DE4000987C2 - Verbundträgerbrücke und Verfahren zur abschnittsweisen Herstellung einer Verbundträgerbrücke - Google Patents
Verbundträgerbrücke und Verfahren zur abschnittsweisen Herstellung einer VerbundträgerbrückeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbundträgerbrücke und ein Verfahren zur
abschnittsweisen, vom Gelände unabhängigen Herstellung
dieser Verbundträgerbrücke gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Diese Verfahren zur Herstellung hoher und langer
Brücken bis zu einigen hundert Meter Länge oder
darüber hinausgehend werden angewendet, um die Bauzeit
so gering wie möglich zu halten und aufwendige
Schalungen zu vermeiden.
Durch die Zeitschrift "Der Stahlbau", 12/1975, Seiten
361 bis 367, ist ein Verfahren zur Herstellung von
Verbundbrücken mit Fahrbahnplatten im
Verschiebeverfahren bekannt geworden, bei dem die
Fahrbahnplattenteile zuvor am Brückenlager in
Brückenachse positioniert werden und von diesen
Brückenwiderlagern aus in vorbestimmte Einbaulagen
verschoben werden.
Weiterhin ist aus der Praxis bekannt, ganze
Brücken-Platten im Taktschiebeverfahren herzustellen,
indem stets an der gleichen Stelle ein Plattenteil
gegossen wird und dieser Fertigungsabschnitt nach
Abbinden des Betons komplett verschoben wird. Dieses
Verfahren ist nur bei sehr kleinen und geraden Brücken
einsetzbar, da bei langen Brücken wegen des großen
L/B-Verhältnisses unlösbare Montageprobleme entstehen,
weil die Verschubkräfte und Verschubrichtungen nicht
sachgerecht unter Kontrolle zu halten sind. In der
Praxis ist es bei diesem Verfahren zu schweren
Unfällen gekommen. Außerdem werden sehr große
Verschubgeräte benötigt.
Von daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verbundträgerbrücke
und ein Verfahren zur Herstellung dieser Brücke vorzuschlagen, das es
ermöglicht, ohne größere Schalungen und Hilfsgerüste
in möglichst kurzer Zeit, weitgehend unabhängig von
der Witterung, wirtschaftlich und in beliebigen Längen
Verbundbrücken aus Stahl und Beton herzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 2
angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung können Verbundträgerbrücken über
Wasser oder Land hergestellt werden, wobei die
Brückenlänge beliebig ist und auch die Möglichkeit
besteht, horizontal und/oder vertikal gekrümmte
Brücken herzustellen. Als Brückenunterbau können
herkömmliche Stahlkonstruktionen in offener oder
hohlkastenartiger Bauweise eingesetzt werden.
Die Fahrbahnplatte in Form von einzelnen Fertigteilen
kann vor Ort an einem Widerlager in Einzelabschnitten
gefertigt und, wenn erforderlich, durch eine
entsprechende Bewehrung quer vorgespannt werden. Die
Abschnittslänge, die vor einem Widerlager vergossen
werden kann, ist unter anderem abhängig von der aus
statischen Gründen zu fordernden Plattendicke, der
Brückengeometrie sowie den maschinellen Ausrüstungen
für das Verschieben von schweren Platten. Es können
auch Brücken mit Krümmung in vertikaler oder
horizontaler Ebene nach der Erfindung hergestellt
werden.
Bei Krümmung in der vertikalen Ebene können die
Fahrbahn-Plattenteile gezielt entweder flach oder auch
gekrümmt hergestellt werden - abhängig von dem
Krümmungsradius und/oder nach den statischen
Erfordernissen.
Falls die Brücke eine Krümmung in der horizontalen
Ebene aufweist, können ebenfalls rechteckige
standardisierte Plattenteile verwendet werden.
Typische Abschnitte sind 2 bis 50 m lang. Dabei spielt
es keine Rolle, ob die Plattenabschnitte flach oder
gekrümmt sind, entsprechend der späteren Einbaulage
auf der Brücke.
Wenn die Terminsituation es erfordert, können
gleichzeitig auf beiden Brückenwiderlagern die
Fertigteile vergossen werden und dann nacheinander
oder gleichzeitig von beiden Seiten auf die
Stahlträger geschoben werden, wobei ein vorbestimmter
Abstand zwischen den Platten einzuhalten ist, der dann
später mit Ortbeton vergossen werden kann. Vor
Vergießen des Ortbetons ist die schlaffe Bewehrung,
die an beiden Seiten der Fertigteile in
Brückenachsrichtung übersteht, miteinander zu
verbinden und gegebenenfalls eine vorbestimmbare
Anzahl schon durch die schlaffe Bewehrung verbundener
Plattenabschnitte gegebenenfalls zusätzlich
vorzuspannen. Dazu können in den Platten Hüllrohre für
die später anzubringenden Spannglieder vorgesehen
werden.
Die Fertigteile können durch Ziehen oder Schieben oder
mit Hilfe von Roll- und Gleitvorrichtungen in die
richtige Einbaulage verschoben werden. Wenn die Teile
am Brückenwiderlager bereits in Brückenachsrichtung
richtig vergossen wurden, ist lediglich ein
Verschieben in eine Richtung erforderlich.
Da die Fahrbahnfertigteile mit stählernen
Trägerplatten versehen sind, können diese als
Gleitplatten für das Verschieben auf dem
Brückenunterbau dienen. Für Fertigteile, die nicht zu
schwer sind, kann bei Stahl-Stahl-Reibung auf eine
Schmierung verzichtet werden. Es ist jedoch auch
vorgesehen, daß derartige Stahlträgerplatten mit einer
Kunststoffbeschichtung beispielweise aus
Polytetrafluorethylen versehen sind, um die
Schiebekräfte zu minimieren. Alternativ ist es
möglich, andere Gleitmittel wie Fett, Öl usw.
einzusetzen. Im Winter bietet es sich an, die
Obergurte der Stahlträger des Brückenunterbaus zu
vereisen, so daß das Eis als Gleitmittel während des
Verschiebevorganges für die Fertigteile dienen kann.
Nach Erreichen der Einbaulage werden die Trägerplatten
an der Unterseite der Fertigteile mit dem
Brückenunterbau verschraubt oder verschweißt.
Wenn Fahrbahnplattenabschnitte von geringer Länge oder
Breite verwendet werden sollen, können diese bereits
in einem Beton-Fertigteil-Werk hergestellt und an die
Baustelle geliefert werden, wo sie dann mit Hilfe
eines Kranes direkt auf die Stahlträger oder auf das
Brückenwiderlager gelegt werden können. Soweit es sich
dabei um eine Brücke beispielsweise über ein Gewässer
handelt, können sehr große Plattenteile durch
Binnenschiffe angeliefert werden. Ansonsten wäre
Plattengröße auf durch LKW transportierbare Segmente
beschränkt.
Auch wenn die Anlieferung per Schiff oder Kran nicht
möglich ist, kann die Erfindung besonders vorteilhaft
für Brücken über Wasser angewendet werden, da hierbei
aufwendige, versetzbare Schalung und Rüstung
überflüssig ist.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung liegt
darin, daß während der gesamten Bauphase stets
einwandfreie statische Verhältnisse vorherrschen.
Damit sind die unkontrollierten Verhältnisse, die nach
dem Abbinden des Ortbeton mit dem Brückenteil bei
Herstellverfahren nach dem Stand der Technik
entstehen, vermieden und es entfällt ein Nachstellen
der Unterstützungspunkte der Brücke.
Die Erfindung soll anhand von schematischen Skizzen
näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 bis Fig. 5 in Seitenansicht eine
Brückenherstellung in fünf
Fertigungsschritten,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine andere
Brückenkonstruktion.
Zwei Brückenwiderlager W1 und W2 im Abstand von 180 m
sind durch zwei parallele Stahltragelemente
miteinander verbunden (Fig. 1). Das einzig
dargestellte Stahltragelement 1 liegt auf Stützen U
zusätzlich auf. Der Obergurt 2 des Stahltragelementes
1 hat das gleiche Niveau 11 wie die benachbarten
Oberflächen der Widerlager W1 und W2. Ein Fertigteil 3
ist mit entsprechender Bewehrung und
erforderlichenfalls mit Vorspannung am Brückenlager W1
vergossen worden und hat eine Dicke von 300 mm; die
Oberkante des Fertigteiles bildet das spätere
Fahrstraßenniveau 10.
Gemäß Fig. 2 wird das Fertigteil 3 von ca. 50 m Länge
durch nicht dargestellte Schiebeeinrichtungen auf dem
Obergurt 2 des Stahlträgers 1 in Pfeilrichtung in die
spätere Einbaulage zum Widerlager W2 hin verschoben.
Sobald es in Einbaulage ist (Fig. 3) kann das nächste
Fertigteil 4 ebenfalls verschoben werden. Wie Fig. 4
zeigt, wird das Fertigteil 4 so weit an Fertigteil 3
herangeschoben, daß eine ca. 0,2 bis 1,5 m,
vorzugsweise 0,5 m breite Lücke 12 zwischen beiden
Fertigteilen verbleibt. Danach werden die ebenfalls am
Brückenwiderlager W1 hergestellten Fertigteile 5 und
6 in die Einbaulage auf dem Brückenunterbau verschoben
(Fig. 5). Das Verschieben ist durch nicht dargestellte
Gleitmittel wie Fett oder ähnlichem erleichtert
worden.
Die aus den Fertigteilen heraus stehende schlaffe
Bewehrung 8 - hier dargestellt zwischen den
Fertigteilen 5 und 6 - wird durch geeignete Verbinder
9 miteinander verbunden. Die Lücken 12 zwischen den
Fertigteilen werden dann mit Ortbeton 7 ausgefüllt, so
daß sich ein ebenes Fahrbahnniveau 10 bildet, das an
Brückenwiderlagern W1 und W2 entsprechend aufgefüllt
wurde.
Das Verfüllen der Lücken 12 mit Ortbeton kann ohne
großen Aufwand erfolgen, weil jetzt die Möglichkeit
besteht, von den bereits in Einbaulage liegenden
Fertigteilen aus eine einfache Schalung anzubringen.
Fig. 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine
zwischen den Widerlagern W3 und W4 horizontal
gekrümmte Brücke mit den Krümmungsradien R1 und R2.
Auf den Stahltragelementen 14, 15 sind Fertigteile 13
mit standardisierter Abmessung als
Fahrbahnplattenteile von Widerlager W3 aus
eingeschoben worden. Zwischen den Fertigteilen 13 sind
Lücken 16 vorhanden, die, je nach Lage auf der Brücke,
gleich breit oder V-förmig ausgebildet sind und mit
Ortbeton ausgefüllt werden können. Der Vorteil ist,
daß es bei diesem Brückentyp keiner Rücksicht auf die
Krümmung der Brücke bedarf, denn es können einfache,
rechteckige Fertigteile verwendet werden.
Bei Brücken mit vertikaler Krümmung wäre dies genauso
möglich; hier wäre der Fugenquerschnitt V-förmig.
Claims (10)
1. Verbundträgerbrücke mit Beton-Fahrbahn auf einem
stählernen Unterteil, gekennzeichnet durch
lückenhaft aneinandergereihte Betonplatten
(3 . . . 6, 13) gleicher Form und eine in den Lücken
(12, 16) verbundene, in Ortbeton (7) vergossene,
schlaffe Bewehrung (8).
2. Verfahren zur abschnittsweisen, vom Gelände
unabhängigen Herstellung von Brückenüberbauten,
bei denen ausgehend vom Brückenwiderlager
Fertigteile aus Beton von einem Bruchteil der
Brückenlänge in einer Richtung nacheinander
angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Verbundträgerbrücke auf einem
Brückenunterbau (1, 14, 15) aus Stahl, die
Fahrbahn aus Fertigteilen (3, 4, 5, 6, 13), die
zuvor am Brückenwiderlager (W1 . . . W4) in
Brückenachse positioniert wurden, von diesem
Brückenwiderlager aus in vorbestimmte, Lücken
(12, 16) bildende, Einbaulagen verschoben und
anschließend durch Ortbeton (7) lückenlos
miteinander verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fertigteile (3-6, 13) auf
dem Brückenwiderlager (W1 . . . W4) hergestellt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fertigteile (3-6, 13) mit
einer beidseitig in Brückenachsrichtung aus dem
Fertigteil herausragenden, schlaffen Bewehrung
(8) versehen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile (3-6,
13) an der Unterseite mit stählernen
Trägerplatten versehen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile (3-6,
13) vom Brückenwiderlager (W1 . . . W4) aus gleitend
oder rollend in die Einbaulage verschoben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Verschieben der
Fertigteile (3-6, 13) Gleitmittel benutzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Gleitmittel Schichten aus
Eis, Kunststoff oder Fetten verwendet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile (3-6,
13) gleichzeitig oder nacheinander von beiden
Brückenwiderlagern (W1, W2 bzw. W3, W4) aus in
die Einbaulage verschoben werden.
10. Anwendung von Beton-Fertigteilen (3-6, 13) mit
herausragender schlaffer Bewehrung (8) bei der
Herstellung einer Verbundträgerbrücke auf einem
Brückenunterteil (1, 14, 15) aus Stahl, indem die
Fertigteile außerhalb des Brückenkörpers
gegossen, auf das Unterteil in die Einbaulage
verschoben werden, so daß die Fertigteile (3 . . . 6,
13) zueinander Lücken (12, 16) bilden, die mit
Ortbeton (7) vergossen werden, nachdem die
schlaffe Bewehrung (8) verbunden wurde.
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