DE4008560C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Restlebensdauer eines Aggregats - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Restlebensdauer eines AggregatsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Restlebensdauer ei
nes Aggregats, das aus einer Mehrzahl von Bauteilen oder
Teilen aufgebaut ist, deren Restlebensdauern einer Be
ziehung zur Gesamtrestlebensdauer stehen.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren nach den Oberbegriffen der
unabhängigen Ansprüche sind aus DD 146 359 B3 bekannt.
Darauf die Teile oder Bauteile zum Aufbau einer Vorrichtung
wie etwa eines Elektrizitätswerkes bei hohen Temperatu
ren von außen Kraft einwirkt, tritt eine
Beeinträchtigung der Lebensdauer und ein Qualitätsver
lust der Materialien auf, wenn die Teile
lange Zeit benutzt worden sind. Diese Bauteile müssen
durch neue Bauteile ersetzt werden, wenn ein bestimmtes
Zeitintervall verstrichen ist. Folglich müssen zur Vor
hersage solcher Zeitintervalle zum Austausch der Bau
teile deren Restlebensdauern bestimmt werden. In den
herkömmlichen Fällen werden, wie zum Beispiel aus JP-62
276470-A bekannt ist, die von den Herstellern bei der
Herstellung der Vorrichtungen im voraus gesetzten Le
bensdauerwerte und außerdem die vorhergesagten Lebens
dauerwerte, die aus den Daten von Kurzzeitlebensdauer
tests erfaßt werden, verwendet, um die Restlebensdauern
der Vorrichtungen zu diagnostizieren. Weiterhin wird die
Verschlechterungscharakteristik der Bauteile oder der
Teile zur Konstruktion der Vorrichtung aus den Ver
schlechterungs-Testdaten erhalten, so daß
die Restlebensdauer der Vorrichtung auf der Grundlage
dieser Verschlechterungscharakteristik und dem Grenzwert
der Teile vorhergesagt wird. Darüber hinaus wird für die
Vorrichtung ein Funktionstest ausgeführt, so daß die
Restlebensdauer der Vorrichtung auf der Grundlage der
Funktionstestdaten vorhergesagt wird.
Aus der DD 252 658 A1
ist ein Verfahren zur Lebensdauersicherung von
Energieerzeugungs- und Chemieanlagen mittels mathematischer
Modelle bekannt, indem eine Schätzung des zukünftigen
Verlaufs von Betriebsparametern ständig aktualisiert
und der Zeitpunkt des Überschreitens eines Grenzwerts
angegeben werden kann.
In den oben erwähnten Verfahren und Vorrichtungen des
Standes der Technik treten jedoch Probleme auf, so daß
für irgendeine dieser Vorrichtungen kaum eine richtige
Restlebensdauer vorhergesagt werden kann. Zum Beispiel
ist in dem herkömmlichen Verfahren, in dem die Ver
schlechterungscharakteristik der Bauteile aus den
Alterungsverschlechterungs-Testdaten erfaßt
wird und die Restlebensdauer aufgrund dieser Alterungsverschlechterungscharakteristik
vorhergesagt wird,
ist eine große Menge von Alterungsverschlechterungs-
Testdaten über die Teile oder Bauteile
erforderlich, um eine richtige Formel für die Verschlechterungscharakteristik
zu erhalten (es ist notwendig, die
Teile, für die experimentellen Belange zu zerstören). Dies
führt dazu, daß für die Verschlechterungscharakteristik
nicht die richtige Näherungsgleichung
gefunden wird.
Bei einem weiteren herkömmlichen Verfahren wird die
Restlebensdauer auf der Grundlage von Funktionstestdaten
der Vorrichtung vorhergesagt, die während der Ausführung
der periodischen Wartung erhalten werden. Es gibt viele
Vorrichtungen, deren Betrieb während der Untersuchung
nicht eingeschränkt wird, so daß die Vorhersage der
Restlebensdauer unter Heranziehung der Erfahrungen des
Fachmanns bewerkstelligt werden muß.
Es gibt die Möglichkeit, Vorrichtungen, deren Ersetzung
nicht notwendig ist, durch neue Vorrichtungen zu er
setzt, ohne daß die Restlebensdauer dieser Vorrichtun
gen genau vorhergesagt werden kann. Es ist aber
nicht zutreffend, daß eine neue Vorrichtung weniger häu
fig ausfällt. Die Anfangsausfallrate ist vielmehr
größer als jede weitere Ausfallrate einer im Betrieb be
findlichen Vorrichtung. Wenn daher eine neue Vorrichtung
ohne sorgfältige Begutachtung als Ersatz verwendet wird,
verursacht dies höhere Kosten, außerdem kann ein Sicher
heitsproblem auftreten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Restlebensdauerbestimmungsverfahren und eine Restlebensdauerbestimmungsvorrichtung
zu schaffen, mit denen die
Restlebensdauer für ein aus einer Mehrzahl von
Bauteilen aufgebautes Aggregat mit großer Zuverlässigkeit ermittelt werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und eine Vorrichtung
wie in den unabhängigen Ansprüchen definiert. Abhängige
Ansprüche sind auf vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
gerichtet.
Insbesondere kann gemäß der Erfindung
für die Alterungsverschlechterungscharakteristik-
Testdaten der
Bauteile eine Weibull-Verteilungs-Zuverlässigkeitsanalyse
ausgeführt werden, um die Überlebenswahrscheinlichkeit der Bauteile
zu erhalten, und die Restlebensdauer des Aggregats kann auf
der Grundlage der sich ergebenden Überlebenswahrscheinlichkeit ermittelt
werden. Eine weitere Restlebensdauer kann auf der
Grundlage der Alterungsverschlechterungs-
Testdaten der Bauteile ermittelt werden und die kürzeste
Restlebensdauer ausgewählt werden.
Die Alterungsverschlechterungs-Gleichung der
Bauteile kann approximiert werden durch:
σ(t) = σ₀exp {-f(T) × tα} (1)
wobei gilt:
σ₀: Wert der Eigenschaft σ zu Beginn der Verschlechterung
T: Prozeßgröße für die Beschleunigung der Verschlechterung
t: Zeit
σ₀: Wert der Eigenschaft σ zu Beginn der Verschlechterung
T: Prozeßgröße für die Beschleunigung der Verschlechterung
t: Zeit
f(T) ≒ xT² + yT + z
α, x, y, z: Koeffizienten.
Da die Restlebensdauern aus der relativen Beziehung zwi
schen den Alterungsverschlechterungs-Test
daten der Bauteile und den Funktionstestdaten des Aggre
gats gewonnen werden, ist eine richtige Bestimmung der
Restlebensdauern möglich.
Die höhere Zuverlässigkeit kann dadurch erzielt werden,
daß aus einer aus der Überlebenswahrscheinlichkeit der Vorrichtung
berechneten Restlebensdauer und aus der aus den Alte
rungsverschlechterungs-Testdaten des Bau
teils berechneten Restlebensdauer die kürzere Restle
bensdauer ausgewählt wird.
Da der Näherungsausdruck:
σ(t) = σ₀exp {-f(T) × tα}
die Verschlechterungscharakteristik ungeachtet der Bau
teilsorte approximiert, ist die aus
diesem Näherungsausdruck berechnete Restlebensdauer zu
verlässiger.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 den Gesamtaufbau einer Restlebensdauer-Bestim
mungsvorrichtung gemäß einer typischen bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Darstellung des Ablaufs ei
nes Restlebensdauer-Bestimmungsprozesses gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels
eines Menübildschirms der Restlebensdauer-Be
stimmungsvorrichtung zum Bestimmen der Restle
bensdauer eines Stromkraftwerks;
Fig. 4 den Querschnitt eines Regelstabantriebsmechanis
mus (RSA);
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels
eines Prozeßschrittes der in Fig. 1 gezeigten
Teileverschlechterungs-Analyseeinheit;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels
eines Prozeßschrittes einer Gerätefunktionstüch
tigkeits-Analyseeinheit;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels
eines Prozeßschrittes der in Fig. 1 gezeigten
Verhältnis-Analyseeinheit;
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels
eines Prozeßschrittes der in Fig. 1 gezeigten
Restlebensdauer-Auswertungseinheit;
Fig. 9 eine graphische Darstellung einer Verschlechte
rungscharakteristik einer durch einen Kurzzeit
lebensdauertest geprüften Kohlenstoffdichtung;
Fig. 10 ein Kennliniendiagramm zur Darstellung der Ausfallwahr
scheinlichkeit der Kohlenstoffdichtung, das aus
der in Fig. 9 gezeigten Verschlechterungscharak
teristik erhalten wird;
Fig. 11 ein Vorhersagediagramm der Verschlechterungscha
rakteristik der Kohlenstoffdichtung;
Fig. 12 ein Diagramm zur Darstellung der Überlebenswahr
scheinlichkeit des RSA (Regelstabantriebs
mechanismus);
Fig. 13 ein Kennliniendiagramm des durch einen Funk
tionstest geprüften RSA;
Fig. 14 ein Kennliniendiagramm zur Darstellung einer Be
ziehung zwischen der Biegefestigkeit der Kohlen
stoffdichtung und der Strömungsrate des An
triebswassersystems;
Fig. 15 eine erläuternde Darstellung, mit der aus der
Biegefestigkeit der Kohlenstoffdichtung die
Restlebensdauer erhalten werden kann;
Fig. 16 ein Diagramm zur Darstellung eines Anzeigebei
spiels der Restlebensdauer des RSA;
Fig. 17 ein Diagramm zur Darstellung eines Anzeigebei
spiels des als Prüfobjekt ausgewählten RSA;
Fig. 18 ein Diagramm zur Darstellung eines Anzeigebei
spiels, in dem die Gründe für die Wahl des ge
wählten RSA angegeben werden; und
Fig. 19 eine schematische Darstellung, in dem die vor
liegende Erfindung auf ein elektrisch betriebe
nes Ventil eines Stromkraftwerks angewendet
wird.
In Fig. 1 ist der Aufbau eines typischen Beispiels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung als Bestandteil eines Expertensystems gezeigt. Das heißt,
daß es sich in dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau um ein Ex
pertensystem zum Bestimmen einer Restlebensdauer eines
Teileaggregats beispielsweise eines Stromkraftwerks (zum
Beispiel eines Kernkraftwerks) handelt. Dieses Experten
system 1 umfaßt eine Informationserfassungsunter
stützungsvorrichtung 2, eine Schlußfolgerungsvorrich
tung 3, eine Benutzerschnittstelle 4, eine externe System
schnittstelle 5 und eine Informationsbank 6. Die Be
nutzerschnittstelle 4 ist mit einem Datenbanksystem 7,
mit dem die Anlagedaten verwaltet werden, und mit einem
Endgerätesystem 8, das eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung
wie etwa eine Tastatur, eine Dauerkopiervorrichtung und
ähnliches enthält, verbunden. Mit dem Endgerätesystem 8
ist eine Anzeigevorrichtung, zum Beispiel eine CRT (Ka
thodenstrahlröhre) 20 verbunden.
Die unten erwähnten drei verschiedenen Daten 10, 12 und
14 werden mittels der (nicht gezeigten) Tastatur oder
ähnlichem in das Endgerätesystem 8 eingegeben. Die Funk
tionstestdaten 10, die den Funktionstestdaten einer kon
struktiven Vorrichtung (Teileaggregat) der Anlage wäh
rend einer periodischen Routineprüfung entsprechen, wer
den jedesmal, wenn die periodische Prüfung ausgeführt
wird, eingegeben. Die Daten 12 entsprechen einerseits
Teileverschlechterungs-Daten von Tei
len des Aggregats, die in einem Kurz
zeitlebensdauertest erfaßt worden sind, und andererseits
Teileverschlechterungs-Daten, die im
voraus und beliebig eingegeben worden sind.
Die Informationsdaten 14 entsprechen denjenigen Informa
tionsdaten (Spezifikationen der Aggregate
und der Teile, Betriebsverhalten, Grenzwerte, Be
triebsstörungs- und Unregelmäßigkeitsinformation, War
tungsinformation usw.), die die von Experten anhand von
in der Vergangenheit gewonnener Erfahrung geleistete
vorbeugende Wartungsarbeit betreffen und im voraus ein
gegeben werden.
Die Daten der im Betrieb befindlichen Anlage (zum Bei
spiel die Daten über die Umgebung der Aggregate,
also etwa die Temperaturen (T)) werden als
Stammdaten 16 in einem On-Line-Modus von (nicht gezeig
ten) externen Sensoren in die externe Systemschnittstel
le 5 eingegeben.
Die Daten 10 und 12 werden über das Endgerätesystem 8
und die Benutzerschnittstelle 4 in Dateien 70 bzw. 72
eines Datenbanksystems 7 als Datenbanken gespeichert,
während die Stammdaten 16 über die externe System
schnittstelle 5 und die Benutzerschnittstelle 4 in einer
weiteren Datei 76 des Datenbanksystems 7 gespeichert
werden. Die Informationsdaten 14 werden über das Endge
rätesystem 8, die Benutzerschnittstelle 4 und die Infor
mationserfassungsunterstützungsvorrichtung 2 in eine In
formationsdatendatei 64 der Informationsbank 6 in einer solchen
Form gespeichert, daß sie abgerufen werden können.
Die Informationserfassungsunterstützungsvorrichtung 2
führt die Eingabe/Ausgabe, die Abwandlung und die Feh
lerbereinigung der Informationsdaten aus.
Über die Benutzerschnittstelle 4 werden die von
den Fachleuten und aufgrund der Wartung erhaltenen In
formationsdaten eingegeben oder Antworten an Be
nutzer gegeben.
Die Schlußfolgerungsvorrichtung 3 führt verschiedene
Steuerungen aus, um unter Verwendung der Informationsda
ten, die in der Informationsbank 6 gespeichert worden
sind, Schlußfolgerungen zu auszuführen.
Die Schlußfolgerungsvorrichtung 3 arbeitet eine Software
zum Bestimmen der Restlebensdauer der Aggregate
im Stromkraftwerk ab; sie besitzt die folgenden
Merkmale:
- 1) Die Information kann in einer Informationsmischform dargestellt werden, mit der sowohl eine Regelinfor mation, die in einer wenn/dann-Regelproduktionsform dargestellt wird, als auch eine Wahrheitsinforma tion, das heißt eine Frame-Information, in der die Wahrheit oder Falschheit einer Darstellung definiert wird, gehandhabt werden kann.
- 2) Es kann ein flexibles Schlußfolgerungsverfahren ab laufen, in dem sowohl eine Vorwärtsschlußfolgerung als auch eine Rückwärtsschlußfolgerung ausgeführt werden kann. Es sind eine Mehrzahl von Strategien zur Auswahl einer geeigneten Regel unter mehreren vorgegebenen Regeln vorgesehen, ferner wird frei auf eine Regelbedingungseinheit, auf eine methodisierte Regel und auf ein Fehlersuchprogramm zugegriffen.
- 3) Die Ablaufgeschwindigkeit der Schlußfolgerungsverar beitung wird dadurch erhöht, daß die in der Informa tionsbank gespeicherten Informationsdaten in eine Form umgewandelt werden, in der sie mit hoher Ge schwindigkeit verarbeitet werden können, bevor die Schlußfolgerungsverarbeitung ausgeführt wird, wobei die Erkennung einer für die Schlußfolgerung nicht notwendigen Regel unterlassen wird. Weiterhin wird die Anzahl der Regelgruppen, die beim Einsatz der methodisierten Regel verwendet werden, verringert, um so die Hochgeschwindigkeitsverarbeitungsoperation zu verbessern.
Die Schlußfolgerungsvorrichtung 3 enthält eine Teilever
schlechterungs-Analyseeinheit 36, eine Funktions
tüchtigkeits-Analyseeinheit 32, eine Verhältnis-Analyse
einheit 34 und eine Restlebensdauer-Ermittlungseinheit.
Wenn die Restlebensdauer eines Aggregats be
stimmt wird, wird von der Restlebensdauer-Ermittlungs
einheit 38 auf der Grundlage einer Restlebensdauer "L₁",
die mittels der Teileverschlechterungs-Analyseeinheit 36
gewonnen wird, einer Restlebensdauer "L₂", die in der
Funktionstüchtigkeit-Analyseeinheit 32 ermittelt
wird, und einer Restlebensdauer "L₃", die in der Ver
hältnis-Analyseeinheit 34 berechnet wird, eine optimale
Restlebensdauer "L" berechnet. In der Teileverschlech
terungs-Analyseeinheit wird der Verschlechterungscharak
teristikwert der Teile des Aggregats berech
net, anschließend wird daraus die Restlebensdauer L₁ er
halten. In der Funktionstüchtigkeits-Analyseein
heit wird auf der Grundlage der Funktionstestdaten des
aus den entsprechenden Teilen aufgebauten Aggregats ein
Zeitpunkt berechnet, zu dem das Aggregat seinen Grenzwert
erreicht; der sich daraus ergebende Zeitpunkt stellt die
Restlebensdauer L₂ dar. In der Verhältnis-Analyseeinheit
wird aus der relativen Beziehung des Verschlechterungs
charakteristikwertes der Teile zu den
Funktionstestdaten des Aggregats die Restlebensdauer L₃ er
halten. Dann wird in der Restlebensdauer-Ermittlungsein
heit der kleinste Wert dieser Restlebensdauern L₁, L₂
und L₃ gleich der optimalen Restlebensdauer "L" gesetzt.
In Fig. 2 ist ein Flußdiagramm gezeigt, in dem eine Be
stimmungsprozeßabfolge für die Restlebensdauer eines Ge
räts (d. h. eines Aggregats) von Teilen gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung erläutert wird.
Zunächst wird beispielsweise ein Menübildschirm, wie er
in Fig. 3 dargestellt ist, auf einem Anzeigeschirm der
CRT 20 von Fig. 1 angezeigt (Schritt 200).
Danach wird ein zu untersuchendes Gerät, zum Beispiel
ein im Menü angezeigter Regelstabantriebsmechanismus
(RSA) markiert (Schritt 202).
Bezüglich des RSA wird zunächst eine Teilever
schlechterungs-Analyseverarbeitung abgearbeitet (Schritt
204), anschließend werden der Reihe nach eine Geräte
funktionstüchtigkeits-Analyseverarbeitung (Schritt 206),
eine Verhältnis-Analyseverarbeitung (Schritt 208) und
Restlebensdauer-Ermittlung (Schritt 210) ausge
führt.
Obwohl in der im folgenden beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform die in der Restlebensdauer-Auswertungs
verarbeitung erhaltene Restlebensdauer "L" zur Anzeige
ausgegeben wird, wird an dieser Stelle bemerkt, daß eine
andere Restlebensdauer, die entweder aus der Teilever
schlechterungsanalyse, der Gerätefunktionstüchtigkeits
analyse oder der Verhältnisanalyse erhalten wird, zur
Anzeige ausgegeben werden kann.
Fig. 4 ist ein Querschnitt eines RSA, der als Beispiel
eines Aggregats oder Gerätes eines Kernkraftwerks dient
und der mittels der vorliegenden bevorzugten Ausfüh
rungsform untersucht werden soll.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt der Regelstabantriebsme
chanismus (RSA) eine Kohlenstoffdichtung 42, einen Hal
testab 44, einen Zylinder 48, einen Antriebskolben 52,
eine Spannfeder 54, einen Spannkolben 56, einen Halte
kolben 58, eine Spannröhre 60, eine Teilröhre 62, ein
Einlaßrohr 66 für das Antriebswasser, ein Auslaßrohr 67
für das Antriebswasser und ein Kugelrückschlagventil 68;
ferner sind in Fig. 4 ein Reaktordruckgefäßboden 46 und
ein Gehäuse 50 gezeigt. Die in Fig. 4 gezeigten Pfeile
stellen die Strömungsrichtungen des Antriebswassers dar,
wenn der Regelstab herausgezogen ist.
Zunächst wird mit Bezug auf das in Fig. 5 gezeigte Fluß
diagramm die Prozeßabfolge der Teileverschlechterungs
analyse beschrieben. Unter der Annahme, daß die Restle
bensdauer des RSA, die aus den Teileverschlechterungs
daten der den RSA aufbauenden Bauteile,
beispielsweise aus den Kurzzeitlebensdauertestdaten, be
rechnet werden, dem Wert L1′ entspricht und daß eine
weitere Restlebensdauer des RSA, die aus den Überlebenwahrscheinlich
keiten der entsprechenden Bauteile auf der Grundlage
der Ausfalldaten oder der Teileverschlechterungs
daten, etwa der Kurzzeitlebensdauertestdaten der
jeweiligen Bauteile, gewonnen wird, dem
Werte "L₁" entspricht, wird gemäß der Teileverschlechte
rungsanalyseverarbeitung der bevorzugten Ausführungsform
die kürzere dieser beiden Restlebensdauern als Restle
bensdauer L₁ bestimmt. Es ist selbstverständlich mög
lich, daß entweder die erstgenannte Restlebensdauer L1′
oder die zweitgenannte Restlebensdauer L1′′ gleich dem
Wert L₁ ist.
In diesem Fall kann die Restlebensdauer der Vorrichtung
(RSA) durch Auswertung vorübergehender Änderungen der sich
verschlechternden Parameter der entsprechenden
Bauteile der Vorrichtung, beispielsweise der Bie
gefestigkeit, der Härte, der Stoßfestigkeit od. dgl.,
bei bestimmten Betriebsbedingungen vorhergesagt
werden. Das bedeutet, daß festgestellt wurde, daß in der
Vorrichtung bei einer Erhöhung der Betriebstemperatur
als einer der Arbeitsumgebungsbedingungen (zum Beispiel
Temperaturen, Drücke, Zahl der Verwendung usw.) die
starke Neigung besteht, daß die Biegefestigkeit als ei
ner der Verschlechterungsparameter der ein
Bauteil des RSA bildenden Kohlenstoffdichtung (die in
Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 42 bezeichnet ist) abge
senkt wird. Folglich kann die Verschlechterungscharak
teristik der Kohlenstoffdichtung leicht ermittelt und
vorhergesagt werden, indem der vergangene Änderungsver
lauf der Biegefestigkeit in bezug auf die Betriebstempe
ratur untersucht wird.
In einem ersten Schritt 500 werden
entweder die Fehlerinformation des RSA (zum Beispiel
ein außergewöhnliches Ansteigen der Temperatur des RSA,
eine Deformierung der Verbindung zwischen dem RSA und
dem RS (Regelstab) und ähnliches), die in der Datei 72
des Datenbanksystems gespeichert ist, oder die Kurzzeit
lebensdauertestdaten der entsprechenden
Teile (Kohlenstoffdichtung usw.) des RSA gelesen. Die
Fehlerinformation wird beliebig vom Endgerätesystem 8 an
das Datenbanksystem 7 geliefert, um dort bei der Ermittlung
der Restlebensdauer benutzt zu werden.
In einem nächsten Schritt 502 wird die Zuverlässigkeits
analyse wie etwa die Weibull-Verteilungsanalyse unter
Verwendung der gelesenen Daten, zum Beispiel der Kurz
zeitlebensdauertestdaten, ausgeführt.
Obwohl es als Zuverlässigkeitsanalyseverfahren selbst
verständlich auch andere Verfahren wie etwa auf
die Normalverteilung, die logarithmische Normalvertei
lung, die Exponentialverteilung und ähnliches gestützte
Analyseverfahren gibt, wird die folgende Beschreibung
für die Weibull-Verteilungsanalyse gegeben.
Zuerst werden Daten über die Kohlenstoffdichtung, etwa
die Kurzzeitlebensdauertestdaten, analysiert.
In Fig. 9 ist ein Beispiel von Kurzzeitlebensdauertest
daten der Kohlenstoffdichtung gezeigt.
Die Weibull-Verteilungsfunktion ist durch folgende Glei
chung gegeben:
Die Ausfallwahrscheinlichkeit Fi (t) und die Überlebenswahrscheinlichkeit
Ri (t) sind durch die folgenden beiden Gleichungen
gegeben:
Hierbei bezeichnet "mi" den Weibullschen Formparameter,
der die Ausfallbedingung dieses Bauteils (der Teile) an
zeigt (bei einem Anfangsausfall ist mi < 1, bei einem
zufälligem Ausfall ist mi = 1 und bei einem Verschleiß
ausfall ist mi < 1), ferner bezeichnet "ηi" einen Ska
lenparameter, der die charakteristische Lebensdauer an
gibt.
Auf der Grundlage der in Fig. 9 gezeigten Kurzzeitle
bensdauertestdaten der Kohlenstoffdichtung werden aus
der Verteilungsfunktionsgleichung (1) der Formparameter
mi und der Skalenparameter ηi bei einer für einen späteren Zeitpunkt vorhergesagten
Temperatur gewonnen.
Im nachfolgenden Schritt 504 wird die Überlebenswahrscheinlichkeit
dieses Bauteils bei der vorhergesagten Temperatur über die
Gleichung (3) auf der Grundlage sowohl der oben be
schriebenen Parameter als auch der vergangenen Betriebs
zeit "t" des zu untersuchenden Bauteils (Kohlenstoff
dichtung) erhalten.
Fig. 10 ist ein Kennliniendiagramm der Ausfallwahrscheinlich
keit F(t) der Kohlenstoffdichtung bei verschiedenen Tem
peraturen (50°, 100°, 200°, 285° und 300°C), das aus dem
in Fig. 9 gezeigten Verschlechterungscharakteristikdia
gramm erhalten wird. In Fig. 10 werden die Formparameter
mi bei den entsprechenden Temperaturen aus den Gradien
ten der geraden Linien der Charakteristik bei verschie
denen Temperaturen berechnet, die charakteristische Lebensdauer
ηi entspricht einem Zeitpunkt, zu dem
diese geraden Linien die Ausfallwahrscheinlichkeit von 63,2%
erreichen. Das "E" in der Abszisse des Diagramms bedeu
tet eine Exponentendarstellung. Zum Beispiel bedeutet
1E-1 = 10-1 = 0,1, 1E+0 = 10° = 1 und 1E + 1 = 10¹ = 10.
In einem nächsten Schritt 506 werden sowohl die Kurz
zeitlebensdauertestdaten der Kohlenstoffdichtung als
auch die auf die Vergangenheit bezogenen Daten der Be
triebsumgebungsbedingungen der Dichtung (zum Beispiel
die Betriebstemperatur) bis zum jetzigen Zeitpunkt aus
der Datei 76 ausgelesen.
In einem Schritt 508 wird der Verschlechterungstrend der
Kohlenstoffdichtung auf der Grundlage dieser Daten ana
lysiert, um den Verschlechterungscharakteristikwert der
Kohlenstoffdichtung zu erhalten.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, nimmt die Biegefestigkeit σ
schneller ab, wenn die Betriebstemperatur
erhöht wird. Es konnte ermittelt werden, daß die Biege
festigkeit durch eine Exponentialfunktion der
Zeit und der Betriebstemperatur gemäß der folgenden
Gleichung (4) ausgedrückt werden kann:
σ = σ₀ exp {-f(T) × ta} (4)
f(T) = σTn + bTn-1 . . . xT² + yT + z ≒ xT² + yT + z (5)
wobei gilt:
σ₀: Anfangswert (experimenteller Wert) der Verschlech terungscharakteristik
T: Prozeßgröße zur Steigerung der Verschlechterung (in der bevorzugten Ausführungsform: die Betriebs temperatur)
α: Experimentelle Konstante
f(T): Näherungsausdruck der Lebensdauerdaten (a, b, . . . , x, y, z: experimentelle Konstanten).
σ₀: Anfangswert (experimenteller Wert) der Verschlech terungscharakteristik
T: Prozeßgröße zur Steigerung der Verschlechterung (in der bevorzugten Ausführungsform: die Betriebs temperatur)
α: Experimentelle Konstante
f(T): Näherungsausdruck der Lebensdauerdaten (a, b, . . . , x, y, z: experimentelle Konstanten).
Im allgemeinen ist α gleich 1. Folglich werden die Kon
stanten x, y und z beispielsweise mit dem Verfahren der
kleinsten Quadrate auf der Grundlage der vergangenen
Temperaturdaten und der Kurzzeitlebensdauertestdaten be
stimmt.
Wenn daher das Vorhersagemuster der Betriebstemperatur T
aus den Gleichungen (4) und (5) erhalten wird, kann die
Verschlechterungscharakteristik δ (t) als
Funktion der Zeit "t" vorhergesagt werden.
Es wird festgestellt, daß die Anwendung der obigen Glei
chungen (4) und (5) nicht auf eine Kohlenstoffdichtung
beschränkt ist, sondern auch für andere Teile möglich
ist. So kann zum Beispiel die Größe des Torsionsver
schleißes σ (t) aus der Anzahl der Verwindungen "T" und
als Funktion der Zeit "t" erhalten werden. Es wird wei
terhin festgestellt, daß die experimentellen Konstanten
Werte darstellen, die von den oben genannten Werten ver
schieden sind.
In Fig. 11 stellt die durch eine durchgezogene Linie be
zeichnete Kurve die Verschlechterungscharakteristikdaten
einer Kohlenstoffdichtung dar, die aus den vergangenen
Temperaturen T₁ und T₂ auf der Grundlage der oben ange
gebenen Gleichungen (4) und (5) bis zum momentanen Zeit
punkt "t₁" berechnet wurden. Der Anfangswert σ₀ der
Biegefestigkeit ist im voraus in der Datei 72 gespei
chert worden, während ein Grenzwerte σc im voraus
in der Datei 64 als Informationsdaten gespeichert worden
ist.
Eine Prozeßgröße T zum momentanen Zeitpunkt t₁, nämlich
die Temperatur, ist gleich T₃ (°C). Wenn nun angenommen
wird, daß die momentane Temperatur in der
Zukunft erhalten bleibt, wird eine Vorhersage der Verschlechterungscharakteristik,
wie durch die gestrichelte
Linie angegeben, erhalten.
Im allgemeinen wird der vorhergesagte
zeitliche Verlauf der Prozeßgröße, d. h. der Umgebungstemperatur,
aus den drei folgenden Alternativen
ausgewählt:
- i) Konstanter Fortgang der Temperatur: der Wert der Temperatur bleibt gleich demjenigen im momentanen Zeitpunkt;
- ii) Konstanter Fortgang der gewichteten mittleren Tem peratur: der Wert der bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen gewichteten mittleren Temperatur wird in der Zukunft beibehalten;
- iii) Temperaturänderungsmuster: die Temperatur wird nach dem bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen Temperaturänderungsmuster geändert.
Unter der Annahme, daß das Betriebszeitintervall vom momentanen Zeitpunkt bis
zu dem Zeitpunkt, an dem die vorhergesagte Verschlechterungscharakteristik
den Grenzwert σc erreicht, einer Restlebensdauer
entspricht, wird folglich die Restlebensdau
er "L1i" mittels der folgenden Gleichung (6) berechnet
(Schritt 512 und 514):
L1i= log (σ₀/σc)/f(T) - t₁ (6)
Es sei angemerkt, daß "T" einem aus den drei
verschiedenen Vorhersagealternativen ausgewählten Muster entspricht und daß der
Parameter der weiter oben angegebenen Gleichung (5) auf
der Grundlage der ausgewählten Vorhersagealternative bestimmt
wird.
Die oben beschriebenen Prozesse 502 bis 514 werden so
lange wiederholt, bis sämtliche n-Teile
des RSA analysiert worden sind (Schritt 516);
dann werden die im folgenden beschriebenen Schritte abgearbeitet,
wobei sowohl die Überlebenswahrscheinlichkeit Ri als auch
die für die entsprechenden Teile berechnete Restlebensdauer
L1i verwendet werden.
Zunächst wird aus den Restlebensdauern L1i (L₁₁ bis L1n)
der entsprechenden Bauteile die kürzeste Restlebensdauer
ausgewählt und zu L1′ definiert (Schritt 518). Da das
Bauteil mit der kürzesten Restlebensdauer unter den Bautei
len des RSA der Kohlenstoffdichtung entspricht, wird mit
hoher Wahrscheinlichkeit die Restlebensdauer der Kohlen
stoffdichtung als L1′ gewählt.
Danach wird aus den Überlebenswahrscheinlichkeit Ri der entspre
chenden Bauteile, die im vorausgehenden
Schritt 504 erhalten worden sind, die Überlebenswahrscheinlichkeit
der Vorrichtung (RSA) über die folgende Gleichung (7)
berechnet:
Dann wird aus der Informationsdatei 64 der Grenzwert Rec
der Überlebenswahrscheinlichkeit des RSA ausgelesen (Schritt 522) und
Re=Rec in die obige Gleichung (7) eingesetzt, wobei
"t" unter Verwendung eines sequentiellen Näherungsverfahrens
wie etwa dem Newton-Raphson-Verfahren berechnet
wird.
Fig. 12 ist ein Kennliniendiagramm der Überlebenswahrscheinlichkeit
Re des RSA. Der Wert der Überlebenswahrscheinlichkeit Re bis zum
momentanen Zeitpunkt t₁ wird aus den obigen Gleichungen
(3) und (7) in Abhängigkeit von der vorhergesagten Betriebstemperatur
T berechnet. Wenn nun die vorhergesagte
Betriebstemperatur T bei dem momentanen Wert T₃ gehalten
wird, kann die künftige Überlebenswahrscheinlichkeit
Re aufgrund der Gleichungen (3) und (7) so vorhergesagt
werden, wie es durch die gestrichelte Linie
angegeben ist; der Zeitpunkt "tc", zu dem Re=Rec wird,
kann mittels des oben angegebenen sequentiellen Näherungsverfahrens
berechnet werden. Folglich wird als Restlebensdauer
L1′′ des RSA der Wert L1′′ = tc - t₁ erhalten
(Schritt 526).
Schließlich werden die Restlebensdauern L1′ und L1′′ mit
einander verglichen und die kürzere dieser beiden Rest
lebensdauern als "L₁" definiert (Schritt 528).
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung eines Pro
zeßschrittes der Funktionstüchtigkeits-Analyseein
heit 32. In der bevorzugten Ausführungsform wird die
Restlebensdauer L₂ des RSA durch eine Analyse der Funk
tionstestdaten der Vorrichtung (RSA) berechnet. Fig. 13
ist ein Kennliniendiagramm der Funktionstestdaten zur
Berechnung einer Restlebensdauer L₂ des RSA.
Zunächst werden in einem Schritt 600 die Funktionstest
daten aus der Datei 70 ausgelesen.
Im Falle beispielsweise des RSA werden als Funktions
testdaten die früheren Daten über die Antriebswasser
austrittsmenge während der periodischen Prüfung ausgele
sen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, wird das Antriebswasser dazu
benutzt, die Regelstäbe hochzuschieben und niederzu
drücken. Das Antriebswasser fließt in einer durch einen
Pfeil angezeigten Richtung, wobei der Regelstab nieder
gedrückt wird. Zwischen der Kohlenstoffdichtung und der
Zylindereinheit und zwischen der Kolbenröhre 62 und der
Dichtung beim Kolben 52 kann jedoch Leckwasser fließen,
wie durch einen Pfeil 40 angezeigt ist. Wenn die Menge
dieses Leckwassers zunimmt, wird eine größere Strömungs
rate des Antriebswassers erforderlich, um den Regelstab
hochzuschieben. Folglich kann die Strömungsrate des An
triebswassers als eine Größe zur Anzeige der Verschlech
terung der RSA-Funktion verwendet werden.
Somit wird zur Ermittlung des temporären Änderungstrends
der Daten auf die Strömungsrate (Liter/Min.) des An
triebswassers aus der vergangenen Routineprüfung eine
rekursive Analyse (Methode des kleinsten Mittelwertes
oder ähnliches) angewendet, wie durch die Pfeile in Fig.
13 angezeigt ist, wobei ein Näherungsausdruck (8) (das
heißt, die durch die gestrichelte Linie der Fig. 9 dar
gestellte Gleichung) erhalten wird (Schritt 602):
F = pt² + qt + r (8)
wobei p, q und r Konstanten sind, die durch experimen
telle Daten definiert werden.
Danach wird der Grenzwert Fc der Strömungsrate des An
triebswassers F aus der Datei 64 ausgelesen (Schritt
604). Auf der Grundlage des Näherungsausdrucks wird ein
Zeitpunkt tc berechnet, zu dem die Strömungsrate F den
Grenzwert Fc erreicht, dann wird aus (tc - t₁) die Rest
lebensdauer L₂ berechnet (Schritte 606 und 608).
Es wird festgestellt, daß dann, wenn mehrere Arten von
Funktionstestdaten über den Regelstabantriebsmechanismus
(RSA) vorliegen, die Restlebensdauer unter Verwendung
der entsprechenden Funktionstestdaten berechnet werden
kann, um die kürzeste Lebensdauer auszuwählen. Ferner
kann die optimale Restlebensdauer L₂ auf der Grundlage
der folgenden Gleichung (9) erhalten werden, wobei ge
wichtete Lebensdauern betrachtet werden, die aus den
entsprechenden Funktionstestdaten berechnet worden sind:
L₂ = (Σαj L2j)/Σαj (9)
wobei "j" die Elementnummer des Funktionstests und "α"
einen Gewichtungskoeffizienten darstellen.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, in dem ein Prozeßschritt
der Verhältnis-Analyseeinheit 34 dargestellt wird. Die
Fig. 14 und 15 sind Diagramme zur Erläuterung der Ver
hältnis-Analyse. Das heißt, daß zum Beispiel sowohl die
Daten über die Strömungsrate des Antriebswasser des RSA
(Fig. 13) als auch die Daten über die Biegefestigkeit
der Kohlenstoffdichtung (Fig. 9) aus den entsprechenden
Dateien 70 und 72 ausgelesen werden. Fig. 14 stellt eine
relative Beziehung zwischen diesen Daten dar.
Durch Anwendung des Verfahrens des kleinsten Mittelwer
tes und der rekursiven Analyse für ein lineares Rekur
sionsmodell od. dgl. wird eine Näherungsdarstellung
(10) (das heißt eine durch die gestrichelte Linie in
Fig. 14 angegebene Gleichung) berechnet (Schritt 702):
σ = -SF + S₀ (10)
wobei S und So Konstanten sind, die durch die oben ange
gebenen Daten bestimmt werden.
Danach wird mit diesem Näherungsausdruck in Abhängigkeit
von den Funktionstestdaten "Ft" ein Verschlechterungs
charakteristikwert "σt" eines Bauteils zum momentanen
Zeitpunkt "t₁", also σt = - SFt + S₀ erhalten (Schritt
704).
Dann wird auf der Grundlage sowohl der Betriebsverlaufs
daten der als Prozeßgröße fungierenden Betriebstempera
tur als auch der Kurzzeitlebensdauertestdaten bezüglich
der Biegefestigkeit der Kohlenstoffdichtung (Fig. 9),
die in der Datei 74 gespeichert sind, das Vorhersagemu
ster der Verschlechterungscharakteristik der Kohlen
stoffdichtung ähnlich wie in Fig. 11 erhalten; dieses
Muster ist durch die Kurve, die durch die gestrichelte
Linie in Fig. 15 bezeichnet wird, wiedergegeben. Das
heißt, daß die in den obigen Gleichungen (4) und (5)
vorkommenden experimentellen Konstanten x, y und z be
stimmt werden.
Als nächstes wird auf der Grundlage der oben angegebenen
Gleichung (4) in Abhängigkeit vom Verschlechterungscha
rakteristikwert σt ein vom momentanen Zeitpunkt an ge
rechnetes virtuelles Alter oder Zeitintervall t′ aus dem oben ange
geben Teileverschlechterungscharakteristikwert σt gemäß
dem folgenden Ausdruck ermittelt:
t′ = log (σ₀/σt)/f(T).
Ferner wird aus dem Vorhersagemuster der Verschlechterungscharakteristik
und dem Grenzwert σc
des Bauteils ein Angleichungszeitintervall tc ermittelt, das vom momentanen
Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunktbereich, an dem die Verschlechterungscharakteristik
den Wert σc erreicht:
tc = log (σ₀/σc)/f(T)
Aus der Differenz (tc - t′) wird die Restlebensdauer L₃
erhalten (Schritt 708).
Es wird festgestellt, daß dann, wenn mehrere Arten we
nigstens entweder der Teileverschlechterungsdaten oder
der Funktionstestdaten vorliegen, die Restlebensdauern
bezüglich sämtlicher Kombinationen zwischen den Funk
tionstestdaten und den Teileverschlechterungsdaten er
halten werden können, wobei anschließend die kürzeste
dieser Restlebensdauern als Restlebensdauer L₃ ausge
wählt wird. Obwohl das virtuelle Alter t′ aus
der Strömungsmenge des Antriebswasser Ft berechnet wur
de, kann dieses virtuelle Alter t′ alternativ
zuerst aus der momentanen Biegefestigkeit δt berechnet
werden, um daraus die Restlebensdauer L₃ zu erhalten.
Auf der Grundlage der oben beschriebenen Prozeßergebnis
se, die von den jeweiligen Analyseeinheiten 32 bis 36
erhalten werden, kann die Ermittlung und ähnliches der
Restlebensdauern in der Restlebensdauer-Auswertungsein
heit 38 ausgeführt werden.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung eines Pro
zeßschrittes der Restlebensdauer-Auswertungseinheit 38.
In diesem Prozeßschritt wird die Restlebensdauer "L" mit
der höchsten Zuverlässigkeit aus den Restlebensdauern
L₁, L₂ und L₃, die wie oben beschrieben erhalten worden
sind, ausgewählt, ferner wird eine auf der Grundlage
dieses Bestimmungsergebnisses zu prüfende Vorrichtung
(RSA) ausgewählt, wobei das Prüfergebnis angezeigt wird.
Zuerst wird in einem Schritt 800 die kürzeste Restle
bensdauer von allen berechneten Restlebensdauern L₁, L₂
und L₃ als Restlebensdauer L der Vorrichtung (RSA) auf
gefaßt.
Wenn eine Mehrzahl von zu diagnostizierenden Vorrichtun
gen (mehrere Regelstabantriebsmechanismen) vorhanden
sind, wird die oben beschriebene Analyse für sämtliche
RSA ausgeführt, um die Restlebensdauer L zu erhalten.
Dann wird beurteilt, ob die berechnete Restlebensdauer
"L" der entsprechenden RSA kürzer als ein vorgegebenes
Zeitintervall, beispielsweise kürzer als ein Jahr (das
beispielsweise gleich dem periodischen Prüfintervall
ist) ist (Schritt 802). Wenn die geprüfte Restlebensdau
er des RSA kürzer als ein Jahr ist, entspricht dieser
RSA einer im Verlauf der momentanen periodischen Prüfung
zu prüfenden Vorrichtung. Wenn die Restlebensdauer des
RSA nicht kürzer als ein Jahr ist, wird weiterhin beur
teilt, ob während des Zeitintervalls seit der vorange
henden Prüfung und der jetzigen Prüfung Unregelmäßigkei
ten aufgetreten sind (Schritt 804). Mit "momentanem pe
riodischem Prüfzeitpunkt" ist dann, wenn die momentane
Prüfung einer Routineprüfung entspricht, der nächste
Prüfzeitpunkt und dann, wenn die momentane Prüfung einer
normalen Prüfung entspricht, der späteste periodische
Prüfzeitpunkt gemeint. Ferner ist mit "Unregelmäßigkeit"
zum Beispiel eine schnelle Änderung der Betriebstempera
tur des RSA und/oder eine Verformung der Verbindung zwi
schen dem RSA und dem RS gemeint; sie können durch Prü
fung der in der Datei 76 gespeicherten Verlaufsdaten er
mittelt werden.
Wenn im RSA eine Unregelmäßigkeit festgestellt worden
ist, sollte dieser RSA während der momentanen periodi
schen Prüfung geprüft werden. Wenn im Gegensatz dazu
keine Unregelmäßigkeit im RSA festgestellt worden ist,
wird weiterhin beurteilt, ob die Funktionstestdaten den
Grenzwert bis zur nächsten periodischen Prüfung über
steigen werden (Schritt 806). Das bedeutet, daß geprüft
wird, ob die Restlebensdauer L₂ des RSA, die bei der Ge
rätefunktionstüchtigkeitsanalyse erhalten worden ist,
kürzer als die Zeitperiode bis zur nächsten periodischen
Prüfung ist. Wenn dem so ist, entspricht dieser RSA ei
nem zu prüfenden Objekt.
Ebenso wird für die anderen RSA festgestellt, daß für
sie während der momentanen periodischen Prüfung keine
Prüfung oder Wartung erforderlich ist (Schritt 808), so
daß auf der Grundlage ihrer Restlebensdauern das nächste
Prüfintervall bestimmt wird (Schritt 810). Wenn bei
spielsweise die Restlebensdauer 2 Jahre beträgt, wird
die nächste periodische Prüfung vom momentanen Zeitpunkt
ab gerechnet ein Jahr später ausgeführt werden. Wenn die
Restlebensdauer 3 Jahre beträgt, wird die nächste Rou
tineprüfung vom jetzigen Zeitpunkt an gerechnet 2 Jahre
später stattfinden.
Andererseits wird für diejenigen RSA, für die festge
stellt worden ist, daß eine Prüfung erforderlich ist,
eine Prüfung ausgeführt. Dann wird weiterhin beurteilt,
ob die Anzahl dieser RSA eine vorgegebene Anzahl von
prüfbaren Objekten übersteigt. Wenn die Anzahl größer
als die vorgegebene Anzahl ist, werden zum Beispiel die
jenigen RSA aus der Mehrzahl der RSA ausgewählt, die die
kürzesten Restlebensdauern besitzen, bis die Anzahl der
so ausgewählten RSA die vorgegebene Anzahl erreicht.
Wenn die Anzahl derjenigen RSA, für die festgestellt
worden ist, daß eine Prüfung zum jetzigen Zeitpunkt er
forderlich ist, klein ist, werden die RSA mit kurzen
Restlebensdauern der Reihe nach für die Prüfung ausge
wählt, bis die Anzahl der ausgewählten RSA eine im vo
raus gewählte Zahl erreicht, bei der die momentane Prü
fung ausgeführt wird.
Die oben beschriebenen Diagnoseergebnisse werden an das
Endgerätesystem 8 übertragen, außerdem werden die Infor
mationen über diejenigen RSA, von denen festgestellt
worden ist, daß für sie Prüfungen erforderlich sind, als
Prüfverlaufsdaten in der Datei 70 des Datenbanksystems 7
gespeichert.
Wenn die oben beschriebenen Prozesse, insbesondere die
Restlebensdauer-Auswertungsfunktion, abgearbeitet werden
(zum Beispiel die Schritte 802 bis 806, 810 usw.), kommt
die Schlußfolgerungsfunktion zum Einsatz. Die folgende
Erzeugungsregel, die zum Beispiel auf dem wenn/dann-
Schema basiert, wird in der Informationsbank 6 gespei
chert:
Wenn (die Restlebensdauer des RSA kürzer als ein Jahr
ist), dann (wird dieser RSA durch einen neuen ersetzt).
Wenn (der RSA keine Unregelmäßigkeit oder eine Unregel
mäßigkeit, die unterhalb eines Grenzwertes liegt, auf
weist und dessen Restlebensdauer 1 Jahr übersteigt),
dann (ist die Notwendigkeit einer momentanen Prüfung
dieses RSA gering).
Wenn (die Restlebensdauer des RSA 3 Jahre beträgt), dann
(wird eine Wartung dieses RSA nach 2 Jahren ausgeführt.
Wenn (die Strömungsrate des Antriebswassers größer als
13 Liter/Minute ist), dann (wird dieser RSA durch einen
neuen ersetzt).
In der Folge wird in einem Schritt 816 ein Ausgabeaus
wahl-Menübildschirm auf der CRT 20 angezeigt, indem die
Tastatur oder ähnliches des Endgerätesystems 8 betätigt
wird, wobei eine diagnostizierte Ergebnisausgabe ausge
wählt wird.
Für dieses Diagnoseergebnismenü kommen beispielsweise
eine "Restlebensdauer-Karte", eine "RSA-Auswahl-Karte",
"Auswahlgründe" und ähnliches in Betracht.
Hierbei enthält das Endgerätesystem 8 einen Speicher 82
zum Speichern der Diagnoseergebnisse der berechneten
Restlebensdauern, die von der Schlußfolgerungsvorrich
tung 3 übertragen worden sind, und eine Anzeigesteuer
schaltung 84 zum wahlweisen Anzeigen der im Speicher 82
gespeicherten Information auf einer Anzeigeeinheit, bei
spielsweise einer CRT 20. Die von der Schlußfolgerungs
vorrichtung 3 übertragenen Diagnoseergebnisse des RSA
werden in Verbindung mit einem Identifikationscode die
ses RSA (zum Beispiel einer in Fig. 17 dargestellten
Identifikationszahl) übertragen.
Die Information über die Anordnungspositionen sämtlicher
RSA des Stromkraftwerks ist im voraus im Speicher 82 ge
mäß den Identifikationszahlen der RSA gesetzt worden.
Eine Restlebensdauer, die Auswahlinformation, ein Aus
wahlgrund und ähnliches für die entsprechenden RSA, die
von der Schlußfolgerungsvorrichtung 3 geliefert worden
sind, werden mit Bezug auf die entsprechende Identifi
kationszahl der entsprechenden RSA im Speicher 82 ge
speichert.
Wenn folglich eine "Restlebensdauer-Karte" als Menü ge
wählt wird, werden sowohl die Information über die An
ordnungspositionen als auch die Restlebensdauern sämtli
cher RSA aus dem Speicher 82 ausgelesen; diese Anord
nungspositionsinformationen werden dann als den jeweili
gen Anordnungspositionen der RSA entsprechende Muster
auf der Kathodenstrahlröhre (CRT) angezeigt, schließlich
wird die Restlebensdauer eines jeden der RSA aufgrund
dieser Musteranzeige angezeigt. Hierbei können die Rest
lebensdauern auf der Grundlage der Intervalle der Rest
lebensdauern zu Anzeigezwecken in verschiedene Farben
unterteilt werden. Ein derartige Farbinformation für die
Restlebensdauer kann an die Anzeigesteuerschaltung 4 im
voraus geliefert werden.
Wenn daher die "Restlebensdauer-Karte" ausgewählt wird,
können sowohl der Vergleich der Restlebensdauern für die
jeweiligen RSA als auch der Gesamttrend aller RSA leicht
erfaßt werden, sofern die Anordnungspositionen sämtli
cher RSA und deren Restlebensdauern vorzugsweise so an
gezeigt werden, wie in Fig. 16 dargestellt ist. Ein
Trend der Restlebensdauern kann mit einem Blick erfaßt
werden, indem die RSA aufgrund der Länge ihrer jeweili
gen Lebensdauern in mehrere verschiedene Farben unter
teilt und in diesen verschiedenen Farben angezeigt wer
den. Es wird darauf hingewiesen, daß sowohl die Abszisse
als auch die Ordinate von Fig. 16 eine Koordinatenposi
tion der einzelnen RSA angibt.
Wenn die "RSA-Auswahl-Karte" gewählt wird, werden sämt
liche RSA vorzugsweise so angezeigt, wie dies in Fig. 17
gezeigt ist, anschließend wird im Schritt 814 der ausge
wählte RSA als ein zu prüfendes Objekt in verschiedenen
Farben angezeigt. Das bedeutet, daß zum Beispiel die
Identifikationsnummern den RSA der Reihe nach zugeordnet
werden, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, und
daß die ausgewählten RSA nach den folgenden Fehlerkrite
rien in verschiedenen Farben angezeigt werden:
Rot: bei dem RSA wird eine Unregelmäßigkeit festge stellt
Purpur: die Restlebensdauer RSA ist kürzer als ein Jahr
Gelb: die Funktionstestdaten des RSA werden bis zur nächsten periodischen Wartung den Grenzwert übersteigen.
Rot: bei dem RSA wird eine Unregelmäßigkeit festge stellt
Purpur: die Restlebensdauer RSA ist kürzer als ein Jahr
Gelb: die Funktionstestdaten des RSA werden bis zur nächsten periodischen Wartung den Grenzwert übersteigen.
In der oben beschriebenen Restlebensdauer-Karte und der
RSA-Auswahl-Karte wird der RSA durch die Tastatur oder
ähnliches bezeichnet, woraufhin die Restlebensdauer für
nur diesen bezeichneten RSA oder der Grund, warum nur
dieser bezeichnete RSA ausgewählt worden ist, angezeigt
werden kann.
Wenn die "Auswahlgründe" gewählt werden und die Nummer
des ausgewählten RSA markiert wird, wird der "Auswahl
grund" so wie in Fig. 18 dargestellt, angezeigt.
Als weitere Anzeigen können die vergangenen Betriebstem
peraturen der entsprechenden RSA aus der Datei 74, die
Funktionstestdaten aus der Datei 70 oder die Teilever
schlechterungsdaten aus der Datei 72 ausgelesen und an
gezeigt werden.
Da die Information über den zu prüfenden RSA in der Da
tei 70 gespeichert worden ist, kann diese Information
für die Anzeige in jedem beliebigen Zeitpunkt ausgelesen
werden.
In der oben beschrieben bevorzugten Ausführungsform ist
die kürzeste Restlebensdauer der Restlebensdauern L₁, L₂
und L₃ als Restlebensdauer L ausgewählt worden. Alterna
tiv kann die Restlebensdauer L1′, die im Schritt 518 er
halten worden ist, als Restlebensdauer L verwendet wer
den. Genauso kann die Restlebensdauer L1′′, die im
Schritt 526 erhalten worden ist, die Restlebensdauer L₁,
die im Schritt 528 erfaßt worden ist, die Restlebensdau
er L₂, die im Schritt 608 erhalten worden ist oder die
Restlebensdauer L₃, die im Schritt 708 erhalten worden
ist, als Restlebensdauer L verwendet werden. Darüber
hinaus kann die kürzere der beiden Restlebensdauern L1′
und L₃ als Restlebensdauer L verwendet werden.
Eine derartige Auswahl des Restlebensdaueranalyseverfah
rens wird im in Fig. 2 gezeigten Menüauswahlschritt 202
ausgeführt.
Genauso können im Schritt 202 als Funktionstestelemente
entweder die Schnellabschaltzeit, die Strömungsrate des
Antriebswassers oder ähnliches ausgewählt werden.
Eine Auswahl der Arten von Teilen, für die eine Teileverschlechterungsanalyse vorgenommen wird (zum Beispiel Kohlen
stoffdichtung und Spannfeder usw.), eine Auswahl der
Verschlechterungsparameter (zum Beispiel Biegefestig
keit, Härte usw.) und eine Festlegung von deren Grenz
werten kann im Schritt 202 ausgeführt werden.
Zusätzlich können im Schritt 202 eine Kennzeichnung der
in der Teileverschlechterungsanalyse verwendeten Prozeß
größe (z. B. die Betriebstemperatur usw.) zur Steigerung
der Verschlechterung und eine weitere Auswahl eines Vor
hersagemusters des Verlaufs der benannten Prozeßgröße
ausgeführt werden.
Als Vorhersagemuster dienen beispielsweise die folgenden
drei Arten:
- i) konstanter Fortgang einer Prozeßgröße: der Wert der Prozeßgröße zum momentanen Zeitpunkt wird weiterhin bei behalten.
- ii) konstanter Fortgang einer Prozeßgröße mit gewichte tem Mittelwert: die Prozeßgröße mit einem bis zum momentanen Zeitpunkt gewichteten Mittelwert wird weiter beibehalten.
- iii) Änderungsmuster einer Prozeßgröße: die Prozeßgröße wird nach dem gleichen Muster wie bis zum momenta nen Zeitpunkt weiterhin periodisch variiert.
Es wird festgestellt, daß die oben beschriebenen bevor
zugten Ausführungsformen solchen Fällen entsprechen, in
denen das Expertensystem auf den RSA angewendet worden
ist. In Fig. 19 ist eine schematische Darstellung eines
Bestimmungsprozesses für den Fall gezeigt, in dem das
Expertensystem auf ein elektrisch betriebenes Ventil ei
nes Stromkraftwerks angewendet wird. In Fig. 19 ent
sprechenden diejenigen Blöcke, die mit in Fig. 1 vorkom
menden Bezugszeichen versehen sind, den entsprechenden
Blöcken von Fig. 1, ferner bezeichnen die Zahlen in
Klammern die Prozeßschritte in den Fig. 5 bis 8.
Bei einem elektrisch betriebenen Ventil entsprechen die
mechanischen Festigkeiten einer Stopfbuchsenpackung und
einer Ventilschaftnut den Verschlechterungscharakteri
stikwerten der konstruktiven Bauteile, während die zur
Verschlechterung beitragenden Prozeßgrößen der Umge
bungstemperatur und dem Flüssigkeitsdruck entsprechen.
Die Leckmenge der Flüssigkeit und die Verschleißgröße
der Spindel des Ventilschafts stellen die Gerätefunk
tionstüchtigkeitsdaten dar. Aufgrund dieser Daten werden
die Restlebensdauern einer großen Anzahl von elektrisch
betätigten Ventilen vorhergesagt, wobei diese vorherge
sagten Restlebensdauern angezeigt werden und dasjenige
elektrisch betätigte Ventil, das bei der momentanen pe
riodischen Prüfung oder der nachfolgenden Routinewartung
geprüft wird, zu Anzeigezwecken ausgewählt wird.
Gemäß den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsfor
men wird der Verlauf der Prozeßgröße wie etwa der Betriebstempera
tur zur Ermittlung der Verschlechterung der Eigenschafen der
zu prüfenden Vorrichtung verwendet, so daß der Ver
schlechterungstrend der Teile in einem nichtzerstörenden
Verfahren vorhergesagt werden kann und die Restlebens
dauern der entsprechenden RSA und der elektrisch betä
tigten Ventile aufgrund dieser Daten vorhergesagt werden
kann. Da die Ausfallraten, die Überlebenswahrscheinlichkeit und die
Perioden der Routinewartung dieser RSA oder der elek
trisch betätigten Ventile schnell und mit hoher Genauig
keit vorhergesagt werden können, kann folglich die für
die Erstellung von vorbeugenden Wartungsplänen erforder
liche Zeit abgekürzt werden. Weiterhin können sowohl die
Zuverlässigkeit als auch die Rentabilität des Strom
kraftwerks verbessert werden.
Die Erfindung kann selbstverständlich auf alle zu
diagnostizierenden Objekte angewendet werden, die je
weils aus einer Mehrzahl von Bauteilen aufgebaut sind,
deren Lebensdauern in einer Beziehung zur Gesamtlebens
dauer stehen.
Claims (24)
1. Verfahren zur Bestimmung der Restlebensdauer eines aus
einer Mehrzahl von Bauteilen aufgebauten und wenigstens
eine Funktion besitzenden Aggregats, mit den Schritten
des Ermittelns einer ersten Restlebensdauer (L₁; 36) des
Aggregats auf der Grundlage von ersten experimentell ermittelten
Alterungsdaten (12) betreffend die Verschlechterung
einer Eigenschaft (σ) wenigstens eines Bauteils des
Aggregats;
des Ermittelns einer zweiten Restlebensdauer (L₂; 32) des Aggregats auf der Grundlage von zweiten experimen tellen Alterungsdaten (10) betreffend wenigstens eine Funktion (F) des Aggregats;
des Bestimmens einer optimalen Restlebensdauer (L; 8) des Aggregats anhand der ersten (L₁; 36) und der zweiten Restlebensdauer (L₂; 32) und des Ausgebens der Restle bensdauer (L; 8),
dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Restlebensdauer (L₃; 34) des Aggregats auf der Grundlage der ersten und zweiten Alterungsdaten (12, 10) und einer Beziehung zwischen den ersten und zweiten Alterungsdaten ermittelt wird; und die kürzeste Restlebensdauer aus den ersten bis dritten Restlebensdauern ausgewählt und als optimale Restlebens dauer (L; 8) des Aggregats ausgegeben wird.
des Ermittelns einer zweiten Restlebensdauer (L₂; 32) des Aggregats auf der Grundlage von zweiten experimen tellen Alterungsdaten (10) betreffend wenigstens eine Funktion (F) des Aggregats;
des Bestimmens einer optimalen Restlebensdauer (L; 8) des Aggregats anhand der ersten (L₁; 36) und der zweiten Restlebensdauer (L₂; 32) und des Ausgebens der Restle bensdauer (L; 8),
dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Restlebensdauer (L₃; 34) des Aggregats auf der Grundlage der ersten und zweiten Alterungsdaten (12, 10) und einer Beziehung zwischen den ersten und zweiten Alterungsdaten ermittelt wird; und die kürzeste Restlebensdauer aus den ersten bis dritten Restlebensdauern ausgewählt und als optimale Restlebens dauer (L; 8) des Aggregats ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Schritte
des Ermittelns eines ersten Zeitintervalls (t′) auf der
Grundlage der ersten experimentellen Alterungsdaten (12)
und der zweiten experimentellen Alterungsdaten (10),
wobei das erste Zeitintervall (t′) vom Beginn der Alte
rungsverschlechterung der Eigenschaft (σ) oder der einen
Funktion (F) bis zum momentanen Zeitpunkt reicht;
des Vorhersagens der Verschlechterung der einen Eigen schaft (a) oder der einen Funktion (F) auf der Grundlage der ersten experimentellen Alterungsdaten (12) oder der zweiten experimentellen Alterungsdaten (10);
des Ermittelns eines zweiten Zeitintervalls (tc) auf der Grundlage der vorhergesagten Verschlechterung, wobei das zweite Zeitintervall (tc) vom Beginn der Alterungsver schlechterung bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem die eine Eigenschaft (σ) oder der Wert der wenigstens einen Funktion (F) einen Grenzwert erreicht; und
des Ermittelns einer Differenz zwischen dem ersten (t′) und dem zweiten (tc) Zeitintervall und des Ausgebens dieser Differenz als Restlebensdauer (L₃) des Aggregats.
des Vorhersagens der Verschlechterung der einen Eigen schaft (a) oder der einen Funktion (F) auf der Grundlage der ersten experimentellen Alterungsdaten (12) oder der zweiten experimentellen Alterungsdaten (10);
des Ermittelns eines zweiten Zeitintervalls (tc) auf der Grundlage der vorhergesagten Verschlechterung, wobei das zweite Zeitintervall (tc) vom Beginn der Alterungsver schlechterung bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem die eine Eigenschaft (σ) oder der Wert der wenigstens einen Funktion (F) einen Grenzwert erreicht; und
des Ermittelns einer Differenz zwischen dem ersten (t′) und dem zweiten (tc) Zeitintervall und des Ausgebens dieser Differenz als Restlebensdauer (L₃) des Aggregats.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ermittelns
des ersten Zeitintervalls (t′) die folgenden Schritte
umfaßt:
Ermitteln eines ersten Näherungsausdrucks für die Bezie hung zwischen der Eigenschaft (σ) und der Funktion (F) mittels einer auf den ersten Alterungsdaten (12) und den zweiten Alterungsdaten (10) basierenden rekursiven Ana lyse;
Ermitteln eines zweiten Näherungsausdrucks für die Än derung der Eigenschaft (a) mittels einer auf den ersten Alterungsdaten (12) basierenden rekursiven Analyse; und
Ermitteln eines virtuellen Alters (t′) auf der Grundlage des zweiten Näherungsausdrucks, wobei das virtuelle Al ter (t′) dem Wert (σt) der Eigenschaft (σ) zum momenta nen Zeitpunkt und dem Wert (σ₀) der Eigenschaft (σ) zum Beginn der Alterung entspricht,
Setzen dieses virtuellen Alters (t′) als das erste Zeit intervall.
Ermitteln eines ersten Näherungsausdrucks für die Bezie hung zwischen der Eigenschaft (σ) und der Funktion (F) mittels einer auf den ersten Alterungsdaten (12) und den zweiten Alterungsdaten (10) basierenden rekursiven Ana lyse;
Ermitteln eines zweiten Näherungsausdrucks für die Än derung der Eigenschaft (a) mittels einer auf den ersten Alterungsdaten (12) basierenden rekursiven Analyse; und
Ermitteln eines virtuellen Alters (t′) auf der Grundlage des zweiten Näherungsausdrucks, wobei das virtuelle Al ter (t′) dem Wert (σt) der Eigenschaft (σ) zum momenta nen Zeitpunkt und dem Wert (σ₀) der Eigenschaft (σ) zum Beginn der Alterung entspricht,
Setzen dieses virtuellen Alters (t′) als das erste Zeit intervall.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der zweite Näherungsausdruck für die Eigenschaft (σ) des wenigstens einen Bauteils eine Funktion (Gln. 4, 5) einer Prozeßgröße (T) zur Steigerung der Verschlechte rung des Bauteils und der Zeit (t) seit dem Beginn der Alterung ist;
- - der Schritt zur Vorhersage der künftigen Eigenschaft
(σ) die folgenden Schritte umfaßt:
Vorhersage der künftigen Prozeßgröße (T) auf der Grund lage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen Werte der Prozeßgröße; und
Ermitteln eines Vorhersagemusters für die künftige Än derung der Eigenschaft (σ) durch Einsetzen der vorher gesagten Prozeßgröße in den zweiten Näherungsausdruck, und ferner - - der Schritt des Ermittelns des zweiten Zeitintervalls (tc) den Schritt des Ermittelns eines Zeitintervalls um faßt, das vom Beginn der Alterung bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem der vorhergesagte Wert der einen Eigen schaft (σ) den Grenzwert (σc) erreicht.
5. Verfahren gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schritte für alle
Kombinationen zwischen dieser einen Eigenschaft (σ)
eines jeden der Mehrzahl der Bauteile und allen experi
mentellen Daten über die Mehrzahl der Funktionen des
Aggregats ausgeführt wird und die kürzeste Restlebens
dauer aller ermittelten Restlebensdauern als die Rest
lebensdauer des Aggregats bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch die Schritte:
des Ermittelns eines Vorhersagemusters für die Alte rungsverschlechterung der Eigenschaft (σ) auf der Grund lage der ersten experimentellen Alterungsdaten (12);
des Ermittelns eines zweiten Angleichungszeitintervalls auf der Grundlage des Vorhersagemusters für die Alte rungsverschlechterung, wobei dieses zweite Angleichungs zeitintervall vom momentanen Zeitpunkt bis zu dem Zeit punkt reicht, an dem die Eigenschaft (a) einen zweiten vorgegebenen Grenzwert (σc) erreicht;
des Ermittelns eines Vorhersagemusters für die Überle benswahrscheinlichkeit der Bauteile als Funktion der Zeit durch Ausführen einer Weibull-Zuverlässigkeits analyse für die ersten experimentellen Alterungsdaten (12);
des Ermittelns eines ersten Angleichungszeitintervalls (L1′′) auf der Grundlage des ermittelten Überlebenswahr scheinlichkeitsvorhersagemusters, wobei dieses erste An gleichungszeitintervall vom momentanen Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem die Überlebenswahrschein lichkeit einen ersten vorgegebenen Grenzwert erreicht; und
des Auswählens des kürzeren Angleichungszeitintervalls aus dem ersten und zweiten Angleichungszeitintervall als erste Restlebensdauer (L₁) des Aggregats.
des Ermittelns eines Vorhersagemusters für die Alte rungsverschlechterung der Eigenschaft (σ) auf der Grund lage der ersten experimentellen Alterungsdaten (12);
des Ermittelns eines zweiten Angleichungszeitintervalls auf der Grundlage des Vorhersagemusters für die Alte rungsverschlechterung, wobei dieses zweite Angleichungs zeitintervall vom momentanen Zeitpunkt bis zu dem Zeit punkt reicht, an dem die Eigenschaft (a) einen zweiten vorgegebenen Grenzwert (σc) erreicht;
des Ermittelns eines Vorhersagemusters für die Überle benswahrscheinlichkeit der Bauteile als Funktion der Zeit durch Ausführen einer Weibull-Zuverlässigkeits analyse für die ersten experimentellen Alterungsdaten (12);
des Ermittelns eines ersten Angleichungszeitintervalls (L1′′) auf der Grundlage des ermittelten Überlebenswahr scheinlichkeitsvorhersagemusters, wobei dieses erste An gleichungszeitintervall vom momentanen Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem die Überlebenswahrschein lichkeit einen ersten vorgegebenen Grenzwert erreicht; und
des Auswählens des kürzeren Angleichungszeitintervalls aus dem ersten und zweiten Angleichungszeitintervall als erste Restlebensdauer (L₁) des Aggregats.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß erstes und zweites Anglei
chungszeitintervall für jedes einzelne Bauteil aus der
Mehrzahl der das Aggregat aufbauenden Bauteile gewonnen
werden und sowohl ein erstes kürzestes Angleichungszeit
intervall aus der Mehrzahl der ermittelten ersten An
gleichungszeitintervalle als auch ein zweites kürzestes
Angleichungszeitintervall aus der Mehrzahl der ermittel
ten zweiten Angleichungszeitintervalle als Restlebens
dauer des Aggregats verwendet werden.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Überlebenswahrscheinlichkeit des Bauteils eine erste Funktion einer die Betriebsumgebung des Bauteils kennzeichnenden ersten Prozeßgröße (T) und der vom Beginn der Alterungsverschlechterung an gemessenen Zeit ist;
- - der Schritt des Ermittelns eines Vorhersagemusters für
die Überlebenswahrscheinlichkeit die folgenden Schritte
umfaßt:
Vorhersage einer ersten Prozeßgröße auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen Werte der Prozeßgröße, und
Einsetzen der vorhergesagten ersten Prozeßgröße in die erste Funktion; - - die Eigenschaft (σ) eine zweite Funktion einer zweiten Prozeßgröße (T) zur Steigerung der Alterungsverschlech terung des Bauteils und der vom Beginn der Alterungsver schlechterung an gemessenen Zeit ist; und
- - der Schritt des Ermittelns des Vorhersagemusters für
die Alterungsverschlechterung der Eigenschaft (σ) die
folgenden Schritte umfaßt:
Vorhersage einer zweiten Prozeßgröße auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen Werte der zweiten Prozeßgröße (T); und
Einsetzen der vorhergesagten zweiten Prozeßgröße in die zweite Funktion.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Schritte
des Ermittelns eines Näherungsausdrucks für die Eigen schaft (σ) als Funktion einer Prozeßgröße zur Steigerung der Alterungsverschlechterung des Bauteils und der Zeit seit Beginn der Alterung, indem für die experimentellen Alterungsverschlechterungsdaten (12) bezüglich der einen Eigenschaft (σ) wenigstens des einen Bauteils des Aggre gats eine rekursive Analyse ausgeführt wird;
des Vorhersagens einer Prozeßgröße auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen Werte der Pro zeßgröße;
des Ermittelns eines Vorhersagemusters für die Änderung der Eigenschaft (σ) durch Einsetzen der vorhergesagten Prozeßgröße in den Näherungsausdruck;
des Ermittelns eines Zeitintervalls auf der Grundlage des Vorhersagemusters, wobei das Zeitintervall vom Be ginn der Alterung bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem der vorhergesagte Wert der Eigenschaft (σ) einen vorge gebenen Grenzwert (σc) erreicht; und
des Ermittelns der Differenz zwischen dem ermittelten Zeitintervall und einem vom Beginn der Alterung bis zum momentanen Zeitpunkt reichenden Zeitintervall, und
des Ausgebens dieser Differenz als Restlebensdauer des Aggregats.
des Ermittelns eines Näherungsausdrucks für die Eigen schaft (σ) als Funktion einer Prozeßgröße zur Steigerung der Alterungsverschlechterung des Bauteils und der Zeit seit Beginn der Alterung, indem für die experimentellen Alterungsverschlechterungsdaten (12) bezüglich der einen Eigenschaft (σ) wenigstens des einen Bauteils des Aggre gats eine rekursive Analyse ausgeführt wird;
des Vorhersagens einer Prozeßgröße auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen Werte der Pro zeßgröße;
des Ermittelns eines Vorhersagemusters für die Änderung der Eigenschaft (σ) durch Einsetzen der vorhergesagten Prozeßgröße in den Näherungsausdruck;
des Ermittelns eines Zeitintervalls auf der Grundlage des Vorhersagemusters, wobei das Zeitintervall vom Be ginn der Alterung bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem der vorhergesagte Wert der Eigenschaft (σ) einen vorge gebenen Grenzwert (σc) erreicht; und
des Ermittelns der Differenz zwischen dem ermittelten Zeitintervall und einem vom Beginn der Alterung bis zum momentanen Zeitpunkt reichenden Zeitintervall, und
des Ausgebens dieser Differenz als Restlebensdauer des Aggregats.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Näherungsausdruck durch
σ(t) = σ₀exp {-f(T) × tα}gegeben ist, wobei "σ₀" der Wert der Eigenschaft (σ)
beim Beginn der Alterung, "T" die Prozeßgröße, "t", die
Zeit ist, und die Funktion f(T) durchf(T) ≒ xT² + yT + zgegeben ist, wobei α, x, y und z experimentelle Konstan
ten sind.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Restlebensdauer für
jedes der Mehrzahl der Bauteile des Aggregats ermittelt
wird und die kürzeste Restlebensdauer aus den ermittel
ten Restlebensdauern des Aggregats ausgewählt wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat ein Regelstab
antriebsmechanismus eines Stromkraftwerks, das Bauteil
eine Kohlenstoffdichtung und die Prozeßgröße die Be
triebstemperatur des Regelstabantriebsmechanismus ist.
13. Vorrichtung zur Bestimmung der Restlebensdauer eines aus
einer Mehrzahl von Bauteilen aufgebauten und wenigstens eine Funktion besitzenden Aggregats, mit
einer Teilverschlechterungs-Analyseeinheit (36) zum Er mitteln einer ersten Restlebensdauer (L₁) des Aggregats auf der Grundlage von ersten experimentellen Alterungs daten (12) betreffend die Verschlechterung einer Eigen schaft (σ) wenigstens eines Bauteils des Aggregats;
einer Funktionstüchtigkeits-Analyseeinheit (32) zum Er mitteln einer zweiten Restlebensdauer (L₂) des Aggregats auf der Grundlage von zweiten experimentellen Alterungs daten (10) betreffend wenigstens eine Funktion (F) des Aggregats;
einer Restlebensdauer-Ermittlungseinheit (38) zum Ermit teln einer optimalen Restlebensdauer (L) des Aggregats anhand der ersten (L₁) und der zweiten Restlebensdauer (L₂), und
einer Ausgabeeinheit (4) zum Ausgeben der Restlebens dauer,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verhältnis-Analyseeinheit (34) zum Ermitteln einer dritten Restlebensdauer (L₃; 34) des Aggregats auf der Grundlage der ersten und zweiten Alterungsdaten (12, 10) und einer Beziehung zwischen den ersten und zweiten Alterungsdaten (12, 10) vorgesehen ist; und die Restlebensdauer-Ermittlungseinheit die kürzeste Restlebensdauer aus den ersten bis dritten Restlebens dauern als optimale Restlebensdauer (L) des Aggregats zum Ausgeben auswählt.
einer Mehrzahl von Bauteilen aufgebauten und wenigstens eine Funktion besitzenden Aggregats, mit
einer Teilverschlechterungs-Analyseeinheit (36) zum Er mitteln einer ersten Restlebensdauer (L₁) des Aggregats auf der Grundlage von ersten experimentellen Alterungs daten (12) betreffend die Verschlechterung einer Eigen schaft (σ) wenigstens eines Bauteils des Aggregats;
einer Funktionstüchtigkeits-Analyseeinheit (32) zum Er mitteln einer zweiten Restlebensdauer (L₂) des Aggregats auf der Grundlage von zweiten experimentellen Alterungs daten (10) betreffend wenigstens eine Funktion (F) des Aggregats;
einer Restlebensdauer-Ermittlungseinheit (38) zum Ermit teln einer optimalen Restlebensdauer (L) des Aggregats anhand der ersten (L₁) und der zweiten Restlebensdauer (L₂), und
einer Ausgabeeinheit (4) zum Ausgeben der Restlebens dauer,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verhältnis-Analyseeinheit (34) zum Ermitteln einer dritten Restlebensdauer (L₃; 34) des Aggregats auf der Grundlage der ersten und zweiten Alterungsdaten (12, 10) und einer Beziehung zwischen den ersten und zweiten Alterungsdaten (12, 10) vorgesehen ist; und die Restlebensdauer-Ermittlungseinheit die kürzeste Restlebensdauer aus den ersten bis dritten Restlebens dauern als optimale Restlebensdauer (L) des Aggregats zum Ausgeben auswählt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Ermitteln eines ersten Zeitinter valls (t′) auf der Grundlage der ersten experimentellen Alterungsdaten (12) und der zweiten experimentellen Al terungsdaten (10), wobei das erste Zeitintervall (t′) vom Beginn der Alterungsverschlechterung der Eigenschaft (σ) oder der wenigstens einen Funktion (F) bis zum mo mentanen Zeitpunkt reicht;
eine Einrichtung zur Vorhersage der Verschlechterung der einen Eigenschaft (σ) oder der wenigstens einen Funktion (F) auf der Grundlage der ersten experimentellen Alte rungsdaten (12) oder der zweiten experimentellen Alte rungsdaten (10);
eine Einrichtung zum Ermitteln eines zweiten Zeitinter valls (tc) auf der Grundlage der vorhergesagten Ver schlechterung, wobei das zweite Zeitintervall (tc) vom Beginn der Alterungsverschlechterung bis zu dem Zeit punkt reicht, an dem die eine Eigenschaft (σ) oder der Wert der einen Funktion einen Grenzwert erreicht; und
eine Einrichtung zum Ermitteln der Differenz zwischen den ersten (t′) und dem zweiten Zeitintervall (tc) und zum Ausgeben dieser Differenz als Restlebensdauer (L₃) des Aggregats.
eine Einrichtung zum Ermitteln eines ersten Zeitinter valls (t′) auf der Grundlage der ersten experimentellen Alterungsdaten (12) und der zweiten experimentellen Al terungsdaten (10), wobei das erste Zeitintervall (t′) vom Beginn der Alterungsverschlechterung der Eigenschaft (σ) oder der wenigstens einen Funktion (F) bis zum mo mentanen Zeitpunkt reicht;
eine Einrichtung zur Vorhersage der Verschlechterung der einen Eigenschaft (σ) oder der wenigstens einen Funktion (F) auf der Grundlage der ersten experimentellen Alte rungsdaten (12) oder der zweiten experimentellen Alte rungsdaten (10);
eine Einrichtung zum Ermitteln eines zweiten Zeitinter valls (tc) auf der Grundlage der vorhergesagten Ver schlechterung, wobei das zweite Zeitintervall (tc) vom Beginn der Alterungsverschlechterung bis zu dem Zeit punkt reicht, an dem die eine Eigenschaft (σ) oder der Wert der einen Funktion einen Grenzwert erreicht; und
eine Einrichtung zum Ermitteln der Differenz zwischen den ersten (t′) und dem zweiten Zeitintervall (tc) und zum Ausgeben dieser Differenz als Restlebensdauer (L₃) des Aggregats.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Ermitteln des ersten Zeitintervalls
folgende Einrichtungen umfaßt:
eine Einrichtung zum Ermitteln eines ersten Näherungs ausdrucks für die Beziehung zwischen der Eigenschaft (σ) und der Funktion (F) mittels einer auf den ersten Alte rungsdaten (12) und den zweiten Alterungsdaten (10) ba sierenden rekursiven Analyse;
eine Einrichtung zum Ermitteln eines zweiten Näherungs ausdrucks für die Änderung der Eigenschaft (σ) mittels einer auf den ersten Alterungsdaten (12) basierenden rekursiven Analyse; und
eine Einrichtung zum Ermitteln eines virtuellen Alters (t′) auf der Grundlage des zweiten Näherungsausdrucks, wobei das virtuelle Alter (t′) dem Wert (σt) der Eigen schaft (σ) zum momentanen Zeitpunkt und dem Wert (σ₀) der Eigenschaft zu Beginn der Alterung entspricht, und zum Setzen des virtuellen Zeitintervalls als erstes Zeitintervall.
eine Einrichtung zum Ermitteln eines ersten Näherungs ausdrucks für die Beziehung zwischen der Eigenschaft (σ) und der Funktion (F) mittels einer auf den ersten Alte rungsdaten (12) und den zweiten Alterungsdaten (10) ba sierenden rekursiven Analyse;
eine Einrichtung zum Ermitteln eines zweiten Näherungs ausdrucks für die Änderung der Eigenschaft (σ) mittels einer auf den ersten Alterungsdaten (12) basierenden rekursiven Analyse; und
eine Einrichtung zum Ermitteln eines virtuellen Alters (t′) auf der Grundlage des zweiten Näherungsausdrucks, wobei das virtuelle Alter (t′) dem Wert (σt) der Eigen schaft (σ) zum momentanen Zeitpunkt und dem Wert (σ₀) der Eigenschaft zu Beginn der Alterung entspricht, und zum Setzen des virtuellen Zeitintervalls als erstes Zeitintervall.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Näherungsausdruck für die Eigenschaft (σ)
eine Funktion einer Prozeßgröße (T) zur Steigerung der
Verschlechterung des Bauteils und der Zeit (t) seit dem
Beginn der Alterungsverschlechterung ist;
die Einrichtung zur Vorhersage der Verschlechterung der Eigenschaft (σ) folgende Einrichtungen umfaßt:
eine Einrichtung zur Vorhersage der Prozeßgröße (T) auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemesse nen Werte der Prozeßgröße; und
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Vorhersagemusters für die Änderung der Eigenschaft (σ) durch Einsetzen der vorhergesagten Prozeßgröße in den zweiten Näherungsaus druck; und
die Funktionstüchtigkeits-Analyseeinheit (32) eine Ein richtung umfaßt zum Ermitteln des Zeitintervalls vom Beginn der Alterung bis zu dem Zeitpunkt, an dem der vorhergesagte Wert der Eigenschaft (σ) den Grenzwert (σc) erreicht.
die Einrichtung zur Vorhersage der Verschlechterung der Eigenschaft (σ) folgende Einrichtungen umfaßt:
eine Einrichtung zur Vorhersage der Prozeßgröße (T) auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemesse nen Werte der Prozeßgröße; und
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Vorhersagemusters für die Änderung der Eigenschaft (σ) durch Einsetzen der vorhergesagten Prozeßgröße in den zweiten Näherungsaus druck; und
die Funktionstüchtigkeits-Analyseeinheit (32) eine Ein richtung umfaßt zum Ermitteln des Zeitintervalls vom Beginn der Alterung bis zu dem Zeitpunkt, an dem der vorhergesagte Wert der Eigenschaft (σ) den Grenzwert (σc) erreicht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung veranlaßt, daß
die Restlebensdauererfassung für alle Kombinationen zwi
schen der einen Eigenschaft (σ) eines jeden der Mehrzahl
der Bauteile und den experimentellen Daten der Mehrzahl
der Aggregats ausgeführt wird und aus den erfaßten Rest
lebensdauern die kürzeste Restlebensdauer als Restle
bensdauer des Aggregats ausgewählt wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-17,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Vorhersagemusters für die Überlebenswahrscheinlichkeit der Bauteile als Funktion der Zeit durch Ausführen einer Weibull-Zuver lässigkeitsanalyse für die ersten experimentellen Al terungsdaten (12);
eine Einrichtung zum Ermitteln eines ersten Anglei chungszeitintervalls (L1′′) auf der Grundlage des er mittelten Überlebenswahrscheinlichkeits-Vorhersage musters, wobei das erste Angleichungszeitintervall vom momentanen Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem die Überlebenswahrscheinlichkeit einen ersten vorgege benen Grenzwert erreicht;
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Vorhersagemusters für die Alterungsverschlechterung der Eigenschaft (σ) auf der Grundlage der ersten experimentellen Alterungs daten (12);
eine Einrichtung zum Ermitteln eines zweiten Anglei chungszeitintervalls auf der Grundlage des vorhergesag ten Alterungsverschlechterungsmusters, wobei das zweite Angleichungszeitintervall vom momentanen Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem die Eigenschaft (σ) einen zweiten vorgegebenen Grenzwert (σc) erreicht; und
eine Einrichtung zum Auswählen des kürzeren Anglei chungszeitintervalls aus dem ersten und zweiten Anglei chungszeitintervall als erste Restlebensdauer (L₁) des Aggregats.
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Vorhersagemusters für die Überlebenswahrscheinlichkeit der Bauteile als Funktion der Zeit durch Ausführen einer Weibull-Zuver lässigkeitsanalyse für die ersten experimentellen Al terungsdaten (12);
eine Einrichtung zum Ermitteln eines ersten Anglei chungszeitintervalls (L1′′) auf der Grundlage des er mittelten Überlebenswahrscheinlichkeits-Vorhersage musters, wobei das erste Angleichungszeitintervall vom momentanen Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem die Überlebenswahrscheinlichkeit einen ersten vorgege benen Grenzwert erreicht;
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Vorhersagemusters für die Alterungsverschlechterung der Eigenschaft (σ) auf der Grundlage der ersten experimentellen Alterungs daten (12);
eine Einrichtung zum Ermitteln eines zweiten Anglei chungszeitintervalls auf der Grundlage des vorhergesag ten Alterungsverschlechterungsmusters, wobei das zweite Angleichungszeitintervall vom momentanen Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem die Eigenschaft (σ) einen zweiten vorgegebenen Grenzwert (σc) erreicht; und
eine Einrichtung zum Auswählen des kürzeren Anglei chungszeitintervalls aus dem ersten und zweiten Anglei chungszeitintervall als erste Restlebensdauer (L₁) des Aggregats.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerungseinrichtung veranlaßt, daß ein erstes und zweites Anglei
chungszeitintervall für jedes einzelne aus der Mehrzahl
der das Aggregat aufbauenden Bauteile gewonnen werden
und sowohl ein erstes kürzestes Angleichungszeitinter
vall unter der Mehrzahl der ermittelten ersten Anglei
chungszeitintervalle als auch ein zweites kürzestes An
gleichungszeitintervall unter der Mehrzahl der ermit
telten zweiten Angleichungszeitintervalle als Restle
bensdauer des Aggregats verwendet wird.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überlebenswahrscheinlichkeit des Bauteils eine erste
Funktion zwischen einer ersten, die Betriebsumgebung des
Bauteils kennzeichnenden Prozeßgröße (T) und der vom
Beginn der Alterungsverschlechterung angemessenen Zeit
ist;
die Einrichtung zum Ermitteln eines Vorhersagemusters der Überlebenswahrscheinlichkeit eine Einrichtung zur Vorhersage einer künftigen ersten Prozeßgröße auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen Werte der Prozeßgröße umfaßt, und das Vorhersagemuster für die Überlebenswahrscheinlichkeit durch Einsetzen der vorhergesagten ersten Prozeßgröße in die erste Funktion ermittelt;
die Eigenschaft (σ) eine zweite Funktion einer zweiten Prozeßgröße (T) zur Steigerung der Alterungsverschlech terung des Bauteils und der vom Beginn der Alterungs verschlechterung an gemessenen Zeit ist; und
die Einrichtung zum Ermitteln des Vorhersagemusters für die Alterungsverschlechterung der Eigenschaft (σ) eine Einrichtung zur Vorhersage einer künftigen zweiten Pro zeßgröße auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeit punkt gemessenen Werte der zweiten Prozeßgröße (T) ent hält und
das Vorhersagemuster für die künftige Alterungsver schlechterungscharakteristik durch Einsetzen der vorher gesagten Prozeßgröße in die zweite Funktion ermittelt.
die Einrichtung zum Ermitteln eines Vorhersagemusters der Überlebenswahrscheinlichkeit eine Einrichtung zur Vorhersage einer künftigen ersten Prozeßgröße auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen Werte der Prozeßgröße umfaßt, und das Vorhersagemuster für die Überlebenswahrscheinlichkeit durch Einsetzen der vorhergesagten ersten Prozeßgröße in die erste Funktion ermittelt;
die Eigenschaft (σ) eine zweite Funktion einer zweiten Prozeßgröße (T) zur Steigerung der Alterungsverschlech terung des Bauteils und der vom Beginn der Alterungs verschlechterung an gemessenen Zeit ist; und
die Einrichtung zum Ermitteln des Vorhersagemusters für die Alterungsverschlechterung der Eigenschaft (σ) eine Einrichtung zur Vorhersage einer künftigen zweiten Pro zeßgröße auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeit punkt gemessenen Werte der zweiten Prozeßgröße (T) ent hält und
das Vorhersagemuster für die künftige Alterungsver schlechterungscharakteristik durch Einsetzen der vorher gesagten Prozeßgröße in die zweite Funktion ermittelt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Näherungsausdrucks für die Eigenschaft (σ) als Funktion einer Prozeßgröße zur Steigerung der Alterungsverschlechterung des Bau teils und der Zeit seit Beginn der Alterung, indem für die experimentellen Alterungsverschlechterungsdaten be züglich der einen Eigenschaft (σ) wenigstens des einen Bauteils des Aggregats eine rekursive Analyse ausgeführt wird;
eine Einrichtung zur Vorhersage einer künftigen Prozeß größe auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen Werte der Prozeßgröße;
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Vorhersagemusters für die Änderung der Eigenschaft (σ) durch Einsetzen der vorhergesagten Prozeßgröße in den Näherungsausdruck;
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Zeitintervalls auf der Grundlage des Vorhersagemusters, wobei dieses Zeit intervall vom Beginn der Alterung bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem der vorhergesagte Wert der Eigenschaft (σ) einen vorgegebenen Grenzwert (σc) erreicht; und
eine Einrichtung zum Ermitteln der Differenz zwischen dem ermittelten Zeitintervall und einem vom Beginn der Alterung bis zum momentanen Zeitpunkt reichenden Zeit intervall und zum Ausgeben dieser Differenz als Restle bensdauer des Aggregats.
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Näherungsausdrucks für die Eigenschaft (σ) als Funktion einer Prozeßgröße zur Steigerung der Alterungsverschlechterung des Bau teils und der Zeit seit Beginn der Alterung, indem für die experimentellen Alterungsverschlechterungsdaten be züglich der einen Eigenschaft (σ) wenigstens des einen Bauteils des Aggregats eine rekursive Analyse ausgeführt wird;
eine Einrichtung zur Vorhersage einer künftigen Prozeß größe auf der Grundlage der bis zum momentanen Zeitpunkt gemessenen Werte der Prozeßgröße;
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Vorhersagemusters für die Änderung der Eigenschaft (σ) durch Einsetzen der vorhergesagten Prozeßgröße in den Näherungsausdruck;
eine Einrichtung zum Ermitteln eines Zeitintervalls auf der Grundlage des Vorhersagemusters, wobei dieses Zeit intervall vom Beginn der Alterung bis zu dem Zeitpunkt reicht, an dem der vorhergesagte Wert der Eigenschaft (σ) einen vorgegebenen Grenzwert (σc) erreicht; und
eine Einrichtung zum Ermitteln der Differenz zwischen dem ermittelten Zeitintervall und einem vom Beginn der Alterung bis zum momentanen Zeitpunkt reichenden Zeit intervall und zum Ausgeben dieser Differenz als Restle bensdauer des Aggregats.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Näherungsausdruck durch
σ(t) = σ₀exp {-f(T) × tα}gegeben ist, wobei "σ₀" der Wert der Eigenschaft beim
Beginn der Alterung, "T" die Prozeßgröße und "t" die
Zeit ist, und f(T) durchf(T) ≒ xT² + yT + zgegeben ist, wobei α, x, y und z experimentelle Kon
stanten sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung veranlaßt, daß die Restlebensdauer für
jedes der Mehrzahl der Bauteile des Aggregats ermittelt
wird und aus den ermittelten Restlebensdauern die kür
zeste Restlebensdauer als Restlebensdauer des Aggregats
ausgewählt wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat ein Regelstab
antriebsmechanismus eines Stromkraftwerks, das Bauteil
eine Kohlenstoffdichtung und die Prozeßgröße die Umge
bungstemperatur der Regelstabantriebsmechanismus ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6385289 | 1989-03-17 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4008560A1 DE4008560A1 (de) | 1990-09-20 |
DE4008560C2 true DE4008560C2 (de) | 1995-11-02 |
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DE4008560A Expired - Lifetime DE4008560C2 (de) | 1989-03-17 | 1990-03-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Restlebensdauer eines Aggregats |
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