DE401165C - Vorrichtung zum Bewegen von Gegenstaenden aus Glas beim Herstellen eines marmoraehnlich gemaserten UEberzuges - Google Patents
Vorrichtung zum Bewegen von Gegenstaenden aus Glas beim Herstellen eines marmoraehnlich gemaserten UEberzugesInfo
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- DE401165C DE401165C DEF51807D DEF0051807D DE401165C DE 401165 C DE401165 C DE 401165C DE F51807 D DEF51807 D DE F51807D DE F0051807 D DEF0051807 D DE F0051807D DE 401165 C DE401165 C DE 401165C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B1/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B2700/00—Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
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Description
- Vorrichtung zum Bewegen von Gegenständen aus Glas beim Herstellen eines marmorähnlich gemaserten Überzuges. Um Gegenständen aus Glas, wie Mauerbekleidungen, Firmenschilder, Schalen für Beleuchtungskörper, ein marmorähnliches Aussehen zu verleihen, werden dieselben auf der Rückseite mit einer Masse überzogen, die aus eingedicktem Wasserglas und verschiedenen eingebrachten Farben, z. B. Anilin-oder Erdfarben, die miteinander verknetet werden, hergestellt ist, und dann so bewegt, daß die Farben und das Wasserglas verlaufen, wodurch eine durch das Glas durchscheinende Marmorimitation erhalten wird. Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum, Bewegen der Gegenstände, um die Masse zum Verlaufen zu bringen.
- Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt dieselbe in Seitenansicht. Abb.2 stellt eine teilweise Endansicht dar. Abb. 3 zeigt eine Einspannvorrichtung für die Gegenstände in vergrößertem Maßstabe. Abb. 4. zeigt einen Teil der Einspannvorrichtung im Querschnitt.
- Abb. 5 stellt einen Teil der Einspannvorrichtung in anderer Ausführung dar.
- Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmen n, welcher im mittleren Teil vermittels der Wellenstücke g um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Dieser Rahmen tt hat in der einen Ausführung Verbindungsstückem. An diesen ist mittels einer Schraube s= eine Büchse s1 befestigt, in der eine Schraubenspindel b mit Rechts- und Linksgewinde d, f geführt ist. Letztere ist außerdem im Rahmen n gelagert und kann mittels Kegelzahnräder c durch -die Kurbelwelle k in Umdrehung versetzt werden. Die Büchse s1 trägt noch einen Bolzen s, auf dem zwei sich kreuzende Arme a drehbar gelagert sind. Diese Arme besitzen einen seitlichen Ansatz a1, der mittels eines Schlitzes r mit einem Bolzen g an einer auf der Schraubenspindel b sitzenden Mutter l in Eingriff steht. Die Muttern l liegen an dem Verbindungsstück m an und sind so gegen Drehung gesichert, so daß sie beim Drehen der Schraubenspindel b am Verbindungsstück entlanggleiten. Die Arme cc sind an ihren Enden mittels Stifte u gelenkig mit zwei zur Aufnahme der Gegenstände k (Beleuchtungskörper) dienenden teleskopartig ineinander verschiebbaren Stangen o verbunden, zwischen denen eine Feder t eingeschaltet ist. Die Stangen o sind an den äußeren Enden mit durch eine Feder x abgestützten, in Längsrichtung der Stangen verschiebbaren Spannköpfen p versehen, die sich gegen die Gegenstände legen. Durch Drehen der Kurbelwelle k im einen oder anderen Sinne werden die Stangen o entweder zum Festspannen der Gegenstände auseinandergeschoben oder zum Freigeben derselben zusammengeschoben. Durch die Einspannvorrichtungen werden die Gegenstände zentrisch zur Rahmendrehachse, in Querrichtung dazu, gehalten.
- Die Benutzung der Vorrichtung ist folgende: Die Stangen o werden durch Drehen der Kurbelwelle k so weit zusammengeschoben, daß die mit der Cberzugmasse versehenen Gegenstände darüber gebracht «erden können, und dann so weit auseinandergeschoben, his sie mit den Spannköpfen p an den Gegens u änden anliegen. e Nachdem die Gegenstände l# so eingespannt worden sind, wird der Rahmen n in Drehung versetzt, wodurch die Masse unter Erzeugung einer Marmorimitation verläuft. Nach genügendem Verlaufen der Masse wird der Rahmen zum Stillstand gebracht und durch Rückwärtsdrehen der Kurbelwelle k die Freigabe der fertigen Gegenstände lt bewirkt, worauf dieselben seitlich aus dem Rahmen entfernt werden. Damit die Herausnahine der Gegenstände aus dem Rahmen tz ganz ungehindert stattfinden kann, können an Stelle der Verbindungsstücke in zur Aufnahme der Einspannvorrichtungen die in Abb. i und 3 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Ständer i am Rahmen angeordtiet sein, wobei die ganze obere Rahmenhälfte rtl fortfallen könnte.
- Falls plattenförmige Körper A' ', wie in Abb. 5 dargestellt, bearbeitet werden sollen, werden die Stangen o mit im rechten Winkel abstehenden Spannköpfen pt versehen. difdie Gegenstände zwischen sich fasen.
Claims (3)
- PATEIVT-AxSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bewegen von Gegenständen aus Glas heim Herstellen eines martnorähnlich gemaserten fiberzuge@ durch Verlaufenlassen von auf die Gegenstände gebrachter farbiger Masse. -ekennzeichnet durch einen um eine horizontale Achse drehbaren Rahmen (it j, der mit den die Gegenstände (A) zentrisch zur Drehachse, in Querrichtung dazu, haltenden Einspannvorrichtungen versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da. durch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen aus zwei die Gegenstände aufnehmenden, senkrecht zur Rahmendrehachse teleskopartig ineinander verschiebbaren Stangen (o) bestehen, die vor, zwei sich kreuzenden, mittels einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraubenspindel (b) gegeneinander drehbaren Armen (a) getragen werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schraubenspindeln sämtlicher Einspannvorrichtungen. durch Kegelräder (e) von einer gemeinsamen Welle (k) aus angetrieben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF51807D DE401165C (de) | 1922-05-17 | 1922-05-17 | Vorrichtung zum Bewegen von Gegenstaenden aus Glas beim Herstellen eines marmoraehnlich gemaserten UEberzuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF51807D DE401165C (de) | 1922-05-17 | 1922-05-17 | Vorrichtung zum Bewegen von Gegenstaenden aus Glas beim Herstellen eines marmoraehnlich gemaserten UEberzuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE401165C true DE401165C (de) | 1924-08-26 |
Family
ID=7104922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF51807D Expired DE401165C (de) | 1922-05-17 | 1922-05-17 | Vorrichtung zum Bewegen von Gegenstaenden aus Glas beim Herstellen eines marmoraehnlich gemaserten UEberzuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE401165C (de) |
-
1922
- 1922-05-17 DE DEF51807D patent/DE401165C/de not_active Expired
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