DE4023187C2 - Anordnung zur Befestigung einer Radaufhängung an einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents
Anordnung zur Befestigung einer Radaufhängung an einer FahrzeugkarosserieInfo
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- DE4023187C2 DE4023187C2 DE4023187A DE4023187A DE4023187C2 DE 4023187 C2 DE4023187 C2 DE 4023187C2 DE 4023187 A DE4023187 A DE 4023187A DE 4023187 A DE4023187 A DE 4023187A DE 4023187 C2 DE4023187 C2 DE 4023187C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung einer
Radaufhängung an einer Fahrzeugkarosserie.
Als Radaufhängung für eine Fahrzeugkarosserie ist beispielsweise
eine sogenannte Double-Wishbone-Aufhängung (Doppel-Querlenker-Aufhängung) zur La
gerung eines Fahrzeugrades mittels eines A-förmigen oberen und
unteren Arms bekannt, wie in dem offengelegten japanischen Ge
brauchsmuster Nr. 62-1 87 904 offenbart. Bei der Doppel-
Wishbone-Aufhängung wird die Stellung des Fahr
zeugrades grundsätzlich durch den oberen und den unteren Arm
reguliert. Aus diesem Grund werden die Zuordnungen unter den
Stellungen, Anordnungen und Längen dieser Arme derart ausge
wählt, daß ein Absenken beim Anfahren eines Fahrzeugs oder
eine Änderung des Sturzwinkels oder ein Verschleiß minimiert
werden, wenn ein Fahrzeugrad bezüglich einer Fahrzeugkarosse
rie in vertikaler Richtung bewegt wird.
Während des Fahrens eines Fahrzeugs wird eine Stoßbelastung in
Längsrichtung aufgrund einer rauhen Straßenoberfläche auf das
Fahrzeugrad übertragen. Da bei der Doppel-Wishbone-Aufhän
gung der obere Arm (auch der untere Arm) schwenk
bar an zwei Stellen gelagert ist, d. h. an einer vorderen und
einer hinteren Stelle, wird die Steifigkeit in Richtung der
Stoßbelastung erhöht. Hierdurch wird der Stoß auf die Fahr
zeugkarosserie übertragen und beeinträchtigt somit den Fahr
komfort.
Um den Fahrkomfort-Nachteil bei der Doppel-Wishbone-Aufhän
gung zu eliminieren, werden elastische Buchsen in
den beiden Lagerabschnitten jedes Arms weicher ausgelegt, um die
Lagersteifigkeit des Fahrzeugrades in Längsrichtung
(der Karosserie) zu verringern. Wenn jedoch die Lagersteifig
keit verringert wird, nimmt auch die Lagersteifigkeit um die
drehende Welle des Fahrzeugrades ab. Hierdurch verringert
sich die Eigenfrequenz der Lagervorrichtung und dies führt zu
einer Resonanz mit einer Schwingung beispielsweise einer
Scheibe in einer Bremsanordnung, die an dem Fahrzeugrad vorge
sehen ist. Hierdurch tritt ein sogenanntes Bremsenrütteln
auf.
Genauer gesagt, muß bei der Doppel-Wishbone-Aufhängung
mit einem normalen Aufbau, wie in dem offengelegten japa
nischen Gebrauchsmuster Nr. 62-1 87 904 offenbart, entweder eine Fahrkom
forteinbuße oder das Bremsenrütteln in Kauf ge
nommen werden, oder beide müssen bis zu einem gewissen Umfang
in Kauf genommen werden.
Um dieses Problem zu lösen, wurde bereits eine andere Befestigungsanordnung
vorgeschlagen. Beispielsweise ist, wie in der japanischen Ge
brauchsmusterveröffentlichung Nr. 62-1 762 offenbart, ein Fahr
zeugrad-Halteteil von der Felge eines Fahrzeugrades nach oben
verlängert, und ein oberer Arm ist an dem verlängerten Ab
schnitt derart montiert, daß der Abstand zwischen der Befesti
gungsstelle und der Drehachse des Fahrzeugrades vergrößert
wird (eine sogenannte "high-mount" Doppel-Wishbone-Aufhän
gung). Bei dieser Anordnung kann
das Bremsenrütteln bzw. -schwingen durch eine kleine
Kraft verhindert werden, und weichere elastische Buchsen, die
an den beiden oberen Lagerstellen des oberen Arms an dem Fahr
zeug vorgesehen sind, können verwendet werden, um dadurch so
wohl eine Verbesserung des Fahrkomforts als auch eine Vermei
dung des Bremsrüttelns oder -schwin
gens zu erreichen.
Wie zuvor beschrieben, kann die sogenannte high-mount Doppel-
Wishbone-Aufhängung sowohl eine Verbesserung des
Fahrkomforts als auch eine Vermeidung von
Bremsenrütteln oder -schwingen erreichen. Es ergibt sich je
doch ein anderes Problem.
Genauer gesagt weist die Doppel-Wishbone-Aufhän
gung einen oberen A-förmigen Arm auf, dessen Lagerstellen
an der Fahrzeugkarosserie zwei Orte sind, die in Längs
richtung voneinander beabstandet sind. Um auf diese Weise ein
Schwingen des oberen Arms in Zuordnung zu einer vertikalen Be
wegung eines Fahrzeugrades zu ermöglichen, wird ein weiterer
Raum benötigt. Es ist jedoch schwierig, einen ausreichenden
Platz zur Verfügung zu stellen, da verschiedenartige Teile
oberhalb und innerhalb des Fahrzeugrades angeordnet werden
müssen. Aus diesem Grunde wird, wie in der Zeichnung der japa
nischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 62-1 762 gezeigt,
die Länge des oberen Arms verringert und der obere Arm muß
schräg angeordnet werden. Wenn die Länge des oberen Arms ver
ringert wird, wird eine Änderung des Sturzwinkels bei einem
vertikalen Hub des Fahrzeugrades zu groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur Befestigung einer Radaufhängung an einer Karosserie
zu schaffen, die eine
ausreichende Befestigungssteifigkeit an einem Montageabschnitt
der Radaufhängung erreicht,
und die wirksam die Erzeugung einer Schwingung
an dem Montageabschnitt unterdrücken kann, welche bei Fahrer
und Mitfahrern zu Komfortverlust führt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 genannten
Merkmale gelöst.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den
nachgeordneten Patentansprüchen zu entnehmen.
In der Veröffentlichung Reimpell, Jörnsen: Fahrwerktechnik, 2.
Auflage sowie aus der DE 36 42 421 A1 ist es bereits bekannt,
bei einer Querlenker-Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug einen
Drehstab vorzusehen, der sich in Rückwärtsrichtung der
Fahrzeugkarosserie erstreckt und an einem Rahmenlängsträger
über eine Drehstablagerung montiert ist. Dieser Drehstab dient
in üblicher Weise dazu, die Verlagerung bzw. Spur des
Radhalteteils zu begrenzen und ist von einem oberen Lenker
gemäß der erfindungsgemäßen Anordnung deutlich unterschiedlich
in Funktion, Lagerung und Montage.
In vorteilhafter Weise wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Be
festigungsabschnitt des hinteren Endes des oberen Verbindungs
gliedes an dem oberen Seitenrahmen
ausgebildet. Der obere Seitenrah
men hat eine hohe Steifigkeit, da er einen geschlossenen Quer
schnitt besitzt, und kann daher eine ausreichende Montagesteifig
keit liefern.
Demzufolge kann wirksam die
Erzeugung einer Schwingung in der Anordnung, die zu
Komfortverlust für Fahrer und Mitfahrer führt, unterdrückt
werden.
Nachfolgend wird die Erfindung
unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei in den
Zeichnungen durchgehend gleiche Bezugszeichen dieselben oder
ähnliche Teile bezeichnen. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene perspektivische An
sicht eines Fahrzeugaufbaus, an dem eine Anordnung
gemäß der Erfindung angebracht
ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau einer Rad
aufhängung darstellt, die an einer Fahr
zeugkarosserie über die Befestigungsanordnung montiert
ist;
Fig. 3-5 jeweils eine Draufsicht, eine Rückansicht und eine
Seitenansicht vom Innern der Fahrzeugkarosserie nach
außen gesehen, die im Detail den Aufbau der in Fig.
2 dargestellten Radaufhängung darstellen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus einer
ersten Ausbildungsform einer Befestigungsanordnung
gemäß der Erfindung aus einem Motorraum
schräg nach hinten gesehen;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die die in Fig. 6 ge
zeigte Befestigungsanordnung in einer Sicht schräg
rückwärts von der Außenseite der Fahrzeugkarosserie
darstellt;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie
A-A in Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Schnittlinie B-B
in Fig. 7;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Aus
bildungsform einer Anordnung gemäß der Er
findung in einer Sicht schräg rückwärts von der Au
ßenseite der Fahrzeugkarosserie darstellt;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie
A-A in Fig. 10;
Fig. 12 einen Schnitt längs einer Schnittlinie
B-B in Fig. 10;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausbil
dungsform einer Anordnung gemäß
der Erfindung aus dem Motorraum schräg nach hinten gesehen;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A
in Fig. 13; und
Fig. 15 einen Schnitt längs einer Schnittlinie
B-B in Fig. 14.
Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug 14, dessen Motorhaube 16 teilweise
weggeschnitten ist und an der eine Radaufhängung für ein rechtes
Vorderrad über eine Befestigungsanordnung 10 gemäß einem der Ausbildungs
beispiele montiert ist.
Eine Radaufhängung 12, die an einer Fahr
zeugkarosserie B über eine Befestigungsanordnung 10 zu montieren
ist, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5
beschrieben.
Die Fig. 2 bis 5 sind jeweils eine perspektivische Ansicht,
eine Draufsicht, eine Rückansicht und eine Seitenansicht vom
Innern der Fahrzeugkarosserie nach außen gesehen, die die Radauf
hängung 12 für das rechte Vorderrad FR des Fahrzeugs
zeigen.
Das rechte Vorderrad FR wird drehbar durch ein Fahrzeugrad-
Halteteil 18 gehalten und ist an die Fahrzeugkarosserie B über
die Radaufhängung 12 gekoppelt. Anders ausgedrückt,
ist der rechte vordere Abschnitt der Fahrzeugkarosserie B mit
tels des Fahrzeugrad-Halteteils 18 über die Radaufhängung
12 aufgehängt. Das Fahrzeugrad-Halteteil 18 weist
einstückig einen ersten länglichen Abschnitt 18a, der sich
nach oben über das oberste Ende einer Felge 20 des rechten
Vorderrades FR erstreckt, wie in den Fig. 2 bis 5 erkennbar,
und einen zweiten länglichen Abschnitt 18b auf, der sich rück
wärts nach innen erstreckt und an dem eine Zugstange T eines
Lenksystems so montiert ist, daß sie um eine vertikale Achse
schwenkbar ist, wie aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist.
Gemäß Fig. 2 besitzt die Radaufhängung 12 einen obe
ren Arm, der von einem ersten und einem zweiten Lenker 22 bzw. 24
gebildet wird, die mit dem Fahrzeugrad-Halteteil
18 verbunden sind, einen im wesentlichen A-förmigen unteren
Arm 28 und einen Stoßdämpfer 30.
Der A-förmige untere Arm 28 wird von einem I-förmigen Armkör
per 28a, der sich im wesentlichen längs der Breitenrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und einem Zugverbindungshe
bel 28b gebildet, der fest an dem distalen Endabschnitt des
Armkörpers 28a zur Bildung eines vorbestimmten steilen Winkels
mit diesem befestigt ist. Gemäß Fig. 4 ist ein Ende des Arm
körpers 28a, das einen oberen Abschnitt der A-Form bildet, an
dem unteren Ende des Fahrzeugrad-Halteteils 18 über eine Gum
mibuchse 32 montiert, damit er in etwa um eine vertikale Achse
drehbar ist.
Das andere Ende des Armkörpers 28a, das einen Bodenabschnitt
der A-Form bildet, und das andere Ende der Zugverbindungsstan
ge 28b sind jeweils an einem Querelement 34 der Fahrzeugkaros
serie B über Gummibuchsen 36 und 38 so montiert, daß sie um
eine in etwa horizontale Achse drehbar sind, die sich in
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken. Die beiden
Gummibuchsen 36 und 38 sind längs einer Achse 1 parallel zu
der Mittellinie der Fahrzeugkarosserie B angeordnet, wie in
Fig. 3 zu sehen.
Die A-förmige Anordnung, die durch den Armkörper 28a und den
Zugverbindungshebel 28b des unteren Arms 28 gebildet wird, ist
für ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb geeignet, da sie einen
Raum zur Anordnung einer Antriebswelle garantiert. Da jedoch
bei einem Fahrzeug mit Hinterradantrieb die Antriebsachse
nicht in einem derartigen Abschnitt angeordnet zu sein
braucht, braucht der untere Arm 28 nicht in zwei Abschnitte
unterteilt sein und ist einstückig in eine A-Form gestaltet.
Der erste obere Lenker 22, der den oberen Abschnitt des oberen
Arms bildet, reguliert einen Versatz des Fahrzeugrad-Halte
teils 18 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung bzw. Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie B. Genauer gesagt, ist ein Ende des ersten
oberen Lenkers 22 an dem oberen Ende des ersten länglichen
Abschnitts 18a des Fahrzeugrad-Halteteils 18 über eine Gummi
buchse 40 in etwa um eine vertikale Achse drehbar montiert.
Das andere Ende des ersten oberen Lenkers 22 ist an der Fahrzeug
karosserie B über die Befestigungsanordnung 10 in einer für die
Erfindung charakteristischen Weise befestigt. Wie später de
tailliert beschrieben wird, ist das andere Ende des ersten
oberen Lenkers 22 auf einem speziellen Abschnitt der Fahrzeugka
rosserie B über eine Gummibuchse 42 um eine horizontale Achse
drehbar montiert, die sich längs der Breitenrichtung der Fahr
zeugkarosserie erstreckt. Genauer gesagt, erstreckt sich der
erste obere Lenker 22 von dem Fahrzeugrad-Halteteil 18 im wesentli
chen längs der Rückwärts- und Vorwärtsrichtung bzw. Längsrich
tung der Fahrzeugkarosserie B oberhalb des obersten Endes der
Felge 20 des rechten Vorderrades FR.
Wie aus Fig. 5 zu entnehmen ist, ist der erste obere Lenker 22
derart angeordnet, daß sein hinterer Abschnitt, auf die Fahr
zeugkarosserie B bezogen, schräg nach unten verläuft.
Bei dieser geneigten Anordnung
wird ein momentanes Drehzentrum des rechten Vorderrads FR
durch eine Achse zur Regulierung eines Versatzes des Fahrzeug
rad-Halteteils 18 des unteren Arms 28 in der Hin-und-Her-Rich
tung bzw. Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie gebildet, d. h.
eine Achse, die die Gummibuchsen 36 und 38 verbindet, wird an
der Rückseite des rechten Vorderrads FR eingestellt, um auf
diese Weise einen Antinickeffekt zu erreichen, wenn das rechte
Vorderrad FR gebremst wird.
Eine Spannschraube 44 (Fig. 3) ist in dem unteren Abschnitt des ersten
oberen Lenkers 22 angeordnet, der wie oben beschrieben vorgesehen
ist. Die Länge des ersten oberen Lenkers 22 wird über die Spann
schraube 44 eingestellt, um dadurch einen Nachlaufwinkel des
rechten Vorderrades FR einzustellen.
Der zweite obere Lenker 24 erstreckt sich in etwa in Breitenrich
tung der Fahrzeugkarosserie B und reguliert einen Versatz des
Fahrzeugrad-Halteteils 18 in Breitenrichtung der Fahrzeug
karosserie. Ein Ende des zweiten oberen Lenkers 24 ist an einem
Abschnitt des Fahrzeugrad-Halteteils 18 zur Drehung in etwa um die vertikale Achse in einer Höhe mon
tiert, die niedriger liegt als das oberste Ende der Felge 20
des rechten Vorderrades FR.
Das andere Ende des zweiten oberen Lenkers 24 ist an dem Querele
ment 34 der Fahrzeugkarosserie B über eine Gummibuchse 48 um eine
horizontale Achse drehbar montiert, die sich in der Längsrich
tung der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Die Länge des zweiten
oberen Lenkers 24 ist fast gleich der des oberen Arms einer herkömm
lichen Doppel-Wishbone-Radaufhängung mit ungleichen
Lenkerlängen.
Eine Spannschraube 50 ist in dem mittleren Abschnitt des zwei
ten oberen Lenkers 24 angeordnet, der wie oben beschrieben vorge
sehen ist. Wenn die Länge des zweiten oberen Lenkers 24 über die
Spannschraube 50 verändert wird, kann der Sturzwinkel des
rechten Vorderrades FR eingestellt werden.
Der oben erwähnte Stoßdämpfer 30 besitzt eine Schraubenfeder
52 und einen Dämpfer 54 und erstreckt sich in der vertikalen
Richtung. Hinzuweisen ist darauf, daß das untere Ende des
Dämpfers 54 an dem unteren Arm 28 um die horizontale Achse
schwenkbar montiert ist, die sich in der Längsrichtung der
Fahrzeugkarosserie erstreckt, und sein oberes Ende ist drehbar
an einem oberen Abschnitt 56 (Fig. 1) eines Aufhängungstopfes
montiert. Die Schraubenfeder 52 ist um den Dämpfer 54 herum
befestigt. Das obere Ende der Schraubenfeder 52 ist an der un
teren Fläche des oberen Abschnitts 56 des Aufhängungstopfes be
festigt, und ihr unteres Ende ist an einen nahezu mittleren
Abschnitt des Dämpfers 54 befestigt.
Da die Radaufhängung 12, wie oben beschrieben, angeord
net ist, weist sie die folgenden Wirkungen auf.
- 1) Da der erste obere Lenker 22 oberhalb des obersten Endes der Felge des rechten Vorderrades FR angeordnet ist, wird die Entfernung zwischen der Lagerstelle des Fahrzeugrad-Hal teteils 18 des ersten oberen Lenkers 22 und dem Drehzentrum des rechten Vorderrades FR verlängert. Demgemäß kann eine weichere Gummibuchse 40 für das schwenkbare Halten des ersten oberen Lenkers 22 an der Fahrzeugkarosserie B verwen det werden. Hierdurch können gleichzeitig eine Verbesse rung des Fahrkomforts und des Bremsenrüttelns erreicht werden.
- 2) Da der erste obere Lenker 22 sich als Teil zur Regulierung des Versatzes des Fahrzeugrad-Halteteils (18) in Längs richtung der Fahrzeugkarosserie in etwa längs der Längs richtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und der zweite obere Lenker 24 als Teil zur Regulierung eines Versatzes des Fahrzeugrad-Halteteils 18 in Breitenrichtung der Fahr zeugkarosserie sich in etwa längs der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, können der Nachlaufwinkel und der Sturzwinkel unabhängig eingestellt werden, indem die zugehörigen Spannschrauben 44 und 50 eingestellt wer den, ohne daß eine gegenseitige Beeinträchtigung erfolgt.
- 3) Da der erste und der zweite obere Lenker 22 und 24, wie oben beschrieben, getrennt sind, können sie räumlich effektiver angeordnet werden, um auf diese Weise eine verbesserte Gestaltung zu ermöglichen.
- 4) Da der zweite obere Lenker 24 als Teil zur Regulierung eines Versatzes des Fahrzeugrad-Halteteils 18 in Breitenrich tung der Fahrzeugkarosserie unterhalb des obersten Endes der Felge des Fahrzeugrades angeordnet ist, besitzt die ser Abschnitt einen relativ großen Raum in einer seitli chen Richtung. Demgemäß kann der zweite obere Lenker 24 re lativ verlängert sein und insoweit ein Wechsel des Stur zwinkels optimiert werden.
Gemäß Fig. 6 ist bei der Fahrzeugkarosserie B der obere Ab
schnitt des Haltetopfs 56 an dem oberen Ende einer Radstirn
wand 58 gebildet, die einen Radkasten gestaltet, der das rech
te Vorderrad FR aufnimmt, und nahe einer Öffnung be
festigt, die oberhalb des Stoßdämpfers 30 liegt. Die Radstirn
wand 58 ist an einem vorderen unteren Seitenrahmen 60 befestigt.
Die Radstirnwand 58 und der obere Abschnitt 56 des Aufhän
gungsraums sind an einem Verstärkungsteil für die Radstirn
wand befestigt, der sich in Längsrichtung oberhalb des rechten
Seitenabschnitts der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Das Ver
stärkungsteil für die Radstirnwand wird bei der ersten
Ausbildungsform durch einen oberen Seitenrahmen 62 mit einem Au
ßenabschnitt 62a und einem Innen
abschnitt 62b gebildet, der an dem
inneren Abschnitt 62a zur Bildung eines geschlossenen Ab
schnitts befestigt ist, der sich in Längsrichtung erstreckt.
Die Radstirnwand 58 und der obere Abschnitt des Aufhängungs
topfes sind an dem inneren Abschnitt 62b der Radstirnwandver
stärkung befestigt.
Der obere Seitenrahmen 62 besitzt einstückig ei
nen ausgebauchten Abschnitt 63, der von einem hinteren Ab
schnitt des Teils 62, wie in Fig. 7 gezeigt, gleichmäßig nach
unten gebogen ist. Genauer gesagt, sind der innere Abschnitt
62b und der äußere Abschnitt 62a der Radverstärkung zur Bil
dung des ausgebauchten Abschnitts 63 so gebildet, daß sie
glatt und einstückig an ihren hinteren Abschnitten nach unten
aufgeweitet sind.
Für die Aufteilung in einen Motorraum und einen Passagierraum
ist gemäß Fig. 6 ein aufrechtes Prallblech 64, das sich in
Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, an dem vor
deren unteren Seitenrahmen 60 und der Radstirnwand 58 befestigt. Das
Prallblech 64 wird von einem unteren Prallblechabschnitt 64a,
der sich in etwa bis zu einer Anordnungshöhe der Radstirnwand
58 nach oben erstreckt und einem oberen Prallblechabschnitt
64b gebildet, der an dem oberen Ende des unteren Prallblechab
schnitts 64a befestigt ist und sich nach oben zu dem unteren
Ende eines Frontscheibenglases 66 erstreckt.
Das obere Ende des unteren Prallblechabschnitts 64a ist nach
vorn umgebogen. Das untere Ende (d. h. Teil A vom Vorderende)
des oberen Prallblechabschnitts 64b ist an der oberen Fläche
des gebogenen Abschnitts diesen überlappend befestigt. Ande
rerseits ist das hintere Ende der Radstirnwand 58 an der unte
ren Fläche des gebogenen Abschnitts diesen überlappend befe
stigt. Das distale Ende einer Verkleidungsplatte 68 ist an der
oberen Fläche des vorderen Endes des oberen Prallblechab
schnitts 64b diesen überlappend befestigt.
Hinzuweisen ist darauf, daß die Verkleidungsplatte 68 einen
geschlossenen Abschnitt bildet, der sich in Breitenrichtung
der Fahrzeugkarosserie zusammen mit dem oberen Prallblechab
schnitt 64b erstreckt. Das hintere Ende der Verkleidungsplatte
68 ist an dem hinteren Ende des oberen Prallblechabschnitts
64b diesen überlappend befestigt. Das untere Ende des Front
scheibenglases 66 endet unmittelbar oberhalb des hinteren En
des der Verkleidungsplatte 68.
Ein Verbindungsabschnitt zwischen dem unteren Prallblechab
schnitt 64a und dem oberen Prallblechabschnitt 64b erstreckt
sich unterhalb des inneren Abschnitts 62b der Radstirnwandver
stärkung, und die untere Fläche des inneren Abschnitts 62b der
Radstirnwandverstärkung ist an der oberen Fläche des oberen
Prallblechabschnitts 64b befestigt. Auf diese Weise wird eine
große Steifigkeit des Prallblechs 64 garantiert.
Ein innerer Endabschnitt einer (nicht dargestellten) vorderen
Stoßfängerblende zur Bildung der äußeren Form der Fahrzeugka
rosserie B in glatter Vorsetzung zu der Haube 16 ist an der
oberen Fläche des inneren Abschnitts 62b der Radstirnwandver
stärkung befestigt. Hinzuweisen ist darauf, daß die Bezugszahl
76 in den Fig. 6 und 7 eine A-Säule bezeichnet und 78
ein Seitenblech ist.
Im einzelnen besitzt die Befestigungsanordnung 10 einen
Halter 74, um das hintere Ende des ersten oberen Lenkers 22
so axial zu halten, daß es um eine horizontale Schwenkwelle 72
drehbar ist, die sich in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosse
rie erstreckt. Der Halter 74 ist U-förmig mit ei
ner offenen unteren Fläche von vorn gesehen ausgebildet, wie
aus Fig. 7 ersichtlich. Genauer gesagt ist der
Halter 74 durch zwei Seitenplatten 74a und 74b und eine obere
Platte 74c zur Verbindung der oberen Enden der beiden Seiten
platten 74a und 74b gebildet. Wie aus Fig. 7 ersichtlich,
weist die obere Platte 74c eine geneigte Fläche derart auf,
daß sie an einer geneigten Fläche des ausgebauchten Abschnitts
63 des Verstärkungsteils 62 der Radstirnwand befestigt werden
kann.
Wie sich aus den Fig. 8 und 9 ergibt, ist ein Abschnitt, an
dem die obere Platte 74c des Halters 74 befestigt
ist, auf der geneigten Fläche des nach unten ausgebauchten
Abschnitts 63 des oberen Seitenrahmens 62 der Radstirnwand ange
ordnet. Hierdurch kann der Befestigungsabschnitt des
Halters 74 und damit die Befestigung
des ersten oberen Lenkers 22 eine sehr hohe Steifigkeit besit
zen.
Da somit gemäß der ersten Ausbildungsform eine ausreichend ho
he Montagesteifigkeit des ersten oberen Lenkers vorgesehen werden
kann, kann einer übermäßigen Aufhängungskraft, die auf den er
sten oberen Lenker wirkt, standgehalten werden, und die Erzeugung
einer Schwingung in diesem Befestigungsabschnitt aufgrund ei
ner unzureichenden Steifigkeit, die für Fahrer und Passagiere
einen Komfortverlust bedeutet, kann wirksam unterdrückt wer
den.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist beispielsweise ein Be
festigungsabschnitt, an dem das hintere Ende des oberen Lenkers
22 befestigt ist, d. h. ein Abschnitt, an dem der
Halter 74 befestigt ist, auf dem ausgebauchten Abschnitt
63 angeordnet, der einstückig mit dem oberen Seitenrahmen 62 der
Radstirnwand gebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist je
doch auf diese Anordnung nicht beschränkt. Beispielsweise kann
der Befestigungsabschnitt auf einem ausgebauchten Abschnitt
vorgesehen sein, der als separates Teil an der unteren Fläche
des hinteren Abschnitts des oberen Seitenrahmens 62 der Radstirn
wand befestigt ist.
Bei der oben beschriebenen ersten Ausbildungsform weist der
hintere Abschnitt des oberen Seitenrahmens 62 der Radstirnwand den
ausgebauchten Abschnitt 63 auf, der einstückig mit glatter
Ausbauchung nach unten gebildet ist, und der
Halter 74 ist auf der geneigten Fläche des ausgebauchten Ab
schnitts 63 montiert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Anordnung begrenzt und kann so vorgesehen sein, wie in den
Fig. 10 bis 12 als zweite Ausbildungsform gezeigt ist.
Bei der Anordnung der Fahrzeugkarosserie B der zweiten Ausbil
dungsform ist kein ausgebauchter Abschnitt 63 an dem hinteren
Abschnitt eines Verstärkungsteils 62 einer Radstirnfläche ge
bildet, wie bei der ersten Ausbildungsform, und der obere Seitenrahmen
62 der Radstirnplatte ist in eine in etwa gerade
Form gestaltet. Gemäß Fig. 10 sind ein äußerer Verstärkungsab
schnitt 62a und ein innerer Verstärkungsabschnitt 62b der Rad
stirnwand an einem Außenabschnitt 76a der A-Säule 76 be
festigt.
Genauer gesagt, besitzt die Befestigungsanordnung 10 der zweiten
Ausbildungsform einen Halter 80, um das hintere
Ende des ersten oberen Lenkers 22 in axialer Richtung drehbar
um eine horizontale Schwenkwelle 72 zu halten, die sich in
Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Wie sich aus
Fig. 12 ergibt, ist der Halter 80 in etwa U-förmig
gestaltet, wobei von oben gesehen eine offene untere Fläche
vorliegt. Genauer gesagt wird der Halter 80 durch
zwei Seitenplatten 80a und 80b und eine Verbindungsplatte 80c
zur Verbindung der oberen Enden der beiden Seitenplatten 80a
und 80b gebildet. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, sind der hinte
re Endabschnitt des oberen Seitenrahmens 62 der Radstirnwand,
und der obere Endabschnitt der A-Säule
76, an der der Rahmen 62 befestigt ist, miteinander
über einen schrägen Befestigungsabschnitt 82 verbunden. Gemäß Fig. 11
ist die Verbindungsplatte 80c des oben beschriebenen
Halters 80 an der geneigten vorderen Fläche des Befestigungs
abschnitts 82 befestigt.
Da gemäß den Fig. 11 und 12 der Abschnitt 82, an dem die
Verbindungsplatte 80c des Halters 80 befestigt
ist, so angeordnet ist, daß er den Seitenrahmen 62 der
Radstirnwand und die A-Säule 76 verbindet, sind deren
Steifigkeiten durch Bildung eines geschlossenen Abschnitts
verbessert, und die Steifigkeit des Abschnitts 82 selbst
ist ebenfalls hoch. Hierdurch kann die Befestigungssteifig
keit des Befestigungsabschnitts des Halters 80 und damit
die des ersten
oberen Lenkers 22 sehr hoch ausgebildet sein.
Da bei der zweiten Ausbildungsform die Befestigungssteifigkeit
des ersten oberen Lenkers 22 ausreichend hoch vorgesehen wird,
kann einer übermäßigen Aufhängungskraft, die auf den ersten
oberen Lenker wirkt, widerstanden werden, und die Erzeugung einer
Schwingung in diesem Befestigungsabschnitt aufgrund einer un
zureichenden Steifigkeit, die bei Fahrer und Passagieren zu
einem Komfortverlust führt, kann wirksam unterdrückt werden.
Die Verbindungssteifigkeit an dem Verbindungsabschnitt
zwischen dem oberen Seitenrahmen 62 der Radstirnwand und der A-Säule
76, die durch den Befestigungsabschnitt 82 verbunden
sind, kann erhöht werden, ebenso wie die Steifigkeit der Fahrzeugka
rosserie als ganzes.
Bei der dritten Ausbildungsform gemäß Fig. 13-15 wird zur Verbindung des oberen Seitenrahmens
62 der Radstirnwand und der A-Säule 76
der Befestigungsabschnitt 86 bei der Gestaltung der Fahrzeug
karosserie B verwendet. Gemäß Fig. 14 steht an der rechten
Seite der Fahrzeugkarosserie der rechte Endabschnitt der
Radstirnwand 58 aufrecht längs der linken Seitenfläche
eines inneren Abschnitts 62b einer Radstirnwand und ist dann
längs der Oberfläche des Abschnitts 62a nach außen gebogen.
Die Radstirnwand 58 und der innere Abschnitt
62b der Radstirnwand sind aneinander befestigt.
Ein innerer Endabschnitt einer vorderen Stoßfängerblende 84
zur Bildung der Außenform der Fahrzeugkarosserie B in glatter
Fortsetzung mit einer Haube 16 ist in der oberen Fläche des
inneren Abschnitts 62b der Radstirnwand gebildet.
Die Anordnung 10 der dritten Ausbil
dungsform weist einen Halter 86 auf, um in axialer
Richtung das hintere Ende des ersten oberen Lenkers 22 um eine
horizontale Schwenkwelle 72 drehbar zu halten, die sich in
Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Wie in Fig.
15 gezeigt, weist der Halter 86 in etwa einen U-förmigen
Querschnitt auf und
ist durch zwei Sei
tenprofile 86a und 86b gebildet.
Der Halter 86 dient als Verbindungsteil und ver
bindet den oberen Seitenrahmen 62 und den unteren Seitenrahmen 60.
Ein Seitenprofil 86a des
Halters 86 ist durch Umbiegen einer flachen Platte gebildet.
Das obere Ende des Seitenprofils 86a ist an der unteren Fläche
eines inneren Abschnitts 62b
des oberen Seitenrahmen 62 der Radstirnwand befestigt, und ihr
unteres Ende ist an einem Abschnitt der Verkleidungsplatte 58 befe
stigt, an dem der untere Seitenrahmen 60 befestigt ist.
Das andere Seitenprofil 86b ist in eine in etwa L-förmige
Querschnittsform anders als das Seitenprofil 86a gestaltet.
Das obere Ende des Seitenprofils 86b ist in der unteren Fläche
des distalen Endabschnitts des oberen Endes des Seitenprofils
86a befestigt, und ihr unteres Ende ist an dem distalen Endab
schnitt des unteren Endes des Seitenprofils 86a befestigt. Hin
zuweisen ist darauf, daß die Schwenkwelle 72 in axialer Rich
tung und drehbar so gehalten ist, daß sie sich zwischen den
beiden Seitenprofilen 86a und 86b erstreckt.
Die Abschnitte, an denen die beiden Endabschnitte des
Halters 86 befestigt sind, sind der untere Seitenrahmen 60
und der obere Seitenrahmen 62, wie in den Fig.
13 und 14 gezeigt, und ihre Steifigkeiten sind auf sehr hohe
Werte ausgebildet, da sie geschlossene Abschnitte bilden.
Hierdurch kann die Befestigungssteifigkeit des
Halters 86, und damit die
des ersten oberen Lenkers 22, sehr groß ge
staltet werden.
Da bei der dritten Ausbildungsform die Steifigkeit des ersten
oberen Lenkers 22 ausreichend hoch gestaltet ist, kann eine
übermäßige Aufhängungskraft, die auf den ersten Lenker 22 wirkt,
aufgenommen werden, und die Erzeugung einer Schwingung in
diesem Befestigungsabschnitt aufgrund einer unzureichenden
Steifigkeit, die bei Fahrer und Passagieren zu Komfortverlust
führt, kann wirksam unterdrückt werden.
Da bei der dritten Ausbildungsform der obere Seitenrahmen 62
der Radstirnwand und der untere Seitenrah
men 60 miteinander durch den Halter 86 verbunden
sind, der als Verbindungsstrebe
dient, kann die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie weiter ver
größert werden.
Claims (8)
1. Anordnung zur Befestigung einer Radaufhängung (12) an einer
Fahrzeugkarosserie (B),
wobei die Radaufhängung (12) einen unteren und wenigstens einen oberen Arm aufweist, welcher von zwei vertikal beabstandeten Lenkern (22, 24) gebildet ist,
wobei die Fahrzeugkarosserie (B) A-Säulen (76) sowie untere und obere Seitenrahmen (60, 62) besitzt und
wobei ein aussteifender Befestigungsabschnitt (63, 82, 86) für das in Vorwärtsfahrtrichtung gesehen hintere Ende des oberen der beiden Lenker (22, 24) vorgesehen ist, der zwischen dem oberen Seitenrahmen (62) und der benachbarten A- Säule (76) oder dem unteren Seitenrahmen (60) gebildet ist.
wobei die Radaufhängung (12) einen unteren und wenigstens einen oberen Arm aufweist, welcher von zwei vertikal beabstandeten Lenkern (22, 24) gebildet ist,
wobei die Fahrzeugkarosserie (B) A-Säulen (76) sowie untere und obere Seitenrahmen (60, 62) besitzt und
wobei ein aussteifender Befestigungsabschnitt (63, 82, 86) für das in Vorwärtsfahrtrichtung gesehen hintere Ende des oberen der beiden Lenker (22, 24) vorgesehen ist, der zwischen dem oberen Seitenrahmen (62) und der benachbarten A- Säule (76) oder dem unteren Seitenrahmen (60) gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsabschnitt durch einen rückseitigen nach unten
ausgebauchten und mit der A-Säule (76) verbundenen Abschnitt
(63) des oberen Seitenrahmens (62) gebildet ist und
einen Halter (74) zur axialen und schwenkbaren Lagerung des
hinteren Endes des oberen Lenkers (22) besitzt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter (74) an einer geneigten Fläche des ausgebauchten
Abschnits (63) befestigt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsabschnitt (82) durch eine Profilstrebe zur
Verbindung des oberen Seitenrahmens (62) und der A-Säule
(76) gebildet ist und einen Halter (80) zur axialen und
schwenkbaren Lagerung des hinteren Endes des oberen Lenkers
(22) besitzt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilstrebe (82) schräg den oberen Seitenrahmen (62) und
die A-Säule (76) verbindet, und daß der Halter (80) an
einer geneigten Fläche der Profilstrebe (82) befestigt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsabschnitt (86) durch einen Profilaufbau (86a,
86b) zur Verbindung des oberen Seitenrahmens (62) und des
unteren Seitenrahmens (60) gebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Profilaufbau (86a, 86b) einen Halter (86) zur axialen und
schwenkbaren Lagerung des hinteren Endes des oberen Lenkers
(22) aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter (86) mit seitlichen Profilflächen des Profilaufbaus
(86a, 86b) gebildet ist.
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