DE4000059A1 - Spinnspulmaschine zur herstellung von stapelfasergarn - Google Patents
Spinnspulmaschine zur herstellung von stapelfasergarnInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinnspulmaschine zur Her
stellung von Stapelfasergut gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Es ist ein Verfahren zum fortlaufenden Spinnen, Zwirnen und Spu
len bekannt, bei dem dem Faden ein Teil seiner Drehungen beim
Spinnen und der andere Teil seiner Drehungen beim Spulen er
teilt wird. Dies geschieht so, daß während des ununterbroche
nen Lieferns des ungedrehten Fadens vom Streckwerk bei ständig
rotierender Spinnzentrifuge eine Drallerteilung erfolgt und
anschließend ein Aufspulen des Fadens auf Kreuzspulen von der
gefüllten Spinnzentrifuge aus vorgenommen wird, wobei nach
Füllung der Spinnzentrifuge der Faden an das Aufspulorgan über
geben wird und dieser Vorgang abwechselnd mit zwei oder mehre
ren Lieferwerken, Spulorganen und Spinnzentrifugen erfolgt (WP
22 772).
Weiterhin ist dazu ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
gleichzeitigen Aufwickeln und Verdrillen von Garn in einem
kontinuierlichen Spinnvorgang bekannt, bei dem das Garn durch
eine automatische Zuführvorrichtung einer Zentrifugenspindel
zugeführt und danach von der Zentrifugenspindel einer Spule
zugeführt wird. Der kontinuierliche Spinnvorgang wird erreicht,
indem eine Zentrifugenspindel von der Zuführeinrichtung aus
Garn aufnimmt, während aus der zweiten bereits gefüllten Zen
trifugenspindel das Garn zur Aufspulung gelangt. Dieser Vor
gang erfolgt wechselseitig. Das auf die Spule gewundene Garn
kann dabei aus einer oder auch aus mehreren Zentrifugenspindel
füllungen bestehen (DE-OS 22 29 263). Der Nachteil dieser be
kannten Verfahren ist, abgesehen von einigen prinzipbedingten
Mängeln, darin zu sehen, daß eine praktische Durchführbarkeit
anhand der vorliegenden ungenügenden Offenbarung nicht gege
ben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnspulma
schine zur Herstellung eines Stapelfasergarnes mit einer Drall
erteilung in zwei Stufen zu schaffen, die ein exaktes, pro
duktives Zusammenwirken aller Bauelemente gewährleistet, eine
gute Bedienbarkeit und Zugängigkeit gestattet und im Ergebnis
eine hohe Garnqualität erreicht.
Dies ist erreicht worden, indem sich der Fadenlauf zwischen
dem Ausgang eines mit Materialstopvorrichtung und Absaugung
versehenen Streckwerkes und einer Zentrifugenspindel in einem
spitzen Winkel zur Maschinensenkrechten befindet, wobei der
Fadenlauf zur Zentrifugenspindel schräg nach unten gerichtet
ist, in dem Fadenlauf ein Anspinninjektor, ein Fadenwächter
sowie ein Fadenführerrohr für die Zentrifugenspindel integriert
sind, oberhalb des Streckwerkes die Aufspulvorrichtung mit der
Spule so angeordnet ist, daß der Fadenabzug aus der Zentrifu
genspindel vom Abzugswerk aus winklig zur Achse der Zentrifu
genspindel nach oben erfolgt und zwischen dem Abzugswerk und
der Aufspulvorrichtung mit der Spule ein Injektor, ein mit Fa
denwächter versehener Fadenspeicher, ein Fadenzubringer, eine
Fadenabsaugung, eine Fadenbremse, ein mit Schneideinrichtung
und Fadenwächter ausgerüsteter Fadenreiniger, ein Spleißer bzw.
Knoter sowie ein Fadensucher angeordnet sind. Das Fadenführer
rohr und die Zentrifugenspindel sind beweglich zueinander so an
geordnet, daß das Fadenführerrohr die Grundhubbewegung und die
Zentrifugenspindel die Gesamthubbewegung ausführt und die Zen
trifugenspindel für die Zeit des Abarbeitens des Wickels bis
in ihre Ausgangsstellung A oder in ihre Nähe zurückbewegt wird.
Jeder Zentrifugenspindel ist eine Reinigungsvorrichtung zuge
ordnet, und die Zentrifugenspindel ist zu ihrer Reinigungsstel
le hin ausfahrbar. Die Spinnspulmaschine kann einseitig aufge
baut sein zur Vorlage von Faserbändern mit hinter der Spinn
spulmaschine angeordneten Spinnkannen. Sie kann bei Vorlage
von Vorgarn doppelseitig mit oberhalb des Streckwerkes liegen
den Vorgarnspulen oder einseitig mit oberhalb oder unterhalb
des Streckwerkes liegenden Vorgarnspulen aufgebaut sein.
Anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen
wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Spinnspulmaschine mit einseitigem Aufbau und
Spinnkannenvorlage in der Seitenansicht mit der An
ordnung der Funktionselemente im Fadenlauf, schema
tisch dargestellt,
Fig. 2 die Spinnspulmaschine mit Vorlage von Vorgarnspulen,
Fig. 3 die unterschiedlichen Stellungen der Zentrifugen
spindeln in der Seitenansicht, ebenfalls schematisch
dargestellt.
Das aus den Kannen 1 (Fig. 1) oder von den Vorgarnspulen 2
(Fig. 2) kommende Stapelfasermaterial 3 wird durch das Streck
werk 4 geführt und dabei, der gewünschten Garnfeinheit ent
sprechend, verzogen. Bevor der Prozeß der Drehungserteilung in
der ersten Stufe beginnt, wird das verstreckte Stapelfaserma
terial 3 in die Absaugung 5 geleitet, oder dessen Lieferung
ist über eine Fasermaterialstopvorrichtung 6 unterbrochen. Zur
Realisierung der ersten Drehungsstufe sind im Fadenlauf in Fol
ge nacheinander ein Anspinninjektor 7, ein Fadenwächter 8, ein
Fadenführerrohr 9 und eine Zentrifugespindel 10 eingesetzt.
Zum Einleiten der ersten Drehungsstufe wird der öffen- und
schließbare Anspinninjektor 7, der als Drallinjektor ausge
führt ist, mit Druckluft beaufschlagt und geschlossen. Das
vom Streckwerk 4 kommende und in die Absaugung 5 laufende bzw.
von der Fassermaterialstopvorrichtung 6 freigegebene Stapelfaser
material 3 wird vom Anspinninjektor 7 übernommen, erhält Drehung
wird dem Fadenführerrohr 9 vorgelegt und gelangt als Faden 11
durch dieses in das Innere der Zentrifugenspindel 10, legt
sich an die Innenwand und wird zu einem Wickel aus teilver
dralltem Faden 11 aufgebaut. Die Fadendrehung erfolgt dabei
zwischen der Zentrifugenspindel 10 und dem Ausgang des Streck
werkes 4 im Verhältnis Drehzahl der Zentrifugenspindel 10
zur Liefergeschwindigkeit. Der im Inneren der Zentrifugen
spindel 10 herrschende Unterdruck saugt den sich bildenden
Faden 11 durch das Fadenführerrohr 9 ein und unterstützt da
mit die Wirkung des Anspinninjektors 7. Nach dem Anlegen des
Fadens 11 an der Innenwand der Zentrifugenspindel 10 wird die
Druckluftzufuhr am Anspinninjektor 7 unterbrochen und dieser
geöffnet, wodurch die Fadendrehung frei bis zum Klemmpunkt
am Ausgang des Streckwerkes 4 laufen kann und mögliche Faden
brüche reduziert werden. Ein auftretender Fadenbruch wird vom
Fadenwächter 8 signalisiert, und für eine bestimmte Zeit wird
die Zuführung des Stapelfasermaterials 3 über die Fasermate
rialstopvorrichtung 6 unterbrochen, oder das Stapelfaserma
terial 3 wird in die Absaugung 5 geleitet. Zur Durchführung
der zweiten Drehungsstufe sowie zum Aufspulen des Fadens 22
sind im Fadenlauf nacheinander ein zwischen dem Anspinninjek
tor 7 und dem Fadenwächter 8 befindliches Abzugswerk 12, ein
Injektor 13, ein mit einem Fadenwächter versehener Fadenspei
cher 14, ein Fadenzubringer 15, eine Fadenabsaugung 16, eine
Fadenbremse 17, ein mit Schneideinrichtung und Fadenwächter
ausgerüsteter Fadenreiniger 18, ein Spleißer bzw. Knoter 19,
ein Fadensucher 20 und die Aufspulvorrichtung mit der Spule 21
angeordnet. Mit dem Ende der ersten Drehungsstufe, wenn die
vorbestimmte Fadenmasse in der Zentrifugenspindel 10 erreicht
ist, wird das bis dahin zum freien Fadendurchlauf geöffnete
Abzugswerk 12 geschlossen und in Drehung versetzt, so daß es
den Faden 11 aus der Zentrifugenspindel 10 herausfördert.
Die von der Zentrifugenspindel 10 erteilte Fadendrehung gelangt
jetzt nur noch bis zum Klemmspalt des Abzugswerkes 12, wodurch
sich der Faden 11 am Ausgang des Steckwerkes 4 trennt. Das
frei werdende Fadenende wird vom Injektor 13 erfaßt und durch
den Fadenspeicher 14 hindurch bis in die Fadenabsaugung 16
geleitet. Dabei ist die vom Abzugswerk 12 erteilte Förderge
schwindigkeit so groß, daß dem Faden 11 die noch fehlenden
Drehungen im Verhältnis Drehzahl der Zentrifugenspindel 10 zu
der Fördergeschwindigkeit des Abzugswerkes 12 erteilt werden.
Das noch im Streckwerk 4 befindliche, verzogene Stapelfaser
material 3 wird von der Absaugung 5 abgesaugt, und die weitere
Zufuhr kann von der Fasermaterialstopvorrichtung 6 unterbrochen
werden. Bereits vor dem Ende der ersten Drehungsstufe wurde
der schon auf der Spule 21 der Aufspulvorrichtung befindliche
Faden 22 vom Fadensucher 20 dem Spleißer bzw. Knoter 19 vorge
legt. Zeitlich ist dies insbesondere möglich, da im praktischen Be
trieb der Drehungsgrad für den Faden 11 in der ersten Drehungs
stufe größer ist als in der zweiten Drehungsstufe und damit die
für die zweite Drehungsstufe einschließlich Aufspulung benötig
te Zeit kürzer ist als die für die erste Drehungsstufe gebrauch
te. Demzufolge kann der vom Abzugswerk 12 kommende Faden 22, un
mittelbar nachdem er sich in der Fadenabsaugung 16 befindet,
zwischen dieser und dem Ausgang des Fadenspeichers 14 von dem
Fadenzubringer 15 erfaßt und ebenfalls dem Spleißer bzw. Knoter
19 vorgelegt werden. Unmittelbar vor dem Erfassen des Fadens 22
durch den Fadenzubringer 15 beginnt das Speichern des Fadens 22
im Fadenspeicher 14 und nach dem Verbinden der beiden Fadenenden
im Spleißer bzw. Knoter 19 das Aufspulen des fertig gedrehten
Fadens 22. Da die Aufspulgeschwindigkeit anfangs größer gewählt
ist als die Fördergeschwindigkeit des Abzugswerkes 12, wird der
Fadenspeicher 14 leergearbeitet und anschließend die Aufspulge
schwindigkeit auf das normal notwendige Maß für das Aufspulen
herabgesetzt. Wenn der Faden 22 bricht oder vom Fadenreiniger
18 durch Schneiden getrennt wird, gelangt das vom Abzugswerk 12
kommende Fadenstück ebenfalls in die Fadenabsaugung 16. Der auf
der Spule 21 befindliche Faden 22 wird vom Fadensucher 20 er
faßt und dem Spleißer bzw. Knoter 19 vorgelegt, und die Funk
tionen Speichern, Fadenzubringen, Spleißen bzw. Knoten und Auf
spulen wiederholen sich, wie vorher beschrieben, in einer be
stimmten Zeitfolge. Der Fadenwächter 8 sowie die mit dem Fa
denspeicher 14 und Fadenreiniger 18 in Verbindung stehenden
Fadenwächter dienen der Überwachung des Fadens 11; 22 und
lösen bei Störungen im Fadenlauf bestimmte Funktionen aus.
Die Fadenbremse 17 reguliert die Spannung des auszuspulenden
Fadens 22 und dient gleichzeitig zur Auflösung eventuell durch
das Speichern entstandener Fadenkringel.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß in der ersten
Drehungsstufe von oben nach unten, in der zweiten Drehungs
stufe und zum Aufspulen des Fadens 22 von unten nach obenge
arbeitet wird, wobei der teilverdrallte Faden 11 beim Zyklus
wechsel von der esten zur zweiten Drehungsstufe in Fadenfüh
rerrohr 9 verbleibt.
Die Fig. 3 zeigt unterschiedliche Stellungen der Zentrifugen
spindel 10. Zu Beginn der ersten Drehungsstufe befindet sich
die Zentrifugenspindel 10 in der Stellung A. Der Aufbau des
Fadenwickels in der Zentrifugenspindel 10 erfolgt so, daß vom
Fadenförderrohr 9 ein konstanter Grundhub ausgeführt wird, der
bis zum Erreichen eines bestimmten Gesamthubes ständig versetzt
wird. Dieser Versatz geschieht durch Verschieben der Zentrifu
genspindel 10 bis hin in die Stellung B.
Während des Ablaufes der zweiten Drehungsstufe und des Aufspul
prozesses wird die Zentrifugenspindel 10 nach vorwählbaren Be
wegungsabläufen bis hin in ihre Ausgangsstellung A oder bis in
ihre Nähe zurückgefahren. Da es möglich ist, daß sich in der
Zentrifugenspindel 10 am Ende eines Aufspulprozesses infolge
von Fadenbrüchen noch Fadenmaterial oder auch andere Ablage
rungen befinden, wird die Zentrifugenspindel 10 nach Beendi
gung eines jeden Aufspulvorganges relativ schnell zur Reini
gungsstelle in Position C geführt. Ist diese Position erreicht,
wird von der Reinigungsvorrichtung 23 die Zentrifugenspindel 10
pneumatisch bzw. auch mechanisch einer Reinigung unterzogen.
Nach erfolgter Reinigung wird die Zentrifugenspindel 10 wiederum
möglichst schnell in die Ausgangsstellung A gebracht.
Claims (5)
1. Spinnspulmaschine zur Herstellung eines Stapelfasergarnes,
bei der mittels Streckwerk, Zentrifugenspindeln und Aufspu
lungen jeder Faden seine Drehungen in zwei Stufen erhält, der
fertig gedrehte, auf eine Spule gewundene Faden aus mehre
ren Füllungen einer Zentrifugenspindel besteht, wobei die
Fadenenden miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Fadenlauf zwischen dem Ausgang eines mit
Fasermaterialstopfvorrichtung (6) und Absaugung (5) versehe
nen Streckwerkes (4) und einer Zentrifugenspindel (10) in
einem spitzen Winkel (α) zur Maschinensenkrechten hin be
findet und schräg nach unten gerichtet ist, daß in den Fa
denlauf ein Anspinninjektor (7), ein Fadenwächter (8) so
wie ein Fadenführerrohr (9) für die Zentrifugenspindel (10)
integriert sind, oberhalb des Streckwerkes (4) die Aufspul
vorrichtung mit der Spule (21) so angeordnet ist, daß der
Fadenabzug aus der Zentrifugenspindel (10) vom Abzugswerk
(12) aus winklig zur Achse der Zentrifugenspindel (10) nach
oben erfolgt und zwischen dem Abzugswerk (12) und der Auf
spulvorrichtung mit der Spule (21) ein Injektor (13), ein
mit Fadenwächter versehener Fadenspeicher (14), ein Faden
zubringer (15), eine Fadenabsaugung (16), eine Fadenbremse
(17), ein mit Schneideinrichtung und Fadenwächter ausgerü
steter Fadenreiniger (18), ein Spleißer bzw. Knoter (19)
sowie ein Fadensucher (20) angeordnet sind.
2. Spinnspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fadenführerrohr (9) und die Zentrifugenspindel (10)
beweglich zueiannder so angeordnet sind, daß das Fadenfüh
rerrohr (9) die Grundhubbewegung und die Zentrifugenspindel
(10) die Gesamthubbewegung ausführt und die Zentrifugen
spindel (10) im Zeitraum des Abarbeitens des Wickels bis
in ihre Ausgangsstellung (A) oder in ihre Nähe zurückbewegt
wird.
3. Spinnspulmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Zentrifugenspindel (10) eine
Reinigungsvorrichtung (23) zugeordnet ist und die Zentri
fugenspindel (10) zur Reinigungsstelle (C) hin ausfahrbar
eingerichtet ist.
4. Spinnspulmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spinnspulmaschine einseitig auf
gebaut ist und hinter der Spinnspulmaschine Spinnkannen (1)
angeordnet sind zur Vorlage von Faserbändern.
5. Spinnspulmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dieselbe bei Vorlage von Vorgarn dop
pelseitig mit oberhalb des Streckwerkes (4) liegenden Vor
garnspulen (2) oder einseitig mit oberhalb bzw. unterhalb
des Streckwerkes (4) liegenden Vorgarnspulen (2) aufgebaut
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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