DE4019008C2 - Supraleitende Magnetvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine supraleitende Magnetvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der US-PS 4 807 084 ist eine supraleitende
Magnetvorrichtung mit einer Notabschalteinheit bekannt. Die
dort gezeigte supraleitende Magnetvorrichtung besteht aus
einer supraleitenden Magnetspule in deren unmittelbarer Nähe
innerhalb eines Kryogefäßes ein Heizelement, welches von
einer externen Stromversorgung mit Strom beaufschlagt wird,
angeordnet ist. Durch das Strombeaufschlagen des
Heizelementes geht die supraleitende Magnetspule in
den normalleitenden Zustand.
In einer weiteren dort gezeigten Ausführungsform weist die
supraleitende Spule mehrere Spulenabschnitte auf, welche
jeweils durch ein Schutzelement überbrückt sind. Jedem dieser
Abschnitte ist ein Heizelement zugeordnet. Die einzelnen
Heizelemente sind mittels einer Schalteranordnung nacheinander
elektrisch aktivierbar, so daß sichergestellt ist das durch
zeitdifferenziertes Anregen der Heizelemente die einzelnen
Abschnitte der supraleitenden Magnetspule nacheinander in den
Quench-Zustand übergehen. Durch diese Maßnahmen soll die
Entgasungsgeschwindigkeit des bei Erwärmung in den gasförmigen
Zustand übergehenden Kühlmittels verringert werden, wodurch
eine explosionsartige Zerstörung des Kryogefäßes verhindert
wird.
Die US-PS 4 689 707 zeigt eine gattungsgemäße supraleitende Magnetvorrichtung
mit zusätzlichen Trimmspulen. Der Hauptspule und den
Trimmspulen sind jeweils Notabschalt-Hauptspulenheizelemente
bzw. Notabschalt-Trimmspulenheizelemente zugeordnet, wodurch
ein gesteuerter Übergang der jeweiligen Spulen vom
supraleitenden Zustand in den Normalleitungszustand möglich
wird. Als Problem wird dort herausgestellt, daß beim Übergang
der Hauptspulen vom supraleitenden in den normal leitenden
Zustand in den Trimmspulen Ströme induziert werden, welche zu
einer Beschädigung der Trimmspulen führen. Zur Lösung dieses
Problems wird gemäß US-PS 4 689 707 vorgeschlagen die
Hauptspule in einzelne Abschnitte zu unterteilen, wobei
Teilstromkreise entstehen, die neben dem jeweiligen
Spulenabschnitt ein Schutzelement und ein Heiznetzwerk
aufweisen. Mit dem Übergang in den Quench-Zustand wird das in
dem jeweiligen Teilstromkreis befindliche Heiznetzwerk
aktiviert und den betreffenden Notabschalt-
Trimmspulenheizelementen ein Strom zugeführt. Es erfolgt also
eine gezielte Umwandlung der in den Abschnitten der Hauptspule
gespeicherten Energie in Wärmeenergie der Notabschalt-
Hauptspulenheiz- bzw. Notabschalt-Trimmspulenheizelementen
durch eine elektrisch gekoppelte Ansteuerung derselben. Eine
externe Notabschaltung ist gemäß
der Lehre der US-PS 4 689 707 nicht möglich. Des weiteren
setzt die Wirkungsweise der dort gezeigten Anordnung ein sich
ausbildenden Quench-Zustand in mindestens einem Abschnitt der
Hauptspule voraus, wodurch jedoch bereits Induktionsströme in
den Trimmspulen entstehen, die zu einer Beschädigung dieser
führen können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine supraleitende
Magnetvorrichtung anzugeben, welche ein externes
Notabschalten, z. B. im Falle einer Havarie oder eines Feuers
derart ermöglicht, daß während der Notabschaltung in den
Trimmspulen kein solcher Strom fließt, welcher zu einer
irreversiblen Beschädigung der Trimmspulen führt.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt in
zufriedenstellender Weise mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruches 1, wobei die Unteransprüche zweckmäßige
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung zeigen.
Nachfolgend sollen Beispiele der erfindungsgemäßen
supraleitenden Magnetvorrichtung unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein Schaltbild der supraleitenden Magnetvorrichtung
mit einem Notabschaltsystem gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 2 ein Diagramm, das die Betriebsfolge der Schalter gemäß
Fig. 1 erläutert;
Fig. 3 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispieles der
supraleitenden Magnetvorrichtung mit
Notabschaltsystem.
Die supraleitende Magnetvorrichtung nach Fig. 1 hat eine
supraleitende Hauptspule 1 zur Erzeugung eines im wesentlichen
gleichförmigen statischen Magnetfeldes in einem Bereich, der
zur Durchführung von kernspin-tomographischen Untersuchungen
dient. Ferner
ist ein Paar von supraleitenden Trimmspulen 2a und 2b
mit der supraleitenden Hauptspule 1 elektromagnetisch ge
koppelt, um die Gleichförmigkeit des von der Hauptspule
erzeugten Magnetfeldes zu erhöhen.
Die supraleitende Magnetvorrichtung hat ferner Dauerstrom
schalter 3, 4a und 4b, die der supraleitenden Hauptspule
bzw. den supraleitenden Trimmspulen 2a und 2b parallelge
schaltet sind. Der Dauerstromschalter 3 für die Hauptspule
hat einen Dauerstromschalter-Supraleiter 5 und ein in
dessen Nähe angeordnetes Dauerstromschalter-Heizelement 7.
Ebenso haben der Dauerstromschalter 4a bzw. 4b für die
Trimmspulen 2a bzw. 2b jeweils einen Supraleiter 6a bzw. 6b
und Heizelemente 8a bzw. 8b. Die supraleitende Magnetvor
richtung umfaßt ferner Schutzelemente 9, 10a und 10b, die
entweder Widerstände oder Dioden sind, die den jeweiligen
Spulen 1, 2a und 2b parallelgeschaltet sind. Die Schutz
elemente 9, 10a und 10b haben die Aufgabe, die an den Dau
erstromschaltern 3, 4a und 4b beim Auftreten des Lösch
effekts an der supraleitenden Hauptspule 1 und den supra
leitenden Trimmspulen 2a und 2b erzeugte Spannung zu unter
drücken.
In der Nähe der supraleitenden Hauptspule 1 ist ein Not
abschalt-Hauptspulenheizelement 21 zur Entmagnetisierung
der Hauptspule 1 vorgesehen, und gleichartige Notabschalt-
Trimmspulenheizelemente 22a und 22b sind nahe den supra
leitenden Trimmspulen 2a und 2b zur Entmagnetisierung der
selben vorgesehen. Die bis hierher beschriebenen Komponen
ten sind von einem Kryobehälter 23 umschlossen. Die Trimm
spulenheizelemente 22a und 22b sind mit einer Heizstromver
sorgung 24 durch einen ersten Schalter 25 verbunden, und
das Hauptspulenheizelement 21 ist mit der Heizstromversor
gung 24 durch einen zweiten Schalter 26 verbunden. Es ist
ersichtlich, daß die Heizeleinente 22a und 22b miteinander
in Reihe liegen, aber dem Hauptspulenheizelement 21 paral
lelgeschaltet sind. Dadurch wird die Aktivierung der Trimm
spulenheizelemente 22a und 22b durch den ersten Schalter 25
und die Aktivierung des Hauptspulenheizelements 21 durch
den zweiten Schalter 26 gesteuert. Der erste und der zweite
Schalter 25 und 26 sind mit einer Steuereinheit 27 verbun
den, so daß ihr Betrieb von dieser in der in Fig. 2 gezeig
ten Weise steuerbar ist. Die Steuereinheit 27 kann jede
geeignete Steuereinheit sein, die den ersten Schalter 25
schließt, um die Heizstromversorgung 24 mit den Trimmspulen
heizelementen 22a und 22b zu einem ersten Zeitpunkt T1
zu verbinden, und den zweiten Schalter 26 schließt, um die
Heizstromversorgung 24 mit dem Hauptspulenheizelement 21 zu
einem zweiten Zeitpunkt T2 zu verbinden, der vom ersten
Zeitpunkt verschieden ist, wobei zwischen den beiden Zeit
punkten T1 und T2 ein vorbestimmtes Zeitintervall T liegt.
Dieses vorbestimmte Zeitintervall T ist so bemessen, daß
die supraleitende Hauptspule 1 zu einem Zeitpunkt T4 erst
dann in einen Normalzustand übergeht, wenn die supralei
tenden Trimmspulen 2a und 2b zu einem Zeitpunkt T3 bereits
in den Normalzustand übergegangen sind. Das Zeitdiagramm
dieses Betriebs des ersten und des zweiten Schalters 25 und
26 in bezug auf die Zustandsumkehrungen der Hauptspule
und der Trimmspulen 2a und 2b ist in Fig. 2 gezeigt. Alter
nativ kann die Steuereinheit auch so ausgelegt sein, daß
sie den zweiten Schalter 26 schließt, um das Hauptspulen
heizelement 21 an die Stromversorgung 24 anzuschließen,
nachdem die supraleitenden Trimmspulen 22a und 22b bereits
in ihren Normalzustand übergegangen sind.
Wenn die supraleitende Magnetvorrichtung während des Dauer
strombetriebs aus irgendeinem Grund sehr schnell zu ent
magnetisieren ist, wenn z. B. ein Eisenstück an den supra
leitenden Magneten angezogen wird oder ein Feuer ausbricht,
wird die Steuereinheit 27 manuell oder automatisch einge
schaltet. Wie Fig. 2 zeigt, schließt die Steuereinheit 27
zuerst den ersten Schalter 25 zum Zeitpunkt T1, um die
Trimmspulenheizelemente 22a und 22b durch den Strom von der
Heizstromversorgung 24 zu aktivieren und zu erhitzen, so
daß die supraleitenden Trimmspulen 2a und 2b erhitzt wer
den. Wenn die Temperatur der Trimmspulen 2a und 2b die
jeweils vorbestimmte kritische Temperatur übersteigt, gehen
die Trimmspulen 2a und 2b zum Zeitpunkt T3 aus dem Supra
leiterzustand in den Normalleiterzustand über.
Bei dem gezeigten ersten Ausführungsbeispiel wird der zweite
Schalter 26 zur Aktivierung des Hauptspulenheizelements 21
durch Einwirkung der Steuereinheit 27 zum Zeitpunkt T2 zwi
schen den Zeitpunkten T1 und T3 geschlossen, d. h. nach dem
Schließen des ersten Schalters 25 und vor der Überführung
der beiden Trimmspulen 2a und 2b in den Normalleiterzu
stand. Durch das Schließen des zweiten Schalters 26 wird
das Hauptspulenheizelement 21 zu einem Zeitpunkt T4 nach
Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach dem Schließen des
Schalters 26 aktiviert und auf eine vorbestimmte kritische
Temperatur erhitzt. Da jedoch die Zeitdauer, bis das Haupt
spulenheizelement 21 die supraleitende Hauptspule 1 er
hitzt, allgemein kürzer (T2∼T4) ist als die Zeitdauer, die
benötigt wird, bis die Trimmspulenheizelemente 22a und 22b
die supraleitenden Trimmspulen 21 und 2b erhitzen (T1∼T3),
erreicht die supraleitende Hauptspule 1 ihre kritische Tem
peratur zum Zeitpunkt T4, nachdem die Trimmspulen 2a und 2b
ihre kritischen Temperaturen zum Zeitpunkt T3 erreicht
haben, mit nur einem relativ kurzen Zeitintervall (T3∼T4)
dazwischen, und zwar auch dann, wenn das Hauptspulenheiz
element 21 relativ später als die Trimmspulenheizelemente
2a und 2b aktiviert wird, so daß eine vollständige Entma
gnetisierung bzw. Notabschaltung sehr schnell erreichbar
ist.
In den supraleitenden Trimmspulen 2a und 2b wird zwar bei
der Entmagnetisierung der supraleitenden Hauptspule 1 ein
elektrischer Strom induziert, aber die Stärke des induzier
ten Stroms ist durch den Widerstand der jetzt normalleitenden
Trimmspulen 2a und 2b auf einen relativ kleinen Wert be
grenzt, der von den normalleitenden Trimmspulen ohne wei
teres aufgenommen werden kann.
Ferner wird zwar in der supraleitenden Hauptspule 1 ein
Strom induziert, während die durch die Trimmspulen 2a und
2b fließenden Ströme sehr schnell abnehmen, wenn die supra
leitenden Trimmspulen 2a und 2b in den Normalleiterzustand
übergehen, aber dieser induzierte Strom in der Hauptspule
ist relativ klein, weil die Ströme in den Trimmspulen eben
so wie die Windungszahlen der Trimmspulen klein sind.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem zwi
schen die Heizelemente 21, 22a und 22b und die Stromver
sorgung 24 ein Schalter 28 und ein Verzögerungskreis 29
eingefügt sind. Funktion und Betrieb des Schalters 28 und
des Verzögerungskreises 29 entsprechen denen des ersten und
des zweiten Schalters 25 und 26 und der Steuereinheit 27
(Fig. 1).
Claims (3)
1. Supraleitende Magnetvorrichtung mit einem Kryobehälter
(23) zur Aufnahme einer supraleitenden Hauptspule (1) zur
Erzeugung eines gleichförmigen Magnetfeldes,
wenigstens einer supraleitenden Trimmspule (2a, 2b), die
mit der supraleitenden Hauptspule (1) elektromagnetisch
gekoppelt ist und die Gleichförmigkeit des von der
Hauptspule (1) erzeugten Magnetfeldes erhöht,
einem Notabschalt-Hauptspulenheizelement (21), das nahe
der supraleitenden Hauptspule (1) angeordnet ist, um diese
zu entmagnetisieren,
jeweils einem Notabschalt-Trimmspulenheizelement (22a,
22b), das nahe der wenigstens einen supraleitenden
Trimmspule (2a, 2b) angeordnet ist, um diese zu
entmagnetisieren,
sowie einer Heizstromversorgung (24), die den Heizelementen
(21, 22a, 22b) elektrischen Strom zuführt,
gekennzeichnet durch
eine außerhalb des Kryobehälters (23) angeordnete
Schalteinrichtung (25, 26, 27; 28, 29) zur externen
Notabschaltung der Trimm- und Hauptspulen (2a, 2b; 1), die
zwischen die Heizelemente (21, 22a, 22b) und die
Heizstromversorgung (24) geschaltet und derart ausgebildet
ist, daß die Heizstromversorgung (24) zu einem ersten
Zeitpunkt (T1) mit dem wenigstens einen
Trimmspulenheizelement (22a, 22b) und zu einem zweiten
späteren Zeitpunkt (T2) mit dem Hauptspulenheizelement
(21) verbindbar ist, wobei das Zeitintervall (T) zwischen
dem ersten (T1) und dem zweiten Zeitpunkt (T2) vorbestimmt
und derart bemessen ist, daß kein Bereich der
supraleitenden Hauptspule (1) in den Normalleitungszustand
übergeht, bevor die wenigstens eine supraleitende
Trimmspule (2a, 2b) in den Normalleitungszustand
übergegangen ist.
2. Supraleitende Magnetvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (25, 26, 27) einen ersten
Schalter (26) zum selektiven Verbinden des
Hauptspulenheizelementes (21) mit der Heizstromversorgung
(24), einen zweiten Schalter (25) zum selektiven Verbinden
des wenigstens einen Trimmspulenheizelementes (22a, 22b)
mit der Heizstromversorgung (24) sowie eine Steuereinheit
(27) umfaßt, die die Schalter (25, 26) zu
unterschiedlichen Zeitpunkten (T1, T2) betätigt.
3. Supraleitende Magnetvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (28, 29) einen Schalter (28) und
einen Verzögerungskreis (29) umfaßt, wobei der Schalter
(28) zwischen Heizstromversorgung (24) und
Verzögerungskreis (29) angeordnet und der
Verzögerungskreis (29) mit dem Hauptspulenheizelement (21)
sowie dem wenigstens einen Trimmspulenheizelement (22a,
22b) verbunden ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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