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DE401490C - Vorrichtung zur elektrischen Widerstandsschweissung oder Erwaermung mit einer bei Abnahme der Arbeitsstromstaerke selbsttaetig wirkenden Schaltvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Widerstandsschweissung oder Erwaermung mit einer bei Abnahme der Arbeitsstromstaerke selbsttaetig wirkenden Schaltvorrichtung

Info

Publication number
DE401490C
DE401490C DEM73599D DEM0073599D DE401490C DE 401490 C DE401490 C DE 401490C DE M73599 D DEM73599 D DE M73599D DE M0073599 D DEM0073599 D DE M0073599D DE 401490 C DE401490 C DE 401490C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
heating
electrical resistance
resistance welding
switching device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM73599D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEM73599D priority Critical patent/DE401490C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE401490C publication Critical patent/DE401490C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bildet eine Vorrichtung zur j elektrischen Widerstandsschweißung bzw. Er- j wärmung mit selbsttätiger Schaltvorrichtung. Es sind bereits selbsttätige elektrische Widerstaiidsschweißvorrichtungen bekannt, bei : welchen die zur Schweißung erforderlichen ; Vorrichtungen unter dam Einfluß einer i durch eine Antriebsvorrichtung gedrehten ' Welle innerhalb einer Umdrehung derselben | ίο in Wirksamkeit treten und bei welcher die j Stillsetzung der Arbeitswelle und die Abschaltung des Stromes durch die während der Schweißung in den Werkstücken eintretende Abnahme der Stromstärke bewirkt wird.
Gemäß der Erfindung wird der Strom bei
Fortschreiten des Schweißvorganges mittels einer rein elektrischen Regelung unterbrochen, wodurch eine bedeutend schnellere Regelung erreicht wird.
Die Abbildung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in schematischer Weise, und zwar zeigt: ',
A die Schweiß- oder Wärmeeinrichtung, '< B die eigentliche Schaltvorrichtung,
C das Relais. i
Es bezeichnet 1 die übliche Sekundärwick- ! lung des Transformators, 2 die Primärwicklung, 3 den oberen schwingbaren, 4 den unteren Sekundärstromleiterarm, 5 das Gestänge und 6 den Fußhebel zur Betätigung des ■ Armes 3. Es bezeichnet ferner 7 den Primärstromschalter, 8 das Werkstück, 9 ein Ma- \ gnetgestell, 10 einen Magnetanker mit Zugfeder 11; 12 und 13 sind Spulen, 14 eine Kon- ; taktvorrichtung, 15 ein Magnetgestell, 16 der . zugehörige Anker mit nachstellbarer Zugfeder | 17. Es bezeichnet 18 eine Strom- und 19 · eine Spannungsspule, 20 eine Kontakteinrichtung, 21 ein Magnetgestell mit Spannungsspule 22, 23 eine elektrische Lampe und 24 die Netzleitung.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn z. B. das mit den Polen des Sekundärleiters in Verbindung gebrachte Werkstück 8 bis zu einem bestimmten Wärmegrad erhitzt werden soll, wird der Erbitzungsprozeß durch Einschalten des Arbeitsstromes durch Fußhebel 6 und Schalter 7 eingeleitet. Im anfangs noch nicht erwärmten Zustande des Werkstückes 8 ist die Stromaufnahme, sowohl im Primär- als auch im Sekundärkreise eine höhere. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, fließt zunächst ein stärkerer Primärstrom auch durch die Spule 18 und hebt die Wirkung der auf dem gleichen Magnetkern angeordneten, entgegengesetzt geschalteten Spannungsspule 19 mehr oder weniger auf. Erst nachdem das Werkstück 8 wärmer geworden und einen ganz bestimmten Wärmegrad erreicht hat, ist auch die Stromstärke derart gesunken, 'daß sie der Spannungsspule nicht mehr entgegenwirkt und der Anker 16 angezogen wird.
Durch Tätigkeit des Ankers 16 wird in bekannter Weise die Schaltvorrichtung in Tätigkeit gesetzt und der Arbeitsstromkreis durch Anziehen des Ankers 14 unterbrochen (B). Durch Freigabe des Fußhebels 6 wird der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt. Was bisher über zu erwärmende Werkstücke gesagt wurde, gilt auch für solche, die zu schweißen sind, da im letzteren Falle die gleichen Verhältnisse in Erscheinung treten. —Man kann auch an Stelle eines Strom-Spannungsrelais ein einfaches Solenoid verwenden, derart, daß der unter Federzug stehende Anker bei sinkender Stromstärke abfällt, anstatt angezogen zu werden.
Es ist auch möglich, nur das Relais, also ohne die übrige Schaltvorrichtung in der Weise zu verwenden, daß im gegebenen Augenblick von dem Relais nur ein akustisches oder optisches Zeichen (z. B. Glühlampe 23) o. dgl. in Tätigkeit gesetzt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur elektrischen Widerstandsschweißung oder Erwärmung mit einer bei Abnahme der Arbeitsstromstärke selbsttätig wirkenden Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker eines entsprechend der Schweißstromstärke erregten, unter Wirkung einer Gegenkraft stehenden Relais bei abnehmiendem Arbeitsstrom auf rein elektrischem Wege eine Ausschaltvorrichtung oder eine Signalvorrichtung in Tätigkeit setzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais als Stromspannungsrelais ausgebildet ist, dessen Spannungsspule der Stromspule entgegenwirkend geschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM73599D Vorrichtung zur elektrischen Widerstandsschweissung oder Erwaermung mit einer bei Abnahme der Arbeitsstromstaerke selbsttaetig wirkenden Schaltvorrichtung Expired DE401490C (de)

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DE401490C true DE401490C (de) 1924-09-06

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