DE4012638A1 - Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von mineraloel - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von mineraloelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Beseitigung von
Mineralöl, insbesondere auch flüssigen Mineralölpro
dukten, durch Bindung in schwimmfähigen Festkörpern.
Ausgelaufenes Mineralöl und ausgelaufene flüssige
Mineralölprodukte müssen, um Umweltschäden so gering
wie möglich zu halten, aufgenommen und mitsamt dem
Mittel zur Aufnahme beseitigt werden. Insbesondere die
Beseitigung von Mineralöl und Mineralölprodukten von
Gewässeroberflächen bereitet erhebliche Schwierigkeiten.
Es wurden bereits eine Reihe von Produkten und Möglich
keiten entwickelt, um von Gewässeroberflächen filmartig
sich auf diesen ausbreitende Mineralöle zu entfernen,
doch haben diese auch ihre Nachteile, teils sind sie
nur teilweise wirksam, teils ruft auch ihr Einsatz
bestimmte Schäden hervor. So gibt es Mineralöl zersetzen
de Produkte, die infolge ihrer chemischen Beschaffen
heit Umweltschädigungen hinterlassen, wenn sie nicht
vollständig wieder aufgenommen werden können. Das ist
insbesondere dann der Fall, wenn das zur Bindung des
Mineralöls verwendete Produkt nicht schwimmfähig ist
oder nach einer gewissen Zeit seine Schwimmfähigkeit
verliert. Andere Produkte nehmen das Mineralöl nicht
vollständig auf, so daß Mineralölreste auf dem Gewässer
verbleiben. Besonders große Schwierigkeiten treten auf
sich bewegenden Gewässern, wie Bächen, Flüssen und
Kanalisationen auf.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Möglich
keit der einwandfreien Bindung von Mineralöl durch ein
Produkt zu erreichen, welches schwimmfähig ist, seine
Schwimmfähigkeit nicht verliert, gut wieder einsammelbar
ist und mit nicht wieder eingefangenen Resten sich
umweltneutral verhält.
Die Erfindung besteht darin, daß man Stearin durch
Wärmeeinwirkung verflüssigt, dann über das zu bindende
Mineralöl versprüht und anschließend das wieder fest
gewordene, das Mineralöl bindende Stearin aufnimmt.
Auf Wasseroberflächen schwimmendes Mineralöl wird durch
aufgesprühtes Stearin sofort in dem sich verfestigenden
Stearin gebunden. Das Stearin ist gut schwimmfähig und
verliert auch seine Schwimmfähigkeit nicht. Das nach
dem Versprühen wieder fest gewordene Stearin kann
leicht wieder aufgefangen werden. Ein besonderer Vorteil
besteht darin, daß man das wiederaufgenommene Stearin
durch Raffination oder durch fraktionierte Destillation
wieder regenerieren kann. Es kann dann erneut zum
Einsatz kommen.
Die Vorrichtung zur Beseitigung von Mineralöl auf diese
Weise zeichnet sich dadurch aus, daß sie aus einem
beheizbaren Behälter für die Verflüssigung von Stearin,
einer Druckerzeugungsquelle und einer an den Druckbehäl
ter angeschlossenen Sprühvorrichtung besteht.
Mit dieser Vorrichtung läßt sich das Stearin verflüssigen
und so unter Druck setzen, daß es aus einer Sprühvorrich
tung flüssig ausgesprüht werden kann, um dann beim
Erkalten das Mineralöl aufzunehmen.
Zweckmäßig ist es, wenn eine Heizvorrichtung
für die Sprühvorrichtung und/oder die zu ihr vom Druckbe
hälter führende Leitung vorgesehen ist. Mit einer
solchen Heizvorrichtung wird das Stearin flüssig gehalten,
bis es ausgesprüht werden kann. Gleichzeitig dient aber
eine derartige Heizung auch zur Wiederinbetriebsetzung
der Vorrichtung, nachdem diese erkaltet war und dadurch
das Stearin in ihr bzw. in ihr befindliche Stearinreste
festgeworden sind und in diesem festen Zustand Leitungen
verstopft, Ventile bewegungsunfähig gemacht und Düsen
zugesetzt hat.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine Umlaufleitung
zwischen Behälter und Sprühvorrichtung anzuordnen, um
die Vorrichtung während des Betriebes einsatzfähig zu
halten, da die Sprühvorrichtung im Betrieb nicht ständig
sprüht, sondern von einer Bedienungsperson geführt nur
dort sprüht, wo Mineralöl zu binden ist.
Zweckmäßig ist es, wenn der beheizbare Behälter ein
Druckbehälter ist, welcher an eine Druckluftquelle
angeschlossen ist, die das verflüssigte Stearin aus dem
Behälter in die Sprühvorrichtung austreibt.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß in der Umlauf
leitung eine beheizbare Pumpe angeordnet ist, die den
ständigen Umlauf von flüssigem Stearin gewährleistet.
Für das Arbeiten mit dieser Vorrichtung ist es zweckmäßig,
wenn die Sprühvorrichtung am Ende einer mit einer
Wärmeisolierung versehenen Lanze angeordnet ist, die
von einer Bedienungsperson gehalten wird und die mit
einem Ventil ausgestattet ist, das es gestattet, mit
der Lanze bei Bedarf zu sprühen und dieses Sprühen auch
abzustellen, wenn die Lanze über Flächen geführt wird,
auf denen kein Mineralöl befindlich ist.
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn auch die Lanze mit
einer Beheizungsvorrichtung ausgestattet ist.
Die Sprühvorrichtung kann aber auch mehrere Sprühdüsen
aufweisen, die an einem gemeinsamen Träger angeordnet
sind, der z. B. am Bug eines Schiffes angeordnet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine mit Lanze ausgerüstete Vorrichtung zur
Beseitigung von Mineralöl,
Fig. 2 die Lanze, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 ein Aufbauschema einer mit Umlaufleitung ausge
rüsteten Vorrichtung,
Fig. 4 ein mit der Vorrichtung ausgerüstetes Boot.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Beseitigung
von Mineralöl besteht aus einem beheizbaren Druckbehälter
1 für die Verflüssigung von Stearin, der über ein
Ventil 2 an eine Druckgasflasche 3 angeschlossen ist
und von dem eine Schlauchleitung 4, die ebenfalls
beheizbar ist, zu einer Lanze 5 führt, die mit einem
Ventil 6 ausgestattet ist und an ihrem vorderen Ende
eine Sprühdüse 7 trägt. Die Beheizung erfolgt durch
elektrischen Strom, der in einem Stromerzeuger 8 herge
stellt wird. Dieser ist an den Druckbehälter 1 ange
schlossen, von dem aus Kabel zu den Beheizungsvorrich
tungen im Schlauch 4 und in der Lanze 5 geführt sind.
Die in Fig. 2 teilweise im Schnitt dargestellte Lanze 5
weist axial eine durch das Ventil 6 versperrbare Rohrlei
tung 9 auf, an der Heizelemente 10 angebracht sind. Die
Heizelemente 10 und die Rohrleitung 9 sind in eine
Isolation 11 eingebettet. Die Rohrleitung 9 ist zweckmä
ßigerweise aus Kupfer hergestellt und am Ende mit einem
Gewinde versehen, in das die Sprühdüse 7 eingeschraubt
ist. Auf diese Weise reichen die an der Rohrleitung 9
angeordneten Heizelemente 10 aus, um auch so viel Wärme
in die Sprühdüse 7 einbringen zu können, um in der
Sprühdüse bei Nichtbenutzung erkaltetes Stearin bei
Inbetriebnahme der Vorrichtung zu verflüssigen und
dieses Stearin dann während des Betriebes und der
Betriebspausen flüssig zu halten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist neben der zur
Lanze 5 führenden Leitung 9 noch eine zweite
Leitung als Rücklaufleitung 12 vorgesehen, die an das
in der Lanze 5 untergebrachte Rücklaufrohr 13 angeschlos
sen ist und nicht ausgesprühtes Stearin in den Behälter
1 zurückführt. In diesem Ausführungsbeispiel wird der
Sprühdruck durch eine Pumpe 14 erzeugt, die ebenso wie
die Leitungen 9, 12 und die Lanze 5 beheizbar
ist.
Um auf Gewässern großflächig ausgelaufenes Öl wirksam
bekämpfen zu können, wird ein in Fig. 4 dargestelltes
Boot 15 zum Einsatz gebracht, in welchem der Druckbehäl
ter 1, die Druckgasflasche 3 und der Stromerzeuger 8
untergebracht sind. Dieses Boot trägt vor dem Bug und
seitlich Halterungen 16 für Träger von Sprühdüsen. Die
Träger 17 sind elektrisch beheizbar ebenso wie die zu
ihnen führenden Schlauchleitungen 4.
An Stelle von Stearin können ähnliche, leicht durch
Erhitzung zu verflüssigende Stoffe verwendet werden, in
denen sich Mineralöl und Mineralölprodukte lösen, wie
z. B. Paraffine.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, Erdöl mit verflüssig
tem Stearin ebenso wie andere ölhaltige Flüssigkeiten
zu binden. Außerdem ist es gelungen, auch nicht ölhaltige
Flüssigkeiten mittels Beigabe von Pflanzenöl und Stearin
in einen festen Zustand zu bringen. Als Anwendungsbereich
kommen flüssiger Atommüll und andere gefährliche Gift
stoffe in Frage.
Das Verfahren zur Beseitigung von Mineralöl kann auch dort
in Anwendung gebracht werden, wo die Gewässeroberfläche
durch Algen oder ähnliches stark verschmutzt ist.
Liste der Bezugszeichen:
1 Druckbehälter
2 Ventil
3 Druckgasflasche
4 Schlauchleitung
5 Lanze
6 Ventil
7 Sprühdüse
8 Stromerzeuger
9 Rohrleitung
10 Heizelement
11 Isolation
12 Rücklaufleitung
13 Rücklaufrohr
14 Pumpe
15 Boot
16 Halterung
17 Träger
2 Ventil
3 Druckgasflasche
4 Schlauchleitung
5 Lanze
6 Ventil
7 Sprühdüse
8 Stromerzeuger
9 Rohrleitung
10 Heizelement
11 Isolation
12 Rücklaufleitung
13 Rücklaufrohr
14 Pumpe
15 Boot
16 Halterung
17 Träger
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Beseitigung von Mineralöl,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem beheizbaren Behälter (1) für die Verflüssigung von Stearin,
einer Druckerzeugungsquelle (3, 14),
und einer an den Behälter (1) angeschlossenen Sprühvor richtung (7) besteht.
daß sie aus einem beheizbaren Behälter (1) für die Verflüssigung von Stearin,
einer Druckerzeugungsquelle (3, 14),
und einer an den Behälter (1) angeschlossenen Sprühvor richtung (7) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Heizvorrichtung (10) für die Sprühvorrichtung
(7) und/oder die zu ihr vom Behälter (1) führende
Leitung (4) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umlaufleitung (4, 12) zwischen Behälter (1)
und Sprühvorrichtung (7) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der beheizbare Behälter (1) ein Druckbehälter ist,
welcher an eine Druckluftquelle (3) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Umlaufleitung (4, 12) eine beheizbare Pumpe
(14) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprühvorrichtung (7) am Ende einer mit einer
Wärmeisolierung (11) versehenen Lanze (5) angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lanze (5) mit einer Beheizungsvorrichtung (10)
ausgestattet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprühvorrichtung mehrere Sprühdüsen (7) aufweist,
die an einem gemeinsamen Träger (17) angeordnet sind.
9. Verfahren zur Beseitigung von Mineralöl,
insbesondere auch von flüssigen Mineralölprodukten,
durch Bindung in schwimmfähigen Festkörpern,
dadurch gekennzeichnet,
daß man Stearin durch Wärmeeinwirkung verflüssigt,
dann über das zu bindende Mineralöl versprüht,
und anschließend das wieder festgewordene, das Mineralöl bindende Stearin aufnimmt.
daß man Stearin durch Wärmeeinwirkung verflüssigt,
dann über das zu bindende Mineralöl versprüht,
und anschließend das wieder festgewordene, das Mineralöl bindende Stearin aufnimmt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das wieder aufgenommene Stearin durch Entzug
des Mineralöles, insbesondere durch Raffination oder
fraktionierte Destillation wieder regeneriert.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das Stearin vor dem Versprühen mit
Pflanzenöl mischt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012638A DE4012638A1 (de) | 1990-04-20 | 1990-04-20 | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von mineraloel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012638A DE4012638A1 (de) | 1990-04-20 | 1990-04-20 | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von mineraloel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012638A1 true DE4012638A1 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6404752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4012638A Withdrawn DE4012638A1 (de) | 1990-04-20 | 1990-04-20 | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von mineraloel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012638A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9410621U1 (de) * | 1994-07-01 | 1994-10-13 | Breitenbach, Dieter, 60388 Frankfurt | Gerät für das Ausstoßen von pulverförmigen Substanzen zur Beseitigung von durch flüssige Medien verursachten Verunreinigungen |
EP2796526A1 (de) * | 2013-04-24 | 2014-10-29 | Calude SARL | Verfahren und Zusammensetzung zur Überführung von Kohlenwasserstoffen und flüssigen Fettkörpern in die feste Form, Vorrichtungen für die Umsetzung dieses Verfahrens sowie Herstellung dieser Zusammensetzung, und ihre Anwendung für die Schadstoffreinigung |
-
1990
- 1990-04-20 DE DE4012638A patent/DE4012638A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9410621U1 (de) * | 1994-07-01 | 1994-10-13 | Breitenbach, Dieter, 60388 Frankfurt | Gerät für das Ausstoßen von pulverförmigen Substanzen zur Beseitigung von durch flüssige Medien verursachten Verunreinigungen |
EP2796526A1 (de) * | 2013-04-24 | 2014-10-29 | Calude SARL | Verfahren und Zusammensetzung zur Überführung von Kohlenwasserstoffen und flüssigen Fettkörpern in die feste Form, Vorrichtungen für die Umsetzung dieses Verfahrens sowie Herstellung dieser Zusammensetzung, und ihre Anwendung für die Schadstoffreinigung |
WO2014173988A1 (fr) | 2013-04-24 | 2014-10-30 | Calude Sarl | Procédé et composition pour la mise en forme solide d'hydrocarbures et de corps gras liquides, dispositifs pour la mise en oeuvre de ce procédé et la fabrication de cette composition, et leur utilisation pour la depollution |
US10508045B2 (en) | 2013-04-24 | 2019-12-17 | Calude Sarl | Process and composition for converting liquid hydrocarbons and fatty substances to solid form, devices for implementing this process and manufacturing this composition, and the use thereof for environmental remediation |
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