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DE4006433A1 - Vorrichtung und verfahren zum ueberpruefen von wirkungen eines kraftfahrzeug-unfalles - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum ueberpruefen von wirkungen eines kraftfahrzeug-unfalles

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DE4006433A1
DE4006433A1 DE4006433A DE4006433A DE4006433A1 DE 4006433 A1 DE4006433 A1 DE 4006433A1 DE 4006433 A DE4006433 A DE 4006433A DE 4006433 A DE4006433 A DE 4006433A DE 4006433 A1 DE4006433 A1 DE 4006433A1
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Tuv Sud Automotive GmbH
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    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
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  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überprüfen von Wirkungen eines Kraftfahrzeug-Unfalles gemäß der Oberbegriffe von Anspruch 1 und 13.
In der Automobilindustrie werden mit Crash-Tests neue Fahrzeuge auf ihre Verformung hin überprüft. Dabei werden die Kraftfahrzeuge bewegt und kollidieren mit einem Hindernis. Das Hindernis selbt kann dabei in Ruhe, aber auch ein zweites sich bewegendes Kraftfahrzeug sein. Die simulierten Unfälle entsprechen dabei Kraftfahrzeug und Fahrzeuginsassen besonders gefährdender Unfälle, wie z. B. ein Überschlag des Fahrzeuges, aber hauptsächlich den durch die Unfallstatistik bekannten häufigsten Unfällen, wie z. B. Auffahrunfälle, frontales oder seitliches Zusammenstoßen und Aufprall von verschiedenen Kraftfahrzeugen unter verschiedenen Winkeln.
Während und nach dem simulierten Unfall werden Belastungen und Schäden auf Fahrzeuginsassen (Dummy) und Kraftfahrzeuge registriert und zur Verbesserung von aktiver und passiver Sicherheit der Insassen ausgewertet. Teilweise dienen die Crash-Tests auch als Test und Kontrolle von durch Computerberechnung und -simulation hergestellten Kraftfahrzeugen.
Bei den Crash-Tests können die Kraftfahrzeuge kontrolliert geführt werden, z. B. auch mit Fernsteuerung von Lenkung und Geschwindigkeit. Fahrzeuginsassen werden üblich als Dummies mitgeführt.
In der DE-OS 32 48 192 wird dagegen eine Vorrichtung beschrieben, die Daten eines Kraftfahrzeuges vor einem Unfall registriert und die, wie bei Flugzeugen der Flugschreiber, im wesentlichen als Unfallschreiber bei einem tatsächlichen Unfall eingesetzt werden kann. Daten für Geschwindigkeit, Bremsbetätigung, Hupe, Blinker usw. werden registriert und sollen im Falle eines Unfalls Auskunft über z. B. falsche Betätigung eines Blinkers oder zu hohe Geschwindigkeit geben und dabei bei der Schuldfrage zu Rate gezogen werden. Es werden immer nur die Daten über eine Fahrstrecke der letzten 200 Meter registriert und alle Daten, die eine Strecke von mehr als 200 Metern betreffen, werden gelöscht.
Dabei ist es von Nachteil, daß mit beiden Verfahren bzw. Vorrichtungen es nicht möglich ist, einen konkreten Unfall im Hinblick auf beteiligte Fahrzeuge, Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrtrichtung usw. nachzubilden. Beim Crash-Test wird nur ein Unfall herbeigeführt, um die Wirkungen auf das Kraftfahrzeug zu überprüfen. Es wird kein im Verkehrsgeschehen tatsächlich stattgefundener Unfall nachgestellt, sondern immer nur ein durch die Unfallstatistik vorgegebener, allgemeiner Unfall.
Der Unfallschreiber nach der DE-OS 32 48 192 ist für eine Nachstellung von Unfallhergängen nicht geeignet. Er liefert nur Daten über einen schon vollzogenen Unfall.
Eine Überprüfung von verschiedenen Einflußfaktoren auf den Unfall kann mit dieser Vorrichtung nicht vollzogen werden.
In diesem Zusammenhang ist es weiter von Nachteil, daß keine Umwelteinflüsse, wie z. B. nasse oder glatte Fahrbahn oder auch Fahrbahnoberflächenunterschiede beim Unfall berücksichtigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Überprüfen von Wirkungen eines KFZ-Unfalls der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß ein tatsächlich sich ereigneter Unfall nachgebildet werden kann. Außerdem soll eine Vorrichtung angegeben werden, die ein oder mehrere Kraftfahrzeuge dem Unfallhergang entsprechend führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentansprurchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden ein oder mehrere Fahrzeuge durch Regelung von Geschwindigkeit und Fahrtrichtung entsprechend eines tatsächlich stattgefundenen Unfalls auf einem aus der Praxis vorgegebenen Fahrweg, gegebenenfalls unter Einfluß von Umwelteinflüssen, bewegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird so ein bestimmter Verlauf der Fahrzeuggeschwindigkeit sowie der Fahrzeugrichtung nachgebildet, wie er aufgrund der Aussage von Unfallzeugen, Unfallbeteiligten oder Experten kurz vor dem Unfall gewesen sein soll. Der Unfall kann dabei nicht nur bezüglich der verwendeten Kraftfahrzeuge und Fahrgrößen nachgebildet werden, sondern auch am Unfallort, auf dem konkreten Straßenstück des Unfallhergangs unter Berücksichtigung der beim Unfall vielleicht herrschenden, besonderen Umwelteinflüssen.
Auf diese Weise lassen sich alle Einflußgrößen des Unfallhergangs berücksichtigen und der Unfall kann sehr realistisch nachgestellt werden. Durch Vergleich des tatsächlichen mit dem nachgebildeten Unfall lassen sich dann z. B. die Aussagen der Beteiligten auch im Hinblick auf die Schuldfrage überprüfen, auch falls z. B. gewisse Indizien wie Bremsspuren durch Verwendung von Antiblockiersystemen (ABS) fehlen. Ebenso können natürlich wie bei Crash-Tests zusätzliche Dummies im Kraftfahrzeug mitgeführt werden, um auch die Auswirkungen des Unfalls auf Fahrzeuginsassen zu überprüfen. Auch Alternativen des Unfallhergangs sind so nachbildbar, einschließlich letzter Fahrerreaktion wie z. B. Anbremsen oder Herumreißen der Lenkung.
Das Fahrzeug wird dabei entlang eines gemäß des aus der Praxis vorgegebenen Fahrweges auf oder in der Fahrbahnoberfläche verlegten Leitkabels geführt. Das Leitkabel ist auf jeder Fahrbahnoberfläche leicht und schnell anbringbar. Es wird vom Unfallort entsprechend der von den Fahrzeugen vor dem Unfall zurückgelegten Wege ausgelegt und den unfallbeteiligten Kraftfahrzeugen entsprechende Fahrzeuge entlang des Leitkabels auf den Unfallort zubewegt. Dort haben dann alle Unfallbeteiligten die vom nachzustellenden Unfall her bekannten Bewegungsgrößen und kollidieren.
Es ist dabei von Vorteil, wenn das den Unfall nachstellende Kraftfahrzeug durch seinen eigenen Motor bewegt wird. Dabei ist es dann auch günstig, wenn die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs durch ein Stellglied, z. B. durch Veränderung der Motordrehzahl bestimmt wird. Außerdem wird die Geschwindigkeit des Fahrzeuges durch Änderung der Getriebeübersetzung im Falle von Automatikgetrieben oder durch Änderung der Motordrehzahl bei Schaltgetrieben, wobei in diesem Fall in dem Gang angefahren wird, mit dem der Unfall passieren soll, verändert, das Kraftfahrzeug durch ein Stellglied gelenkt und durch Betätigung der Fahrzeugbremsen verzögert.
Auf diese Weise können alle Fahrfunktionen und Bewegungsparameter des Kraftfahrzeuges durch Einflußnahme auf den Motor, das Getriebe, die Lenkung und die Bremsen verändert werden. Da das Kraftfahrzeug nicht direkt von außen beeinflußt wird, sondern durch kraftfahrzeugeigene Einrichtungen bewegt wird, ist der Unfallhergang sehr realistisch nachbildbar. Zusätzliche Einrichtungen wie äußere Bewegungshilfen, eine Schienenführung des Fahrzeugs zum Unfallort oder eine Zwangslenkung sind nicht nötig.
Damit das Kraftfahrzeug relativ selbsttätig, ohne größere Beeinflussung von außen, an durch den Unfallablauf gegebene Soll-Werte der Bewegungsparameter anpaßbar ist, ist es günstig, wenn Ist-Wert von Bewegungsparametern insbesondere Geschwindigkeit und/oder Lenkausschlag und/oder Bremsbetätigung von Sensoren registriert werden und an durch den praxisbezogenen Unfallhergang gegebene Soll-Werte durch einen Bordregler angeglichen werden.
Es kann aber auch von Vorteil sein, wenn zumindest ein Teil der Bewegungsparameter durch Signale von außerhalb des Kraftfahrzeuges geregelt werden, wobei die Signale über einen bordeigenen Empfänger aufgenommen und an den Bordregler zur Regelung der Parameter weitergeleitet werden. Da das Kraftfahrzeug bei dem Unfall mehr oder weniger beschädigt wird, können die Kosten für ein derartiges Nachbilden von Unfällen erheblich reduziert werden, wenn außer den wirklich notwendigen Sensor- und Regeleinrichtungen, keine zusätzlichen teuren Kontroll­ oder Speichereinrichtungen im Kraftfahrzeug vorgesehen sind. Außerdem können in diesem Fall auch größere und schnellere Rechner eingesetzt werden, die eine kurzfristige Änderung der Bewegungsparameter, wie sie sich bei Beobachtung von außen als notwendig erweisen kann, ermöglichen. Die Kommunikation mit dem Bordregler kann dabei z. B. über einen als Antenne ausgebildeten bordeigenen Empfänger stattfinden.
Damit zu jedem Zeitpunkt während der Nachbildung des Unfalles eine optimale Kenntnis der relativen Positionen der Kraftfahrzeuge untereinander und bezüglich des Kollisionspunktes sowie einer dem tatsächlichen Unfall genau entsprechender Bewegungsablauf der Kraftfahrzeuge gegeben ist, ist es vorteilhaft, wenn aufgrund von regelmäßig im Leitkabel vorhandenen Triggermarken die augenblickliche Position des Kraftfahrzeuges oder der Kraftfahrzeuge relativ zum Kollisionspunkt durch einen mit dem Leitkabel verbundenen Regelrechner errechnet, Soll- und Ist-Werte der Bewegungsparameter, sowie die relativen Positionen verglichen und Korrekturwerte an den entsprechenden Bordregler übermittelt werden. Zwischen Regelrechner und Leitkabel können bei einer Ausführungsform Leitkabelsender angeordnet sein, die die Korrekturwerte mit Hilfe des Leitkabels über die bordeigenen Empfänger der Kraftfahrzeuge an die entsprechenden Bordregler senden.
Um kurz vor und während des Unfalls einen genauen Einblick auf Bewegungsparameter wie Geschwindigkeit und sonstige, aber auch andere Meßgrößen, wie z. B. Beschleunigung bzw. Verzögerung von die Fahrzeuginsassen darstellenden Dummies zur Überprüfung von möglichen Unfallverletzungen, zu erhalten, ist es von Vorteil, wenn beim Unfallhergang die Bewegungsparameter sowie weitere Meßgrößen aufgenommen und an einen Bordrechner zur Speicherung und späteren Auswertung übermittelt werden. Außerdem kann natürlich auch eine Übermittlung der Daten an einen außerhalb des Kraftfahrzeuges befindlichen Rechner oder Speichermedium erfolgen, um einem möglichen Datenverlust beim Unfall vorzubeugen. Außerdem kann im Bordrechner der Bordregler auch als integrierter Bestandteil ausgebildet sein.
Falls etwas Unvorhergesehenes, wie z. B. ein Hindernis auf dem durch das Leitkabel vorgegebenen Weg oder ein technischer Defekt, die Nachbildung des Unfalls be­ oder gar verhindert, ist es von Vorteil, wenn bei Ausfall einer Regeleinrichtung oder einer anderen technischen Einrichtung, sowie widriger äußerer Umstände ein Not-Halt ausgelöst wird. Dies kann, wie im Falle eines auf der Fahrbahn befindlichen Hindernisses, durch Hand aber auch, wie z. B. bei einem technischen Defekt, automatisch erfolgen.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Vorrichtung umfaßt einen Regelrechner 1, der außerhalb des Kraftfahrzeuges, vorzugsweise stationär, angeordnet ist. Der Regelrechner 1 speichert die Soll-Werte der Bewegungsparameter des oder der Kraftfahrzeuge, die an dem nachzubildenden Unfall beteiligt sind. Außerdem dient er zur Kontrolle der jeweils tatsächlich von den Kraftfahrzeugen 8 eingehaltenen Ist-Werte der Bewegungsparameter. Der Regelrechner 1 bestimmt dabei die Abweichungen von Soll- und Ist-Werten und ermittelt die nötigen Korrekturen, die zur exakten Einhaltung der beim tatsächlichen Unfallhergang aufgetretenen Bewegungsparameter notwendig sind.
Der Regelrechner 1 ist über Datenleitungen mit Leitkabelsendern 2 verbunden. Dabei können die Leitkabelsender 2 zusätzlich auch als Empfänger ausgebildet sein. Die Leitkabelsender 2 sind zum Datenaustausch zwischen Regelrechner 1 und Bordreglern 5 einkanalig bzw. mehrkanalig ausgebildet. Durch eine Batteriepufferung sind sie unabhängig von einer äußeren Stromversorgung. Zusätzlich weist der Leitkabelsender 2 noch einen oder mehrere zusätzliche Frequenzeingänge auf, die z. B. zur Steuerung der Fahrzeuggeschwindigkeit einsetzbar sind.
Der Datenaustausch zwischen Regelrechner 1 und Bordregler 5 erfolgt dabei über mit dem Leitkabelsender 2 verbundene Leitkabel 3, die zur Führung des Kraftfahrzeuges entlang des dem Unfallhergang entsprechenden Fahrweges auf der Fahrbahnoberfläche verlegbar sind.
Durch bordeigene Empfangseinrichtungen, wie z. B. eine Antenne am Kraftfahrzeug, die vorzugsweise vorne in Fahrtrichtung angebracht ist, werden die Daten vom Leitkabel empfangen und je nach Ausführungsform auch gesendet. Von der Antenne 4 gelangen die Daten über Verbindungsleitungen 7 zum Bordregler 5. Dort werden die übermittelten Daten zur Regelung der Bewegungsparameter, wie z. B. Geschwindigkeit, Lenkung oder Bremsbetätigung, eingesetzt.
Zur Regelung der Bewegungsparameter ist der Bordregler 5 z. B. in der durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform mit einem Stellzylinder 11 zum Eingriff auf die Lenkung 10 der Vorderräder verbunden. So ist eine Kontrolle der Bewegungsrichtung zum Führen des Kraftfahrzeuges 8 entlang der Leitkabel 3 ebenso möglich wie ein letztes, vor dem Unfall stattgefundenes Lenkmanöver, wie z. B. ein Herumreißen der Lenkung.
Weitere Verbindungen des Bordreglers 5 sind für eine Kontrolle der Bremsbetätigung sowie der Geschwindigkeit ausgebildet. Ein Bremseingriff 12 ist zum Auslösen einer Bremsbetätigung direkt mit dem Bordregler verbunden. Durch den Bremseingriff 12 sind dabei Reaktionen des Fahrers kurz vor dem Unfall wie z. B. ein letztes Anbremsen oder eine Vollbremsung darstellbar. Zusätzlich ist der Bremseingriff 12 mit einer Notbremsfunktion ausgebildet, so daß bei Abweichung des Kraftfahrzeuges vom Leitkabel oder z. B. bei einem Ausfall einer technischen Einrichtung das Kraftfahrzeug zwangsweise abbremsbar ist.
Die Geschwindigkeit wird mit Hilfe eines Sensors 14, der im wesentlichen in Form eines Geschwindigkeitsmessers ausgebildet ist, durch den Bordregler 5 an die vorgegebenen Soll-Werte der Geschwindigkeit angepaßt. Dabei kann die Geschwindigkeitsregelung 13 direkt über einen Eingriff auf die Drosselklappe, aber auch in Form eines Serientempomats ausgebildet sein.
Die Führung des Kraftfahrzeuges 8 entlang des Leitkabels 3 erfolgt dabei im wesentlichen selbsttätig vom Fahrzeug aus, indem z. B. über die Antenne 4 auch die Spurtreue in bezug auf das Leitkabel 3 induktiv oder auf eine andere Weise kontrollierbar und gegebenenfalls durch einen Eingriff des Bordreglers 5 auf den Lenkzylinder 11 korrigierbar ist. Eine Regelung der Geschwindigkeit erfolgt auch weitgehend allein vom Kraftfahrzeug, d. h. vom Bordregler aus. Mit Hilfe des Geschwindigkeitssensors 14 ist die augenblickliche Ist-Geschwindigkeit immer bestimmbar und mit Hilfe des Bordreglers über die Geschwindigkeitsregelung 13 an die Soll-Werte anpaßbar.
Im Falle von zwei oder mehr Fahrzeugen, die von verschiedenen Richtungen zum Kollisionspunkt entsprechend der Zeichnung führbar ausgebildet sind, ist eine genaue Bestimmung der relativen Positionen zueinander und zum Kollisionspunkt, einschließlich der absoluten und relativen Geschwindigkeiten, mit Hilfe von Triggermarken im Leitkabel mit Hilfe des Regelrechners 1 möglich. Die Werte werden mit den entsprechenden Soll-Werten verglichen und gegebenenfalls durch einen Eingriff auf den Bordregler 5 über Leitkabelsender 2 und Leitkabel 3 mit Hilfe des Stellzylinders 11, der Geschwindigkeitsregelung 13 und des Bremseingriffes 12 das Kraftfahrzeug an diese Soll-Werte angepaßt. Deshalb ist der Regelrechner 1 dem Bordregler 5 übergeordnet und als über den Bordregler die Bewegungsparameter regelnd ausgebildet.
Zur Unabhängigkeit der Einrichtungen im Kraftfahrzeug sind alle Funktionen, sowie auch der Bordregler 5 wie bei einem "normalen" Kraftfahrzeug von einer Fahrzeugbatterie versorgt.
Um während des Unfalls für den Unfallhergang wichtige Meßsignale zu registrieren, sind im Kraftfahrzeug weitere Sensoren 16 angeordnet. Diese Sensoren 16 sind mit einem Bordrechner 6 verbunden, der zum Verarbeiten und Speichern der Meßsignale ausgebildet ist. Zusätzlich ist über Leitung 19 eine Verbindung zur Antenne bzw. zum Bordregler hergestellt. So hat der Bordrechner 6 auch Zugriff auf die Bewegungsparameter, die vom Bordregler beeinflußbar sind. Über Antenne 4 kann so z. B. der Bordrechner 6 einschließlich der Sensoren 16 aktivierbar sein. Dabei ist der Bordrechner 6 gegebenenfalls mit einer eigenen Stromversorgung 17 ausgerüstet. Somit ist der Bordrechner 6 nicht auf die Fahrzeugbatterie 15 angewiesen und sein Einsatz ist während der gesamten Versuchsdauer gewährleistet. Zusätzlich sind Bordregler 6, Stromversorgung 17 und Sensoren 16 besonders geschützt im Kraftfahrzeug angeordnet. Die von den Sensoren 16 an den Bordrechner 6 übersandten Meßwerte sind im Bordrechner 6 speicher- und später dann auswertbar.
Es ist aber auch möglich, die Meßwerte vom Bordrechner 6 simultan zur Speicherung an außerhalb des Kraftfahrzeuges, durch den Unfall nicht zerstörbare Speichereinrichtungen zu übersenden.
Je nach Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Nachbilden von Kraftfahrzeugunfällen sind entsprechend der an dem Unfall beteiligten, zum Kollisionspunkt geführten Kraftfahrzeuge entsprechende identische Vorrichtungen an Bord der Kraftfahrzeuge angeordnet. Durch den übergeordneten Regelrechner 1 ist eine genaue Anpassung aller Bewegungsparameter jedes Kraftfahrzeuges sowohl an die durch den Unfallhergang gegebenen Soll-Werte als auch zur Anpassung untereinander möglich.

Claims (21)

1. Verfahren zum Überprüfen von Wirkungen eines Kraftfahrzeug-Unfalls, bei dem wenigstens ein Kraftfahrzeug an einen vorher definierten Kollisionspunkt geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nachbilden von Unfällen ein oder mehrere Fahrzeuge durch Regelung (5; 10, 11, 12, 13, 14) von Geschwindigkeit und Fahrtrichtung entsprechend eines tatsächlich stattgefundenen Unfalls auf einem aus der Praxis vorgegebenen Fahrweg, gegebenenfalls unter Einschluß von Umwelteinflüssen, bewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug (8) entlang eines gemäß des aus der Praxis vorgegebenen Fahrweges auf oder in der Fahrbahnoberfläche verlegten Leitkabels (3) geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Unfall nachstellende Kraftfahrzeug (8) durch seinen eigenen Motor bewegt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges (8) durch ein Stellglied (13) bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Fahrzeuges durch Änderung der Getriebeübersetzung verändert wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug (8) durch ein Stellglied (11) gelenkt wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug (8) durch Betätigen (12) der Fahrzeugbremsen verzögert wird.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ist-Werte von Bewegungsparametern, insbesondere Geschwindigkeit und/oder Lenkausschlag und/oder Bremsbetätigung von Sensoren (11, 12, 14) registriert werden und dann den durch den praxisbezogenen Unfallhergang gegebenen Soll-Werten durch einen Bordregler (5) angeglichen werden.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß zumindest ein Teil der Bewegungsparameter durch Signale von außerhalb des Kraftfahrzeuges (8) geregelt werden, wobei die Signale über einen bordeigenen Empfänger (4) aufgenommen und an den Bordregler (5) zur Regelung der Parameter weitergeleitet werden.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund von regelmäßig im Leitkabel (3) vorhandenen Triggermarken die augenblickliche Position des Kraftfahrzeuges oder der Kraftfahrzeuge relativ zum Kollisionspunkt durch einen mit dem Leitkabel (3) verbundenen Regelrechner (1) errechnet, Soll- und Ist-Wert dieser Parameter und die relativen Positionen verglichen und Korrekturwerte an den entsprechenden Bordregler (5) übermittelt werden.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Unfallhergang die Bewegungsparameter sowie weitere Meßgrößen aufgenommen (16) und an einen Bordrechner (6) zur Speicherung und Auswertung übermittelt werden.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall einer Regeleinrichtung oder anderer technischer Einrichtungen, sowie widriger äußerer Umstände, ein Nothalt ausgelöst wird.
13. Vorrichtung zum Überprüfen von Wirkungen eines Kraftfahrzeug-Unfalls mit mindestens einem Kraftfahrzeug, in dem ein Stellglied zur Geschwindigkeitsregelung, ein Stellglied für den Lenkeingriff und eine Bremseinrichtung für den Bremseingriff vorhanden und mit einem Bordregler verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (5) sowohl Verbindung zu Sensoren (11, 12, 14) zur Registrierung von Ist-Werten der Bewegungsparameter, insbesondere Geschwindigkeit, Lenkausschlag und Bremsbetätigung als auch Verbindungen zu einer, die einem tatsächlich stattgefundenen Unfall entsprechenden Soll-Werte speichernden Einrichtung (1, 6) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitkabel (3) gemäß des aus der Praxis vorgegebenen, zum Unfallort führenden Fahrweges auf oder in der Fahrbahn angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein bordeigener Empfänger (4) zum Empfang der Soll-Werte der Bewegungsparameter von außerhalb des Kraftfahrzeuges befindlichen Sendeeinrichtungen (1, 2) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Leitkabel (3) ein Leitkabelsender (2) zur Einspeisung der Soll-Werte zumindest eines Bewegungsparameters angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Leitkabel (3) zur relativen Positionsbestimmung zwischen dem oder den Kraftfahrzeugen (8) und dem Kollisionspunkt Triggermarken angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftfahrzeug (8) ein mit Sensoren (16) verbundener Bordrechner (6) zur Speicherung und Auswertung von Unfalldaten angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordrechner (6) eine eigene Stromversorgung (17) aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein übergeordneter, die Leitkabelsender (2) mit Korrekturwerten zur Abstimmung der Relativbewegungen der Fahrzeuge versorgender Regelrechner (1) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordrechner (6) und Bordregler (5) als eine beide Funktionen umfassende Einrichtung ausgebildet sind.
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