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DE402034C - Vorrichtung zum Regeln des auf den Saegebuegel einer Saegemaschine auszuuebenden Druckes - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln des auf den Saegebuegel einer Saegemaschine auszuuebenden Druckes

Info

Publication number
DE402034C
DE402034C DES63215D DES0063215D DE402034C DE 402034 C DE402034 C DE 402034C DE S63215 D DES63215 D DE S63215D DE S0063215 D DES0063215 D DE S0063215D DE 402034 C DE402034 C DE 402034C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
saw
exerted
regulating
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES63215D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gornig & Severin
Original Assignee
Gornig & Severin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gornig & Severin filed Critical Gornig & Severin
Priority to DES63215D priority Critical patent/DE402034C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE402034C publication Critical patent/DE402034C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/20Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows with controlled feed of the tool, or with special arrangements for relieving or lifting the tool on the return stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 12. SEPTEMBER 1924
(S 63215 I\4gb*)
Der Gegenstand der Erfindung betrifft - eine Vorrichtung zum Regeln des auf den Sägebügel einer Sägemaschine auszuübenden Drukkes. Die Erfindung besteht darin, daß in einem mit der Bügelführung verbundenen Gehäuse zwei Federn untergebracht sind, deren eine mittels eines von der Kurbelscheibe ausgeschwungenen Hebels während des Schnitthubes derart gespannt wird, daß der auf den Sägebügel ausgeübte Druck bis.zum Ende des Schnitthubes zunimmt, während die andere Feder während des Rückhubes durch den nunmehr in entgegengesetzter Richtung ausschwingenden Hebel gespannt wird und ein Entlasten des Sägebügels bewirkt.
Der bisher bei Sägemaschinen ausgeübte starke Druck bei Beginn des Schnitthubes auf den Sägebügel wirkt auf nur einen oder aber auf nur wenige Zähne des Sägeblattes. Diese werden infolgedessen mit zu großem Druck in das Werkstück gedrückt und sind daher der Gefahr des Abbrechens ausgesetzt. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung behoben werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindimgsgegenstand diirch die Abb. 1 und 2 dargestellt.
Im Lagerbock α ist drehbar ein Bolzen b gelagert, auf dem fest die Bügelführung c angeordnet ist. Drehbar auf Bolzen b sitzt der Winkelhebel i, dessen freies Ende durch einen Zapfen 0 mit einem Gleitbügel η verbunden ist. Dieser umfaßt ein Exzenter m, das auf
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Becker in Dresden-Löbtan.
Welle Z festsitzt. Bei Drehung des Exzenters m wird somit der Winkelhebel i eine schwingende Bewegung um Bolzen b ausführen. Mit der Welle I ist außerdem die Kurbelscheibe r fest verbunden, die vermittels Kurbelstange s den Sägebügel t in geradlinige Hin- und Herbewegung versetzt. An der Bügelführung c ist ein Gehäuse d fest angebracht, in dem eine ringförmige Nut angeordnet ist, die zur Aufnahme ίο zweier Federn e und « dient. Diese Federn stützen sich mit einem Ende gegen einen in der Nut verschiebbar und feststellbar angeordneten Anschlag A und mit ihrem anderen Ende gegen einen in derselben Nut verschiebbar angeordneten Anschlag f, der durch einen Zapfen k mit dem Winkelhebel i beweglich verbunden ist, so daß also der Anschlag f die pendelnde Bewegung des Winkelhebels i mitmacht.
ao In der auf der Zeichnung dargestellten Stellung befindet sich der Sägebügel t im Beginn seines Rücklaufes, also der Winkelhebel i in der entsprechenden Totpunktlage. Bei fort- i schreitendem Rücklauf schwingt der Winkelhebel * durch entsprechende Drehung des Exzenters nach links aus und drückt auf die j Feder g. Diese wirkt auf den am Gehäuse d j angeschraubten Anschlag h, und da das Gehäuse wiederum fest mit der Bügelführung c verbunden ist, wird die Entlastung der Bügelführung hervorgerufen. Je weiter der Rücklauf fortschreitet, um so mehr schwingt der Winkelhebel / nach links aus, um so mehr erhöht sich der Druck auf die Feder g und um so stärker ist die Entlastung der Sägebügelführung und des Sägeblattes. Durch Verstellen des Anschlages A mittels Schraube q nach links kann die Entlastung des Sägebügels so weit durchgeführt werden, daß das bisher zu diesem Zwecke an der Maschine angebrachte Gewicht in Fortfall kommen kann.
Die Feder e ist dem Anschlage f während seiner Linksbewegung gefolgt, und liegt entspannt in der Nut des Gehäuses d. Beim Einsetzen des Schnitthubes wird nun die Feder g durch den nunmehr nach rechts ausschwingenden Winkelhebel i entspannt und die Feder e zusammengedrückt, so daß der Druck auf die andere Seite des Anschlages Ji ausgeübt und j dadurch auch ein allmählich stärker werdender j Druck auf die Sägebügelführung c hervorgerufen wird.
Der Druck auf das Sägeblatt ist also gegen i
Ende jedes Schnitthubes am größten. Das I
entspricht dem mit der Hand ausgeübten j Sägen, während das bisher maschinell ausgeübte Sägen, bei dem der Druck am Anfang des Schnitthubes am stärksten auf das Sägeblatt wirkt oder aber gleichmäßig stark während des Schnitthubes auf das Sägeblatt ausgeübt wird, zu Nachteilen führt, die sich in schnellem Stumpf- und Schartigwerden der Säge bemerkbar machen, während dieser Nachteil durch den Erfindungsgegenstand behoben wird und die Sägeblätter langer halten.
Durch Verstellen des Anschlages Ji vermittels Schraube q, z. B. nach Punkt 4, 5 oder 6, kann der Druck auf das Sägeblatt -erhöht werden, indem dadurch eine Vorspannung der Feder e eintritt; man hat es somit in der Hand, den Schnittdruck der Härte des zu schneidenden Werkstoffes entsprechend zu regeln.
Durch Verstellen des Anschlages A mittels Schraube q nach Punkt 1, 2 oder 3 wird der Sägebügel entsprechend mehr entlastet.
Um den Druck auf das Sägeblatt sowohl als auch die Entlastung des Sägebügels unabhängig voneinander beliebig einstellen zu können, sind anstatt des einen im Gehäuse d ein- und feststellbaren Anschlages Ji zwei derartige Anschlage h und A1 nebeneinander (Abb. 2) angeordnet, die unabhängig voneinander ein- und feststellbar sind. Man kann also z. B. den einen Anschlag Ji nach rechts auf Punkt 6,* den anderen (A1) nach links auf Punkt 2 einstellen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Regeln des auf den Sägebügel einer Sägemaschine auszuübenden Druckes, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit der Bügelführung (c) verbundenen Gehäuse (d) zwei Federn (e, g) untergebracht sind, deren eine (e) mittels eines von der Kurbelscheibe (r) ausgeschwungenen Hebels (i) während des Schnitthubes derart gespannt wird, daß der auf den Sägebügel (t) ausgeübte Druck bis zum Ende des Schnitthubes zunimmt, während die andere Feder (g) während des Rückhubes durch den nunmehr in entgegengesetzter Richtung ausschwingenden Hebel (i) gespannt wird und ein Entlasten des Sägebügels bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (d) ein einstellbarer Anschlag (A) vorgesehen ist, der als Widerlager für die beiden Federn (e, g) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehätise (d) zwei unabhängig voneinander einstellbare Anschläge (A, A1) vorgesehen sind, die als Widerlager für die Federn (c, ξ) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES63215D 1923-06-29 1923-06-29 Vorrichtung zum Regeln des auf den Saegebuegel einer Saegemaschine auszuuebenden Druckes Expired DE402034C (de)

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DE402034C true DE402034C (de) 1924-09-12

Family

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DES63215D Expired DE402034C (de) 1923-06-29 1923-06-29 Vorrichtung zum Regeln des auf den Saegebuegel einer Saegemaschine auszuuebenden Druckes

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DE (1) DE402034C (de)

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