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DE401097C - Aufschweissen von sehr hartem Schweissstoff auf Werkstueckflaechen, die einer starken Abnutzung unterliegen - Google Patents

Aufschweissen von sehr hartem Schweissstoff auf Werkstueckflaechen, die einer starken Abnutzung unterliegen

Info

Publication number
DE401097C
DE401097C DEW64751D DEW0064751D DE401097C DE 401097 C DE401097 C DE 401097C DE W64751 D DEW64751 D DE W64751D DE W0064751 D DEW0064751 D DE W0064751D DE 401097 C DE401097 C DE 401097C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
hard
subject
heavy wear
workpiece surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW64751D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEW64751D priority Critical patent/DE401097C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE401097C publication Critical patent/DE401097C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K31/00—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
    • B23K31/02—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
    • B23K31/025—Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Description

Es ist bekannt, auf Werkstücke von gewöhnlichem Eisen oder Stahl sehr harten, z.B. hochmanganhaltigen Stahl aufzuschweißen, um dadurch Flächen, die einer starken Abnutzung ausgesetzt sind, besonders widerstandsfähig zu machen. Nachteilig! bei diesem Verfahren ist, daß die Bearbeitung der rauhen Oberfläche des aufgeschweißten sehr harten Stoffes schwierig und kostspielig ist, so daß
ο man oft mit Absicht die Härte und Verschleißfähigkeit des Schweißstoffes um der leichteren Bearbeitung willen herabsetzt.
Nach der Erfindung wird nun dieser Mißstand dadurch beseitigt, daß über die aufgetragene, besonders harte Schweißschicht noch eine zweite dünne Schicht weichen Stoffes durch Schweißung aufgetragen wird, die sich leicht bearbeiten läßt. Nun wird zwar diese obere zweite Schicht sich bei Benutzung sehr
to schnell abschleifen; aber doch nur so lange., bis der untere sehr harte Stoff zum Vorschein kommt. In der Übergangsschicht zwischen dem weichen und dem harten Stoff lagern sich diese beiden mehr oder weniger ungleich-
S5 mäßig und flockenartig ineinander, aber mit der fortschreitenden Abnutzung werden mehr und mehr harte Teile freigelegt, bis die ganze Abnutzungsfläche nur hartes Metall aufweist und nunmehr ein sehr langsamer Verschleiß jo einsetzt.
Das Verfahren ist überall anwendbar, wo eine starke Abnutzung des Werkstückes eintritt, insbesondere bei Schienen, Weichen, Kreuzungen, aber auch bei vielen Werkstücken des Maschinenbaues, wo diese Voraussetzung· zutrifft, und zwar sowohl gleich bei der erstmaligen Herstellung des Stückes, wie auch bei der Reparatur bereits abgenutzter Stücke.
Die Abbildung zeigt als Ausführungsbeispiel die Aufschweißung des Spurkranzes an einem abgenutzten Stahlgußrade eines Grubenwagens1, α jst der Radkörper, b die erste harte Schicht, c die obere weiche Schicht der Aufscliweißung. Es wird hier meist genügen, die obere weiche, gut schmiedbare" Schicht durch Hämmern unmittelbar nach der Schweißung zu glätten, da die danach verbleibende geringe Rauhigkeit der Oberfläche sich nach kurzem Gebrauch glattschleift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Aufschweißen von sehr hartem Schweißstoff auf Werkstückflächen, die einer starken Abnutzung unterliegen; dadurch gekennzeichnet, daß über die Lage des harten Schweißstoffes — z. B. einer Metallschicht (b) — eine dünne Lage (c) weichen Schweißstoffes aufgetragen wird.
DEW64751D Aufschweissen von sehr hartem Schweissstoff auf Werkstueckflaechen, die einer starken Abnutzung unterliegen Expired DE401097C (de)

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DE401097C true DE401097C (de) 1924-08-25

Family

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