DE4028038C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/30—Joints
- A61F2/32—Joints for the hip
- A61F2/36—Femoral heads ; Femoral endoprostheses
- A61F2/3662—Femoral shafts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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- A61F2/30—Joints
- A61F2002/30001—Additional features of subject-matter classified in A61F2/28, A61F2/30 and subgroups thereof
- A61F2002/30316—The prosthesis having different structural features at different locations within the same prosthesis; Connections between prosthetic parts; Special structural features of bone or joint prostheses not otherwise provided for
- A61F2002/30535—Special structural features of bone or joint prostheses not otherwise provided for
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Oberschenkelteil einer
Hüftgelenk-Endoprothese, bestehend aus einem Schaft und einer
Gelenkkugel, einem Hals zwischen Schaft und Kugel und platten
artigen an dem Schaft in dessen Trochanterbereich angeordneten
Teilen, die nach dem Einsetzen der Endoprothese an der inneren
Knochenwand anliegen.
Bei einem bekannten Oberschenkelteil dieser Art (EP 1 96 258)
sind die plattenartigen Teile in Schaftlängsrichtung verschieb
bar an dem Schaft gelagert. Beim Einsetzen der Prothese klemmen
sich die plattenartigen Teile an der inneren Knochenwand fest.
Der Schaft kann dann bei gegenüber dem Knochen fest orientierten
plattenartigen Teilen weiter in den Knochen hineinbewegt werden.
Diese Ausbildung ermöglicht nicht ein leichtes Einsetzen der
Prothese in den Knochen und anschließendes festes Verankern
derselben im Knochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähn
ten Oberschenkelteil derart auszubilden, daß bequem sein Schaft
in den Knochen hineinbewegt und anschließend in diesem fest
verankert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
plattenartigen Teile nach dem Einsetzen der Endoprothese
mittels Verstellorganen im Trochanterbereich gegen die innere
Knochenwand durch eine Bewegung etwa senkrecht zur inneren
Knochenwand drückbar sind und mit ihren dem Trochanterbereich
abgewandten Enden fest oder drehbar fest mit dem Schaft ver
bunden sind.
Der Schaft des erfindungsgemäßen Oberschenkelteils läßt sich
leicht in den Knochen hineinschieben und anschließend durch
Betätigung der Verstellorgane bequem an dem Knochen fest ver
ankern. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Oberschenkel
teils besteht darin, daß es im Bereich seiner plattenartigen
Teile eine gewisse und damit dem Knochen angepaßte Elastizität
besitzt.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die
plattenartigen Teile, bezogen auf den Menschen, nur vorne,
hinten und innen angeordnet sind. Diese Ausbildung trägt der
Tatsache Rechnung, daß das Oberschenkelteil in aller Regel
lateral an dem Knochen ohnedies fest anliegt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das dem Hals abgewandte un
tere Ende des Schaftes einen sternförmigen Querschnitt und
scharfe Längskanten aufweist. Auch diese Ausbildung bewirkt
einen festen Sitz des Oberschenkelteils in dem Knochen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
veranschaulicht. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ansicht eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Prothese und
Fig. 2 eine zweite zur ersten Ansicht senkrecht orien
tierte Ansicht dieser Prothese.
In den Figuren ist mit 1 eine Hüftgelenkendopro
these, mit 2 deren Grundteil, mit 3 deren Schaft, mit 4
der Hals der Prothese, mit 5 eine Gelenkkugel, mit 6a
eine vordere Platte, mit 6b eine hintere Platte, mit 6c
eine (bezogen auf den Menschen) innere Platte und mit
7, 8a und 8b Schrauben bezeichnet.
Die Platten 6a, b und c sind mittels der Schrauben 7 im
mittleren Bereich des Schaftes 3 fest mit letzterem ver
bunden. Nach dem Einsetzen der Prothese in den Knochen
können die Platten 6a, b und c mittels der Schrauben 8a
und 8b (leicht) nach außen gedrückt werden. Dadurch er
hält die Prothese im Trochanterbereich einen festen Sitz
im Knochen. Dadurch, daß (siehe Fig. 1) zwei Schrauben 8a
für jede Platte 6a bzw. 6b vorgesehen sind, ist es mög
lich, die Platten 6a bzw. 6b auch leicht verkantet gegen
über dem Grundteil der Prothese anzuordnen, wenn der
Knochen es verlangt.
Natürlich kann im Bereich 9 am Grundkörper 2 eine nach
außen kragende Schulter vorgesehen sein, die die Platten
6a und 6b überdeckt und einen stetigen bzw. stufenlosen
Übergang von dem Hals 4 zu den Platten 6a und 6b bewirkt.
Das innere Ende 10 des Schaftes hat einen sternförmigen
Querschnitt und scharfe Längskanten 11, was ebenfalls zu
einem festen Halt des Schaftes in dem Knochen führt.
Die Platten 6a und 6b sind in ihrem Trochanterbereich 12
verbreitert.
Die plattenartigen Teile können auch siebartig ausgebil
det sein oder auf ihrer Außenseite eine Oberflächenstruk
tur besitzen.
Claims (11)
1. Oberschenkelteil einer Hüftgelenk-Endoprothese, bestehend
aus einem Schaft und einer Gelenkkugel, einem Hals zwischen
Schaft und Kugel und plattenartigen an dem Schaft in dessen
Trochanterbereich angeordneten Teilen, die nach dem Einsetzen
der Endoprothese an der inneren Knochenwand anliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile
(6a, b, c) nach dem Einsetzen der Endoprothese (1) mittels Ver
stellorganen (8a, b) im Trochanterbereich gegen die innere
Knochenwand durch eine Bewegung etwa senkrecht zur inneren
Knochenwand drückbar sind und mit ihren dem Trochanterbereich
abgewandten Enden fest oder drehbar fest mit dem Schaft (3)
verbunden sind.
2. Oberschenkelteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaft (3) in seinem Trochanter
bereich (13) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
3. Oberschenkelteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c),
bezogen auf den Menschen, nur vorne, hinten und innen angeord
net sind.
4. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstellorgane Schrau
ben (8a, b) sind, die schraubbar im Schaft (3) angeordnet sind
und die plattenartigen Teile (6a, b, c) nach außen drücken.
5. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile
(6a, b, c) einen stufenlosen Übergang zum unteren Ende (10) des
Schaftes (3) aufweisen.
6. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem Hals (4) abgewandte
untere Ende (10) des Schaftes (3) einen sternförmigen Quer
schnitt und scharfe Längskanten (11) aufweist.
7. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die vorderen und hin
teren plattenartigen Teile (6a, b) zum Hals (4) hin verbreitern.
8. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß für die plattenartigen Teile
(6a, b) vorn bzw. hinten zwei Verstellschrauben (8a) vorgesehen
sind, die eine Verkantung der plattenartigen Teile (6a, b) gegen
über dem Grundkörper (2) des Schaftes (3) ermöglichen.
9. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile
(6a, b, c) in Längsrichtung bis etwa unterhalb der Mitte des
Schaftes (3) angeordnet sind.
10. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile
(6a, b, c) geringfügig schmaler als der Schaft (3) sind.
11. Oberschenkelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile
(6a, b, c) in der Schaftmitte lediglich in Schlitzen stecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4028038A DE4028038A1 (de) | 1990-08-31 | 1990-08-31 | Hueftgelenk-endoprothese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4028038A DE4028038A1 (de) | 1990-08-31 | 1990-08-31 | Hueftgelenk-endoprothese |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4028038A1 DE4028038A1 (de) | 1992-03-05 |
DE4028038C2 true DE4028038C2 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6413575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4028038A Granted DE4028038A1 (de) | 1990-08-31 | 1990-08-31 | Hueftgelenk-endoprothese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4028038A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501995A1 (de) * | 1995-01-11 | 1996-07-18 | Effner Biomet Gmbh | Endoprothese |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE493526A (de) * | 1949-04-25 | |||
FR2579453B1 (fr) * | 1985-03-27 | 1991-06-28 | Epinette Jean Alain | Composant femoral de prothese de hanche, non cimente |
-
1990
- 1990-08-31 DE DE4028038A patent/DE4028038A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4028038A1 (de) | 1992-03-05 |
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