DE4015893C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der inneren Struktur eines absorptionsfähigen Prüflings - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der inneren Struktur eines absorptionsfähigen PrüflingsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Untersuchung der inneren
Struktur eines absorptionsfähigen Prüflings, bei dem der Prüfling von einem
Anregungsstrahl abgetastet wird und bei dem ein äußere Inhomogenitäten
beinhaltendes Bildsignal, das von dem vom Prüfling zurückreflektierten
Anregungsstrahl herrührt, und ein innere und äußere Inhomogenitäten
beinhaltendes, thermisches Infrarotsignal, das vom Anregungsstrahl im
Prüfling erzeugt wird, erfaßt und ausgewertet werden, und betrifft weiter
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Ein derartiges Verfahren und die zugehörige Vorrichtung sind aus der DE
30 34 944 A1 bekannt, bei der zur Überwachung des Meßpunktes auf der
Oberfläche des Prüflings im Anregungsstrahl ein Strahlteiler und im
abgelenkten Teilstrahl ein Fernrohr vorgesehen sind. Damit ist es einem
menschlichen Benutzer möglich, über das Fernrohr den mit dem Lichtstrahl
beaufschlagten Punkt des Prüflings zu überwachen. Die derart optisch
erfaßte Information schafft die Möglichkeit, die aus der Rückseite des
Prüflings heraustretende und über einen fokussierenden Spiegel auf einen
Detektor geleitete Wärmeabstrahlung einem bestimmten Punkt des Prüflings
zuzuordnen. Es ist nicht möglich, aus der erfaßten Strahlungsinformation
darauf zu schließen, ob eventuell erfaßte Defekte im Innern des
Prüflings oder an seiner Oberfläche auftreten.
Das Prinzip der Messung des durchgetretenen photothermischen Signals
beruht auf einer notwendigen Modulation des Anregungsstrahles. Dabei ist
von Nachteil, daß aufgrund der zur Auswertung nötigen Lock-In-Technik
an jedem Meßpunkt zur Einstellung des Signals eine Zeit gewartet werden
muß, die etwa dem Fünffachen der Schwingungsdauer entspricht, bevor
zum nächsten Meßpunkt übergegangen werden kann. Zudem ist das
photothermische Signal nur dann zu messen und das Verfahren einsetzbar,
wenn die Dicke des Prüflings vergleichbar mit der thermischen Diffusionslänge
des untersuchten Materials ist.
Aus dem Artikel "Photothermal Spektroscopy on a Microscopic Scale" von
D. R. Petts und H. K. Wickramasinghe aus 1981 Ultrasonics Symposium,
Seite 832 bis 836 ist ein photothermisches Mikroskop bekannt, das ebenfalls
das gleichzeitige Erfassen von zwei Reflexionsbildern zuläßt. Der
Prüfling selbst wird zur Abtastung seiner Oberfläche durch eine X-Y-Verschiebeeinrichtung
in der Ebene senkrecht zu ihn beaufschlagenden
Lichtstrahl verschoben. An dem sich verändernden thermischen Signal ist
nicht festzustellen, ob die Veränderung nur auf thermische Inhomogenitäten
innerhalb des Prüflings zurückgeführt werden können.
Beim Einsatz der bekannten photothermischen Meßgeräte ergeben sich
Schwierigkeiten bei der Justage auf die zu prüfende Fläche, insbesondere
bei der Verwendung von Lasern und anderen Lichtquellen im nicht
sichtbaren Wellenlängenbereich. Weiterhin ist es von Nachteil, daß die
heizende thermische Lichtquelle nicht überwacht wird, so daß hier auftretende
Schwankungen das Meßsignal verfälschen.
Der Artikel von G. Busse in IEEE Transaction on Sonics and Ultrasonics
Vol. SU-32, S. 355-364 (1985), lehrt eine Vielzahl von photothermischen
Verfahren und Vorrichtungen, insbesondere ein in "Reflexion" arbeitendes
photothermisches Verfahren, bei dem ein mit einem Zerhacker modulierter
Laserstrahl eine verschiebliche Probe beaufschlagt. Ein Infrarot-Detektor
mißt die thermische Rückstrahlung von dem angeregten Punkt. Das von
ihm aufgenommene Signal wird über einen Lock-In-Verstärker aufbereitet
und aufgezeichnet. Dabei kann nun aus der Phase des aus dem Inneren der
Probe zurückgeworfenen Signals auf innere Strukturen geschlossen werden.
Diese Phasenmessung ist von der Frequenz des zerhackten Anregungsstrahls
abhängig. Dabei ergibt sich insbesondere, daß bei großer Frequenz
des Zerhackers das Signal, welches innere Stukturen anzeigt, schwächer
wird und schließlich im Oberflächensignal verschwindet. Daraus resultiert
eine Begrenzung der Tiefenmessung bei Verfahren, die die Signale auf der
dem Anregungsstrahl entsprechenden Seite aufnehmen und verwerten.
Aus der US-PS 45 89 783 ist ebenfalls bekannt, photothermische Messungen in
Reflexion durchzuführen, wobei der Mirage-Effekt benutzt wird.
Die DE 33 38 611 A1 lehrt eine Oberflächenprüfvorrichtung mit einer
Lichtquelle, die Lichtbündel verschiedener Wellenlängen liefert, womit
eine größere Auflösung von kleinen Oberflächenmerkmalen erzielt werden
kann. Informationen über die innere Struktur der Prüflinge werden dabei aber
nicht erhalten.
Aus der DE 36 10 530 A1 ist ein Oberflächenstrukturmeßgerät bekannt,
welches eine Justieroptik aufweist, um den Meßlichtstrahl auf den Prüfling
zu justieren.
Schließlich ist aus der DE 38 13 258 A1 eine Vorrichtung zur berührungslosen
und zerstörungsfreien Prüfung von absorptionsfähigen Materialien
bekannt, bei der ein infraroter Laserstrahl ein Werkstück abtastet, wobei
die reflektierende infrarote Strahlung über Wellenleiter auf einen Infrarotdetektor
abgebildet wird. Bei dieser Anordnung ist von Nachteil, daß
die zu prüfende Stelle nicht ohne zusätzliche externe Hilfsmittel einjustiert
werden kann. Auch kann durch die Auswertung des Meßsignals nicht
festgestellt werden, ob Defekte an der Oberfläche oder in der Tiefe des
Materials auftreten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das es
ermöglicht, thermische Signale in einem schnellen Abtastvorgang aufzunehmen
und gleichzeitig daraufhin zu überprüfen, ob die Effekte vom
Materialinnern oder von der Materialoberfläche herrühren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das von dem Anregungsstrahl in
dem Prüfling erzeugte Infrarotsignal auf der dem Anregungsstrahl zugewandten
Seite des Prüflings gemessen wird, nachdem es nach Durchlaufen
des der Abtastung dienenden Abschnitts des Strahlengangs des Anregungsstrahls
aus diesem ausgekoppelt wurde, daß das innere und äußere
Inhomogenitäten beinhaltende thermische Infrarotsignal und das äußere
Inhomogenitäten beinhaltende Bildsignal derart verarbeitet und ausgewertet
werden, daß ein nur innere Inhomogenitäten beinhaltendes Ausgangssignal
erhalten wird, und daß die Abtastgeschwindigkeit des Anregungsstrahls
in Abhängigkeit von der vom Material des Prüflings vorgegebenen
Ausbreitungsgeschwindigkeit des thermischen Infrarotsignals im Prüfling
eingestellt wird.
Dadurch, daß das mit dem Anregungsstrahl in dem Prüfling erzeugte
thermische Infrarotsignal auf der dem auftreffenden Anregungsstrahl
zugewandten Seite gemessen wird, sind Messungen bei unterschiedlichsten
Materialdicken möglich. Da die Modulation des Anregungsstrahls in
seiner Beaufschlagung des zu prüfenden Abschnitts des Prüflings liegt, ist
die Auswertung nicht von der thermischen Diffusionslänge des untersuchten
Materials abhängig.
Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Vorrichtung
zur Untersuchung der inneren Struktur eines absorptionsfähigen Prüflings zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Strahlungsquelle
zur Erzeugung eines Anregungsstrahls, einer Abtasteinrichtung mit
einer Steuereinrichtung zur Abtastung des Prüflings mit dem Anregungsstrahl,
einem Ortsdetektor, ein am Strahlenteilerelement zur Auskopplung des von
der Oberfläche des Prüflings reflektierten Strahls aus dem Strahlengang
des Anregungsstrahlengangs und zur Lenkung auf den Ortsdetektor zur
Erzeugung eines äußeren Inhomogenitäten beinhaltenden Bildsingnals, einem
Infrarotdetektor zur Erzeugung eines inneren und äußeren Inhomogenitäten
beinhaltenden Infrarotsignals, und mit einer Auswerteschaltung dadurch gelöst, daß
die Abtasteinrichtung zwischen dem Strahlenteilerelement und dem Prüfling
angeordnet ist, der Infrarotdetektor im ausgekoppelten Strahlengang nach
dem Strahlteilerelement angeordnet ist, daß die Auswerteschaltung mit dem
Bildsignal und dem thermischen Infrarotsignal beaufschlagbar ist und
derart zur Verarbeitung und Auswertung des Bildsignals und des thermischen
Infrarotsignals ausgelegt ist, daß ein nur die inneren Inhomogenitäten
enthaltendes Ausgangssignal erzeugbar ist, und daß die Steuereinrichtung
zur Einstellung der Abtastgeschwindigkeit der Abtasteinrichtung in
Abhängigkeit von der vom Material des Prüflings vorgegebenen Ausbreitungsgeschwindigkeit
des thermischen Infrarotsignals im Prüfling
ausgebildet ist.
Dadurch, daß der vom Prüfling zurückgeworfene Infrarot-Lichtstrahl
ausblendbar ist und auf einen Infrarotdetektor geleitet wird, kann zugleich
das innere und äußere Inhomogenitäten beinhaltende Bild des Infrarotdetektors
mit dem nur die äußeren Inhomogenitäten beinhaltenden Bild des
Ortsdetektors ausgewertet werden. Dabei werden in der Auswerteschaltung
die einzelnen zeitlich gleichzeitig vorliegenden Bilder zu einem kombinierten,
nur die inneren Inhomogenitäten beinhaltenden Bild verbunden.
Die Verwendung einer Fokussierungsoptik im Anregungsstrahl gestattet es,
diesen auf einem Quadratmikrometer-großen Punkt der Oberfläche des
Prüflings abzubilden, so daß kleinste Inhomogenitäten durch benachbarte
Bildpunkte genau eingegrenzt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur berührungslosen und zerstörungsfreien
Erfassung der äußeren und inneren Strukturen eines flachen
Prüflings,
Fig. 2 ein Optikmodul der Vorrichtung nach Fig. 1 zum Einsatz bei
verschiedenen thermischen Meßvorrichtungen, und
Fig. 3 drei verschiedene thermische Meßvorrichtungen mit einem
Optikmodul nach Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur berührungslosen und zerstörungsfreien
Prüfung eines absorptionsfähigen und in seiner Oberfläche im
wesentlichen flachen Materials. Insbesondere kann es sich bei dem Prüfling
1 um eine flache Platte handeln.
Ein Heizlaser 2 als Strahlungsquelle sendet einen kollimierten Laserstrahl 3 mit einem vorbestimmten
Strahldurchmesser und Strahlprofil aus. Der Heizlaser 2 ist
eventuell mit einer vorbestimmten Modulationsfrequenz moduliert, die
insbesondere zu einem Pulsbetrieb des Heizlasers 2 führt. Ein für die Wellenlänge
des Heizlasers 2 vergüteter Umlenkspiegel 4 lenkt den Laserstrahl
3 in einen Meßstrahl 5 um. In dem Lichtweg des Meßstrahls 5 ist ein für
die Wellenlänge des Heizlasers 2 vorgesehenes Strahlteilerelement, z. B. ein
Strahlteilerspiegel 6, angeordnet, das zum Beispiel eine Strahlteilung von
90 : 10 aufweist. 10% der Lichtintensität des Meßstrahls 5 wird in einen
Eichstrahl 7 herausgelenkt und beaufschlagt eine Photodiode 8, die insbesondere
zur Leistungsüberwachung vorgesehen ist.
Die Photodiode 8 ist über eine Datenleitung 9 mit einer Regel- und
Steuerschaltung 16 verbunden, die über eine Steuerleitung 11 den
Heizlaser 2 mit einem Regelsignal beaufschlagt. Mit dem so geschlossenen
Regelkreis kann mit Hilfe der Regel- und Steuerschaltung 16 insbesondere
die Wellenlänge des Heizlasers 2, seine Strahl-Intensität, seine
Modulationsfrequenz, der Modulationsgrad, die Modulationstiefe und die
Modulationsart geregelt werden.
Die durch das Strahlteilerelement transmittierten 90% der Intensität des
Meßstrahls 5 werden von einem insbesondere nur für die Wellenlänge des
Heizlasers 2 vergüteten Umlenkspiegel 12 in einen Justierstrahl 13 umgelenkt.
Der Justierstrahl 13 wird mit Hilfe des dichroitischen Umlenkspiegels
15 in den Abtast-Eingangsstrahl 20 umgelenkt. Der dichroitische
Umlenkspiegel 15 ist für die Wellenlänge des Heizlasers und kleinere Wellenlängen
reflektierend ausgebildet, während er für in der Wellenlänge
größere, infrarote Strahlung transmittierend ist.
Der Abtast-Eingangsstrahl 20 wird über zwei, um jeweils eine rechtwinklig
zueinander stehende Achse bewegliche Abtast-Spiegel 21 und 22 in einen
Anregungsstrahl 25 umgelenkt. Die Abtast-Spiegel 21 und 22 sind über
jeweils eine Steuerleitung 26 und 27 mit der Regel- und Steuerschaltung
16 verbunden. Diese steuert die Abtast-Spiegel 21 und 22 derart an,
daß der Anregungsstrahl 25 die Oberfläche des Prüflings 1 abtastet und zeilenweise
bzw. spaltenweise jeden vorbestimmten Punkt auf dem Prüfling
beaufschlagt. Insbesondere kann eine Fokussierungsoptik 30 vorgesehen
sein, die den Anregungsstrahl 25 auf einen Bereich von zum Beispiel einem
µm² auf der Prüflingsoberfläche bündelt. Der Prüfling 1 aus dem zu untersuchenden
Material ist insbesondere absorptionsfähig und für die Wellenlänge
des Anregungsstrahls im wesentlichen undurchlässig.
Der den Prüfling 1 beaufschlagende Anregungsstrahl 25 wird zum Teil reflektiert
bzw. gestreut. Dieses Licht wird über die Spiegel 22, 21,15
auf dem Lichtweg mit den Bezugszeichen 25, 20 und 13 bis zum Strahlteilerelement
zurückreflektiert. Ein Großteil des zurückreflektierten und
gestreuten Lichts tritt durch den Umlenkspiegel, den Strahlteilerspiegel 6,
hindurch, während bei dem genannten Strahlteilungsverhältnis von 90 : 10
10% in den Positionserfassungsstrahl 35 umgelenkt werden, der über ein
Filter 36 einen Photodetektor 37 beaufschlagt.
Das Filter 36 kann insbesondere als Polarisationsfilter oder als Interferenzfilter
ausgestaltet sein. Bei dem Einsatz eines Polarisationsfilters wird der Polarisationsgrad
der von dem zu prüfenden Material zurückreflektierten und
gestreuten Laserstrahlung erfaßt, so daß der Depolarisationsgrad der
reflektierten polarisierten Strahlung erfaßt wird, dessen Änderung insbesondere
von eventuellen äußeren Oberflächenunebenheiten beeinflußt
wird.
Bei dem Einsatz eines Interferenzfilters wird nur die dann gewünschte und
durch die Vergütung des Filters vorbestimmte Wellenlänge zum Photodetektor
37, z. B. einer Photodiode, durchgelassen, so daß z. B. nur eine oder
mehrere vorbestimmte Farb-Wellenlängen eines Mehrfarblasers die Photodiode
beaufschlagen können.
Der Photodetektor 37 besteht aus einem oder mehreren diskreten Photoelementen.
Insbesondere kann ein CCD-Detektor mit einer in der Fig. 1
nicht dargestellten Fokussierungsoptik vorgesehen sein. Mit einem CCD-Detektor
sind auch außerhalb vom direkten mit den Bezugszeichen 25 und
20 versehenen Strahlweg zurückreflektierte und gestreute Lichtbestandteile
in ihrer Lage, Intensität und räumlichen Verteilung erfaßbar. Dadurch ist
es möglich, auf die Oberflächenstruktur des Prüflings Rückschlüsse zu
ziehen. Das von dem Photodetektor 37 erfaßte und im wesentlichen
sichtbare oder im nahen infraroten Wellenlängenbereich liegende Licht
beaufschlagt über die Datenleitung die Regel- und Steuerschaltung 16.
Insbesondere kann im Zusammenhang mit den Regeldaten des Heizlasers
2 auf der Steuerleitung 11 sowie den Stelldaten der Abtast-Spiegel 21 und 22 auf
den Steuerleitungen 26 und 27 ein zweidimensionales Helligkeitsbild der auf den
Photodetektor 37 zurückreflektierten und gestreuten Intensität erstellt
werden. Dieses Helligkeitsbild ist in seiner Entstehungsgeschwindigkeit nur
von der Stellgeschwindigkeit der Abtast-Spiegel 21 und 22 und von der
Verarbeitungsgeschwindigkeit der Regel- und Steuerschaltung 16 abhängig.
Insbesondere ist es auch möglich, ein von der Fokussierungsoptik 30 auf
einer CCD-Detektormatrix erzeugtes Bild auf einem direkt an die Matrix
angeschlossenen Monitor zu betrachteen und in einer Auswerteschaltung
entsprechend auszuwerten.
Anstelle der Bewegung der Abtast-Spiegel 21 und 22 kann auch die in der
Fig. 1 dargestellte Prüfvorrichtung als ganzes auf einem X-Y-Verschiebetisch
bewegt werden, so daß der zu der Vorrichtung ortsfeste
abtastende Strahl über die Oberfläche des Prüflings bewegt wird.
Der Anregungsstrahl 25, der den Prüfling beaufschlagt, wird zum anderen
Teil vom Prüfling absorbiert, wobei eine Wärmewelle auftritt, die nach
einer gewissen Laufzeit in dem Prüfling auf der der Fokussierungsoptik 30 zugewandten
Seite aus dem Prüfling heraustritt und über die durch Schrittmotoren
angesteuerte Abtast-Spiegel 21 und 22 den dichroitischen Umlenkspiegel 15
beaufschlagt. Die Abtast-Spiegel 21 und 22 und eventuelle in der Fig. 1 nicht
gezeichnete Justierspiegel sind breitbandig vergütet, so daß sie sowohl für
sichtbares Licht als auch für infrarote Strahlung hochreflektierend sind.
Da der dichroitische Umlenkspiegel 15 für infrarote Strahlung transmittierend
ausgelegt ist, tritt diese Wärmestrahlung 45 durch ihn hindurch und
wird von einem im Infrarot-Bereich vergüteten Umlenkspiegel 46 über eine
Infrarot-Optik 47 auf einen Infrarotdetektor 48 abgebildet, dessen Ausgangssignal
auf der Leitung 49 die Regel- und Steuerschaltung 16
beaufschlagt. Damit ist es möglich, ein zweidimensionales Wärmebild des
Prüflings zu erzeugen, das in einem anderen Wellenlängenbereich dem
Auslesen der optischen Informationen des Photodetektors 37 über die
Leitung 38 entspricht. Die Abtastrate zur Erzeugung des Wärmebildes muß
auf die durch das Material vorgegebene Ausbreitungsgeschwindigkeit der
Wärmewellen im Material des Prüflings Rücksicht nehmen. Die Wärmewellen
entstehen nach Bestrahlung der Materialoberfläche durch den Anregungsstrahl
25 mit einer bestimmten Bestrahlungsdauer (Modulation)
infolge von Energieumwandlung über Absorption und strahlungslose
Desaktivierung. Zur Abtastung der thermischen Anregung wird bei einer
Meßfläche von ungefähr 1 mm² und einer Auflösung von ca. 8 Mikrometern
eine Meßzeit von einigen Minuten benötigt.
Mit Hilfe der Bildverarbeitung kann aus den zwei einzelnen Bildern des
Photodetektors 37 und des Infrarotdetektors 48 ein einziges Bild
erstellt werden, das einzig die Information über innere, in dem Prüfling
vorliegende Defekte enthält. Parallel dazu wird das optisch abgetastete
Bild des Photodetektors 37 ausgegeben, das einzig die äußere Oberflächenstruktur
und insbesondere auch Defekte anzeigt. Insbesondere kann in der
Auswerteschaltung zur Erzeugung des die inneren Defekte zeigenden
Bildes die vom Infrarotdetektor 48 erhaltene zurückgeworfene Intensität
rechnerisch für die Stellen der Prüflingsoberfläche erhöht werden, für die
das optische Bild des Photodetektors 37 ein höheres Reflexionssignal und
damit eine niedrigere Absorption des Anregungsstrahls 25 anzeigt. Umgekehrt
wird die innere Defekte zeigende Intensität des vom Infrarotdetektor
48 aufgenommenen Strahlung rechnerisch erniedrigt, wenn das Reflexionssignal
des Photodetektors 37 kleiner ist und damit eine erhöhte Absorption
des Anregungsstrahls 25 anzeigt. Hierbei wird davon ausgegangen, daß die
Gesamtenergie des Anregungsstrahls in einen absorbierten und in einen
direkt reflektierten Anteil aufgeteilt wird.
Ein in seiner Leistung schwacher und die thermische Abtastung nicht
beeinflussender Justierlaser 52 im sichtbaren Wellenlängenbereich ist in
Verlängerung des Justierstrahls 13 angeordnet, so daß der Ausgangsstrahl
53 des Justierlasers 52 über den dichroitischen Umlenkspiegel 15 auf dem Prüfling
abgebildet werden kann. Der Umlenkspiegel 12 ist nur für die Wellenlänge
des Heizlasers (2) vergütet, so daß das sichtbare Licht des Justierlasers 52
durch den Umlenkspiegel 12 ungehindert hindurchtritt. Damit ist es insbesondere
möglich, von einer thermischen Messung den abzutastenden
Bereich durch ein schnelles Verstellen der Abtastspiegel 21 und 22 für einen
Benutzer deutlich sichtbar darzustellen.
In einer schnellen Messung ist das optische Bild der Materialoberfläche mit
Hilfe des reflektierten Signals des Heizlasers 2 erfaßbar, das über die
Leitung 28 aus dem CCD-Detektor ausgelesen werden kann, da alle
optischen Vorgänge mit Lichtgeschwindigkeit ablaufen.
Anschließend ist eine zeitmäßig länger dauernde thermische Messung
durchführbar, bei der in Abhängigkeit von dem Material selbst und der
Dicke des Prüflings jeweils auf die zurücklaufende Wärmewelle gewartet
wird, bevor die Abtast-Spiegel 21 und 22 die nächste vorbestimmte Position
anfahren können, die der Beaufschlagung eines anderen räumlichen
Punkts auf der Prüflingsoberfläche mit der Strahlung des Heizlasers 2 entspricht.
Damit ist es insbesondere bei den üblicherweise sehr kleinen
Meßflächen von weniger als 1 mm² möglich, vor Beginn der eigentlichen
thermischen Messung zu wissen, ob das Gerät auf die gewünschte Meßfläche
auf dem Prüfling eingestellt ist. Dabei bietet das vom Justierlaser 52
auf dem Prüfling erzeugte Signal eine weitere Einstellhilfe.
Die Fig. 2 zeigt ein Optikmodul 60, dessen Ausgangsstrahl 61 über einen
Umlenkspiegel 62 in den Lichtweg 63 einer thermischen Materialprüfvorrichtung
einkoppelbar ist. Der Heizlaser 2 beaufschlagt direkt den
Strahlteilerspiegel 6, der in einem Strahlteilungsverhältnis von 50 : 50 bis
über 90 : 1 ausgelegt sein kann. Das direkt reflektierte Signal 7 beaufschlagt
die Photodiode 8 deren Ausgangssignal über eine Datenleitung 9 die Regel- und Steuerschaltung
16 beaufschlagt. Hiermit ist über die Regelleitung 11 die Intensität
und Modulation des Heizlasers 2 regel- und einstellbar. Der durch den
Strahlteilerspiegel 6 hindurchtretende Strahl 61 wird über den Umlenkspiegel
62 in den Lichtweg 63 der thermischen Prüfungsvorrichtung eingekoppelt.
Dabei ist es auch möglich, daß nicht der Heizlaser 2, sondern eine
in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellte weitere Heiz-Lichtquelle den Anregungsstrahl 25
erzeugt. Das vom Prüfling 1 zurückreflektierte Lichtsignal wird
über den vorzugsweise dichroitischen und nur für die Wellenlänge des
Heizlasers 2 und kleinere Wellenlängen vergüteten Umlenkspiegel 62 in den Anregungsstrahl
61 umgelenkt und vom auskoppelnden Strahlteilerspiegel 6 über eine
Blende 65, den Filter 36 und eine abbildende Linse 66 auf den Photodetektor
37 geleitet. Der Photodetektor 37 erfaßt wie in der Fig. 1 das reflektierte
und das gestreute optische Signal und führt es über die Leitung 38 der
Regel- und Steuerschaltung 16 zu.
Die Fig. 3 zeigt drei thermische Materialprüfvorrichtungen 70, 71 und
72, bei denen ein Optikmodul aus Fig. 2 einsetzbar ist. Die Materialprüfvorrichtung
70 umfaßt eine in der Fig. 1 dargestellte Scan-Vorrichtung,
bei der der abbildende Anregungsstrahl 25 über zwei Abtastspiegel 21 und
22 derart abgelenkt wird, daß er jeden Punkt der Prüflings-
Oberfläche des Prüflings 1 abtastet. Die Fokussierungsoptik 30, die für alle auftretenden
Wellenlängen vergütet und insbesondere korrigiert ist, bildet dabei den
Lichtstrahl auf die Prüflingsoberfläche ab. Die Verwendung einer für alle
verwendeten Wellenlängen achromatischen Fokussierungsoptik 30 gestattet
die verzerrungsfreie Abbildung des Anregungsstrahles 25, des
Ausgangsstrahls 53 Mirage-Effekt-Abtast-Strahl und ebenfalls des
zurückgeworfenen Infrarot-Lichtstrahles.
Andererseits ist es gemäß der Materialprüfvorrichtung 72 möglich, den abbildenden
Anregungsstrahl 25, der über die Fokussierungsoptik 30 auf die
Prüflingsoberfläche abgebildet wird, durch Bewegen der Materialprüfvorrichtung
71 als ganzes zu verschieben.
Schließlich ist das in der Fig. 2 dargestellte Modul auch bei einer auf dem
Mirage-Effekt beruhenden Materialprüfvorrichtung 72 einsetzbar, bei
der ein Mirage-Effekt-Abtast-Strahl 75 parallel zur Oberfläche des Prüflings verläuft
und der abbildende Anregungsstrahl 25 rechtwinklig zu diesem Mirage-Effekt-Abtast-Strahl
75 die Oberfläche des Prüflings beaufschlagt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Untersuchung der inneren Struktur eines absorptionsfähigen
Prüflings, bei dem der Prüfling von einem Anregungsstrahl abgetastet wird
und bei dem ein äußere Inhomogenitäten beinhaltendes Bildsignal, das von
dem vom Prüfling zurückreflektierten Anregungstrahl herrührt, und ein
innere und äußere Inhomogenitäten beinhaltendes, thermisches Infrarotsignal,
das vom Anregungsstrahl im Prüfling erzeugt wird, erfaßt und ausgewertet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem
Anregungsstrahl in dem Prüfling erzeugte Infrarotsignal auf der dem
Anregungsstrahl zugewandten Seite des Prüflings gemessen wird, nachdem
es nach Durchlaufen des der Abtastung dienenden Abschnitts des Strahlengangs
des Anregungsstrahls aus diesem ausgekoppelt wurde, daß das innere
und äußere Inhomogenitäten beinhaltende thermische Infrarotsignal und
das äußere Inhomogenitäten beinhaltende Bildsignal derart verarbeitet und
ausgewertet werden, daß ein nur innere Inhomogenitäten beinhaltendes
Ausgangssignal erhalten wird, und daß die Abtastgeschwindigkeit des
Anregungsstrahls in Abhängigkeit von der vom Material des Prüflings
vorgegebenen Ausbreitungsgeschwindigkeit des thermischen Infrarotsignals
im Prüfling eingestellt wird.
2. Vorrichtung zur Untersuchung der inneren Struktur eines absorptionsfähigen Prüflings
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit eine Strahlungsquelle
zur Erzeugung eines Anregungsstrahls, einer
Abtasteinrichtung mit einer Steuereinrichtung zur Abtastung des Prüflings
mit dem Anregungsstrahl, einem Ortsdetektor,
einem Stahlteilerelement zur Auskopplung des von der Oberfläche des
Prüflings reflektierten Strahls aus dem Strahlengang des Anregungsstrahlengangs
und zur Lenkung auf den Ortsdetektor zur Erzeugung
eines äußere Inhomogenitäten beinhaltenden Bildsignals, einem Infrarotdetektor
zur Erzeugung eines innere und äußere Inhomogenitäten
beinhaltenden Infrarotsignals, und mit einer Auswerteschaltung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (Abtastspiegel 21, 22)
zwischen dem Strahlteilerelement (dichroitischer Umlenkspiegel 15;
Umlenkspiegel 62) und dem Prüfling (1) angeordnet ist,
der Infrarotdetektor (48) im ausgekoppelten Strahlengang nach dem
Strahlteilerelement (dichroitischer Umlenkspiegel 15; Umlenkspiegel 62)
angeordnet ist, daß die Auswerteschaltung Regel- und Steuerschaltung (16)
mit dem Bildsignal und dem thermischen Infrarotsignal beaufschlagbar ist
und derart zur Verarbeitung und Auswertung des Bildsignals und des
thermischen Infrarotsignals ausgelegt ist, daß ein nur die inneren Inhomogenitäten
enthaltendes Ausgangssignal erzeugbar ist, und daß die Steuereinrichtung
(Regel- und Steuerschaltung 16) zur Einstellung der Abtastgeschwindigkeit der
Abtasteinrichtung (Abtastspiegel 21, 22) in Abhängigkeit von der vom Material des
Prüflings (1) vorgegebenen Ausbreitungsgeschwindigkeit des thermischen
Infrarotsignals im Prüfling (1) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Anregungsstrahl (25) eine Fokussierungsoptik (30) angeordnet ist, die den
Anregungsstrahl (25) auf eine im Bereich von Quadratmikrometern liegende
Teilfläche der Oberfläche des Prüflings (1) abbildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fokussierungsoptik (30) für den Wellenlängenbereich vom sichtbaren bis
zum infraroten Lichtbreitband vergütet und achromatisch korrigiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Justierlichtquelle (Justierlaser 52) im sichtbaren Bereich durch ein
Strahlteilerelement (Umlenkspiegel 15) in den Lichtweg des Anregungsstrahls (25)
einkoppelbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung Abtast-Spiegel (21, 22) und die Steuereinrichtung eine Ansteuerschaltung
aufweist, mit denen der Anregungsstrahl (25) auf jeden Punkt
der Oberfläche des Prüflings (1) abbildbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein X-Y-Verschiebetisch
vorgesehen ist, auf dem das Optikmodul der Vorrichtung zum Untersuchen
der inneren Struktur (Materialprüfvorrichtung 71)
angeordnet ist, so daß der Anregungsstrahl (25) über eine Ansteuerschaltung
auf jeden Punkt der
Oberfläche des Prüflings (1) abbildbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung zur Erzeugung eines rechtwinklig und raumfest zu dem abbildenden
Anregungsstrahl (25) und im wesentlichen parallel zu der
Oberfläche des Prüflings (1) ausgerichteten Mirage-Effekt-Abtast-Strahls
(75) vorgesehen ist.
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