DE400897C - Trockenraucheinrichtung fuer Pfeifen - Google Patents
Trockenraucheinrichtung fuer PfeifenInfo
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- DE400897C DE400897C DEK86359D DEK0086359D DE400897C DE 400897 C DE400897 C DE 400897C DE K86359 D DEK86359 D DE K86359D DE K0086359 D DEK0086359 D DE K0086359D DE 400897 C DE400897 C DE 400897C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F7/00—Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders
- A24F7/04—Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders with smoke filters
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
am
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44b GRUPPE 4
Fritz Kempter in Stuttgart. Trockenraucheinrichtung für Pfeifen. ,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1923 ab.
Bei den bekannten Tabakpfeifen einfacher Art tritt der Rauch durch einen etwa am
tiefsten Punkt des Verbrennungsraumes angeordneten engen Austrittskanal in das eigentliehe
Abzugsrohr ein.
Es wurde versucht, durch Einschalten eines aufsaugenden Papierfilters in das hinter dem
engen Austrittskanal erweiterte Abzugsrohr den durch Kondensation abgesonderten widerliehen
Tabaksaft abzufangen. Diese Verrichtung läßt aber unberücksichtigt, daß die Kondensation
nicht nur im Abzugsrohr, sondern auch im unteren Teil des Verbrennungsraumes beginnt, und daß gerade der hier sich absondernde
schärfste Saft zusammen mit Tabakresten sich teils zu einer zähen Masse verdickt,
teils sich an den Rändern des Austrittskanals festsetzt und diesen noch weiter,
verengt, wodurch dann beim Ziehen das bekannte widerwärtige, gurgelnde Geräusch entsteht
und häufige Reinigung nötig wird. Ebenso erfordern häufige und umständliche Reini-
gung bekanntgewordene, in Abzugsrohr und
Verbrennungsraum herausnehmbar eingeschaltete, FilferkÖrper. _* . ~'.~~
Die den Erfindungsgegenstand bildende neue Einrichtung an Tabakpfeifen behebt die
bisherigen Mißstände dadurch, daß ein vom Rauchabzugskanal aus bis in den Verbrennungsraum
hinein sich erstreckendes, frei in letzteren hineinragendes, leicht auswechselbares
Papierfilter angewendet wird, das schon im Verbrennungsraum und in der Übergangs-.
stelle vom Verbrennungsraum zum Rauchabzugskänal wirkt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,
die einen Längsschnitt durch die Pfeife zeigt. Das Abzugsrohr α ist bis in die Verbrennungskammer
b der Pfeife hinein so weit ausgebohrt, daß es ein Papierfilter c aufnehmen
kann, das bis unten in den Verbrennungsraum hineinragt und zweckmäßig so lang ist, daß
es bei d das Abzugsrohr überragt und an dieser Stelle behufs Wegnahme leicht erfaßt
werden kann. Dieses Filter besteht am eines fachsten und zweckmäßigsten aus aufsaugfähigem,
zylindrisch aufgerolltem Kreppapier entsprechenden Zuschnittes.
Das auf das Pfeifenrohr α aufzusetzende!
Mundstück / besitzt eine Aussparung e, in welcher das überstehende Stück g des Filters c
liegt, so daß dies dann auch leicht zu erfassen ist, wenn es nach Gebrauch erweicht und
feucht ist, auch nicht vom Mundstück zusammengedrückt wird und den Zug verstopft.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist bei der neuen Pfeife der enge Kanal zwischen
Verbrennungsraum und Abzugsrohr vollständig vermieden. Das Filter selbst bildet den
unteren Abschluß des Verbrennungsraumes und saugt somit den gesamten sich kondensierenden
Tabaksaft, vom Verbrennungsraum innen angefangen bis zu der Mundspitze, auf. Es verhindert, daß beim Stopfen der Pfeife
Tabak in das erweiterte Abzugsrohr gelangen kann und schützt sich selbst gegen Verbrennung
bei niederbrennender Pfeife durch die inzwischen eingesaugte Feuchtigkeit. Es wird
bei jedesmaligem neuen Füllen der Pfeife ausgewechselt. Jede Reinigung der Pfeife selbst
oder fester Filterkörper entfällt, der Verbrennungsraum der Pfeife bleibt trocken.
Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, daß das Filter von der Mundstückseite des
Abzugsrohres her eingeführt wird. Vielmehr könnte es auch von der entgegengesetzten
Seite her oder etwa in der Achse des Verbrennungsraumes von unten her eingeführt werden,
wenn der Pfeife entsprechende, nach außen mündende Einführungsbohrungen gegeben
werden. Es ist auch nicht unbedingt; notwendig, daß das Filter aus einem einzigen
Stück besteht.
Claims (2)
1. Trockenraucheinrichtung für Pfeifen mit Papierfilter im Abzugskanal, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abzugsrohr (a) sich in voller Weite bis in den Verbrennungsraum
(■&) erstreckt und einen aus saugfähigem Papier gebildeten, zylindrisehen
Filter (c) aufnimmt, der sich elastisch und dicht an. die Innenwand des
Abzugsrohres anschmiegt und bis in den Verbrennungsraum reicht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an das
Abzugsrohr sich anschließende Pfeifenteil (Mundstück) eine Ausnehmung zur
Herausnahme des überstehenden Filterteils besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK86359D DE400897C (de) | 1923-06-23 | 1923-06-23 | Trockenraucheinrichtung fuer Pfeifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK86359D DE400897C (de) | 1923-06-23 | 1923-06-23 | Trockenraucheinrichtung fuer Pfeifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400897C true DE400897C (de) | 1924-08-22 |
Family
ID=7235643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK86359D Expired DE400897C (de) | 1923-06-23 | 1923-06-23 | Trockenraucheinrichtung fuer Pfeifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400897C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE815566C (de) * | 1950-01-31 | 1951-10-04 | Buettner Pipe G M B H | Tabakpfeife |
-
1923
- 1923-06-23 DE DEK86359D patent/DE400897C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE815566C (de) * | 1950-01-31 | 1951-10-04 | Buettner Pipe G M B H | Tabakpfeife |
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