dargestellten
schalters;
Fig. 9A bis 9D Diagramme, in welchen dargestellt ist, wie
optische Abtastcharakteristik-Ausgleichdaten in
einer in Fig. 7 dargestellten ersten Speichereinrichtung
(ROM-Speicher) gespeichert werden;
Fig. 10 ein Blockdiagramm des internen Aufbaus einer in
Fig. 7 dargestellten LSI-Schaltung;
Fig. 11 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer in Fig. 10 dar
gestellten Belichtungssteuereinheit;
Fig. 12 ein Zeitdiagramm, in welchem dargestellt ist, wie
Hauptabtast-Steuerdaten, Licht- und Frequenzmodula
tionsdaten aus einem in Fig. 10 dargestellten RAM-
Speicher zu lesen sind;
Fig. 13 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer in Fig. 11 dar
gestellten Hauptabtast-Steuereinheit;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm, in welchem die Arbeitsweise der
in Fig. 13 dargestellten Hauptabtaststeuereinheit
wiedergegeben ist;
Fig. 15 ein Diagramm eines Formats der Hauptabtast-Steuer
daten, welche in dem in Fig. 10 dargestellten RAM-
Speicher gespeichert sind;
Fig. 16 und 17 Diagramme, in welchen die Arbeitsweise der in
Fig. 11 dargestellten Hauptabtast-Steuereinheit
dargestellt ist;
Fig. 18 ein Diagramm, in welchem der Aufbau eines in Fig.
11 dargestellten Licht-Modulators dargestellt ist;
Fig. 19 ein Diagramm eines Formats der in dem RAM-Speicher
gespeicherten Licht-Modulationsdaten;
Fig. 20 ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise des in Fig. 18
dargestellten Licht-Modulators;
Fig. 21 ein Schaltungsdiagramm einer in Fig. 6 dargestell
ten LD-Ansteuereinheit und dieser zugordneter
Schaltungen;
Fig. 22 einen Graphen, welcher die Beziehung eines Treiber
stroms und eines Steuerstroms an der in Fig. 21
dargestellten LD-Ansteuereinheit veranschaulicht;
Fig. 23 ein Diagramm, in welchem eine Änderung des von der
Laserdiode abgegebenen Lichts in einem Licht-Modu
lationsbereich veranschaulicht;
Fig. 24 ein Diagramm einer Verteilung der Pegel des Trei
berstroms (ILD) der Laserdiode;
Fig. 25 ein Blockdiagramm des Aufbaus eines in Fig. 11
dargestellten Frequenzmodulators;
Fig. 26 ein Diagramm eines Formats der Frequenz-Verteilungs
daten, welche in dem in Fig. 35 dargestellten RAM-
Speicher gespeichert sind;
Fig. 27 ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise des in Fig. 25
dargestellten Frequenzmodulators; und
Fig. 28 ein Diagramm einer Verteilung der Frequenz eines
PLL-Bezugssignals in der Hauptabtastrichtung, wel
ches mittels eines in Fig. 11 dargestellten Fre
quenzteilers erzeugt worden ist.
In Fig. 1 ist eine Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung, d. h. ein
Laserstrahldrucker dargestellt. Ein Laserstrahldrucker 1 ist
auf einer Papierzuführeinheit 12 für eine große Anzahl Pa
pierblätter angeordnet. Entsprechend einem Druckbefehl wird
ein trommelförmiges, photoempfindliches Teil 2 (das nachste
hend als photoempfindliche Trommel bezeichnet wird) als ein
Bildaufzeichnungsmedium in Richtung eines in Fig. 1 darge
stellten Pfeils (was einer Unterabtastrichtung entspricht)
mittels eines (in Fig. 1 nicht dargestellten) Hauptmotors
in Drehung versetzt, welcher mit einer Welle der photoleit
fähigen Trommel 2 verbunden ist. Während der Drehbewegung
der Trommel 2 wird mittels eines Hauptladers 3 eine Umfangs
fläche der Trommel 2 gleichförmig negativ geladen. Eine La
serabtasteinheit 4 gibt einen Laserstrahl ab, welcher ent
sprechend einem Videosignal ein- und ausgeschaltet wird. Der
Laserstrahl wird auf die photoempfindliche Trommel 2 proji
ziert und in einer Hauptabtastrichtung bewegt, so daß deren
Oberfläche belichtet wird und auf ihr ein elektrostatisches,
latentes Bild erzeugt wird.
Von einer Entwicklungseinheit 5 aus wird eine Fläche ohne
Ladung oder mit einer verringerten negativen Ladung mit To
nerpartikel versorgt. Dadurch wird ein Tonerbild auf der
Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 2 erzeugt und
durch eine Übertragungs-Ladungsentfernungseinheit 6 an ein
Aufzeichnungsblatt Papier übertragen, welches zu einem vor
herbestimmten Zeitpunkt mittels eines Ausrichtrollenpaars
7 transportiert wird.
Das Papierblatt wird von der photoempfindlichen Trommel 2 ge
trennt und durchläuft eine Fixiereinheit 8, welche Druck auf
das Papierblatt ausübt, während es erwärmt wird. Dadurch
wird das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert; das
Papierblatt wird dann in Richtung eines Pfeils A aus der
Bildaufzeichnungseinrichtung ausgetragen oder über eine
Transportbahn auf eine Ablage 10 ausgeworfen.
Die Aufzeichnungsblätter werden einzeln wieder einer Papier
zuführablage 11 oder von der Papiereinheit 12 aus zugeführt.
Der Transport des Aufzeichnungsblattes wird vorübergehend
an einer Stelle gestoppt, an welcher dessen Vorderkante durch
das Ausrichtrollenpaar 7 gehalten wird. Zu einem vorherbe
stimmten Zeitpunkt werden dann die Ausrichtrollen 7 wieder
angetrieben, und das Papierblatt wird in eine Position in
der Nähe der Trommel 2 gebracht, in welcher es
der Übertragungs-Ladungsentfernungseinheit 6
gegenüberliegt. In einem oberen Teil des Laserdruckers 1
sind eine gedruckte Schaltungsplatte, auf welcher eine Da
tensteuereinheit 13, welche den gesamten Laserdrucker 1
steuert, ausgebildet ist, sowie eine gedruckte Schaltungs
platte untergebracht, auf welcher eine Steuereinheit 14 aus
gebildet ist.
In Fig. 4 und 5 ist die Laserabtasteinheit 4 der Fig. 1 dar
gestellt. Die Laserabtasteinheit 4 weist eine Laserdioden
(LD-)Einheit 101, eine erste Zylinderlinse 102, einen ersten
Spiegel 103, eine sphärische Linse 104, einen Motor 105, ei
nen Polygonalspiegel 106, einen zweiten Spiegel 107, einen
dritten Spiegel 110 und einen Synchronisations-Sensor
111 auf. Die LD-Einheit 101 ist an einer Seitenfläche eines
Gehäuses 100 angebracht. Die erste Zylinderlinse 102 ist
etwa in einem mittleren Teil einer Bodenfläche des Gehäuses
100 gehaltert. Der Motor 105 ist an einem rückwärtigen Teil
der Bodenfläche des Gehäuses 100 angebracht. Der Motor 105
dreht den Polygonalspiegel 106 mit konstanter Geschwindig
keit in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung. Der zweite
Spiegel 107 ist an einer Vorderfläche des Gehäuses 100 be
festigt. Der dritte Spiegel 110 ist an einem Seitenteil der
Bodenfläche des Gehäuses 100 angebracht. Der Sensor 111,
welcher beispielsweise ein Photosensor ist, ist an einem
Seitenteil der Bodenfläche des Gehäuses 100 angebracht.
Die LD-Einheit 101 weist eine Laserdiode, eine Sammellinse
und ein Aperturteil auf, welche als eine Einheit ausgeführt
sind. Ferner weist die LD-Einheit 101 eine gedruckte Schal
tungsplatte 114 auf, auf welcher ein Teil einer automati
schen Leistungssteuer-(APC-)Schaltung vorgesehen ist, welche
die Ausgangsleistung der Laserdiode steuert. Eine Monitor-
Photodiode, welche Licht erhält, das von der Laserdiode nach
rückwärts abgegeben wird, ist in der Laserdiode integriert.
Die erste Zylinderlinse 102 formt den Laserstrahl von der LD-Ein
heit 101 in der Unterabtastrichtung in eine gewünschte Form
auf der photoempfindlichen Trommel 2. Die sphärische Linse
104 konvergiert den von dem ersten Spiegel 103 reflektier
ten Laserstrahl und beugt den konvergierten Laserstrahl um
etwa 5° aufwärts. Die abgelenkten Laserstrahlen werden auf
eine Spiegelfläche 106a des Polygonalspiegels 106 projiziert.
Der Polygonalspiegel 106 hat eine Anzahl Spiegelflächen 106a,
mit jeweils einer gewölbten Oberfläche. Das heißt, der Poly
gonalspiegel 106 ist aus einem R-Polygonalspiegel gebildet.
Hierbei ist zwischen dem Polygonalspiegel 106 und dem zwei
ten Spiegel 107 keine fR-Linse vorgesehen. Das heißt, das
in Fig. 4 und 5 dargestellte System ist ein nach einem Ob
jekt vorgesehener optischer Ablenker. Der Poly
gonalspiegel 106 wird von dem Motor 105 mit konstanter Ge
schwindigkeit gedreht, während der Laserstrahl nacheinander
durch die Spiegelflächen 106a reflektiert wird. Der Winkel
des Laserstrahls bezüglich der Spiegelfläche 106a nimmt in
folge der Rotation des Polygonalspiegels 106 zu. Jedesmal
wenn sich der Polygonalspiegel 106 um einen Winkel von 360°/6
dreht, wird die Spiegelfläche 106a für den Laserstrahl er
neuert, so daß der Laserstrahl wiederholt abgelenkt wird.
Der zweite Spiegel 107 reflektiert den von dem Polygonal
spiegel 106 reflektierten Laserstrahl (den Hauptabtaststrahl)
in Richtung der photoempfindlichen Trommel 2. Der dritte
Spiegel 110 ist außerhalb einer Abtastfläche des von dem
Spiegel 106 reflektierten Laserstrahls angeordnet und reflek
tiert den auftreffenden Laserstrahl in Richtung des Sensors
111. Der Sensor 111 und die Steuereinheit 14 sind durch eine
Leitung 112 miteinander verbunden, über welche ein von dem
Sensor 111 abgegebenes Strahlfühlsignal DETP an die Steuer
einheit 14 übertragen wird.
Der Laserstrahl von der Laserdiode der LD-Einheit 101 wird
durch die in der LD-Einheit 101 vorgesehene Sammellinse ge
bündelt, durch die dort vorgesehene Apertur geformt und dann
abgegeben. Der Laserstrahl von der Laserabtasteinheit 4 ge
langt über die erste Zylinderlinse 102 auf den ersten Spie
gel 103, wo er reflektiert wird. Der reflektierte Laserstrahl
wird von der sphärischen Linse 104 fokussiert und nach oben
gebeugt und dann auf die Fläche 106a des Polygonalspiegels
106 projiziert. Der Laserstrahl wird durch die Spiegelfläche
106a und ferner durch den zweiten Spiegel 107 reflektiert.
Dann fällt der Laserstrahl auf die zweite Zylinderlinse 108
und wird auf die photoempfindliche Trommel 2 projiziert. Der
Polygonalspiegel 106 dreht sich in der in Fig. 5 durch einen
Pfeil angezeigten Richtung, und folglich dient der Laser
strahl als der Abtaststrahl, welcher die photoempfindliche
Trommel 2 in einer Richtung B (der Hauptabtast- oder Zei
lenabtastrichtung) abtastet. Das Abtasten mittels des Laser
strahls in der Richtung B wird wiederholt jedesmal dann
durchgeführt, wenn die den Laserstrahl reflektierende Spie
gelfläche 106a erneuert wird.
Während sich die photoempfindliche Trommel 2 in der zu der
Hauptabtastrichtung B senkrechten Richtung (der Unterabtast
richtung) dreht, wird die Laserdiode der LD-Einheit 101 ent
sprechend dem Videosignal ein- und ausgeschaltet. Der Laser
strahl von der Laserdiode entfernt selektiv eine Ladung auf
der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 2 in Form einer
punktförmigen Einheit, so daß ein elektrostatisches latentes
Bild auf der photoempfindlichen Trommel 2 erzeugt wird.
Der von dem Polygonalspiegel 106 reflektierte Laserstrahl
wird vor einem Abtasten der photoempfindlichen Trommel 2 und
wahrend einer Periode zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Hauptabtastprozeduren, was dem Erneuern der Spiegelfläche
106a oder einer Zeile entspricht, auf den dritten Spiegel
110 projiziert. Der von dem dritten Spiegel 110 projizierte
Laserstrahl wird auf den Sensor 111 projiziert. Entsprechend
diesem Laserstrahl gibt dann der Sensor 111 ein Strahlfest
stellsignal DETP über die Leitung 112 an die Steuereinheit
14 ab. Das Signal DETP wird beispielsweise zum Steuern des
Abtast-Startzeitpunkts verwendet.
Nunmehr wird eine Steuereinheit des Laserdruckers mit Merkmalen nach der
Erfindung beschrieben. Eine Steuereinheit des Laserdruckers
weist die Datensteuereinheit 13 und die Steuereinheit 14 auf.
Die Datensteuereinheit 13 verarbeitet Eingangsinformationen,
von einem Bedienungsfeld 15 und steuert (nicht dargestellte)
Anzeigeelemente auf dem Bedienungsfeld 15. Ebenso erhält die
Datensteuereinheit 13 Bilddaten, welche von einem Host-Computer
16 abgegeben worden sind, und überträgt die empfangenen Bild
daten erforderlichenfalls an die Steuereinheit 14. Beispiele
für den Host-Computer 16 sind ein Wortprozessor, ein Perso
nalcomputer, ein Bürorechner, ein Datenprozessor, ein Arbeits
platz- und ein Bildaufbereitungsprozessor.
Die Steuereinheit 14 ist mit einer LD-Treiberstufe 60, dem
Sensor 111 und Ein-/Ausgabeeinheiten, wie Sensoren, Schalter,
Motore und Kupplungen verbunden. Beispiele für die Sensoren
sind ein Papiergrößen-, ein Auswurf-, ein Ausricht- und ein
Tonerende feststellender Sensor. Beispiele für die Motoren
sind ein Kassetten- und ein Hauptmotor. Beispiele für die
Kupplungen sind eine Ausricht- und eine Papierzuführkupplung.
Die Ansteuereinheit 14 nimmt Bezug auf Fühlsignale von den
Ein-/Ausgabeeinheiten und steuert Strukturelemente eines
Druckermotors des Laserdruckers 1 (Fig. 1) und die Papier
zuführeinheit 12. Wenn ein zusätzlicher Sorter 17, eine Dup
lexeinheit 18 und/oder Telebox (mail box) 19 mit der Steuer
einheit 14 verbunden sind, steuert sie diese.
Die Steuereinheit 14 wird nunmehr anhand der Fig. 7 beschrie
ben. Die Steuereinheit 14 weist eine LSI-Schaltung 21 auf,
welche ausgelegt ist, um einen Kopierzyklus durchzuführen,
während welchem die Strukturelemente des Druckermotors des
Laserdruckers 1 bei den jeweiligen Zeiten aktiv/inaktiv ge
macht werden, so daß ein (visuelles) Bild mit einer vorher
bestimmten Größe und einem entsprechenden Bildschwärzungs
grad auf einem Papierblatt aufgezeichnet wird.
Die LSI-Schaltung 21 ist verbunden mit Interface-Puffern 22
und 23, einem Oszillator 24, einer Motoransteuereinheit 25,
einer Kupplungsansteuereinheit 26, einem Ausgabepuffer 27,
einer Spannungs-/Strom-Wandlerschaltung 28 und einem Ein
gabepuffer 29. Über die Puffer 22 und 23 sind die Datensteuerein
heit 13 bzw. die Papierzuführeinheit 12 angeschaltet. Der
Oszillator 24 erzeugt ein Taktsignal OSC konstanter Frequenz
mit Hilfe eines Kristall-Schwingungselements. Die Motoran
steuereinheit 25 steuert die Motore, wie den Haupt- und den
Kassettenmotor, an. Die Kupplungsansteuereinheit 26 steuert
die Ausricht- und die Papierzuführ-Kupplung an. Der Ausgabe
puffer 27 verbindet die LSI-Schaltung 21 und eine Hochspan
nungsquelle. Die Spannungs-/Stromwandlerschaltung 28 verbin
det die LSI-Schaltung und die LD-Treibereinheit 60. Der Ein
gabepuffer 29 verbindet die LSI-Schaltung 21 und die Senso
ren und die Schalter. Ferner sind ein ROM-Speicher 30, eine
Eingabe- und Einstelleinrichtung (Schaltergruppe) 31 und ein EEPROM-Speicher 32 mit der LSI-
Schaltung 21 verbunden.
Der erste Speicher (ROM-Speicher) 30 speichert optische Abtastcharakteristik-
Ausgleichsdaten, welche zum Ausgleichen von optischen Ab
tastkenndaten verwendet werden, und andere Daten, um den
Laserdrucker bei verschiedenen Laserabtast-Charakteristiken
zu übernehmen.
Wie in Fig. 8 dargestellt, weist die Eingabe- und Einstelleinrichtung (Schaltergruppe) 31 eine
Anzahl Tip- oder Tastenschalter SW1 bis SW8 auf. Mit den
Schaltern SW1 und SW2 wird ein gewünschter Bildschwärzungs
grad bestimmt. Mit den Schaltern SW3 und SW4 werden optische
Abtastcharakteristik-Ausgleichsdaten spezifiziert, welche
einer bestimmten ausgewählten Einheit der Laserabtasteinhei
ten entsprechen. Beispielsweise ist die Laserabtasteinheit 4
auswechselbar vorgesehen. Ferner wird mit den Schaltern SW5
und SW8 eine gewünschte seitliche Ausrichteinstellung
festgesetzt.
In Tabelle 1 ist die Beziehung zwischen den Zuständen der
Schalter SW1 und SW2 und dem Bildschwärzungsgrad dargestellt.
Tabelle 2 gibt die Beziehung zwischen den Zuständen der
Schalter SW3 und SW4 und optischen Abtasteinheiten wieder.
In Tabelle 2 ist der rotierende Ablenker als ein rotierender
Polygonalspiegel oder als ein Hologramm-Scanner ausgeführt.
Tabelle 3 zeigt die Beziehung zwischen den Zuständen der
Schalter SW5 bis SW8 und der seitlichen Ausrichteinstellun
gen.
Das Minuszeichen (-) der seitlichen Ausrichtung zeigt, daß
ein Bild von einem linken Teil eines Blattes, welcher von
der Mitte des Blattes abweicht, um eine die entsprechende
Anzahl Punkte ausmachende Länge aufgezeichnet wird. Das
Pluszeichen (+) der seitlichen Ausrichtung zeigt an, daß ein
Bild von einem rechten Teil eines Blattes, der von dessen
Mitte abweicht, um eine entsprechende Anzahl Punkte ausma
chende Länge aufgezeichnet wird. Wie vorstehend beschrieben,
kann bei der Erfindung eine der vier optischen Abtasteinhei
ten und eine der vier Aufzeichnungsschwärzungsgradpegel für
jedes der vier optischen Abtastsysteme ausgewählt werden.
Wie in Fig. 9A bis 9D dargestellt, hat der in Fig. 7 darge
stellte ROM-Speicher 30 (erste Speichereinrichtung) vier Speicherbereiche für die vier
optischen Abtasteinheiten, um die entsprechenden optischen
Abtastcharakteristik-Ausgleichsdaten zu speichern. Jeder der
vier Speicherbereiche hat Unterbereiche für die jeweiligen
Bildschwärzungsgradpegel (240 DPI, 300 DPI und 400 DPI:
480 DPI ist der Einfachheit halber weggelassen). Die Unterbe
reiche jedes der Speicherbereiche speichern Hauptabtast-
Steuerdaten und optische Modulationsdaten sowie Frequenz-Mo
dulationsdaten. Wie vorher bereits beschrieben worden ist,
können optische Abtastcharakteristik-Ausgleichsdaten, die
sich auf eine gewünschte der vier optischen Einheiten bezie
hen, mittels der Schalter SW1 bis SW4 ausgewählt werden.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines internen Aufbaus der in
Fig. 7 dargestellten LSI-Schaltung 21. Die LSI-Schaltung 21
ist zusammengesetzt aus einer Zentraleinheit (CPU) 33, einer
Belichtungssteuereinheit 34, einem RAM-Speicher 35 (zweite Speichereinrichtung), einem
A/D-Umsetzer 36, einem Ein-/Ausgabeanschluß 37, einem Adres
sendecoder 38, seriellen Interface-Steuereinheiten 39 und
40, Zeitgebern 41 bis 43, einer Unterbrechungs-Steuereinheit
44 und einer D/A-Umsetzergruppe 45. Die vorstehenden Struk
turelemenete der LSI-Schaltung sind, wie in Fig. 10 darge
stellt, jeweils mit einem Adressenbus 46 bzw. einem Datenbus
47 verbunden.
Die Zentraleinheit 33 gibt 8 Bitdaten, welche von der Eingabe- und Einstelleinrichtung
31 erzeugt und abgegeben worden sind, ein, unmit
telbar nachdem die Energieversorgung angeschaltet ist, liest
aus dem in Fig. 7 dargestellten ROM-Speicher die entspre
chenden optischen Abtastacharakteristik-Ausgleichsdaten, die
aus den Hauptabtast-Steuerdaten zusammengesetzt sind, Licht-
und Frequenzmodulationsdaten aus und schreibt die ausgelese
nen Daten in den RAM-Speicher (zweite Speichereinrichtung) 35 ein.
Die Belichtungssteuereinheit 34 arbeitet entsprechend den
Daten, welche durch die Zentraleinheit 33 aus der ersten Speichereinrichtung
30 gelesen worden sind. Hierzu schreibt die Zentralein
heit 33 die ausgelesenen Daten in ein in Fig. 11 dargestell
tes internes Register 50, was später noch beschrieben wird.
Die Belichtungssteuereinheit 34 erzeugt ein Bildelement-Takt
signal WCLK aus den in dem internen Register 50 gespeicher
ten Daten und setzt eine von der Laserdiode abgegebene Be
zugslichtmenge fest. Ferner erzeugt die Steuereinheit 34 ein
Aufzeichnungsstartsignal bezüglich der Hauptabtastrichtung
auf der Basis der Hauptabtast-Steuerdaten (Zähldaten),
welche aus dem RAM-Speicher (zweite Speichereinrichtung) 35 ausgelesen worden sind. Dann
gibt die Steuereinheit 34 unmittelbar ein Videosignal an die
LD-Treibereinheit 60 (Fig. 6) ab und gibt auch die Lichtmen
gen-Steuerdaten, welche auf den aus der zweiten Speichereinrichtung 35 ausgelesenen
Lichtmengen-Modulationsdaten basieren, über die D/A-Umsetzer
gruppe 45 und die Spannungs-/Strom-Wandlerschaltungen 28 an
die LD-Treiberstufe 60 ab (Fig. 7). Dadurch werden der Licht
emissionszeitpunkt und die Emissionsleistung der Laserdiode
gesteuert.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines inneren Aufbaus der in
Fig. 10 dargestellten Belichtungssteuereinheit 34. Eine Haupt
abtast-Steuereinrichtung 51 erzeugt Zeitsteuerimpulse, wie die
vorerwähnten Signale CURV, LSYNC und LGATE auf der Basis der
aus dem RAM 35 ausgelesenen Hauptabtast-Steuerdaten. Das Sig
nal CURV ist ein Modulationsstartsignal, welches während
einer Zeit aktiv gehalten wird, während welcher die Bildele
ment-Taktfrequenz und die Emissionsleistung der Laserdiode
(Lichtmenge) moduliert werden. Entsprechend dem Signal CURV
gibt eine Energiesteuereinheit (Leistungssteuereinheit) 67 ein Unterbrechungssignal
INT an die in Fig. 10 dargestellte Unterbrechungssteuerein
heit 44 ab. Entsprechend dem Unterbrechungssignal INT werden
Binärsignale LDCT1 und LDCT2 (welche später noch beschrieben
werden) von der LD-Treiberstufe 60 an eine Halteschaltung 66
abgegeben.
Ein Lichtmodulator 52 gibt die Lichtmengen-Steu
erdaten, welche auf den aus der zweiten Speichereinrichtung 35 ausgelesenen Licht
mengen-Modulationsdaten basieren, an die in Fig. 10 darge
stellte D/A-Umsetzergruppe 45 ab. Dadurch wird die von der
Laserdiode abgegebene Lichtmenge geändert. Ein Frequenzmodu
lator 53 gibt ein Signal an den Frequenzteiler 58 ab, so daß
der Frequenzteiler ein PLL-(phasenstarres) Bezugssignal CLKA
abgibt, das eine Frequenz hat, welche in das interne Regi
ster 50 von der Zentraleinheit 33 geschrieben worden ist.
Ein Decoder 55 decodiert Adressen ADR, RWB und CSB und be
stimmt einen Bereich des internen Registers 50. Das interne
Register 50 hat Daten, welche die oberen und unteren Grenz
werte der von der Laserdiode abgegebenen Lichtmenge anzeigen,
Daten, welche eine Bezugsfrequenz des PLL-Bezugssignals CLKA
anzeigen, und Testmuster-Daten.
Ein Testmuster-Generator 56 erzeugt ein Testmuster auf der
Basis von Daten, welche von der Zentraleinheit 33 in das
interne Register 50 geschrieben sind. Eine Videosteuereinheit
57 moduliert das Testmuster, das von dem Generator 56 er
zeugt und abgegeben worden ist, und Bilddaten, welche von der
Datensteuereinheit 13 entsprechend dem Ausgangssignal der
Hauptabtast-Steuereinrichtung 51 zugeführt worden sind, und er
zeugt das vorher bereits erwähnte Videosignal VIDEO.
Die Steuereinrichtung 54 erzeugt Zeitsteuersignale Φ, T0, T1 und
T2 aus dem von dem Oszillator 24 erzeugten Taktsignal OSC.
Das Zeitsteuersignal Φ bestimmt einen Zeitpunkt, an welchem
die Belichtungssteuereinheit 34 auf die zweite Speichereinrichtung (RAM-Speicher) 35 zu
greift. Die Zeitsteuersignale T0, T1 und T2 bestimmen Zeit
punkte zum Auslesen der Hauptabtast-Steuerdaten, der Licht
mengen- bzw. der Frequenz-Modulationsdaten aus der zweiten Speichereinrichtung
35.
Das heißt, wie in Fig. 12 dargestellt, werden die Hauptab
tast-Steuerdaten aus der zweiten Speichereinrichtung 35 synchron mit dem Abfall-
bzw. der Rückflanke des Zeitsteuersignals T0 ausgelesen, und
die Lichtmengen-Modulationssignale werden synchron mit der
Rückflanke des Zeitsteuersignals T1 daraus ausgelesen. Fer
ner werden die Frequenz-Modulationsdaten synchron mit der
Rückflanke des Zeitsteuersignals T2 aus der zweiten Speichereinrichtung 35 ausge
lesen. Die Zeitsteuersignale T0, T1 und T2 werden erhalten,
indem ein Zyklus des Zeitsteuersignals Φ dreigeteilt
wird und sind wechselweise eine Periode außer Phase. Das
Taktsignal OSC wird an einen Selektorwähler 64 geliefert, welcher
daraus das Bezugstaktsignal CLKo synchron mit der Rückflanke
des Strahlfühlsignals DETP erzeugt, welches von dem in Fig. 6
dargestellten Synchronisations-Sensor 111 geliefert wor
den ist.
Eine PLL-Schaltung 65 setzt sich zusammen aus den Frequenz
teilern 58 und 59, einem Phasenvergleicher 61, einem span
nungsgesteuerten Oszillator 62 und einem Tiefpaßfilter (LPt) 68,
welches außerhalb der LSI-Schaltung 21 vorgesehen ist. Die
PLL-Schaltung 65 wird durch das Signal DETP rückgesetzt und
erzeugt das Bildelement-Taktsignal WCLK, multipliziert mit
der Frequenz des PLL-Bezugssignals CLKA. Eine Einrichtung (Frequenzteiler)
63 teilt die Frequenz des Bildelementtaktes WLCK, um da
durch den Hauptabtast-Steuertakt SCLK zu erzeugen.
Nunmehr werden die Hauptabtast-Steuereinrichtung 51 (Fig. 11)
und die Hauptabtast-Steuerdaten beschrieben. Die Hauptabtast-
Steuerdaten sind Grunddaten, die zum Erzeugen eines Haupt
abtast-Synchronisiersignals LSYNC, das sich auf die Haupt
abtastung in der Richtung B bezieht, die von einer durch das
Signal DETP angezeigten Position aus startet, eines Hauptab
tast-Bildbereich-Bestimmungssignals LGATE und der vorerwähn
ten Zeitsteuersignale PCDA, CURV, SYNC1 und SYNC0 notwendig
sind. Die Hauptabtast-Steuerdaten zeigen die Intervalle zwi
schen benachbarten Zeitsteuersignalen auf der Zeitbasis an,
d. h. die in Fig. 2 dargestellten Perioden T1 bis T9. Die
Hauptabtast-Steuerdaten sind Zähldaten (DS1, DS2, DS3,...),
welche durch Zählen der Anzahl Hauptabtast-Steuerimpulse
SCLK für die Perioden T1 bis T9 erhalten worden sind. Be
kanntlich sind die Perioden T1 bis T9 in der
Ausführungsform veränderlich.
Wie in Fig. 13 dargestellt, weist die Hauptabtast-Steuer
einrichtung 51 einen Adressenzähler 511, einen Abwärtszähler 512,
ein Datenregister 513, einen Sortierer (Zuordnungseinrichtung) 514 und einen Vor
normierer (Vornormiereinheit) 515 auf. Die in Fig. 7 und 10 dargestellte erste Speichereinrichtung (ROM) 30
ist auch in Fig. 13 dargestellt. Während der Initialisierungs
prozedur, welche nach dem Einschalten der Energieversorgung
durchgeführt wird, wählt die Zentraleinheit 33 eine der in
der ersten Speichereinrichtung 30 gespeicherten und in Fig. 9A bis 9D dargestellten
Datengruppen auf der Basis des Zustandes der Schaltergruppe
31, notwendige Daten in der ersten Speichereinrichtung 30 und Befehlsdaten aus an
deren Blöcken aus. Dann werden, wie in Fig. 14 dargestellt,
Hauptabtast-Steuerdaten DS1 aus der zweiten Speichereinrichtung 35 synchron mit dem
Zeitsteuersignal T0 ausgelesen, nachdem der Abfall des
Signals DETP in das Datenregister 513 geschrieben ist, und
werden dann in den Abwärtszähler 512 geladen.
Die Hauptabtast-Steuerdaten sind Ein- Byte-Daten und haben
ein in Fig. 15 dargestelltes Format. Bits 6 bis 0 der Haupt
abtast-Steuerdaten bilden den vorerwähnten Zählwert (DS1,
DS2,..), werden aus der zweiten Speichereinrichtung 35 ausgelesen und über das
Datenregister 513 in den Abwärtszähler 512 geladen. Der Ab
wärtszähler 512 zählt die geladenen Daten (Zähldaten) DS1
abwärts, welche als ein Anfangswert dienen. Bit 7, welches
das höchstwertige Bit MSB der Hauptabtast-Steuerdaten ist,
zeigt an, ob ein Überspringen durchgeführt werden sollte
oder nicht. Das Bit MSB wird in dem Vornormierer
515 und in der Zuordnungseinrichtung 514 (Fig. 13) zum selben Zeitpunkt
wie die anderen Bits gehalten. Wenn das Bit MSB in dem Nor
mierer 515 gleich "1" ist, normiert der Normierer 515 den
Hauptabtast-Steuertakt SCLK (d. h. teilt die Frequenz des
Takts SCLK in 128). Wenn das Bit MSB gleich "0" ist, wird
der durch die Bits 6-0 angezeigte Wert synchron mit dem
Hauptabtast-Steuertakt LSCK abwärts gezählt. Wenn anderer
seits das Bit MSB gleich "1" ist, wird der durch die Bits
6-0 angezeigte Wert synchron mit dem Takt, welcher durch
Teilen des Hauptabtast-Steuertakts LSCK in 128 erhalten wor
den ist, abwärts gezählt, so daß der Takt CLK1 durch den Ab
wärtszähler 512 erzeugt wird.
Das Bit MSB (Überspringen), das in der Zudordnungseinrichtung 514 gehalten
ist, befiehlt der Zurodnungseinrichtung 514, den nächsten Eingang des
Taktes zu vernachlässigen. Selbst wenn der Abstand zwischen
Zustandsänderungen der Signale, welche von der Zuordnungseinrichtung 514
erzeugt worden sind (was später noch im einzelnen beschrie
ben wird) gleich oder länger als eine Periode ist, welche
sich auf 128 Takte des Taktsignals SCLK beläuft, kann ein
solches Intervall dadurch ausgedrückt werden, daß das Bit
MSB "1" gesetzt wird.
Der Abwärtszähler 512 erzeugt den Takt CLK1, wenn das Ab
wärtszählen vorüber ist. Der Inhalt des Adressenzählers 511
wird entsprechend dem Takt CLK1 um 1 inkrementiert und er
gibt die erneuerte (inkrementierte) Adresse an die zweite Speichereinrichtung 35
ab. Hauptabtast-Steuerdaten, welche durch die erneuerte
Adresse DS1 festgelegt worden sind, werden synchron mit dem
Zeitsteuersignal T0 aus der zweiten Speichereinrichtung 35 gelesen und dann in das
Datenregister 513 geschrieben. Die Hauptabtastdaten DS2 wer
den dann aus dem Datenregister 513 ausgelesen und in den Ab
wärtszähler 512 geladen. Der Abwärtszähler 512 zählt die
Daten DS2 synchron mit dem Hauptabtast-Steuertakt SCLK ab
wärts.
Danach wird, wenn das Abwärtszählen des Zählers 512 wieder
vorüber ist, das Taktsignal CLK1 erzeugt, und der Adressen
wert in dem Adressenzähler 511 wird um 1 inkrementiert, so
daß der Adressenwert, welcher an die zweite Speichereinrichtung 35 zu liefern ist,
erneuert wird. Dann werden die Hauptabtast-Steuerdaten DS3,
welche durch die erneuerte Adresse bestimmt sind, aus der zweiten Speichereinrichtung
35 synchron mit dem Zeitsteuersignal T0 ausgelesen und
dann in das Datenregister 513 eingeschrieben und in den Ab
wärtszähler 512 geladen. Die geladenen Daten DS3 werden syn
chron mit dem Hauptabtast-Steuertakt SCLK abwärts gezählt.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird der Takt CLK1
erzeugt und durch die Zuordnungseinrichtung 514 gezählt, welche die
Zeitsteuersignale PCDA, CURV, LSYNC, LGATE, SYNC1, SYNC0
erzeugt. Entsprechend der Hauptabtast-Steuereinrichtung 51 wird
es durch Ändern der Hauptabtast-Steuerdaten (der Zähldaten,
welche die vorstehend erwähnten, in Fig. 2 dargestellten
Perioden (Intervalle) T1 bis T9 anzeigen, welche in die zweite Speichereinrichtung
35 einzuschreiben sind) möglich, die Zeitpunkte zu ändern,
an welchen die Zeitsteuersignale ihren Zustand ändern.
Einige der Zeitsteuersignale, wie das Signal CURV, werden an
den Licht-Modulator 52 und an den Frequenzmodulator 53 an
gelegt, die in Fig. 11 dargestellt sind.
Nunmehr wird anhand von Fig. 16 und 17 ein Fall beschrieben,
bei welchem, selbst wenn die Intervalle oder Perioden zwi
schen den Zustandsänderungen der von der Zuordnungseinrichtung 514 erzeug
ten Zeitsteuersignale gleich oder länger als eine Periode
ist, welche sich auf 128 Takte des Taktsignals SCLK beläuft,
derartige Perioden ausgedrückt werden können, indem das Bit
MSB "1" gesetzt wird. Hierbei sind in Fig. 16 Hauptabtast-
Steuerdaten dargestellt, welche in einer Reihe von Speicher
bereichen gespeichert sind, welche mit einer Adresse 100 be
ginnen.
Das Bit MSB der 8 Bit-Hauptabtast-Steuerdaten, welches durch
die Adressen 1000 bestimmt ist, ist gleich "0". Folglich
steigt das PCDA-Signal zwei Takte des Signals SCLK nach dem
Anstieg des Signals DETP entsprechend den Werten der Bits
6-0 an. Auf dieselbe Weise steigt, wenn das Bit MSB der
Hauptabtast-Steuerdaten, welches durch eine Adressen 1001
festgelegt ist, gleich "0" ist, das Signal CURV einen Takt
des Signals SCLK nach dem Anstieg des Signals PCDA entspre
chend den Werten der Bits 6-0 an.
Das Bit MSB der Hauptabtast-Steuerdaten, welches durch eine
Adresse 1002 festgelegt ist, ist gleich "1". Folglich wird
nur der Inhalt des Adressenzählers 511 inkrementiert, wenn
128×1 Takte des Signals SCLK nach dem Anstieg des Signals
CURV entsprechend den Werten der Bits 6-0 erzeugt werden,
während sich das Signal LSYNC nicht ändert. Das Signal LSYNC
steigt, wenn drei Takte des Signals SLCK erzeugt werden,
nachdem der Inhalt des Adressenzählers 511 inkrementiert
wird, oder es steigt 128×1+3 Takte nach dem Ansteigen
des Signals CURV an.
Anhand von Fig. 18 bis 20 werden nunmehr der Lichtmodulator
52 und die Licht-Modulationsdaten beschrieben. Die Licht-
Modulationsdaten werden dazu verwendet, um die von der Laser
diode abgegebene Lichtmenge auf der Basis des oberen Grenz
wertes des Lichts zu ändern, welcher durch die Zentralein
heit 33 in das interne Register (Fig. 11) der Belichtungs
steuereinheit 34 geschrieben ist (Fig. 10) .
Wie in Fig. 19 dargestellt, setzen sich die Licht-Modula
tionsdaten aus 8 Bits, insbesondere 1 Bit-Daten U/D, 2 Bit-
Daten DPnV und 5 Bit-Daten DPnI zusammen. Die Daten DPnV
zeigen einen Schaden in der von der Laserdiode abgegebenen
Lichtmenge an. Die Daten U/D zeigen an, ob die Lichtmenge
durch die Daten DPnV erhöht oder erniedrigt werden sollte.
Die Daten DPnI zeigen ein Intervall an, in welchem die Licht
menge geändert wird.
Wie in Fig. 18 dargestellt, weist der Licht-Modulator 52
einen Adressenzähler 521, einen Abwärtszähler 522, ein Da
tenregister 523 und einen Auf-/Abwärtszähler (Zähler) 524 auf.
Wie in Fig. 20 dargestellt, werden die Licht-Modulationsda
ten DP1 aus der zweiten Speichereinrichtung 35 synchron mit dem Zeitsteuersignal
T1 ausgelesen, das unmittelbar nach dem Abfallen des Signals
DETP erhalten worden ist und werden dann in das Datenregi
ster 523 geschrieben. Dann werden lntervalldaten (Komponente)
DP1I aus dem Datenregister 523 gelesen und in den Abwärts
zähler 522 geladen.
Während das Signal CURV, das von der Hauptabtast-Steuerein
richtung 51 erzeugt worden ist, auf einem hohen Pegel liegt,
werden Daten PREF, welche den oberen von der Laserdiode ab
gegebenen Licht-Grenzwert anzeigen, welcher von der Zentral
einheit 33 in das interne Register 50 der Belichtungssteuer
einheit 34 geschrieben worden ist, von dem Zähler 524 an
einen D/A-Umsetzer 454 einer D/A-Umsetzergruppe 45 abgegeben
(welche später noch anhand von Fig. 21 beschrieben wird).
Wenn dagegen das Signal CURV auf einem niedrigen Pegel liegt,
kann der Zähler 522 einen Takt CLK2 zählen, und der Zähler
524 ändert seinen Ausgang entsprechend den Daten U/D um
einen Wert, welcher durch die Daten DP1V angezeigt ist,
welche in den Licht-Modulationsdaten DP1 enthalten sind.
Wenn die Daten U/D beispielsweise ein Rückwärts- bzw. Ab
wärtszählen befehlen, gibt der Zähler 524 PREF-DP1V ab.
Der Adressenzähler 521 inkrementiert den Adressenwert um
1 entsprechend dem Takt CLK2, so daß der an die zweite Speichereinrichtung 35
angelegte Adressenwert erneuert ist. Daten DP2, welche durch
den erneuerten Adressenwert bestimmt worden sind, werden aus
der zweiten Speichereinrichtung 35 synchron mit dem Zeitsteuersignal T1 ausgelesen
und dann in das Datenregister 523 geschrieben. Danach wird
eine interne Komponente DP2I, welche in den Daten DP2 ent
halten sind, in den Abwärtszähler 522 geladen, welcher dann
synchron mit dem Hauptabtast-Steuertakt SCLK abwärts gezählt
wird.
Wenn das Abwärtszählen des Zählers 522 vorüber ist, erzeugt
er den Takt CLK2 und der Zähler 524 ändert seinen Ausgang um
DP2V, was eine Änderung der Lichtmenge, welche in den Daten
DP2 enthalten ist, entsprechend den ein Auf-/Abwärtszählen
anzeigenden Daten U/D anzeigt. Wenn die Daten U/D das Ab
wärtszählen anzeigen, gibt der Auf-/Abwärtszähler 524 PREV-
DP1V-DP2V ab.
Gleichzeitig wird der Adressenwert in dem Adressenzähler 521
inkrementiert, so daß der der zweiten Speichereinrichtung 35 zugeführte Adressenwert
erneuert wird. Das heißt, der der zweiten Speichereinrichtung 35 zugeführte Adres
senwert wird um 1 inkrementiert. Daten DP3, welche aus der zweiten
Speichereinrichtung 35 durch den erneuerten Adressenwert synchron mit dem
Zeitsteuersignal T1 ausgelesen worden sind, werden in das
Datenregister 523 geschrieben. Dann wird eine Intervallkom
ponente DP3I, die in den Daten DP3 enthalten ist, in den
Abwärtszähler 522 geschrieben, welcher synchron mit dem
Hauptabtast-Steuertakt SCLK abwärts gezählt wird. Auf die
vorstehend beschriebene Weise wird das Ausgangssignal des
Zählers 524 nicht mal dann geändert, wenn der Takt CLK2 er
zeugt wird, so daß die von der Laserdiode abgegebene Licht
menge eingestellt wird.
Anhand von Fig. 21 werden nunmehr die LD-Treiberstufe
60, die D/A-Umsetzergruppe 45 und die Spannungs-/Strom-
Wandlerschaltung (Spannungs-/Strom-Umsetzerschaltung) 28 beschrieben. Die D/A-Umsetzungsgruppe 45 ist in
der LSI-Schaltung 21 vorgesehen, wie sie in Fig. 10 dargestellt
ist, und weist vier D/A-Umsetzer (Umsetzereinrichtungen) 451 bis 454 und einen Opera
tionsverstärker 455 auf, welcher als ein Impedanzwandler
dient. Jeder der D/A-Umsetzer 451 bis 453 hat eine 8 Bit-
Struktur und ist mit dem in Fig. 10 dargestellten Datenbus
47 verbunden. Die Zentraleinheit 33 steuert direkt die D/A-
Umsetzer 451 bis 453. Der D/A-Umsetzer 454 hat einen Ein
gangsanschluß, welcher mit dem Ausgangsanschluß des Opera
tionsverstärkers 455 und dem Ausgangsanschluß des Zählers 524
(Fig. 11) des Lichtmodulators 52 in der in Fig. 13 darge
stellten Belichtungssteuereinheit 34 verbunden ist.
Die Ausgangssignale der D/A-Umsetzer 451, 452 und 454 werden
über Operationsverstärker 281 bis 283 der Spannungs-/Strom
wandlerschaltung 28 an Transistoren 284 bis 286 angelegt.
Die D/A-Umsetzer 451 bis 453 setzen die jeweiligen digitalen
Werte in entsprechende analoge Ausgangsspannungen um, welche
dann durch den Spannungs-/Stromwandler 28 in Ströme Ipa,
Ipb bzw. Ipd umgewandelt werden.
Der D/A-Umsetzer 453 setzt den durch die Zentraleinheit
33 gesetzten, digitalen Wert in eine entsprechende Analog
spannung um. Der Operationsverstärker 455, welcher als der
Impedanzwandler dient, erhält die von dem D/A-Umsetzer 453
gelieferte Analogspannung und erzeugt eine Bezugseingangs
spannung Vref, welche an den D/A-Umsetzer 454 anzulegen
ist.
Ein Strom IPT, welcher die Summe der Ströme Ipa, Ipb, und
Ipd ist, wird von der Wandlerschaltung 28 an die LD-Treiber
einheit 60 geliefert. Der Operationsverstärker 601 der LD-
Treibereinheit 60 verstärkt den Strom IPT, und ein Lei
stungstransistor 602 läßt einen Treiberstrom ILD, welcher
dem Strom IPT entspricht, zu einer Laserdiode LD durch. Da
durch wird die von der Laserdiode LD abgegebene Lichtmenge
eingestellt.
Wie in Fig. 22 dargestellt, haben der Strom IPT und der
Treiberstrom ILD eine Beziehung, welche durch eine lineare
Funktion mit einem negativen Gradienten beschrieben ist.
Durch Ändern der digitalen Eingangswerte an den D/A-Umset
zern 451-454 kann der Treiberstrom ILD entsprechend ge
steuert werden.
Das Ein-/Aussteuern der Laserdiode LD wird auf der Basis
des Videosignals VIDEO durchgeführt, welches von der in
Fig. 11 dargestellten Video-Steuereinheit 57 über eine In
verterschaltung 603 angelegt wird. Das heißt, wenn das
Videosignal VIDEO auf einem hohen Pegel liegt, liegt der
Ausgang der Inverterschaltung 603 auf einem niedrigen Pe
gel. Folglich wird die Anode der Laserdiode LD über eine
Diode D1 geerdet, und die Laserdiode LD ist abgeschaltet.
Wenn dagegen das Videosignal VIDEO auf einem hohen Pegel
liegt, liegt das Ausgangssignal der Inverterschaltung 603
auf einem hohen Pegel. Folglich gelangt der Treiberstrom
ILD von dem Leistungstransistor 602 zu der Laserdiode LD,
welche dann eingeschaltet wird und den Laserstrahl abgibt.
Die von der Laserdiode LD emittierte Lichtmenge wird über
wacht und mittels einer Photodiode PD festgestellt, welche
eine der Lichtmenge der Laserdiode LD entsprechende Spannung
abgibt. Diese Spannung, welche mittels eines veränderlichen
Widerstands VR eingestellt werden kann, wird durch Verglei
cher 604 bzw. 605 mit Bezugsspannungen Va und Vb verglichen.
Die Vergleichsergebnisse an den Vergleichern 604 und 605 werden
als Binärsignale LDCT1 und LDCT2 an die Belichtungssteuer
einheit 34 abgegeben. Die Bezugsspannungen Va und Vb beruhen
auf Widerständen R1 bis R3 und ändern sich, wie in Fig. 23
dargestellt ist.
Die Belichtungssteuereinheit 34 hat eine APC-Unterbrecher
funktion. Die APC-Unterbrechung wird dadurch erzeugt, daß
die entsprechenden Daten in das interne Register 50 der Be
lichtungssteuereinheit 34 geschrieben werden (Fig. 11). Zu
diesem Zeitpunkt wird das Videosignal VIDEO aktiv, und
folglich beginnt die Laserdiode LD den Laserstrahl abzugeben.
Danach erzeugt die Belichtungssteuereinheit 34 das Unter
brechungssignal INT an der Zentraleinheit 33, und gleichzei
tig werden in der Halteschaltung 66 die binären Signale
LDCT1 und LDCT2 gehalten, welche dann in das interne Regi
ster 50 geschrieben werden.
Die Zentraleinheit 33 liest die Werte der Signale LDCT1 und
LDCT2 in einem Unterbrechungsverarbeitungsprogramm und än
dert die digitalen Eingangswerte, welche an die D/A-Um
setzer 451 bis 453 adressiert worden sind, auf der Basis der
Werte der Signale LDCT1 und LDCT2. Auf diese Weise wird das
von der Laserdiode LD abgegebene Licht (d. h. die entsprechen
de Lichtmenge ) gesteuert.
Der D/A-Umsetzer 451 steuert grob das von der Laserdiode
LD abgegebene Licht; dagegen steuert der D/A-Umsetzer 452
das abgegebene Licht genau. Durch Auswählen der Widerstands
werte der Widerstände Ra und Rb in der Wandlerschaltung 28
wird die Änderungsgröße in dem Strom IPT pro 1 LSB einge
stellt.
Wenn beispielsweise die Widerstandwerte der Widerstände Ra
und Rb so bestimmt werden, daß 1 LSB des D/A-Umsetzers 451
gleich 255 LSB des D/A-Umsetzers 452 ist, kann ein A/D-
Umsetzer geschaffen werden, welcher ein Maximum von 16 Bits
verarbeiten kann.
Ferner werden die Licht-Modulationsdaten, welche von dem Auf-/
Abwärtszähler 524 in dem in Fig. 18 dargestellten Lichtmodu
lator abgegeben worden sind, in den D/A-Umsetzer 454 einge
geben, welcher die Licht-Modulationssteuerung der Laserdiode
LD durchführt. Das heißt, wenn das Videosignal alle Punkte
zeigt, welche in einer Zeile, die aufgezeichnet werden sollte,
enthalten sind, zeigt der Treiberstrom ILD der Laserdiode LD
eine Strompegel-Verteilung in der Hauptabtastrichtung ent
sprechend dem Ausgangswert des Zählers 524, wie die in Fig. 24
dargestellt ist.
Die Licht-Bezugsdaten PREF zeigen einen Strompegel an, wel
cher dem oberen Grenzwert des von der Laserdiode LD abge
gebenen Lichts entspricht. Ein Bezugswert ± DPnV (n=1, 2, 3,..)
ist ein Datenwert, welcher in den Daten DPn beschrieben ist
und welcher die Lichtemenge ändert. Das Symbol "+" zeigt an,
daß der Treiberstrom ILD um DPnV erhöht wird, und das Sym
bol "-" zeigt an, daß der Treiberstrom ILD um DPnV ernie
drigt wird. Die Intervallkomponente DPnI der Daten DPn
bestimmt das Intervall, in welchem der Treiberstrom ILD ge
ändert wird. Wenn beispielsweise die Anzahl Impulse des
Hauptabtast-Steuertaktes SCLK, welcher DPnI entspricht,
erzeugt wird, wird der Pegel des Treiberstroms ILD um
DPnV erhöht oder erniedrigt.
Nunmehr werden anhand von Fig. 25 bis 27 der Frequenzmo
dulator 53 (Fig. 11), die Frequenz-Modulationsdaten und die
PLL-Schaltung 65 (Fig. 11) beschrieben. Die Frequenz-Modu
lationsdaten werden verwendet, um die Frequenz des PLL-Be
zugssignals CLK auf der Basis der Bezugsfrequenzdaten FINT
des PLL-Bezugssignals CLK zu ändern, welches in das interne
Register 50 der Belichtungssteuereinheit 34 durch die in
Fig. 10 dargestellte Zentraleinheit 33 geschrieben worden
ist.
Wie in Fig. 26 dargestellt, bestehen die Modulations-Fre
quenzdaten aus einem Byte und haben 2 Bit-Daten DFmV, welche
die Größe einer Frequenzänderung des PLL-Bezugssignals LCK
anzeigen, 1 Bit-Daten U/D, welche die Richtung anzeigen, in
welcher deren Frequenz erhöht oder erniedrigt wird, und
5 Bit-Daten DFmI, welche ein lntervall anzeigen, in welchem
deren Frequenz geändert wird.
Wie in Fig. 25 dargestellt, besteht der Frequenzmodulator
53 aus einem Adressenzähler 531, einem Abwärtszähler 532,
einem Datenregister 533 und einem Auf-/Abwärtszähler (Zähler) 534.
Der Frequenzmodulator 53 gibt Daten, welche die Frequenz
des PLL-Bezugssignals CLKA bestimmen, an den in Fig. 11 dar
gestellten Frequenzteiler 58 ab, welcher das PLL-Bezugs
signal LCKA mit der festgelegten Frequenz erzeugt.
Der Frequenzteiler 58 ist beispielsweise als ein Abwärts-
bzw. Rückwärtszähler ausgebildet. Wenn dieser Abwärtszäh
ler die Anzahl Impulse des Bezugstaktsignals CLKo zählt,
welches durch den Frequenzmodulator 53 bestimmt wird, gibt
er einen Impuls mit einer Zeitdauer ab, welche sich auf
10 Impulse des Bezugstaktes ClKo beläuft. Diese Operation
wird wiederholt durchgeführt, so daß das PLL-Bezugssignal
CLKA erhalten wird. Wenn keine Änderung der Frequenzdaten
vorliegt, welche von dem Frequenzmodulator 53 abgegeben
werden, wird das PLL-Bezugssignal CLKA mit der festgeleg
ten Impulsdauer und mit einer konstanten Periode abgegeben.
Wenn dagegen der Frequenzmodulator 53 die Frequenzdaten
ändert, wird das PLL-Bezugssignal CLKA mit der festgelegten
Impulsdauer, aber einer geänderten Periode abgegeben. Wie
in Fig. 27 dargestellt, werden Frequenzmodulationsdaten DF1
aus der zweiten Speichereinrichtung 35 unmittelbar nach dem Abfall des Signals DETP
ausgelesen und dann in das Datenregister 533 geschrieben;
eine Intervallkomponente DF1I der Daten DF1 wird in den
Abwärtszähler 532 geladen.
Solange das Signal CURV, das von der Hauptabtast-Steuerein
richtung 51 (Fig. 11) erzeugt und abgegeben worden ist, auf
hohem Pegel liegt, versorgt der Zähler 534 den Frequenztei
ler 58 mit den Bezugsfrequenzdaten FINT des PLL-Bezugssig
nals CLKA, welche von der Zentraleinheit 33 in das interne
Register 50 der Belichtungssteuereinheit 34 geschrieben
worden sind. Solange das Signal CURV auf niedrigem Pegel
liegt, erzeugt der Abwärtszähler 532 einen Takt CLK3, und
der Zähler 534 ändert entsprechend den Daten U/D seinen
Ausgangswert um DF1V, was in den Frequenzmodulationsdaten
DF1 enthalten ist. Wenn beispielsweise die Daten U/D das
Abwärts- oder Rückwärtszählen anzeigen, gibt der Zähler
534 FINT-DF1V ab.
Der Adressenwert in dem Adressenzähler 531 wird entspre
chend dem Takt CLK3 inkrementiert, so daß der an die zweite Speichereinrichtung 35
zu liefernde Adressenwert erneuert, d. h. um 1 inkrementiert
wird. Synchron mit dem Zeitsteuersignal T2, werden Frequenz-
Modulationsdaten DF2, welche durch den inkrementierten Adres
senwert bestimmt worden sind, aus der zweiten Speichereinrichtung 35 ausgelesen.
Dann wird eine Intervallkomponente DF2I der Daten DF2 in den
Abwärtszähler 532 geladen, welcher synchron mit dem PLL-
Bezugssignal CLKA rückwärts gezählt wird.
Wenn das Zählen des Abwärtszählers 532 vorüber ist, gibt
er den Takt CLK3 ab, und der zweite Zähler 534 ändert seinen Aus
gangswert durch die Daten DF2V, welche in den Frequenz-
Modulationsdaten DF2 enthalten sind, entsprechend dem Daten
wert U/D. Wenn beispielsweise der Datenwert U/D das Rück
wärtszählen anzeigt, gibt der Zähler 534 FINT-DFIV-DF2V
an den Frequenzteiler 58 ab. Gleichzeitig wird der Adressen
wert des Adressenzählers 531 inkrementiert, so daß der Adres
senwert erneuert, d. h. inkrementiert wird.
Synchron mit dem Zeitsteuersignal T2 werden Frequenzmodu
lationsdaten DF3, welche durch den erneuerten Adressenwert
bestimmt worden sind, aus der zweiten Speichereinrichtung 35 ausgelesen und dann in
das Datenregister 533 geschrieben. Danach wird eine Inter
vallkomponente DF3I, welche in den Daten DF3 enthalten ist,
in den Abwärtszähler 532 geladen, welcher synchron mit
dem PLL-Bezugssignal CLKA rückwärts gezählt wird.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird der Ausgang des
Zählers 534, welcher von dem Frequenzteiler 58 versorgt
worden ist, entsprechend dem Taktsignal ClK3 erhöht oder
erniedrigt, so daß das PLL-Bezugssignal CLKA moduliert ist.
Folglich wird auch die Frequenz des PLL-Bezugssignals CLKA
geändert, das von dem Frequenzteiler 58 erzeugt worden ist.
Wie oben beschrieben, arbeiten der Frequenzmodulator 53 und
der Frequenzteiler 58 zusammen, und, wie in Fig. 28 darge
stellt, die Frequenz des PLL-Bezugssignals CLKA geändert.
Fig. 28 zeigt eine Frequenz-Modulationsverteilung, welche
in der Hauptabtastrichtung erhalten worden ist, welche durch
die in die zweite Speichereinrichtung 35 geschriebenen Modulationsdaten und durch
die Bezugsfrequenzdaten FINT der PLL-Bezugsdaten CLKA fest
gelegt worden ist. Ein Bezugswert ± DFmV (m=1, 2, 3,...)
bezeichnet einen Datenwert, welcher anzeigt, wieviel der
Frequenz geändert wird und welcher in den Daten DFm be
schrieben ist. Das Symbol "+" zeigt an, daß die Frequenz
um DFmV erhöht wird, während das Symbol "-" anzeigt, daß
die Frequenz um DFmV erniedrigt wird. Die Intervallkompo
nente DFmI der Daten DFm bestimmt das Intervall, in welchem
die Frequenz geändert wird. Wenn beispielsweise die Anzahl
Impulse des Hauptabtast-Steuertaktes SCLK, welcher DFmI
entspricht, erzeugt wird, wird die Frequenz um DFmV erhöht
oder erniedrigt.
In Fig. 11 wird das PLL-Bezugssignal CLKA, das durch den
Frequenzteiler 58 erzeugt und abgegeben worden ist, an den
Phasenvergleicher 61 angelegt, welcher ein Teil der PLL-
Schaltung 65 ist. Der spannungsgesteuerte Oszillator 62
der PLL-Schaltung 65 versorgt die Videosteuereinheit 57
mit dem Bildelement-Taktsignal WCLK, welches durch das PLL-
Bezugssignal CLKA synchronisiert worden ist. Die Video
steuereinheit 57 gibt an die LD-Treiberstufe 60 Videodaten
von der Datensteuereinheit 13 aus in serieller Form synchron
mit dem Bildelement-Taktsignal WCLK ab.
Wie vorher bereits beschrieben, wird der Strom, welcher
eine in Fig. 24 dargestellte Verteilung hat, durch das Zu
sammenarbeiten des Lichtmodulators 52 und des Frequenzmodu
lators 53 der Laserdiode LD zugeführt, und es werden die
Licht-Modulationsdaten und die Frequenz-Modulationsdaten
angelegt, welche gesteuert durch die Zentraleinheit 33 aus
der ersten Speichereinrichtung 30 ausgelesen werden und welche selektiv in den
RAM 35 eingelesen werden.
Die Frequenz des Bildelement-Taktsignals WCLK wird durch
Multiplizieren der Frequenz des PLL-Bezugssignals CLKA er
halten, das eine Frequenzverteilung hat, wie in Fig. 28 dar
gestellt ist. Synchron mit dem Bildelement-Taktsignal WCLK
werden Punkte, welche in einer Zeile enthalten sind, aufge
zeichnet.
Durch Ändern der Licht- und der Frequenz-Modulationsdaten
können somit eine beliebige Strompegel-Verteilung und eine
beliebige Frequenzverteilung erhalten werden. In der vor
stehend beschriebenen Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
werden die optischen Abtastcharakteristik-Ausgleichsdaten
für die vier verschiedenen optischen Abtasteinheiten erhal
ten, wie in Fig. 9A bis 9D dargestellt ist, und die opti
schen Abtast-Charakteristik-Ausgleichsdaten, die zu einer
der optischen Abtasteinheiten in Beziehung gebracht worden
sind, können durch die Eingabe- und Einstelleinrichtung 31 genau bestimmt wer
den. Die Abtastbereiche, die zu den verschiedenen optischen
Abtasteinheiten Bezug haben, können nicht miteinander über
einstimmen. Unter diesem Gesichtspunkt werden Hauptabtast
Steuerdaten jeweils für die optischen Abtasteinheiten er
halten und in dem ersten Speicher 30 gespeichert.
Claims (11)
1. Bildaufzeichnungseinrichtung mit einem Bildaufzeichnungsmedium
(2) und einem optischen Abtastsystem (4), welches
einen Lichtstrahl zur Aufzeichnung eines Bildes auf
das Bildaufzeichnungsmedium projiziert, wobei das optische
Abtastsystem, welches tatsächlich in der Bildaufzeichnungseinrichtung
verwendet wird, eines ist, das aus vorherbestimmten,
verschiedenen, optischen Abtastsystemen ausgewählt
worden ist,
gekennzeichnet durch
eine erste Speichereinrichtung (30) zum Speichern einer Anzahl Sätze von Steuerdaten, die für die vorherbestimmten, verschiedenen, optischen Abtastsysteme vorgesehen sind;
eine mit der ersten Speichereinrichtung (30) verbundene Eingabe- und Einstelleinrichtung (31), um eines der vorherbestimmten, verschiedenen, optischen Abtastsysteme auszuwählen, welches in der Bildaufzeichnungseinrichtung vorgesehen ist;
eine zweite, mit der ersten Speichereinrichtung (30) und der Eingabe- und Einstelleinrichtung (31) verbundene Speichereinrichtung (35), um einen der Sätze Steuerdaten aufzunehmen, welcher dem aus den vorherbestimmten, verschiedenen, optischen Abtastsystemen ausgewählten optischen Abtastsystem entspricht,
eine mit der zweiten Speichereinrichtung (35) verbundene Hauptabtast-Steuereinrichtung (51) zum Erzeugen vorherbestimmter Zeitsteuersignale, die sich auf einen der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Sätze Steuerdaten bezieht, und eine Steuereinrichtung (54), welche mit dem optischen Abtastsystem, der zweiten Speichereinrichtung (35) und der Hauptabtast-Steuereinrichtung (51) verbunden ist, um ein Steuersignal aus dem einen der Satze Steuerdaten und den vorherbestimmten Zeitsteuersignalen zu erzeugen und um das optische Abtastsystem auf der Basis des Steuersignals so zu steuern, daß das tatsächlich verwendete optische Abtastsystem eine optische Charakteristik hat, die auf dem einen der Sätze Steuerdaten basiert, welche sich auf das tatsächlich in der Bildaufzeichnungseinrichtung vorgesehene optische Abtastsystem beziehen.
eine erste Speichereinrichtung (30) zum Speichern einer Anzahl Sätze von Steuerdaten, die für die vorherbestimmten, verschiedenen, optischen Abtastsysteme vorgesehen sind;
eine mit der ersten Speichereinrichtung (30) verbundene Eingabe- und Einstelleinrichtung (31), um eines der vorherbestimmten, verschiedenen, optischen Abtastsysteme auszuwählen, welches in der Bildaufzeichnungseinrichtung vorgesehen ist;
eine zweite, mit der ersten Speichereinrichtung (30) und der Eingabe- und Einstelleinrichtung (31) verbundene Speichereinrichtung (35), um einen der Sätze Steuerdaten aufzunehmen, welcher dem aus den vorherbestimmten, verschiedenen, optischen Abtastsystemen ausgewählten optischen Abtastsystem entspricht,
eine mit der zweiten Speichereinrichtung (35) verbundene Hauptabtast-Steuereinrichtung (51) zum Erzeugen vorherbestimmter Zeitsteuersignale, die sich auf einen der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Sätze Steuerdaten bezieht, und eine Steuereinrichtung (54), welche mit dem optischen Abtastsystem, der zweiten Speichereinrichtung (35) und der Hauptabtast-Steuereinrichtung (51) verbunden ist, um ein Steuersignal aus dem einen der Satze Steuerdaten und den vorherbestimmten Zeitsteuersignalen zu erzeugen und um das optische Abtastsystem auf der Basis des Steuersignals so zu steuern, daß das tatsächlich verwendete optische Abtastsystem eine optische Charakteristik hat, die auf dem einen der Sätze Steuerdaten basiert, welche sich auf das tatsächlich in der Bildaufzeichnungseinrichtung vorgesehene optische Abtastsystem beziehen.
2. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die optische Abtasteinrichtung eine Laserdiode (LD) auf weist und die zweite Speichereinrichtung (35) als Steuerdaten Hauptabtast-Steuerdaten speichert, die für die vorherbestimmten, verschiedenen, optischen Abtastsysteme vorgesehen sind, wobei die Hauptabtast-Steuerdaten dazu verwendet werden, den Lichtstrahl in der Hauptabtastrichtung zu bewegen und das Bild in einer Aufzeichnungsfläche aufzuzeich nen;
die Bildaufzeichnungseinrichtung eine Einrichtung (63) zum Erzeugen eines Hauptabtast-Steuertaktes (SCLK) aufweist, um durch den Lichtstrahl eine Zeit für eine Hauptabtastung festzulegen, und
eine ein Zeitsignal erzeugende Einrichtung aufweist, mit einen Adressenzähler (511), um die zweite Speichereinrich tung (35) mit einem Adressensignal zu versorgen, welches den einen der Sätze Steuerdaten bestimmt, die sich auf das tatsächlich in der Bildaufzeichnungseinrichtung vorgesehene, optische Abtastsystem beziehen;
ein mit dem Adressenzähler (511) verbundenes Datenregister (513), vorübergehend den einen der Sätze Steuerdaten, welche durch den Adressenzähler (511) bestimmt worden sind, zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt speichert, bevor das optische Abtastsystem mit dem Hauptabtasten beginnt; und
einen mit dem Datenregister (513) verbundenen Zähler (512), der von einem Anfangszählwert, welcher in dem einen der Sätze Steuerdaten enthalten ist, synchron mit dem Hauptabtast-Steuertakt zählt und ein Zählsignal abgibt, wenn der Zähler überläuft;
eine mit dem Zähler (512) verbundene Vornormiereinrichtung (515), den Hauptabtast-Steuertakt wahlweise vornormiert, wenn Vornormierdaten, die in dem einen der Sätze Steuerdaten enthalten sind, anzeigen, daß der Hauptabtast-Steuertakt vornormiert werden soll, wobei ein vornormierter Hauptabtast-Steuertakt an Stelle des Hauptabtast-Steuertakts dem Zähler (512) zugeführt wird, und
eine Zuordnungseinrichtung (514), welche mit dem Datenregister (513) und dem Zähler (512) verbunden ist, die Zeitsteuersignale, welche auf dem Zählsignal und den Überspringdaten basieren, erzeugt.
die optische Abtasteinrichtung eine Laserdiode (LD) auf weist und die zweite Speichereinrichtung (35) als Steuerdaten Hauptabtast-Steuerdaten speichert, die für die vorherbestimmten, verschiedenen, optischen Abtastsysteme vorgesehen sind, wobei die Hauptabtast-Steuerdaten dazu verwendet werden, den Lichtstrahl in der Hauptabtastrichtung zu bewegen und das Bild in einer Aufzeichnungsfläche aufzuzeich nen;
die Bildaufzeichnungseinrichtung eine Einrichtung (63) zum Erzeugen eines Hauptabtast-Steuertaktes (SCLK) aufweist, um durch den Lichtstrahl eine Zeit für eine Hauptabtastung festzulegen, und
eine ein Zeitsignal erzeugende Einrichtung aufweist, mit einen Adressenzähler (511), um die zweite Speichereinrich tung (35) mit einem Adressensignal zu versorgen, welches den einen der Sätze Steuerdaten bestimmt, die sich auf das tatsächlich in der Bildaufzeichnungseinrichtung vorgesehene, optische Abtastsystem beziehen;
ein mit dem Adressenzähler (511) verbundenes Datenregister (513), vorübergehend den einen der Sätze Steuerdaten, welche durch den Adressenzähler (511) bestimmt worden sind, zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt speichert, bevor das optische Abtastsystem mit dem Hauptabtasten beginnt; und
einen mit dem Datenregister (513) verbundenen Zähler (512), der von einem Anfangszählwert, welcher in dem einen der Sätze Steuerdaten enthalten ist, synchron mit dem Hauptabtast-Steuertakt zählt und ein Zählsignal abgibt, wenn der Zähler überläuft;
eine mit dem Zähler (512) verbundene Vornormiereinrichtung (515), den Hauptabtast-Steuertakt wahlweise vornormiert, wenn Vornormierdaten, die in dem einen der Sätze Steuerdaten enthalten sind, anzeigen, daß der Hauptabtast-Steuertakt vornormiert werden soll, wobei ein vornormierter Hauptabtast-Steuertakt an Stelle des Hauptabtast-Steuertakts dem Zähler (512) zugeführt wird, und
eine Zuordnungseinrichtung (514), welche mit dem Datenregister (513) und dem Zähler (512) verbunden ist, die Zeitsteuersignale, welche auf dem Zählsignal und den Überspringdaten basieren, erzeugt.
3. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zähler (512) ein Abwärts- bzw.
Rückwärtszähler ist.
4. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die optische Abtasteinrichtung eine Laserdiode (LD) und eine Einrichtung (63) zum Erzeugen eines Hauptabtast-Steuertaktes (SCLK) aufweist, welcher durch den Lichtstrahl einen Zeitpunkt eines Hauptabtastens festlegt, und die zweite Speichereinrichtung (35) als die Steuerdaten Licht-Modulationsdaten speichert, welche jeweils für die vorherbestimmten, verschiedenen, optischen Abtastssysteme vorgesehen sind, wobei die Licht-Modulationsdaten zum Ändern des von der Laserdiode abgegebenen Lichtstrahls verwendet werden, und
daß ein Lichtmodulator (52) vorgesehen ist, mit
einem Adressenzähler (521), um die zweite Speichereinrich tung (35) mit einem Adressensignal zu versorgen, welches den einen der Sätze Steuerdaten genau festlegt, der sich auf das in der Bildaufzeichnungseinrichtung tatsächlich vorgesehene optische Abtastsystem bezieht,
mit einem Datenregister (523), um vorübergehend den einen der Sätze Steuerdaten zu speichern, welche durch den Adressenzähler (521) zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt festgelegt sind, bevor das optische Abtastsystem mit dem Hauptabtasten startet;
einen ersten, mit dem Datenregister (523) verbundenen Zähler (522), um Intervalldaten, welche in dem einen der Sätze Steuerdaten enthalten sind, synchron mit dem Hauptabtast-Steuertakt zu zählen und um ein Zählsignal abzugeben, wenn der Zähler (522) überläuft, wobei die Intervalldaten ein Intervall festlegen, bei welchem die Größe des Lichtstrahls eingestellt ist;
einen zweiten, mit dem Datenregister (523) und dem ersten Zähler (522) verbundenen Zähler (524), um einen Zählwert abzugeben, welcher den Lichtstrahl aufgrund einer Verände rung ändert, die in den in dem Datenregister (523) gespei cherten Licht-Modulationsdaten festgelegt ist, wenn das Zählsignal von dem ersten Zähler (522) abgegeben wird, und
eine mit dem zweiten Zähler (523) verbundene D/A-Umsetzergruppe (45), um einen Treiberstrom, welcher an die Laserdiode anzulegen ist, auf der Basis des von dem zweiten Zähler (524) abgegebenen Zählwerts zu ändern.
die optische Abtasteinrichtung eine Laserdiode (LD) und eine Einrichtung (63) zum Erzeugen eines Hauptabtast-Steuertaktes (SCLK) aufweist, welcher durch den Lichtstrahl einen Zeitpunkt eines Hauptabtastens festlegt, und die zweite Speichereinrichtung (35) als die Steuerdaten Licht-Modulationsdaten speichert, welche jeweils für die vorherbestimmten, verschiedenen, optischen Abtastssysteme vorgesehen sind, wobei die Licht-Modulationsdaten zum Ändern des von der Laserdiode abgegebenen Lichtstrahls verwendet werden, und
daß ein Lichtmodulator (52) vorgesehen ist, mit
einem Adressenzähler (521), um die zweite Speichereinrich tung (35) mit einem Adressensignal zu versorgen, welches den einen der Sätze Steuerdaten genau festlegt, der sich auf das in der Bildaufzeichnungseinrichtung tatsächlich vorgesehene optische Abtastsystem bezieht,
mit einem Datenregister (523), um vorübergehend den einen der Sätze Steuerdaten zu speichern, welche durch den Adressenzähler (521) zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt festgelegt sind, bevor das optische Abtastsystem mit dem Hauptabtasten startet;
einen ersten, mit dem Datenregister (523) verbundenen Zähler (522), um Intervalldaten, welche in dem einen der Sätze Steuerdaten enthalten sind, synchron mit dem Hauptabtast-Steuertakt zu zählen und um ein Zählsignal abzugeben, wenn der Zähler (522) überläuft, wobei die Intervalldaten ein Intervall festlegen, bei welchem die Größe des Lichtstrahls eingestellt ist;
einen zweiten, mit dem Datenregister (523) und dem ersten Zähler (522) verbundenen Zähler (524), um einen Zählwert abzugeben, welcher den Lichtstrahl aufgrund einer Verände rung ändert, die in den in dem Datenregister (523) gespei cherten Licht-Modulationsdaten festgelegt ist, wenn das Zählsignal von dem ersten Zähler (522) abgegeben wird, und
eine mit dem zweiten Zähler (523) verbundene D/A-Umsetzergruppe (45), um einen Treiberstrom, welcher an die Laserdiode anzulegen ist, auf der Basis des von dem zweiten Zähler (524) abgegebenen Zählwerts zu ändern.
5. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Zähler (522) ein Abwärtszähler
ist.
6. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zähler einen
Auf-/Abwärtszähler (524) aufweist, welcher die Intensität des
Lichtstrahls entsprechend den Zählrichtungsdaten erhöht
oder verringert, welche in den Licht-Modulationsdaten enthalten
und in dem Datenregister (523) registriert sind.
7. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die D/A-Umsetzergruppe (45) eine Umsetzeinrichtung
(454) aufweist, um den Zählwert in dem
zweiten Zähler (524) in ein entsprechendes Analogsignal umzusetzen,
welches an die Laserdiode (LD) angelegt wird.
8. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die optische Abtasteinrichtung eine Laserdiode (LD), welche synchron mit einem Bildelement-Taktsignal (WCLk) ein-/aus schaltet, und eine Einrichtung aufweist, um auf der Basis eines Zählwerts ein vorherbestimmtes Bezugs-Frequenzsignal (CLKA) zu erzeugen,
die zweite Speichereinrichtung (35) als Steuerdaten Frequenz-Modulationsdaten speichert, die jeweils für die vorherbestimmten, verschiedenen optischen Abtastsysteme vorgesehen sind, wobei die Frequenz-Modulationsdaten zum Ändern einer Frequenz eines Videosignals verwendet werden, welches das aufzuzeichnende Bild darstellt, und
daß die Steuereinrichtung aufweist
einen Adressenzähler (531), um die zweite Speichereinrichtung (35) mit einem Adressensignal zu versorgen, welches den einen der Sätze Steuerdaten festlegt, welche sich auf das tatsächlich in der Bildaufzeichnungseinrichtung vorgesehene optische Abtastsystem beziehen;
ein mit dem Adressenzähler (531) verbundenes Datenregister (533), um vorübergehend den einen der Sätze Steuerdaten zu speichern, welche durch den Adressenzähler (531) zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt festgelegt worden sind, bevor das optische Abtastsystem mit dem Hauptabtasten startet;
einen mit dem Datenregister (533) verbundenen, ersten Zähler (532), um Intervalldaten, die in dem einen der Sätze Steuerdaten enthalten sind, synchron mit dem vorherbestimmten Bezugsfrequenzsignal zu zählen, und um ein Ausgangssignal abzugeben, wenn der Zähler überläuft, wobei die Intervall daten ein Intervall festlegen, bei welchem die Frequenz des Bildelement-Taktsignals eingestellt wird;
einen zweiten, mit dem Datenregister (533) und dem ersten Zähler (532) verbundenen Zähler (534), um einen Zählwert abzugeben, welcher die Frequenz des vorherbestimmten Be zugsfrequenzsignals ändert, wie es in dem Datenregister (533) gespeicherten Modulations-Frequenzdaten festgelegt ist, wenn das Zählsignal von dem ersten Zähler (532) abgegeben wird, und
eine mit dem zweiten Zähler (534) verbundene, den Bildelement-Takt erzeugende Einrichtung (58, 59, 61, 62, 68), um das Bildelement-Taktsignal zu erzeugen, welches die Frequenz hat, welche sich entsprechend der Änderung in der Frequenz des vorherbestimmten Bezugsfrequenzsignals ändert.
die optische Abtasteinrichtung eine Laserdiode (LD), welche synchron mit einem Bildelement-Taktsignal (WCLk) ein-/aus schaltet, und eine Einrichtung aufweist, um auf der Basis eines Zählwerts ein vorherbestimmtes Bezugs-Frequenzsignal (CLKA) zu erzeugen,
die zweite Speichereinrichtung (35) als Steuerdaten Frequenz-Modulationsdaten speichert, die jeweils für die vorherbestimmten, verschiedenen optischen Abtastsysteme vorgesehen sind, wobei die Frequenz-Modulationsdaten zum Ändern einer Frequenz eines Videosignals verwendet werden, welches das aufzuzeichnende Bild darstellt, und
daß die Steuereinrichtung aufweist
einen Adressenzähler (531), um die zweite Speichereinrichtung (35) mit einem Adressensignal zu versorgen, welches den einen der Sätze Steuerdaten festlegt, welche sich auf das tatsächlich in der Bildaufzeichnungseinrichtung vorgesehene optische Abtastsystem beziehen;
ein mit dem Adressenzähler (531) verbundenes Datenregister (533), um vorübergehend den einen der Sätze Steuerdaten zu speichern, welche durch den Adressenzähler (531) zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt festgelegt worden sind, bevor das optische Abtastsystem mit dem Hauptabtasten startet;
einen mit dem Datenregister (533) verbundenen, ersten Zähler (532), um Intervalldaten, die in dem einen der Sätze Steuerdaten enthalten sind, synchron mit dem vorherbestimmten Bezugsfrequenzsignal zu zählen, und um ein Ausgangssignal abzugeben, wenn der Zähler überläuft, wobei die Intervall daten ein Intervall festlegen, bei welchem die Frequenz des Bildelement-Taktsignals eingestellt wird;
einen zweiten, mit dem Datenregister (533) und dem ersten Zähler (532) verbundenen Zähler (534), um einen Zählwert abzugeben, welcher die Frequenz des vorherbestimmten Be zugsfrequenzsignals ändert, wie es in dem Datenregister (533) gespeicherten Modulations-Frequenzdaten festgelegt ist, wenn das Zählsignal von dem ersten Zähler (532) abgegeben wird, und
eine mit dem zweiten Zähler (534) verbundene, den Bildelement-Takt erzeugende Einrichtung (58, 59, 61, 62, 68), um das Bildelement-Taktsignal zu erzeugen, welches die Frequenz hat, welche sich entsprechend der Änderung in der Frequenz des vorherbestimmten Bezugsfrequenzsignals ändert.
9. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildtakt erzeugende Einrichtung
aufweist:
einen spannungsgesteuerten Oszillator (62) zum Erzeugen eines Frequenzsignals, welches eine Frequenz hat, welche sich entsprechend einem Differenzsignal ändert;
einen Frequenzteiler (59) für das Frequenzsignal und zum Abgeben des frequenzgeteilten Signals und
einen Phasenvergleicher (61), um eine Phase des frequenzgeteilten Signals mit einer Phase des vorherbestimmten Be zugsfrequenzsignals zu vergleichen, und um das Frequenzsignal abzugeben, das eine Differenz zwischen der Phase des frequenzgeteilten Signals und der Phase des vorherbestimm ten Bezugsfrequenzsignals anzeigt, und
daß die von dem spannungsgesteuerten Oszillator (62) er zeugte Frequenz dem Bildelement-Taktsignal entspricht.
einen spannungsgesteuerten Oszillator (62) zum Erzeugen eines Frequenzsignals, welches eine Frequenz hat, welche sich entsprechend einem Differenzsignal ändert;
einen Frequenzteiler (59) für das Frequenzsignal und zum Abgeben des frequenzgeteilten Signals und
einen Phasenvergleicher (61), um eine Phase des frequenzgeteilten Signals mit einer Phase des vorherbestimmten Be zugsfrequenzsignals zu vergleichen, und um das Frequenzsignal abzugeben, das eine Differenz zwischen der Phase des frequenzgeteilten Signals und der Phase des vorherbestimm ten Bezugsfrequenzsignals anzeigt, und
daß die von dem spannungsgesteuerten Oszillator (62) er zeugte Frequenz dem Bildelement-Taktsignal entspricht.
10. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Zähler (532) ein Abwärts-
bzw. Rückwärtszähler ist.
11. Bildaufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Zähler (534) ein Aufwärts-/Abwärtszähler
ist, welcher die Frequenz des Bildelement-Taktsignals
entsprechend der Zählrichtungsdaten erhöht
oder verringert, welche in den Frequenz-Modulationsdaten
erhalten und in dem Datenregister gespeichert sind.
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