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DE401954C - Anordnung zur stetigen AEnderung eines stufenweise unterteilten Leiters - Google Patents

Anordnung zur stetigen AEnderung eines stufenweise unterteilten Leiters

Info

Publication number
DE401954C
DE401954C DES61530D DES0061530D DE401954C DE 401954 C DE401954 C DE 401954C DE S61530 D DES61530 D DE S61530D DE S0061530 D DES0061530 D DE S0061530D DE 401954 C DE401954 C DE 401954C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fine control
voltage
arrangement
wise
constant change
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES61530D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Publication date
Priority to DES61530D priority Critical patent/DE401954C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE401954C publication Critical patent/DE401954C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/16Adjustable resistors including plural resistive elements
    • H01C10/18Adjustable resistors including plural resistive elements including coarse and fine resistive elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/46Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps
    • H01C10/48Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps including contact movable in an arcuate path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Anordnung zur stetigen Änderung eines stufenweise unterteilten Leiters. Es sind bereits Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen eine Widerstandsänderung beispielsweise durch Änderung der Windungszahl einer Spule durch eine Grob- und eine Feinregelung herbeigeführt wird. Bei besonders genauen Messungen kann aber noch eine Berücksichtigung der Verminderung des Widerstandes durch die infolge Einschaltung der Feinregelung entstehende Stromverzweigung wünschenswert sein.
  • Abb. i zeigt ein Beispiel für die Schaltungsanordnung. Die Klemmen einer Stromquelle i und 2 sind mit den Enden io und.2o einer Spule verbunden, die durch die Trennpunkte i o, I I, 12, 13, 14, 15, 20 in sechs Grobstufen geteilt ist. Die Feinregelung ist mit ihren Enden I 7, 18 an den Punkten 12 , 13 der Spule angelegt. Der eine Pol der Anschlußpunkte 3, q., deren Spannung geregelt werden soll, ist mit dem Endpunkt i o der Spule verbunden, während der andere Pol an dem über die Feinregelung verschiebbaren Gleitkontakt --i angelegt ist. In der Zeichnung steht der Gleitkontakt 21 an dem Ende 18 der Feinregelung. Der Strom, der beispielsweise von dem Pol i aus in denn Punkt i o der Spule eintritt, verzweigt sich in 12, so daß der Widerstand zwischen den Punkten 12 und 13 durch die Parallelschaltung der Feinregelung nach dem bekannten Gesetz vermindert wird. Daher ist auch die Spannung zwischen io und 13 bei, der angedeuteten Stellung der Feinregelung geringer als sie ohne Benutzung einer Feinregelung sein würde. Will man nun aber die Feinregelung umschalten und legt sie an die Punkte 13, i4., wie in der Abbildung punktiert gezeichnet, während der Gleitkontakt 21 seine bisherige Stellung behält, so steigt in dem Augenblick des Umschaltens die Spannung zwischen i o und 13 plötzlich auf den Betrag, den sie ohne Feinregelung annehmen würde, da jetzt keine Windungen mehr parallel geschaltet sind, und ändert sich noch einmal um denselben -Betrag und in demselben Sinne, wenn die Feinregelung an die nächste Grobstufe angelegt wird. Die Spannung ändert sich somit in dem Augenblick des Umschalteris der Feinregelung unstetig.
  • Dieser Übelstand wird - es mag sich um Widerstands- oder Induktionsregelung handeln - erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die @#@Tindungszahl des parallel geschalteten Feinregelungswiderstandes über einen oder beide Anschlußpunkte hinaus erweitert wird.
  • Es seien zunächst Ohmsche Widerstände vorausgesetzt. In dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist, die Feinregelung mit Ansätzen versehen, und zwar ist sie über den Endpunkt 17 hinaus bis 19 und über den Endpunkt 18 hinaus bis 25 verlängert. Die gezeichnete Stellung entspricht derjenigen in Abb. i. Dabei ist, wie bereits erwähnt ist, die Spannung an den Klemmen 3, q. nicht dieselbe, wie sie zwischen den Punkten i o und 13 bei Abschaltung der F einregelungsspule herrschen würde, sondern eine geringere.- Nun schaltet man um, indem man die Verbindung mit 13 bestehen läßt und nur den Punkt 17 von 12 auf i a. umlegt, Während 17 abgeschaltet ist, verschiebt man zunächst den Kontakt --i von 18 nach 25 und legt dann erst 17 an 14. Die Spannung zwischen den Punkten io und 13 ist jetzt freilich höher als bei abgeschalteter Feinregelung, und um so mehr ist sie höher al's vor der Umschaltung. Der überschuß über den gewünschten Wert der Spannung vor der Umschaltung wird aber durch den Widerstand 18 bis 25 verzehrt, wenn dieser entsprechend bemessen ist. Es ist dann also die Spannung an den Klemmen 3, q. nach dem Umschalten genau dieselbe wie vor dem. Umschalten. Die Weiterregelung nach der Umschaltung er-i folgt durch Verschieben des Kontaktes von 25. über 17 nach i9, worauf die nächste Umschaltung erfolgt. Dann wird 18 an 15 gelegt.
  • Mit dieser Schaltung kann also erreicht werden, daß nach der Umschaltung der Wert der Spannung an 3, 4 derselbe ist wie vor der Umschaltung, daß also alle Spannungswerte in dem vorhandenen Spannungsbereich hergestellt werden können. Jedoch ist es. ein Mangel der genannten Schaltungsweise,: daß während des Umschaltens der Feinregelungsspule zunächst erst beim Abschalten des einen Poles ein Sprung itn Spannungswert entsteht, der erst beim Neuanschalten, dieses Poles wieder ausgeglichen wird. Dieser Übelstand wird vermieden, wenn man anstatt eines Ohmschen ZViderstandes einen induktiven anwendet, der an beiden Enden mit Zusatzwindungen versehen ist; dieser Widerstand arbeitet dann als Spartransformator.
  • Ehe man den Pol 17 von 12 auf 14 umlegt, verschiebt man zunächst den Gleitkontakt 21 über 18 weiter bis 25 und erhöht dadurch die Spannung zwischen 3 und 4 so weit, daß sie so groß ist, wie die Spannung zwischen, i o und 13 bei abgeschalteter Feinregelung sein, würde. Legt man den Pol 17 auf 14 um, wie in Abb. 2a dargestellt ist, so ist die Spannung zmischen io und 13 zwar größer als bei abgeschalteter Feinregelung. In den Zusatzwindungen 18, 25 entsteht aber eine Gegenspannung von solcher Größe, daß die Spannung an 3, 4. wieder so groß ist wie die Spannung i o, 13 bei abgeschalteter Feinregelung. Im ganzen bleibt also bei dieser Regelungsweise die Spannung an 3, 4. vor, während und nach der Umschaltung dieselbe. Es vollzieht sich eine vollständige stetige Änderung der Spannung nicht nur ohne Unterbrechung, sondern auch ohne die bei der Widerstandsschaltung nicht zu vermeidenden ruckweisen Verstellungen des Kontaktes an den Umschaltpunkten, die mit rückläufiger Änderung der Spannung verbunden sind. Man erhält also einen idealen Verlauf der Spannungsänderung mit fortschreitender Regelung ohne jede Störung an den Umschaltpunkten. Außerdem braucht ,infolge des Umstandes, daß bei jeder Umschaltung der Grobstufen die Zusatzwindungen auf beiden Seiten der Feinregelungsspule in Tätigkeit treten, die Anzahl der Zusatzwindungen auf jeder Seite nur halb so groß zu sein, als es einer Regelung in Widerstandsschaltung entsprechen würde.
  • Eine besondere Ausführungsform der eben beschriebenen, einem Spartransformator ähnelnden Induktionsspule mit Zusatzwindungen für die Feinregelung stellt die Abb. 3 dar. Da der zu regelnde Verbrauchsstrom durch einen Schleifkontakt abgenommen wird, so ist es wünschenswert, für größere Stromstärke eine entsprechend große Kontaktfläche zu erhalten. Man erreicht eine Verdoppelung der Kontaktfläche ohne zu große Ausdehnung in Richtung der Spulenachse dadurch, daß man statt einer zwei Spulen in Parallelschaltung nimmt. Hierbei wird eine Vereinfachung der Konstruktion dadurch erzielt, daß beide Spulen 7 auf demselben geschlossenen Eisenkern 6 angeordnet sind. Der Wicklungssinn der beiden Spulen wird dann entgegengesetzt gewählt und so erreicht, daß, die in beiden induzierten Spannungen parallel geschaltet sind. Die Spulen besitzen die gemeinsamen Zu- und Ableitungen 9 und 9', mittels deren sie an dxe Stufenregelung angeschlossen werden. Ein beide Spulen überbrückender Gleitkontakt 8 ist an einer als Führung und zugleich als Ableitung zum Verbrauchsstromkreis dienenden Metallstange 5 verschiebbar angeordnet. 7' sind die Zusatzwindungen an beiden Enden der Spulen. Die Richtungen der induzierten Spannungen sind durch Pfeile angedeutet.
  • Diese Anordnung zweier Spulen in Parallelschaltung auf demselben geschlossenen Eisenkern zum Zwecke der Materialersparnis sowie auch die vollkommen stetige Änderung einer Spannung unter Benutzung einer einem Spartransformator ähnlichen Spule ist durchaus nicht auf diese Erfindung beschränkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur stetigen Änderung eines stufenweise unterteilten Leiters mit Feinregelung innerhalb jeder Stufe, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinregelungswiderstand über einen oder beide Anschlußpunkte hinaus durch in den Regelungsbereich einbegriffene Zusatzwiderstände verlängert ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Feinregelungswiderstand eine Induktionsspule dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinregelungswicklu.ng aus zwei parallel geschalteten Spulen besteht, die auf demselben geschlossenen Eisenkern derart angeordnet sind, daß ein verschiebbarer Gleitkontakt beide zugleich regelt.
DES61530D Anordnung zur stetigen AEnderung eines stufenweise unterteilten Leiters Expired DE401954C (de)

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DES61530D DE401954C (de) Anordnung zur stetigen AEnderung eines stufenweise unterteilten Leiters

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DES61530D DE401954C (de) Anordnung zur stetigen AEnderung eines stufenweise unterteilten Leiters

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DE401954C true DE401954C (de) 1924-09-11

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ID=7494932

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DES61530D Expired DE401954C (de) Anordnung zur stetigen AEnderung eines stufenweise unterteilten Leiters

Country Status (1)

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DE (1) DE401954C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762272C (de) * 1933-07-22 1954-08-23 Siemens Schuckertwerke A G Regeltransformator mit unter Last zu schaltendem, motorisch angetriebenem Grob- und Feinstufenregelwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762272C (de) * 1933-07-22 1954-08-23 Siemens Schuckertwerke A G Regeltransformator mit unter Last zu schaltendem, motorisch angetriebenem Grob- und Feinstufenregelwerk

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