DE4020633A1 - Schaltungsanordnung zur zeitvariaten spektralanalyse elektrischer signale - Google Patents
Schaltungsanordnung zur zeitvariaten spektralanalyse elektrischer signaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur zeitvariaten
Spektralanalyse elektrischer Signale s(t), die aus sinusförmigen
Teilschwingungen (yi(t) zusammengesetzt sind, deren Frequenzen fi
um bekannte Mittelwerte f₀i schwanken. Die erfindungsgemäße Aufgabe
wird dadurch gelöst, daß das zu analysierende Signal
s(t) parallel n (n - bekannte Anzahl der Teilschwingungen)
Rechenschaltungen Ri (i = 1, . . ., n) zugeführt wird, die, bezogen auf
einen gleichen Zeitpunkt t, fortlaufend eine dem Integral
proportionale Größe bilden, die mit einer Wichtung aik
(i, k = 1, . . ., n) auf die Eingänge von Summiergliedern Sk geschaltet
sind, wobei die aik so abgeglichen sind, daß eine am Eingang
anliegende Teilschwingung yi(t) minimale Ausgangssignale xk(t) am
Ausgang von Sk (i≠k) erzeugt (Fig. 1). Die am Ausgang einer derartigen
Vorrichtung anliegenden Signale xk(t) entsprechen bis auf
einen, von fi im Bereich 0,85<=fi/f0i<=1,15 weitgehend unabhängigen
Verstärkungsfaktor den Teilsignalen yi(t) mit einer für alle
Teilfunktionen gleichen Verzögerung der xi(t) gegenüber s(t),
wodurch eine phasengetreue Zerlegung des Originalsignals in seine
konstituierenden Komponenten yi(t) erzielt wird.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Spektralanalyse
elektrischer Signale, die zusammengesetzt sind aus sinuidalen
Teilschwingungen, deren Frequenzen um bekannte Mittelwerte
schwanken, wie z. B. das Elektroenzephalogramm, die Herzfrequenz
und andere natürliche, insbesondere biogene Oszillationen.
Frequenzanalysatoren auf analoger und/oder digitaler Basis gehören
seit langem zum Stand der Technik. Bezogen auf die Spezifik
der vorliegenden Lösung können diese in zwei Gruppen unterteilt
werden: a) formal-mathematische Analysatoren, die die Zerlegung
des zu untersuchenden Signals ohne einen direkten Bezug zu den
tatsächlichen Konstituenten bewirken, und b) konstituentenbezogene
Analysatoren, die eine Zerlegung des Signals in inhaltlich
determinierte Bestandteile zum Ziel haben, zumeist auf der Grundlage
von Filterbänken.
Für die Gruppe a) können die sog. Fourieranalysatoren als Prototyp
benannt werden. Ihr Vorteil besteht in dem streng formalisierten
mathematischen Apparat, der auch als Basis für entsprechende
digitale Schaltungsanordnungen dient. Ihr Nachteil besteht
im wesentlichen darin, daß die als Ergebnis ermittelten Werte
nicht auf die tatsächlichen Komponenten bezogen sind, sondern auf
die eines artifiziellen orthogonalen Funktionssystems. Damit geht
der Prozeßbezug weitgehend verloren. Nachteilig ist ferner, daß
sich die Ergebnisse auf Zeitintervalle und nicht auf Zeitpunkte
beziehen, wodurch die zeitliche Auflösung eingeschränkt wird. Als
ein erheblicher Mangel ist weiterhin die vorausgesetzte Stationarität
des Signals zu sehen, wodurch die Untersuchung häufig
interessierender instationärer Vorgänge a priori außerhalb der
Betrachtung verbleibt. Auftretende Instationaritäten bewirken
außerdem Fehler in den Ergebnissen.
Dagegen sind Filterbänke (Gruppe b) zumeist auf die natürlichen
Frequenzbänder justiert. Ihr Vorteil besteht in ihrem Prozeßbezug
und in der Möglichkeit der Erfassung und Analyse auch instationärer
Abläufe. Nachteilig wirkt sich aus, daß der Übertragungskoeffizient
der Bandfilter über den eingestellten Frequenzbereich
nicht konstant ist. Oszillationen am Rande des Übertragungsbereichs
werden im Vergleich zu mittigen Frequenzen gedämpft, woraus
Verfälschungen resultieren. Zur Sicherung eines annähernd
konstanten Übertragungsverhaltens über den Gesamtbereich der
möglichen Frequenzen ist eine partielle Überlappung angrenzender
Frequenzbereiche nicht zu umgehen. Daraus ergibt sich ein unerwünschtes
"Mitklingen" bzw. "Übersprechen". Bedingt durch die
Forderung, die Teilschwingungen über den betreffenden Bereich
phasenverschiebungsfrei zu übertragen, machen sich aufwendige
Schaltungsanordnungen erforderlich, die ihre ökonomische Widerspiegelung
in relativ hohen Kosten finden. Ferner wirkt sich die
für jede Schaltung vorhandene An- und Abklingzeit negativ aus,
die ohnehin bewirkt, daß die bei instationären Oszillationen
(z. B. biogener Natur) stets vorhandenen Variationen von Frequenz
und Amplitude zeitlich verschleppt, mithin also nicht zeitgetreu
abgebildet werden. Dadurch wird auch die eingangs als Vorteil
postulierte Möglichkeit der Analyse von Instationaritäten relativiert.
Ziel der Erfindung ist es, die zeitlichen Änderungen der Anteile
eines Signals, bestehend aus sinusförmigen Komponenten, deren
Frequenzen um bekannte Mittelwerte schwanken, mit hoher Phasen-,
Frequenz- und Amplitudentreue zu erfassen.
Gegenüber vergleichbaren Lösungen des Standes der Technik ist die
vorliegende durch folgende Besonderheiten charakterisiert:
- 1. Die komponentenspezifische Beschränkung des Analysenintervalls auf etwa 1 Periodenlänge der jeweiligen Teilschwingung bewirkt vergleichsweise geringe An- und Abklingzeiten und eine hohe zeitliche Auflösung.
- 2. Die Festlegung der Integrationsgrenzen gemäß (1a) bzw. (2a) gewährleistet einen relativ konstanten (von der tatsächlichen Frequenz der Teilschwingung weitgehend unabhängigen) Übertragungsfaktor im Frequenzbereich: 0,85 <= fi/f0i <= 1,15 nach Anspruch 1,0,75 <= fi/f0i <(= 1,25 nach Anspruch 2.
- 3. Die phasengetreue Auflösung und die Synchronisation der Parallelschaltung auf einen gemeinsamen Zeitpunkt t bewirkt mittels der nachfolgenden Verkopplung und Wichtung eine Kompensation des Übersprechens der Teilschwingungen, wodurch eine befriedigende Separation auch von frequenzmäßig stark benachbarten Komponenten erzielt wird.
Das Ausführungsbeispiel (Fig. 2) bezieht sich auf die Zerlegung
eines Elektroencephalogramms (EEG) nach Anspruch 1 in seine natürlichen
Komponenten Delta, Theta, Alpha und Beta unter Zugrundelegung
folgender Frequenzbereiche:
Delta: 1,75-3,5 Hz;
Theta: 3,5-7,0 Hz;
Alpha: 7,0-14,0 Hz;
Beta: 14,0-28,0 Hz.
Theta: 3,5-7,0 Hz;
Alpha: 7,0-14,0 Hz;
Beta: 14,0-28,0 Hz.
Das gemessene und verstärkte elektrische Signal s(t) - das EEG -
wird zunächst mit einem vorzugsweise integrierten AD-Wandlerbaustein
(z. B. AD 571) in Zeitabständen von ca. Δt = 2,34 ms digitalisiert
und mittels einer Mikroprozessorschaltung MP₀ über deren
Eingangstorschaltung E vom Datenbus DB gelesen und in einen als
Schieberegister SR₀ fungierenden Arbeitsspeicher vom Typ eines
statischen RAM-Schaltkreises (z. B. U 6264) eingeschrieben, der
mit der Prozessorschaltung über den Speicherbus SB verbunden ist.
Der genutzte Adreßraum des RAM beträgt entsprechend der Periodenlänge
der niederfrequentesten Teilschwingung - im EEG die Delta-
Schwingung - und der gewählten Abtastrate Δt 128 Speicherplätze.
Der üblichen Funktionsweise eines Schieberegisters entsprechend
werden dabei die letzten 127 der insgesamt 128 Meßwerte genau um
jeweils einen Speicherplatz (z. B. in Richtung höherer Adreßraum)
verschoben, der vorderste ("älteste") Wert somit überschrieben
(entfernt) und der neue Meßwert auf den freiwerdenden letzten
("jüngsten") Speicherplatz eingeschrieben.
Für die Bestimmung der Teilschwingungen erfolgt die Bildung eines
Berechnungswertes ri gemäß (1), (1a) zu
aus den Meßwerten eines in SR₀ definierten Speicherbereiches. Die
Speicherplatzbereiche der Komponenten sind wie folgt lokalisiert:
für i=1 (Delta) von Speicherplatz | |
1 bis Speicherplatz 128, | |
für i=2 (Theta) von Speicherplatz | 33 bis Speicherplatz 96, |
für i=3 (Alpha) von Speicherplatz | 49 bis Speicherplatz 80, |
für i=4 (Beta) von Speicherplatz | 57 bis Speicherplatz 72. |
Jeder Komponente (Teilschwingung) ist gemäß Fig. 1 eine Hybridrechenschaltung
- bestehend aus je einer Mikroprozessorschaltung
MPI vergleichbar MP₀ (s. a. Fig. 3) für die Deltaschwingung
MPD, die Thetaschwingung MPT usw., je einem dieser nachgeschalteten
Digital-Analog-Wandler-Schaltkreis bekannter Ausführung und
einem Summationsverstärker Si mit eingangsseitiger vorzeichengerechter
Verstärkung (vgl. (4) und Fig. 4) - zugeordnet.
Nach der in beschriebener Weise erfolgten Meßwertaufnahme und
-verschiebung werden die Meßwerte aus den o. g. genannten Speicherbereichen
jeweils en Block über das Ausgangstor A der Prozessorschaltung
MP₀ und das jeweilige Eingangstor E der Prozessorschaltung
MPI zur Berechnung von (3) an die i-te Rechenschaltung,
beginnend bei MPD, MPT etc. übergeben, wodurch jeweils anschließend
der i-te Berechnungsvorgang initiiert wird.
Die zeitliche und lokale Synchronisation sowie das Quittungssignalspiel
für die Datenübertragung zwischen den Prozessorschaltungen
erfolgen nach an sich bekannten Prinzipien des getakteten
Datenaustausches (z. B. Handshake) über ausgewählte periphere
Signalleitungen der Prozessorschaltung, wobei die die Prozessorschaltungen
verbindende Synchronisationsschaltung SYNC unter
Verwendung handelsüblicher integrierter Logikschaltkreise beispielsweise
der Low-Power-Schottky-Serie 74LS . . . und Decoderschaltkreisen
wie 74LS139 aufgebaut ist.
Fig. 3 zeigt die prinzipielle Ausführung einer Mikroprozessorschaltung
MPI, die im wesentlichen aus einem geeigneten Mikroprozessor
- beispielsweise einem Einchipmikroprozessor vom Typ
U886 (entspricht Z8682) und einer üblichen peripheren Beschaltung
mit einem ROM-Programmspeicher (z. B. 2716), einem statischen RAM-
Arbeitsspeicher (z. B. U6264), je einem Eingangs- und Ausgangsdatenlatch
(z. B. 74ALS583) als Ein- bzw. Ausgangstor, die
jeweils in bekannter Weise über schaltungsinterne Daten- und
Adreßbus-Leitungen mit dem Prozessor verbunden sind. Die Steuerleitungen
Synce und Synca ermöglichen die o. g. Synchronisation
mit der Prozessorschaltung MP₀ zur Meßwertaufnahme, die in gleicher
Weise aufgebaut ist, jedoch zusätzlich mit dem als Schieberegister
SR₀ arbeitenden RAM-Schaltkreis über den Speicherbus SB
verbunden ist.
Die Arbeitsgeschwindigkeit der vier Prozessorschaltungen zur
Bestimmung von (3) ist so dimensioniert, daß mit jedem neuen
Eingangsmeßwert im Schieberegister SR₀ genau ein Rechenwert ri am
Ausgangstor A der jeweiligen Prozessorschaltung MPI zur Verfügung
steht. Der diesem Tor nachgeschaltete DA-Wandler (z. B. AD 7520)
zur Umsetzung des digitalen Rechenwertes ri in ein z. B. mittels
Schreiber registrierbares Analogsignal ist mit jedem der vier
Summationsverstärker Si gemäß Fig. 1 so verbunden, daß das jeweilige
nun analog vorliegende Berechnungssignal ri* mittels einer
an sich bekannten Verstärkeranordnung vorzeichenbehaftet und
gewichtet in die i-te Summation nach folgender Tabelle der Verstärkungsfaktoren
eingehen kann:
wobei die Indices 1 . . . 4 der Faktoren aik die Komponenten Delta
bis Beta bezeichnen.
Fig. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel eines derartigen Summierverstärkers
mit gewichteten Eingängen, wobei für die eingezeichneten
Verstärkerelemente (#) handelsübliche integrierte Operationsverstärker
z. B. der Serie TL80 einzusetzen sind. Der betreffende
Wichtungskoeffizient wird durch den Verstärkungsfaktor
vik = -Rik2 / Rik1 (5)
des ersten invertierenden Verstärkers #1 festgelegt. Die nachfolgend
wahlweise Zwischenschaltung eines weiteren invertierenden
Verstärkers mit v = -1 dient der polaritätsgerechten Zuführung des
gewichteten Signals auf den eigentlichen Summationsverstärker
bekannter Ausführung, wobei dessen Vorzeichenumkehr durch den
nachfolgenden Verstärker mit v = -1 kompensiert wird.
Die elektrischen Ausgangssignale der Gesamtschaltung werden am
Ausgang der Summationsglieder abgenommen und entsprechen mit
hinreichender Genauigkeit dem Zeitverlauf der Komponenten Delta
bis Beta, wobei letztere gegenüber dem Originalsignal s(t) um
64 Abtastpunkte, entsprechend 150 ms, verzögert sind.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur zeitvariaten Spektralanalyse elektrischer
Signale s(t), zusammengesetzt aus n sinuidalen Teilschwingungen
yi(t) mit variabler, um einen bekannten Mittelwert
f0i schwankenden Frequenz fi, gekennzeichnet dadurch, daß
je Teilschwingung yi(t) eine Rechenschaltung Ri zur Bildung
der Integralfunktion
oder einer dazu proportionalen Größe, und je ein Summierglied
Si nacheinander geschaltet sind, wobei auf den Eingang der Si
die Ausgänge aller Ri mit eingangsseitig wirksamen Verstärkungsfaktoren
aik (i, k = 1, . . ., n) geschaltet sind und letztere
jeweils so abgeglichen sind, daß eine am Eingang der Vorrichtung
anliegende Teilschwingung yi(t) an den Ausgängen minimale
Signale xk(t) (i≠k) erzeugt (Fig. 1).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Rechenschaltungen Ri die Integralfunktionen
oder eine dazu proportionale Größe bilden und die Ausgangssignale
xi(t) um eine von der Mittenfrequenz f0i abhängigen
Totzeit verzögert werden.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4020633A DE4020633A1 (de) | 1990-06-26 | 1990-06-26 | Schaltungsanordnung zur zeitvariaten spektralanalyse elektrischer signale |
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Publications (1)
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DE4020633A1 true DE4020633A1 (de) | 1992-01-02 |
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DE (1) | DE4020633A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10026872A1 (de) * | 2000-04-28 | 2001-10-31 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zur Berechnung einer Sprachaktivitätsentscheidung (Voice Activity Detector) |
US7254532B2 (en) | 2000-04-28 | 2007-08-07 | Deutsche Telekom Ag | Method for making a voice activity decision |
-
1990
- 1990-06-26 DE DE4020633A patent/DE4020633A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10026872A1 (de) * | 2000-04-28 | 2001-10-31 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zur Berechnung einer Sprachaktivitätsentscheidung (Voice Activity Detector) |
US7254532B2 (en) | 2000-04-28 | 2007-08-07 | Deutsche Telekom Ag | Method for making a voice activity decision |
US7318025B2 (en) | 2000-04-28 | 2008-01-08 | Deutsche Telekom Ag | Method for improving speech quality in speech transmission tasks |
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