DE4007718C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
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- B02C2018/0046—Shape or construction of frames, housings or casings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schriftgutvernichter, insbesondere
ein Aufsatzgerät für Papierkörbe. Derartige Aufsatzgeräte, die
keinen speziellen Unterbau benötigen, sondern auf handelsübliche
Papierkörbe gesetzt werden können, stellen eine preiswerte Aus
führung eines Schriftgutvernichters dar und sind grundsätzlich
bereits bekannt.
Die bekannten Schriftgutvernichter der genannten Gattung weisen
jedoch den Nachteil auf, daß zu ihrer Befestigung am Papierkorb
ein relativ großer Aufwand erforderlich ist. Außerdem ist ein
sicheres Mittel gegen seitliches Verschieben nach allen Richtun
gen auf dem Papierkorb noch nicht bekannt. Hierbei ist auch zu
berücksichtigen, daß die Papierkörbe unterschiedliche Abmessun
gen und Formen haben und daß das Aufsatzgerät nach Möglichkeit
für alle handelsüblichen, ausreichend stabilen Papierkörbe ein
setzbar sein soll.
Durch die DE 38 35 822 ist auch bereits ein Schriftgutvernichter der genannten Gattung
bekanntgeworden, dessen zylinderförmiges Gehäuse mit zwei Auflageflächen für den Rand
eines Abfallbehälters versehen ist. Da hier jedoch die eine Anlagefläche wesentlich größer
ist als die Breite des Randes des Abfallbehälters, ist der Aktenvernichter in der Regel nicht
ausreichend auf dem Abfallbehälter gesichert. Der Aktenvernichter wird vielmehr nur an
einer schmalen Auflagefläche, die eine Breite aufweist, die nur geringfügig größer ist als die
Breite des Randes des Abfallbehälters, gehalten. Das führt dazu, daß der Aktenvernichter auf
dem Abfallbehälter verschoben werden kann bzw. von dem Abfallbehälter herunterfallen
kann. Auch besteht ständig die Gefahr eines Umstürzens des Abfallbehälters. Hier können
durchaus auch Verletzungen sich in der Nähe aufhaltender Personen die Folge sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsatzgerät zu schaffen, dessen Halterungen,
in die der Rand des Papierkorbs eingreift, sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnen
und die eine sichere Befestigung des Schriftgutvernichters an Papierkörben
unterschiedlicher Größe und Form ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch,
daß an der Unterseite des Schriftgutvernichters zwei sich gegenüberliegende Gruppen von
Ausnehmungen angeordnet sind, die Halterungen bilden, in die der Rand des Papierkorbs
eingreifen kann, wobei der Abstand der Gruppen zueinander den üblichen Durchmessern und
Formen der unterschiedlichen Papierkörbe derart angepaßt ist, daß der Rand dieser
Papierkörbe in jeweils zwei Ausnehmungen zur Befestigung des Schriftgutvernichters
eingreifen kann, wird auf einfache Art und Weise eine sichere Befestigung des
Schriftgutvernichters erreicht. Eine besonders einfache und kostengünstige Gestaltung der
Halterungen ergibt sich, sofern die Ausnehmungen von an der Unterseite des
Schriftgutvernichters angeordneten Vorsprüngen gebildet sind, die vorzugsweise als Rippen
an das Kunststoffgehäuse angespritzt werden.
Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß, sofern an der
Unterseite des Schriftgutvernichters zwei Gruppen von jeweils
drei, die Ausnehmungen bildenden Rippen angeordnet sind, der
Schriftgutvernichter auf allen handelsüblichen Papierkörben
unterschiedlicher Größe und Form sicher befestigt werden kann.
Der Abstand der einzelnen Rippen zueinander wird dabei etwa
doppelt so groß gestaltet, wie die Wandstärke der Ränder der
Papierkörbe. Es ergibt sich dann das erforderliche Spiel, das
bei den unterschiedlichen Abmessungen und Formen der Papier
körbe ein Erfassen der Ränder mit den Ausnehmungen ermöglicht.
Insbesondere wenn die Rippen in Richtung auf die Rückwand
des Schriftgutvernichters in einem Winkel von etwa 15° zu des
sen Seitenwandungen schräg nach innen verlaufend angeordnet
sind, ist eine sichere Befestigung des Schriftgutvernichters
auch auf runden bzw. ellipsenförmigen Papierkörben möglich. Es
ergibt sich hier der weitere Vorteil, daß die sich gegenüber
liegenden Ausnehmungen an der Unterseite des Schriftgutvernich
ters die gekrümmten Ränder des Papierkorbes so umfassen, daß
ein Verschieben des Schriftgutvernichters auf dem Papierkorb
in keiner Richtung möglich ist. Hierzu bedarf es bei Papier
körben mit rundem bzw. ellipsenförmigem Querschnitt keiner
weiteren Befestigungsmaßnahme.
Sofern der erfindungsgemäße Schriftgutvernichter auf Papierkör
ben mit quadratischem Querschnitt befestigt werden soll, ist es
unter Umständen vorteilhaft, wenn in der Nähe der Rückwand des
Schriftgutvernichters eine weitere Ausnehmung als Anschlag für
den Rand des Papierkorbes angeordnet ist. Die sich gegenüber
liegenden Gruppen von Ausnehmungen können zwar ein seitliches
Verschieben des Schriftgutvernichters auf einem quadratischen
Papierkorb verhindern, sie stellen jedoch keine formschlüssige
Sicherung des Schriftgutvernichters gegen ein Verschieben nach
vorne oder nach hinten dar. Die gegebenenfalls zweckmäßige Aus
nehmung in der Nähe der Rückwand des Schriftgutvernichters wird
zweckmäßigerweise gleichfalls von zwei Vorsprüngen, d. h. von
zwei an das Gehäuse angespritzten Rippen gebildet.
Eine Sicherung auch gegen ein Abheben des Schriftgutvernichters
vom Papierkorb wird durch eine in der Nähe von dessen Rückwand
angeordnete Klemmvorrichtung für den Rand des Papierkorbes er
reicht. Eine derartige Klemmvorrichtung ist beispielsweise von
einem Anschlag und einem Klemmstück gebildet, das mittels einer
an die Geräteoberseite geführten Handhabe verdrehbar ist. Die
an die Geräteoberseite geführte Handhabe ist gut zugänglich, so
daß die Klemmvorrichtung leicht zu betätigen ist. Eine am Klemm
stück angeordnete Zugfeder stellt sicher, daß nach dem Lösen
der Klemmverbindung das Klemmstück von dem Anschlag wegbewegt
wird, so daß die Klemmvorrichtung geöffnet ist und der Schrift
gutvernichter problemlos auf den Rand des Papierkorbes gesetzt
werden kann.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen auf einen runden Papierkorb aufgesetzten Schrift
gutvernichter mit zwei sich gegenüberliegenden Gruppen von Aus
nehmungen, die über den Rand des Papierkorbes greifen,
Fig. 2 einen auf einem quadratischen Papierkorb angeordneten
Schriftgutvernichter mit einer zusätzlichen in der Nähe der
Rückwand angeordneten Ausnehmung für den Rand des Papierkor
bes,
Fig. 3 einen Schriftgutvernichter mit einer zusätzlich in der
Nähe der Rückwand angeordneten Klemmvorrichtung für den Rand
des Papierkorbes,
Fig. 4 eine Ansicht des Schriftgutvernichters gemäß Fig. 3
von seiner Rückseite,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schriftgutvernichters gemäß
Fig. 3.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Schriftgutvernichter bezeichnet,
der auf einem Papierkorb 2 angeordnet ist. An der Unterseite des
Schriftgutvernichters 1 sind zwei sich gegenüberliegende Grup
pen 3 von Ausnehmungen 4 angeordnet. Die Ausnehmungen 4 bilden
über einen Rand 5 des Papierkorbes 2 greifende Halterungen für
den Schriftgutvernichter 1. Die Ausnehmungen 4 sind von an der
Unterseite des Schriftgutvernichters 1 angeordneten Rippen 6
gebildet, wobei die Ausnehmungen 4 jeder Gruppe 3 von jeweils
drei Rippen 6 gebildet sind.
Der Schriftgutvernichter 1 ist außermittig auf den Papierkorb 2
aufgesetzt, so daß an der Vorderseite des Papierkorbes 1 eine
Einwurföffnung 7 für Knüllpapier offen bleibt. Der Bediener hat
die Wahl, Papier entweder in die Einwurföffnung 7 des Papier
korbes oder aber in einen Einwurfschacht 8 des Schriftgutver
nichters 1 zur Vernichtung einzugeben.
Bei einem runden Papierkorb 2 bewirken die über den Rand 5 des
Papierkorbs greifenden Ausnehmungen 4, wie aus der Fig. 1 der
Zeichnung ersichtlich, daß der Schriftgutvernichter 1 auf dem
Rand 5 des Papierkorbes 2 gegen seitliches Verschieben in allen
Richtungen gesichert ist. Die gekrümmte Wandung des Papierkorbes 2
bewirkt, daß die von den Rippen 6 gebildeten Ausnehmungen 4 den
Schriftgutvernichter 1 formschlüssig festhalten.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung weiterhin ersichtlich ist,
bieten die nebeneinanderliegenden Ausnehmungen 4 an der Unter
seite des Schriftgutvernichters 1 die Möglichkeit, den Schrift
gutvernichter 1 gegebenenfalls auch auf Papierkörbe 2 anderer
Abmessungen anzuordnen. Es greifen dann beispielsweise die bei
den äußeren Ausnehmungen 4 jeder Gruppe 3 bzw. eine äußere Aus
nehmung 4 und eine innere Ausnehmung 4 über den Rand 5 des Pa
pierkorbes. Wenn dabei die Position des Schriftgutvernichters 1
auf dem Papierkorb 2 geringfügig nach außen bzw. zur Mitte des
Papierkorbes 2 verändert wird, so ist dieses für die Funktion
ohne Bedeutung. Ein gewisser Spielraum hinsichtlich der Möglich
keit der Anpassung des Schriftgutvernichters 1 an unterschied
liche Größen von Papierkörben 2 ergibt sich daraus, daß die Ab
stände der einzelnen die Ausnehmungen 4 bildenden Rippen 6 zu
einander etwa doppelt so groß ist wie die Wandstärke der Ränder 5
handelsüblicher Papierkörbe 2. Gegebenenfalls ist es auch mög
lich, die Rippen 6 in unterschiedlichen Abständen zueinander an
zuordnen, so daß die Möglichkeiten der Anpassung der Halterun
gen an unterschiedliche Papierkörbe 2 zusätzlich vergrößert wer
den.
Sofern die Rippen 6 an der Unterseite des Schriftgutvernichters 1
in Richtung auf eine Rückwand 9 des Schriftgutvernichters 1 in
einem Winkel von etwa 15° bis 30° zu dessen Seitenwandungen 10
schräg nach innen verlaufend angeordnet sind, ist eine weitere
vorteilhafte Anpassung der Form der Ausnehmungen 4 an die Rän
der 5 der Papierkörbe 2 gegeben. Der Verlauf der Rippen 6 folgt
dann bei runden Papierkörben 2 in etwa dem gekrümmten Rand 5
dieser Papierkörbe 2.
In der Fig. 2 der Zeichnung ist ein Schriftgutvernichter 1 auf
einem Papierkorb 2 mit quadratischem Querschnitt angeordnet dar
gestellt. Auch hier greifen die von Rippen 6 gebildeten Ausneh
mungen 4 über den Rand 5 des Papierkorbes 2. An der Unterseite
des Schriftgutvernichters 1 ist hier jedoch zusätzlich in der
Nähe der Rückwand 9 des Schriftgutvernichters 1 eine Ausneh
mung 11 als Anschlag für den Rand 5 des Papierkorbes 2 angeord
net. Diese Ausnehmung 11 wird von zwei Rippen 12 gebildet und
umfaßt den Rand 5 des Papierkorbes 2. Die Anordnung der zusätz
lichen Ausnehmung 11 in der Nähe der Rückwand 9 des Schriftgut
vernichters 1 hat sich als zweckmäßig erwiesen, sofern der
Schriftgutvernichter 1 auf Papierkörben 2 mit quadratischem
Querschnitt angeordnet werden soll. In diesem Fall ist es durch
die Anordnung der zusätzlichen Ausnehmung 11 sichergestellt,
daß der Schriftgutvernichter auf dem Papierkorb 2 nicht etwa
nach vorne oder nach hinten verrutschen kann. Da jedoch die
Rippen 12 genau wie die Rippen 6 vorzugsweise einteilig mit
dem Kunststoffgehäuse des Schriftgutvernichters gespritzt sind,
verteuert sich die Herstellung des Schriftgutvernichters 1
durch die Anordnung der Rippen 6 und gegebenenfalls auch 12
nicht. Es wird jedoch der Vorteil einer sicheren Befestigung
an mehreren Punkten des Randes 5 eines Papierkorbes 12 erreicht.
Hieraus resultiert eine stabile Befestigung des Schriftgutver
nichters 1, wobei der Einfluß der häufig vorhandenen Flexibili
tät der Wandungen bzw. des Randes 5 des Schriftgutvernichters 1
weitgehend ausgeschaltet wird.
Der in der Fig. 5 dargestellte Schriftgutvernichter 1 ist in
der Nähe der Rückwand 9 mit einer Klemmvorrichtung 13 für den
Rand 5 des Papierkorbes 2 versehen. Die Klemmvorrichtung 13
ist von einem Anschlag 14 und einem Klemmstück 15 gebildet, das
mittels einer an die Geräteoberseite 16 geführten Handhabe 17
verdrehbar ist. Zwischen dem Anschlag 14 und dem Klemmstück 15
ist eine Ausnehmung 18 gebildet, in die beim Aufsetzen des
Schriftgutvernichters 1 auf den Papierkorb 2 dessen Rand 5 ein
greift. Die Anordnung der Klemmvorrichtung 13 ist auch aus der
Fig. 5 der Zeichnung ersichtlich, wobei auch ersichtlich ist,
daß der Anschlag 14 und das Klemmstück 15 im Bereich der Ausneh
mung 18 mit Radien 19 versehen sind, die ein Ergreifen des Ran
des 5 des Papierkorbes 2 erleichtern. Eine am verdrehbaren
Klemmstück 15 angeordnete Zugfeder 20 bewirkt zudem, daß sich
das Klemmstück 15 nach dem Lösen der Klemmverbindung stets in
seine Endlage bewegt, in der die Ausnehmung 18 voll geöffnet
ist. Die geöffnete Klemmvorrichtung 13 erleichtert zusätzlich
das Erfassen des Randes 5 des Papierkorbs 2.
Aus den Fig. 4 und 5 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die
Handhabe 17 an die Oberseite 16 des Schriftgutvernichters 1 ge
führt ist. Die Handhabe 17 ist hier gut zugänglich, so daß das
Festklemmen des Schriftgutvernichters 1 auf den Papierkorb 2
erleichtert wird. Die Anordnung einer zusätzlichen Klemmvor
richtung 13 am Schriftgutvernichter 1 ist keine Notwendigkeit,
sondern stellt vielmehr eine zweckmäßige Ausgestaltung der Er
findung dar. Mittels der Klemmvorrichtung 13 wird eine besonders
sichere Anordnung des Schriftgutvernichters 1 auf Papierkörben
aller handelsüblichen Abmessungen und Querschnitte sichergestellt.
Grundsätzlich erfüllt jedoch auch bereits die Anordnung alleine
der gegenüberliegenden Gruppen 3 von Ausnehmungen 4 die Anforde
rungen, die an eine sichere Anordnung des Schriftgutvernichters 1
auf einem Papierkorb 2 gestellt werden müssen. Aufgrund des Ei
gengewichts des Schriftgutvernichters ist eine sichere Befesti
gung in der Regel gesichert. Wie es sich gezeigt hat, ist es je
doch für den Fall, daß Papierkörbe 2 mit quadratischem bzw. auch
rechteckigem Querschnitt zum Einsatz kommen sollen, besonders
vorteilhaft, die zusätzliche Ausnehmung 11 bzw. die Klemmvorrich
tung 13 anzuordnen. Letztere geben auch in den Fällen eine er
höhte Sicherheit, in denen Papierkörbe 2 mit relativ flexiblen
Wandungen, d.h. Rändern 5 als Untersatz für den Schriftgutver
nichter 1 verwendet werden sollen.
Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, anstatt von Gruppen 3
mit jeweils drei Rippen 6 vier oder auch mehr Rippen 6 anzuord
nen. Der Schriftgutvernichter 1 kann dann auch bei größeren
Maßabweichungen der Papierkörbe 2 problemlos auf diesen Papier
körben 2 befestigt werden.
Selbstverständlich stellen in der einfachsten Ausführungsform
auch bereits jeweils zwei Rippen 6 eine erfindungsgemäße Lösung
dar.
Claims (12)
1. Schriftgutvernichter, insbesondere Aufsatzgerät für Papierkörbe, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des Schriftgutvernichters (1) zwei sich gegenüberliegende
Gruppen (3) von Ausnehmungen (4) angeordnet sind, die Halterungen bilden, in die der Rand
(5) des Papierkorbs (2) eingreifen kann, wobei der Abstand der Gruppen (3) zueinander
den üblichen Durchmessern und Formen der unterschiedlichen Papierkörbe (2) derart angepaßt
ist, daß der Rand (5) dieser Papierkörbe (2) in jeweils zwei Ausnehmungen (4) zur
Befestigung am Schriftgutvernichter (1) eingreifen kann.
2. Schriftgutvernichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (4) von an der Unterseite des Schrift
gutvernichters (1) angeordneten Vorsprüngen (Rippen 6) ge
bildet sind.
3. Schriftgutvernichter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Rippen (6) ausgebil
det sind.
4. Schriftgutvernichter nach den Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Schriftgutvernich
ters (1) zwei Gruppen (4) von jeweils drei, die Ausnehmun
gen (4) bildenden Rippen (6) angeordnet sind.
5. Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
stand der einzelnen Vorsprünge (Rippen 6) zueinander etwa
doppelt so groß ist wie die Wandstärke der Ränder (5) der
Papierkörbe (2).
6. Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
sprünge (Rippen 6) in der Nähe der Seitenwandungen (10) des
Schriftgutvernichters (1) angeordnet sind.
7. Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rip
pen (6) in Richtung auf die Rückwand (9) des Schriftgutver
nichters (1) in einem Winkel von etwa 15° bis 30° zu dessen
Seitenwandungen (10) schräg nach innen verlaufend angeordnet
sind.
8. Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Nähe der Rückwand (9) des Schriftgutvernichters (1) eine Aus
nehmung (11) als Anschlag für den Rand (5) des Papierkorbes (2)
angeordnet ist.
9. Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
nehmung (11) in der Nähe der Rückwand (9) von zwei Vorsprün
gen (Rippen 12) gebildet ist.
10. Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Nähe der Rückwand (9) des Schriftgutvernichters (1) eine
Klemmvorrichtung (13) für den Rand (5) des Papierkorbes (1)
angeordnet ist.
11. Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm
vorrichtung (13) von einem Anschlag (14) und einem Klemm
stück (15) gebildet ist, das mittels einer an die Geräte
oberseite (16) geführten Handhabe (17) verdrehbar ist.
12. Schriftgutvernichter nach Anspruch 1 und einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Klemmstück (15) eine Zugfeder (20) angeordnet ist, derart,
daß das Klemmstück (15) nach dem Lösen der Klemmverbindung
von dem Anschlag (14) wegbewegt wird und die Klemmvorrich
tung (13) geöffnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007718 DE4007718A1 (de) | 1990-03-10 | 1990-03-10 | Schriftgutvernichter, insbesondere aufsatzgeraet fuer papierkoerbe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007718 DE4007718A1 (de) | 1990-03-10 | 1990-03-10 | Schriftgutvernichter, insbesondere aufsatzgeraet fuer papierkoerbe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007718A1 DE4007718A1 (de) | 1991-09-12 |
DE4007718C2 true DE4007718C2 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6401940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007718 Granted DE4007718A1 (de) | 1990-03-10 | 1990-03-10 | Schriftgutvernichter, insbesondere aufsatzgeraet fuer papierkoerbe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007718A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9207788U1 (de) * | 1992-06-10 | 1992-08-20 | Bekel, Dieter, 4600 Dortmund | Vorrichtung zur Zerkleinerung organischer Abfälle o.dgl. |
DE19937170A1 (de) * | 1999-08-06 | 2001-02-08 | Schleicher & Co Int Ag | Dokumentenvernichter |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835822A1 (de) * | 1988-10-21 | 1990-04-26 | Triumph Adler Ag | Gehaeuse fuer einen aktenvernichter |
-
1990
- 1990-03-10 DE DE19904007718 patent/DE4007718A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4007718A1 (de) | 1991-09-12 |
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Legal Events
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