DE4026295C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur
zerstörungsfreien Wirbelstromuntersuchung von elektrisch lei
tenden Prüflingen im Reflexionsbetrieb. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung
zur zerstörungsfreien Wirbelstromuntersuchung von leitenden
Prüflingen, die kurvenförmig ausgebildet sind oder eine Kon
tur aufweisen.
Seit vielen Jahren wird versucht, eine Einrichtung und ein
Verfahren zum zerstörungsfreien Untersuchen und Prüfen von
kritischen Teilen, beispielsweise Flugzeugteilen, Automobil
bauteilen, Trägern für Gebäude und Turbinenschaufeln zu
schaffen. Es wurde eine Vielzahl von Verfahren zur zerstö
rungsfreien Untersuchung entwickelt. Eines der zweckmäßigsten
ist die Wirbelstromprüfung. Bei diesem Verfahren wird ein aus
einer Drahtspule bestehender Induktor im physikalischen Sinne
nahe bei dem zu testenden, elektrisch leitenden Prüfling an
geordnet und die Spule wird mit einem Sinussignal einer Fre
quenz von einigen Hertz bis zu 100 MHz gespeist. Das Magnet
feld der Spule dringt bis zu einem gewissen Grad in das In
nere des Prüflings ein und induziert einen Wirbelstrom. Durch
Erfassung der Reaktion der Spule auf das angelegte Signal
kann eine Abschätzung der Impedanz der gesamten Einrichtung
erhalten werden. Wenn die Spule dann um eine kurze Distanz
bezüglich des zu untersuchenden Prüflings bewegt wurde, wird
das Verfahren wiederholt, und ein ähnlicher Wert kann erhal
ten werden. Auf diese Weise kann der gesamte Prüfling unter
sucht werden. Unstetigkeiten in der Abfolge der abgetasteten
Werte, die nicht den vom Entwicklungsingenieur beabsichtigten
Unstetigkeiten entsprechen, weisen auf fehlerhafte Stellen,
wie etwa Risse, Hohlräume oder dergleichen, hin.
Derartige Spuleneinrichtungen sind an sich bekannt. Auch fle
xible Spuleneinrichtungen sind an sich bekannt (US-PS 45 93 245,
US-PS 47 06 020 und US-PS 46 39 708), da viele Prüflinge
keine einfachen, ebenen Formen aufweisen.
Normalerweise sind die Spulen Teile eines Ausgleichskreises,
z. B. einer Wheatstone-Brückenschaltung, welche ein sehr ge
naues und einfaches Verfahren zum Messen von Impedanzänderun
gen in der Spule ermöglicht. Der Schaltkreis wird auf Null
abgeglichen, und danach kann jede Abweichung von der Null-Po
sition des Schaltkreises einfach gemessen werden. Beispiels
weise werden in der US-PS 41 07 605 ein oder zwei Sätze von
vier jeweils spiralförmigen Spulen in einer Brückenschaltung
verwendet, wobei diese auf einem flachen oder einem ein Pro
fil aufweisenden Träger derart angeordnet sind, daß sie an
die Oberfläche des zu untersuchenden Prüflings angepaßt sind.
Ein Ausgleichskreis für Mehrfachspulen-Wirbelstrom-Meßein
richtungen ist in der US-PS 46 51 093 beschrieben. Das Prüfen
von Werkstücken durch Wirbelstromverfahren im allgemeinen ist
in der US-PS 45 43 528 und der US-PS 38 86 793 beschrieben.
Andere Schaltkreise zur Verwendung mit Wirbelstromabstands
meßdetektoren sind in der US-PS 42 88 747 und der US-PS 40 42 876
beschrieben.
Es ist ebenfalls bekannt, die Spulen in einfacher Form auszu
bilden, wie es bei gedruckten Leiterbahnen auf einem Träger
erwünscht ist (US-PS 43 01 821). Dort sind spiralförmige In
duktoren zeigt, die auf beiden Seiten eines flexiblen Trägers
aufgedruckt sind und miteinander durch kontaktierende Löcher
bzw. plattierte Bohrungen in der Mitte verbunden sind.
Bei der Verwendung einer einzelnen Induktorspule zur Erzeu
gung eines Wirbelstroms in einem Werkstück für Prüfzwecke ist
es erforderlich, daß die Sonde über die gesamte Oberfläche
des zu untersuchenden Prüflings bewegt wird. Offensichtlich
ist es wünchenswert, diesen komplizierten Vorgang zu vermei
den. Die US-PS 46 51 093 zeigt eine Sonde, die aus einer Spu
lenanordnung von einzelnen Spulen besteht, welche einzeln
über separate mit einem Multiplexer verbundene Leitungen an
gesprochen werden, um die Anzahl der erforderlichen Bewegun
gen zu reduzieren.
Die Auflösung eines derartigen Geräts, d. h., der Vermögen,
ein "Bild" von einer in einem Prüfling zu findenden Fehl
stelle anzufertigen, wird durch die Anzahl der Spulen in der
Sondenanordnung einfach dadurch eingeschränkt, daß die Anzahl
der Drähte, welche in sinnvoller Weise zwischen Multiplexer
und Sonde vorgesehen werden können, begrenzt ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde versucht, Spulenein
richtungen zu entwickeln, bei denen Spulen in Reihen und
Spalten auf einem flexiblen Träger angeordnet sind, so daß
sie einzeln angesteuert werden können, wobei die von jeder
Spule gemessenen Impendanzsignale miteinander verglichen wer
den, um die Fehlstellen in einem unterhalb der Spulenanord
nung befindlichen Prüfling lokalisieren zu können. So ist
beispielsweise in Fig. 2 eine aus sechzig Elementen beste
hende bekannte Prüfsonde 10 gezeigt. Die bekannte Sonde 10
besteht aus einer Spulenanordnung von sechs Reihen von Spu
len, wobei jede der Reihen aus zehn einzelnen Spulen 12 be
steht, von denen jede wie in Fig. 3 gezeigt aufgebaut ist.
Der Schaltkreis der Sonde 10 ist in Fig. 4 gezeigt. Ein An
schluß jeder der Spulen 12 in jeder der sechs Reihen ist ge
meinsam mit einen Reihenanwählschalter verbunden und der
zweite Anschluß einer jeden der Spulen 12 jeder Spalte ist
einem Spaltenanwählschalter verbunden. Wenn es erwünscht ist,
einen unter dem Träger 18, auf dem die Spulen und die die
Spulen miteinander verbindenden Leitungen ausgebildet sind,
liegenden Prüfling zu untersuchen, wird ein Signal zwischen
der betreffenden Reihenleitung bei 20 und der entsprechenden
Spaltenleitung bei 22 angelegt. Da die Spulen 12 in den Rei
hen und Spalten parallel geschaltet sind, kommt es zu erheb
lichen "Leckverlusten", weil das Anregungssignal nicht nur
die einzelne, an einem bestimmten Ort angeordnete Spule son
dern auch alle anderen Spulen der Spulenanordnung bis zu ei
nem Ausmaß, das von dem Widerstand der einzelnen Spulen und
der Anzahl der Spulen abhängt, ansteuert.
Bei der in Fig. 2 gezeigten sechzig-teiligen Spulenanordnung
erhält die betreffende, direkt verbundene Spule ungefähr 25%
der Energie, während 75% der Energie unter den anderen Spu
len der Spulenanordnung verteilt werden, wobei keine der Spu
len mehr als 6% der Gesamtenergie erhält. Da die direkt
angesteuerte Spule viermal mehr Energie erhält als die ande
ren Spulen, ist das sich verändernde Impedanzsignal größer
als das der anderen Spulen, so daß das Signal-Rausch-Verhält
nis nicht unbrauchbar klein wird. Wenn die Anzahl der Ele
mente in der Spulenanordnung jedoch erhöht wird, wird die
Differenz zwischen der Energie zur Ansteuerung der an der
Verbindungsstelle zwischen den Reihen und der mit Energie
versorgten Spalte angeordneten Spule und der die anderen Spu
len antreibenden Energie erheblich vermindert. Dadurch ist
die Anzahl von sinnvollerweise vorzusehenden Spulen bei der
in Fig. 2 bis 4 gezeigten Einrichtung begrenzt. Da es wün
schenswert ist, daß die Spulen nahe beieinander liegen, um
eine gute Auflösung der entsprechend kleinen Fehlstellen in
dem zu untersuchenden Prüfling zu gewährleisten, eignet sich
die Einrichtung von Fig. 2 nur zur Untersuchung verhältnis
mäßig kleiner Bereiche der Prüflinge. Deshalb ist diese Ein
richtung nicht dazu geeignet, das Problem der physikalischen
Bewegung der Sonde über dem zu untersuchenden Prüfling zu lö
sen.
Es ist möglich, wie in der Einrichtung gemäß der US-PS 46 51 093
getrennte Verbindungen zu jeder der Spulen vorzusehen.
Dies würde ein individuelles Ansteuern jeder Spule ermögli
chen. Dies würde jedoch eine separate Verbindung zu jeder
einzelnen Spule erforderlich machen, was zu einer viel zu
großen Anzahl von Verbindungsleitungen führen würde. Bei
spielsweise würde die Spulenanordnung aus Fig. 2 mit n Reihen
und m Spalten daher n+m Leiter und eine Erdungsleitung
benötigen. Wenn jede einzelne Spule der Spulenanordnung sepa
rat angeschlossen wäre, würde dies (n×m)+1 Leitungen er
fordern, eine Anzahl von Leitungen also, die schwer zu hand
haben ist, selbst für eine verhältnismäßig kleine Spulenan
ordnung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Einrichtung von
Fig. 2 wird im "Impedanz-Betrieb" betrieben, bei welchem der
zur Induktion eines Wirbelstroms in dem zu untersuchenden
Prüfling dienende Induktor auch zur Erfassung der "Antwort"
des Prüflings verwendet wird. Die Impedanz einer Steuerspule
im freien Raum ist bekannt und beim Anlegen der Spule an den
zu untersuchenden Prüfling auftretende Impedanzänderungen
werden gemessen. Plötzliche Impendanzänderungen lassen Unste
tigkeiten im Prüfling vermuten.
Alternativ zur Wirbelstromuntersuchung im "Impedanzbetrieb"
kann die Untersuchung im "Reflexionsbetrieb" durchgeführt
werden. Dabei leitet ein erster Leiter einen einen Wirbel
strom in den Prüfling induzierenden Strom und ein anderer
Leiter wird zur Messung der entsprechenden induzierten Span
nung verwendet. Auch hierbei werden die elektromagnetischen
Eigenschaften aufeinanderfolgender Bereiche des Prüflings
nacheinander vermessen, so daß Änderungen dieser Eigenschaf
ten, die nicht den erwünschten Unstetigkeiten eines Bereiches
entsprechen, Fehlstellen anzeigen. Auch Einrichtungen mit
Reflexionsbetrieb mit einer Vielzahl von Leitern sind be
kannt, mit denen nacheinander Bereiche eines zu untersuchen
den Prüflings durchgemessen werden, ohne den Sensor physika
lisch über den Prüfling zu bewegen. Einzelne Spulen einer An
ordnung von Steuerspulen werden nacheinander durch ein ge
eignetes Signal angesteuert und die von einer Anordnung von
Detektorelementen abgetasteten induzierten Spannungen werden
verglichen, um Fehlstellen zu ermitteln.
Aus der US-PS 47 06 021 ist ein Detektor mit gekreuzten Dräh
ten bekannt, bei dem ebenfalls Wirbelströme verwendet werden.
Diese Einrichtung weist, wie in Fig. 2 der US-PS 47 06 021
gezeigt ist, eine erste Reihe von parallelen Drähten 18 auf,
die sich in einer ersten Richtung erstrecken und so angeord
net sind, daß sie nacheinander durch einen Multiplexumschal
ter 27 mit einer Energiequelle 26 verbunden werden können.
Die anderen Enden der Drähte sind miteinander verbunden und
in der gezeigten Weise geerdet. Eine orthogonal angeordnete,
zweite Spulenanordnung von parallelen Drähten 24 wird nahe
dem ersten Satz von Drähten angeordnet, jedoch elektrisch da
von isoliert. Ein erstes Ende der zweiten Serie von Drähten
24 ist miteinander verbunden und geerdet, während ein zweiter
Multiplexumschalter 29 verwendet wird, um die Drähte 24 nach
einander mit einer Verarbeitungselektronik 31 zu verbinden,
welche die in die einzelnen Drähte 24 induzierten Signale
vergleicht. Eine plötzliche Veränderung des von einem Draht
zum anderen abgetasteten Signals kann das Vorhandensein einer
Fehlerstelle 28 in einem Prüfling 22 bedeuten.
Ein Nachteil der Einrichtung nach der US-PS 47 06 021 ist die
durch den Aufbau bedingte, schlechte Auflösung von kleinen
Fehlstellen. Um den Schalt- und Aufnahmekreis zu schließen,
müssen die gezeigte Erdungsleitungen zu der Verarbeitungs
elektronik zurückgeführt werden. Diese Drähte verhalten sich
wie relativ große Spulen einer Größenordnung wie die der ge
samten Spulenanordnung. Es ist bekannt, daß die Empfindlich
keit einer Spule bezüglich kleiner Fehlstellen indirekt pro
portional zu der Spulengröße ist. Ein zweiter Nachteil dieser
Einrichtung ist die große und variable Kopplung zwischen den
Steuerleitungen und den Abnehmerleitungen. Aus Fig. 2 der
US-PS 47 06 021 ist zu erkennen, daß die induktive Kopplung zwi
schen dem Steuerschaltkreis und dem Abnehmerschaltkreis di
rekt von der physikalischen Überlappung zwischen dem Steuer
schaltkreis und dem Abnehmerschaltkreis abhängt. Wenn die
Steuerspannung mit der oberen Leitung verbunden ist, wird die
in den Abnehmerschaltkreis induzierte Spannung erheblich
größer, wenn der Verarbeitungsschaltkreis mit der äußersten
linken Leitung verbunden wird als wenn der Verarbeitungs
schaltkreis mit der äußersten rechten Leitung verbunden ist.
Diese "inneren" Signaländerungen sind viel größer als die
durch kleine Fehlstellen erzeugten Änderungen.
Ein dritter Nachteil der in der US-PS 47 06 021 beschriebenen
Einrichtung ist die Tatsache, daß, wenn sich eine Fehlstelle,
beispielsweise ein Riß oder ein Kratzer, in einer Richtung
parallel zu der Längsausdehnung der Steuerdrähte 24 er
streckt, die Fehlstelle oft nicht gefunden wird. Um diesen
Nachteil zu vermeiden, wird in der US-PS 47 06 021 unter Be
zugnahme auf Fig. 7 beschrieben, daß zwei Sätze von zuein
ander orthogonalen Detektordrähten benutzt werden, um sicher
zustellen, daß Fehlstellen parallel zu beiden Sätzen erfaßt
werden. Das Problem wird hierdurch jedoch nur teilweise ge
löst. Es ist ganz offensichtlich wünschenswert, die Empfind
lichkeit bezüglich der Rißorientierung auszuschalten.
Aus der US-PS 47 33 023 ist ein System zum Digitalisieren
von Koordinatenpositionen bekannt, um die Position eines Abtastelementes
relativ zu einer Platte in horizontalen und
vertikalen Richtungen zu ermitteln, wobei das sequentielle
Umschalten von vertikalen und horizontalen Leitern eingesetzt
wird. Das Abtastelement, beispielsweise ein Magnetflußsensor,
ist bewegbar auf einer die Position bestimmenden Platte angeordnet,
um ein Signal in Abhängigkeit von Feldschwankungen
auf der Platte zu erzeugen, die durch die selektive Ansteuerung
der horizontalen bzw. vertikalen Leiter erzeugt werden.
Eine Recheneinheit erzeugt Positionsdaten, die die Position
des Magnetfeldsensors auf der Platte angeben, wobei der Magnetfeldsensor
in eine physikalisch nahe Lage bzgl. der
Platte gebracht wird. Die Positionsdaten werden auf der Basis
der Stärke der von dem Magnetfeldsensor abgeleiteten Signale
erzeugt. Das System betrifft nicht die Anwendung auf die zerstörungsfreie
Wirbelstromuntersuchung elektrisch leitender
Prüflinge und ist auch nicht auf diese Anwendung abgestimmt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Einrichtung zur zerstörungsfreien Wirbel
stromuntersuchung von elektrisch leitenden Prüflingen anzuge
ben, wobei eine Messung mit verbessertem Signal-Rausch-Ver
hältnis und die Möglichkeit gegeben ist, die Messung im Refle
xionsbetrieb mit Wirbelstrom in einer flexiblen Spulenanord
nung durchzuführen, die an die Form der Prüflinge angepaßt
werden kann. Insbesondere soll auch die flexible Spulenein
richtung in einfacher Weise preisgünstig herstellbar sein.
Lösungen dieser Aufgabe sind in den unabhängigen Ansprüchen
gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Steuerspu
len in Spalten angeordnete Halbspulenpaare auf, und die De
tektorspulen weisen in Reihen angeordnetete Halbspulenpaare
auf. Die Halbspulen der Spalten sind wie die Halbspulen der
Reihen miteinander in Reihe geschaltet, so daß die Streuin
duktion, die mit dem zurückführenden Schaltkreis verbunden
ist, im wesentlichen ausgeschaltet wird. Da jedes Paar von
Halbspulen gemeinsam wie eine kreisförmige Spule wirkt, sind
die Spulenanordnungen in gleichem Maße für jede beliebige
Rißorientierung empfindlich.
Ein Schalter zur sukzessiven Zuführung von Anregungsenergie
zu den verschiedenen Spalten und ein entsprechender Schalter
zum Verbinden der verschiedenen Reihen mit einem Detektor
schaltkreis ist vorgesehen. In dem bevorzugten Ausführungs
beispiel ist ein Multiplexer vorgesehen, um die Anregungs
energie umzuschalten und ein Ausgangssignal zu verstärken und
umzuschalten. Ein rechnergesteuertes Wirbelstrom-Meßgerät
wird zur Steuerung des Multiplexers und zur Verarbeitung der
Testergebnisse und zur Anzeige derselben verwendet. In Abhän
gigkeit vom Anwendungsbereich kann der Multiplexer an der
Spuleneinrichtung oder am Meßgerät angebracht werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wer
den nun anhand der beiligenden Zeichnungen beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 den Gesamtaufbau einer Meßanordnung aus dem Stand der
Technik;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Spulenanordnung der Meßein
richtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Spule der Spulen
anordnung von Fig. 2;
Fig. 4 einen Schaltkreis zu der Spulenanordnung nach Fig. 2;
Fig. 5 ein Wirbelstrom-Meßgerät gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Detektorseite der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 7 eine entsprechende schematische Darstellung der Steu
erseite der erfindungsgemäßen Einrichtung; und
Fig. 8 einen effektiven Schaltkreis der Spulenanordnung ge
mäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau einer bekannten Meßeinrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ersetzt die in Detail in
Fig. 6-8 gezeigte Spuleneinrichtung die Spuleneinrichtung
10 aus Fig. 1. In der Meßeinrichtung ist ein computergesteu
ertes Wirbelstrom-Meßgerät 30 mit einem Multiplexer 32 ver
bunden. Der Multiplexer 32 weist eine Vielzahl von internen
Schaltern auf, die in Antwort auf Steuersignale, die über
eine Steuerleitung 34 vom Meßgerät 30 abgegeben werden, ge
schlossen werden, um das Meßgerät mit ausgewählten Reihen und
Spalten der Detektoranordnung aus Fig. 2 zu verbinden. Wenn
die Meßeinrichtung durch wiederholtes Messen der Impendanz
arbeitet, kann das Wirbelstrom-Meßgerät wie oben beschrieben
einen Wheatstone-Brückenmeßschaltkreis aufweisen. Es sind je
doch auch andere Wirbelstromgeräte bekannt. Der Multiplexer
ist über eine Steuerleitung 36, die das Steuersignal, übli
cherweise ein einfaches Sinussignal, überträgt, und eine
Signalleitung 38, die das Antwortsignal überträgt, ebenfalls
mit dem Wirbelstrom-Meßgerät verbunden. Das Antwortsignal,
das die elektromagnetischen Eigenschaften des Prüflings an
zeigt, wird über das Wirbelstrom-Meßgerät 30 mit der rela
tiven Position der Reihe und Spalte der zu steuernden Spulen
anordnung in Beziehung gesetzt, beispielsweise um eine Unste
tigkeit 42 in einem zu überwachenden Prüfling 40 zu orten.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung von Spulen, die mit den benach
barten Spulen in Richtung der Reihen und Spalten verbunden
sind, so wie sie bei bekannten Einrichtungen zur Wirbelstrom
messung von leitenden Prüflingen benutzt werden. Fig. 3 zeigt
eine vergrößerte Darstellung einer der Spulen 12. Fig. 4
zeigt den Schaltkreis der Spulenanordnung. Jede der Spulen
ist zwischen einem Reihenschalter i und einem Spaltenschalter
j angeschlossen. Um beispielsweise das Material nahe der
Spule z2,2 anzuregen, werden der Schalter i=2 und der
Schalter j=2 geschlossen. Es ist jedoch ersichtlich, daß
noch andere Stromwege zwischen diesen Schaltern auftreten,
beispielsweise durch die Spulen z2,1, z1,1 und z1,2, wie auch
vielen andere Kombinationen. Während der größte Teil der En
ergie durch die Spule z2,2 fließt, da alle anderen Stromwege
mit einer zusätzlichen Impendanz verbunden sind, wird die
Energie in erheblichem Maße über die anderen Stromwege ver
teilt. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, diesen Schalt
kreis zu benutzen, um nur eine der Spulen oder nur alle Spu
len einer Reihe anzuregen oder um in ähnlicher Weise ein Si
gnal herauszufiltern, das von einer der Spulen oder von einer
der Spalten der Spulen abgegeben wird. Während dieser Schalt
kreis den Vorteil aufweist, daß nur 2n Drähte (mit einer Er
dungsleitung, nicht gezeigt) für ein n×n Feld erforderlich
sind, ist die Gesamtzahl der Spulen in erheblichem Maße be
grenzt, da bei einer zu großen Gesamtzahl der Spulen das Si
gnal-Rausch-Verhältnis so niedrig wird, daß es unmöglich ist,
den Ort einer Fehlstelle in dem Prüfling zu bestimmen oder
festzustellen, ob überhaupt ein Fehler vorliegt. Wie oben er
wähnt, wäre es rein theoretisch möglich, je zwei einzelne
Drähte mit jeder Spule zu verbinden, aber für eine Spulenan
ordnung mit einer Vielzahl von Spulen wäre dies technisch
nicht sinnvoll durchführbar. Für eine n×n Matrix würde man
n2+1 Verbindungsdrähte benötigen.
Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Meßeinrichtung. Auch hier
wird ein komputergesteuertes Wirbelstrom-Meßgerät 30 mit ei
ner Steuerleitung 34, einer Steuerleitung 36 und einer Si
gnalleitung 38 mit einem Multiplexer 52 verbunden, der über
eine Vielzahl von Drähten mit der Spuleneinrichtung 50 ver
bunden ist. Diese Elemente weisen die Funktion auf, die an
hand der bekannten Meßeinrichtung aus Fig. 1 beschrieben wur
den. Erfindungsgemäß sind die Steuerspulen jedoch in Spalten
an einer Seite eines Trägers 56 angeordnet, und separate De
tektorspulen sind in Reihen auf der anderen Seite des Trägers
56 angeordnet. Separate Leiter 54 sind zwischen dem Mul
tiplexer 52 und jeder der Reihen und Spalten vorgesehen. Da
durch ist die gleiche Anzahl von Leitern wie bei der anhand
von Fig. 1 bis 4 beschriebenen, bekannten Meßeinrichtung vor
gesehen. Die Abfolge der Multiplexervorgänge ist jedoch bei
der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung unterschiedlich, wie im
folgenden beschrieben wird.
Fig. 6 und 7 zeigen die Detektorseite bzw. die Steuerseite
der Spuleneinrichtung 50. Diese sind in der gleichen Ausrich
tung gezeigt, d. h. als ob sie von der gleichen Seite der Spu
lenanordnung betrachtet werden. Auf diese Weise ist zu erken
nen, daß die Spulen 62 auf der Steuerseite (Fig. 7) koaxial
zu den Spulen 60 auf der Detektorseite (Fig. 6) sind.
In Fig. 6 sind die Spulen 60 des Detektorfeldes in einer
Vielzahl von horizontalen Reihen 58 angeordnet. Die Spulen
sind in obere und untere Halbspulen aufgeteilt, die miteinan
der in Reihe geschaltet sind. Diese Reihenschaltungen sind an
der äußersten Spule jeder Reihe miteinander verbunden. Wäh
rend eine Seite des nach innen gerichteten Endes einer jeden
Reihe mit einem Multiplexerschalter 66, der vom Multiplexer
52 (Fig. 5) gesteuert wird, verbunden ist, ist die andere
Seite eine einfache Rückführungs- oder Erdungsleitung 65. In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung können die Multiplexerschalter 66 an der Spuleneinrich
tung befestigt sein. In beiden Fällen sind die Ausgänge der
Multiplexerschalter in einem Verbindungspunkt 68 miteinander
verbunden. In diesem Auführungsbeispiel wird der Multiplexbe
trieb in Abhängigkeit von Steuersignalen vom Meßgerät 30
durchgeführt (d. h., daß der diskrete Multiplexer 52 aus Fig.
5 entfällt) , um den entsprechenden der Multiplexerschalter 66
zu betätigen und dadurch die von einer oder mehreren Spulen
60 der entsprechenden Reihe 58 erfaßten Signale weiterzulei
ten. Steuersignaldrähte 70 übertragen ein Adreßsignal, das
einen bestimmten, zu einer bestimmten Zeit zu schließenden
Multiplexerschalter identifiziert. Dekoder, die auf derartige
Steuersignale ansprechen, wobei n Signaldrähte ausreichend
sind, um 2n Schalter anzusteuern, sind bekannt.
Es wäre nicht wünschenswert, die Steuersignaldrähte 70 auf
der gleichen Seite des Trägers, auf der sich auch die Spulen
befinden, anzuordnen, da dies eine Vielzahl von isolierten
Leitungskreuzungen erfordern würde. Deshalb sind die Detek
torsteuerleitungen an der Steuerseite der Spulenanordnung an
geordnet und durch plattierte Bohrungen 67 mit den Spulen
verbunden. Es ist bekannt, plattierte Bohrungen zu verwenden,
um den Kontakt zwischen auf beiden Seiten eines Trägers ange
ordneten Leitern herzustellen. Die Erdungsleitung 65 ist auf
ähnliche Weise durch plattierte Bohrungen 63 mit einer Seite
einer jeden Reihe verbunden.
Fig. 7 zeigt eine entsprechende Darstellung der Steuerseite
der Spulenanordnung. Eine Anzahl von aus in Reihe geschalte
ten Halbspulenpaaren gebildeten Spulen 72 ist in einer Viel
zahl von Spalten 74 angeordnet, welche im allgemeinen ortho
gonal zu den Reihen 58 aus Fig. 6 sind. Die äußerste Spule
einer jeden Spalte von Spulen ist vollständig und verbindet
zwei Sätze von in Reihe verbundenen Halbspulen. Eine Seite
des anderen Endes einer jeden Spalte von Spulen 72 ist mit
einem Multiplexerschalter 82 verbunden, der die Verbindung
der entsprechenden Spalte 74 mit einer Anregungsenergiequelle
78 steuert, die ein Sinussignal in einem Frequenzbereich von
einigen Hertz bis zu etwa 100 MHz bereitstellt. Die andere
Seite einer jeden Spalte ist, wie oben beschrieben, mit einer
Rückführungsleitung 86 verbunden. Eine der Spalten 74 wird
dadurch ausgewählt, daß, wie oben beschrieben, den Multiple
xerschaltern 82 in jeder Spalte ein Steuersignal zugeführt
wird. Es ist ersichtlich, daß eine große Anzahl zusätzlicher
Multiplexerschalter möglich ist. Durch Steuerleitungen 84
werden Steuersignale an die Multiplexerschalter 82 gesandt,
um dadurch die Steuerspulen auf der Steuerseite der
Spulenanordnung mit Energie zu versorgen. Die Verbindungen
sind in Fig. 6 und 7 nicht vollständig dargestellt, um die
Zeichnungen übersichtlich zu gestalten.
Fig. 8 zeigt einen Schaltkreis einer erfindungsgemäßen Spu
leneinrichtung, welche ganz allgemeinen mit der aus Fig. 4
vergleichbar ist. Im Gegensatz zur Schaltung aus Fig. 4 sind
in der Schaltung von Fig. 8 aber die mit n,1, n,2 ... n,n be
zeichneten Spulen jeder Reihe n (jede von ihnen besteht aus
zwei Halbspulen in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel) der
Detektorseite der Spulenanordnung elektrisch von den Spulen
1,n, 2,n ... n,n jeder Spalte n der Steuerseite der Spulenan
ordnung isoliert. Zu einer bestimmten Zeit wird also nur eine
Spalte der Steuerspulen mit Energie versorgt, und nur die von
einer Reihe von Detektorspulen abgetastete induzierte Span
nung wird zu der bestimmten Zeit gemessen. Die von allen Spu
len aus jeder beliebigen Reihe abgetastete induzierte Ge
samtspannung wird gemessen, indem die Ausgangssignale aller
Spulen einer Reihe addiert werden. Im allgemeinen beruht die
gemessene induzierte Spannung jedoch auf dem Beitrag der De
tekorspule direkt unter der Spalte der Steuerspulen, an die
zu diesem Zeitpunkt das Anregungssignal angelegt wird. Des
halb kann erfindungsgemäß zu jedem beliebigen Zeitpunkt und
in jedem beliebigen Teil des zu untersuchenden Prüflings eine
sehr genaue Korrelation zwischen den Spulen der angespro
chenen Reihen und Spalten durchgeführt werden. Ferner kann
die Anzahl der Spulen in beiden Spulenanordnung unbegrenzt
erhöht werden, ohne dieses Merkmal der Schaltung zu ändern.
Die in Fig. 6 und 7 gezeigten Spulen weisen fast vollständige
Kreise auf. Es gibt jedoch auch andere Spulenformen, die
einsetzbar sind. Die Spulen können spiralförmig ausgebildet
sein, wie in Fig. 3 gezeigt ist. In einigen Anwendungsfällen
können polygonale oder elliptische Spulen eingesetzt werden.
Die gezeigten einfachen Spulen haben den Vorteil, daß die
Leiter sich nicht kreuzen müssen, wodurch sich die Herstel
lung der gesamten Spulenanordnung erheblich vereinfacht.
Grundsätzlich könnten alle auf beiden Seiten des Trägers 56
erforderlichen Leiter, einschließlich der Steuerleitungen,
der Energieversorgungsleitungen, der Erdungsleitungen und der
Spulen in einem Schritt auf den Träger gedruckt oder aufge
bracht werden. Dies vereinfacht die Herstellung der erfin
dungsgemäßen Spulenanordnung erheblich.
Die Verwendung von im wesentlichen kreisförmigen Spulen be
deutet ebenfalls, daß die Antwort der Detektoren auf Unste
tigkeiten in Teilen des zu untersuchenden Prüflings radial
symmetrisch ist, d. h., daß von einer Unstetigkeit verursachte
Änderungen der abgetasteten Spannung ungeachtet ihrer Orien
tierung bezüglich der Reihe der Detektorspulen auf gleiche
Weise gefunden werden. Dies ist ein Unterschied der in der in
der US-PS 47 06 021 gezeigten Einrichtung, bei der gerade
Drähte verwendet werden. Um das Auffinden von Unstetigkeiten
in allen Richtungen zu ermöglichen, müssen bei der US-PS
47 06 021 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 7 dieser
Patentschrift Anordnungen mit mehrfach gekreuzten Drähten ge
wählt werden. Trotzdem würde das Anwortsignal Abweichungen in
Abhängigkeit von der relativen Orientierung der Unstetigkeit
bezüglich der Drähte aufweisen.
Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung wird so angewendet, daß
die Spulenanordnung so angeordnet wird, daß sie dicht bei dem
zu untersuchenden Prüfling liegt und daß eine der Spalten von
Spulen mit einem Sinussignal einer passenden Frequenz ange
steuert wird, während sequentiell von jeder Reihe von Spulen
abgegebene Signale abgetastet werden. Das Sinussignal wird
dann der nächsten Spalte von Steuerspulen zugeführt werden
usw. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Signal von
einer der Reihen von Detektorspulen kontinuierlich zu steu
ern, während die Spalten sequentiell angesteuert werden. We
gen der Zeit, die die Steuerspulen benötigen, um nach einem
Einschwingvorgang betriebsbereit zu sein, ist das erste Ver
fahren bevorzugt. Immer wenn sich das abgetastete Signal ei
ner Reihe in erheblichem Maß ändert, deutet das auf eine Un
stetigkeit hin. Wenn das von allen Reihen abgetastete Signal
in Abhängigkeit von der einer bestimmten Spalte zugeführten
Energie variiert, weist dies auf eine sich entlang einer
Spalte erstreckenden Unstetigkeit hin. Andererseits ist eine
Veränderung einer entlang einer einzelnen Reihe abgetasteten
Spannung ein Indiz dafür, daß sich eine Unstetigkeit parallel
zur Reihe erstreckt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Durch
messer der Spulen 0,020′′ (0,5 mm), die Querabmessung der die
Steuerspule bildenden Leiter 0,005′′ (0,125 mm) und der Durch
messer des Kupferleiters wird 0,001′′ (0,025 mm). Die Verwen
dung eines Trägers aus Polyamid, wie es beispielsweise unter
dem Warenzeichen Kapton verkauft wird, in Kombination mit
Leitern der obenbeschriebenen Art führt zu einer hinreichend
flexiblen Spulenanordnung, um die meisten Prüfteile untersu
chen zu können.
Für einen Fachmann ist offensichtlich, daß, wenn die Steuer
spulen wie beschrieben in einer Spalte angeordnet sind und
die Detektorspulen in einer Reihe angeordnet sind, diese An
ordnung offensichtlich umgekehrt werden kann. Die gezeigte
Reihen/Spaltenanordnung eignet sich sehr gut für die Untersu
chung von rechteckförmigen Prüflingen. In einigen Fällen ist
es wünschenswert, die Spulenanordnung an komplex geformte
Prüflinge, wie beispielsweise Turbinenschaufeln, anzupassen.
In diesen Fällen sind die Reihen und Spalten nicht notwendi
gerweise gerade oder orthoganal zueinander. Das Ansprechen
der einzelnen Reihen und Spalten wird dabei weiterhin in der
oben beschriebenen Weise durchgeführt und die Spulen der zwei
Spulenanordnungen werden weiterhin vorzugsweise koaxial zu
einander angeordnet.
Claims (27)
1. Verfahren zur zerstörungsfreien Wirbelstromuntersuchung
elektrisch leitender Prüflinge, gekennzeichnet durch fol
gende Schritte:
- - Anordnen einer aus Steuerspulen und Detektorspulen
bestehenden Spulenanordnung physikalisch gesehen nahe
bei dem zu untersuchenden Prüfling, wobei die Spulen
einrichtung aufweist:
- - einen ebenen Träger;
- - eine erste Spulenanordnung aus auf einer Seite des Trägers angeordneten Steuerspulen, wobei die erste Spulenanordnung eine Vielzahl von paral lelen Spalten aus miteinander in Reihe geschalte ten Spulen aufweist, wobei jede der parallelen Spalten mit einer Einrichtung zum steuerbaren Verbinden dieser Spalten mit einer Anregungsener giequelle verbunden ist; und
- - eine zweite Spulenanordnung von auf der gegen überliegenden Seite des flexiblen Trägers ange ordneten Detektorspulen, wobei die zweite Spulen anordnung eine Vielzahl von parallelen Reihen aus miteinander in Reihe geschalteten Spulen auf weist, wobei sich die Reihen in einer zu den Spalten nicht parallelen Richtung erstrecken, wo bei jede der parallelen Reihen mit einer Einrich tung zum steuerbaren Verbinden dieser Reihen mit einer Einrichtung zum Verarbeiten der von einer oder mehreren Spulen der entsprechenden Reihe ab getasteten induzierten Spannungsignale verbunden ist;
- - sequentielles Verbinden der Anregungsenergiequelle mit den Spalten von Spulen der ersten Spulenanord nung;
- - sequentielles Abtasten und Messen der induzierten Spannungssignale in den Reihen von Spulen der zweiten Spulenanordnung; und
- - Analysieren der Änderungen der von der zweiten Spu lenanordnung von Spulen abgetasteten Signale, um die Unstetigkeiten im zu untersuchenden Prüfling zu or ten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Impedanz jeder der Reihen aus Spulen der zweiten Spu
lenanordnung nacheinander gemessen wird, während die An
regungsenergiequelle mit einer einzelnen Spalte von Spu
len verbunden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anregungsenergiequelle ein Sinussignal zwischen 1 Hz
und 100 mHz bereitstellt.
4. Einrichtung für die zerstörungsfreie Wirbelstromuntersu
chung von elektrisch leitenden Prüflingen, gekennzeichnet
durch:
- - eine Spuleneinrichtung, bestehend aus:
- - einem ebenen Träger;
- - einer ersten Spulenanordnung von auf einer Seite des Trägers angeordneten Steuerspulen, wobei die erste Spulenanordnung eine Vielzahl von paral lelen Spalten aus miteinander in Reihe geschalte ten Spulen aufweist, wobei jede der parallelen Spalten mit einer Einrichtung zum steuerbaren Verbinden der Spalten mit einer Anregungsenergie quelle verbunden ist; und
- - einer zweiten Spulenanordnung von auf der gegen überliegenden Seite des Trägers angeordneten De tektorspulen, wobei die zweite Spulenanordnung eine Vielzahl paralleler Reihen aus miteinander in Reihe geschalteten Spulen aufweist, wobei sich diese Reihen in einer zu den Spalten nicht paral lelen Richtung erstrecken, wobei jede der paral lelen Reihen mit einer Einrichtung zum steuerba ren Verbinden der Reihen mit einer Einrichtung zum Verarbeiten von von einer oder mehreren der Spulen der entsprechenden Reihe abgetasteten Si gnalen verbunden ist;
- - eine Sinuswellen einer bestimmten Frequenz abgebende Energiequelle;
- - einen ersten Multiplexer, um die Vielzahl von Spalten aus Steuerspulen, die in der flexiblen Spulenanord nung enthalten sind, nacheinander mit Energie zu ver sorgen;
- - einen zweiten Multiplexer, um die von einer Reihe aus in der flexiblen Spuleneinrichtung enthaltenen Detek torspulen abgetasteten induzierten Spannungssignale nacheinander zu empfangen und zu speichern; und
- - eine Einrichtung zum Vergleichen der von einer Reihe aus Detektorspulen abgetasteten Signale und zum Er kennen von Veränderungen darin, und zum Bestimmen der Reihe und der Spalte von Spulen, in welcher eine Ver änderung des Signals registriert wurde.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Multiplexer eine Steuereinrichtung, die Schal
tersteuersignale abgibt, und eine Schaltereinrichtung,
die auf die von der Steuereinrichtung abgegebenen Signale
anspricht und auf dem Träger angeordnet ist, um die indu
zierten Spannungssignale zu multiplexen, aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Multiplexer eine Vielzahl von auf einem ersten
Träger angeordneten steuerbaren Schaltereinrichtungen
aufweist, wobei jeder der Schalter mit einer der paral
lelen Reihen von Spulen verbunden ist, um das Verbinden
der entsprechenden Reihe mit der Anregungsenergiequelle
zu steuern, und eine mit der Steuereinrichtung verbundene
Steuerleitungseinrichtung zum Abgeben von Steuersignalen
an die steuerbare Schaltereinrichtung.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen und die diese zur Bildung von Reihen und Spal
ten verbindenden Leitungen auf dem Träger aufgedruckt
sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Spulen eine nicht vollständig geschlossene Win
dung aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Windungen im wesentlichen kreisförmig sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reihen und Spalten im allgemeinen orthogonal zueinan
der ist, und daß die Steuerspulen und Detektorspulen im
wesentlichen koaxial sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spuleneinrichtung flexibel ist.
12. Flexible Spuleneinrichtung für eine Meßeinrichtung für
die zerstörungsfreie Wirbelstromuntersuchung von elek
trisch leitenden Prüflingen, gekennzeichnet durch:
- - einen flexiblen, ebenen Träger,
- - eine erste Spulenanordnung von auf einer Seite des flexiblen Trägers angeordneten Steuerspulen, wobei die erste Spulenanordnung eine Vielzahl von paral lelen Spalten aus miteinander in Reihe geschalteten Spulen aufweist, wobei jede der parallelen Spalten mit einer Einrichtung zum steuerbaren Verbinden der Spalten mit einer Anregungsenergiequelle verbunden ist; und
- - eine zweite Spulenanordnung von auf der gegenüberlie genden Seite des flexiblen Trägers angeordneten De tektorspulen, wobei die zweite Spulenanordnung eine Vielzahl von parallelen Reihen von in Reihe miteinan der geschalteten Spulen aufweist, wobei sich diese Reihen in einer zu diesen Spalten nicht-parallelen Richtung erstrecken, wobei jede dieser parallelen Reihen mit einer Einrichtung zum steuerbaren An schließen der Reihen an eine Einrichtung zum Verar beiten von von einer oder mehreren Spulen der ent sprechenden Reihe abgetasteten Betriebssignalen ver bunden ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen einer Reihe von Detektorspulen aus einer unte
ren und einer oberen Halbspule bestehen, wobei die oberen
Halbspulen in Reihe geschaltet sind und die unteren
Halbspulen ebenfalls in Reihe geschaltet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Reihe geschalteten oberen Halbspulen ferner mit
den in Reihe geschalteten unteren Halbspulen in Reihe ge
schaltet sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine
auf dem Träger angeordnete Schaltereinrichtung zum steu
erbaren Verbinden der Reihen mit einer Verarbeitungsein
richtung.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltereinrichtung auf von einer externen Steuerein
richtung abgegebene Steuersignale anspricht.
17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulenanordnung an einen Rechner angeschlossen ist
und eine Einrichtung zum Verbinden dieses Rechners mit
der Schaltereinrichtung über eine Vielzahl von Steuerlei
tungen aufweist.
18. Einrichtung nach Anspruch 12, ferner gekennzeichnet durch
eine Vielzahl von auf dem ersten Träger angeordneten
steuerbaren Schaltereinrichtungen, wobei jeder der Schal
ter mit einer der parallelen Reihen von Spulen verbunden
ist, um die Verbindung der entsprechenden Reihe mit einer
Anregungsenergiequelle zu steuern, und eine Einrichtung
zum Abgeben von Steuersignalen an die steuerbare Schal
tereinrichtung.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Abgeben von Steuersignalen an die
steuerbare Schaltereinrichtung eine Vielzahl von Steuer
leitungen darstellt, die mit einer außerhalb der Spulen
anordnung angeordneten Steuereinrichtung verbunden ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
einen Rechner zur Abgabe von Steuersignalen an die Schal
tereinrichtung aufweist.
21. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen und die sie zu Reihen und Spalten verbindenden
Leiter auf dem flexiblen Träger aufgedruckt sind.
22. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Spulen eine Windung aufweist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Windungen im wesentlichen kreisförmig sind.
24. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reihen und Spalten im wesentlichen orthogonal zuein
ander angeordnet sind und die Steuerspulen und Detektor
spulen der Spulenanordnungen im wesentlichen koaxial
sind.
25. Flexible Spuleneinrichtung für eine Meßeinrichtung für
die zerstörungsfreie Wirbelstromuntersuchung von elek
trisch leitenden Prüflingen, gekennzeichnet durch:
- - einen flexiblen ebenen Träger;
- - eine erste Spulenanordnung von auf einer Seite des flexiblen Trägers angeordneten Steuerspulen, wobei dieser erste Träger eine Vielzahl von ersten Gruppen von miteinander in Reihe geschalteten Spulen auf weist, wobei jede der ersten Gruppen mit einer Ein richtung zum steuerbaren Verbinden der ersten Gruppen mit einer Anregungsenergiequelle verbunden ist; und
- - eine zweite Spulenanordnung von auf der gegenüberlie genden Seite des flexiblen Trägers angeordneten De tektorspulen, wobei die zweite Spulenanordnung eine Vielzahl von zweiten Gruppen von miteinander in Reihe geschalteten Spulen aufweist, wobei jede der zweiten Grupppen mit einer Einrichtung zum steuerbaren Ver binden der zweiten Gruppen mit einer Einrichtung zum Verarbeiten von von einer oder mehreren Spulen der entsprechenden Gruppe abgetasteten Signalen verbunden ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Spulen der ersten Gruppe und zweiten Gruppe von
Detektorspulen eine erste und eine zweiten Halbspule auf
weist, wobei die ersten Halbspulen in Reihe und die zwei
ten Halbspulen ebenfalls in Reihe geschaltet sind.
27. Spulenanordnung nach Anspruch 25, ferner gekennzeichnet
durch eine auf dem Träger angeordnete Schaltereinrichtung,
um die erste und zweite Gruppe von Spulen steuerbar mit
der Anregungsenergiequelle bzw. der Einrichtung zur Ver
arbeitung von Signalen zu verbinden.
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