DE4005791A1 - Einrichtung zur ortung von metall enthaltenden objekten - Google Patents
Einrichtung zur ortung von metall enthaltenden objektenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Ortung
Metall enthaltender Objekte unter Benutzung elektromagne
tischer Felder und betrifft insbesondere eine Einrichtung
zur Ortung Metall enthaltender Objekte.
Die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung findet
eine weitgehende Verwendung auf verschiedenen Gebieten der
Industrie und der wirtschaftlichen Tätigkeit, beispiels
weise in der Geodäsie, der Landwirtschaft, in dem Betrieb
von Ingenieuranlagen, in der Archäologie, Geologie und
anderen Industriebereichen, zur Erkennung von ebenfalls
auf Geländekarten angegebenen Metall enthaltenden Verbin
dungsleitungen wie, z. B. Rohrleitungen, elektrischen
Kabeln, geodätischen Nivellementzeichen, Stahlbetonplat
ten, Deckeln unterirdischer Brunnen und anderen Metall
enthaltenden Objekten, darunter auch solche aus Bunt
metallen, finden.
Die vorliegende Erfindung kann auch in der Holzbearbei
tungs-, Nahrungsmittelindustrie und anderen Industrie
bereichen sowie in der Landwirtschaft zur Ermittlung von
Metalleinschlüssen in Rohstoffmitteln, Materialien und
Futtermitteln angewendet werden.
Gegenwärtig ist die Aufgabe recht aktuell, auf einer
Geländekarte nicht angegebene Metall enthaltende Objekte,
darunter solche aus nichtferromagnetischen Metallen, zu
orten. Eine der möglichen Lösungen der gestellten Aufgabe
ist die Benutzung von kompakten Induktionseinrichtungen,
in welchen die Funktionen der Ausstrahlung eines primären
elektromagnetischen Feldes und des Empfanges eines sekun
dären elektromagnetischen Feldes, das von dem metallent
haltenden, in der Wirkungszone des primären Feldes der
Einrichtung befindlichen Objekt induziert wird, vereinigt
sind.
Bekannt sind Einrichtungen zur Ortung von unterirdischen
Metall enthaltenden Objekten, die analog ausgeführt sind,
von welchen jede folgende Einheiten enthält: einen Genera
tor, an den ein Erregungsrähmchen angeschlossen ist, ein
zu diesem orthogonal angeordnetes Empfangsrähmchen, an
welches in Reihe geschaltet ein Selektionsverstärker, eine
Informationsverarbeitungseinheit und ein akustischer
Signalisator angeschlossen sind. Die Einrichtung ist mit
einem Mittel zur geometrischen Kompensation des durch die
Wirkung des primären elektromagnetischen Feldes des Erre
gungsrähmchens bedingten Singals in dem Empfangsrähmchen
versehen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtungen beruht darauf, daß
durch das Erregungsrähmchen ein primäres elektromagneti
sches Feld erzeugt wird, das sich in der zu untersuchenden
Zone ausbreitet, und das von dem Metall enthaltenden Ob
jekt induzierte sekundäre Elektromagnetfeld empfangen
wird.
Solche Einrichtungen haben eine geringere Sicherheit vor
Störungen, die durch den Einfluß äußerer elektromagneti
scher Felder sowie Metall enthaltender Objekte, zum Bei
spiel in der Nähe der Ortungszone befindlicher Verbin
dungsleitungen, bedingt sind, da diese ebenfalls ein se
kundäres elektromagnetisches Feld erzeugen, wenn auf sie
das primäre elektromagnetische Feld des Erregungsrähmchens
einwirkt.
Darüber hinaus ist die Sicherheit der Ortung von Verbin
dungsleitungen, die sich unter einem Winkel von unter 20°
zur Bewegungsrichtung der Einrichtung befinden, gering.
Dies ist durch den niedrigen Wert des in der Verbindungs
leitung von dem Erregungsrähmchen induzierten Signal be
dingt.
Auch sind weitgehend Einrichtungen zur Ortung von Metall
enthaltenden Objekten bekannt, die auch ein Erregungsrähm
chen und zwei starr mit diesem verbundene orthogonal ange
ordnete und differential geschaltete, symmetrisch zu dem
Erregungsrähmchen zu beiden Seiten von diesem liegende
Empfangsrähmchen aufweisen. In dem einen Fall ist das Er
regungsrähmchen horizontal, während die Empfangsrähmchen
vertikale Anordnung haben. In dem anderen Fall sind die
Rähmchen in umgekehrter Weise angeordnet. Die Schaltung
zur Registrierung der elektrischen Signale ist für diese
Varianten wie oben beschrieben ausgeführt.
Es ist zu bemerken, daß die Verstellungsrichtung der
Einrichtungen mit der Achse der Stange, die die Empfangs
rähmchen verbinden, übereinstimmt.
Für solche Einrichtungen ist eine geringe Sicherheit vor
durch den Einfluß äußerer elektromagnetischer Felder und
in der Ortungszone befindlicher, Metall enthaltender Ob
jekte bedingten Störungen kennzeichnend. Dies ist durch
den großen Abstand zwischen den Empfangsrähmchen bedingt,
der zur Sicherung einer ausreichenden Empfindlichkeit und
einer erforderlichen Tiefe der geometrischen Kompensation
erforderlich ist. Darüber hinaus ist im Falle einer Anord
nung der Verbindungsleitungen unter einem Winkel von unter
20° zur Verstellungsrichtung die Sicherheit deren Ortung
nicht hoch, was für die erste Anordnungsvariante der Rähm
chen durch den geringen Wert des durch die Verbindungslei
tung bedingten elektromagnetischen Feldes und für die
zweite Anordnungsvariante durch den geringen Wert des in
der Leitung von dem Erregungsrähmchen induzierten Signals
bedingt ist.
Es ist zu bemerken, daß wegen der geringen Störsicherheit
sämtlicher oben beschriebener Einrichtungen diese nicht
bei der Anordnung auf einem Transportmittel, das selbst
eine Störungsquelle für solche Einrichtungen darstellt,
betrieben werden können, weshalb der Wirkungsgrad der
Ortungsarbeiten nicht hoch ist.
Als leistungsfähigere und gegen Einwirkungen von äußeren
elektromagnetischen Feldern bedingten Störungen gesicherte
Einrichtung ist eine Einrichtung zur Ortung von Metall
enthaltenden Objekten zu bezeichnen, die ein Erregungs
rähmchen, das starr mit zwei gleichachsig und parallel
zueinander angeordneten symmetrisch und orthogonal zu dem
in der durch die gemeinsame Achse der Empfangsrähmchen
verlaufenden Ebene liegenden Erregungsrähmchen montierten
Empfangsrähmchen verbunden ist, einen elektrisch mit dem
Erregungsrähmchen verbundenen Wechselspannungsgenerator
und - in Reihe geschaltet - eine Einheit zur Symmetrierung
der Signale von dem Empfangsrähmchen, die eingangsseitig
an die Empfangsrähmchen angeschlossen ist, und einen Dif
ferentialverstärker, an dessen Ausgang der Dateneingang
einer Einheit zur elektrischen Kompensation des durch die
Einwirkung des primären elektromagnetischen Feldes des
Erregungsrähmchens auf die Empfangsrähmchen bedingten
Signals gelegt ist, deren Steuereingang elektrisch mit dem
Wechselspannungsgenerator und dessen Ausgang mit dem Ein
gang eines Selektivverstärkers verbunden sind, an dessen
Ausgang der Eingang einer Informationsverarbeitungseinheit
gelegt ist, deren Ausgang an ein Registriergerät geschal
tet und elektrisch mit einer Signalisiereinheit verbunden
ist, enthält.
Die beschriebene gegenseitige Anordnung des Erregungs
rähmchens und der Empfangsrähmchen, die das Induktions
system der Einrichtung bilden, gestattet es, ihre Stör
sicherheit wesentlich zu erhöhen, da die Pegel der
Signale von den Fremdmagnetfeldquellen (Stromübertra
gungsleitungen, elektrifizierte Eisenbahnen, Nachrichten
übertragungsleitungen usw.) in den Empfangsrähmchen im
wesentlichen gleich groß sind und dank deren gegensinniger
Schaltung kompensiert werden.
Die bekannte Einrichtung zeichnet sich durch die geringe
Breite des Einfangbandes, d. h. derjenigen Zone aus, in
der die Empfangsrähmchen befähigt sind, das durch das
Metall enthaltende Objekt induzierte sekundäre elektro
magnetische Feld aufzufangen. Bekanntlich wird die Breite
des Einfangbandes durch die Empfindlichkeit der Einrich
tung und den Abstand zwischen den Empfangsrähmchen be
stimmt. Da die Vergrößerung dieses Abstandes und die Er
höhung der Empfindlichkeit zu einer Senkung der Stör
sicherheit führt, ist die Breite des Einfangbandes
begrenzt.
Darüber hinaus ist bei einer Lage der Metall enthaltenden
Objekte (Verbindungsleitungen) unter einem Winkel von
weniger als 20° zu der Suchrichtung, die senkrecht zur
Stange, die die Empfangsrähmchen und das Erregungsrähmchen
verbindet, gewählt ist, die Wahrscheinlichkeit einer Or
tung der Verbindungsleitung gering, was durch den geringen
Pegel des durch das Erregungsrähmchen in der Verbindungs
leitung induzierten primären Magnetfeldes bedingt ist.
Zur Erhöhung der Wahrscheinlichkeit der Ortung von Ver
bindungsleitungen ist eine doppelte Profilierung ein und
der selben Zone bei einer verschiedenen Lage des Induk
tionssystems gegenüber der Verstellungsrichtung erforder
lich. Jedoch ist selbst dabei die Wahrscheinlichkeit einer
Ortung ungenügend, was durch die Schwierigkeit, die glei
che Suchrichtung bei der Profilierung in umgekehrter Rich
tung sowohl bei der manuellen Suche durch eine Bedienungs
person als auch bei der Aufstellung der Einrichtung auf
einem Transportmittel einzuhalten, bedingt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur Ortung von Metall enthaltenden Objekten zu schaffen,
bei der durch eine Vergrößerung der Einfangbandbreite die
Ortungswahrscheinlichkeit Metall enthaltender Objekte ohne
Senkung der Störsicherheit der Einrichtung erhöht wird,
was die Wirksamkeit der Sucharbeiten erhöht.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ein
richtung zur Ortung von Metall enthaltenden Objekten, die
ein Erregungsrähmchen, das starr mit zwei gleichachsig und
parallel zueinander, symmetrisch und zu dem in der durch
die Achse der Empfangsrähmchen verlaufenden Ebene liegen
den Erregungsrähmchen, orthogonal aufgestellten Empfangs
rähmchen verbunden ist, einen elektrisch mit dem Erre
gungsrähmchen verbundenen Wechselspannungsgenerator und
eine Reihenschaltung einer Einheit zur Symmetrierung der
Signale des Empfangsrähmchens, die eingangsseitig an die
Empfangsrähmchen gelegt ist, und eines Differentialver
stärkers, an dessen Eingang der Dateneingang einer Einheit
zur elektrischen Kompensation des durch die Wirkung des
primären Magnetfeldes des Erregungsrähmchens auf die Emp
fangsrähmchen bedingten Signals, deren Steuereingang elek
trisch mit dem Wechselspannungsgenerator und deren Ausgang
mit dem Eingang eines Selektivverstärkers verbunden sind,
an dessen Ausgang der Eingang einer Informationsverarbei
tungseinheit angeschlossen ist, deren Ausgang mit einem
Registriergerät und elektrisch mit einer Signalisierungs
einheit verbunden ist, enthält, gemäß der Erfindung zwei
zusätzliche mit den Haupträhmchen starr verbundene symme
trisch und orthogonal an entgegengesetzten Seiten, gleich
achsig und parallel zueinander angeordnete identische Emp
fangsrähmchen, eine Reihenschaltung einer Einheit zur
Symmetrierung der Signale von den zusätzlichen Empfangs
rähmchen, die eingangsseitig an den zusätzlichen Empfangs
rähmchen angeschlossen ist, und eines zusätzlichen Diffe
rentialverstärkers, eine Einheit zur elektrischen Kompen
sation des durch die Wirkung des primären Magnetfeldes des
Erregungsrähmchens auf die zusätzlichen Empfangsrähmchen
bedingten Signals, deren Dateneingang an den Ausgang des
zusätzlichen Differentialverstärkers gelegt ist und deren
Steuereingang elektrisch mit dem Wechselspannungsgenerator
verbunden ist, eine Reihenschaltung aus einem zusätzlichen
Selektionsverstärker, dessen Eingang elektrisch mit dem
Ausgang der Einheit zur elektrischen Kompensation des
durch die Wirkung des primären Magnetfeldes des Erregungs
rähmchens auf die zusätzlichen Empfangsrähmchen bedingten
Signals, einer Informationsverarbeitungseinheit und einem
Registriergerät und einem logischen ODER-Glied, das ein
gangsseitig an die Ausgänge der Haupt- und der Zusatzin
formationsverarbeitungseinheit und ausgangsseitig an die
Signalisiereinheit angeschlossen ist, aufweist.
Es ist zweckmäßig, daß die Einrichtung zwei zusätzliche
Erregungsrähmchen, von welchen das erste starr mit den
Hauptempfangsrähmchen verbunden und zu diesen symmetrisch
und orthogonal in der durch die gemeinsame Achse der Emp
fangsrähmchen unter verlaufenden Ebene unter einem Winkel
zum Hauptempfangsrähmchen angeordnet ist und das zweite
starr mit den zusätzlichen Empfangsrähmchen verbunden und
zu ihnen symmetrisch und orthogonal in der durch die ge
meinsame Achse der zusätzlichen Empfangsrähmchen verlau
fenden Ebene unter einem Winkel zum Haupterregungsrähmchen
angeordnet ist, eine Einheit zur elektrischen Kompensation
des durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des ersten
zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die Hauptempfangs
rähmchen bedingten Signals, deren Dateneingang an den
Ausgang des Hauptdifferentialverstärkers angeschlossen
ist, eine Einheit zur elektrischen Kompensation des durch
die Wirkung des Primärmagnetfeldes des zweiten zusätz
lichen Erregungsrähmchens auf die zusätzlichen
Empfangsrähmchen bedingten Signals, dessen Dateneingang an
den Ausgang des zusätzlichen Differentialverstärkers ange
schlossen ist, einen zweiten und dritten zusätzlichen Se
lektivverstärker, eine Schalteinheit, die eingangsseitig
an den Wechselspannungsgenerator und die Ausgänge der Ein
heiten zur elektrischen Kompensation der durch die Wirkung
des Primärmagnetfeldes des Haupterregungsrähmchens und des
ersten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die Hauptemp
fangsrähmchen bedingten Signale und der Einheiten zur
elektrischen Kompensation der durch die Wirkung des Pri
märmagnetfeldes des Haupterregungsrähmchens und des zwei
ten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die zusätzlichen
Empfangsrähmchen bedingten Signale und ausgangsseitig an
das Haupterregungsrähmchen und das erste und zweite zu
sätzliche Erregungsrähmchen, an die Steuereingänge der
Einheiten zur elektrischen Kompensation der durch die Wir
kung des Primärmagnetfeldes des Haupterregungsrähmchens
und des ersten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die
Hauptempfangsrähmchen bedingten Signale, der Einheiten zur
elektrischen Kompensation der durch die Wirkung des Pri
märmagnetfeldes des Haupterregungsrähmchens und des zwei
ten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die zusätzlichen
Empfangsrähmchen bedingten Signale und die Ausgänge des
Hauptselektionsverstärkers und des ersten, zweiten und
dritten zusätzlichen Selektionsverstärkers angeschlossen
ist und einen Reihenanschluß an den Wechselspannungsgene
rator zuerst des Haupterregungsrähmchens und der Steuer
eingänge der Einheiten zur elektrischen Kompensation der
durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des Haupterre
gungsrähmchens auf die Hauptempfangsrähmchen und die zu
sätzlichen Empfangsrähmchen bedingten Signale und deren
Ausgänge an die Eingänge des Hauptselektionsverstärkers
und des ersten zusätzlichen Selektivverstärkers, dann des
ersten zusätzlichen Erregungsrähmchens und des Steuer
eingangs der Einheit zur
elektrischen Kompensation des durch die Wirkung des
Primärmagnetfeldes des ersten zusätzlichen Erregungsrähm
chens auf die Hauptempfangsrähmchen bedingten Signals und
deren Ausganges an den Eingang des zweiten zusätzlichen
Selektivverstärkers und sodann des zweiten zusätzlichen
Erregungsrähmchens und des Steuereinganges der Einheit zur
elektrischen Kompensation des durch die Wirkung des zwei
ten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die zusätzlichen
Empfangsrähmchen bedingten Signals und deren Ausganges an
den Eingang des dritten zusätzlichen Selektivverstärkers
bewirkt, eine zweite und dritte zusätzliche Informations
verarbeitungseinheit, die eingangsseitig an die Ausgänge
des zweiten und dritten zusätzlichen Selektivverstärkers
und ausgangsseitig an die zusätzlichen Eingänge eines
logischen ODER-Gliedes angeschlossen sind, ein zweites und
drittes zusätzliches Registriergerät, die an die Ausgänge
der zweiten und dritten zusätzlichen Informationsverarbei
tungseinheit angeschlossen sind, aufweist.
Vorzugsweise liegt der Winkel zwischen dem Haupterregungs
rähmchen und dem ersten zusätzlichen Erregungsrähmchen,
zwischen dem Haupterregungsrähmchen und dem zweiten zu
sätzlichen Erregungsrähmchen im Bereich von 60 bis 120°.
Es ist günstig, daß die Schalteinheit sieben Schalter und
eine Steuereinheit für das Umschalten, die ausgangsseitig
an deren Steuereingänge gelegt ist, enthält.
Es ist vorteilhaft, daß die Steuereinheit für das Umschal
ten der Schalter eine Reihenschaltung aus einem Rechteck
impulsgenerator, einem Modulo-3-Zähler und einem Dekodie
rer drei Zeitverzögerungsschaltungen, die eingangsseitig
an die Ausgänge eines Dekodierers, welche die einen
Ausgänge der Steuereinheit bilden angeschlossen sind, und
drei logische UND-Glieder, deren eine Eingänge an die Aus
gänge des Dekodierers und deren andere Eingänge an die
Ausgänge der Zeitverzögerungsschaltungen angeschlossen
sind, während deren Ausgänge als andere Ausgänge der
Steuereinheit für das Umschalten der Schalter dienen,
aufweist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet es, die Wirk
samkeit der Sucharbeiten durch die Vergrößerung der Ein
fangbandbreite und die einmalige Profilierung des zu
untersuchenden Geländeabschnitts zu erhöhen.
Darüber hinaus wird die Ortungssicherheit von Metall ent
haltenden Objekten unabhängig von deren Lage gegenüber der
Suchrichtung erhöht.
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung kon
kreter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Funktionsschema einer erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Ortung von Metall enthaltenden
Objekten;
Fig. 2 eine gegenseitige Anordnung der Empfangs- und
der Erregungsrähmchen (in Axonometrie) mit
schematischer Darstellung des Primär- und des
Sekundärmagnetfeldes und mit teilweisem
Schnitt durch das Erregungsrähmchen und das
Empfangsrähmchen für die Ausführungsform der
Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 1,
mit drei Erregungsrähmchen;
Fig. 4 eine Darstellung wie in Fig. 2 (ohne teilwei
sen Schnitt durch die Erregungs- und die
Empfangsrähmchen) für die Ausführungsform
gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Gesamtansicht der Ausführungsform der
Einrichtung gemäß Fig. 1, die auf einem
Transportmittel angeordnet ist;
Fig. 6 (a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m, n, o, p)
Zeitdiagramme, die die Funktion der Schaltein
heit für die Auführungsform der Einrichtung
gemäß Fig. 3 veranschaulichen.
Die Einrichtung zur Ortung von Metall enthaltenden Objek
ten enthält ein Erregungsrähmchen 1 (Fig. 1) und zwei
Paare Empfangsrähmchen 2, 3 und 4, 5, die ein gemeinsames
Induktionssystem 6 bilden, und einen an das Erregungsrähm
chen 1 angeschlossenen Wechselspannungsgenerator 7.
An die Empfangsrähmchen 2, 3 und 4, 5 sind jeweils die
Eingänge 8, 9 und 10, 11 von Einheiten 12, 13 zur Symme
trierung der Signale von den Empfangsrähmchen angeschlos
sen. Mit den Einheiten 12, 13 sind in Reihe jeweils Diffe
rentialverstärker 14, 15 Einheiten 16, 17 zur elektrischen
Kompensation der durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes
des Erregungsrähmchens auf die Empfangsrähmchen 2, 3 und
4, 5 bedingten Signale, Selektivverstärker 18, 19 und
Informationsverarbeitungseinheiten 20, 21 geschaltet. An
die Ausgänge der Einheiten 20, 21 sind Registriergeräte
22, 23 und die Eingänge eines logischen ODER-Gliedes 26,
an dessen Ausgang eine Signalisierungseinheit 27 gelegt
ist, angeschlossen.
An den Wechselspannungsgenerator 7 sind die Steuereingänge
28, 29 der Einheiten 16, 17 zur elektrischen Kompensation
angeschlossen, bei welchen als Dateneingänge 30, 31 die
Ausgänge der Differentialverstärker 14, 15 dienen.
Die Signalsymmetrieeinheiten 12, 13 sind analog ausgeführt
und dienen zum Ausgleichen der von den Empfangsrähmchen 2,
3 und 4, 5 eintreffenden Signale, die bei der Einwirkung
auf das Induktionssystem 6 von äußeren Magnetfeldern, die
Störungen erzeugen, entstehen und die durch die Nichtiden
tität der elektromagnetischen Parameter der Empfangsrähm
chen 2, 3 und 4, 5 bedingt sind.
Die Signalsymmetrieeinheiten 12, 13 können nach einer der
bekannten Schaltungen ausgeführt werden und enthalten bei
der beschriebenen Variante je einen Phasendreher 32,
dessen Eingang als Eingang 9 der Einheit 12 und als Ein
gang 11 der Einheit 13 dient, ein Potentiometer 33, das
mit dem Eingang 8 und mit einem Ausgang der Einheit 12
oder mit dem Eingang 10 und mit einem der Ausgänge der
Einheit 13 verbunden ist, und ein Potentiometer 34, das
mit dem Ausgang des Phasendrehers 32 und den anderen Aus
gängen der Einheiten 12, 13 verbunden ist.
Die Einheiten 16, 17 zur elektrischen Kompensation der
Signale sind identisch ausgeführt und enthalten je einen
Phasendreher 35, dessen Eingang als Steuereingang 28 der
Einheit 16 oder als Steuereinheit der Einheiten 17 dient,
ein Potentiometer 36, das an den Ausgang des Phasendrehers
35 angeschlossen ist, und einen Differentialverstärker 37,
dessen einer Eingang an das Potentiometer 36 angeschlossen
ist und dessen anderer Eingang als Dateneingang 30 der
Einheit 16 oder als Dateneingang 31 der Einheit 17 dient.
Die Selektivverstärker 18, 19 bewirken die Verstärkung der
elektrischen Signale auf der Arbeitsfrequenz des
Wechselspannungsgenerators 7.
Die Informationsverarbeitungseinheiten 20, 21 sind nach
einer der bekannten Schaltungen ausgeführt und enthalten
bei der beschriebenen Ausführungsform jeweils - in Reihe
geschaltet - einen logarithmischen Verstärker 38, der die
Möglichkeit einer Erweiterung des Bereiches der zu orten
den Objekte nach deren Größe ohne Regelung der Empfind
lichkeit während des Suchvorganges sichert, einen Demodu
lator 39 und einen Minimumbegrenzer 40, der das Ausblenden
vor ständig wirkenden Faktoren (Geräusche der Apparatur,
Vibrationseinwirkungen u. dgl.) sichert:
Als Registriergeräte 22, 23 können Analog- oder Digital
anzeigegeräte (Voltmeter) benutzt werden.
Die Signalisiereinheit 27 kann auf der Grundlage einer
Schallsignalquelle und einer Anzeigelampe nach einer der
bekannten Schaltungen ausgeführt werden und bewirkt die
Schall- und Lichtsignalisierung über die Ortung Metall
enthaltender Objekte.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Einrichtung sind
die Empfangsrähmchen 2 (Fig. 2), 3 und 4, 5 des Induk
tionssystems 6 identisch ausgeführt und zueinander paar
weise gleichachsig und parallel und symmetrisch gegenüber
dem Erregungsrähmchen 1 auf beiden Seiten desselben ange
ordnet. Das Erregungsrähmchen 1 liegt in der Ebene, die
durch die gemeinsamen Achsen 41, 42 jeweils der Empfangs
rähmchen 2, 3 und 4, 5, die paarweise untereinander und
mit dem Erregungsrähmchen 1 mittels Stangen 43, 44
verbunden sind, verläuft. Somit stellt das Induktions
system 6 eine starre Konstruktion dar.
Die angenommene Anordnung des Erregungsrähmchens und der
Empfangsrähmchen 1, 2, 3, 4, 5 zueinander sichert eine
minimale elektromagnetische Kopplung zwischen dem Erre
gungsrähmchen und den Empfangsrähmchen 1, 2, 3, 4, 5. Den
Abstand L1 zwischen dem Erregungsrähmchen und den Emp
fangsrähmchen 1, 2, 3, 4, 5 wählt man ausgehend von der
erforderlichen Stabilität des Induktionssystems 6, die
durch die Unveränderlichkeit der gegenseitigen Anordnung
der Rähmchen 1, 2, 3, 4, 5 und der Tiefe der geometrischen
Kompensation des primären Magnetfeldes, die von dem Ab
stand zwischen dem Erregungsrähmchen und den Empfangs
rähmchen 1, 2, 3, 4, 5 abhängt, bestimmt wird. Bekanntlich
wird die Tiefe der geometrischen Kompensation bei sonst
gleichen Bedingungen bei Vergrößerung des Abstandes L1 und
die Stabilität - bei Verminderung des Abstandes L1 ge
sichert. Deshalb wird in Abhängigkeit von der konkreten
Bestimmung der Einrichtung (portable oder auf einem Trans
portmittel angeordnete Einrichtung) oder von den möglichen
konstruktiven Ausführungen (verwendbare Werkstoffe, Her
stellungstechnologie) für jeden Fall individuell, aus
gehend von der erforderlichen Einfangbandbreite gewählt,
jedoch müssen die erforderliche Stabilität und Tiefe der
geometrischen Kompensation gesichert werden. Das Einfang
band wird stets größer als 2L1 sein.
Das Erregungsrähmchen 1 und die Empfangsrähmchen 2, 3, 4,
5 sind aus Leitern 45 gebildet, deren Windungen in Fig. 2
dargestellt sind, in der auch durch ausgezogene Linien die
Kraftlinien 46 des primären Magnetfeldes, das von dem
Erregungsrähmchen 1 in der Ortungszone induziert wird, und
punktierte Kraftlinien 47 des sekundären Magnetfeldes, das
von dem unterirdischen Metall enthaltenden Objekt 48
induziert wird, angedeutet sind.
Die Suchrichtung (Verstellung des Induktionssystems 6) ist
durch den Pfeil A dargestellt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Einrichtung enthält
diese zur Sicherung der Ortung von Metall enthaltenden Ob
jekten - unabhängig von deren Lage zur Suchrichtung -
zusätzlich ein zweites und drittes Erregungsrähmchen 49
(Fig. 3) bzw. 50 und Einheiten 51, 52 zur elektrischen
Kompensation der durch die Wirkung des primären Magnet
feldes jeweils der Erregungsrähmchen 49 bzw. 50 auf die
Empfangsrähmchen 2, 3 und 4, 5 bedingten Signale, die über
ihre Dateneingänge 53, 54 an die Ausgänge der Differen
tialverstärker 14, 15 gelegt sind.
Für den abwechselnden Anschluß der Erregungsrähmchen 1,
49, 50 und der Steuereingänge 28, 29, 55, 56 der Einheiten
16, 17, 51, 52 zur elektrischen Kompensation an den Wech
selspannungsgenerator 7 ist die Einrichtung mit einer
Schalteinheit 57 versehen, die über ihre Eingänge 58, 59,
60 an den Wechselspannungsgenerator 7 und über die Ein
gänge 61, 62, 63, 64 an die Ausgänge der Einheiten 16, 17,
51, 52 angeschlossen ist. An die Ausgänge 65, 66, 67 der
Schalteinheit 57 sind die Erregungsrähmchen 1, 49, 50 und
die Steuereingänge 28, 29, 55, 56 der Einheiten 16, 17,
51, 52 gelegt.
Die Einrichtung zur Ortung von Metall enthaltenden Objek
ten enthält bei der beschriebenen Ausführungsform zusätz
lich zwei Selektivverstärker 68, 69, die an die Ausgänge
70, 71 der Schalteinheit 57, deren Ausgänge mit den
Eingängen der Selektivverstärker 18, 19 in Verbindung
steht, angeschlossen sind.
Entsprechend dem Anschluß der Erregungsrähmchen 1, 49, 50
und der Steuereingänge 28, 29, 55, 56 der Einheiten 16,
17, 51, 52 an den Ausgang des Wechselspannungsgenerators 7
bewirkt die Schalteinheit 57 das Anlegen der Ausgänge der
Einheiten 16, 17, 51, 52 an die Eingänge der Selektivver
stärker 18, 19, 68, 69.
Die Einrichtung zur Ortung von Metall enthaltenden Objek
ten enthält zusätzlich zwei Informationsverarbeitungsein
heiten 74, 75, die an die Ausgänge der Selektivverstärker
68, 69 gelegt sind, und zwei Registriergeräte 76, 77, die
mit den Ausgängen der Einheiten 74, 75 verbunden sind, an
welche über seine zusätzlichen Eingänge ein logisches
ODER- Glied 26 angeschlossen ist.
Die Einheiten 51, 52 zur elektrischen Kompensation sind
analog den Einheiten 16, 17 und die Informationsverarbei
tungseinheiten 74, 75 analog den Einheiten 20, 21 ausge
führt.
Die Schalteinheit 57 enthält bei der beschriebenen Ausfüh
rungsform sieben Schalter 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86 und
eine Steuereinheit 87 für das Umschalten der Schalter, die
an die Steuereingänge 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94 der
Schalter 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86 angeschlossen ist.
Hierbei dienen die Eingänge und die Ausgänge der Schalter
80, 81, 82 als Eingänge 58, 59, 60 und Ausgänge 65, 66, 67
der Schalteinheit 57, deren Eingänge 61, 62, 63, 64 und
Ausgänge 72, 73, 70, 71 die Eingänge und Ausgänge der
Schalter 86, 83, 85, 84 bilden.
Die Steuereinheit 87 für das Umschalten der Schalter ent
hält bei der beschriebenen Ausführungsform - in Reihe ge
schaltet - einen Rechteckimpulsgenerator 95, einen Modulo-
3-Zähler und einen Dekodierer 97.
An die Ausgänge 98, 99, 100 des Dekodierers 97 sind Zeit
verzögerungsschaltungen 101, 102, 103 gelegt, an deren
Ausgänge einer der Eingänge der logischen UND-Glieder 104,
105, 106 angeschlossen ist, deren anderer Eingang mit den
Ausgängen 98, 99, 100 des Dekodierer 97 in Verbindung
steht.
Die Ausgänge 98, 99, 100 des Dekodierers 97 dienen jeweils
als Steuereingänge 88, 89, 90 der Schalter 80, 81, 82 der
Schalteinheit 57 und die Ausgänge der logischen UND-Glie
der 104, 105, 106 als Steuereingänge 91, 92, 93, 94 der
Schalter 83, 86, 85, 84.
Bei der beschriebenen Einrichtung wird in der Steuerein
heit 97 ein Rechteckimpulsgenerator 95 verwendet, dessen
Tastverhältnis gleich zwei ist. Dies sichert die gleiche
Anschlußdauer für die Erregungsrähmchen 1, 49, 50 an den
Wechselspannungsgenerator. Hierbei ist die Frequenz des
Generators 95 kleiner als 0,1f gewählt, wobei f die Ar
beitsfrequenz des Generators 7 ist. Bei einer solchen
Frequenz des Generators 95, die die Anschlußdauer der
Erregungsrähmchen 1, 49, 50 an den Wechselspannungs
generator 7 unter Berücksichtigung des Übergangsvorganges
bestimmt, wird eine Fixierung der Signale, die durch die
Wirkung des von dem Metall enthaltenden Objekt induzierten
Magnetfeldes bedingt ist, gewährleistet.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Erregungs
rähmchen 49, 50 des in Fig. 4 dargestellten Induktions
systems 6 orthogonal und symmetrisch zu den Empfangsrähm
chen 2, 3 und 4, 5 in Ebenen, die durch die gemeinsamen
Achsen 41, 42 dieser Rähmchen 2, 3 und 4, 5 verlaufen
unter einem Winkel α zum Erregungsrähmchen 1 angeordnet.
Der Winkel α liegt im Bereich von 60 bis 120° und wird in
Abhängigkeit von dem konkreten Verwendungszweck der Ein
richtung gewählt.
Bei der Befestigung des Induktionssystems 6 an einem
Träger vor dem Transportmittel ist es erwünscht, zur
Sicherung einer hohen Geländegängigkeit den Winkel α
gleich 60° oder 120° (Bild 5) zu wählen. Im Falle einer
erhöhten Forderung an die kompakte Ausführung des Induk
tionssystems 6 wird der Winkel zwischen dem Erregungs
rähmchen 1 und den Erregungsrähmchen 49, 50 gleich 60°
gewählt. Die Rähmchen 49, 50 sind in einem Abstand L2 von
den Achsen 41, 42 der Empfangsrähmchen 2, 3 und 4, 5
angeordnet und starr mit diesen mittels einer Stange 107
verbunden.
Der Anschaulichkeit halber sind in Fig. 4 die Kraftlinien
46 des durch sämtliche Erregungsrähmchen 1, 49, 50 erzeug
ten Magnetfeldes dargestellt.
Es ist zu bemerken, daß die Erregungsrähmchen 49, 50
gegenüber den Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5 derart ange
ordnet sind, daß zwischen den Rähmchen 49 und 4, 5 oder
den Rähmchen 50 und 2, 3 sich eine minimale elektromagne
tische Kopplung einstellt.
Bei einem beliebigen Winkel α aus dem gewählten Bereich
(60 . . . 120°) wird eine hohe Ortungssicherheit Metall
enthaltender Objekte 48, zum Beispiel Verbindungsleitungen
erreicht, da der Winkel β zwischen der Leitung und der
Stange 44, die eines der Erregungsrähmchen 1, 49, 50 (bei
der betrachteten Ausführungsform) das Rähmchen 1 mit der
Stange 44 verbindet, immer kleiner als 60° ist, was einen
hohen Pegel des in der Leitung induzierten Signals
sichert.
Den Abstand L2 zwischen den Erregungsrähmchen 49, 50 und
den Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5 wie auch den Abstand L1
wählt man ausgehend von der erforderlichen Stabilität und
der Tiefe der geometrischen Kompensation des Primärmagnet
feldes.
In Fig. 5 ist eine Gesamtansicht einer Einrichtung zur
Ortung von Metall enthaltenden Objekten gezeigt, die ent
sprechend der Fig. 1 ausgeführt und auf einem Transport
mittel angeordnet ist. Das Induktionssystem 6 wird an der
vorderen Stoßstange des Transportmittels mit Hilfe von
Trägern 107 befestigt. Der elektronische Teil der Einrich
tung, darunter der Wechselspannungsgenerator 7 (Fig. 1)
ist in einem Gehäuse 108 (Fig. 5) montiert und in dem
Fahrerhaus unmittelbar vor dem Bediener zur bequemen
Ablesung der Anzeigen der Registriergeräte 22 (Fig. 1), 23
angeordnet. Die Empfangsrähmchen 2, 3 und 4, 5 sind in
einem Gehäuse 109 untergebracht.
Zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Einrichtung
sind in Fig. 6 (a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m, n,
o, p) Zeitdiagramme, die die Funktion der Schalteinheit 57
(Fig. 3) erläutern, gezeigt. So ist in Fig. 6 (a) das
Zeitdiagramm der Ausgangssignale U1 des Rechteckimpuls
generators 95 in Fig. 6 (b, c, d) der Ausgangssignale U2,
U3, U4 des Dekodierers 97, in Fig. 6 (e, f, g) der Aus
gangssignale U5, U6, U7, die von den Verzögerungsschal
tungen 101, 102, 103 eintreffen, in Fig. 6 (h, i, j) der
Ausgangssignale U8, U9, die von den logischen UND-Gliedern
104, 105, 106 eintreffen, in Fig. 6 (k, l, m, n, o, p) das
Zeitdiagramm des Zustandes der Schalter 80, 81, 82, 83,
86, 85, 84 dargestellt wobei die Stellung "1" dem offenen
Zustand und die Stellung "0" dem gesperrten Zustand der
selben entspricht.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Ortung von Metall
enthaltenden Objekten funktioniert folgenderweise:
Vor Beginn der Sucharbeiten wird zur Gewährleistung einer
hohen Störsicherheit der Einrichtung und einer hohen
Sicherheit der Ortung von Metall enthaltenden Objekten
eine Symmetrierung der Ausgangssignale von den Empfangs
rähmchen 2 (Fig. 1), 3, 4, 5 vorgenommen. Dazu schaltet
man von dem Wechselspannungsgenerator 7 das Erregungsrähm
chen 1 ab, dann stellt man die Potentiometer 36 der Ein
heiten 16, 17 zur elektrischen Kompensation auf Null ein,
während man auf das Induktionssystem 6 der Einrichtung mit
einem äußeren Magnetfeld einwirkt. Als Quelle eines sol
chen Feldes kann ein dem Erregungsrähmchen analoges Rähm
chen dienen, das man an den Generator 7 anschließt und zu
den Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5 möglichst symmetrisch in
einer Entfernung, die größer ist als eine dreifache
Ortungstiefe Metall enthaltender Objekte, die durch die
Leistung des Wechselspannungsgenerators 7 und die elektro
magnetischen Parameter des Induktionssystems 6 bestimmt
wird, angeordnet. Hierbei erstrebt man mit Hilfe der
Potentiometer 33, 34 eine Anzeige der Registriergeräte 22,
23 von nahezu Null.
Die Symmetrierung nimmt man nur bei Änderung der Arbeits
bedingungen der Einrichtung vor, zum Beispiel bei der An
ordnung der Einrichtung auf einem anderen Transportmittel
oder im Falle, wenn man die Einrichtung zuerst in por
tabler Ausführung und dann auf einem Transportmittel oder
umgekehrt benutzt.
Jedesmal vor Beginn der Sucharbeiten nimmt man eine Ein
stellung der Einheiten 16, 17 zur elektrischen Kompensa
tion der Signale vor, die durch die Wirkung des von dem
Erregungsrähmchen 1 induzierten Primärmagnetfeldes auf die
Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5 bedingt und weder durch die
geometrische Kompensation noch durch die Differential
schaltung der Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5 kompensiert
sind. Die Einstellung der Einheiten 16, 17 geschieht bei
einer Anordnung der Einrichtung in einer Zone, wo keine
Metall enthaltenden Objekte vorhanden sind, folgender
weise.
Unter allmählicher Vergrößerung der Amplitude des Aus
gangssignals des Generators 7 regelt man in den Einheiten
16, 17 mit Hilfe des Phasendrehers 35 und des Potentio
meters 36 die Phase und Amplitude des Signals von dem
Generator 7 und erstrebt eine der Nullanzeige nahe Anzeige
der Registriergeräte 22, 23. Diese Operation führt man so
lange durch, bis die Amplitude des Ausgangssignals des
Generators 7 gleich der Arbeitsamplitude ist.
Beim Fehlen eines Metall enthaltenden Objektes ist das
Ausgangssignal dem Wert Null nahe, was durch die geo
metrische und elektrische Kompensation des Primärmagnet
feldes bedingt ist.
Beim Vorhandensein eines Metall enthaltenden Objektes 48
(Fig. 2) in der Ortungszone induziert das von dem Erre
gungsrähmchen 1 erzeugte Primärmagnetfeld, dessen Kraft
linien 46 das Metall enthaltende Objekt 48 umfassen, einen
Strom in diesem, der seinerseits ein Sekundärmagnetfeld
erzeugt, dessen Kraftlinien 47 die Empfangsrähmchen 2, 3,
4, 5 des Induktionssystems 6 durchsetzen. Das Sekundär
magnetfeld induziert in den Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5
eine elektromotorische Kraft, deren Größe proportional dem
Abstand zwischen jedem der Rähmchen 2, 3, 4, 5 und dem
Metall enthaltenden Objekt 48 ist. Da dieser Abstand ver
schieden ist, wird am Ausgang der Einheit 16 (Fig. 1) oder
17 zur elektrischen Kompensation ein Differenzsignal, das
sich in Abhängigkeit von der Änderung des Abstandes zwi
schen den Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5 und dem Metall ent
haltenden Objekt 48 (Fig. 2) ändert, erzeugt. Das Aus
gangssignal von einer der Einheiten 16 (Fig. 1), 17 ge
langt zum entsprechenden Selektionsverstärker 18, 19, von
dessen Ausgang es am Eingang der entsprechenden Informa
tionsverarbeitungseinheit 20, 21 eintrifft. In den Ein
heiten 20, 21 werden die Signale mit Hilfe des logarithmi
schen Verstärkers 38 verstärkt, demoduliert und gelangen
zum Miniumbegrenzer 40. Von den Ausgängen der Einheiten
20, 21 gelangen die Signale zum entsprechenden Registrier
gerät 22, 23 und zu einem der Eingänge 24, 25 des logi
schen ODER-Gliedes 26, von dessen Ausgang zur Signalisie
rungseinheit 27.
Die anzeigenden Registriergeräte 22, 23 ändern ihre Anzei
gen in Abhängigkeit von der Änderung des Abstandes zwi
schen den Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5 und dem Metall ent
haltenden Objekt 48 (Fig. 2) . In der Signalisierungsein
heit 27 (Fig. 1) werden ein Lichtsignal und ein
akustisches Signal der Ortung des Metall enthaltenden
Objektes erzeugt.
Vor Beginn der Arbeit mit einer Einrichtung gemäß Fig. 3
wird analog dem oben beschriebenen eine Symmetrierung der
Signale von den Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5 und eine Ein
stellung der Einheiten 16, 17, 51, 52 zur elektrischen
Kompensation der Signale, die durch die Einwirkung des von
den Erregungsrähmchen 1, 49, 50 induzierten Primärmagnet
feldes auf die Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5 bedingt sind.
Mit Hilfe der auf diese Weise vorbereiteten Einrichtung
beginnt man die Ortung Metall enthaltender Objekte.
Der Rechteckimpulsgenerator 95 erzeugt Signale U1 (Fig.
6a) mit einer Dauer τ1, die zum Zähler 96 gelangen, der
die Funktion eines Teilers mit dem Teilungsverhältnis
3 : 1 erfüllt. Vom Zähler 96 treffen die Signale an den
Eingängen des Dekodierers 97, der eine Umsetzung des
Binärkodes von den Ausgängen des Zählers in einem Ele
mentärpositionskode sichert.
Von den Ausgängen des Dekodierers 97 treffen die Signale
U2, U3, U4 (Fig. 6 b, c, d) mit einer Dauer von 2 τ1 an
den Steuereingängen 88, 89, 90 der Schalter 80, 81, 82, an
den Eingängen der Zeitverzögerungsschaltungen 101, 102,
103 und an den einen der Eingänge der logischen UND-
Glieder 104, 105, 106 ein.
Die Zeitverzögerungsschaltungen 101, 102, 103 erzeugen
nach einem Zeitintervall τ2 aufeinanderfolgend Signale
U5, U6, U7 (Fig. 6 e, f, g) mit einer Dauer von 2 τ1.
Die Schalter 80, 81, 82, werden mit den Steuersignalen U2,
U3, U4 (Fig. 6b, c, d) die von den Ausgängen des De
kodierers 97 eintreffen, entsperrt und bewirken einen
reihenfolglichen Anschluß der Erregungsrähmchen 1 (Fig. 1),
49, 50 für die Zeitperiode 2τ1 (Fig. 6k, l, m) an
den Generator 7 (Fig. 3) über die Ausgänge 65, 66, 67 und
die Eingänge 58, 59, 60 der Schalteinheit 57.
Zum Zeitpunkt t1 (Fig. 6a) legt die Schalteinheit 57 (Fig. 3)
zum Beispiel das Erregungsrähmchen 1 und die Steuer
eingänge 28, 29 der Einheiten 16, 17 zur elektrischen
Kompensation an den Generator 7, während zum Zeitpunkt t2
(Fig. 6e, h) die Zeitverzögerungsschaltung 101 und das
logische UND-Glied 104, welches ein 1-Signal mit einer
Dauer von 2 τ1-τ2 erzeugt, das an den Steuereingängen
94, 91 der Schalter 86, 83 eintrifft, welche leitend
werden (Fig. 6n) und über die Eingänge 61 (Fig. 3), 62
und die Ausgänge 72, 73 der Schalteinheit 57 die Einheiten
16, 17 zur elektrischen Kompensation an die Selektivver
stärker 18, 19 legen. Hierbei sind die Einheiten 51, 52
zur elektrischen Kompensation von den Selektivverstärkern
68, 69 abgeschaltet, mit anderen Worten, es funktionieren
gleichzeitig der erste und zweite Empfangskanal, die durch
die Einheiten 16, 17 zur elektrischen Kompensation, die
Selektivverstärker 18, 19, die Informationsverarbeitungs
einheiten 20, 21 und die Registriergeräte 22, 23 gebildet
sind.
Zum Zeitpunkt t3 (Fig. 6a) werden auf ein Signal der Ein
heit 87 (Fig. 3) die Schalter 80, 83, 86 gesperrt (Fig. 6k, n),
welche das Erregungsrähmchen 1 (Fig. 3) von dem
Generator 7 und die Selektivverstärker 18, 19 von den Ein
heiten 16, 17 zur elektrischen Kompensation abschalten.
Gleichzeitig wird der Schalter 81 leitend (Fig. 6l), der
das Erregungsrähmchen 49 (Fig. 3) und den Steuereingang 55
der Einheit 51 zur elektrischen Kompensation über den Aus
gang 66 und den Eingang 59 der Schalteinheit 57 an den
Generator 7 legt.
Zum Zeitpunkt t4 (Fig. 6f, i) sprechen die Zeitverzöge
rungsschaltung 102 und das logische UND-Glied 105 an.
Das 1-Signal vom Ausgang des UND-Gliedes gelangt zum
Steuereingang 93 des Schalters 85, der (Fig. 60) über den
Eingang 63 und den Ausgang 70 der Schalteinheit 57 die
Einheit 51 zur elektrischen Kompensation an den Selektiv
verstärker 68 legt. Hierbei funktioniert der dritte
Empfangskanal, der durch die Einheit 51 zur elektrischen
Kompensation, den Selektivverstärker 68, die Informations
verarbeitungseinheit 74 und das Registriergerät 76 gebil
det ist.
Zum Zeitpunkt t5 (Fig. 6a) schaltet die Schalteinheit 57
(Fig. 5) das Erregungsrähmchen 49 von dem Generator 7 und
den Selektivverstärker 68 - von der Einheit 51 ab und legt
gleichzeitig (Fig. 6m) das Erregungsrähmchen 50 und den
Steuereingang 56 der Einheit 52 zur elektrischen Kompen
sation an den Generator 7.
Zum Zeitpunkt t6 (Fig. 6j, f) trifft das 1-Signal vom
Ausgang des UND-Gliedes 106 am Steuereingang 92 (Fig. 3)
des Schalters 84 ein, der geöffnet wird und über den
Eingang 64 und den Ausgang 71 der Schalteinheit 57 die
Einheit 52 zur elektrischen Kompensation an den Selek
tionsverstärker 69 legt. Hierbei funktioniert das vierte
Empfangssignal, das durch die Einheit 52 zur elektrischen
Kompensation, den Selektivverstärker 60, die
Informationsverarbeitungseinheit 75 und das Registrier
gerät 77 gebildet ist.
Weiter wird der Signalschaltvorgang in beschriebener Folge
fortgesetzt.
Die Zeit τ2 (Fig. 6e, f, g), um welche die Schaltungen
101, 102, 103 die Verzögerung der Impulsfolge von dem Ge
nerator bewirken, wird durch die Dauer der Übergangsvor
gänge bestimmt und muß größer als die Dämpfungszeit des
Primärmagnetfeldes, das von einer der Erregungsrähmchen 1,
49, 50 nach deren Abschaltung vom Generator 7 erzeugt
wird, sein.
Der erste, zweite, dritte und vierte Empfangskanal ist
jeweils derart eingestellt, daß beim Fehlen Metall ent
haltender Objekte in der Ortungszone an dem jeweiligen
Ausgang (an den Registriergeräten 22, 23, 76, 77) ein
Signal nahe dem Wert Null liegt.
Beim Vorhandensein eines Metall enthaltenden Objektes 48
(Fig. 4) in der Ortungszone induziert das durch eines der
Erregungsrähmchen 1, 49, 50 erzeugte Primärmagnetfeld,
dessen Kraftlinien 46 das Metall enthaltende Objekt 48
umfassen, in diesem einen Strom der seinerseits ein Sekun
därmagnetfeld erzeugt, dessen Kraftlinien die Empfangs
rähmchen 2, 3, 4, 5 durchsetzen. Das Sekundärmagnetfeld
induziert in den Empfangsrähmchen 2, 3, 4, 5 eine elektro
motorische Kraft, deren Größe dem Abstand zwischen jedem
der Rähmchen 2, 3, 4, 5 und dem Metall enthaltenden Objekt
48 proportional ist.
Die Ausgangssignale, die von den Ausgängen der Einheiten
16 (Fig. 3), 17 oder 51 oder 52 eintreffen, werden mit
Hilfe der Schalteinheit 57 wie oben beschrieben, auf die
Eingänge der entsprechenden Selektionsverstärker 18, 19
oder 68, 69 gegeben. Die weitere Verarbeitung der Signale
erfolgt auf ähnliche Weise wie oben beschrieben.
Die Wirksamkeit der Sucharbeiten, die mit Hilfe der erfin
dungsgemäßen Einrichtung durchgeführt werden, ist wesent
lich höher als mit Hilfe bekannter ähnlicher Einrichtun
gen, was durch die Erweiterung des Einfangbandes und die
einmalige Profilierung der zu untersuchenden Zone ge
sichert wird. Darüber hinaus gewährleistet die erfindungs
gemäße Einrichtung eine höhere Ortungssicherung der Metall
enthaltenden Objekte unabhängig von deren Lage zur Such
richtung.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Ortung Metall enthaltender Objekte, mit
- - einem Erregungsrähmchen (1), das starr mit zwei gleichachsig und parallel zueinander, symmetrisch und zu dem in der durch die gemeinsame Achse (41) der Empfangsrähmchen (2, 3) verlaufenden Ebene liegenden Erregungsrähmchen (1) orthogonal aufgestellten Emp fangsrähmchen (2, 3) verbunden ist;
- - einem elektrisch mit dem Erregerrähmchen (1) verbun denen Wechselspannungsgenerator (7) und
- - einer Einheit (12) zur Symmetrierung der Signale der Empfangsrähmchen, die über die Eingänge (8, 9) an die Empfangsrähmchen (2, 3) angeschlossen ist, und
- - einem mit der Einheit (12) in Reihe geschalteten Differentialverstärker (14), an dessen Ausgang der Dateneingang (30) einer Einheit (16) zur elektrischen Kompensation des durch die Wirkung des Primärmagnet feldes des Erregungsrähmchens auf die Empfangsrähm chen bedingten Signals, deren Eingang elektrisch mit dem Wechselspannungsgenerator (7) und deren Ausgang mit dem Eingang
- - eines Selektivverstärkers (18) verbunden ist, an dessen Ausgang der Eingang
- - einer Informatorverarbeitungseinheit (20), deren Ausgang an
- - ein Registriergerät (22) gelegt und elektrisch mit
- - einer Signalisierungseinheit (27) verbunden ist,
gekennzeichnet durch
- - zwei zusätzliche, den Haupterregungsrähmchen identische, mit dem Erregungsrähmchen (1) starr verbundene, symmetrisch und orthogonal an dessen entgegengesetzten Seite, gleichachsig und parallel zueinander angeordnete Empfangsrähmchen (4, 5),
- - eine Einheit (13) zur Symmetrierung der Signale von den zusätzlichen Empfangsrähmchen (4, 5), die über die Eingänge (10, 11) an die zusätzlichen Empfangs rähmchen (4, 5) angeschlossen sind, und
- - einen mit der Einheit (13) in Reihe geschalteten zusätzlichen Differentialverstärker (15),
- - eine Einheit (17) zur elektrischen Kompensation des durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des Erre gungsrähmchens auf die Empfangsrähmchen bedingten Signals, deren Dateneingang (31) an den Ausgang des zusätzlichen Differentialverstärkers (15) gelegt ist, während der Steuereingang (29) elektrisch mit dem Wechselspannungsgenerator (7) verbunden ist,
- - eine Reihenschaltung aus einem zusätzlichen Selektiv verstärker (19), dessen Eingang elektrisch mit dem Ausgang der Einheit (17) zur elektrischen Kompensa tion des durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des Erregungsrähmchens auf die zusätzlichen Empfangsrähm chen bedingten Signals verbunden ist, einer Informationsverarbeitungseinheit (21) und einem Registriergerät (23) und durch
- - ein logisches ODER-Glied (26), das über seine Ein gänge (24, 25) an die Ausgänge der Haupt- und der Zusatzinformationsverarbeitungseinheit (20 bzw. 21) und über seinen Ausgang an eine Signalisierungsein heit (27) gelegt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - zwei zusätzliche Erregungsrähmchen (49, 50), von welchen das erste starr mit den Hauptempfangsrähmchen (2, 3) verbunden und zu diesen symmetrisch und ortho gonal in der durch die gemeinsame Achse (41) der Hauptempfangsrähmchen (2, 3) verlaufenden Ebene unter einem Winkel (α) zum Haupterregungsrähmchen (1) an geordnet ist und das zweite starr mit den zusätzli chen Empfangsrähmchen (4, 5) verbunden und zu diesen symmetrisch und orthogonal in der durch die gemein same Achse (42) der zusätzlichen Empfangsrähmchen (4, 5) verlaufenden Ebene unter einem Winkel (α) zum Hauptempfangsrähmchen (1) angeordnet ist,
- - eine Einheit (51) zur elektrischen Kompensation des durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des ersten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die Hauptemp fangsrähmchen bedingten Signals, deren Dateneingang (53) an den Ausgang des Hauptdifferentialverstärkers (14) angeschlossen ist,
- - eine Einheit (52) zur elektrischen Kompensation des durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des zweiten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die zusätzlichen Empfangsrähmchen bedingten Signals, dessen Datenein gang (54) an den Ausgang des zusätzlichen Differen tialverstärkers (15) gelegt ist,
- - einen zweiten und dritten zusätzlichen Selektivver stärker (68, 69),
- - eine Schalteinheit (57), die über ihre Eingänge (58, 59, 60, 61, 63, 62, 64) an den Wechselspannungsgene rator (7) und die Ausgänge der Einheiten (16, 51) zur elektrischen Kompensation der durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des Haupt- und des ersten zusätz lichen Erregungsrähmchens auf die Hauptempfangs rähmchen bedingten Signale und der Einheiten (17, 52) zur elektrischen Kompensation der durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des Haupt und des zweiten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die zusätzlichen Empfangsrähmchen bedingten Signale und über die Ausgänge (65, 66, 67, 72, 73, 70, 71) an das Haupterregungsrähmchen (1), das erste und zweite zusätzliche Erregungsrähmchen (49, 50), die Steuer eingänge (28, 35, 29, 56) der Einheiten (16, 51) zur elektrischen Kompensation der durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des Haupterregungsrähmchens und des ersten zusätzlichen Erregungsrähmchens und des ersten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die Haupt empfangsrähmchen bedingten Signale, der Einheiten (17, 52) zur elektrischen Kompensation der durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des Haupterregungs rähmchens und des zweiten zusätzlichen Erregungsrähm chens auf die zusätzlichen Empfangsrähmchen bedingten Signale, und an die Ausgänge des Hauptselektivver stärkers (18), des ersten, zweiten und dritten zu sätzlichen Selektivverstärkers (19, 68, 69) ange schlossen ist und einen reihenfolglichen Anschluß an den Wechselspannungsgenerator (7) zuerst des Haupter regungsrähmchens (1) und der Steuereingänge (28, 29) der Einheiten (16, 17) zur elektrischen Kompensation der durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des Haupterregungsrähmchens auf das Hauptempfangsrähmchen und die zusätzlichen Empfangsrähmchen bedingten Signale und deren Ausgänge an die Eingänge des Haupt selektivverstärkers (18) und des ersten zusätzlichen Selektivverstärkers (19), dann des ersten zu sätzlichen Erregungsrähmchens (49) und des Steuerein ganges (55) der Einheit (51) zur elektrischen Kompen sation des durch die Wirkung des Primärmagnetfeldes des ersten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die Hauptempfangsrähmchen bedingten Signals und dessen Ausganges an den Eingang des zweiten zusätzlichen Selektivverstärkers (68) und sodann des zweiten zusätzlichen Erregungsrähmchens (50) und des Steuer einganges (56) der Einheit (52) zur elektrischen Kompensation des durch die Wirkung des Primärmagnet feldes des zweiten zusätzlichen Erregungsrähmchens auf die zusätzlichen Empfangsrähmchen bedingten Signals und deren Ausganges an den Eingang des dritten zusätzlichen Selektivverstärkers (69) bewirkt,
- - eine zweite und dritte zusätzliche Informationsverar beitungseinheit (74 bzw. 75), die eingangsseitig an den zweiten und dritten zusätzlichen Selektivver stärker (68, 69) und ausgangsseitig an die zusätzli chen Eingänge (78, 79) des logischen ODER-Gliedes (26) angeschlossen sind, und
- - ein zweites und drittes Registriergerät (76, 77), die an die Ausgänge der zweiten und dritten zusätzlichen Informationsverarbeitungseinheit (74 bzw. 75), ange schlossen sind, enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (α) zwischen dem Haupterregungsrähm
chen (1) und dem ersten zusätzlichen Erregungsrähmchen
(49), zwischen dem Haupterregungsrähmchen (1) und dem
zweiten zusätzlichen Erregungsrähmchen (50) im Bereich
von 60 bis 120° liegt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinheit (57) enthält:
- - sieben Schalter (80, 81, 82, 83, 84, 85, 86) und
- - eine Steuereinheit (87) für das Umschalten der Schalter, die ausgangsseitig an deren Steuereingänge (88, 89, 90, 91, 92, 93, 94) gelegt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (87) für das Umschalten der
Schalter eine Reihenschaltung aus:
- - einem Rechteckimpulsgenerator (95),
- - einem Modulo-3-Zähler,
- - einem Dekodierer (97) und
- - drei Zeitverzögerungsschaltungen (101, 100, 103), die eingangsseitig an die Ausgänge des Dekodierers (37) gelegt sind, welche die einen Ausgänge der Steuerein heit (87) aufweist, und
- - drei logische UND-Glieder (104, 105, 106), deren eine Eingänge an die Ausgänge des Dekodierers (97) und deren andere Eingänge an die Ausgänge der Zeitver zögerungsschaltungen (101, 102, 103) angeschlossen sind, während deren Ausgänge als andere Ausgänge der Steuereinheit (87) für das Umschalten der Schalter dienen.
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