DE4001841A1 - Verfahren zur herstellung von polyurethandispersionen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polyurethandispersionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Poly
urethandispersionen sowie die Verwendung der mit diesem Verfah
ren gewonnenen Polyurethandispersionen als Bindemittel in Be
schichtungszusammensetzungen.
Zur Herstellung von Polyurethandispersionen sind eine Reihe von
verschiedenen Verfahren bekannt. Eine Zusammenfassung gibt D.
Dieterich in Angewandte Makromolekulare Chemie, 98 (1981),
133-165). Allen beschriebenen Verfahren ist gemeinsam, daß zu
nächst in organischer Lösung ein Urethanpolymeres oder Präpoly
meres hergestellt wird, das mit solubilisierenden Gruppen be
stückt ist, um die Dispergierbarkeit in Wasser zu erreichen.
Unterschiede zwischen den Verfahren bestehen hinsichtlich der
Art und Weise wie die Überführung des Urethanpolymeren oder Prä
polymeren in die wäßrige Phase erfolgt und wie die Kettenverlän
gerung durchgeführt wird.
Bei dem sogenannten "Aceton-Verfahren" wird das Urethanpolymere
mit seinem endgültigen Molekulargewicht in acetonischer Lösung
hergestellt und mit Hilfe seiner solubilisierenden Gruppen in
Wasser überführt. Anschließend wird das Aceton im Vakuum ab
destilliert (D. Dieterich et al., Angewandte Chemie, 82 (1970),
53).
Ein weiteres Präpolymerverfahren stellt das Ketiminverfahren
gemäß DE-OS 27 25 589 dar. Aus einem primären Diamin wird mit
einem Keton ein Ketimin hergestellt, welches dann mit dem Iso
cycantgruppen-haltigen Präpolymer gemischt und anschließend in
Wasser überführt wird, wobei das Ketimin hydrolysiert und die
Kettenverlängerung stattfindet. Dieses Verfahren ist auf primäre
Diamine beschränkt.
Ein anderes Verfahren besteht darin, daß zunächst ein sowohl
solubilisierende Gruppen als auch Isocyanatgruppen enthaltendes
Präpolymer hergestellt wird, dieses in Wasser überführt wird und
anschließend die Kettenverlängerung mit einem gut wasserlös
lichen Diamin (z. B. Ethylendiamin, Hydrazin) durchgeführt wird.
Dieses Verfahren gemäß US-PS-41 47 679 hat den Vorteil, daß der
Destillationsschritt eingespart werden kann. In den meisten Fäl
len ist es jedoch nicht möglich, ganz auf organisches Lösungs
mittel zu verzichten, da die meisten Urethanpräpolymeren trotz
ihres niedrigen Molekulargewichts nicht handhabbar sind. Aus
diesem Grunde wird in den meisten Fällen mit einem sehr polaren
Lösungsmittel (z. B. N-Methylpyrrolidon) gearbeitet, das nach
Beendigung der Reaktion in der Dispersion verbleibt, da die
meisten Lösungsmittel dieser Art zu wenig flüchtig sind um ab
destilliert werden zu können. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist
außerdem, daß nach dem Überführen des Präpolymeren in die wäßri
ge Phase möglichst schnell die Zugabe des Kettenverlängerers
erfolgen muß, da sonst unkontrollierte Mengen an Isocyanatgrup
pen mit Wasser unter Bildung von Harnstoffbindungen und Kohlen
dioxid reagieren, was im Produktionsmaßstab zu Spezifikations
differenzen führen kann. Außerdem können im Falle von anioni
schen solubilisierenden Gruppen (z. B. Carbonsäuregruppen)
zur Neutralisation nur tertiäre, OH-Gruppen-freie Amine verwen
det werden, weil sonst die OH-Gruppen mit den Isocyanatgruppen
reagieren würden, was zu unerwünschten Nebenreaktionen führt.
Die Verwendung von OH-Gruppen tragenden Aminen ist jedoch vor
teilhaft, da sie toxikologisch weitaus weniger bedenklich sind
und eine wesentlich größere solubilisierende Wirkung besitzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war daher die Bereitstellung
eines Verfahrens zur Herstellung von Polyurethandispersionen
unter Verwendung von wenig organischen Lösungsmitteln bei trotz
dem hoher effektiver Kettenverlängerung. Dabei sollte der Ein
satz von nichtfunktionellen, nicht OH-Gruppen tragenden Aminen,
polaren nichtflüchtigen Lösungsmitteln vermieden werden, um zu
lösungsmittelfreien wäßrigen Dispersionen zu gelangen. Das in
Wasser überführte Prepolymer sollte auch vor der Kettenverlän
gerung lagerstabil sein, so daß keine Spezifikationsdifferenzen
im Produktionsmaßstab auftreten.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung
von Polyurethandispersionen aus einem Säure- und Isocyanatgrup
pen enthaltenden Urethanprepolymer und einem Polyamin, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Urethanpräpolymer mit einem min
destens zwei gegenüber Isocyanatgruppen reaktiven Aminogruppen
enthaltenden Polyamin, welches gegebenenfalls eine oder mehrere
Hydroxylgruppen besitzen kann, oder dem mindestens zwei gegen
über Isocyanatgruppen reaktiven Aminogruppen enthaltenden Addukt
eines mindestens drei reaktive Aminwasserstoffe enthaltenden
Polyamin an ein (Meth-)Acrylat-Derivat, welches gegebenenfalls
eine oder mehrere Hydroxylgruppen besitzen kann, zu einem pri
märe und/oder sekundäre Aminogruppen und gegebenenfalls Hy
droxylgruppen enthaltenden Prepolymer umsetzt, dieses nach Über
führung in Wasser mit einem tertiären Amin oder dessen wäßriger
Lösung neutralisiert und anschließend mit mindestens einem min
destens zwei Isocyanatgruppen enthaltenden Polyisocyanat um
setzt.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen darin,
daß damit lösungsmittelfreie, wäßrige Dispersionen herstellbar
sind und daß das in Wasser überführte Prepolymere auch vor der
Kettenverlängerung lagerstabil ist, so daß der Zeitpunkt der
Kettenverlängerung für die Produkteigenschaften nicht relevant
ist. Weiterhin von Vorteil ist, daß auch Hydroxylgruppen tragen
de, tertiäre Amine zur Neutralisation des primäre und/oder se
kundäre Aminogruppen enthaltenden Prepolymeren verwendet werden
können, sowie daß eine verbesserte Solubilisierung erzielt wird.
Ein weiterer wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist, daß Hydroxylgruppen in das Polyurethanpolymer eingeführt
werden können, wodurch eine Vernetzbarkeit mit Aminoplastharzen
erreicht werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in insgesamt vier Stufen
durchgeführt. In einer ersten Stufe wird in bekannter Weise zu
nächst ein Urethanprepolymeres mit einem mittleren Molekularge
wicht zwischen 800 und 8000, vorzugsweise zwischen 2000 und
5000, hergestellt, das sowohl endständige Isocyanatgruppen als
auch zur Anionenbildung befähigte Säuregruppen enthält. Als Aus
gangskomponenten werden Diole, Diisocyanate und Verbindungen
eingesetzt, die außer zwei gegenüber Isocyanaten reaktiven Grup
pen mindestens eine zur Anionenbildung befähigte Gruppe enthält.
Als Diole können sowohl niedrigmolekulare Verbindungen verwendet
werden, wie insbesondere 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol, Pro
pylenglykol, Dimethylol-cyclohexan, 1,4-Butandiol, als auch Oli
gomere, die Hydroxyverbindungen, wie insbesondere Polyester,
Polyether oder Polycarbonate.
Als Diisocyanate können aliphatische, cycloaliphatische, ar
aliphatische und aromatische Diisocyanate verwendet werden. Als
Beispiele seien insbesondere 1-Isocyanatomethyl-5-isocyanato-
1,3,3-trimethylcyclohexan, Hexamethylendiisocyanat, 2,4-To
luylendiisocyanat, 2,6-Toluylendiisocyanat, 4,4′-Diisocyanato
diphenylmethan, 1,4-Naphthylendiisocyanat, 1,5-Naphthylendiiso
cyanat oder 4,4′-Dicyclohexylmethandiisocyanat.
Als zur Anionenbildung befähigte Säuregruppen kommen vor allem
Carbonsäure und Sulfonsäuregruppen in Betracht. Als Verbindung,
die mindestens eine zur Anionenbildung befähigte Gruppe enthält,
seien insbesondere Dimethylolpropionsäure, Dihydroxybernstein
säure, Dihydroxybenzoesäure und Weinsäure genannt. Als Träger
dieser Säuregruppen können auch Polyester verwendet werden, bei
deren Herstellung teilweise trifunktionelle Komponenten mitver
wendet werden und deren Endsäurezahl sich nach folgender Formel
errechnen läßt:
SZ = (Mt · 56100)/(E-(ECOOH-Mt) · 18)
mit
Mt = Mol trifunktionelle Komponente,
ECOOH = Äquivalente COOH und
E = Einwaage.
ECOOH = Äquivalente COOH und
E = Einwaage.
Als trifunktionelle Komponenten können Triole, Tricarbonsäuren,
Dihydroxycarbonsäuren, Hydroxydicarbonsäuren und Dihydroxysul
fonsäuren verwendet werden. Bevorzugt sind Tricarbonsäuren und
Dihydroxymonocarbonsäuren. Als Beispiele seien insbesondere Tri
methylolpropan, Glycerin, Trimellithsäure, Äpfelsäure, Aconit
säure, Bishydroxyethyltaurin und Dimethylolpropionsäure genannt.
Ansonsten können alle für die Polyesterherstellung üblichen Roh
stoffe verwendet werden, wie insbesondere Ethylenglykol, Pro
pylenglykol, Butandiol, Hexandiol, Neopentylglykol, Dimethylol
cyclohexan, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Malein
säure, Fumarsäure, Itaconsäure, Azelainsäure, Sebazinsäure,
techn. Dimerfettsäuren, Phthalsäure, Iso- und Terephthalsäure
sowie Tetra- und Hexahydrophthalsäure. Es können auch die An
hydride eingesetzt werden, soweit sie existieren. Diese Säure
gruppen tragenden Polyester besitzen vorzugsweise ein mittleres
Molekulargewicht zwischen 300 und 2000, eine Hydroxyzahl zwi
schen 56 und 374 und eine Säurezahl zwischen 28 und 187.
Die Herstellung des Urethanpräpolymeren, welches sowohl endstän
dige Isocyanatgruppen als auch Säuregruppen enthält, erfolgt bei
erhöhten Temperaturen zwischen 40 und 120°C, vorzugsweise zwi
schen 60 und 100°C. Je nach Viskosität wird die Umsetzung in
der Schmelze oder in einem niedrigsiedenden, ganz oder teilweise
wassermischbaren, gegenüber Isocyanatgruppen inerten Lösungsmit
tel, insbesondere Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon,
Methylamylketon, Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran oder Dioxan
durchgeführt.
In der zweiten, erfindungsgemäßen Stufe wird das Urethanprepoly
mere mit einem Polyamin so umgesetzt, daß ein primäre und/oder
sekundäre Aminogruppen enthaltendes Präpolymer entsteht. Man
geht dabei am besten so vor, daß das Isocyanatgruppen-haltige
Präpolymer gegebenenfalls in einem der oben erwähnten Lösungs
mittel gelöst unter Rühren in die vorgelegte Aminverbindung oder
deren Lösung eingetragen wird. Diese Umsetzung kann bei Tempera
turen zwischen 20 und 120°C, vorzugsweise zwischen 30 und 60°C,
durchgeführt werden. Als Polyamine können alle aliphatischen
und/oder cycloaliphatischen Verbindungen verwendet werden, die
mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Aminogruppen tra
gen. Hierfür in frage kommen insbesondere Ethylendiamin, Propy
lendiamin, Hexamethylendiamin, Isophorondiamin, p-Xylylendiamin,
4,4′-Diaminodicyclohexylmethan, 4,4′-Diamino-3,3-dimethyldi
cyclohexylmethan, Ethylaminoethylamin oder Aminoethylethanolamin.
Bevorzugt werden Addukte aus Acrylsäureesterderivaten oder Meth
acrylsäureesterderivaten und aliphatischen und/oder cycloalipha
tischen Polyaminen eingesetzt. Diese Addukte müssen mindestens
zwei gegenüber Isocyanatgruppen reaktive Aminwasserstoffatome
enthalten. Die Anzahl der aktiven Wasserstoffatome muß so ge
wählt werden, daß bei der Umsetzung mit dem Polyurethanprepoly
meren keine Vernetzungsreaktionen stattfinden.
Die Herstellung der Addukte erfolgt auf einfache Weise durch
Umsetzung einer aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Ver
bindung, die mindestens drei Aminwasserstoffatome enthält mit
(Meth-)Acrylsäureestern. Die Additionsreaktion (Michael-Addi
tion) kann in der Schmelze oder in Lösung bei Temperaturen zwi
schen 20 und 120°C, vorzugsweise unter 50°C, durchgeführt wer
den, wobei die Umsetzung in den meisten Fällen exotherm ver
läuft. Diese Addukte werden vorteilhafterweise hergestellt, in
dem die Polyaminverbindung, die mindestens drei Aminwasserstoffe
enthält, in einem geeigneten Lösungsmittel vorgelegt wird und
die Reaktionstemperatur 50°C nicht überschreitet.
Zur Herstellung der Addukte können sowohl Methacrylsäure- als
auch Acrylsäurealkyl- oder -cycloalkylester verwendet werden,
verwendbare (Meth-)Acrylsäureester sind insbesondere Ethyl
(meth-)acrylat, Methyl(meth-)acrylat, Propyl(meth-)acrylat,
Butyl(meth-)acrylat und 2-Ethylhexyl(meth-)acrylat, Lauryl
(meth-)acrylat. Besonders bevorzugt werden hydroxylgruppen
haltige (Meth-)Acrylsäureester, insbesondere hydroxylgruppen
haltige Alkyl(meth-)acrylate, eingesetzt. Besonders geeignet
sind hydroxylgruppenhaltige Alkyl- oder Cycloalkyl(meth-)
acrylate, deren Alkoholkomponente mindestens 4 C-Atome aufweist.
Als Beispiele für einsetzbare hydroxylgruppenhaltige Alkyl
(meth-)acrylate seien insbesondere 2-Hydroxyethyl(meth-)acrylat,
2-Hydroxy-propyl(meth-)acrylat, 4-Hydroxybutyl(meth-)acrylat
sowie insbesondere das Umsetzungsprodukt aus 1 Mol Hydroxyal
kyl(meth-)acrylat, vorzugsweise Hydroxyalkylacrylat, insbeson
dere Hydroxyethylacrylat, und 1-3, vorzugsweise 2 Mol epsilon-
Caprolactam genannt.
In der dritten erfindungsgemäßen Stufe wird das primäre und/
oder sekundäre aminogruppenhaltige Prepolymere mit einem ter
tiären, wasserlöslichen Amin neutralisiert und anschließend in
eine wäßrige Dispersion überführt. Es kann vorteilhaft sein, ein
niedrigmolekulares, flüchtiges Amin, insbesondere Triethylamin,
Trimethylamin, N-Methylmorpholin, N,N-Dimethylethanolamin oder
Triethanolamin zu verwenden. Der Neutralisationsgrad kann, je
nach Art und Gehalt an Säuregruppen, zwischen 30 und 130, vor
zugsweise zwischen 50 und 110%, liegen. Es kann vorteilhaft
sein, das Amin in wäßriger Lösung zuzugeben. Die Überführung in
die wäßrige Dispersion erfolgt durch Zugabe von Wasser unter
guter Durchmischung.
In der vierten erfindungsgemäßen Stufe erfolgt die intralati
culare Kettenverlängerung mit mindestens einem mindestens zwei
Isocyanatgruppen enthaltenden Polyisocyanat, wobei im Prinzip
alle Polyisocyanate verwendet werden können. Bevorzugt sind je
doch aliphatische, araliphatische oder cycloaliphatische Poly
isocyanate, insbesondere 1-Isocyanatomethyl-5-isocyanato-1,3,3-
trimethylcyclohexan, Hexamethylendiisocyanat, 2,4-Toluylen-
diisocyanat, 2,6-Toluylen-diisocyanat, 4,4′-Diisocyanatodi
phenylmethan, 1,4-Naphthylendiisocyanat, 1,5-Naphthylendiiso
cyanat oder 4,4′-Dicyclohexylmethandiisocyanat. Es können auch
mehrfunktionelle Isocyanate verwendet werden, wie z. B. die unter
Isocyanuratring-Bildung trimerisierten Diisocyanate. Außerdem
können auch solche Polyisocyanate verwendet werden, die durch
die Umsetzung von Polyisocyanaten, bevorzugte Diisocyanaten mit
Polyalkoholen im Unterschuß hergestellt werden können, wie z. B.
das Reaktionsprodukt aus 3 Mol eines Diisocyanates und 1 Mol
Trimethylolpropan. Es ist auch möglich, die intralaticulare Ket
tenverlängerung mit einem Isocyanat-endgruppenhaltigen Urethan
prepolymeren herzustellen, das auch Säuregruppen enthalten kann.
Es kann auch von Vorteil sein, die Kettenverlängerung mit dem
Urethanprepolymeren der ersten Stufe durchzuführen.
Je nach den Verhältnissen der Funktionalitäten können auch ver
netzte Polymerteilchen entstehen. Wenn eine der Komponenten
(neutralisiertes, primäre und/oder sekundäre Aminogruppen ent
haltendes Prepolymeres oder Polyisocyanat) mindestens dreifunk
tionell ist, erhält man vernetzte Teilchen. Je mehr Funktionali
täten in einem Reaktionspartner enthalten sind, umso stärker ist
die Vernetzung.
Eventuell mitverwendetes noch vorhandenes Lösungsmittel kann
entweder vor oder nach der Kettenverlängerung im Vakuum ab
destilliert werden.
Die Teilchengrößen der erfindungsgemäßen Dispersionen können in
weiten Grenzen variiert werden und sind abhängig vom Gehalt an
solubilisierenden Gruppen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Disper
sionen sind in der Regel mit anderen anionisch stabilisierten
Dispersionen verträglich und können mit ihnen gemischt werden.
Es können auch Füllstoffe, Weichmacher, Pigmente, Farbstoffe
sowie die rheologischen Eigenschaften beeinflussende Zusätze
eingearbeitet werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Disper
sionen sind zur Herstellung von Beschichtungszusammensetzungen
für Metall, Kunststoffe, Holz, Papier, Glas usw. geeignet. Des
weiteren eignen sie sich auch zur Herstellung von Wasserbasis
lacken, wie in DE-OS 39 03 804 beschrieben.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher er
läutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Die Viskositäten werden im DIN-Becher (4 mm) bei 20°C gemessen.
In einem Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer
und einer Füllkörperkolonne ausgerüstet ist, werden 1416 Gew.-
Teile 1,6-Hexandiol zusammen mit 1680 Gew.-Teilen einer dimeren
technischen C18-Fettsäure (Pripol 1009 der Firma Unichema; 99%
Dimer, 1% Trimer, Spuren Monomer) zum Schmelzen gebracht. An
schließend werden unter Rühren 498 Gew.-Teile Isophthalsäure
zugegeben und die Temperatur so gesteigert, daß die Kolonnen
kopftemperatur 100°C nicht überschreitet. Bei einer maximalen
Temperatur des Reaktionsgemisches von 220°C wird so lange wei
terverestert, bis eine Säurezahl von 3 erreicht ist. Nach Ab
kühlen auf 170°C werden 576 Gew.-Teile Trimellithsäureanhydrid
zugegeben und bei 170°C weiter verestert, bis eine Säurezahl
von 44 erreicht ist.
Nach Abkühlen auf 80°C wird mit Methylethylketon auf einen
Festkörpergehalt von 85% verdünnt. Die Viskosität beträgt 78
sec., mit Butylglykol verdünnt auf einen Festkörpergehalt von
60%.
In einem Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer
und einer Füllkörperkolonne ausgerüstet ist, werden 624 Gew.-
Teile Neopentylglykol zusammen mit 664 Gew.-Teilen Isophthal
säure zum Schmelzen gebracht. Anschließend wird unter Rühren die
Temperatur so gesteigert, daß die Kolonnenkopftemperatur 100°C
nicht überschreitet. Bei einer maximalen Temperatur des Reak
tionsgemisches von 220°C wird so lange weiterverestert, bis
eine Säurezahl von 3 erreicht ist.
In einem Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermome
ter, einem Tropftrichter und einem Rückflußkühler ausgerüstet
ist, werden 227,7 Gew.-Teile 4,4′-Diamino-3,3′-dimethyldicyclo
hexylmethan vorgelegt. Unter Rühren werden aus dem Tropftrichter
272,3 Gew.-Teile 4-Hydroxybutylacrylat so zugetropft, daß die
Temperatur nicht über 50°C steigt. Man erhält eine fast farb
lose, sirupöse Flüssigkeit.
In einem Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermome
ter, einem Tropftrichter und einem Rückflußkühler ausgerüstet
ist, werden 595 Gew.-Teile 4,4′-Diamino-3,3′-dimethyldicyclo
hexylmethan vorgelegt. Unter Rühren werden aus dem Tropftrichter
1130 Gew.-Teile Laurylacrylat so zugetropft, daß die Temperatur
nicht über 50°C steigt. Man erhält eine fast farblose, sirupöse
Flüssigkeit.
In einem Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermome
ter, einem Tropftrichter und einem Rückflußkühler ausgerüstet
ist, werden 69 Gew.-Teile 1,4-Diaminomethylbenzol vorgelegt.
Unter Rühren werden aus dem Tropftrichter 146 Gew.-Teile
4-Hydroxybutylacrylat so zugetropft, daß die Temperatur nicht
über 50°C steigt. Man erhält eine fast farblose, sirupöse Flüs
sigkeit.
In einem Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermo
meter, einem Tropftrichter und einem Rückflußkühler ausgerüstet
ist, werden 119 Gew.-Teile 4,4′-Diamino-3,3′-dimethyldicyclo
hexylmethan vorgelegt. Unter Rühren werden aus dem Tropftrichter
72 Gew.-Teile 4-Hydroxybutylacrylat so zugetropft, daß die Tem
peratur nicht über 50°C steigt. Man erhält eine fast farblose,
sirupöse Flüssigkeit.
In einem Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer
und einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, werden 565 Gew.-Teile
Isophorondiisocyanat zusammen mit 0,2 Gew.-Teilen Dibutylzinn
dilaurat vorgelegt. Zu dieser Mischung werden bei 40°C 5 Por
tionen zu je 17 Teilen Trimethylolpropan gegeben, wobei darauf
geachtet wird, daß die Temperatur des Reaktionsgemisches 65°C
nicht überschreitet.
Ab der 5. Portion wird damit begonnen, mit wasserfreiem Methyl
ethylketon zu verdünnen, so daß am Ende ein Festkörpergehalt von
60% erreicht wird. Der NCO-Gehalt beträgt 11,7%.
In einem Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer
und einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, werden 314,4 Gew.-
Teile 4,4′-Dicyclohexylmethandiisocyanat zusammen mit 155 Gew.-
Teilen wasserfreiem Methylethylketon vorgelegt. Zu dieser Mi
schung werden bei 40°C 301,8 Gew.-Teile des linearen, unge
sättigten Polyesters B gegeben. Nach Zugabe von 0,2 Gew.-Teilen
Dibutylzinndilaurat wird auf 80°C aufgeheizt und so lange bei
dieser Temperatur gerührt, bis der NCO-Gehalt konstant ist. Nach
5 h beträgt der NCO-Gehalt 6,58%.
In einem Vierhalskolben mit aufgesetztem Rührer, Thermometer und
Rückflußkühler werden 566 Gew.-Teile Polyester A zusammen mit
52,2 Gew.-Teilen Dimethylolpropionsäure eingewogen. Unter Rühren
werden 350 Gew.-Teile Isophorondiisocyanat auf einmal zugegeben.
Die Temperatur steigt innerhalb 30 Minuten auf 68°C. Nach Ab
klingen der exothermen Reaktion werden 0,5 Gew.-Teile Dibutyl
zinndilaurat zugegeben und bei 75°C eine Stunde gerührt. Jetzt
werden 152,8 Gew.-Teile wasserfreies Methylethylketon zugegeben
und solange kurz unter der Siedetemperatur (ca. 80°C) gerührt,
bis der NCO-Gehalt nicht mehr abnimmt. Nach 5,5 Stunden beträgt
der NCO-Gehalt 4,5%.
In einem getrennten Rührgefäß, das ausgerüstet ist mit einem
Rührer, einem Thermometer, einer Destillationsbrücke mit Inten
sivkühler und Vakuumvorstoß, sowie einem Zulaufgefäß werden
270,5 Gew.-Teile des Aminadduktes A unter Rühren in 332,8 Gew.-
Teilen Methylethylketon gelöst und auf 50°C erwärmt. Dazu wer
den 500 Gew.-Teile der zuvor beschriebenen Lösung gegeben und
unter Rühren auf 80°C erwärmt.
Nach drei Stunden Rühren bei dieser Temperatur werden 263 Gew.-
Teile einer 10%igen, wäßrigen Lösung von N,N-Dimethylamino
ethanol zugetropft und nachfolgend 1079 Gew.-Teile vollentsalz
ten Wassers.
Zu der so erhaltenen Dispersion werden innerhalb 10 Minuten 58,7
Gew.-Teile Isophorondiisocyanat, gelöst in 79,5 Gew.-Teilen
wasserfreiem Methylethylketon, zugegeben. Anschließend wird das
Methylethylketon unter Vakuum abdestilliert. Man erhält eine
feinteilige Dispersion mit einem Festkörpergehalt von 26%, einem
pH-Wert von 7,06 und einer Viskosität von 12 sec.
In einem Vierhalskolben mit aufgesetztem Rührer, Thermometer und
Rückflußkühler werden 171,6 Gew.-Teile Polyester B, zusammen mit
126,3 Gew.-Teilen 1,6-Hexandiol, 44,2 Gew.-Teilen Dimethylol
propionsäure und 200 Gew.-Teilen Methylethylketon eingewogen und
auf 50°C erwärmt. Jetzt werden auf einmal 399,6 Gew.-Teile Iso
phorondiisocyanat zugegeben. Nach Abklingen der exothermen Re
aktion werden 0,4 Gew.-Teile Dibutylzinndilaurat zugegeben und
bei 75°C eine Stunde gerührt. Jetzt werden 295 Gew.-Teile was
serfreies Methylethylketon zugegeben und so lange kurz unter der
Siedetemperatur (ca. 80°C) gerührt, bis der NCO-Gehalt nicht
mehr abnimmt. Nach 6 Stunden beträgt der NCO-Gehalt 0,42%.
In einem getrennten Rührgefäß, das ausgerüstet ist mit einem
Rührer, einem Thermometer, einer Destillationsbrücke mit Inten
sivkühler und Vakuumvorstoß, sowie einem Zulaufgefäß, werden
19,9 Gew.-Teile des Aminadduktes A unter Rühren in 229,9 Gew.-
Teilen Methylethylketon gelöst und auf 40°C erwärmt. Dazu wer
den 543 Gew.-Teile der zuvor beschriebenen Lösung gegeben und
unter Rühren auf 45°C erwärmt.
Nach drei Stunden Rühren bei dieser Temperatur werden 109,6 Gew.-
Teile einer 10%igen, wäßrigen Lösung von N,N-Dimethylamino
ethanol zugetropft und nachfolgend 532 Gew.-Teile vollentsalzten
Wassers.
Zu der so erhaltenen Dispersion werden innerhalb 10 Minuten
5,5 Gew.-Teile Desmodur N 3390 (Handelsprodukt der Fa. Bayer AG;
unter Isocyanuratringbildung trimerisiertes Hexa-methylendiiso
cyanat, 90 %ig in Butylacetat), gelöst in 229 Gew.-Teilen was
serfreiem Methylethylketon zugegeben. Anschließend wird das Me
thylethylketon unter Vakuum abdestilliert. Man erhält eine fein
teilige Dispersion mit einem Festkörpergehalt von 33%, einem
pH-Wert von 8,00 und einer Viskosität von 61 sec.
In einem Vierhalskolben mit aufgesetztem Rührer, Thermometer und
Rückflußkühler werden 566 Gew.-Teile Polyester A, zusammen mit
52,2 Gew.-Teilen Dimethylolpropionsäure eingewogen. Unter Rühren
werden 350 Gew.-Teile Isophorondiisocyanat auf einmal zugegeben.
Die Temperatur steigt innerhalb 30 Minuten auf 68°C. Nach Ab
klingen der exothermen Reaktion werden 0,5 Gew.-Teile Dibutyl
zinndilaurat zugegeben und bei 75°C eine Stunde gerührt. Jetzt
werden 152,8 Gew.-Teile wasserfreies Methylethylketon zugegeben
und so lange kurz unter der Siedetemperatur (ca. 80°C) gerührt,
bis der NCO-Gehalt nicht mehr abnimmt. Nach 5,5 Stunden beträgt
der NCO-Gehalt 4,5%.
In einem getrennten Rührgefäß, das ausgerüstet ist mit einem
Rührer, einem Thermometer, einer Destillationsbrücke mit Inten
sivkühler und Vakuumvorstoß, sowie einem Zulaufgefäß werden
270,5 Gew.-Teile des Aminadduktes A unter Rühren in 332,8 Gew.-
Teilen Methylethylketon gelöst und auf 50°C erwärmt. Dazu wer
den 500 Gew.-Teile der zuvor beschriebenen Lösung gegeben und
unter Rühren auf 80°C erwärmt.
Nach drei Stunden Rühren bei dieser Temperatur werden 263 Gew.-
Teile einer 10%igen, wäßrigen Lösung von N,N-Dimethylamino
ethanol zugetropft und nachfolgend 1079 Gew.-Teile vollentsalz
ten Wassers.
Zu der so erhaltenen Dispersion werden innerhalb 10 Minuten
188 Gew.-Teile des Kettenverlängerers A zusammen mit 489 Gew.-
Teilen wasserfreiem Methylethylketon zugegeben. Nach Zugabe von
900 Gew.-Teilen vollentsalzten Wassers wird das Methylethylketon
unter Vakuum abdestilliert. Man erhält eine feinteilige Disper
sion mit einem Festkörpergehalt von 27%, einem pH-Wert von 7,04
und einer Viskosität von 20 sec.
In einem Vierhalskolben mit aufgesetztem Rührer, Thermometer und
Rückflußkühler werden 125,8 Gew.-Teile Polyester B und 223,5
Gew.-Teile Polyester C zusammen mit 67 Gew.-Teilen Dimethylol
propionsäure und 180 Gew.-Teilen wasserfreiem Methylethylketon
eingewogen. Unter Rühren werden 327,5 Gew.-Teile 4,4′-Dicyclo
hexylmethandiisocyanat auf einmal zugegeben. Die Temperatur
steigt innerhalb 50 Minuten auf 78°C. Nach Abklingen der exo
thermen Reaktion werden 0,2 Gew.-Teile Dibutylzinndilaurat zu
gegeben und bei 75°C eine Stunde gerührt. Jetzt werden 316 Gew.-
Teile wasserfreies Methylethylketon zugegeben und so lange kurz
unter der Siedetemperatur (ca. 80°C) gerührt, bis der NCO-Ge
halt nicht mehr abnimmt. Nach 6,25 Stunden beträgt der NCO-Ge
halt 1,68%.
In einem getrennten Rührgefäß, das ausgerüstet ist mit einem
Rührer, einem Thermometer, einer Destillationsbrücke mit Inten
sivkühler und Vakuumvorstoß, sowie einem Zulaufgefäß, werden
132,8 Gew.-Teile des Aminadduktes A unter Rühren in 361,7 Gew.-
Teilen Methylethylketon gelöst und auf 50°C erwärmt. Dazu wer
den 437,1 Gew.-Teile der zuvor beschriebenen Lösung gegeben.
Nach drei Stunden Rühren bei dieser Temperatur werden 20,9 Gew.-
Teile N,N-Dimethylaminoethanol zugegeben und nachfolgend 1200
Gew.-Teile vollentsalzten Wassers. Man erhält eine feinteilige
Dispersion.
Nach Aufheizen auf 55°C werden noch einmal 212,9 Gew.-Teile des
oben beschriebenen Prepolymeren mit dem NCO-Gehalt von 1,68%
innerhalb 10 Minuten zugegeben. Nach dreistündigem Rühren bei
55°C werden innerhalb 30 Minuten 170,6 Gew.-Teile des Ketten
verlängerers B, gelöst in 170,6 Gew.-Teilen wasserfreiem Methyl
ethylketon, zugegeben. Nach Zugabe von 124 Gew.-Teilen vollent
salzten Wassers wird das Methylethylketon unter Vakuum abdestil
liert. Man erhält eine feinteilige Dispersion mit einem Festkör
pergehalt von 33%, einem pH-Wert von 7,38 und einer Viskosität
von 20 sec.
In einem Vierhalskolben mit aufgesetztem Rührer, Thermometer und
Rückflußkühler werden 566 Gew.-Teile Polyester A, zusammen mit
52,2 Gew.-Teilen Dimethylolpropionsäure eingewogen. Unter Rühren
werden 350 Gew.-Teile Isophorondiisocyanat auf einmal zugegeben.
Die Temperatur steigt innerhalb 30 Minuten auf 68°C. Nach Ab
klingen der exothermen Reaktion werden 0,5 Gew.-Teile Dibutyl
zinndilaurat zugegeben und bei 75°C eine Stunde gerührt. Jetzt
werden 152,8 Gew.-Teile wasserfreies Methylethylketon zugegeben
und so lange kurz unter der Siedetemperatur (ca. 80°C) gerührt,
bis der NCO-Gehalt nicht mehr abnimmt. Nach 5,5 Stunden beträgt
der NCO-Gehalt 4,5%.
In einem getrennten Rührgefäß, das ausgerüstet ist mit einem
Rührer, einem Thermometer, einer Destillationsbrücke mit Inten
sivkühler und Vakuumvorstoß, sowie einem Zulaufgefäß, werden
270,5 Gew.-Teile des Aminadduktes A unter Rühren in 332,8 Gew.-
Teilen Methylethylketon gelöst und auf 50°C erwärmt. Dazu wer
den 500 Gew.-Teile der zuvor beschriebenen Lösung gegeben und
unter Rühren auf 80°C erwärmt.
Nach drei Stunden Rühren bei dieser Temperatur werden 263 Gew.-
Teile einer 10%igen, wäßrigen Lösung von N,N-Dimethylamino
ethanol zugetropft und nachfolgend 1079 Gew.-Teile vollentsalz
ten Wassers.
Zu der so erhaltenen Dispersion werden innerhalb 10 Minuten
116,4 Gew.-Teile eines unter Isocyanuratringbildung trimerisier
ten Isophorondiisocyanats (18,9% NCO-Gehalt), gelöst in 530
Gew.-Teilen wasserfreiem Methylethylketon, zugegeben. Nach Zu
gabe von 900 Gew.-Teilen vollentsalzten Wassers wird das Me
thylethylketon unter Vakuum abdestilliert. Man erhält eine fein
teilige Dispersion mit einem Festkörpergehalt von 27%, einem
pH-Wert von 7,17 und einer Viskosität von 22 sec.
In einem Vierhalskolben mit aufgesetztem Rührer, Thermometer und
Rückflußkühler werden 696 Gew.-Teile Polyester A zusammen mit
214 Gew.-Teilen 1,6-Hexandiol und 20 Gew.-Teilen Dimethylolpro
pionsäure, sowie 359 Gew.-Teilen wasserfreiem Methylethylketon
eingewogen. Unter Rühren werden 597 Gew.-Teile Isophorondiiso
cyanat auf einmal zugegeben. Die Temperatur steigt innerhalb 30
Minuten auf 78°C. Nach Abklingen der exothermen Reaktion werden
0,5 Gew.-Teile Dibutylzinndilaurat zugegeben und bei 75°C eine
Stunde gerührt. Jetzt werden 481 Gew.-Teile wasserfreies Methyl
ethylketon zugegeben und so lange kurz unter der Siedetemperatur
(ca. 80°C) gerührt, bis der NCO-Gehalt nicht mehr abnimmt. Nach
8,75 Stunden beträgt der NCO-Gehalt 0,65%.
In einem getrennten Rührgefäß, das ausgerüstet ist mit einem
Rührer, einem Thermometer, einer Destillationsbrücke mit Inten
sivkühler und Vakuumvorstoß, sowie einem Zulaufgefäß, werden
38,8 Gew.-Teile des Aminadduktes unter Rühren in 258 Gew.-Teilen
Methylethylketon gelöst und auf 50°C erwärmt. Dazu werden 454
Gew.-Teile der zuvor beschriebenen Lösung gegeben und unter Rüh
ren auf 80°C erwärmt.
Nach drei Stunden Rühren bei dieser Temperatur werden 80,4 Gew.-
Teile einer 10%igen, wäßrigen Lösung von N,N-Dimethylamino
ethanol zugetropft und nachfolgend 673 Gew.-Teile vollentsalzten
Wassers.
Zu der so erhaltenen Dispersion werden innerhalb 10 Minuten 11,6
Gew.-Teile Desmodur N3390, gelöst in 140 Gew.-Teilen wasser
freiem Methylethylketon, zugegeben. Anschließend wird das Me
thylethylketon unter Vakuum abdestilliert. Man erhält eine fein
teilige Dispersion mit einem Festkörpergehalt von 33%, einem
pH-Wert von 7,70 und einer Viskosität von 28 sec.
In einem Vierhalskolben mit aufgesetztem Rührer, Thermometer und
Rückflußkühler werden 696 Gew.-Teile Polyester A zusammen mit
214 Gew.-Teilen 1,6-Hexandiol und 20 Gew.-Teilen Dimethylolpro
pionsäure, sowie 359 Gew.-Teilen wasserfreiem Methylethylketon
eingewogen. Unter Rühren werden 597 Gew.-Teile Isophorondiiso
cyanat auf einmal zugegeben. Die Temperatur steigt innerhalb 30
Minuten auf 78°C. Nach Abklingen der exothermen Reaktion werden
0,5 Gew.-Teile Dibutylzinndilaurat zugegeben und bei 75°C eine
Stunde gerührt. Jetzt werden 481 Gew.-Teile wasserfreies Methyl
ethylketon zugegeben und so lange kurz unter der Siedetemperatur
(ca. 80°C) gerührt, bis der NCO-Gehalt nicht mehr abnimmt. Nach
8,75 Stunden beträgt der NCO-Gehalt 0,65%.
In einem getrennten Rührgefäß, das ausgerüstet ist mit einem
Rührer, einem Thermometer, einer Destillationsbrücke mit Inten
sivkühler und Vakuumvorstoß, sowie einem Zulaufgefäß, werden
23,3 Gew.-Teile des Aminadduktes unter Rühren in 235 Gew.-Teilen
Methylethylketon gelöst und auf 50°C erwärmt. Dazu werden 400
Gew.-Teile der zuvor beschriebenen Lösung gegeben und unter Rüh
ren auf 80°C erwärmt.
Jetzt werden 80,4 Gew.-Teile einer 10-%igen, wäßrigen Lösung von
N,N-Dimethylaminoethanol zugetropft und nachfolgend 672 Gew.-
Teile vollentsalzten Wassers.
Zu der so erhaltenen Dispersion werden innerhalb 10 Minuten 12,3
Gew.-Teile Desmodur N3390, gelöst in 150 Gew.-Teilen wasser
freiem Methylethylketon, zugegeben. Anschließend wird das Me
thylethylketon unter Vakuum abdestilliert. Man erhält eine fein
teilige Dispersion mit einem Festkörpergehalt von 28%, einem
pH-Wert von 7,65 und einer Viskosität von 18 sec.
In einem Vierhalskolben mit aufgesetztem Rührer, Thermometer und
Rückflußkühler werden 696 Gew.-Teile Polyester A zusammen mit
214 Gew.-Teilen 1,6-Hexandiol und 20 Gew.-Teilen Dimethylolpro
pionsäure, sowie 359 Gew.-Teilen wasserfreiem Methylethylketon
eingewogen. Unter Rühren werden 597 Gew.-Teile Isophorondiiso
cyanat auf einmal zugegeben. Die Temperatur steigt innerhalb 30
Minuten auf 78°C. Nach Abklingen der exothermen Reaktion werden
0,5 Gew.-Teile Dibutylzinndilaurat zugegeben und bei 75°C eine
Stunde gerührt. Jetzt werden 481 Gew.-Teile wasserfreies Methyl
ethylketon zugegeben und so lange kurz unter der Siedetemperatur
(ca. 80°C) gerührt, bis der NCO-Gehalt nicht mehr abnimmt. Nach
8,75 Stunden beträgt der NCO-Gehalt 0,65%.
In einem getrennten Rührgefäß, das ausgerüstet ist mit einem
Rührer, einem Thermometer, einer Destillationsbrücke mit Inten
sivkühler und Vakuumvorstoß, sowie einem Zulaufgefäß, werden
21,5 Gew.-Teile des Aminadduktes D unter Rühren in 232 Gew.-
Teilen Methylethylketon gelöst und auf 50°C erwärmt. Dazu wer
den 400 Gew.-Teile der zuvor beschriebenen Lösung gegeben und
unter Rühren auf 80°C erwärmt.
Jetzt werden 80,4 Gew.-Teile einer 10%igen, wäßrigen Lösung von
N,N-Dimethylaminoethanol zugetropft und nachfolgend 627 Gew.-
Teile vollentsalzten Wassers.
Zu der so erhaltenen Dispersion werden innerhalb 10 Minuten 12,3
Gew.-Teile Desmodur N3390, gelöst in 150 Gew.-Teilen wasser
freiem Methylethylketon, zugegeben. Anschließend wird das Me
thylethylketon unter Vakuum abdestilliert. Man erhält eine fein
teilige Dispersion mit einem Festkörpergehalt von 25%, einem
pH-Wert von 7,60 und einer Viskosität von 17 sec.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyurethandispersionen aus
einem Säure- und Isocyanatgruppen enthaltenden Urethanprepolymer
und einem Polyamin, dadurch gekennzeichnet, daß man das Urethan
präpolymer mit einem mindestens zwei gegenüber Isocyanatgruppen
reaktiven Aminogruppen enthaltenden Polyamin, welches gegebenen
falls eine oder mehrere Hydroxylgruppen besitzen kann, oder dem
mindestens zwei gegenüber Isocyanatgruppen reaktiven Aminogrup
pen enthaltenden Addukt eines mindestens drei reaktive Amin
wasserstoffe enthaltenden Polyamin an ein (Meth-)Acrylat-Deri
vat, welches gegebenenfalls eine oder mehrere Hydroxylgruppen
besitzen kann, zu einem primäre und/oder sekundäre Aminogruppen
und gegebenenfalls Hydroxylgruppen enthaltenden Präpolymer um
setzt, dieses nach Überführung in Wasser mit einem tertiären
Amin oder dessen wäßriger Lösung neutralisiert und anschließend
mit mindestens einem mindestens zwei Isocyanatgruppen enthalten
den Polyisocyanat umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Urethanpräpolymer mit dem Polyamin oder dem Addukt bei einer
Temperatur zwischen 20 und 120°C, vorzugsweise bei einer Tem
peratur zwischen 30 und 60°C, umgesetzt wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als (Meth-)Acrylat-Derivat Acrylsäure, Methacrylsäure oder
deren Alkylester oder Cycloalkylester eingesetzt werden.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als (Meth-)Acrylat-Derivate vorzugsweise hydroxylgruppen
haltige Acrylsäure oder Methacrylsäurealkyl- oder -cycloalkyl
ester eingesetzt werden, deren Alkoholkomponente mindestens 4
C-Atome aufweist.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als (Meth-)Acrylat-Derivat Ethyl(meth-)acrylat, Methyl
(meth-)acrylat, Propyl(meth-)acrylat, Butyl(meth-)acrylat,
2-Ethylhexyl(meth-)acrylat, Lauryl(meth-)acrylat, 2-Hydroxy
ethyl(meth-)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth-)acrylat, 4-Hydroxy
butyl(meth-)acrylat oder Umsetzungsprodukte eines Hydroxyal
kyl(meth-)acrylats mit 1 bis 3 Mol epsilon-Caprolacton einge
setzt werden.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Polyamin Ethylendiamin, Propylendiamin, Hexamethylen
diamin, Isophorondiamin, p-Xylylendiamin, 4,4′-Diamino-dicyclo
hexylmethan, 4,4′-Diamino-3,3′-dimethyldicyclohexylmethan,
Ethylaminoethylamin oder Aminoethylethanolamin eingesetzt wer
den.
7. Verwendung der nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1
bis 6 hergestellten Polyurethandispersionen als Bindemittel in
Beschichtungszusammensetzungen.
8. Verwendung der nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1
bis 6 hergestellten Polyurethandispersionen zum Vernetzen von
Aminoplasten.
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- 1990-12-15 WO PCT/EP1990/002191 patent/WO1991011477A1/de unknown
- 1990-12-15 AU AU70321/91A patent/AU7032191A/en not_active Abandoned
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