DE4016115C2 - Überlaufbauwerk zum Aufteilen oder Auftrennen eines Flüssigkeitsstroms - Google Patents
Überlaufbauwerk zum Aufteilen oder Auftrennen eines FlüssigkeitsstromsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Überlaufbauwerk zum Aufteilen oder
Trennen eines Flüssigkeitsstroms, insbesondere eines
Abwasserstroms, in der Klärtechnik.
Ein solches Überlaufbauwerk ist aus der FR-Zeitschrift
"Construction", 10/1977, S. 406, insbesondere Fig. 6,
bekannt. Dabei dringt über einen Zulauf in die äußere
Ringkammer zugeführtes Wasser in eine Innenkammer
normalerweise über den offenen Boden einer Überlaufschwelle
ein und läuft von dort über einen den Boden der äußeren
Ringkammer zentral und vertikal durchsetzendes Ablaufrohr ab.
Bei übermäßigem Wasserzulauf strömt zusätzlich Wasser über den
Überlaufrand der Überlaufschwelle in die Innenkammer. Die
äußere Ringkammer hat ebenfalls einen den Boden durchsetzenden
Ablauf.
Überlaufbauwerke der eingangs angegebenen Art werden
beispielsweise im großen Umfang in Abwasserkana
lisationssystemen eingesetzt. Dabei dienen dann diese
Überlaufbauwerke dazu, für einen der Größe der Kläranlage
angemessenen Abwasserzulauf zu sorgen, also beispielsweise zu
verhindern, daß bei einem starken Regenfall die Kläranlage
überlastet wird. Zu diesem Zweck leitet das Überlaufbauwerk
bei normalen Abwasseranfall das Abwasser unmittelbar weiter
(Hauptschluß), wohingegen es bei übermäßigem Abwasseranfall
einen Teil des Abwassers abtrennt und zu einem Zwischenlager
führt, beispielsweise einem Regenüberlaufbecken. Die
Aufteilung erfolgt dabei mittels sogenannter Überlauf
schwellen.
Heute im Einsatz befindliche Überlaufbauwerke haben eine
Bodenplatte, eine Außenwand und mindestens zwei innerhalb
dieser angeordnete, durch eine Überlaufschwelle getrennte
Kammern, wobei die eine Kammer einen Zu- und einen Ablauf und
die weitere(n) Kammer(n) nur einen Ablauf aufweisen. Solche
Überlaufbauwerke haben die Gestalt eines Quaders, der durch
zumindest eine Überlaufschwelle in zumindest zwei gesonderte
Kammern unterteilt ist, wobei eine Kammer einen Zu- und einen
Ablauf (Hauptschluß), die andere Kammer dagegen nur einen
Ablauf (Nebenschluß) aufweist. Wesentlich dabei ist, daß die
Überlaufschwellen eine möglichst große Länge besitzen, was
dazu führt, daß die Überlaufbauwerke als sehr langgestreckte
Quader ausgebildet werden müssen, was jedoch mehrere Nachteile
mit sich bringt. So ergibt sich ein großer Flächenverbrauch,
was zu hohen Baukosten führt, insbesondere dann, wenn das
Überlaufgebäude, wie meist der Fall, unter dem Erdboden zu
erstellen ist. Darüberhinaus aber führt diese langgestreckte
Bauweise des Gebäudes und damit der Kammern zu sehr
ungünstigen Strömungsverhältnissen, insbesondere zu einem
ungleichmäßigen Überlauf beim ersten Spülstoß. Es besteht
sogar die Gefahr, daß sich bei schießendem Zufluß das Medium
unkontrolliert im Bauwerk verteilt und in die Vorflut gelangen
kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein
Überlaufbauwerk zu schaffen, daß möglichst wenig Raum
beansprucht, vergleichsweise kostengünstig herzustellen ist
und verbesserte Strömungsbedingungen aufweist, insbesondere
einen gleichmäßigen Überlauf über die Gesamtlänge der
Überlaufwand. Gelöst wird diese Aufgabe durch Patentanspruch
1.
Mit der Erfindung wird also ein kreiszylindrisches
Überlaufbauwerk geschaffen, bei dem die Kammern, nicht wie
beim Stand der Technik nebeneinander, ineinander angeordnet
sind, womit sich bei gleicher Grundfläche des Gebäudes eine
wesentlich längere Überlaufschwelle ergibt als bei den
vorbenannten, quaderförmigen Gebäuden mit geradliniger
Überlaufschwelle. Darüberhinaus kann dieses Rundgebäude
mit wesentlich geringeren Kosten erstellt werden als
ein vergleichbares Bauwerk bisheriger Bauart. Schließ
lich wird durch die zylindrischen bzw. ringförmigen
Kammern sowie die Anordnung der Zu- und Abläufe eine
optimale Strömungscharakteristik erreicht, die einen
völlig gleichmäßigen Überlauf über die Überlaufschwel
len gewährleistet.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand
eines Ausführungsbeispiels erläutert. Auf der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Bauwerk,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Bauwerk
in einer Ebene des Schnitts von Fig. 1
senkrechten Ebene,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Bauwerk (Deck
platte abgenommen), und
Fig. 4 eine Skizze zur Erläuterung der Strömungs
verhältnisse in der Innenkammer.
Eine erste Ausführungsform des Bauwerks wird nun anhand
der Fig. 1 bis 3 beschrieben. Das Bauwerk weist eine
kreisscheibenförmige Bodenplatte 10 auf, auf der eine
Außenwand 11 in Form eines vertikalen Kreiszylinders
steht, die ihrerseits eine kreisscheibenförmige Deck
platte 12 mit Inspektionseinstiegen 12a trägt. Weiter
hin stehen auf der Bodenplatte 10 eine innere kreis
zylindrische Überlaufschwelle 13 sowie eine äußere kreis
zylindrische Überlaufschwelle 14, wobei die innere Überlauf
schwelle 13, die äußere Überlaufschwelle 14 und die Außen
wand 11 koaxial um die Vertikale, durch die Mittelpunkte von
Bodenplatte 10 und Deckplatte 12 hindurchgehende Mittelachse
angeordnet sind. Damit ergeben sich eine von der inneren
Überlaufschwelle 13 begrenzte Innenkammer 15, eine ringför
mige, von den beiden Überlaufschwellen 13, 14 begrenzte
Zwischenkammer 16 und eine von der äußeren Überlaufschwelle
14 und der Außenwand 11 begrenzte Außenkammer 17. Die Höhe
der Überlaufschwellen 13, 14 ist so bemessen, daß zwischen
ihren Oberkanten und der Unterfläche der Deckplatte 12 ein
Freiraum bleibt, wobei die innere Überlaufschwelle 13 eine
geringere Höhe aufweist als die äußere Überlaufschwelle 14 und
an ihrer Oberkante mit einem nach innen gerichteten Über
stand 13a versehen ist, dessen Oberfläche nach außen schräg
abfällt. Weiterhin ist im Gebäude eine ringförmige Tauch
wandanordnung 18 vorgesehen, die zwischen der inneren Ring
fläche des Überstands 13a und seiner Oberfläche jeweils
nur einen ringspaltförmigen Durchlaß freiläßt; derartige
Tauchwandanordnungen sind bekannt, so daß sich eine Erläuterung
der Konstruktion hier erübrigt.
Ein äußeres Zulaufrohr 19, 20 durchsetzt die Außenwand 11
sowie die beiden Überlaufschwellen 13, 14 und mündet in die
Innenkammer 15. Diametral zur Einmündung des Zulaufrohrs 19
geht von der Innenkammer 15 ein Ablaufrohr 20 vergleichs
weise geringen Durchmessers ab, welches ebenfalls die bei
den Überlaufschwellen 13, 14 und die Außenwand durchsetzt.
Ein weiteres (zweites) Ablaufrohr geht vom inneren Ring
raum 16 ab, wobei es die äußere Überlaufschwelle 14 und die
Außenwand 11 durchsetzt und in der Zeichnung senkrecht zum
ersten Ablaufrohr 17 verläuft, und ein drittes Ablaufrohr
22 geht vom äußeren Ringraum 17 ab,wobei es die Außenwand 11
durchsetzt und sich in der Zeichnung diagonal zum zweiten
Ablaufrohr 21 erstreckt.
Die Erstellung des beschriebenen Bauwerkes kann vergleichs
weise schnell und kostensparend erfolgen. Im Fall der Er
stellung aus Beton kann so vorgegangen werden, daß zunächst
eine zylindrische Baugrube ausgehoben, dann die Bodenplatte 10
betoniert und die Außenwand 11 hochgezogen wird, worauf die
Überlaufschwellen 13, 14 eingesetzt und die Deckplatte 12
aufgesetzt wird, gegebenenfalls als Fertigteile. Eine andere
noch wirtschaftlichere Möglichkeit besteht darin, das Bauwerk
im Absenkverfahren zu erstellen, indem dann das Erdreich
in Inneren der Außenwand 11 entfernt und die Ringwand ab
gesenkt wird. Danach wird die Bodenplatte 10 gegossen. Im
Fall des Eindringens von Grundwasser kann die Baugrube
durch vorheriges Einbringen von Unterwasserbeton und nach
trägliches Abpumpen des Wassers im Bereich der Ringwand trocken
gelegt werden, um ein Armieren und Betonieren der Bodenplatte
zu ermöglichen. Selbstverständlich kann das Gebäude aber
auch aus Metallplatten bzw. metallischen Plattenzylindern
gefertigt werden. Als Baumaterial für die Rohre 19, 20, 21,
22 eignen sich sowohl Beton als auch Steinzeug und Metall.
Die Funktionsweise des Gebäudes soll anhand einer üblichen
Abwasser-Kanalisationsanlage mit Regenüberlaufbecken er
läutert werden. In diesem Fall stellt dann das Zulaufrohr 19
ein Abwasserrohr der Kanalisation dar. Das mit Feststoffen
beladene Abwasser strömt aus dem Zulaufrohr 19 in den Innen
raum 15 und wird aus diesem durch das einen vergleichsweise
kleinen Durchmesser aufweisende erste Ablaufrohr 20 abgeführt,
beispielsweise zu einer Kläranlage. Dieser Betrieb kann als
Normalbetrieb oder als Betrieb im Hauptschluß bezeichnet
werden.
Wird über das Zuführrohr 19 Abwasser in einer Menge zuge
führt, welche die vom Rohr 20 abführbare Menge übersteigt,
dann staut sich das überschüssige Abwasser im Innenraum
15 und tritt schließlich über die innere Überlaufwand 13
in den inneren Ringraum 16. Diesen inneren Ringraum 16
kann das Abwasser durch das zweite Ablaufrohr 21 verlas
sen, das beispielsweise zu einem Zwischen-Sammelbecken
führt, meist Regenüberlaufbecken genannt, weil der eben
beschriebene Fall im allgemeinen bei mittleren und stär
keren Regenfällen auftritt. Diese Betriebsweise kann
als Nebenschlußbetrieb bezeichnet werden. Bei extrem
starkem Abwasserzufluß durch das Zulaufrohr 19, etwa
bei einem Gewitterregen, kann es nun vorkommen, daß
die Abflußmenge über das Ablaufrohr 20 und die Speicher
kapazität des Regenbeckens über das Rohr 21 nicht mehr
ausreichen, d. h., das Wasser wird im Bauwerk noch
höher steigen und dann auch noch die äußere Überlauf
wand 14 überwinden und sich in den äußeren Ringraum 17
ergießen, den es dann durch das dritte Ablaufrohr 22
verläßt (z. B. Vorflut).
Wesentlich ist nun, daß sich durch die erfindungsgemäße
Gestaltung des Gebäudes ausgezeichnete Strömungsbedingungen
ergeben, wie dies für den Innenraum 15 in Fig. 4 angedeu
tet ist. Das aus dem Rohr 19 zufließende Abwasser steigt
bei entsprechendem Stau an der inneren Überlaufwand 13
hoch, wird dann zur Zylindermitte hin umgelenkt und läuft
dann in über dem gesamten Umfang der Wand 13 gleichmäßiger
Menge über die Wand 13 hinweg und fällt in den inneren
Ringraum 16. Durch den ringförmigen Überstand 13a wird bei
schießendem Zufluß das ankommende Wasser zur Mitte um
gelenkt und beruhigt, bevor es über die Schwelle 13 strömt.
Durch Anordnung der Tauchwände 18 wird ein Großteil der
vom Abwasser mitgeführten Feststoffe im Innenraum 15 zurück
gehalten, was bedeutet, daß das den inneren Ringraum 16 durch
das Rohr 21 verlassende Abwasser in einem bereits vorge
reinigtem Zustand in das Regenüberlaufbecken gelangt. Der
selbe Effekt der gleichmäßigen Überströmung ergibt sich auch
dann, wenn bei übermäßiger Abwasserzufuhr auch noch die
äußere Überlaufschwelle 14 überströmt wird, wobei zwischen
oberem Randbereich der Schwelle 14 und Tauchwandanordnung 18
ein nochmaliges Zurückhalten von Feststoffen feststell
bar ist. Nun besteht ja im letztgenannten Fall das Ab
wasser zum größten Teil aus reinem Regenwasser; ver
bunden mit der erwähnten zweimaligen Festkörpersperre
führt dies dazu, daß das durch das Rohr 22 abgehende
Wasser nahezu festkörperfrei ist, also der Vorflut (Bach)
zugeführt werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. In manchen
Fällen ist eine einzige Ringkammer ausreichend, wohin
gegen es in anderen Fällen zweckmäßig sein mag, drei oder
mehr zueinander koaxiale Ringkammern vorzusehen. Mehrere
Ringkammern sind vor allem dann von Vorteil, wenn es von
Bedeutung ist, eine möglichst gute Trennung zwischen
einerseits reiner Flüssigkeit und andererseits Feststoff
teilchen, Schäumen und dergleichen zu erreichen. Die be
schriebene Ausführung der Außenwand und der Überlaufschwel
len in Form von Kreiszylindern stellt zwar die optimale Lö
sung dar, jedoch sind auch Annäherungen an die Optimalform
durch polygonale Wände denkbar. Schließlich ist die Erfindung
nicht nur bei Abwasser-Kanalisationssystemen anwendbar, son
dern kann auf vielen Gebieten der Klärtechnik eingesetzt
werden, beispielsweise an Stelle von Zwischenlagerungs-,
Trenn- und Abscheidebecken.
Claims (11)
1. Überlaufbauwerk zum Aufteilen oder Trennen eines
Flüssigkeitsstroms, insbesondere eines Abwasserstroms in
der Klärtechnik, mit einer Bodenplatte (10), einer darauf
stehenden kreiszylindrischen Außenwand (11) und zumindest
einer auf der Bodenplatte (10) stehenden
kreiszylindrischen Überlaufschwelle (13, 14), die koaxial
zur Außenwand (11) angeordnet den von der Außenwand (11)
und der Bodenplatte (10) gebildeten Raum in Kammern (15,
16, 17) unterteilt, nämlich eine Innenkammer (15) und
mindestens eine Ringkammer (16, 17), von denen die
Innenkammer (15) einen Zu- und einen Ablauf (19, 20)
aufweist, die bei normalem Abwasseranfall das Abwasser
unmittelbar im Hauptschluß weiterleiten und die
Ringkammern (16, 17) jeweils nur einen Ablauf (21, 22)
aufweisen, der die Außenwand (11) und gegebenenfalls die
zwischen Außenwand (11) und der entsprechenden Ringkammer
(16, 17) angeordneten weiteren kreiszylindrischen
Überlaufschwellen (14) durchsetzt.
2. Überlaufbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Überlaufschwellen angeordnet sind und daß die
Abläufe der beiden Ringkammern (16, 17) diametral
angeordnet sind.
3. Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die innerste Überlaufschwelle (13) an ihrer
Oberkante einen nach innen gerichteten Überstand (13a)
mit geneigter Oberfläche aufweist.
4. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlaufschwellen (13, 14)
unterschiedliche Höhen aufweisen, und zwar von innen nach
außen ansteigend.
5. Überlaufbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlaufschwellen (13, 14)
unterschiedliche Höhen aufweisen, und zwar von außen nach
innen ansteigend.
6. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Ablaufs (20) des
Innenraums (15) wesentlich geringer ist als der
Durchmesser des Zulaufs (19) zum Innenraum (15).
7. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zumindest die innere
Überlaufschwelle (13) übergreifende Tauchwandanordnung
(18) vorgesehen ist.
8. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch eine abdeckende Deckplatte (12) mit
Inspektionseinstiegen (12a).
9. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Ablaufrohre (20, 21, 22)
bezüglich des Bauwerk-Mittelpunkts radial erstrecken.
10. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zulauf (19) radial und diametral
zum Ablauf (20) oder zentral von unten in die Innenkammer
(15) einmündet.
11. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß Zu- und Ablauf (19, 20) der
Innenkammer (15) jeweils alle Überlaufschwellen (13, 14)
und die Außenwand (11) durchsetzen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4016115A DE4016115C2 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Überlaufbauwerk zum Aufteilen oder Auftrennen eines Flüssigkeitsstroms |
DE9007796U DE9007796U1 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Überlaufbauwerk zum Aufteilen oder Auftrennen eines Flüssigkeitsstroms |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4016115A DE4016115C2 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Überlaufbauwerk zum Aufteilen oder Auftrennen eines Flüssigkeitsstroms |
Publications (2)
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DE4016115A1 DE4016115A1 (de) | 1991-11-21 |
DE4016115C2 true DE4016115C2 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=6406764
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4016115C2 (de) |
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