DE4023334A1 - Fluessiges, giess- und pumpfaehiges tensidkonzentrat - Google Patents
Fluessiges, giess- und pumpfaehiges tensidkonzentratInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft konzentrierte Tensidmischungen aus
Alkylglykosiden, ethoxylierten Amiden und gegebenenfalls Alkylsulfaten als
stabile, gieß- und pumpfähige Flüssigkeiten sowie deren Verwendung als
Vorgemische (Compounds) zur Herstellung von flüssigen Wasch- und Reini
gungsmitteln.
Das Alkylglykoside mit langkettigen Alkylgruppen zu den nichtionischen
Tensiden gehören, ist seit langer Zeit bekannt. Ebenso weiß der Fachmann,
wie zum Beispiel in A.M. Schwartz, J.W. Perry, Surface Active Agents, Vol.
I, Interscience Publishers, 1949, Seite 372 beschrieben, daß Tensidmi
schungen in der Regel synergistische Effekte aufweisen und oft bessere
Reinigungseigenschaften besitzen, als sich aus der Summe der Werte der
Einzelkomponenten ergeben würde.
Flüssige Mittel, die Alkylglykoside in Kombination mit wenigstens einem
üblichen anionischen Tensid und einem Alkanolamid enthalten, werden in der
europäischen Patentanmeldung EP 70 076 beschrieben. Flüssige Reinigungs
mittel, die Alkylglykoside, Aniontenside und Fettsäurealkanolamide ent
halten, sind auch aus der europäischen Patentanmeldung EP 2 16 301 bekannt.
Bei der Herstellung flüssiger Wasch- und Reinigungsmittel werden die ein
zelnen Komponenten in der Regel als fließfähige Lösungen eingesetzt, die
jeweils einen Stoff enthalten oder die als Vorgemische, sogenannte Com
pounds, aus mehreren in den fertigen Mitteln üblichen Stoffen bestehen.
Die für die Mischung zum fertigen Mittel vorgesehenen Komponenten sollen
einen möglichst hohen Aktivsubstanzgehalt aufweisen und gleichzeitig
leicht handhabbar sein, das heißt, sie sollen möglichst fließfähig und
leicht pumpbar sein und eine möglichst hohe Lagerstabilität besitzen.
Alkylglykoside fallen normalerweise als hochviskose Pasten an.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, aus einer Alkylgly
kosid-Paste ein lagerstabiles, flüssiges, gieß- und pumpfähiges Tensidge
misch zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird durch eine wäßrige Mischung aus bestimmten Mengen an
Alkylglykosid und ethoxyliertem Amid gelöst.
Die erfindungsgemäßen Compounds sind wäßrige Mischungen, die im wesent
lichen aus einem Alkylglykosid und einem ethoxyliertem Amid bestehen, wo
bei das Alkylglykosid die Formel I,
R¹-O(G)n (I)
in der R1 einen Alkylrest mit 8 bis 22 C-Atomen, G eine Glykoseeinheit und
n eine Zahl zwischen 1 und 10 bedeuten, und das ethoxylierte Amid die
Formel II,
R²-CO-NH-(CH₂CH₂O)p-H (II)
in der R2 einen Alkylrest mit 7 bis 21 C-Atomen und p eine Zahl zwischen 3
und 11 bedeuten, und wobei die Compounds 30 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 35
bis 55 Gew.-% Wasser, 15 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 45 Gew.-% Al
kylglykosid und 3 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-% ethoxylier
tes Amid enthalten.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Tensidmischungen zusätzlich
10 bis 20 Gew.-%, insbesondere 12 bis 18 Gew.-%, eines Alkylsulfats der
Formel III,
R³-O-SO₃X (III)
in der R3 einen Alkylrest mit 8 bis 22 C-Atomen und X ein Alkali- oder
Ammoniumion bedeuten.
Die für die erfindungsgemäßen Tensidmischungen geeigneten Alkylglykoside
und ihre Herstellung werden zum Beispiel in den europäischen Patentanmel
dungen EP 92 355, EP 3 01 298, EP 3 57 969 und EP 3 62 671 oder der US-
amerikanischen Patentschrift US 35 47 828 beschrieben. Bei den Glykosid
komponenten (G in Formel I) derartiger Alkylglykoside handelt es sich um
Oligo- oder Polymere aus natürlich vorkommenden Aldose- oder Ketose-
Monomeren, zu denen insbesondere Glucose, Mannose, Fruktose, Galaktose,
Talose, Gulose, Altrose, Allose, Idose, Ribose, Arabinose, Xylose und
Lyxose gehören. Die aus derartigen glykosidisch verknüpften Monomeren be
stehenden Oligomere werden außer durch die Art der in ihnen enthaltenen
Zucker durch deren Anzahl, den sogenannten Oligomerisierungsgrad, charak
terisiert. Der Oligomerisierungsgrad (n in Formel I) kann als analytisch
zu ermittelnde Größe auch gebrochene Zahlenwerte annehmen; er liegt in der
Regel bei Werten zwischen 1 und 10, bei den vorzugsweise eingesetzten
Alkylglykosiden unter einem Wert von 1,5, insbesondere zwischen 1,2 und
1,4. Bevorzugter Monomer-Baustein ist wegen der guten Verfügbarkeit Glu
cose.
Der Alkylteil (R1 in Formel I) der in den erfindungsgemäßen Tensidmi
schungen enthaltenen Alkylglykoside stammt bevorzugt ebenfalls aus leicht
zugänglichen Derivaten nachwachsender Rohstoffe, insbesondere aus Fettal
koholen, obwohl auch deren verzweigtkettige Isomere, insbesondere soge
nannte Oxoalkohole, zur Herstellung verwendbarer Alkylglykoside eingesetzt
werden können. Brauchbar sind demgemäß insbesondere die primären Alkohole
mit linearen Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-, Hexadecyl- oder Octa
decylresten sowie deren Gemische. Besonders geeignete Alkylglykoside ent
halten einen Kokosfettalkylrest, das heißt Mischungen mit im wesentlichen
R1 = Dodecyl und R1 = Tetradecyl.
Die Alkylglykoside können herstellungsbedingt geringe Mengen, beispiels
weise 1 bis 2% bezogen auf Alkylglykosid, an nicht umgesetztem freiem
Fettalkohol enthalten, was sich in der Regel nicht nachteilig auf die Ei
genschaften der damit hergestellten Tensidmischungen auswirkt.
Die für den Einsatz in den erfindungsgemäßen Compounds in Frage kommenden
Amid-Ethoxylate sind Ethanolamid-Derivate von Alkansäuren mit 8 bis 22 C-
Atomen, vorzugsweise 12 bis 16 C-Atomen. Zu den besonders geeigneten Ver
bindungen gehören die Ethoxylate von Laurinsäure-, Myristinsäure- und
Palmitinsäuremonoethanolamid. Der Ethoxylierungsgrad der Amide (p in For
mel II) liegt dabei zwischen 3 und 11, vorzugsweise zwischen 5 und 9. Sie
können in bekannter Weise durch Umsetzung der entsprechenden Alkansäure
monoethanolamide mit Ethylenoxid hergestellt werden.
Als für den Einsatz in den erfindungsgemäßen Tensidmischungen geeignete
Alkylsulfate kommen die Sulfatierungsprodukte der oben genannten Alkohole
in Frage. Besonders geeignet sind die Derivate der Fettalkohole mit 8 bis
22 C-Atomen, insbesondere mit 12 bis 16 C-Atomen. Die Alkylsulfate können
in bekannter Weise durch Reaktion der entsprechenden Alkoholkomponente mit
einem üblichen Sulfatierungsreagenz, insbesondere Schwefeltrioxid oder
Chlorsulfonsäure, und anschließende Neutralisation, vorzugsweise mit Al
kali-, Ammonium- oder Alkyl- beziehungsweise Hydroxyalkyl-substituierten
Ammoniumbasen, hergestellt werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Tensidmischungen bereitet keinerlei
Schwierigkeiten. Sie kann problemlos durch einfaches Mischen der Einzel
komponenten, die als solche oder vorzugsweise in wäßriger Lösung vorliegen
können, erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Mischungen zeichnen sich durch ihre niedrigen Vis
kositäten, ihre leichte Fließfähigkeit und Pumpbarkeit und ihre hohe La
gerstabilität aus. Die Viskosität der Compounds liegt im allgemeinen bei
1500 mPa×s bis 15000 mPa×s.
Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Compounds ist zu werten, daß
die Verbesserung der rheologischen Eigenschaften der Alkylglykosidpasten
durch den Zusatz von Verbindungen erreicht wird, die biologisch abbaubar
und aus nachwachsenden Rohstoffen herstellbar sind und die durch ihre
Oberflächenaktivität auch die für den Einsatz in Endprodukten relevanten
Eigenschaften der Alkylglykosidpasten, wie Reinigungs- und Schäumvermögen,
positiv beeinflussen.
Die erfindungsgemäßen Compounds können, direkt oder nach Verdünnen mit
Wasser, für technische Anwendungen, zum Beispiel als Flotationshilfsmittel
oder Bohrspülungen, eingesetzt werden. Vorzugsweise werden sie jedoch als
Vorgemische zur Herstellung flüssiger Wasch- und Reinigungsmittel verwen
det, zu denen insbesondere Feinwaschmittel, Wollwaschmittel und Geschirr
spülmittel, aber auch Shampoos gehören. Derartige Mittel können in ein
facher Weise durch Verdünnen der Compounds mit Wasser auf die gewünschte
Aktivsubstanzkonzentration hergestellt werden. Die Zugabe anderer in der
artigen Mitteln üblicher Bestandteile, zu denen insbesondere Buildersub
stanzen, wie Zeolithe und Schichtsilikate, Korrosionsinhibitoren, Bleich
mittel, Bleichaktivatoren, optische Aufheller, Enzyme, Vergrauungsinhibi
toren, antimikrobielle Wirkstoffe, Abrasivmittel, Schaumstabilisatoren,
Konservierungsmittel, pH-Regulatoren, Farb- und Duftstoffe sowie zusätz
liche Tenside gehören, ist möglich.
Durch einfaches Mischen der Komponenten, die als wäßrige Lösungen vorla
gen, wurden die nachfolgend in Tabelle 1 durch ihre Zusammensetzung cha
rakterisierten erfindungsgemäßen Tensidmischungen M1 bis M5 sowie die in
Vergleichsversuchen verwendeten Mittel V1 und V2 hergestellt.
Proben der erfindungsgemäßen Mischungen M1 bis M5 wurden 100 Tage bei
20°C oder 40°C gelagert, ohne daß eine Veränderung ihrer Konsistenz
festgestellt wurde. Die Compounds konnten 30 Tage auf Temperaturen von
10°C abgekühlt werden, ohne daß nach Erwärmen auf Raumtemperatur Viskosi
tätsänderungen gegenüber den frisch hergestellten Mischungen beobachtet
wurden.
Durch Verdünnen mit Wasser wurden aus den Mischungen M1 bis M5, V1 und V2
Lösungen hergestellt, die jeweils 0,15 Gramm Aktivsubstanz pro Liter Lö
sung enthielten. Zur Demonstration der Reinigungsleistung wurde der in
"Fette, Seifen, Anstrichmittel", 74 (1972), 163, beschriebene Tellertest
durchgeführt. Es wurde mit Wasserhärten von 3°d (30 mg CaO/Liter) und 16°d
(160 mg CaO/Liter) bei 50°C und mit Rindertalg (2 g/Teller) gearbeitet;
die angeschmutzten Teller wurden nach 24 Stunden Lagerung bei Raumtempe
ratur mittels einer rotierenden Spülbürste gespült. Dabei war die Reini
gungsleistung der erfindungsgemäßen Compounds derjenigen der Vergleichs
mischungen in allen Fällen überlegen.
Claims (9)
1. Wäßrige, gießfähige und pumpbare Tensidmischung, enthaltend ein
Alkylglykosid und ein synthetisches nichtionisches Tensid, dadurch
gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen besteht aus
30 bis 70 Gew.-% Wasser,
15 bis 50 Gew.-% eines Alkylglykosids der Formel I, R¹-O(G)n (I)in der R1 einen Alkylrest mit 8 bis 22 C-Atomen, G eine Glykose-Ein heit und n eine Zahl zwischen 1 und 10 bedeuten, und 3 bis 25 Gew.-% eines ethoxylierten Amids der Formel II,R²-CO-NH-(CH₂CH₂O)p-H (II)in der R2 einen Alkylrest mit 7 bis 21 C-Atomen und p eine Zahl zwi schen 3 und 11 bedeuten.
30 bis 70 Gew.-% Wasser,
15 bis 50 Gew.-% eines Alkylglykosids der Formel I, R¹-O(G)n (I)in der R1 einen Alkylrest mit 8 bis 22 C-Atomen, G eine Glykose-Ein heit und n eine Zahl zwischen 1 und 10 bedeuten, und 3 bis 25 Gew.-% eines ethoxylierten Amids der Formel II,R²-CO-NH-(CH₂CH₂O)p-H (II)in der R2 einen Alkylrest mit 7 bis 21 C-Atomen und p eine Zahl zwi schen 3 und 11 bedeuten.
2. Tensidmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 35 bis
55 Gew.-% Wasser, 25 bis 45 Gew.-% Alkylglykosid gemäß Formel I und 5
bis 20 Gew.-% ethoxyliertes Amid gemäß Formel II enthält.
3. Tensidmischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zusätzlich 10 bis 20 Gew.-%, insbesondere 12 bis 18 Gew.-%, eines Alkylsulfats
der Formel III,
R³-O-SO₃X (III)in der R3 einen Alkylrest mit 8 bis 22 C-Atomen und X ein Alkali- oder
Ammoniumion bedeuten, enthält.
4. Tensidmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Alkylglykosid der Formel (I) einen Oligomerisierungsgrad
n unter 1,5, vorzugsweise von 1,2 bis 1,4, besitzt.
5. Tensidmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Alkylglykosid der Formel (I) ein Alkylglucosid ist.
6. Tensidmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß das ethoxylierte Amid der Formel (II) einen Alkylrest R2 mit
12 bis 16 C-Atomen besitzt.
7. Tensidmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß das ethoxylierte Amid der Formel (II) einen Ethoxylierungs
grad p von 5 bis 9 besitzt.
8. Tensidmischung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Alkylsulfat der Formel (III) einen Alkylrest R3 mit 12
bis 16 C-Atomen besitzt.
9. Verwendung der Tensidmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 als
lagerstabiles, fließfähiges, pumpbares Vorgemisch für die Herstellung
von flüssigen Wasch- oder Reinigungsmitteln.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |