DE402513C - Drehofen - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01J19/28—Moving reactors, e.g. rotary drums
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories or equipment specially adapted for rotary-drum furnaces
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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- B01J2219/00099—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids with heat exchange elements outside the reactor the reactor being immersed in the heat exchange medium
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Description
- Drehofen.
- Die Erfindung erstreckt sich auf solche Drehöfen für metallurgische, chemische und thermische Zwecke, die mit einer Einrichtung zum Einführen von Gasen in die Beschickung des Ofens mittels Düsen verseilen sind, welche während der Drehbewegung nacheinander von der Beschickung bedeckt und von einer durch die Drehbewegung gesteuerten, ventil artig wirkenden Vorrichtung geöffnet und geschlossen werden. Den bek2r. nten Öfen dieser Art gegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß für das Einbringen der Beschickung oder Ladung sowie das Ausbringen der Reaktionsriickstände Rohre von kleinerem Durchmesser als derjenige des Drehofens angebracht sind. Durch eine solche Anordnung wird der Betrieb des Ofens mit : einer verhältnismäßig tiefen Beschickung und daher die Anordnung von weiten Düsen oder Öffnungen ermöglicht, da hier das Gas auf seinem Wege durch die tiefe Ladung oder Beschickung genügend verteilt wird. Außerdem ist infolge der Anordnung nach der Erfindung eine Verstopfung so gut wie ausgeschlossen, und die Reinigung oder Auswechselung bietet keinerlei Schwierigkeiten.
- Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung sowie den Ansprüchen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Ofens nach der Erfindung, in Abb. I in einem Längsschnitt und in Abb. 2 in einem Querschnitt nach I-I der Abb. I.
- Abb. 3 und 4 veranschaulichen in einem teilweisen Längsschnitt und in einer schematischen Stirnansicht eine Abänderung.
- Bei der dargestellten Ausführungsform nach Abb. 1 und 2, die zur Erzeugung von Leuchtgas und Koks bestimmt ist, besteht der eigentliche Ofen aus einer trommelförmigen Kammer I, an die beiderseits knachsiale Rohre oder Zylinder 2 und 3 von geringerem Durchmesser angeschlossen sind, deren freie Enden in ortsfesten Kammern 4 und 5 gelagert und hier durch gegen die Kammerwand anliegende Federringe 6, 7 0. dgl. abgedichtet sind. Die ganze Vorrichtung wird in bekannter Weise von Rollen getragen und in Drehung versetzt.
- Die Beschickung wird durch den Einfüllrumpf 8 und die Zuleitung g eingeführt, die durch die Kammer 4 geht und in das Rohr 2 mündet.
- Der Koks und unschmelzbare Ascherückstände werden aus der Kammer 5 durch eine Schnecke Io herausbefördert, und das Gas entweicht aus der Kammer 4 durch den Auslaß II.
- Die Einleitung des Gebläsewindes in die Beschickung des Ofens geschieht wie folgt: In der Endwand des Ofens I, die das Rohr 3 aufnimmt, sind die Öffnungen oder Düsen 12 in Kreisform und in solchem Abstande vom Mittelpunkt angeordnet, daß das eintretende Gas mit der Ladung in einer bestimmten Höhenlage in Berührung tritt. Die Düsen sind durch Röhren I3 mit im Querschnitt sektorförmigen Leitungen I4, die rund um das Rohr herum liegen und grärme von dem aus dem Ofen I abgehenden Material aufnehmen, verbunden und gehen in weitere Röhren 15 über, die so angeordnet sind, daß ihre Enden in einer senkrecht zur Ofenachse stehenden Ebene liegen. Diese Röhrenenden sind mit Federscheiben oder Ventilen und Büchsen oder Köpfen 16 versehen, die entsprechenden Öffnungen in einer Scheibe I7 gegenüberstehen. Die Scheibe liegt gleitbeweglich gegen eine Rundscheibe 18 an, die ortsfest und rechtwinklig zur Ofenachse angeordnet ist, wodurch alle Unregelmäßigkeiten in der Drehbewegung des Ofens ausgeglichen werden. Die Scheibe8 besitzt ebenfalls eine Büchse 20 mit einem Gebläserohr und steht durch einen bogenförmigen Schlitz 21 mit den Büchsen oder Köpfen 16 in Verbindung, die während des Kreisens des Ofens darüber schleifen, so daß der Gebläsewind immer nur durch die Düsen I2 in den Ofen I streichen kann, die gerade dem Bogenschlitz 2I gegenübertreten, während alle übrigen Düsen 12 geschlossen bleiben. Auf diese Weise wird die Windzufuhr zu den Düsen des Ofens durch eine Vorrichtung von ventilartiger Bauart geregelt.
- Zum Pegeln der Zufuhr von Luft oder irgendeinem anderen jeweils erforderlichen Gas können auch selbsttätige Ventile benutzt werden. In diesem Fall wird, wie in Abb. 3 und 4 veranschaulicht, eine ringförmige Kammer 56 vorgesehen, der Luft oder Gas von außen in geeigneter Weise zugeführt wird. Die Düsen des Ofens stehen mit der Kammer durch radial angeordnete gebogene Röhren 57 in Verbindung, in denen Kugeln 58 vorgesehen sind, die an bestimmten Punkten der Umdrehbewegung des Ofens den Durchgang der Röhren selbsttätig öffnen oder schließen.
- PATENT-ANSPRÜCRE: 1. Drehofen mit einer Einrichtung zum Einführen von Gasen in aie Beschickung des Ofens mittels Düsen, die während der Drehbewegung nacheinander von der Beschickung bedeckt und von einer durch die Drehbewegung gesteuerten, ventilartig wirkenden Vorrichtung geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einbringen der Ladung und das Ausbringen der Reaktionsrückstände Rohre von kleinerem Durchmesser als der des Drehofens angebracht sind.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform der Regelungsvorrichtung für die Düsen nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine ortsfeste Platte oder Scheibe (I8, Abb. I) 0. dgl. mit einem bogenförmigen Schlitz, mit dem die Düsen (12) während der Umdrehung des Ofens nacheinander in Verbindung kommen, 3. Ausführungsform des Ofens nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen als Kugelventile (58, Abb. 8), und zwar je eines für jede Öffnung, ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE184810X | 1921-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Cited By (1)
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Families Citing this family (1)
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1922
- 1922-08-09 DE DEP44753D patent/DE402513C/de not_active Expired
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- 1922-08-18 GB GB2254322A patent/GB184810A/en not_active Expired
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Also Published As
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