DE4010076A1 - Materialsysteme fuer den einsatz in bei hoeherer temperatur einsetzbaren strahltriebwerken - Google Patents
Materialsysteme fuer den einsatz in bei hoeherer temperatur einsetzbaren strahltriebwerkenInfo
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Description
Die Anmeldung steht in Beziehung zu den folgenden
EP-Patentanmeldungen:
EP 03 45 599, EP 03 47 614, EP 03 48 858, EP 89 121 768.9, EP 89 121 687.1, EP 89 121 693.9, EP 89 121 770.5, EP 89 121 772.1 und EP 89 121 624.4, wobei auch in den vorgenannten noch nicht veröffentlichten EP-Patentanmeldungen die Bundesrepublik Deutschland jeweils als Bestimmungsland genannt ist. Die in diesen EP-Anmeldungen beschriebenen Zusammensetzungen gehören zu denen, die in den Materialsystemen der vorlie genden Erfindung genutzt werden können. Es wird daher auf die vorgenannten EP-Patentanmeldungen ausdrücklich Bezug genommen.
EP 03 45 599, EP 03 47 614, EP 03 48 858, EP 89 121 768.9, EP 89 121 687.1, EP 89 121 693.9, EP 89 121 770.5, EP 89 121 772.1 und EP 89 121 624.4, wobei auch in den vorgenannten noch nicht veröffentlichten EP-Patentanmeldungen die Bundesrepublik Deutschland jeweils als Bestimmungsland genannt ist. Die in diesen EP-Anmeldungen beschriebenen Zusammensetzungen gehören zu denen, die in den Materialsystemen der vorlie genden Erfindung genutzt werden können. Es wird daher auf die vorgenannten EP-Patentanmeldungen ausdrücklich Bezug genommen.
Seit der Entwicklung von Strahltriebwerken unmittelbar
nach dem 2. Weltkrieg hat sich die Betriebstemperatur
der Triebwerke durch verschiedene technische Entwicklungen
um etwa 8°C/Jahr erhöht. Die vorliegende Erfindung be
zieht sich auf eine Verbesserung der Temperaturfähig
keiten der Materialien, die in Strahltriebwerken benutzt
werden, um etwa 230°C. Dies repräsentiert eine Verbes
serung hinsichtlich der Betriebstemperatur von Strahl
triebwerken entsprechend einer 30jährigen Entwicklung.
Die Gewinne, die diese Materialien bieten, sind etwa den
Gewinnen äquivalent, die von 1959 bis 1989 erzielt wurden.
Dieser Grad der Verbesserung bei der Leistungsfähigkeit
von Strahltriebwerken macht die vorliegende Erfindung
und die in den oben genannten EP-Patentanmeldungen be
schriebenen Erfindungen geeignet zur Anwendung bei der
Verdopplung des Verhältnisses von Schub zu Gewicht einer
neuen Generation von Strahltriebwerken, verglichen mit
den fortgeschrittensten Triebwerken, die derzeit ver
fügbar sind.
Das wirksamste Triebwerk, das derzeit im Flugbetrieb
befindlich ist, hat ein Schub-zu-Gewicht-Verhältnis von
etwa 10 : 1. Dieses Verhältnis soll auf etwa 20 : 1 gebracht
werden.
Die maximalen Metalltemperaturen derzeit benutzter
Strahltriebwerke liegen bei etwa 1200°C. Materialien,
die derzeit in Strahltriebwerken eingesetzt werden, die
in der Gegend von etwa 1200°C benutzt werden, sind bei
Temperaturen oberhalb von etwa 1345°C geschmolzen. Die
Maximaltemperatur der Strahltriebwerke, die die Materia
lien der vorliegenden Erfindung benutzen, kann sich etwa
1480°C annähern.
Ein weiterer Faktor, der die Brauchbarkeit des Material
systems der vorliegenden Erfindung erkennen läßt, be
steht darin, daß einige der Materialien eine um mehr als
20% verringerte Dichte haben, verglichen mit den der
zeit zur Herstellung von Triebwerken benutzten Materia
lien. Die derzeit benutzten Nickel-Superlegierungen
haben Dichten im Bereich von 8,17 bis 8,86 g/cm³ und im
Mittel mehr als 8,3 g/cm³. Verschiedene Materialien
des Materialsystems der vorliegenden Erfindung haben
Dichten von weniger als etwa 6,5 g/cm³.
In anderen Worten gibt es bei den Materialsystemen der
vorliegenden Erfindung Materialien, die eine geringere
Dichte haben als das Nickel-Superlegierungs-Material,
das derzeit zur Herstellung von Strahltriebwerken be
nutzt wird, und es gibt Materialien in diesem System,
die bei beträchtlich höherer Temperatur betrieben wer
den und tatsächlich oberhalb der Temperatur, bei der
Nickelbasis-Legierungen geschmolzen sind.
Die geringere Dichte der Materialien zur Herstellung
des Triebwerks ist eine sehr erwünschte Eigenschaft
dieser Materialien, da der Einsatz von Materialien ge
ringerer Dichte zu einem Triebwerk führt, das mit dem
erwünschten höheren Verhältnis von Schub zu Gewicht
betrieben werden kann, verglichen mit den derzeitigen
Triebwerken. Der Einsatz von Materialien geringerer
Dichte ist besonders wichtig bei den rotierenden Teilen
der Triebwerke. Solche rotierenden Teile rotieren mit
etwa 12 000 U/min und entwickeln daher sehr hohe Zentri
fugalkräfte in den rotierenden Teilen. Durch Vermindern
der Dichte der Materialien in den rotierenden Teilen
des Triebwerkes ohne Verminderung ihrer Festigkeit und
Zähigkeit kann die tatsächliche Materialmenge, die für
ein solches rotierendes Teil benutzt werden muß, stark
vermindert werden. Die Zunahme des Verhältnisses von
Schub zu Gewicht kann daher entsprechend größer sein
als es einer einfachen proportionalen Verminderung der
Dichte entspricht, wobei die Dichte des Materials, aus
dem das Triebwerk hergestellt wird, aufgrund der Dichte
der erfindungsgemäß eingesetzten Materialien vermindert
ist.
Die rotierenden Teile der derzeit hergestellten Trieb
werke werden normalerweise nicht bei Temperaturen ober
halb von 1040°C eingesetzt. Es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, Materialien zu schaffen, die in
rotierende Teile eingebaut werden können, die bei deut
lich höheren Temperaturen in der Größenordnung von 1260°C
betrieben werden können und/oder die bei geringeren
Dichten betrieben werden können und deutliche Gewichts
einsparungen gestatten.
Die höhere Betriebstemperatur eines Strahltriebswerkes,
das das Materialsystem der vorliegenden Erfindung be
nutzt, hat eine Anzahl von Vorteilen.
Ein Vorteil besteht darin, daß das Verbrennen des Brenn
stoffes im Triebwerk vollständiger ist und daher wirk
samer. Das Verbrennen ist vollständiger, weil es bei
einer höheren Temperatur stattfindet. Ein vollständiges
oder stöchiometrisches Verbrennen von Brennstoff kann
eine Flammentemperatur oberhalb von 2200°C erzeugen.
Ein stöchiometrisches Verbrennen wird vermieden, weil
eine in dem Triebwerk erzeugte derart hohe Temperatur
ein zu starkes Kühlen erfordern würde, um zu vermeiden,
daß die Materialtemperaturen so hoch werden, daß im
wesentlichen alle Materialien der derzeit hergestellten
Triebwerke schmelzen würden. Während die potentielle
Flammentemperatur eines zukünftigen Strahltriebwerkes
etwa 2200°C erreichen mag, beträgt die tatsächliche
Betriebstemperatur der heißeren metallischen Teile der
derzeit hergestellten Strahltriebwerke etwa 1090°C bis
etwa 1200°C. Diese geringere Metalltemperatur wird
aufrechterhalten, obwohl die tatsächliche Flammen
temperatur höher ist, indem man einen komplexen Satz
von Kühlluft/Strömungsschemata innerhalb des Triebwerks
benutzt, um die Metallteile vor den höheren Temperaturen
zu schützen. Diese Luftströmung zum Kühlen der Trieb
werksteile erfordert eine Menge spezieller Installations
arbeiten und vermindert die Wirksamkeit des Triebwerks
sowohl wegen der geringeren Betriebstemperaturen als
auch wegen der Notwendigkeit für eine starke Kühlluft
strömung und der dazu gehörigen das Gewicht erhöhenden
Installationsarbeiten. Ein Triebwerk, das mit heißeren
Metallteilen betrieben werden kann, gewinnt hinsicht
liche der Wirksamkeit sowohl aufgrund der erhöhten Be
triebstemperatur als auch aufgrund der verminderten
Kühlluftströmung und der verminderten Rohrleitungen.
Die in der vorliegenden Erfindung benutzten Materialien
sind Komponenten eines Materialsystems. Der projizierte
Gewinn hinsichtlich der Betriebstemperatur eines Strahl
triebwerkes gemäß der vorliegenden Erfindung ist das
Ergebnis des Einsatzes eines anderen Materialsystems,
als es bisher benutzt worden ist. Das System schließt
zwei oder mehr unterschiedliche Elemente ein, von denen
jedes eine andere Zusammensetzung hat und jedes eine
andere Funktion beim Betrieb des Systems innerhalb der
Materialstrukturen des Strahltriebwerkes ausübt. Die
zwei Grundelemente des Systems sind einmal ein metalli
sches Substrat geringeren Gewichtes, das für die struk
turellen Fähigkeiten des Systems sorgt und zum anderen
ein metallisches Überzugsmaterial, das das Substrat
bzw. Bauteil vor dem Angriff durch die Umgebung schützt.
Andere Elemente können vorhanden sein. Ein solches
Element des Systems kann ein nicht-metallisches Deck
überzug sein.
Verschiedene Teile eines Triebwerkes arbeiten bei ver
schiedenen Temperaturen. Die Kombination aus Substrat
bzw. Bauteil und Überzug wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgewählt, um den Anforderungen der spezifi
schen Triebwerksteile zu genügen.
Nicht alle Materialien eines Triebwerkes müssen sich auf
der höchsten Temperatur befinden. Die Überzugsmateria
lien der EP 03 48 858 und insbesondere das RuFeCrAlY-Material
kann in Luft ohne beträchlichen Verlust an Überzugs
material für längere Zeiten bei Temperaturen von etwa
1510°C und mehr benutzt werden. In anderen Worten ist
das metallische Überzugsmaterial der vorgenannten EP-
Veröffentlichung in der Lage, metallische Substrate vor
einem oxidativen Angriff bis zu Temperaturen von etwa
1510°C und mehr zu schützen. Dies ist eine Bezugstem
peratur für den Einsatz der Materialien der Material
systeme der vorliegenden Erfindung.
Eine weite Vielfalt von Substratmaterialien ist in den
oben genannten Anmeldungen offenbart und diese Substrat
materialien können mit den Überzugsmaterialien der EP 03 48 858
überzogen werden.
Einzelne Substratmaterialien und ihre jeweiigen Eigen
schaften sind in den oben genannten Anmeldungen offenbart,
und diese Materialien können in Verbindung mit Schutzüber
zugsmaterialien benutzt werden, wie den RuCrAlY- und
RuFeCrAlY-Materialien der oben genannten EP 03 48 858. Diese
Substratmaterialien sind alle duktile Legierungsmaterialien,
und sie sind keine spröden intermetallischen Verbindungen,
wie es viele Hochtemperaturmaterialien sind.
Es gibt mehrere Substratmaterialien unterschiedlicher
Zusammensetzung, die zum Einsatz mit Überzügen, wie den
RuCrAlY- und RuFeCrAlY-Überzügen der EP 03 48 858, geeignet
sind. Nicht alle Substrate haben die gleiche Zusammensetzung
oder die gleiche Dichte oder den gleichen Schmelzpunkt oder
die gleichen Zugfestigkeits-Eigenschaften bei hohen
Einsatztemperaturen. Bei der Behandlung dieser Kombina
tionen von Materialien als einem System kann man Nutzen
ziehen aus der Vielfalt von bei hoher Temperatur einsetz
baren Legierungsmaterialien, die in den oben genannten
EP-Patentanmeldungen offenbart sind, um eine Kombination
aus Substrat- und Überzugsmaterialien zu schaffen, die
für einen spezifischen Einsatzzweck, z. B. ein bestimmtes
Teil, wie eine Leitschaufel, innerhalb eines Strahltrieb
werkes geeignet ist. So ermöglicht die Vielfalt der in
den oben genannten EP-Patentanmeldungen offenbarten
Materialien die Schaffung von Materialien und Material
kombinationen, die einer Anzahl verschiedener Temperatur-,
Dichte-, Festigkeits- und anderer Kriterien genügen.
Die Materialkriterien zur Verwendung in rotierenden
Teilen sind nicht die gleichen wie die Kriterien zum
Einsatz in stationären Teilen. Die Temperatur, bei dem
ein Material eingesetzt werden soll, beeinflußt sowohl
die Auswahl des Substrates als auch die Auswahl eines
Überzuges für das Substrat, wenn ein solcher benutzt
werden soll. Darüber hinaus wird festgestellt, daß die
Materialien des erfindungsgemäßen Systems besonders ge
eignet sind für die bei höherer Temperatur eingesetzten
Teile eines Strahltriebwerkes. Andere Materialien, wie
Titanbasis-Legierungen, werden bevorzugt zum Einsatz in
Teilen des Triebwerkes mit geringerer Temperatur, wie
den Kompressorschaufeln des Triebwerkes in den ersten
Stufen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Materialsystem zu schaffen, das brauchbar ist bei
der Herstellung von Gasturbinen. Weiter sollen die zu
schaffenden Gasturbinen geeignet sein für den Betrieb
bei höheren Temperaturen.
Eine weitere Aufgabe ist die Kombination von Komponenten
aus verschiedenen Materialsystemen, um den Einsatz eines
bei hoher Temperatur brauchbaren Überzugs mit einem bei
hoher Temperatur brauchbaren Substrat zu gestatten.
Gemäß einem ihrer weiteren Aspekte werden diese Aufgaben
durch die vorliegende Erfindung gelöst durch Schaffung
einer Verbundstruktur, die ein strukturelles Metallsub
strat und einen metallischen Schutzüberzug einschließt.
Das strukturelle Substrat ist ein Metallsubstrat mit
einer guten Duktilität und einer hohen Festigkeit bei
hoher Temperatur. Ein solches Substratmetall kann ausge
wählt werden aus einer Gruppe, die aus den folgenden
Niobbasis-Legierungen besteht:
A Niob, 31-48 Atom-% Titan, 8 bis 21 Atom-%
Aluminium;
B Niob, 32-48 Atom-% Titan, 8 bis 16 Atom-% Aluminium, 2 bis 12 Atom-% Chrom mit der Maß gabe, daß die Summe (Al+Cr) 22 Atom-% ist und, wenn Titan weniger als 37 Atom-% ausmacht, die Summe (Al+Cr) 16 Atom-% ist;
C Niob, 40-48 Atom-% Titan, 12 bis 22 Atom-% Aluminium, 0,5 bis 6 Atom-% Hafnium;
D Niob, 32 bis 45 Atom-% Titan, 8 bis 15 Atom-%, Hafnium, 3 bis 18 Atom-% Aluminium;
E Niob, 35 bis 45 Atom-% Titan, 8 bis 15 Atom-%, Hafnium;
F Niob, 4 bis 10 Atom-% Hafnium, 4 bis 10 Atom-% Aluminium, 5 bis 18 Atom-% Titan, 3 bis 8 Atom-% Chrom;
G Niob, 5 bis 18 Atom-% Hafnium, 5 bis 22 Atom-% Aluminium.
B Niob, 32-48 Atom-% Titan, 8 bis 16 Atom-% Aluminium, 2 bis 12 Atom-% Chrom mit der Maß gabe, daß die Summe (Al+Cr) 22 Atom-% ist und, wenn Titan weniger als 37 Atom-% ausmacht, die Summe (Al+Cr) 16 Atom-% ist;
C Niob, 40-48 Atom-% Titan, 12 bis 22 Atom-% Aluminium, 0,5 bis 6 Atom-% Hafnium;
D Niob, 32 bis 45 Atom-% Titan, 8 bis 15 Atom-%, Hafnium, 3 bis 18 Atom-% Aluminium;
E Niob, 35 bis 45 Atom-% Titan, 8 bis 15 Atom-%, Hafnium;
F Niob, 4 bis 10 Atom-% Hafnium, 4 bis 10 Atom-% Aluminium, 5 bis 18 Atom-% Titan, 3 bis 8 Atom-% Chrom;
G Niob, 5 bis 18 Atom-% Hafnium, 5 bis 22 Atom-% Aluminium.
Das Substratmetall wird zu einer konfigurierten Struktur,
wie einer Scheibe oder einer Leitschaufel, verarbeitet,
die zum Einsatz in einem Strahltriebwerk geeignet ist.
Mindestens ein Teil der Struktur wird mit einer hoch
temperaturfesten, metallischen Oberflächenschicht ver
sehen, die metallurgisch mit der Oberfläche des Substrates
verbunden ist.
Die Zusammensetzung der Oberflächenschicht kann im wesent
lichen aus Chrom, Ruthenium und Aluminium in den Anteilen
bestehen, die sich innerhalb der Grenzen der Kurve A der
Fig. 3 befinden.
Eine bevorzugte Zusammensetzung einer Oberflächenschicht
ist eine Zusammensetzung mit den Anteilen, die sich
im wesentlichen innerhalb der Grenzen der Kurve B der
Fig. 3 befinden.
Hinsichtlich der Zusammensetzung der Oberflächenschicht
können gewisse Modifikationen der oben genannten Zusammen
setzung vorgenommen werden, indem man andere Metalle für
zumindest einen Teil des Rutheniums und/oder Chroms ein
setzt. Metalle, die für Ruthenium in der obigen Zusammen
setzung eingesetzt werden können, schließen Eisen, Nickel
und Kobalt ein. Die Elemente Eisen, Nickel und Kobalt
haben alle eine sehr große Löslichkeit in der hexagonalen
dichtgepackten Kristallstruktur des Rutheniums, insbesondere
bei hohen Temperaturen. Die drei Elemente Eisen, Nickel
und Kobalt bilden Aluminide der raumzentrierten, kubischen
Struktur vom B2-Typ. Dies ist die gleiche Struktur wie
die von RuAl der obigen Zusammensetzung und die Löslich
keit der drei Ersatzmetalle Eisen, Nickel und Kobalt,
im RuAl-Aluminid wird daher als beträchlich angesehen.
Die Ersatzmetalle Eisen, Nickel und Kobalt nehmen in den
obigen Zusammensetzungen die Stelle von Ruthenium ein.
Darüber hinaus kann Chrom zu einem begrenzten Grade durch
Eisen ersetzt werden.
Eisen, Nickel und Kobalt können, entweder einzeln oder
in irgendeiner Kombination, in CrRuAl bis zu 15 Atom-%
für Nickel und Kobalt und bis zu 20% für Eisen einge
führt werden.
Die erhaltene Zusammensetzung läßt sich dann folgender
maßen schreiben:
Ru(19-x) bis (34-x) (ΣFe+Ni+Co) x -
Al(19) bis (34) Cr(62-y) bis (32-y) Fe y
Al(19) bis (34) Cr(62-y) bis (32-y) Fe y
worin Σ ein Symbol ist, das anzeigt, daß die Summe der
Konzentrationen des vorhandenen Eisens, Nickels und Kobalts
zusammen die Konzentration x in Atom-% ergeben, und
der Wert von x zwischen 0 und 15 und
der Wert von y zwischen 0 und 5 Atom-% liegt, und
wobei der Gesamtwert des Ausdrucks in Atom-% 100 beträgt.
Eine andere alternative Zusammensetzung kann folgender
maßen ausgedrückt werden:
Ru(22-x) bis (28-x) (ΣFe+Ni+Co) x -
Al(22) bis (28) Cr(56-y) bis (44-y) Fe y ,
Al(22) bis (28) Cr(56-y) bis (44-y) Fe y ,
worin Σ die oben genannte Bedeutung hat,
x einen Wert zwischen 0 und 10,
y einen Wert zwischen 0 und 5 hat und der Gesamtwert des Ausdrucks in Atom-% 100 beträgt.
x einen Wert zwischen 0 und 10,
y einen Wert zwischen 0 und 5 hat und der Gesamtwert des Ausdrucks in Atom-% 100 beträgt.
Für jede dieser Zusammensetzungen gilt, daß untergeordnete
Einschlüsse anderer Elemente als Verunreinigung bei der
üblichen Herstellung der Zusammensetzungen auftreten.
Der Ausdruck "bestehend im wesentlichen aus" schließt
solche untergeordneten Einschlüsse anderer Elemente ein,
die die offenbarte Fähigkeit der Zusammensetzung, ihre
beabsichtigte Funktion zu erfüllen, nicht beeinträchtigen.
In diesem Falle erfüllt der Überzug aus Chrom, Ruthenium
und Aluminium, mit oder ohne den angegebenen Ersatz für
Ruthenium und Chrom, die Funktion des Schutzes eines Sub
strates vor Oxidation und anderem atmosphärischem Abbau.
Es können auch andere Elemente, die die Eigenschaften
der Zusammensetzungen nicht beeinträchtigen, vorhanden
sein.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung der ungefähren
Beziehung zwischen Dichte und Einsatztemperatur
für eine Anzahl von Legierungen, die als Sub
strate in Strukturen nach der vorliegenden Er
findung dienen können,
Fig. 2 eine halbschematische Darstellung einer Struktur,
wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung ge
schaffen ist, und die eine Substratstruktur und
eine Oberflächenschutzschicht zeigt, und
Fig. 3 eine dreiachsige graphische Darstellung der
Zusammensetzungen aus Ruthenium, Aluminium und
Chrom.
Die Ausführung der vorliegenden Erfindung schließt die
Kombination eines konfigurierten Metallsubstrates mit
einem schützenden Metallüberzug zur Bildung eines Artikels
mit einer hohen Einsatztemperatur ein. Es ist die Kombi
nation aus Substrat und Überzug, wie sie zum Beispiel
in Fig. 2 veranschaulicht ist, die das Wesen der vor
liegenden Erfindung ausmacht.
In einem Strahltriebwerk gibt es Anforderungen für die
verschiedenen Teile, die unterschiedlichen Leistungs
kriterien genügen müssen. Wie oben bereits erwähnt, sind
einige Teile stationär, während andere rotieren. Einige
Teile kommen mit Hochtemperaturgasen und andere mit
Gasen geringerer Temperatur in Berührung. Einige Trieb
werksteile stehen unter Belastung und sind einem Be
triebsdruck ausgesetzt, während andere keinem merklichen
Druck ausgesetzt sind. Darüber hinaus rotieren einige
Teile mit sehr hohen Geschwindigkeiten, während andere
dies nicht tun.
Wegen dieser unterschiedlichen Betriebskriterien sind
verschiedene Legierungscharakteristika für die Vielfalt
von Teilen erforderlich, die sich innerhalb eines Trieb
werks befinden. Viele der Niobbasis-Legierungen der
oben genannten Anmeldungen erfordern einen gewissen Schutz
vor Oxidation und anderem atmosphärischem Angriff, und
dieser Schutz kann durch metallurgisches Verbinden der
Oberfläche des gebildeten Teiles mit einem Metallüberzug
gewährt werden, wie er in der EP 03 48 858 beschrieben ist.
Es gibt eine Anzahl von Wegen, auf denen der Oberflächen
überzug auf ein Substrat aufgebracht werden kann, um
ein Materialsystem zu schaffen, das geeignet ist zum
Einsatz für Teile eines Strahltriebwerkes. Ein solches
Verfahren der Aufbringung ist das Plasmaspritzen. Nach
diesem Verfahren werden feinzerteilte Partikel des auf
das Substratteil des Triebwerkes aufzubringenden Überzug
materials kontinuierlich in eine Plasmakanone eingeführt,
und die geschmolzenen Metalltröpfchen, die sich beim Pas
sieren des Materials durch die Flamme der Kanone bilden,
werden auf den exponierten Oberflächen des Substrates des
Triebwerkteils abgeschieden. Eine metallurgische Bindung
zwischen dem Überzug und dem Substrat kann entweder auf
diese Weise oder durch ein separates Diffusionsverbinden
durch Erhitzen gebildet werden. Alternativ kann man das
Substrat vorerhitzen, zum Beispiel in einer bei geringem
Druck betriebenen Plasmaabscheidevorrichtung, so daß beim
Auftreffen der Tröpfchen des Überzugsmaterials auf der
Oberfläche des Substratteils ein Verbinden zwischen der
Oberfläche und dem Überzug erfolgt, um den Überzug innig
mit der Oberfläche des Teiles zu verbinden und den Zugang
der Atmosphäre zum geschützten Substrat zu verhindern.
Nach dem Abscheiden eines Schutzüberzugmetalles auf
einem Teil können das Teil und sein Überzug einem Heiß
isostatischen-Pressen unterworfen werden, um den Über
zug teilweise zu verdichten und die metallurgische
Bindung zwischen Teil und Überzug zu verbessern.
Wie in der EP 03 48 858 erläutert, gibt es eine Vielfalt von
Materialien, die zur Bildung eines Überzugs geeignet sind.
Ein solches Material ist eine Legierung aus Ruthenium,
Chrom und Aluminium und spezifisch ist es ein Überzug
mit einer Zusammensetzung, die einer solcher entspricht,
die sich innerhalb der Kurve A der Fig. 3 befindet. Ein
bevorzugtes Material ist ein Überzug mit einer Zusammen
setzung, die einer solchen entspricht, die sich inner
halb der engeren Kurve B der Fig. 3 befindet.
Wie oben bereits im einzelnen ausgeführt, können Ru und/oder
Cr durch Fe, Ni und Co ersetzt werden.
Eine bevorzugte Zusammensetzung eines Überzugs ist eine
Legierung mit der folgenden Zusammensetzung:
55 Atom-% Cr, 20 Atom-% Al, 14 Atom-% Ru, 11 Atom-% Fe.
Diese Legierung erleidet keinen Gewichtsverlust bei
einem über 100stündigen Erhitzen auf eine Temperatur
von etwa 1500°C.
Jeder dieser Zusammensetzungen kann untergeordnete Ein
schlüsse anderer Elemente als Verunreinigung aufgrund
der üblichen Herstellung der Zusammensetzungen enthalten.
Es können auch andere Elemente vorhanden sein, die die
Eigenschaften der Zusammensetzungen nicht beeinträchtigen.
Die Überzüge werden auf ein geformtes und konfiguriertes
Substrat aufgebracht. Das Substrat muß in der Lage sein,
die erforderlichen Eigenschaften, wie Zugfestigkeit,
Duktilität, Zähigkeit und ähnliche zu haben.
Hinsichtlich der verwendbaren Substratlegierungen gibt
es eine Familie von Legierungen auf Niobbasis, die ein
Spektrum von Dichte und Temperatur-Eigenschaften hat,
wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist. Sieben spezifische
Legierungen mit bestimmten Legierungszusammensetzungen,
wie sie in den eingangs genannten sieben EP-Anmeldungen
offenbart sind, sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Wie sich aus der Tabelle ergibt, sind in den genannten
EP-Patentanmeldungen die verschiedenen Legierungen der
angegebenen Zusammensetzungen offenbart. Der einfacheren
Bezugnahme wegen sind den sieben Legierungen der vorstehenden
Tabelle die Buchstaben A bis G zugeordnet. Diese Buchstaben
sind auch den angegebenen Bereichen einer schuhförmigen
Kurve in Fig. 1 zugeordnet, die eine Kombination von Tempe
ratur- und Dichte-Eigenschaften einschließt, die in etwa
jenen entsprechen, bei denen die Familie von Niob-Legierungen
brauchbare strukturelle Eigenschaften hat. Die genannten
Buchstaben sind verschiedenen Zonen der schuhförmigen
Figur zugeordnet, und sie bezeichnen in etwa die kleine
ren Bereiche der Temperatur- und Dichte-Eigenschaften
für die entsprechend bezeichnete Legierung.
Betrachtet man nun jede einzelne Legierung, dann wird
die Legierung "A" von einer Kurve umhüllt, die sich über
einen weiten Temperaturbereich von etwa 425°C bis etwa
1040°C erstreckt, in dem die Legierung brauchbare struk
turelle Eigenschaften hat. Die strukturellen Substrat
legierungen "A" bis "G" haben eine gute Duktilität über
den gesamten Temperaturbereich von Raumtemperatur bis
zur höchsten angegebenen Gebrauchstemperatur in Fig. 1.
Fig. 1 betont jedoch den Temperatur- und Dichtebereich,
der für die Herstellung von Teilen für Strahltriebwerke
am vorteilhaftesten ist. Der Dichtebereich der Legierungen
der Umhüllung A erstreckt sich von einer Dichte von
weniger als 6 bis zu einer Dichte von etwa 6,6 g/cm³.
Die Umhüllung der Temperatur- und Dichte-Eigenschaften
ist jedoch nicht ein Rechteck innerhalb der zahlen
mäßigen Grenzen von etwa 425°C bis etwa 1040°C und
von etwa 6 bis etwa 6,6 g/cm³, sondern die Umhüllung
hat die in Fig. 1 am untersten Teil der schuhförmigen
Figur angegebene Gestalt.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die
Legierung "A" aufgrund der Zugabe von Aluminium zu einer
Titan-Niobbasis-Legierung einer beträchtlich verbesserte
Streckgrenze aufweist, und diese Zugabe vermindert
natürlich auch die Dichte der Legierung.
Die weitere Zugabe von Chrom zur Legierung "A" zur Bil
dung einer Legierung "B" entsprechend der in der Tabelle
für die Legierung "B" angegebenen Zusammensetzung führt
zu einer weiteren Zunahme der Zugfestigkeit in einem
tieferen Temperaturbereich in der Nähe von etwa 425°C,
zu einer Abnahme der Zugfestigkeit bei etwa 870°C und
zu einer Zunahme der Zugfestigkeit oberhalb von etwa
1200°C. Ist das Verhältnis von Titan zu Niob geringer,
dann ist die Festigkeit bei tieferer Temperatur unter
halb etwa 760°C geringer, doch die Festigkeit bei
höherer Temperatur, bis zu 1200°C und darüber, ist höher
als bei Legierungen, die ein höheres Verhältnis von Titan
zu Niob aufweisen.
Es ist daher deutlich, daß die Kriterien zum Einsatz
einer bestimmten Legierung von der vorgesehenen Einsatz
temperatur und den Eigenschaften abhängen müssen, die
in der Legierung bei dieser Einsatztemperatur erforder
lich sind. Die in der Tabelle aufgeführten Legierungen,
die als Substratmaterialien bei dem erfindungsgemäßen
Materialsystem benutzt werden, haben nicht einfach Eigen
schaften, die lineare Funktionen der Zugabe des einen oder
anderen Legierungsbestandteils sind. Die Eigenschaften
bestimmter Legierungen unter bestimmten Betriebsbedingungen
können durch Versuch bestimmt werden, da die Legierungszu
sammensetzungen sowohl in der Tabelle als auch in den
Ansprüchen angegeben sind.
Die Legierung "B" unterscheidet sich von der Legierung
"A" dadurch, daß sie einen Chromzusatz enthält und be
stimmte Grenzen hinsichtlich der Konzentration der kom
binierten Zusätze aus Aluminium und Chrom aufweist. Die
Umhüllung für die Legierung "B" (Fig. 1) nimmt fast den
gleichen Teil der schuhförmigen Darstellung der Fig. 1
wie die Legierung "A" ein, erstreckt sich jedoch über
die ganze Länge der Umhüllung, die den Boden des Schuhs
bildet. Aus diesem Grund erstrecken sich in den "Zehen"-
teil des unteren Abschnitts der Umhüllung sowohl die
Legierung "A" als auch die Legierung "B". Die Legierung
"B" hat bei Temperaturen unterhalb von etwa 205°C eine
größere Festigkeit als die Legierung "A".
Eine mit "C" bezeichnete Legierung enthält Niob, Titan,
Aluminium und Hafnium in Mengen, wie sie in der obigen
Tabelle angegeben sind und nimmt eine Zone ein inner
halb der unteren Umhüllung der schuhförmigen Darstellung
der Fig. 1. Die hafnium-haltige Legierung hat eine höhere
Streckgrenze als die Legierung ohne Hafnium bei einer
Temperatur von etwa 705°C, und tatsächlich ist die
Streckgrenze um etwa 50% größer als die der hafnium
freien Legierungen "A" oder "B" der Fig. 1.
Die Legierung "D" befindet sich in der Darstellung der
Fig. 1 unmittelbar oberhalb des rechten Endteils der
unteren Umhüllung, die die Werte der Dichte gegen die
Temperatur für die Legierung "B" repräsentiert. Wie
sich aus der obigen Tabelle ergibt, ist die Legierung
"D" eine Legierung, die Niob, Titan, Aluminium und
Hafnium in den in der genannten Tabelle angegebenen
Anteilen enthält. Die Legierung "D" hat daher höhere
Hafniumkonzentrationen als die Legierung "C". Es wurde
festgestellt, daß die Meßwerte der Einsatzfestigkeit
der Legierung "D" mit zunehmender Aluminiumkonzentra
tion bis etwa 760°C zunehmen, doch findet bei höheren
Temperaturen eine Umkehr dieses Trends statt, so daß
bei 980 und 1200°C der zunehmende Aluminiumgehalt nicht
zu zunehmenden Zugeigenschaften führt. Diese Umkehr einer
Eigenschaft mit einer Veränderung der Konzentration eines
der Zusätze ist bei den Legierungen dieser Familien
nicht unüblich. Aus diesem Grund ist es wichtig, die
hier gegebene Information zur Bestimmung der Legierungs
zusammensetzung zu nutzen, die ausgewählt werden sollte,
doch ist es auch wichtig, die ausgewählte Legierung für
die bestimmte Eigenschaft, die in einer Legierung dieser
Familie angestrebt wird, zu testen, um festzustellen,
welche Legierung für ein bestimmtes Teil eines Strahl
triebwerkes und für eine bestimmte Einsatztemperatur am
geeignetsten ist.
So wurde zum Beispiel in diesem Zusammenhang festgestellt,
daß die Duktilität der Legierungen bei hohen Temperaturen
gut ist. Es wurde jedoch auch festgestellt, daß bei
höherem Aluminiumgehalt die Duktilität mit zunehmendem
Aluminiumgehalt abnimmt. Aus diesem Grund sollten Tests
für die bei Raumtemperatur vorhandene Duktilität einer
bestimmten ausgewählten Legierung der Zusammensetzung
"D" ausgeführt werden. Proben der Legierung "D" mit
unterschiedlichen Konzentrationen an Aluminium wurden
Oxidationstests bei Temperaturen von 800°C und 1200°C
unterworfen. Diese Substratlegierungen haben eine weit
bessere Oxidationsbeständigkeit als im Handel übliche
Legierungen, wie die Legierung CB752, die gleichzeitig
mit den in der vorliegenden Erfindung benutzten Legie
rungen getestet wurde. Es wurde festgestellt, daß je
höher der Aluminiumgehalt in der Substratlegierung "D"
ist, je geringer die Gewichtszunahme einer Legierungs
probe aufgrund der Oxidation ihrer nicht geschützten
Oberfläche ist.
Die Fähigkeit der Substratlegierungen, einem oxidativen
Angriff zu widerstehen, ist eine sehr brauchbare Eigen
schaft, insbesondere bei Temperaturen unterhalb von etwa
1200°C. Der Gebrauch eines Überzuges, wie er oben im
Zusammenhang mit einer Legierung der Zusammensetzung der
"D"-Proben beschrieben ist, die in der obigen Tabelle
aufgeführt sind, ist für einen Einsatz bei noch höherer
Temperatur jedoch erforderlich. Auch hier zeigt die
Beziehung zwischen der Zusammensetzung einer Legierung
und den Betriebskriterien zum Einsatz der Legierung in
einem Strahltriebwerk, daß es in hohem Maße erwünscht
ist, das richtige Substrat auszuwählen, und es mit einem
bevorzugten Überzug zu kombinieren, um ein Triebwerks
teil zu bilden, das optimale Leistungscharakteristika
aufweist. So wird zum Beispiel davon ausgegangen, daß
die Legierungen der Zusammensetzung "D" gute Kombinationen
von Eigenschaften aufweisen zum Einsatz in Form von
Blechen. Solche Bleche haben hervorragende Eigenschaften,
einschließlich einer Festigkeit bei hoher Temperatur,
und Bleche, die aus Legierung "D" hergestellt und wie
oben beschrieben überzogen sind, sind geeignet zum Ein
satz in Triebwerksstrukturen, die eine hohe Festigkeit
in Blechen bei hohen Temperaturen erfordern.
Die Zusammensetzung der Legierung "E" ist in der obigen
Tabelle angegeben. Die Beziehung der Temperaturfähigkeiten
und der Dichte der Legierung "E" ist in Fig. 1 darge
stellt, und diese Darstellung läßt eine etwas höhere
Dichte und noch größere Temperaturfähigkeiten als bei
der Legierung der Zusammensetzung "D" erkennen.
Die Eigenschaften der Legierung "E" wurden mit einer
handelsüblichen Legierung (HS-188) verglichen, die eine
Knetlegierung auf Kobaltbasis ist, die für Bleche zum
Einsatz bei hoher Temperatur benutzt wird. Die Legie
rung der Zusammensetzung "E" hatte bei allen Testtempe
raturen von Zimmertemperatur bis etwa 650°C eine bessere
Streckgrenze als die handelsübliche HS-188 Legierung.
Darüber hinaus ist die Legierung "E" um 20% leichter
als die handelsübliche Legierung HS-188. Es wurden
auch Vergleichstests ausgeführt zwischen der Legierung
der Zusammensetzung "E" und der handelsüblichen Legie
rung CB-752, und zwar mit Bezug auf die Oxidationsbe
ständigkeit. Diese Tests zeigten, daß die Legierung
"E" deutlich besser ist, wie in der oben genannten EP 89 121 624.4
angegeben.
Wie die Fig. 1 zeigt, hat die Legierung "F" eine höhere
Dichte und etwas höhere Temperaturfähigkeit als die Le
gierung "E". Einige Legierungen der Zusammensetzung "F"
mit einer relativ geringeren Duktilität bei Raumtempera
tur können gefunden werden. Dies kann man der Anwesen
heit relativ hoher Aluminiumkonzentrationen zuschreiben.
Es gibt eine enge Beziehung zwischen der Titankonzentra
tion in einer Legierung und der Konzentration an Alumi
nium, die in der Legierung vorhanden sein kann, ohne
eine Verminderung oder einen Verlust der Duktilität zu
verursachen. Ist die Duktilität gering, dann sollte man
den Titangehalt vergrößern und den Aluminiumgehalt ver
mindern.
Legierungen der Zusammensetzung "F" haben eine hohe
Festigkeit bei hohen Temperaturen. Ein Wert von etwa
125 N/mm² wurde bei etwa 650°C für eine Legierung be
obachtet, die Niob, 5 Atom-% Hafnium, 15 Atom-% Aluminium,
15 Atom-% Titan und 8 Atom-% Chrom enthielt. Dies ist
eine sehr bemerkenswerte Festigkeit bei 650°C. Diese
Legierung hatte eine Drehung von 26% bei etwa 650°C,
jedoch keine meßbare Duktilität bei Raumtemperatur.
Bevorzugte Legierungen der Zusammensetzung "F" haben
höhere Titan- als Aluminium-Konzentrationen, da es das
Titan ist, das das Aluminium löst und die Verminderung
und den Verlust an Legierungsduktilität vermeidet.
Die Legierung "G" ist die letzte der Legierungen auf
Niobbasis, deren Dichte- und Temperaturfähigkeiten in
Fig. 1 aufgetragen sind. Die Legierung "G" hat den
höchsten Bereich der Dichten und den höchsten Bereich
der Temperaturfähigkeiten der in Fig. 1 aufgetragenen
Familie von Legierungen.
Der Fig. 1 läßt sich entnehmen, daß der Bereich der
Dichten der Legierung "G" sich stark dem Dichtebereich
der Superlegierungen auf Eisen-, Nickel- und Kobalt
basis nähert, deren Dichte- und Temperaturbereiche eben
falls in Fig. 1 aufgetragen sind. Die Legierungen der
Zusammensetzungen "G" haben gute Eigenschaften bei den
geringeren Temperaturbereichen innerhalb der Umhüllung
der Superlegierungen. Ohne Nutzung der höheren Tempera
turfähigkeiten der Legierung "G" oberhalb von etwa
1200°C oder ohne daß die überzogenen Legierungen des
erfindungsgemäßen Systems einen erwünschten Satz von
Eigenschaften haben, die bei Superlegierungen nicht er
hältlich sind, mag der Einsatz der üblicheren Super
legierungen für Anwendungen bei Temperaturen unterhalb
von etwa 1200°C bevorzugt sein.
Die schraffierte Umhüllung der Fig. 1 gibt daher die
Dichte- und Temperaturbereiche wieder, bei denen die
überzogenen Legierungen des erfindungsgemäßen Systems
besonders vorteilhaft sind, auf der Grundlage einer
Kombination der Dichte- und Temperatureigenschaften.
Die Legierungen der Gruppe "G" enthalten 5 bis 18 Atom-%
Hafnium und 5 bis 22 Atom-% Aluminium, Rest Niob. Der
Dichtebereich erstreckt sich von etwa 7,9 bis 8,8 g/cm³.
Eine Legierung mit 15 Atom-% Hafnium, 20 Atom-% Aluminium
und etwa 65 Atom-% Niob hat eine Dichte von etwa
7,9 g/cm³ und eine Zugfestigkeit von etwa 315 N/mm² bei
1200°C. Die Testvorrichtung zum Bestimmen der Zugfestig
keit war auf ein Testen bei 1200°C beschränkt. Vom
bei 900°C ermittelten Zugfestigkeitswert (427 N/mm²)
wurde jedoch geschätzt, daß die Legierung eine brauchbare
Festigkeit bei Temperaturen von mehr als etwa 1430°C,
und zwar bis zu etwa 1480°C und möglicherweise sogar
noch höher hat.
Die überzogenen Legierungen der in der vorliegenden An
meldung beschriebenen Materialsysteme können bei Ein
sätzen bei hoher Temperatur in Kombination mit nicht
überzogenen Legierungen benutzt werden. Eine solche
nicht-überzogene Legierung, die für den Einsatz bei
Temperaturen oberhalb von etwa 1260°C geeignet ist, ist
die Legierung mit einer FeCrAlY-Basis, die jedoch einen
RuAl-Zusatz enthält, wie in der oben genannten EP 03 47 614
beschrieben. Diese Legierung ist im wesentlichen eine
Legierung auf Eisenbasis mit Zusammensetzungen innerhalb
der folgenden Bereiche:
Claims (5)
1. Verbundstruktur mit hoher Festigkeit bei hohen
Temperaturen umfassend ein geformtes metallisches Bauteil
aus mindestens einem Metall, das ausgewählt ist aus der
aus den folgenden Niob-Legierungen bestehenden Gruppe:
A Niob, 31-48 Atom-% Titan, 8 bis 21 Atom-%
Aluminium;
B Niob, 32-48 Atom-% Titan, 8 bis 16 Atom-% Aluminium, 2 bis 12 Atom-% Chrom, mit der Maßgabe, daß die Summe (Al+Cr) 22 Atom-% ist und, wenn Ti weniger als 37 Atom-% beträgt, die Summe (Al+Cr) 16 Atom-% ist;
C Niob, 40-48 Atom-% Titan, 12 bis 22 Atom-% Aluminium, 0,5 bis 6 Atom-% Hafnium;
D Niob, 32 bis 45 Atom-% Titan, 8 bis 15 Atom-% Hafnium, 3 bis 18 Atom-% Aluminium;
E Niob, 35 bis 45 Atom-% Titan, 8 bis 15 Atom-% Hafnium;
F Niob, 4 bis 10 Atom-% Hafnium, 4 bis 10 Atom-% Aluminium, 5 bis 18 Atom-% Titan, 3 bis 8 Atom-% Chrom;
G Niob, 5 bis 18 Atom-% Hafnium, 5 bis 22 Atom-% Aluminium.und sich ein metallischer Schutzüberzug auf mindestens einem Teil der Bauteiloberflächen befindet, um das Bauteil vor einem Angriff durch die Umgebung zu schützen, wobei dieser Überzug eine Zusammensetzung hat, wie sie durch den Bereich A in Fig. 3 gegeben ist.
B Niob, 32-48 Atom-% Titan, 8 bis 16 Atom-% Aluminium, 2 bis 12 Atom-% Chrom, mit der Maßgabe, daß die Summe (Al+Cr) 22 Atom-% ist und, wenn Ti weniger als 37 Atom-% beträgt, die Summe (Al+Cr) 16 Atom-% ist;
C Niob, 40-48 Atom-% Titan, 12 bis 22 Atom-% Aluminium, 0,5 bis 6 Atom-% Hafnium;
D Niob, 32 bis 45 Atom-% Titan, 8 bis 15 Atom-% Hafnium, 3 bis 18 Atom-% Aluminium;
E Niob, 35 bis 45 Atom-% Titan, 8 bis 15 Atom-% Hafnium;
F Niob, 4 bis 10 Atom-% Hafnium, 4 bis 10 Atom-% Aluminium, 5 bis 18 Atom-% Titan, 3 bis 8 Atom-% Chrom;
G Niob, 5 bis 18 Atom-% Hafnium, 5 bis 22 Atom-% Aluminium.und sich ein metallischer Schutzüberzug auf mindestens einem Teil der Bauteiloberflächen befindet, um das Bauteil vor einem Angriff durch die Umgebung zu schützen, wobei dieser Überzug eine Zusammensetzung hat, wie sie durch den Bereich A in Fig. 3 gegeben ist.
2. Struktur nach Anspruch 1, bei der die Zusammen
setzung durch den Bereich B der Fig. 3 definiert ist.
3. Verbundstruktur nach Anspruch 1, bei der die
Zusammensetzung des Überzuges die folgende ist:
Ru(19-x) bis (34-x) (ΣFe+Ni+Co) x -
Al(19) bis (34) Cr(62-y) bis (32-y) Fe y worin Σ ein Symbol ist, das anzeigt, daß die Summe der Konzentrationen des vorhandenen Eisens, Nickels und Kobalts zur Konzentration x in Atom-% addieren und worin der Wert von x zwischen 0 und 15 und der Wert von y zwischen 0 und 5 Atom-% liegt, und wobei der Gesamtwert des Ausdrucks in Atom-% 100 beträgt.
Al(19) bis (34) Cr(62-y) bis (32-y) Fe y worin Σ ein Symbol ist, das anzeigt, daß die Summe der Konzentrationen des vorhandenen Eisens, Nickels und Kobalts zur Konzentration x in Atom-% addieren und worin der Wert von x zwischen 0 und 15 und der Wert von y zwischen 0 und 5 Atom-% liegt, und wobei der Gesamtwert des Ausdrucks in Atom-% 100 beträgt.
4. Verbundstruktur nach Anspruch 1, worin die
Zusammensetzung des Überzuges die folgende ist:
Ru(22-x) bis (28-x) (ΣFe+Ni+Co) x -
Al(22) bis (28) Cr(56-y) bis (44-y) Fe y ,worin Σ die obige Bedeutung hat und
x einen Wert zwischen 0 und 10 und
y einen Wert zwischen 0 und 5 hat und der Gesamtwert des Ausdrucks in Atom-% 100 beträgt.
Al(22) bis (28) Cr(56-y) bis (44-y) Fe y ,worin Σ die obige Bedeutung hat und
x einen Wert zwischen 0 und 10 und
y einen Wert zwischen 0 und 5 hat und der Gesamtwert des Ausdrucks in Atom-% 100 beträgt.
5. Verbundstruktur nach Anspruch 1, worin der
Überzug die folgende Zusammensetzung hat:
55 Atom-% Chrom, 20 Atom-% Aluminium, 14 Atom-%
Ruthenium und 11 Atom-% Eisen.
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