DE4020172A1 - Wasserfahrzeug mit wasserstrahlantrieb - Google Patents
Wasserfahrzeug mit wasserstrahlantriebInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug
und insbesondere ein verbessertes Wasserfahrzeug,
welches zumindest eine Wasserstrahlantriebseinheit als
Antriebsaggregat aufweist.
Es ist bekannt, daß Wasserstrahlantriebseinheiten eine
Anzahl von Vorteilen zur Verwendung in einem
Wasserfahrzeug, insbesondere für bestimmte Arten der
Anwendung und für bestimmte Umweltverhältnisse
aufweisen. Wie jedoch herkömmliche Vortriebseinheiten
zeigen, besteht eine praktische Begrenzung in bezug auf
die Größe, mit der ein Wasserstrahlantrieb ausgelegt
werden kann. Es ist daher überlegt worden, bestimmte
Vorteile durch ein paarweises Vorsehen von
Wasserstrahlantriebseinheiten anstelle eines einzigen
Wasserstrahlantriebes zu erzielen. Hierfür bieten die
herkömmlichen Bootskörper der Wasserfahrzeuge, bei denen
bisher Wasserstrahlantriebe verwendet wurden, jedoch
keine praktische Gelegenheit und bisher vorgeschlagene
Wasserfahrzeuge haben sich daher nicht angeboten, diese
mit einer Mehrzahl, insbesondere einem Paar
Wasserstrahlantriebseinheiten, auszurüsten.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Wasserfahrzeug der eingangs genannten Art mit
verbessertem Aufbau zu schaffen, das einen Antrieb durch
eine Mehrzahl von Wasserstrahlantriebseinheiten
ermöglicht.
Die Erfindung ist ferner auf ein Wasserfahrzeug
gerichtet, das durch eine Mehrzahl von
Wasserstrahlantriebseinheiten antreibbar ist.
Das vorgenannte Ziel wird erfindungsgemäß durch ein
Wasserfahrzeug erreicht, das eine Hülle bzw. einen
Fahrzeugkörper, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem
Kunststoff aufweist, mit einem Paar Wasserstrahlan
triebseinheiten, die in dem Fahrzeugkörper aufgenommen
und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
Jede der Wasserstrahlantriebseinheiten besitzt einen
Einlaß zur Aufnahme von Wasser aus dem Wasserkörper, auf
dem das Wasserfahrzeug fährt, einem Flügelradabschnitt
(Impeller) und einer Austrittsdüse zum Auswerfen des
Wassers aus der Wasserstrahlantriebseinheit zum Vortrieb
des Bootskörpers.
Vorzugsweise sind die Wasserstrahlantriebseinheiten in
einer Tunneleinrichtung angeordnet, die am hinteren Teil
des Boots- bzw. Wasserfahrzeugkörpers ausgebildet ist.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes weist die Tunneleinrichtung einen
gemeinsamen Tunnel auf, in dem jede der beiden
Wasserstrahlantriebseinheiten angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist
die Tunneleinrichtung ein Tunnelpaar auf, wobei jeder
Tunnel jeweils eine Wasserstrahlantriebseinheit
aufnimmt. Vorzugsweise sind die Tunnel durch eine
gemeinsame Zwischenwand voneinander getrennt.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen
dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wasserfahrzeuges nach
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Rückansicht des Wasserfahrzeuges
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Druntersicht des unteren
Bootskörperabschnittes des Wasserfahrzeuges nach Fig. 1,
wobei ein Teil entfernt ist, um die Konfiguration des
unteren Teiles der Bootshülle deutlicher zu zeigen,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt im wesentlichen
entlang der Linie 4-4 in Fig. 3, wobei jedoch die
vollständige Bootshülle gezeigt ist,
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung entlang
der Linie 5-5 in Fig. 3, wobei wiederum die vollständige
Bootshülle gezeigt ist,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch eine
der Wasserstrahlantriebseinheiten, in der die
Normalstellung der Antriebseinheit in Vollinien gezeigt
ist, während ihre Wartungs- oder Nichtantriebsstellung
in strichpunktierten Linien gezeigt ist, und wobei Teile
der Wasserstrahlantriebseinheit weggebrochen und im
Schnitt dargestellt sind,
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische
Explosionsdarstellung einer der Wasserstrahlantriebsein
heiten,
Fig. 8 eine Querschnittsdarstellung ähnlich derjenigen
in den Fig. 4 und 5, die jedoch ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Es wird zuerst auf das Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 7 Bezug genommen und in Sonderheiten in den Fig. 1
bis 5 ein wasserstrahlgetriebenes Boot gezeigt ist, das
nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
gebaut ist und das allgemein durch das Bezugszeichen 11
bezeichnet ist.
Das Wasserfahrzeug 11, nachfolgend stets als Boot
bezeichnet, besteht aus einer Hülle oder einem
Bootskörper, der vorzugsweise aus einem in einer Form
hergestellten glasfaserverstärkten Kunststoff besteht
und das aus einem unteren Bootskörperabschnitt 12 und
einem Deck 13 besteht. Der Bootskörper 12 und das Deck
13 sind in geeigneter Weise und möglichst günstig
aneinander befestigt, wie z.B. durch einen
Eingriffsflansch 14, der sich rund um den Umfang von
Deck 13 und Bootskörper 12 erstreckt. Im hinteren
Bereich des Bootes 11 befindet sich ein Fahrerbereich,
der allgemein mit 15 in Fig. 1 bezeichnet ist, wobei
sich in diesem Bereich ein Lenkrad 16 und andere
geeignete Steuerungsmittel angeordnet auf dem
Armaturenbrett in diesem Bereich befinden. Der
Bootskörper hat im wesentlichen eine V-Konfiguration mit
einem im wesentlichen flachen Mittelabschnitt 17, von
dem aus sich ein Paar geneigter Seitenabschnitte 18
erstrecken. Die Seitenabschnitte 18 sind mit einem oder
mehreren Knickspanten 19 versehen, um die Stabilität des
Bootes zu unterstützen. Außerdem ist ein Knickspant oder
Absatz 21 an der äußeren Peripherie der Abschnitte 18
dort ausgebildet, wo sie auf die aufrechtstehenden
Seitenwände des Bootskörper treffen. Der Deckabschnitt
13 hat einen nach unten vertieften Bereich 22, der
teilweise den Fahrerbereich 15 bildet bzw. begrenzt und
der an seinem unteren Ende in einem Bodenpaneel 23
endet.
Erfindungsgemäß wird das Boot 11 durch ein Paar
Wasserstrahlantriebseinheiten angetrieben, die in einem
Tunnel 24 angeordnet sind, der am hinteren Abschnitt des
Bootskörpers 12 vorgesehen ist. Der Tunnel 24 wird durch
ein Paar aufrechtstehender Seitenwände 25 gebildet, die
sich im wesentlichen rechtwinklig zu den geneigten
Bootskörperabschnitten 18 erstrecken und wird durch
einen oberen Bereich 26 begrenzt, der eine Konfiguration
aufweist, die im wesentlichen parallel zu dem unteren
Abschnitt des Bootskörpes 12 ist. Der Tunnel 24 schafft
entsprechend einen Bereich, der sich nach oben in den
Fahrerbereich erstreckt, wie leicht aus den Zeichnungen
und insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Ein Paar Wasserstrahlantriebseinheiten, jede von ihnen
ist allgemein durch das Bezugszeichen 27 bezeichnet, ist
nebeneinander in einer sich parallel erstreckenden
Anordnung innerhalb des Tunnels 24 angeordnet. Die
Wasserstrahlantriebseinheiten 27 sind nach außen
benachbart zu den Seitenwänden 25 angeordnet und haben
eine Konfiguration und Arbeitsweise, wie sie im
wesentlichen in der Europäischen Patentanmeldung 90 104 445.3
"Water Jet Propulsion Unit", eingereicht 8. März
1990 des Anmelders in der BR Deutschland benannt ist,
dargelegt sind. Insbesondere ist jede der
Wasserstrahlantriebseinheiten 27 von einem Aufbau und
von einer Arbeitsweise, wie sie dort in der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 beschrieben und
dargestellt sind. Die Offenbarung dieser Patentanmeldung
wird hierdurch durch ausdrückliche Inbezugnahme mit zum
Gegenstand der Offenbarung der vorliegenden
Patentanmeldung gemacht und auf die Einzelheiten dieser
Beschreibung und Darstellung wird verwiesen.
Jede Wasserstrahlantriebseinheit 27 ist an der
Hinterseite einer sich vertikal erstreckenden Wand 28
angeordnet, die das vordere Ende des Tunnels 24 bildet.
Eine einzige Brennkraftmaschine oder ein Paar
Brennkraftmaschinen sind vor der Wandung 28 in
geeigneter Weise angeordnet und treiben Antriebswellen
29 (Fig. 6) an, die sich durch Öffnungen in der Wand 28
erstrecken. Bezug nehmend nunmehr insbesondere auf die
Fig. 6 und 7 ist deutlich, daß jede der Wasserstrahlan
triebseinheiten 27 hauptsächlich ein Außengehäuse 41
aufweist, das von vereinheitlichtem oder vorgefertigtem
Aufbau ist. Das Außengehäuse 41 bildet bzw. begrenzt
einen Wassereinlaßabschnitt 45, der in einer sich nach
unten erstreckenden Wassereinlaßöffnung 46 mündet, die
durch einen Umfangsflansch 47 begrenzt ist. Im normalen
Arbeitszustand sind die Öffnungen 46 und ein Teil des
Einlasses 45 unterhalb des Betriebsnormalwasserspiegels
angeordnet.
Hinter dem Einlaßabschnitt 45 bildet das Gehäuse 41
einen Flügelradgehäuseabschnitt 48, in dem ein Flügel-
oder Kreiselrad 49 (Fig. 7) drehbar in geeigneter Weise
gelagert ist. Das Flügelrad 49 ist an einer Flügelrad
welle 51 befestigt, die sich ihrerseits nach vorwärts
durch den Wassereinlaßabschnitt 45 hindurch und durch
einen zylindrischen Vorsprung 52 des Gehäuses 41
erstreckt. Ein Paar Wasserdichtungen 53 sind zwischen
der Flügelradwelle 51 und dem Gehäuseabschnitt 52
eingesetzt, um so eine Leckage zu verhindern.
Das Flügelradgehäuse 48 läuft an seinem hinteren Ende in
einen konvergierenden Abschnitt 54 aus, an der eine
Lenkaustrittsdüse 55 drehbar gelagert ist, wobei die
Austrittsdüse 55 um ein Paar sich vertikal erstreckender
Schwenkbolzen 56 schwenkbar gelagert ist. Die
Steuerdüsen 55 werden von dem Lenkrad 16 aus durch ein
geeignetes Übertragungssystem (nicht gezeigt) gesteuert.
Eine Lagerungsplatte 59 ist an der Hinterseite der
Zwischenwand 28 durch Gewindebefestigungselemente 61
befestigt und besitzt einen zylindrischen Flansch 62,
der teleskopisch die Antriebswelle 29 umgibt.
An ihrem hinteren Ende ist die Antriebswelle durch ein
Universalgelenk 63 mit der Flügelradwelle 51 verbunden.
Ein Jochteil 64 hat eine Verbindung zu dem vorderen Ende
des Flügelradgehäuseabschnittes 52 und besitzt ein Paar
gabelförmiger Arme 65, die schwenkbar bzw. gelenkig mit
einem Paar sich nach hinten erstreckender Arme 66 der
Platte 59 durch Schwenkbolzen 67 verbunden sind. Im
Ergebnis dieser Verbindung kann die gesamte
Wasserstrahlantriebseinheit 27 jeweils um eine sich quer
horizontal erstreckende Achse, die durch die
Schwenkbolzen 67 bestimmt wird, relativ zu der
Bootshülle des Wasserfahrzeuges verschwenkt werden, aus
Gründen, die noch erläutert werden. Ein elastischer
Faltenbalg 68 umgibt das Universalgelenk 63 und schafft
eine wasserdichte Abdichtung in diesem Bereich.
Ein weiterer flexibler Abdichtfaltenbalg 69 ist rund um
den Abschnitt 52 der Wasserstrahlantriebseinheit und dem
Joch 64 angeordnet, um so eine gute wasserdichte
Anordnung zu bilden und gleichzeitig eine relative
Rotation der Wasserstrahlantriebseinheit 27 um die Achse
der Flügelradwelle 51 zu gestatten, in einer Weise, wie
noch erläutert wird. Die Faltenbälge 68 und 69 wirken
daher zusammen, um eine gute wasserdichte Abdichtung zu
bilden und so die Bewegungen zu ermöglichen, die noch
erläutert werden.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, bilden die
Wasserstrahlantriebseinheiten 27 gute Antriebsquellen
für das Wasserfahrzeug bzw. Boot und bieten dennoch ein
sehr glattes und sauberes Erscheinungsbild. Wenn das
Boot 11 sich in seinem Normalbetriebszustand befindet,
sind die Wassereinlaßabschnitte 45 und die
Einlaßöffnungen 46 der Wasserstrahlantriebseinheiten 27
zumindest teilweise unterhalb des Normalwasserspiegels
in das Gewässer, in dem sich das Boot bewegt,
eingetaucht, wobei der Wasserspiegel in den Zeichnungen
durch das Bezugszeichen 71 verdeutlicht ist. Im Ergebnis
dieses Eintauchens können jedoch Fremdstoffe und
Verkrustungen an der Wasserstrahlantriebseinheit ebenso
wie die Bildung von Bewuchs auftreten. Dies ist jedoch
überhaupt nicht wünschenswert. Daher ist eine Anordnung
vorgesehen, um die Wasserstrahlantriebseinheiten 27 um
die Schwenkachsen, welche durch die Schwenkstifte 77
gebildet werden, während der Zeiträume, in denen das
Boot nicht in Gebrauch ist, nach oben zu verschwenken.
Diese Vorrichtung ist die gleiche für jede der
Wasserstrahlantriebseinheiten 27 und enthält eine
Platte 72, die an der Rückseite des Bootskörpers 12
unterhalb des jeweiligen Abschnittes des Tunnels 24 und
hinter der Wassereinlaßöffnung 46 der Wasserstrahlan
triebseinheit 27 befestigt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine Dichtungsanordnung
73 zur Abdichtung mit dem Bootskörper durch den
Umfangsflansch des Gehäuses der Wasserstrahlantriebsein
heit rund um die Einlaßöffnung 46, die Platte 72 und
einen sich horizontal erstreckenden Flansch getragen
ist, wenn die Antriebseinheit sich in ihrer normalen
Antriebslage befindet, die in Vollinien in Fig. 6
dargestellt ist. Dies ist wichtig, um einen guten
Wirkungsgrad der Wasserstrahlantriebseinheit 27
sicherzustellen.
Die Platte 72 besitzt ein Paar sich nach oben
erstreckender bogenförmiger Arme 74, die an ihrem oberen
Ende Flansche 75 aufweisen, die an der Unterseite der
Oberfläche 26 des Bootskörpers 12 befestigt sind, welche
den Tunnel 24 bildet. Die Arme 74 haben bogenförmig
geformte Schlitze 77, die sich entlang eines Radius
erstrecken, der durch die Schwenkpunkte, bestimmt durch
die Schwenkbolzen 67, gebildet wird, welche die Wasser
strahlantriebseinheit 27 schwenkbar lagern. Ein
Lagerungsring 78 umgibt die Wasserstrahlantriebseinheit
und insbesondere den Flügelradgehäuseabschnitt 48 und
lagert diesen drehbar zur Rotation um eine Achse, die
mit der Drehachse der Flügelradwelle 51 zusammenfällt.
Der Lagerungsring 78 besitzt einen Halteabschnitt 79,
der an seinem oberen Ende befestigt ist und der ein Paar
Stifte 81 zur gleitbaren Lagerung des Lagerungsringes 78
in den Schlitzen 77 der Arme 74 aufnimmt. Außerdem ist
ein Paar Hydraulikzylinder 82 schwenkbar an einem Ende
der Stifte 81 und durch ein Paar weitere Stifte 83 an
ihren gegenüberliegenden Enden an einem Paar Nasen 84,
ausgebildet an der Platte 72, schwenkbar angelenkt.
Wenn die Zylinder 82 ausgefahren oder zurückgezogen
sind, wird die jeweilige Wasserstrahlantriebseinheit 27
um die erste Achse geschwenkt, welche durch die Stifte
67 bestimmt wird, die mit dem Universalgelenk 63
ausgerichtet sind, und zwar zwischen ihrer unteren
Normallage, die in Fig. 3 in Vollinien gezeigt ist, in
eine angehobene oder aus dem Wasser herausgehobene
Wartungs- oder Vorbereitungslage, die in Fig. 3 in
strichpunktierten Linien gezeigt ist. Wenn die Wasser
strahlantriebseinheit 27 auf diese Weise angehoben und
verschwenkt ist, wird die Öffnung 46 der Antriebseinheit
über dem Wasserspiegel 71 angeordnet und somit ist die
Wasserstrahlantriebseinheit 27 aus dem Wasser
herausgehoben und die vorerwähnten Probleme treten nicht
auf. Außerdem läuft das gesamte Wasser aus der Wasser
strahlantriebseinheit 27 heraus und führt so zu einer
zusätzlichen Sicherheit gegenüber irgendwelchen
wasserbedingten Problemen.
Um weitere Sicherheiten gegenüber einer Beschädigung
oder Beeinträchtigung durch das Eintauchen in Wasser zu
schaffen, wenn das Boot nicht betrieben wird, und um
auch einen bequemen Zugang für Service- oder Reparatur
arbeiten zu schaffen, kann jede Wasserstrahlantriebsein
heit 27 um die vorbeschriebene Schwenkache gedreht
werden, die durch den Lagerungsring 78 gebildet wird. Zu
diesem Zweck ist ein elektrischer oder hydraulischer
Motor 85 an dem Lagerungsring 78 gelagert und weist ein
angetriebenes Zahnrad 86 auf, das in Kämmeingriff mit
einem Ringzahnrad 87 ist, das an der Wasserstrahlan
triebseinheit 27 ausgebildet ist. Wenn der Motor 85
betätigt wird, dreht sich die gesamte Wasserstrahlan
triebseinheit 27 um die Achse der Flügelradwelle 51,
während der Faltenbalg 69 sich unter Torsionsbelastung
durchbiegt bzw. verformt, so daß die Antriebseinheit 27
so angeordnet werden kann, daß der Wassereinlaßabschnitt
45 und die Einlaßöffnung 76 nach oben weisen anstatt daß
sie, wie in Normallage, nach unten weisen. Dies plaziert
die Einlaßöffnung 45 in einer solchen Richtung, daß
Wasser nicht versehentlich in die Wasserstrahlantriebs
einheit eintreten kann, wenn diese sich in ihrer
angehobenen Stellung befindet.
Diese Drehung gibt auch die Möglichkeit zu
Servicearbeiten an den Wasserstrahlantriebseinheiten 27,
um Fremdkörper aus dem Flügelradgehäuse durch die
Öffnung 46 zu entfernen. Um dies auszuführen, sind in
dem Bootskörperabschnitt 26 der Zutrittstüren 91 (Fig. 4
und 6) für Servicearbeiten auftritt, Zutrittsöffnungen
89 vorgesehen. Die Zutrittstüren 91 haben einen Aufbau,
der am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist und die
zugehörige Öffnung 89 besitzt ein Gelenk 93 zum
schwenkbaren Lagern einer Schließplatte 94 zur Bewegung
zwischen einer Schließstellung, wie dargestellt, und
einer Offenstellung oder Serviceposition, wie in
strichpunktierten Linien in Fig. 6 dargestellt.
Spannschraubenbefestigungselemente 95 wirken mit dem
Bootskörper 12 zusammen, um die Schließplatte 94 in
ihrer Schließstellung zu halten.
Eine Bedienungsperson kann bequem entweder die
Zutrittstüren 91 öffnen und Zugang zu der jeweiligen
Wasserstrahlantriebseinheit 27 erhalten, wenn diese
durch Betätigung der Zylinderanordnungen 82 durch eine
geeignete Steuerung um die Schwenkachse geschwenkt
worden ist, welche durch die Schwenkbolzen 67 bestimmt
wird, und wenn der Motor 85 rotierend angetrieben worden
ist, um so die Wasserstrahlantriebseinheit 27 in ihrer
Servicelage zu verschwenken, wie in strichpunktierten
Linien in Fig. 6 gezeigt. Die Bedienungsperson kann
leicht in die Einlaßöffnung 46 eingreifen und jedwedes
eingeschlossene Material aus dem Flügelradgehäuse
entfernen. Zusätzlich zu der Möglichkeit, die Wasser
strahlantriebseinheiten 27 zu Servicezwecken und zum
Schutz dann, wenn sie nicht in Gebrauch sind, in
vorbeschriebener Weise nach oben zu verschwenken, können
die Hydraulikmotoren 82 auch betätigt werden, um eine
Trimmeinstellung für die Einheiten 27 auszuführen.
Zusätzlich zu dem Zweck, einen Bewegungsweg für die
Wasserstrahlantriebseinheiten 27 zu bilden, wenn sie um
die Achse schwenken, welche durch die Schwenkbolzen 67
bestimmt wird, dienen die Arme 45 auch dazu, den
Seitendruck von der Wasserstrahlantriebseinheit während
deren Betrieb aufzunehmen. Somit ist die Gesamtanordnung
sehr starr bzw. steif, obwohl die Wasserstrahlantriebs
einheiten 27 sowohl um eine horizontale Achse, die sich
in Querrichtung erstreckt, als auch um eine sich in
Längsrichtung erstreckende horizontale Achse schwenken
können. Es wird darauf hingewiesen, daß es wünschenswert
ist, die Schwenkbewegung um die Querachse auszuführen,
ehe die Rotation der Wasserstrahlantriebseinheit 27 um
die Längsachse ausgeführt wird, um den Verschleiß an der
Dichtung 73 zu minimieren. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 73 so erläutert,
daß sie durch den Flansch 47 der Wasserstrahlantriebs
einheit 27 gelagert bzw. getragen wird. Es ist
selbstverständlich auch möglich, daß die Dichtung an dem
Bootskörper 12 des Bootes anstelle der Lagerung an der
Wasserstrahlantriebseinheit 27 befestigt sein kann.
Außerdem können verschiedene andere Arten von
Dichtungsanordnungen verwendet werden, ohne daß deshalb
die Erfindung verlassen wird.
Es ist außerdem leicht deutlich, daß die Verwendung
zweier Wasserstrahlantriebseinheiten 27 einen starken
Vortrieb für das Boot 11 und ein sauberes Gesamterschei
nungsbild des Wasserfahrzeuges ergibt. Da außerdem jede
der Wasserstrahlantriebseinheiten 27 sowohl drehbar als
auch schwenkbar ist, können die Wasserstrahlantriebsein
heiten 27 leicht gewartet werden und können auch
verschwenkt und nach oben aus dem Wasser herausgedreht
werden, wenn das Boot nicht betrieben wird, so daß
Verkrustungen vermieden werden. Obwohl in dem beschrie
benen Ausführungsbeispiel die Wasserstrahlantriebsein
heiten sowohl schwenkbar als auch drehbar sind, kann es
in einigen Fällen möglich sein, daß die Einheiten
lediglich schwenkbar oder lediglich drehbar sind, um so
die vorerwähnten Ergebnisse zu erreichen.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 ist ein
einziger Tunnel 24 in dem unteren Bootshüllenabschnitt
12 vorgesehen, um beide Wasserstrahlantriebseinheiten 27
aufzunehmen. In einigen Fällen kann es wünschenswert
sein, separate Tunnelabschnitte vorzusehen, so daß der
Bereich zwischen ihnen ausgefüllt ist. Fig. 8 zeigt ein
solches Ausführungsbeispiel der Erfindung. Da dieses
Ausführungsbeispiel im wesentlichen das gleiche ist wie
das vorher erläuterte Ausführungsbeispiel, ist nur eine
Querschnittsdarstellung desselben entsprechend der
Ansicht gemäß Fig. 4 gezeigt und es wird dies für den
Fachmann als ausreichend angesehen, um den Aufbau und
die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispieles zu
verstehen. Da überdies die Wasserstrahlantriebseinheiten
27 für das Boot nach diesem Ausführungsbeispiel
identisch mit denjenigen sind, die in dem vorerläuterten
Ausführungsbeispiel oder Modifikationen desselben
erläutert wurden, sind diese hier nicht mit dargestellt.
Außerdem tragen sämtliche Elemente bzw. Bestandteile des
Bootes, die dieselben oder im wesentlichen dieselben
sind wie die Teile in dem vorerläuterten Ausführungsbei
spiel, die gleichen Bezugszeichen.
Bezugnehmend nunmehr insbesondere auf Fig. 8 wird
darauf hingewiesen, daß die innere Konfiguration des
Bootes in dem Bereich, in dem der Tunnel ausgebildet
ist, die gleiche ist wie in dem vorerläuterten
Ausführungsbeispiel. Das heißt, in den Fahrgastraum
hinein erstreckt sich ein nach oben sich erhebender
Abschnitt, der durch die geneigten Oberflächen 26 und
die Seitenwände 25 gebildet wird. In diesem Fall bilden
diese Aufbauten jedoch ein Paar separater
Tunnelabschnitte 101, die durch ein im wesentlichen
schuppenförmiges Segment, gebildet durch den unteren
Flachabschnitt 17 der Bootshülle und ein Paar aufrecht
stehender Wände 102 voneinander getrennt sind, die sich
von den benachbarten Seiten der geneigten Abschnitte 18
aufwärts zur oberen Wand 26 erstrecken. Somit ist die
offene Mitte des Tunnels bei dem vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiel durch diesen Aufbau vermieden. Im
übrigen unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nicht
von dem vorherigen, so daß eine weitere Beschreibung
hier entfallen kann.
Aus der vorangegangenen Beschreibung der
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist
deutlich, daß diese insbesondere für eine Bootshülle
eines Wasserfahrzeuges nützlich ist, um dem Bootskörper
ein glattes und sauberes Aussehen zu verleihen, wobei
zugleich eine hohe Antriebsleistung bzw. hohe
Antriebsdruckkräfte durch die Verwendung zweier
Wasserstrahlantriebseinheiten übertragen werden können.
Außerdem gestattet die bewegliche Lagerung der
Wasserstrahlantriebseinheiten, sowohl ihre Wartung als
auch die Möglichkeit, die Wasserstrahlantriebseinheiten
aus dem Wasser herauszuheben, wenn das Boot nicht in
Gebrauch ist, um so eine Verkrustung zu vermeiden.
Im Rahmen der beigefügten Ansprüche sind
selbstverständlich weitere Modifikationen und
Abweichungen von den gezeigten Ausführungsbeispielen für
den Fachmann deutlich, ohne daß die Grundlagen der
Erfindung verlassen werden.
Erfindungsgemäß wird das Boot durch zwei Wasserstrahl
antriebseinheiten angetrieben. Die Wasserstrahleinheiten
sind entweder in einem gemeinsamen Tunnel oder in einem
Paar separater Tunnel des Bootskörpers des Wasserfahr
zeuges im wesentlichen parallel zueinander aufgenommen
und sind für Servicezwecke sowie für das Anordnen der
Wasserstrahlantriebseinheiten außerhalb des Wassers
dann, wenn das Wasserfahrzeug nicht in Gebrauch ist,
jedoch mit seinem Bootskörper im Wasser liegt, schwenk
beweglich angeordnet.
Claims (20)
1. Wasserfahrzeug mit einem Fahrzeugkörper und zumindest
einer Wasserstrahlantriebseinheit, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Paar Wasserstrahlantriebseinhei
ten (27) vorgesehen ist, wobei jede Wasserstrahlan
triebseinheit (27) in dem Bootskörper (12) im wesentli
chen parallel zu der anderen Wasserstrahlantriebseinheit
(27) angeordnet ist, jede der Wasserstrahlantriebsein
heiten (27) einen Einlaß (46) zur Aufnahme von Wasser
aus dem Gewässer, in dem das Wasserfahrzeug betrieben
wird, einen Flügelradabschnitt (49) und eine Wasser
strahldüse (55) aufweist, um das Wasser zum Vortrieb des
Fahrzeugkörpers (12) auszuwerfen.
2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlantriebseinheiten
(27) in einer Tunneleinrichtung (24, 101) angeordnet
sind, die an der Rückseite des Bootskörpers (12)
ausgebildet ist.
3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tunneleinrichtung einen
gemeinsamen Tunnel (24) aufweist, in dem jede der
Wasserstrahlantriebseinheiten (27) angeordnet ist.
4. Wasserfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tunneleinrichtung ein Paar
Tunnel (101) aufweist, wobei jeder von ihnen jeweils
eine Wasserstrahlantriebseinheit (27) aufnimmt.
5. Wasserfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tunnel (101) durch eine
gemeinsame Trennwand (102) voneinander getrennt sind.
6. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fahrzeugkörper (12) eine
V-förmige Konfiguration besitzt und eine Wasserstrahl
antriebseinheit (27) an einer Seite der V-Konfiguration
und die andere Wasserstrahlantriebseinheit (27) an der
anderen Seite der V-Konfiguration angeordnet ist.
7. Wasserfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlantriebseinheiten
(27) in einer Tunneleinrichtung (24, 101) angeordnet
sind, die am Heck des Fahrzeugkörpers (12) ausgebildet
ist.
8. Wasserfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tunneleinrichtung einen
gemeinsamen Tunnel (24) bildet, in dem jede der
Wasserstrahlantriebseinheiten (27) angeordnet ist.
9. Wasserfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tunneleinrichtung ein Paar
Tunnel (101) aufweist, wobei jeder Tunnel jeweils eine
Wasserstrahlantriebseinheit (27) aufnimmt.
10. Wasserfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tunnel durch eine gemeinsame
Trennwand (102) voneinander getrennt sind.
11. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlantriebseinheiten
(27) relativ zu dem Bootskörper (12) beweglich gelagert
sind, um ihre 0rientierung relativ zu dem Fahrzeugkörper
(12) zu ändern.
12. Wasserfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlantriebseinheiten
(27) relativ zu dem Fahrzeugkörper (12) um eine Achse
drehbar sind, die mit ihrer jeweiligen Flügelradachse
ausgerichtet ist.
13. Wasserfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlantriebseinheiten
(27) relativ zu dem Fahrzeugkörper (12) um eine Achse
schwenkbar sind, die sich quer zur Achse des
Flügelradabschnittes (49) erstreckt.
14. Wasserfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlantriebseinheiten
(27) auch um die Achse (54) ihres Flügelradabschnittes
(49) relativ zu dem Fahrzeugkörper (12) drehbar sind.
15. Wasserfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserstrahlantriebseinheiten
(27) in einer Tunneleinrichtung (24, 101) montiert sind,
die am hinteren Ende des Fahrzeugkörpers (12)
ausgebildet ist.
16. Wasserfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tunneleinrichtung einen
gemeinsamen Tunnel (24) bildet, in dem jede der
Wasserstrahlantriebseinheiten (27) angeordnet ist.
17. Wasserfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tunneleinrichtung ein Paar
Tunnel (101) aufweist, wobei jeder von ihnen jeweils
eine Wasserstrahlantriebseinheit (27) aufnimmt.
18. Wasserfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tunnel (101) durch eine
gemeinsame Trennwand (102) voneinander getrennt sind.
19. Wasserfahrzeug nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch eine Zutrittsöffnung (89), ausgebildet in dem
Fahrzeugkörper (12), durch die der Einlaß (46) der
Wasserstrahlantriebseinheit (27) zugänglich ist, wenn
die Orientierung der Wasserstrahlantriebseinheit (27)
gegenüber der Normalfahrstellung verändert ist.
20. Wasserfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegung der Wasserstrahlan
triebseinheit (27) aus einer Normallage relativ zu dem
Fahrzeugkörper (12) in einer anderen Lage den Einlaß
(46) der Wasserstrahlantriebseinheit (27) aus dem Wasser
herausbringt, in dem sich das Wasserfahrzeug befindet.
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