DE4016183A1 - Verfahren zur verbesserten bereitstellung von behandlungsgas bei waermebehandlungen - Google Patents
Verfahren zur verbesserten bereitstellung von behandlungsgas bei waermebehandlungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von
Behandlungsgas bei Wärmebehandlungen, wobei das Behand
lungsgas in einer in einem zugehörigen Ofen angeordneten,
unter Ofentemperatur stehenden Katalysatorretorte erzeugt
wird sowie eine entsprechende Vorrichtung.
Es sind eine Mehrzahl von Wärmebehandlungsverfahren und
dabei insbesondere Wärmebehandlungen für metallische
Werkstücke bekannt, die mit einer in den heißen Bereichen
eines Wärmebehandlungsofens untergebrachten Katalysator
retorte zur Behandlungsgaserzeugung (Schutz oder
Reaktionsgase) arbeiten (siehe z. B. DE-OS 36 30 833).
Diesen Retorten wird im Betrieb ein Einsatzgas zugeführt,
das sich in diesen aufgrund des dort befindlichen
Katalysators und des vorhandenen Temperaturniveaus aus der
Ofenumgebung in das gewünschte Behandlungsgas umsetzt. Das
dabei im Katalysatormaterial der Retorte sich bildende
Behandlungsgas fließt dann direkt aus der Retorte in den
Ofeninnenraum. Bei Wärmebehandlungen mit Temperaturen unter
800°C Umgebungstemperatur für die Kataylsatorretorte
beginnen jedoch aufgrund des relativ niedrigen Temperatur
niveaus Probleme bei der vollständigen Umsetzung des
Einsatzgases. Diese lassen sich bei selbstbeheizten
Katalysatorretorten durch Erhöhung der Leistung eines
innenseitig und benachbart zum Katalysatormaterial
angeordneten Brenners in einem gewissen Rahmen wieder
beheben. Ab einer gewissen unteren Grenztemperatur, ca.
750°C, wird jedoch die Durchwärmung der Katalysatormasse
wegen eines zu großen Wärmeabflusses an den "zu kalten"
Ofenraum ungenügend, wobei dann wiederum eine nicht mehr
ausreichende Umsetzung des Einsatzgases im Behandlungsgas
die Folge ist. Andererseits ist bei weiterer Erhöhung der
Beheizungsleistung die Gefahr des Durchbrennens der Kata
lysatorretorte gegeben, die in der Regel als Rohr mit
außenseitig angeordneten Katalysatormaterial und innen
seitigem Beheizungsbrenner ausgebildet ist. Derartige
rohrförmige, mit einer Eigenbeheizung ausgestattete
Katalysatorretorten sind z. B. der DE-OS 27 58 024 oder
DE-OS 36 32 577 zu entnehmen.
Bei solchen Katalysatorretorten besteht darüber hinaus das
Problem, daß im Falle der Notwendigkeit einer Auswechslung
eine vorübergehende Ofenabschaltung erfolgen muß.
Die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ergibt sich
aus diesem Hintergrund und besteht darin, ein Verfahren
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie bekannte
Katalysatorretorten so zu verbessern, daß die Einsetz
barkeit in Richtung niedrigerer Betriebstemperaturen bei
Wärmebehandlungen erweitert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die verfahrens
implizit im Ofen anzuordnende Katalysatorretorte im Ofen
von einer Abschirmung umgeben wird, wobei das aus der
Katalysatorretorte austretende Behandlungsgas zuerst in die
Abschirmung eingeleitet wird und erst dann in den Ofenraum
entlassen wird.
Mit dieser Maßnahme ergibt sich eine Isolierung der
Katalysatorretorte gegenüber der im Ofeninnenraum
befindlichen Gasatmosphäre, dadurch, daß das frisch
entstandene Behandlungsgas in der abgeschirmten, einge
hüllten Katalysatorretorte zwischenzeitlich gehalten wird.
In der Folge kann auch bei Ofentemperaturen unter 750°C
eine höhere Durchwärmung der Katalysatormasse in der
Katalysatorretorte aufrechterhalten werden, wodurch die
vollständige Umsetzung des Einsatzgases in Behandlungsgas
auch dann gewährleistet bleibt. Eine Durchbrenngefahr der
Katalysatorretorte ist dabei ausgeschlossen, da die
Beheizungsleistung geringer als ohne Abschirmung
einzustellen ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht für
die häufig vorkommenden, rohrförmigen, von einem
Beheizungsstrahlrohr abgeleiteten Katalysatorretorten
darin, daß diese mit einer ebenfalls im wesentlichen
rohrförmigen Abschirmung (11) umgeben werden, die die
Katalysatorretorte mit einem Abstand umfaßt, wobei das
Behandlungsgas vor seiner Einleitung in den Ofeninnenraum
eine moglichst lange Strecke innerhalb der Abschirmung
geführt wird.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer im
wesentlichen rohrföhrmigen Katalysatorretorte mit
Mantelrohr, Beheizung, Katalysatormaterial und Gaszufuhr-
und -abfuhreinrichtungen sowie Gasaustrittsöffnungen für das
erzeugte Behandlungsgas zeichnet sich dadurch aus, daß mit
der im wesentlichen rohrföhrmigen eigentlichen Katalysator
retorte ein im Querschnitt so gewähltes Hüllrohr (11) oder
sonstiges Profil verbunden ist, daß die Katalysatorretorte
in diesem Hüllrohr oder Profil etwa koaxial und zentriert
angeordnet ist und sich dabei ein die Katalysatorretorte
umgebender Freiraum (14) ergibt, wobei das Hüllrohr oder
Profil mit Durchtrittsöffnungen für das in ihr aufgefangene
Behandlungsgas ausgestattet ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin,
daß die Durchtrittsöffnungen (15) im Hüllrohr oder Profil
so angeordnet sind, daß sich ein möglichst langer
Strömungsweg des neu entstandenen Behandlungsgases im
Hüllrohr oder Profil ergibt. Mit dieser Ausgestaltung wird
erreicht, daß das auf einem höheren Temperaturniveau
befindliche, frisch aus der Katalysatorretorte austretende
Behandlungsgas möglichst lange in Retortennähe bleibt und
diese somit auf einem höheren Temperaturniveau gehalten
wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der schematischen
Schnittfigur, die eine erfindungsgemäße Katalysatorretorte
zeigt, beispielhaft näher beschrieben werden.
Die Figur zeigt eine zwischen zwei Wände 6, 7 einer Wärme
behandlungsanlage installierte, erfindungsgemäße
Einrichtung mit einer Katalysatorretorte 1, Innen
beheizung 2 und einem abschirmenden Hüllrohr 11. Die im
wesentlichen rohrförmige Katalysatorretorte 1 ist mit einer
Zuleitung 8 für das Einsatzgas ausgestattet, welches
beispielsweise ein Gemisch aus Erdgas und Luft sein kann.
Das Innenvolumen der Retorte 1 ist zu einem großen Teil mit
Katalysatormaterial 9 gefüllt, das für die Umsetzung des
zugeführten Einsatzgases in Behandlungsgas sorgt. An dem
der Zuleitung 8 gegenüberliegenden Ende der Retorte 1 sind
Austrittsöffnungen 10 für das umgesetzte Gas vorgesehen.
Das Einsatzgas durchläuft im Betrieb das in der
Katalysatorretorte befindliche Katalysatormaterial 9 und
tritt als Behandlungsgas durch die Gasaustrittsöffnungen 10
wieder aus der Retorte aus. Die Innenbeheizung 2 ist
zentral in der Katalysatorretorte angeordnet, wobei diese
aus einem Brenner mit Brenngasgemischzufuhr 16 und
Abgasleitung 17 bestehen kann. Die gesamte Katalysator
retorte 1 wird von dem Hüllrohr 11 umgeben und ist in
diesem mit einem Strebenkreuz 12 und einem Flansch 13
koaxial und zentriert befestigt. Dabei ergibt sich aufgrund
des größeren, günstig etwa 1.1 bis zweifachen Durchmessers
des Hüllrohres ein Freiraum 14 zwischen Katalysatorretorte
und Hüllrohr. Im Hüllrohr 11 sind etwa am entgegengesetzten
Ende zu dem Ende, an dem sich die Gasaustrittöffnungen 10
an der Retorte selbst befinden, Durchtrittsöffnungen 15
angebracht. Dadurch steht die Außenseite der Retorte fast
auf der gesamten Länge nur mit ständig neu zufließendem,
frisch entstandenen, wärmeren Behandlungsgas in Berührung.
Der erfindungsgemäße Ablauf ist nun wie folgt:
Ist eine Wärmebehandlung bei Temperaturen, beispielsweise
um 750°C unter Schutzgas durchzuführen, z. B. eine
Glühbehandlung von metallischen Werkstücken, wobei es sich
bei der Wärmebehandlungsanlage um einen Durchlaufofen
handeln kann, so treten in konventioneller Ausführung mit
der Schutzgaserzeugung über Katalysatorretorten die
eingangs erläuterten Probleme auf - unvollständige
Umsetzung des Einsatzgases in Behandlungsgas und Gefahr des
Durchbrennens bei zu hoher Beheizungsleistung. Unter
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der
Vorrichtung ist jedoch eine problemlose Bereitstellung von
Behandlungsgas möglich. Mit etwa gleichbleibender
Heizleistung der Eigenbeheizung der Katalysatorretorte wird
erfindungsgemäß nämlich eine Durchwärmung des Katalysator
materials in der Retorte auf einem etwa 10 bis 20% höheren
Niveau erreicht, als wenn eine Katalysatorretorte ohne das
erfindungswesentliche Hüllrohr 11 eingesetzt würde. Das
Erdgas-Luft-Einsatzgas fließt über die Zuleitung 8 in
kaltem Zustand der Katalysatormasse 9 zu und setzt sich
dort nach Erwärmung in beispielsweise CO/H2/N2-haltiges
Behandlungsgas um, das über die Gasaustrittsöffnungen 10 an
der Spitze der Katalysatorretorte 1 in den durch das
Hüllrohr 11 abgeschirmten Freiraum 14 einfließt. In diesem
abgeschirmten Freiraum fließt das Behandlungsgas zum
Fußende der Katalysatorretorte, da sich dort die
Durchgangsbohrungen 15 des Hüllrohres 11 befinden. Durch
diese tritt das Behandlungsgas schließlich in den
Ofeninnenraum ein. Auf diese Weise wird eine Wärme
isolierung der Katalysatorretorte zum Ofeninnenraum hin
erreicht, wodurch die obengenannte Erhöhung des Temperatur
niveaus in der Katalysatorretorte und somit ein erfindungs
wesentliches Ziel erreicht ist.
Als weiterer, sich zusätzlich ergebender Vorteil erweist
sich, daß sich bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise
bzw. bei der vorrichtungsmäßigen Realisierung der Erfindung
die Möglichkeit ergibt, daß die Auswechslung einer
Katalysatorretorte wesentlich vereinfacht werden kann. Wird
nämlich die erfindungsgemäße Vorrichtung so gestaltet, daß
das Hüllrohr 11 beispielsweise am Flansch 13 durch eine
lösbare Schraubenverbindung 18 mit der Katalysatorretorte 1
verbunden ist, während das vordere Ende der Katalysator
retorte nur lose auf dem Stützkreuz 12 liegend im Hüllrohr
11 gehalten wird, so kann eine Auswechslung der
Katalysatorretorte praktisch im laufenden Betrieb des
Behandlungsofens erfolgen, da währenddessen das Hüllrohr 11
im Ofen verbleibt und dieser somit weiterhin im
wesentlichen geschlossen ist. Somit ist die Katalysator
retorte auf sehr einfache Weise bei aufgeheiztem Ofen
austauschbar, was Kostenaufwendungen für diesen Betriebs
fall senkt.
Neben der Hauptidee der Erfindung, nämlich quasi eine
Isolierschicht zwischen einer in einem Ofen installierten
Katalysatorretorte und dem Ofeninnenraum zu schaffen, ist
diese Erhöhung der Wartungsfreundlichkeit einer Ofenanlage
durch erfindungsgemäß gestaltete Katalysatorretorten ein
wesentlicher Punkt im Hinblick auf die wirtschaftliche
Bewertung der vorliegenden Erfindung.
Das erfindungsgemäße Verfahren liefert also eine
Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten einer Behandlungsgas
erzeugung mit Katalysatorretorten, die in einer Mehrzahl
von praktischen Fällen erwünscht und vorteilhaft sein kann,
wobei zusätzlich hinsichtlich der Wartungs- und Reparatur
freundlichkeit einer Wärmebehandlungsanlage wesentliche
Fortschritte erzielt werden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Bereitstellung von Behandlungsgas bei
Wärmebehandlungen, wobei das Behandlungsgas in einer in
einem zugehörigen Ofen angeordneten, unter Ofen
temperatur stehenden Katalysatorretorte erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatorretorte im
Ofen von einer Abschirmung umgeben wird, wobei das in
der Katalysatorretorte entstehende und aus dieser
austretende Behandlungsgas zuerst in diese Abschirmung
eingeleitet wird und erst darauf folgend aus dieser in
den Ofenraum entlassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer im wesentlichen rohrförmigen Katalysator
retorte diese mit einer ebenfalls im wesentlichen
rohrförmigen Abschirmung (11) umgeben wird, die die
Katalysatorretorte mit einem Abstand umfaßt, wobei das
Behandlungsgas vor seiner Einleitung in den Ofeninnen
raum eine möglichst lange Strecke innerhalb der
Abschirmung geführt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der obigen Ansprüche mit einer im
wesentlichen rohrföhrmigen Katalysatorretorte (1) mit
Mantelrohr, Beheizung, Katalysatormaterial und Gaszu
fuhr- und -abfuhreinrichtungen sowie Gasaustritts
öffnungen für das erzeugtes Behandlungsgas, dadurch
gekennzeichnet,
daß mit der im wesentlichen rohrföhrmigen eigentlichen
Katalysatorretorte ein im Querschnitt so gewähltes
Hüllrohr (11) oder sonstiges Profil verbunden ist, daß
die Katalysatorretorte in diesem Hüllrohr oder Profil
etwa koaxial und zentriert angeordnet ist und sich
dabei ein die Katalysatorretorte umgebender Freiraum
(14) ergibt, wobei das Hüllrohr oder Profil mit
Durchtrittsöffnungen (15) für das in ihr aufgefangene
Behandlungsgas ausgestattet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchtrittsöffnungen (15) im Hüllrohr oder Profil
so angeordnet sind, daß sich ein möglichst langer
Strömungsweg des Behandlungsgases im Hüllrohr oder
Profil ergibt.
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