DE4015720A1 - Elektrischer weg- oder winkelsensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Weg- oder Winkelsen
sor mit einem ersten ortsfesten Kontaktsegment, mit mehreren
ortsfesten, hintereinander angeordneten und durch Trennspalte
voneinander getrennten zweiten Kontaktsegmenten, die mit elek
trischen Schaltelementen verschaltet sind, mit einem in einer
vorgegebenen Bewegungsrichtung beweglichen Schleifkontakt, der
weg- oder winkelabhängig über die Kontaktsegmente und die
Trennspalte führbar ist, und mit am Schleifkontakt ausgebilde
ten, zusammen mit ihm beweglichen Kontaktzungen, die mit ihren
kontaktgebenden Stellen in einer Kontaktlinie ausgerichtet sind
und beim Bewegen des Schleifkontakts über diese Linie jeweils
das erste Kontaktsegment mit einem der zweiten Kontaktsegmente
elektrisch leitend verbinden.
Bei bekannten Sensoren dieser Art verlaufen die Trennspalte und
die Kontaktlinie parallel zueinander und meist senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Schleifkontakts. Dies kann dazu führen,
daß in bestimmten Stellungen des Schleifkontakts die Kontaktli
nie genau im Trennspalt zwischen zwei zweiten Kontaktsegmenten
verläuft und somit keines dieser Kontaktsegmente mit dem ersten
Kontaktsegment verbunden ist. In diesem Betriebszustand kann
der Sensor naturgemäß seine weg- oder winkelabfühlende Funktion
nicht ausführen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Weg- oder
Winkelsensor so zu verbessern, daß der Schleifkontakt in allen
seinen Stellungen stets das erste Kontaktsegment mit einem der
zweiten Kontaktsegmente elektrisch leitend verbindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entweder
die Trennspalte zwischen den zweiten Kontaktsegmenten oder die
Kontaktlinie schräg zur Bewegungsrichtung des Schleifkontaktes
verlaufen.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Kontaktlinie nicht in eine
Position geraten kann, in welcher sie im Trennspalt und paral
lel zu dessen Begrenzungen verläuft und hierdurch das erste
Kontaksegment mit keinem der zweiten Kontaktsegmente verbunden
ist.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung
der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines gerad
linig betätigten Wegsensors;
Fig. 2 eine Draufsicht einer Leiterplatte
entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Wegsensors aus
Fig. 1 mit abgenommenem Deckel in
Richtung des Pfeiles A in Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise abgebrochene Einzelan
sicht eines Antriebsgliedes für einen
Schleifkontakt des Wegsensors aus
Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schleifkon
takts und
Fig. 6 eine Untenansicht des Schleifkontakts
in Richtung des Pfeiles B in Fig. 5.
Der auf der Zeichnung dargestellte Wegsensor, der beispielswei
se an das Bremspedal eines Kraftfahrzeuges angeschlossen werden
kann, um die jeweils vom betätigten Pedal zurückgelegte Weg
strecke im Zusammenhang mit einer ABS-Anlage abzufühlen, umfaßt
ein zylindrisches Gehäuse 1 in dem parallel zu seiner Achse ei
ne elektrische Leiterplatte 2 fest angeordnet ist. Die - in Fi
gur 2 einzeln dargestellte - Leiterplatte 2 trägt in an sich
bekannter Weise mehrere elektrische Schaltelemente (z. B. Wi
derstandselemente) 3-7, die in der üblichen Weise über aufge
druckte Leiterbahnen mit ebenfalls aufgedruckten Kontaktsegmen
ten, nämlich einem ersten Kontaktsegment 10 und mit mehreren
zweiten Kontaktsegmenten 13-17 verschaltet sind. Die Leiter
bahnen, die in Fig. 4 nicht eigens bezeichnet sind, sind mit
Anschlußgliedern 18, 19 der Leiterplatte verbunden, die ihrer
seits mit Anschlußleitungen des Sensors verbunden sind, von de
nen in Fig. 1 eine Anschlußleitung 21 sichtbar ist. Wie in Fi
gur 1 dargestellt, münden die Anschlußleitungen, z. B. die An
schlußleitung 21, in eine mit dem Gehäuse 1 verbundene Buchse 8
aus, in welche zur weiteren elektrischen Verbindung ein ent
sprechender, mit einem Kabel versehener Stecker einführbar ist.
Mit Hilfe einer Antriebsstange 22 (Fig. 1) kann ein Schleif
kontakt 23 mit Kontaktzungen 24, der durch eine einerseits an
ihm und andererseits an einem die Buchse 8 tragenden Deckel 9
abgestützten Schraubenfeder in der in Fig. 1 dargestellten
Endlage gehalten ist, in Längsrichtung über die Leiterplatte 2
derart bewegt werden, daß die Kontaktzungen 24 jeweils das
erste Kontaktelement 10 mit einem der zweiten Kontaktelemente
13-17 elektrisch leitend verbinden und hierdurch jeweils ei
nen oder mehrere der Widerstände 3-7 in an sich bekannter
Weise in den Stromlauf einschalten, so daß der jeweils vorlie
gende Gesamtwiderstand einer bestimmten Stellung des Schleif
kontakts 23 und damit dem Weg entspricht, den der Schleifkon
takt 23 zwischen seiner in Fig. 1 dargestellten Endlage und
dieser Stellung zurückgelegt hat.
Die Ausbildung und Anordnung der Kontaktzungen 24 am Schleif
kontakt 23 sind aus Fig. 5 und 6 ersichtlich. Der Schleifkon
takt 23 umfaßt einen Träger 25, an dem die Kontaktzungen 24 mit
Hilfe einer Niete 26 schräg nach unten gerichtet befestigt
sind. Die einzelnen, verhältnismäßig schmalen und nebeneinander
liegenden Kontaktzungen 24 bestehen in der üblichen Weise aus
Metall und sind, wie Fig. 6 zeigt, in zwei Gruppen 27, 28 un
terteilt, welche ihrerseits von einer metallischen Brücke 29
elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Die eine Gruppe
27 der Kontaktzungen gleitet beim Verschieben des Schleifkon
takts 23 auf dem ersten Kontaktsegment 10, während sich die an
dere Gruppe 28 der Kontaktzungen nach und nach über eines der
zweiten Kontaktsegmente 13-17 verschiebt, so daß jeweils ei
nes dieser zweiten Kontaktsegmente mit dem ersten Kontaktseg
ment 10 elektrisch leitend verbunden ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die einzelnen Kontaktzungen
24 an ihren kontaktgebenden Stellen leicht gekrümmt. Die kon
taktgebenden Stellen liegen, wie aus Fig. 6 hervorgeht, auf
einer sogenannten "Kontaktlinie" 31, die im dargestellten Fall
eine Gerade ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind jeweils zwischen zwei der zweiten
Kontaktsegmente 13-17 Trennspalte 33 vorgesehen, welche die
einzelnen Kontaktsegmente elektrisch voneinander isolieren. Wie
dargestellt, verlaufen die geradlinigen Trennspalte 33 zu der
Bewegungsrichtung C des Schleifkontakts 23 schräg, beispiels
weise in einem Winkel zwischen etwa 50 und 70°. Die Kontaktli
nie 31 der Kontaktzungen 24 verläuft hingegen, wie aus Fig. 6
ersichtlich, im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Schleifkontaktes 23. Hierdurch ist sichergestellt, daß die
entsprechend breite Gruppe 28 der Kontaktzungen 24 mit ihrer
Kontaktlinie 31 niemals zwischen zwei zweiten Kontaktsegmenten
34-37 liegen kann. Diese Kontaktzungen geben vielmehr in je
der Position des Schleifkontaktes 23 Kontakt mit wenigstens ei
nem der zweiten Kontaktsegmente 34-37.
Bei einer äquivaltenen Ausführungsform der Erfindung könnten
die Trennspalte 33-37 zwischen den zweiten Kontaktsegmenten
14-17 im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung C des
Schleifkontakts 23 verlaufen, wenn in diesem Falle dann die
Kontaktlinie 31 der Kontaktzungen 24 (Fig. 6) schräg zur Bewe
gungsrichtung C des Schleifkontakts 23 verläuft.
Bei der dargestellten Ausführungsform eines Wegsensors handelt
es sich ersichtlich um einen linear oder geradlinig entlang der
Pfeilrichtung C betätigten Apparat. Die Erfindung, also die
schräge Anordnung entweder der Trennspalte 33-37 oder der
Kontaktlinie 31 relativ zur Bewegungsrichtung C des Schleifkon
taktes 23 läßt sich jedoch ohne weiteres auch auf einen zirku
lar betätigten Weg- oder Winkelsensor übertragen, bei dem die
ersten und zweiten Kontaktsegmente als zueinander konzentri
sche, kreisförmig verlaufende Bahnen ausgebildet sind. In die
sem Falle verläuft die Kontaktlinie 31 beispielsweise radial zu
den Kreisbahnen der Kontaktsegmente, während die Trennspalte 33-37
zu diesen radialen Richtungen schräg verlaufen. Man er
reicht hierdurch die gleiche Wirkung, nämlich eine ständige
elektrische Verbindung der ersten und zweiten Kontaktsegmente
über die auf einer Kreisbahn bewegten Kontaktzungen 24, wie zu
vor anhand der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
beschrieben. In jedem Fall ist die Anordnung so getroffen, daß
die Trennspalte 33-37 und die Kontaktlinie 31 der Kontaktzun
gen 24 zwischen sich einen von Null verschiedenen Winkel klei
ner als 90° einschließen, weil auf diese Weise erreichbar ist,
daß die Kontaktzungen in jeder Stellung, also auch im Bereich
eines Trennspalts 33-37, das erste Kontaktsegment 10 mit we
nigstens einem der zweiten Kontaktsegmente 33-37 verbinden.
Im praktischen Einsatz des beschriebenen Wegsensors wird die
Antriebsstange 22 des im übrigen ortsfest angeordneten Sensors
mit einem Stellglied, beispielsweise dem Bremspedal eines
Kraftfahrzeuges, verbunden, dessen zurückgelegter Weg überwacht
werden soll. Die erforderlichen elektrischen Anschlüsse erfol
gen über die Buchse 8 und die zugeordneten Anschlußleitungen
21. Die Widerstände 3-7 sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht,
hintereinander geschaltet. (Kreise in den in Fig. 2 darge
stellten Leiterbahnen bedeuten elektrische Unterbrechungen die
ser Bahnen.) Wenn der Schleifkontakt die in Fig. 1 dargestell
te Endposition einnimmt, verbindet er das erste Kontaktsegment
10 mit einem Kontaktsegment 20, welches die Reihe der zweiten
Kontaktsegmente 30-37, wie in Fig. 2 dargestellt, fortsetzt.
In dieser Position des Schleifkontaktes werden, wie sich aus
dem Verlauf der Leiterbahnen in Fig. 2 ergibt, die Widerstände
3-7 umgangen, so daß eine direkte Stromverbindung zwischen
den Anschlußgliedern 18 und 19 hergestellt ist. Wenn der
Schleifkontakt 23 nacheinander über die zweiten Kontaktsegmente
13-17 verschoben wird, werden nacheinander die Widerstände 3-7
zugeschaltet, so daß sich der Gesamtwiderstand abgestuft
entsprechend erhöht. Diese stufenweise Widerstandserhöhung wird
in meßtechnisch herkömmlicher Weise dazu ausgenutzt, die Posi
tion des Schleifkontakts 23 und damit die von der Antriebsstan
ge 22 zurückgelegte Wegstrecke stückweise zu ermitteln.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegt am Ende der von den zweiten
Kontaktsegmenten 13-17 und 20 gebildeten Reihe ein weiteres
Kontaktsegment 40, welches mit keinem der Widerstände 3-7
verbunden, sondern unverschaltet auf der Leiterplatte 2 ange
ordnet ist. Auch dieses Kontaktsegment 40 ist durch einen
schrägen Trennspalt 41 entsprechend den Trennspalten 33-37
von dem benachbarten Kontaktsegment 13 getrennt. Wenn dement
sprechend der Schleifkontakt 23 über das Kontaktsegment 13 in
Richtung seiner zweiten Endposition über den Trennspalt 41 hin
ausgeschoben wird und schließlich auf dem Kontaktsegment 40 zur
Ruhe kommt, wird ein von dem Überfahren der Kontaktsegmente 13-17
stammender, an den Kontaktzungen 24 haftender Abrieb spä
testens beim Zurücklaufen des Schleifkontakts 23 in die aus Fi
gur 1 ersichtliche Endposition in dem Trennspalt 41 abgelagert.
Es wurde gefunden, daß durch die Anordnung des Trennspaltes 41
zwischen dem zweiten Kontaktsegment 13 und dem unverschalteten
Kontaktsegment 40 eine Verschmutzung der übrigen Trennspalte 33-37
wesentlich herabgesetzt und damit die Lebensdauer des Weg
sensors erheblich gesteigert werden kann.
Das Gehäuse 1 des Wegsensors ist als Kunststoff-Formteil ausge
bildet, dessen Querschnittsgestalt aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Zwei erste Nuten 42, 43 dienen dem Einschieben der Leiterplatte
2 in das Gehäuse 1. Im Gehäuse 1 ist die in den Nuten 42, 43
angeordnete Leiterplatte 2 zwischen einem Anschlag 44 (Fig. 1)
in der Nähe der einen Seite des Gehäuses 1 und dem Deckel 9
fixiert, der seinerseits mit dem benachbarten Rand des Gehäuses
1 verrastbar ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt das Gehäuse 1 zwei weitere
Gleitführungen, die, entsprechend den Nuten 42, 43 von jeweils
auf gleichem Niveau angeordneten Nuten 45, 46 bzw. 47, 48
gebildet sind. In diesen beiden Gleitführungen ist der Schleif
kontakt 23 (Fig. 5) gleitverschieblich gelagert, dessen Träger
25 zu diesem Zweck mit entsprechenden, in den Nuten 45-48
liegenden Gleitkufen mit jeweils ballig ausgebildeten Enden 51
versehen ist. Mit dem Träger 25 ist beweglich ein Antriebsglied
52 (Fig. 1 und 6) verbunden, an dem seinerseits die in einer
Gleitbuchse 53 (Fig. 1) des Gehäuses 1 verschiebliche An
triebsstange 22 befestigt ist. Das Antriebsglied 52 ist in ei
ner eigenen, zu den von den Nuten 45-48 gebildeten beiden
Gleitführungen parallelen Gleitführung verschieblich geführt,
die von Nuten 54, 55 (Fig. 3) gebildet ist.
Somit liegen für den Schleifkontakt 23 insgesamt drei separate
Gleitbahnen vor, nämlich erstens die von den Nuten 45-48
gebildete Gleiführung, zweitens die von den Nuten 54, 55 gebil
dete Gleitführung und drittens die von der Buchse 53 gebildete
Gleitführung. Die Verbindung des Schleifkontaktes 23 mit dem
Antriebsglied 52 erfolgt in der Weise beweglich, daß zwei Vor
sprünge 56 des gabelförmigen Antriebsgliedes 52 (Fig. 4) in
entsprechende Aussparungen an der Stirnseite des Schleifkontak
tes 23 lose und beweglich eingreifen. Durch die separaten
Gleitführungen des Schleifkontakts 23 einerseits sowie des
Antriebsgliedes 52 andererseits sowie durch die lose Verbindung
zwischen diesen Teilen 52 und 53 ist gewährleistet, daß dann,
wenn die Buchse 53 und gegebenenfalls die von den Nuten 54, 55
gebildete Gleitführung infolge Abnutzung keine strenge geradli
nige Führung mehr liefern, der Schleifkontakt durch seine von
den Nuten 45-48 gebildeten Gleitführungen dennoch auf seiner
vorgeschriebenen, geradlinigen Bahn parallel zur Leiterplatte 2
und zu den Kontaktsegmenten 10, 13-17 und 20 gehalten ist.
Wie aus Fig. 4 noch hervorgeht, weist auch das gabelförmige
Antriebsstück 52 Gleitkufen 57 mit balligen Enden 58 auf, mit
denen das Antriebsglied 52 in der von der Nuten 54, 55 gebilde
ten Gleitführung gleitet, wobei die balligen Enden 58 (ebenso
wie die balligen Enden 51 des Schleifkontakts 23) ein Gleiten
mit minimaler Reibung ermöglichen.
Wie schließlich aus Fig. 1 noch hervorgeht, erfolgt die Ver
bindung der im Deckel 9 befestigten Anschlußleitung 21 mit ei
nem der Anschlußglieder 18, 19 der Leiterplatte (Fig. 2) über
eine flexible elektrische Verbindungsleitung 61, so daß also
die Anschlußleitung 21 insbesondere nicht direkt an eines der
Anschlußglieder 18, 19 angelötet ist. Es wurde gefunden, daß
der dargestellte und beschriebene Wegsensor im praktischen
Einsatz (beispielsweise in einem Kraftfahrzeug) häufig
ständigen Vibrationen unterliegt, die dazu führen können, daß
sich eine Lötverbindung zwischen Anschlußleitung 21 und einem
der Glieder 18, 19 löst. Dies ist bei der flexiblen
Verbindungsleitung 21 nicht der Fall.
Claims (8)
1. Elektrischer Weg- oder Winkelsensor mit einem ersten orts
festen Kontaktsegment, mit mehreren ortsfesten, hinterei
nander angeordneten und durch Trennspalte voneinander
getrennten, zweiten Kontaktsegmenten, die mit elektrischen
Schaltelementen verschaltet sind, mit einem in einer vor
gegebenen Bewegungsrichtung beweglichen Schleifkontakt,
der weg- oder winkelabhängig über die Kontaktsegmente und
die Trennspalte führbar ist, und mit am Schleifkontakt
ausgebildeten, zusammen mit ihm beweglichen Kontaktzungen,
die mit ihren kontaktgebenden Stellen in einer Kontaktli
nie ausgerichtet sind und beim Bewegen des Schleifkontak
tes über diese Linie jeweils das erste Kontaktsegment mit
wenigstens der zweiten Kontaktsegmente elektrisch leitend
verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß entweder die Trennspalte (33, 34, 35, 36, 37) zwischen
den zweiten Kontaktsegmenten (13, 14, 15, 16, 17) oder die
Kontaktlinie (31) schräg zur Bewegungsrichtung (C) des
Schleifkontaktes (23) verlaufen.
2. Sensor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zusätzli
ches, unverschaltetes, zweites Kontaktsegment (40) am Ende
der verschalteten, hintereinander angeordneten, zweiten
Kontaktsegmente (13, 14, 15, 16, 17) und einen zwischen
dem unverschalteten und den benachbarten verschalteten
Kontaktsegmenten angeordneten Trennspalt (41) zur Ablage
rung von durch den Schleifkontakt (23) verursachtem Abrieb.
3. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schleifkontakt (23) einen Träger (25) umfaßt und der Trä
ger in einer ersten Gleitführung (Nuten 45, 46, 47, 48)
eines Gehäuses (1) des Wegsensors geführt ist.
4. Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (25) mit einem Antriebsglied (52) beweglich verbun
den ist.
5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebsglied (52) in einer eigenen zweiten, zur ersten
parallelen Gleitführung (Nuten 54, 55) geführt ist.
6. Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebsglied (52) mit einer Antriebsstange (52) verbunden
und diese Stange in einer Gleitbuchse (53) geführt ist.
7. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktsegmente (10, 13, 14, 15, 16, 17, 20, 40) und die
elektrischen Schaltelemente (3, 4, 5, 6, 7) insbesondere
Widerstandselemente, auf einer Leiterplatte (2) angeordnet
sind, und zwischen wenigstens einer Anschlußleitung (21)
des Wegsensors und einem elektrischen Anschlußglied (18,
19) der Leiterplatte (2) eine flexible, elektrische Ver
bindungsleitung (61) vorgesehen ist.
8. Sensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuse (1) eine von Nuten (42, 43) gebildete Gleitbahn
zum Einschieben der Leiterplatte ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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