Sitzkreisel. Gegenstand der Erfindung ist ein Kreiselspielzeug, mittels
dessen eine darauf sitzende Person sich in drehende Bewegung versetzen kann. Gemäß
der Erfindung besteht der Kreisel aus einer Halbkugel, dessen obere Fläche eben
oder zweckmäßig mit einer Aushöhlung versehen ist. -Seitlich ist in einer drehbar
angebrachten Öse ein Stiel verschiebbar vorgesehen, mittels welchem der Kreisel
von Hand in Drehung versetzt wird. Die Handhabunj des Stiels irst dabei ähnlich.
einer Ruderbewegung, indem die auf dem Kreisel sitzende Person den Stiel, welcher
vorteilhaft an dem ;auf dem Boden aufliegender Teil mit einem Gleits.chutzkörper
aus Leder, Gummi o. dgl. versehen ist, auf den Boden setzt und. damit Schwenkbewegungen
ausführt. Um zu 'vermeiden, daß nach jeder Bewegung 'der Stiel auf dem Boden schleift
und um auch bei Nichtbenutzung ein Herausfallen des 'Stiels nach unten zu verhindern,
ist eine um den Stielangeordnete
Schraubenfeder vorgesehen, welche
den Stiel für gewöhnlich vom Boden etwas entfernt hält. Die Spannkraft der Feder
braucht nur gering zu sein, um nicht unnötigerweise die Handhabung zu erschweren.Seat top. The invention is a gyroscope toy by means of
which a person sitting on it can set in rotating motion. According to
According to the invention, the top consists of a hemisphere, the upper surface of which is flat
or is expediently provided with a cavity. -Side is rotatable in one
attached eyelet a handle is slidably provided, by means of which the gyro
is set in rotation by hand. The handling of the stem is similar.
a rowing movement by the person sitting on the top sticking the handle, which
advantageous on the part lying on the floor with a sliding protective body
Made of leather, rubber or the like. Is provided on the floor and. thus pivoting movements
executes. In order to 'prevent the handle from dragging on the ground after every movement'
and to prevent the handle from falling out when not in use,
is one arranged around the stem
Helical spring provided which
usually keeping the stem a little off the ground. The resilience of the spring
only needs to be small in order not to unnecessarily complicate handling.
Mit dem Kreisel läßt sich nicht allein eine drehende Bewegung auf
einer Stelle aufführen, sondern die Bewegung kann auch eine fortschreitende sein.
Dies erfolgt durch Verlegen des Schwerpunktes mittels des Oberkörpers, wodurch der
Kreisel schleifenartige Bewegungen ausführt.A rotating movement is not only possible with the top
one place, but the movement can also be a progressive one.
This is done by shifting the center of gravity by means of the upper body, whereby the
Top executes loop-like movements.
Der vorliegende Kreisel ist hauptsächlich für kleine Kinder im Alter
von 4 bis 8 Jahren gedacht und hat außer der Unterhaltung noch den Vorteil, daß
er einen nervenstärkenden Einfuß auf die Kinder ausübt, da die Kinder sich dadurch
an schnelle Umdrehungen gewöhnen.This top is mainly for young children in old age
from 4 to 8 years of age and besides the entertainment it has the advantage that
he exerts a nerve-strengthening influence on the children, since the children thereby become
get used to fast revolutions.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel . der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. a eine Draufsicht auf .die Vorrichtung.
Der Kreisel besteht im wesentlichen aus einer Halbkugel a aus beliebigem Material,
wie Holz, Pappmach6 oder Metall, und kann massiv oder hohl sein.. Die Abflachung
b dient als Sitz für das spielende Kind und ist vorteilhaft mit einer Aushöhlung
versehen. An der Seite der Abflachung ist in einer drehbaren. Öse c ein Stiel d
verschiebbar angeordnet, welcher an seinem unteren Ende mit einer Kappe e aus Gummi,
Leder, Kork o. dgl. versehen ist. Oberhalb der Öse ist um den "Stiel d eine
Schraubenfeder f vorgesehen, dessen oberes Ende mit dem Stiel fest verbunden ist
und den Stiel für gewöhnlich vom Boden etwas entfernt hält. Die Benutzung des Kreisels
ist derart, daß das Kind auf dem Kreisel, wie in punktierten Linien angedeutet,
Platz nimmt und darauf mit dem Stiel nach Herunterdrücken des. selben bis auf den
Boden Schwenkbewegungen ähnlich denen beim Rudern ausführt, wodurch der Kreisel
in Drehung versetzt wird. In Abb. z der Zeichnung ist die Reihenfolge der Stielbewegungen
durch die Pfeile I, II, III angedeutet. Durch Verlegung des Schwerpunktes mittels
des Oberkörpers des Kindes erfolgen die Drehbewegungen des Kreisels nicht auf der
gleichen Stelle, da der Kreisel hierdurch schleifenförmige Bewegungen ausführt und
sich somit von der Stelle fortbewegt. Es sei noch bemerkt, daß die Drehbewegung
auch unter Fortfall des Stiels durch Abstoßen mit der Hand erfolgen kann.In the drawing is an exemplary embodiment. of the invention, namely Fig. i shows a side view, Fig. a shows a plan view of .the device. The top consists essentially of a hemisphere a made of any material, such as wood, paper mach6 or metal, and can be solid or hollow. The flat b serves as a seat for the playing child and is advantageously provided with a cavity. On the side of the flat is in a rotatable. Eyelet c a stem d displaceably arranged, which is provided at its lower end with a cap e made of rubber, leather, cork or the like. Above the eyelet, a helical spring f is provided around the handle d , the upper end of which is firmly connected to the handle and usually keeps the handle a little off the ground. The use of the top is such that the child is on the top, as in FIG dotted lines, takes a seat and then with the handle after pressing the same down to the ground executes swiveling movements similar to those when rowing, which sets the top in rotation. In Fig , II, III. By shifting the center of gravity by means of the upper body of the child, the rotary movements of the top do not take place in the same place, since the top thereby executes loop-shaped movements and thus moves away from the place can be done by removing the handle by hand.