DE4007452A1 - Lagerkaefig - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lagerkäfig, insbesondere für Wälz
lager, mit einem Axialschlitz, wobei die einen Abstand zuein
ander aufweisenden und den Axialschlitz bildenden Käfigenden
in Umfangsrichtung elastisch federnd sind.
Derart ausgebildete Lagerkäfige werden in Wälzlager, insbeson
dere Nadellager und dergleichen eingebaut. Ferner können derart
ausgebildete Käfige mit den dazugehörigen Wälzlagerkörpern zur
Lagerung z. B. von Zahnrädern oder dergleichen verwendet werden.
Es hat sich gezeigt, daß bei stillstehenden Lagern, d. h. wenn
zwischen der Außenschale und der Innenschale des Lagers keine
Relativbewegung stattfindet, aufgrund von Erschütterungen so
genannte Riffeln bzw. Riffelungen in den Laufflächen der Lager
entstehen. Diese Riffeln verursachen eine erhöhte Geräuschbil
dung und führen aufgrund eines erhöhten Verschleißes zu einem
vorzeitigen Ausfall des Lagers. Es wird dadurch versucht Abhilfe
zu schaffen, indem die Lagerkäfige mit axialen Schlitzen ver
sehen werden, so daß der Lagerkäfig mit Spiel in Umfangsrichtung
zwischen den beiden Lagerschalen sitzt. Hierdurch wird ein
Wandern des Käfigs mit den darin befestigten Wälzlagerkörpern
ermöglicht, so daß dieser bei einem Stillstand des Lagers im
Lager allmählich umläuft.
Mit der DE-PS 33 99 008 werden verschiedene Formen dieses Axial
schlitzes vorgestellt, die jedoch den Nachteil aufweisen, daß
entweder zusätzliche Verbindungsmittel oder aufwendige Anfor
mungen an den Käfigenden im Bereich des Schlitzes erforderlich
sind. Oftmals ist auch der für die Vermeidung der Riffelung
notwendige Bewegungsspielraum der Käfigenden in Umfangsrichtung
nicht ausreichend. Ferner weisen diese Lagerkäfige den Nachteil
auf, daß die Käfigenden bei unsachgemäßer Handhabung der Lager
käfige übereinanderstehen, so daß eine maschinelle Montage
dieser Käfige nicht möglich ist, da die Käfigenden nicht die
richtige Position zueinander besitzen, so daß es zu Störungen
des Produktionsablaufes kommt.
Es wurde mit dem DE-GM 87 15 732 versucht, Abhilfe zu schaffen,
indem zwischen den beiden Käfigenden elastische Stege vorgesehen
werden. Über diese elastischen Stege sind die beiden Käfigenden
einstückig miteinander verbunden, so daß sie nicht mehr über
einanderstehen können. Diese Ausbildung weist jedoch den Nach
teil auf, daß die Elastizität des Lagerkäfigs vermindert wird.
Wird eines der Käfigenden dieser Ausführungsform des Lagerkäfigs
unsachgemäß in radialer Richtung übermäßig ausgelenkt, so be
steht die Gefahr, daß zumindest einer der elastischen Stege
durchbricht. Wird dieser beschädigte Lagerkäfig eingebaut, so
besteht die Gefahr, daß der abgerissene Steg unter Umständen
zwischen Lauffläche und Wälzlagerkörper gelangen kann, wodurch
Lagerschäden entstehen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lagerkäfig
bereitzustellen, mit dem eine Riffelung der Laufflächen des
Lagers verhindert, der einfach hergestellt und der maschinell
montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
eine Käfigende wenigstens einen Vorsprung und das andere
Käfigende wenigstens eine Ausnehmung aufweist und der Vorsprung
und die Ausnehmung in Umfangsrichtung sich teilweise überlappend
ausgebildet sind. Vorteilhaft entspricht die Dicke des sich
überlappenden Bereiches maximal der Dicke des Lagerkäfigs.
Die Enden des erfindungsgemäßen Lagerkäfigs weisen einen Vor
sprung bzw. eine Ausnehmung auf, die derart angeordnet sind,
daß der Vorsprung in der Ausnehmung liegt, wobei sich der Vor
sprung in Umfangsrichtung erstreckt, bzw. die Aufnahme in Um
fangsrichtung angeordnet ist. In radialer Draufsicht auf den
Axialschlitz des Lagerkäfigs liegen die beiden Käfigenden zwar
nebeneinander, jedoch überlappen sich die an den Käfigenden
vorgesehenen Vorsprünge und Ausnehmungen, indem die Vorsprünge
in die Ausnehmungen des anderen Käfigendes eingreifen. Dabei
ist jedoch sichergestellt, daß die Dicke des Lagerkäfigs bei
behalten wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Käfigenden
nach wie vor geteilt sind, d. h. keine sie miteinander verbin
denden Elemente aufweisen, wodurch die Elastizität des ge
schlitzten Lagerkäfigs erhalten bleibt. Durch die Überlappung
des Vorsprungs und der Ausnehmung in Umfangsrichtung ist gewähr
leistet, daß die beiden Käfigenden selbst in der Umfangsebene
gehalten werden, d. h. durch eine unsachgemäße Handhabung nicht
übereinandergeschoben werden, und somit die Möglichkeit der
maschinellen Montage gewährleistet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Vorsprung
und die Ausnehmung korrespondierend ausgebildet sind. Dies hat
den Vorteil, daß das eine Käfigende über dessen Ausnehmung
bzw. Vorsprung sicher vom anderen Käfigende über dessen Vor
sprung bzw. Ausnehmung gehalten wird, wobei jedoch eine Relativ
bewegung der beiden Käfigenden in Umfangsrichtung nach wie vor
gewährleistet ist, indes aber ein Übereinanderschnappen der
beiden Käfigenden verhindert wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Vorsprung
als Feder ausgebildet. Dadurch, daß die Ausnehmung als Nut
ausgebildet ist, kann auf einfache Weise eine Nut-Feder-Verbin
dung hergestellt werden, die eine relative Bewegung der beiden
Käfigenden in der Nut-Feder-Verbindungsebene, die in Umfangs
richtung verläuft, erlaubt. Nut-Feder-Verbindungen haben sich
bewährt, da sie einerseits leicht herstellbar sind, andererseits
aber robust und störunanfällig sind. Bei einem Ausführungsbei
spiel ist die Feder an einer in den Axialschlitz ragenden Nase
vorgesehen und verläuft in Umfangsrichtung und springt in axia
ler Richtung vor. Außerdem ist vorgesehen, daß die Nut an einer
in den Axialschlitz ragenden Nase vorgesehen ist und in Umfangs
richtung verläuft und in axialer Richtung die Ausnehmung auf
weist. Hierdurch ist gewährleistet, daß die beiden Käfigenden
in Umfangsrichtung zueinander bewegbar sind, jedoch in axialer
Richtung über die Nasen aneinander festgelegt sind. Außerdem
sind sie in radialer Richtung über die Nut-Feder-Verbindung
aneinander festgelegt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Nasen vor
gesehen, wobei die Nasen, Nuten und Federn spiegelbildlich
bezüglich der Mitte des Axialschlitzes angeordnet sind. Diese
Ausgestaltung erlaubt eine gleichmäßige Abstützung der beiden
Käfigenden aneinander, so daß Verspannungen vermieden werden.
Insbesondere wird die eine Seite des einen Käfigendes z. B. in
Richtung auf das Käfiginnere und die andere Seite desselben
Käfigendes in der entgegengesetzten Richtung vom anderen Käfig
ende abgestützt.
Bevorzugt weist die Nut einen rechteckigen, kreisabschnittsför
migen, dreieckförmigen oder dergleichen Querschnitt auf. Über
die Querschnittsform kann z. B. bestimmten Bewegungsrichtungen
gezielt entgegengewirkt werden, so daß bereits durch die Quer
schnittsform der Nut bzw. der Feder eine hohe Sicherheit gegen
eine ungeeignete Bewegung der beiden Käfigenden erreicht wird.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist die Ausnehmung
als Absatz ausgebildet. In diesen Absatz greift der Vorsprung
des anderen Käfigendes, und wird über den Absatz in radialer
Richtung abgestützt, wohingegen er nach wie vor in Umfangsrich
tung beweglich im Absatz geführt ist. Bevorzugt sind zwei Ab
sätze vorgesehen, wobei ein Absatz an der Käfiginnenseite und
der andere Absatz an der Käfigaußenseite angeordnet ist. Hier
durch wird erreicht, daß das in den beiden Absätzen sich befin
dende jeweils andere Käfigende sicher gegen einen radialen
Versatz gehalten wird.
Mit Vorteil sind die Absätze jeweils an den seitlichen Enden
des Axialschlitzes vorgesehen. Hierdurch wird eine Verdrillung
der beiden Käfigenden gegeneinander vermieden, d. h. die Form
stabilität des Lagerkäfigs erhöht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungs
beispiele, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen
erläutert sind. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lagerkäfigs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Axialschlitz des Lager
käfigs in Richtung II gemäß Fig. 1;
Fig. 3a-3b einen Schnitt III-III gemäß Fig. 2, zwei bevor
zugte Ausführungsformen einer Nut-Feder-Verbin
dung zeigend;
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend der der Fig. 2 auf
eine andere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt V-V gemäß Fig. 4; und
Fig. 6 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 4, jeweils einen
in einen Absatz ragenden Vorsprung zeigend.
In der Fig. 1 ist in Seitenansicht ein insgesamt mit 1 bezeich
neter Lagerkäfig wiedergegeben, der einen insgesamt mit 2 be
zeichneten Axialschlitz aufweist. Andeutungsweise sind mehrere
Wälzlagerkörper 3 wiedergegeben, die in speziellen Aufnahmen
im Lagerkäfig 1 festgelegt sind. Die Wälzlagerkörper 3 sind in
der Regel gleichmäßig über den ganzen Umfang verteilt angeord
net. Der Axialschlitz 2 hat die Aufgabe, die Elastizität des
Lagerkäfigs 1 in Umfangsrichtung U zu erhöhen, was dadurch
erreicht wird, daß nunmehr die beiden Käfigenden 4 und 5 (siehe
Fig. 2) in Richtung der Pfeile 6 und 7 beweglich sind. Durch
den Axialschlitz kann der Durchmesser des Lagerkäfigs 1 gering
fügig variiert werden. Hierdurch wird der Lagerkäfig 1 in Um
fangsrichtung U elastisch, wodurch die Entstehung von Riffeln
in den Abrollflächen des Lagers verhindert wird. Zur einfachen
Bezugnahme und Verdeutlichung der Richtungsangaben ist in den
Fig. 1 und 2 mit R die Radialrichtung, mit U die Umfangs
richtung und mit A die Axialrichtung bezeichnet.
In der Fig. 2 sind außerdem die Wälzlagerkörper 3 erkennbar,
die bei diesem Ausführungsbeispiel als Nadeln ausgebildet sind.
Ferner ist zu erkennen, daß das Käfigende 4 mit zwei Nasen 8
und 9 versehen ist, die über das Käfigende 4 hervor und somit
in den Axialschlitz 2 hineinragen. Entsprechend weist das andere
Käfigende 5 zwei Nasen 10 und 11 auf, die ebenfalls das stirn
seitige Ende des Käfigendes 5 überragen und somit in den Axial
schlitz 2 hineinragen und zwischen die beiden Nasen 8 und 9
des anderen Käfigendes 4 zumindest teilweise eingreifen. Da
die stirnseitigen Enden 13 der beiden Nasen 8 und 9 vom stirn
seitigen Ende 12 und die beiden stirnseitigen Enden 14 der
beiden Nasen 10 und 11 vom stirnseitigen Ende 15 des Käfigendes
4 einen Abstand aufweisen, sind die beiden Käfigenden 4 und 5
in Richtung der Pfeile 6 und 7 relativ zueinander beweglich.
Diese Bewegungsrichtung entspricht der Umfangsrichtung U des
Lagerkäfigs 1. Da die beiden Nasen 8 und 9 die beiden Nasen 10
und 11, in axialer Richtung A des Lagerkäfigs 1 gesehen, um
greifen, sind die beiden Käfigenden 4 und 5 in axialer Richtung
A relativ zueinander festgelegt. Die Festlegung der beiden
Käfigenden 4 und 5 in radialer Richtung R zueinander wird durch
eine Nut-Feder-Verbindung 16 erzielt, die jeweils zwischen den
beiden Nasen 8 und 10 sowie 9 und 11 vorgesehen ist.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine vergrößerte Wiedergabe dieser
Nut-Feder-Verbindung 16. Dabei weist die Nase 8 eine Nut 17
und Nase 10 eine Feder 18 auf. Die Querschnittsform der Nut 17
und der korrespondierenden Feder 18 ist im wesentlichen kreis
abschnittsförmig. Die Nut 17 und die Feder 18 verlaufen in
Umfangsrichtung U, wobei der Eingriff der Feder 18 in die Nut
17 in axialer Richtung A erfolgt. Unter Überlappung in Umfangs
richtung U wird verstanden, daß die beiden Käfigenden 4 und 5
in Umfangsrichtung U relativ zueinander beweglich sind, jedoch
die Bewegung in radialer Richtung R blockiert ist.
Die in der Fig. 3b wiedergegebene Ausführungsform zeigt eine
im Querschnitt rechteckförmige Nut 17 in der Nase 8 und eine
entsprechend rechteckförmig ausgebildete Feder 18, die in Um
fangsrichtung U an der Feder 10 angesetzt ist.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagerkäfigs
1 ist in der Fig. 4 wiedergegeben, wo die Nase 10 und entspre
chend die Nase 11 eine als Absatz 19 ausgebildete Ausnehmung
aufweist. Dabei sind die beiden Absätze 19 in den beiden Nasen
10 und 11 derart angeordnet, daß sie sowohl zu den beiden seit
lichen Enden 20 und 21 als auch in Richtung des stirnseitigen
Endes 12 geöffnet sind. Ferner ist der in der Fig. 4 oben wie
dergegebene Absatz 19 radial von außen und der in der Figur
unten wiedergegebene Absatz von innen her zugänglich. In diese
beiden Absätze 19 greifen nun die als Vorsprung 22 ausgebildeten
Nasen 8 und 9 ein. Dabei sind die Nasen 8 und 9 bzw. die Vor
sprünge 22 derart ausgebildet, daß ihre stirnseitigen Enden
mit Abstand zum stirnseitigen Ende 12 des Käfigendes 5 liegen.
Entsprechend weisen die stirnseitigen Enden der Nasen 10 und
11 einen Abstand zum stirnseitigen Ende 15 des Käfigendes 4.
Hierdurch wird gewährleistet, daß die beiden Käfigenden 4 und
5 in Umfangsrichtung U zumindest geringfügig beweglich sind.
Die beiden Absätze 19 sind in die beiden Nasen 10 und 11 außer
dem derart eingebracht, daß die beiden als Vorsprünge 22 aus
gebildeten Nasen 8 und 9 die nicht ausgesparten Abschnitte der
Nasen 10 und 11 axial zwischen sich aufnehmen. Diese Ausgestal
tung bewirkt eine axiale Festlegung der beiden Käfigenden 4
und 5 aneinander. Die radiale Festlegung der beiden Käfigenden
wird durch den jeweiligen Eingriff der Vorsprünge 22 in die
beiden Absätze 19 bewirkt, wobei der in der Fig. 4 wiedergege
bene Vorsprung 22 radial von außen in den Vorsprung 19 und der
in der Fig. 4 unten wiedergegebene Vorsprung 22 radial innen
den Vorsprung 19 eingreift. Die beiden erfindungsgemäßen Lager
käfige 1, deren Käfigenden 4 und 5 den Vorsprung 22 bzw. die
Nut 17 und den Absatz 19 bzw. die Feder 18 aufweisen, wobei
diese Elemente sich in Umfangsrichtung U zumindest teilweise
überlappend ausgebildet sind, ist sichergestellt, daß die beiden
Käfigenden 4 und 5 sowohl in axialer Richtung A als auch in
radialer Richtung R aneinander festgelegt sind jedoch in Um
fangsrichtung U relativ zueinander beweglich sind.
Claims (12)
1. Lagerkäfig, insbesondere für Wälzlager, mit einem Axial
schlitz, wobei die einen Abstand zueinander und einen
Axialschlitz bildenden Käfigenden in Umfangsrichtung re
lativ zueinander elastisch beweglich sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß das eine Käfigende wenigstens einen Vorsprung
(22, Nut 17) und das andere Käfigende wenigstens eine
Ausnehmung (Feder 18, Absatz 19) aufweisen, und der Vor
sprung (22, Nut 17) und die Ausnehmung (Feder 18, Absatz
19) sich in Umfangsrichtung teilweise überlappend ausge
bildet sind.
2. Lagerkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke des sich überlappenden Bereiches maximal der
Dicke des Lagerkäfigs entspricht.
3. Lagerkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung und die Ausnehmung korrespondierend
ausgebildet sind.
4. Lagerkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung als Feder (18) ausge
bildet ist.
5. Lagerkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung als Nut (17) ausgebildet
ist.
6. Lagerkäfig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (18) an einer in den Axialschlitz (2) ragenden
Nase (10 bzw. 11) vorgesehen ist und in Umfangsrichtung
(U) verläuft und in axialer Richtung (A) vorspringt.
7. Lagerkäfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (17) an einer in den Axialschlitz (2) ragenden
Nase (8 bzw. 9) vorgesehen ist und in Umfangsrichtung (U)
verläuft und in axialer Richtung (A) die Ausnehmung auf
weist.
8. Lagerkäfig nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Nasen (8 und 9 bzw. 10 und 11) vorgesehen sind,
wobei die Nasen (8 und 9 bzw. 10 und 11), Nuten (17) und
Federn (18) spiegelbildlich bezüglich der Mitte des Axial
schlitzes (2) angeordnet sind.
9. Lagerkäfig nach Anspruch 5, 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Nut (17) einen rechteckigen, kreisabschnitts
förmigen, dreieckförmigen oder dergleichen Querschnitt
aufweist.
10. Lagerkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausnehmung als Absatz (19) ausgebil
det ist.
11. Lagerkäfig nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Absätze (19) vorgesehen sind, wobei ein Absatz (19)
an der Käfiginnenseite und der andere Absatz (19) an der
Käfigaußenseiten angeordnet ist.
12. Lagerkäfig nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Absätze (19) jeweils an den seitlichen Enden (20, 21)
des Axialschlitzes (2) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904007452 DE4007452A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Lagerkaefig |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904007452 DE4007452A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Lagerkaefig |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007452A1 true DE4007452A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007452 Withdrawn DE4007452A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Lagerkaefig |
Country Status (1)
Country | Link |
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