DE3991547C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen eines hohlen, geformten Gegenstandes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen eines hohlen, geformten GegenstandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spritzgießen eines hohlen,
geformten Gegenstandes gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche
1 und 2 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
8.
Als eine Technik zum Spritzgießen eines hohlen, geformten Gegenstandes
offenbart die japanische Patentveröffentlichung Nr. 14 968/
1982 ein Verfahren, das das Einspritzen eines geschmolzenen Kunstharzes
in den Hohlraum einer Form umfaßt, in einer Menge, die zum
Ausfüllen des Hohlraumes nicht ausreicht, nachfolgend das Injizieren
von Druckgas durch denselben Einlaß in die Form entwender unabhängig
oder in Kombination mit dem geschmolzenen Kunstharz, bis der
Hohlraum bis zu seiner Aufnahmefähigkeit gefüllt ist. Diese japanische
Patentveröffentlichung offenbart ferner als typische Einrichtung
zum Ausführen dieses Verfahrens eine Vorrichtung, die einen
Zylinder und einen Kolben aufweist, die integriert über ein Schaltventil
mit einer Gasquelle verbunden sind, eine Druckerhöhungsvorrichtung
zum Ansaugen des Gases aus der Gasquelle, während sich der
Kolben im Vorgang des Zurückfahrens befindet, und zum Erhöhen des
Druckes dieses angesaugten Gases und zum Ausgeben des Druckgases,
während sich der Kolben im Vorgang der Vorwärtsbewegung befindet,
eine Einspritzdüse, die in sich eine Gasdüse aufnimmt, die durch
ein Rückschlagventil mit der Druckerhöhungsvorrichtung verbunden
ist, und eine Form, die dazu eingerichtet ist, die Zwangsberührung
der Einspritzdüse hiermit zuzulassen und das geschmolzene Kunstharz
sowie das Druckgas einzulassen, die beide aus der Einspritzdüse
austreten.
In Übereinstimmung mit dem Verfahren und der Vorrichtung, die oben
beschrieben sind, wird der hohle, geformte Gegenstand so hergestellt,
daß er Form annimmt, während das Druckgas den Hohlraum des
geformten Gegenstandes auffüllt. In der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 14 968/1982 ist jedoch nicht besonders erwähnt, wie
das Druckgas, das den Hohlraum des hohlen, geformten Gegenstandes
ausfüllt, aus dem Inneren der Form (und zwar aus dem Hohlraum des
hohlen, geformten Gegenstandes) vor dem Entfernen des hohlen, geformten
Gegenstandes aus der Form freigesetzt wird. Wenn die Abgabe
des Druckgases aus dem Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes
vor dem Entfernen des hohlen, geformten Gegenstandes dadurch bewirkt
werden soll, daß man die Einspritzdüse von der Form trennt,
dann würde das Druckgas, das im hohlen, geformten Gegenstand eingeschlossen
ist, augenblicklich zu dem Zeitpunkt, zu dem die Einspritzdüse
die Form abtrennt, explosionsartig austreten. Dieses explosionsartige
Austreten des Druckgases gibt Anlaß zu zu beanstandendem
Lärm und verschlechtert gleichzeitig die Reproduzierbarkeit
der Gestalt hohler, geformter, aufeinanderfolgend zu formender Gegenstände.
Da ferner das so freigesetzte Druckgas notwendigerweise
seinen Weg in die Umgebungsluft findet, ist es nicht wiedergewonnen,
sondern verschwendet. Das Gas könnte in Abhängigkeit von seiner
speziellen Art die Werkstattatmosphäre gefährden.
In "Kunststoffe", 78, 767-771 (1988), ist ein Verfahren
zum Spritzgießen eines hohlen, geformten Gegenstandes
beschrieben, bei dem durch eine Einspritzdüse ein
geschmolzenes Kunstharz in eine Form eingespritzt wird,
mittels einer Gasinjektion ein Druckgas in die Form
eingegeben wird und nach dem Verfestigen durch Abkühlen
und der Abgabe des Gases der geformte Gegenstand aus der
Form entnommen wird. Die Veröffentlichung erwähnt, daß
eine Gasrückgewinnung, z. B. über einen Zylinder mit
Kolben, möglich wäre. Es sind darin jedoch keine Angaben
bezüglich eines spezifischen Verfahrens für die
Rückgewinnung des Gases enthalten.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spritzgießen eines
hohlen, geformten Gegenstandes durch Einspritzen von
geschmolzenem Kunstharz und eines Druckgases in eine Form
ist in der europäischen Patentanmeldung EP-0 250 080 A2
offenbart. Es ist jedoch nicht besonders erwähnt, wie das
Druckgas, das den Hohlraum des hohlen, geformten
Gegenstandes ausfüllt, aus dem Inneren der Form vor dem
Entfernen des hohlen, geformten Gegenstandes aus der Form
freigesetzt wird. Verfahren zur Rückgewinnung des Gases
sind ebenfalls nicht enthalten.
Die GB-A 22 02 181 beschreibt ein Verfahren zum Spritzgießen
eines hohlen, geformten Gegenstandes, bei dem durch eine
Einspritzdüse ein geschmolzenes Kunstharz in eine Form
eingespritzt wird, mittels einer Gasinjektion ein Druckgas in
die Form eingebracht wird, und nach dem Verfestigen durch
Abkühlen innerhalb der Form und dem Ablassen des Druckgases aus
dem hohlen geformten Gegenstand dieser aus der Form herausgenommen
wird. Dabei wird das im Inneren des hohlen,
geformten Gegenstandes befindliche Druckgas durch den
Gaseinlaß einer Gasdüse abgelassen, während gleichzeitig die
erzwungene Berührung zwischen dem Harzeinlaß der
Einspritzdüse und der Form in der Lage, wie sie während des
erzwungenen Einleitens des Druckgases eingenommen wurde,
beibehalten wird. Jedoch sind auch in dieser Druckschrift
keine Angaben bezüglich einer möglichen Rückgewinnung des
Gases enthalten.
Zum Zweck, den obenerwähnten Nachteil zu milden, schlägt die japanische
Patentveröffentlichung Nr. 59 988/1986 ein Verfahren vor,
welches darin beruht, daß man die Abgabegeschwindigkeit des Druckgases
steuert, das aus dem Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes
austritt, und es zuläßt, daß das Druckgas in einem Druckbehälter
wiedergewonnen wird. Im einzelnen zieht diese Erfindung durch
Verwendung einer Vorrichtung, die ähnlich ist der Vorrichtung, die
in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 14 968/1982 offenbart
ist, mit der Ausnahme, daß die Leitung, die die Einspritzdüse und
die Druckerhöhungsvorrichtung verbindet, eine Abzweigung aufweist
und ein Druckbehälter mit der Abzweigung verbunden ist, in Erwägung,
zunächst das Druckgas aus dem Hohlraum des hohlen, geformten
Gegenstandes in den Druckbehälter zurückzugewinnen und dann das
rückgewonnene Druckgas aus dem Inneren des Druckbehälters zur Wiederverwendung
anzusaugen, währenddessen der Kolben der Druckerhöhungsvorrichtung
sich im Vorgang des Zurückziehens befindet.
Im Falle des Verfahrens und der Vorrichtung, die oben erwähnt sind,
kann jedoch, wenn der Druckbehälter, der bei der Rückgewinnung des
Druckgases aus dem Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes in
den Druckbehälter hinein benutzt wird, klein ist, das Druckgas
nicht in einer reichlich großen Menge rückgewonnen werden, weil der
Druck im Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes und im Inneren
des Druckbehälters den Gleichgewichtszustand erreicht, nachdem nur
Druckgas in einer sehr kleinen Menge rückgewonnen wurde. Das Verfahren
erfordert deshalb die Benutzung eines Druckbehälters großer
Kapazität, und bringt das Problem auf, sich mit den Kosten der Anlage
befassen zu müssen, sowie das Problem, eine große Fläche
für die Aufstellung der Anlage bereitzustellen. Selbst wenn
der zu verwendende Druckbehälter eine große Aufnahmefähigkeit aufweist,
kann das Druckgas doch nicht vollständig daran gehindert
werden, im Hohlraum des hohlen, geformten Gegenstandes unter demselben
Druck wie im Reaktionsbehälter zu verbleiben und in die Umgebungsluft
freigesetzt zu werden, wenn die Form geöffnet wird.
Insbesondere, weil das herkömmliche Verfahren und die herkömmliche
Vorrichtung die Zufuhr des Druckgases mit einer Druckerhöhungsvorrichtung
bewirken, die integriert aus einem Kolben und einem Zylinder
gebildet ist, erheben sich die folgenden Probleme.
Als erstes leidet die Druckerhöhungsvorrichtung, die integriert zusammengesetzt
ist aus einem Zylinder und einem Kolben, unter schwerem
Energieverlust und führt zu hohem Leistungsverbrauch für den
Antrieb. Insbesondere dort, wo der Druck des Gases hydraulisch erhöht
wird, ist der Verlust infolge der Energieumwandlung groß. Wo
das Druckgas in einer großen Menge benutzt wird, nimmt die Druckerhöhungsvorrichtung
ein großes Volumen in Anspruch und besetzt eine
weite Bodenfläche für ihre Anbringung, unter Opferung der Funktion als
Zubehöreinrichtung für die Spritzgußmaschine und unter Erhöhung der
Kosten der Anlage.
Zweitens können bei der Druckerhöhungsvorrichtung, die integriert
aus einem Zylinder und einem Kolben zusammengesetzt ist, die Größe
des Druckes des Druckgases, das in die Form eingespeist wird, und
die Geschwindigkeit dieser Einspeisung des Druckgases nicht mühelos
kontrolliert werden.
Drittens muß die Druckerhöhungsvorrichtung, die integriert aus einem
Zylinder und einem Kolben zusammengesetzt ist, unvermeidlich
eine große Kapaität besitzen, um die rasche Erhöhung des Druckes
sicherzustellen, was erforderlich ist um zu ermöglichen, daß der
Gasdruck in einer kurzen Zeitspanne für den nächsten Formungszyklus
erhöht wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe zu ermöglichen,
daß der Arbeitsablauf des Spritzgießens eines hohlen, geformten Gegenstandes
durch Zufuhr nicht nur geschmolzenen Kunstharzes, sondern
auch von Druckgas in den Hohlraum einer Form mit einer hochwirksamen
und kompakten Vorrichtung ausgeführt wird, die imstande
ist, das Rückgewinnungsverhältnis des Druckgases aus dem Hohlraum
der Form zu erhöhen und gleichzeitig die Kontrolle der Strömung des
Druckgases in die Form hinein und aus dieser heraus zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein
Verfahren zum Spritzgießen eines hohlen, geformten
Gegenstandes, welches folgende Schritte umfaßt:
Einspritzen des geschmolzenen Kunstharzes durch eine Einspritzdüse in eine Form,
Injektion von Druckgas, dem ein gegenüber Normaldruck erhöhter Druck durch einen mehrstufigen Verdichter verliehen wurde, durch eine Gasdüse, die in die Einspritzdüse integriert ist, in die Form,
und Verfestigen durch Abkühlen des geschmolzenen Kunstharzes innerhalb der Form,
Ablassen des Druckgases aus dem hohlen, geformten Gegenstand, während gleichzeitig die erzwungene Berührung zwischen dem Harzeinlaß der Einspritzdüse und der Form in der Lage, wie sie während des erzwungenen Einleitens des Druckgases eingenommen wurde, beibehalten wird, und
Herausnahme des hohlen geformten Gegenstandes aus der Form,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes befindliche Druckgas durch den Gaseinlaß der Gasdüse abgelassen und in einen Rückgewinnungsbehälter, der an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters angeschlossen ist, zurückgewonnen wird.
Einspritzen des geschmolzenen Kunstharzes durch eine Einspritzdüse in eine Form,
Injektion von Druckgas, dem ein gegenüber Normaldruck erhöhter Druck durch einen mehrstufigen Verdichter verliehen wurde, durch eine Gasdüse, die in die Einspritzdüse integriert ist, in die Form,
und Verfestigen durch Abkühlen des geschmolzenen Kunstharzes innerhalb der Form,
Ablassen des Druckgases aus dem hohlen, geformten Gegenstand, während gleichzeitig die erzwungene Berührung zwischen dem Harzeinlaß der Einspritzdüse und der Form in der Lage, wie sie während des erzwungenen Einleitens des Druckgases eingenommen wurde, beibehalten wird, und
Herausnahme des hohlen geformten Gegenstandes aus der Form,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes befindliche Druckgas durch den Gaseinlaß der Gasdüse abgelassen und in einen Rückgewinnungsbehälter, der an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters angeschlossen ist, zurückgewonnen wird.
Ebenso wird die vorseitig beschriebene Aufgabe gelöst durch ein
Verfahren zum Spritzgießen eines hohlen, geformten
Gegenstandes, welches folgende Schritte umfaßt:
Einspritzen des geschmolzenen Kunstharzes durch eine Einspritzdüse in eine Form, Injektion von Druckgas, dem ein gegenüber Normaldruck erhöhter Druck durch einen mehrstufigen Verdichter verliehen wurde, durch eine von der Einspritzdüse getrennte Gasdüse in die Form,
und Verfestigen durch Abkühlen des geschmolzenen Kunstharzes innerhalb der Form,
Ablassen des Druckgases aus dem hohlen, geformten Gegenstand, während gleichzeitig die erzwungene Berührung zwischen dem Harzeinlaß der Einspritzdüse und der Form und zwischen dem Gaseinlaß der Gasdüse und der Form in den jeweiligen Lagen, wie sie während des erzwungenen Einleitens des Druckgases eingenommen wurden, beibehalten wird, und
Herausnahme des hohlen geformten Gegenstandes aus der Form,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes befindliche Druckgas durch den Gaseinlaß der Gasdüse abgelassen und in einem Rückgewinnungsbehälter, der an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters angeschlossen ist, zurückgewonnen wird.
Einspritzen des geschmolzenen Kunstharzes durch eine Einspritzdüse in eine Form, Injektion von Druckgas, dem ein gegenüber Normaldruck erhöhter Druck durch einen mehrstufigen Verdichter verliehen wurde, durch eine von der Einspritzdüse getrennte Gasdüse in die Form,
und Verfestigen durch Abkühlen des geschmolzenen Kunstharzes innerhalb der Form,
Ablassen des Druckgases aus dem hohlen, geformten Gegenstand, während gleichzeitig die erzwungene Berührung zwischen dem Harzeinlaß der Einspritzdüse und der Form und zwischen dem Gaseinlaß der Gasdüse und der Form in den jeweiligen Lagen, wie sie während des erzwungenen Einleitens des Druckgases eingenommen wurden, beibehalten wird, und
Herausnahme des hohlen geformten Gegenstandes aus der Form,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes befindliche Druckgas durch den Gaseinlaß der Gasdüse abgelassen und in einem Rückgewinnungsbehälter, der an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters angeschlossen ist, zurückgewonnen wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Patentansprüchen
1 bis 14 weist folgende Merkmale auf:
Einen mehrstufigen Verdichter, um Gas durch seine Saugseite einzulassen und Druckgas durch seine Abgasseite abzugeben,
eine getrennte Gasdüse oder ein in die Einspritzdüse integrierter Einlaß, welche(r) mit der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters verbunden ist,
eine Form, in die das geschmolzene Kunstharz aus der Einspritzdüse und das Druckgas aus der Gasdüse oder dem in die Einspritzdüse integrierten Gaseinlaß eingebracht werden,
ein erstes Schaltventil, das zwischen der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters und der Gasdüse oder dem in die Einspritzdüse integrierten Gaseinlaß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihrem einen Ende an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters angeschlossene Gasleitung mit ihrem anderen Ende an die Verbindung des ersten Schaltventils mit der getrennten Gasdüse oder dem in die Einspritzdüse integrierten Gaseinlaß angelegt ist und in der von der stromaufwärts gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen Seite ein zweites Schaltventil und ein Rückgewinnungsbehälter in dieser Reihenfolge angebracht sind.
Einen mehrstufigen Verdichter, um Gas durch seine Saugseite einzulassen und Druckgas durch seine Abgasseite abzugeben,
eine getrennte Gasdüse oder ein in die Einspritzdüse integrierter Einlaß, welche(r) mit der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters verbunden ist,
eine Form, in die das geschmolzene Kunstharz aus der Einspritzdüse und das Druckgas aus der Gasdüse oder dem in die Einspritzdüse integrierten Gaseinlaß eingebracht werden,
ein erstes Schaltventil, das zwischen der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters und der Gasdüse oder dem in die Einspritzdüse integrierten Gaseinlaß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihrem einen Ende an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters angeschlossene Gasleitung mit ihrem anderen Ende an die Verbindung des ersten Schaltventils mit der getrennten Gasdüse oder dem in die Einspritzdüse integrierten Gaseinlaß angelegt ist und in der von der stromaufwärts gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen Seite ein zweites Schaltventil und ein Rückgewinnungsbehälter in dieser Reihenfolge angebracht sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen dargestellt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die eine typische Vorrichtung
als erstes Ausführungsbeispiel darstellt,
Fig. 2(a) bis (e) sind erläuternde, schematische Darstellungen, die
das Verfahren darstellen,
Fig. 3 bis 7 sind
schematische Darstellungen, die andere typische Vorrichtungen
als zweites bis sechstes Ausführungsbeispiel
darstellen,
Fig. 8 ist eine erläuternde Darstellung, die
eine Vorrichtung mit einer Einspritzdüse und einer Gasdüse darstellt,
die separat voneinander angeordnet sind,
Fig. 9 ist eine
erläuternde, schematische Darstellung, die die Lage zur erzwungenen
Einleitung des Druckgases darstellt,
Fig. 10 ist eine erläuternde,
schematische Darstellung einer aufweitbaren Form.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine Form 5 aus einem entfernbaren
Vatersegment 5a und einem Muttersegment 5b zusammengesetzt.
Eine Einspritzdüse 4 ist dazu eingerichtet, geschmolzenes Kunstharz
10 durch eine Einspritzmündung 11 an ihrem vorderen Ende dank der
Drehung einer Schnecke 9 herauszufördern. Sie ist mit einer eingebauten
Gasdüse 3 an einer ein wenig innen gelegenen Lage versehen.
Diese Einspritzdüse 4 kann zur Form 5 hin und von dieser weg bewegt
werden. Die Abgabe des geschmolzenen Kunstharzes 10 durch die Einspritzdüse
4 und die Injektion des Druckgases durch die Gasdüse 3
werden durchgeführt, während die Einspritzdüse 4 in ihrer ausgefahrenen
Lage gehalten wird und ihr vorderes Endteil in einem Zustand
gehalten wird, in dem es gegen den Einguß der Form 5 gedrückt ist.
Die Gasdüse 3, die in der Einspritzdüse 4 eingeschlossen ist, ist
so angeordnet, daß sie um ihren Umfang herum mit einem Spalt zum
Durchlassen des geschmolzenen Kunstharzes 10 versehen ist und dazu
eingerichtet ist, das Druckgas in die Form 5 durch die Einspritzmündung
11 der Einspritzdüse 4 zu injizieren.
Die Gasdüse 3 ist durch ein erstes Schaltventil 6 mit der Abgabeseite
eines mehrstufigen Verdichters 1 verbunden. Der mehrstufige
Verdichter 1 kann dem Typ nach oszillierend eine Turbine oder ein
Axial-Strömungsverdichter sein, mit der einzigen Bedingung, daß er
imstande sein sollte, das erforderliche Druckgas durch eine Mehrzahl
von Stufen hindurch zuzuführen.
Eine Gasleitung mit einem zweiten Schaltventil 7, das in diese eingefügt
ist, verbindet das erste Schaltventil 6 und die Gasdüse 3.
Diese Gasleitung ist mit ihrem vorderen Ende durch einen Rückgewinnungsbehälter
17 mit der Saugseite des mehrstufigen Verdichters 1
verbunden. Mit dem Rückgewinnungsbehälter 17 ist eine Gasquelle 32
durch ein Schaltventil 31 zur Zufuhr von Gas und ein Druckreduzierventil
33 verbunden. Erwünschterweise ist ein Ventil 25 zur Abgabe
ins Freie für den Notfall zwischen dem ersten Schaltventil 6 und
der Gasdüse 3 angeordnet, wobei das vordere Ende hiervon, das mit
der Gasleitung verbunden ist, als Auslaß 2 zur Freigabe ins Freie
dient. Doch dieses Ventil 25 zur Abgabe ins Freie ist kein unverzichtbarer
Bestandteil, jedoch erweist sich seine Anordnung als
dahingehend wünschenswert, daß dann, wenn die Rückgewinnung des
Druckgases aus dem Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes während
des Schrittes der Gasabgabe, der im einzelnen hier nachfolgend
beschrieben wird, nicht ausreichend ist, die Abgabe des Druckgases
aus dem Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes dadurch erreicht
werden kann, daß man das Ventil 25 zur Abgabe ins Freie öffnet.
Dieses Ventil 25 zur Abgabe ins Freie kann an der Gasleitung angebracht
sein, die sich unmittelbar von der Gasdüse 3 her erstreckt,
wie durch eine alternative kurz-lang-gestrichelte Linie in Fig. 1
angezeigt ist. Der Ausdruck "Zwischenraum zwischen dem ersten
Schaltventil 6 und der Gasdüse 3", wie, wenn auch nicht ausdrücklich,
in der Beschreibung verwendet, ist so gemeint, daß er auch
die Gasdüse 3 selbst mit umfaßt.
Die Erfindung eines Verfahrens, das mühelos durch die Verwendung
der Vorrichtung durchgeführt werden kann, kann in den Schritt des
Einspritzens, den Schritt der Gasinjektion, den Schritt der Verfestigung
durch Abkühlung, den Schritt der Gasabgabe und den
Schritt der Entfernung eines hohlen, geformten Gegenstandes unterteilt
werden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung, in Schritte unterteilt,
wird unten gemeinsam mit der Verfahrenserfindung beschrieben.
Die Form 5 wird geschlossen, die Einspritzdüse 4 ausgefahren, und
das vordere Ende der Einspritzdüse 4 wird in Zwangsberührung mit
dem Einguß 12 der Form 5 gebracht. Dann wird die Schnecke 9 betätigt,
um das geschmolzene Kunstharz 10 in die Form 5 einzuspritzen.
Zu diesem Zeitpunkt werden das erste und zweite Schaltventil 6, 7
und das Ventil 25 zur Abgabe ins Freie normalerweise in geschlossenem
Zustand gehalten. Wie speziell in dem Absatz beschrieben, der
sich mit dem Schritt der Gaseinspritzung befaßt, kann das erste
Schaltventil 6 mit vorgeschriebener zeitlicher Abstimmung geöffnet
werden.
Das geschmolzene Kunstharz 10 zur Verwendung hier kann die Schmelze
eines thermoplastischen Harzes, eines thermoplastischen Elastomers
oder eines wärmeaushärtenden Harzes sein, unter der Bedingung, daß
es imstande sein sollte, durch Spritzen geformt zu werden. Die
Schmelze kann so verwendet werden, daß sie mit herkömmlichen Zusätzen
und Füllstoffen vermischt ist. Die Mischung aus einem thermoplastischen
Harz, einem thermoplastischen Elastomer, bekannten Zuschlagstoffen,
einem Stabilisator, einem Füllstoff und Verstärkungsmaterial,
wie Glasfasern, wird vorteilhafterweise verwendet.
Der Eiinspritzschritt kann entweder das Spritzformen eines einzigen
Harzes (nicht geschäumt oder geschäumt) oder das Verbund-Spritzgießen
eines bekannten Mehrkomponenten-Harzes sein (möglicherweise
die Kombination zwischen denselben oder unterschiedlichen nichtschäumenden
Arten, zwischen nichtschäumenden und schäumenden Arten
sowie zwischen schäumenden und schäumenden Arten).
Die Menge des geschmolzenen Kunstharzes 10, die in die Form 5 eingespritzt
werden soll, kann unzureichend sein, um den Hohlraum 13
der Form 5 aufzufüllen, gleich sein dem inneren Volumen des Hohlraums
13 oder größer sein als innere Volumen des Hohlraums 13
(sogenannte Überladung). In jedem Fall, in dem die Einspritzmenge
gleich oder größer ist als das innere Volumen des Hohlraums 13,
kann, obwohl nicht erwartet werden kann, daß der hohle Teil, der zu
formen ist, groß ist, er gleich sein dem Maß des Schwundes, der
beim Kunstharz infolge der Verfestigung durch Abkühlung stattfindet.
Wenn der mehrstufige Verdichter 15 in Betrieb gesetzt wird und das
erste Schaltventil 6 geöffnet wird, während der vordere Endteil der
Einspritzdüse 4 gegen den Einguß 12 der Form 5 angedrückt wird,
dann wird das Gas, das im voraus aus der Gasquelle 32 durch das
Druckreduzierventil 33 und das Gaszufuhr-Schaltventil 31 zum Wiedergewinnungsbehälter
17 gefördert wird, durch den mehrstufigen
Verdichter 1 verdichtet und durch die Gasdüse 3 in die Form 5 injiziert.
Der Zeitpunkt, um das erste Schaltventil 6 offen zu halten, nämlich
die Zeit, um die Injektion des Druckgases vorzunehmen, kann (1) die
Zeit sein, in welcher ein Teil des geschmolzenen Kunstharzes 10,
das zur Formung erforderlich ist, eingesetzt ist und nachfolgend
der verbleibende Teil des geschmolzenen Kunstharzes 10 eingespritzt
wird, (2) die Zeit, in der das zur Formung erforderliche geschmolzene
Kunstharz 10 insgesamt eingespritzt ist, oder (3) der Zeitpunkt,
der ein festgesetztes Intervall nach dem Einspritzen der gesamten
Menge des für die Formung erforderlichen Kunstharzes 10
folgt, also welche auch immer am besten der Gelegenheit entspricht.
Durch das Einspritzen des Druckgases wird es einem hohlen, geformten
Gegenstand 8 ermöglicht, seinen hohlen Teil hervorzurufen. Der
Injektionsdruck und die Geschwindigkeit der Injektion, die beim Injizieren
des Druckgases in das geschmolzene Kunstharz 10 verwendet
werden sollen, das von vornherein in die Form 5 eingespritzt wurde,
sollen wunschgemäß so gesteuert werden, daß der hohle Teil in einer
vorbestimmten Lage ausgebildet werden kann.
Für das Druckgas wird im allgemeinen etwa ein Gas benutzt wie
Stickstoff oder Kohlendioxid, das harmlos ist und außerstande, bei
der Formungstemperatur unter dem Einspritzdruck verflüssigt zu werden.
Nachdem das Einspritzen des geschmolzenen Kunstharzes 10 und die
Injektion des Druckgases fertiggestellt sind, wird der hohle, geformte
Gegenstand 8, der frisch im Inneren der Form 5 geformt wurde,
in komprimiertem Zustand gehalten und zur gleichen Zeit durch
Abkühlung verfestigt. In der Zwischenzeit wird es der erzwungenen
Berührung des vorderen Erdteils der Einspritzdüse 4 mit dem Einguß
12 ermöglicht, anzudauern.
Dieses Zurückhalten des Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes
8 in komprimiertem Zustand ist dazu bestimmt, die Außenfläche des
hohlen, geformten Gegenstandes 8 gegen die Innenfläche des Hohlraumes
13 anzudrücken und demzufolge die Reproduzierbarkeit der Formgebung
des Formvorganges zu verbessern, und wird dadurch durchgeführt,
daß man den Betrieb des mehrstufigen Verdichters 1 steuert
und die Öffnungs- und Schließtätigkeit des ersten und zweiten Schaltventils
6, 7 steuert.
Im einzelnen wird es dadurch erreicht, daß man (1) den Druck während
des Verlaufs der Injektion aufrechterhält, (2) den Druck in
einer Höhe aufrechterhält, der nur wenig geringer ist als der
Druck, der während des Verlaufes der Injektion vorliegt, (3) den
Druck in einer Höhe hält, die ein wenig höher ist als der Druck,
der während des Verlaufes der Injektion vorliegt, oder (4) den
Druck bei einer Höhe hält, die höher ist als der Druck, der im Verlauf
der Injektion vorliegt, und nachfolgend mit dem Aufrechterhalten
des Druckes bei einer niedrigeren Höhe fortfährt, um ein Beispiel
zu nennen.
Nachdem der Schritt der Verfestigung des hohlen, geformten Gegenstandes
8 durch Abkühlung fertiggestellt ist, wird die Rückgewinnung
des Druckgases aus dem Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes
8 in den Rückgewinnungsbehälter 17 dadurch, daß man das
vordere Ende der Einspritzdüse 4 gegen den Einguß 12 angedrückt
hält, das erste Schaltventil 6 schließt, den mehrstufigen Verdichter
1 anhält und das zweite Schaltventil 7 öffnet. Wenn das zweite
Schaltventil 7 geöffnet wird, ist es dem Druckgas im Inneren des
hohlen, geformten Gegenstandes 8 gestattet, zurück zur Gasdüse 3 zu
strömen und in den Rückgewinnungsbehälter 17 durch das zweite
Schaltventil 2 einzutreten.
Zu diesem Zeitpunkt kann die Geschwindigkeit der Abgabe des Druckgases
aus dem Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes 8 dadurch
gesteuert werden, daß man den Öffnungsgrad des zweiten Schaltventils
steuert. Im Fall der Benutzung für das erste und zweite
Schaltventil 2, 7 solcher Ventile wie etwa elektromagnetischer Ventile,
die nicht die Einstellung des Öffnungsgrades ermöglichen,
kann die erforderliche Einstellung durch irgendein anderes Ventil
bewirkt werden, das zu dieser Einstellung des Öffnungsgrades befähigt
ist und das auf der stromabwärts gelegenen Seite des zweiten
Schaltventils 7 liegt.
Insbesondere beim oben beschriebenen Schritt der Gasinjektion erweist
sich die Praxis, das Gas aus dem Inneren des Rückgewinnungsbehälters
in den mehrstufigen Verdichter 1 anzusaugen, bis das Innere
des Rückgewinnungsbehälters 7 einen negativen Druck einnimmt,
als vorteilhaft für den Zweck, das Rückgewinnungsverhältnis des
Druckgases aus dem Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes 8 zu
verbessern.
Nachdem das Druckgas aus dem Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes
8 abgegeben wurde, wie oben beschrieben, wird das zweite
Schaltventil 7 geschlossen und dann die Form 5 geöffnet, um das
Entfernen des hohlen, geformten Gegenstandes 8 zu ermöglichen. Diese
Entfernung des hohlen, geformten Gegenstandes kann entweder ausgeführt
werden, während die Einspritzdüse 4 gegen den Einguß 12 angedrückt
gehalten wird, oder nachdem die Einspritzdüse 4 in die Ruhelage
zurückgezogen wurde. Wenn die Entfernung vorgenommen wird,
während die Injektionsdüse 4 in Andruck gegen den Einguß 12 gehalten
wird, ist die Form 5 geschlossen, und der Vorgang wird bis zum
Schritt des Einspritzens des geschmolzenen Kunstharzes umgekehrt.
Wenn die Entfernung nach dem Zurückfahren der Einspritzdüse 4 in
ihre Ausgangslage vorgenommen wird, ist die Form 5 geschlossen, und
die Einspritzdüse 4 wird in Zwangsberührung mit der Form 5 entweder
vor oder nach dem Schließen der Form 5 gebracht, und der Vorgang
wird bis zum Schritt der Einspritzung des geschmolzenen Kunstharzes
umgekehrt.
Die Menge des Druckgases, das zurückgewonnen wird, nimmt beispielsweise
infolge der Leckage aus der Form 5 geringfügig ab. Um diesen
Mangel auszugleichen, kann das Druckgas, das im Inneren des Rückgewinnungsbehälters
17 gehalten wird, mit Gas nachgefüllt werden, das
frisch aus der Gasquelle 32 zugeführt wird, und zwar in einer Menge,
die zu der durch die Leckage verlorengegangenen Menge in angemessenem
Verhältnis steht.
Fig. 3 stellt eine typische Vorrichtung als zweites Ausführungsbeispiel
dar. Diese Vorrichtung ist dem Grunde nach
identisch mit jener, die bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben
wurde, mit der Ausnahme, daß ein Rückschlagventil 14
zwischen dem ersten Schaltventil 6 und dem vielstufigen Verdichter
1 näher am Verdichter 1 angeordnet ist und ein Drucksammelbehälter
15 so angeordnet ist, daß er das erste Schaltventil 6 und das
Rückschlagventil 14 verbindet.
Dadurch, daß man den mehrstufigen Verdichter 1 in Betrieb hält,
selbst während das erste Schaltventil 6 in geschlossenem Zustand
gehalten wird, wird der Drucksammelbehälter 15 in die Lage versetzt,
zusätzlich dank der Tatsache, daß das Rückschlagventil 14
das Druckgas daran hindert, rückwärts zu strömen, das Druckgas zu
speichern, das aus dem mehrstufigen Verdichter 1 austritt, mit einem
angemessenen Zusatz zum Druck des Druckgases. Zu dem Zweck, die
Sicherheit des Drucksammelbehälters 15 dadurch sicherzustellen, daß
man es dem Druckgas ermöglicht, das in dem Drucksammelbehälter 15
gespeichert wurde, dem Einschluß hierin dann zu entgehen, wenn der
Druck des gespeicherten Druckgases bis zu einem Übermaß ansteigt,
ist es wünschenswert, einen Druckschalter 16 zwischen dem ersten
Schaltventil 6 und dem Rückschlagventil 14 anzuordnen. Dieser
Druckschalter 16, der ein Entlastungsventil enthält, erfüllt den
Zweck, den mehrstufigen Verdichter 1 dann anzuhalten, wenn der Gasdruck
jene Höhe erreicht, die im voraus beim Druckschalter eingestellt
wurde, und nachfolgend die Entlastung zu öffnen, wenn der
Druck noch weiter fortfährt, anzusteigen und schließlich eine gefährliche
Höhe erreicht.
Bei der als zweites Ausführungsbeispiel dieser Erfindung in Betracht
gezogenen Vorrichtung kann das Rückgewinnungsverhältnis des
Gases insbesondere während des Schrittes der Gasabgabe dadurch verbessert
werden, daß man den mehrstufigen Verdichter 1 in Betrieb
hält und hierbei die Speicherung des Druckgases im Druckspeicherbehälter
15 fortsetzt und gleichzeitig das Ansaugen des Gases in den
Rückgewinnungsbehälter 17 fortsetzt. In diesem Fall kann die Rückgewinnung
des Druckgases fortgesetzt werden, bis das Innere des
hohlen, geformten Gegenstandes 8 (Fig. 1) einen negativen Druck
einnimmt.
Fig. 4 stellt eine typische Vorrichtung als drittes Ausführungsbeispiel
dar. Diese Vorrichtung ist im Grunde nach
identisch mit der oben unter Bezug auf Fig. 3 beschriebenen Vorrichtung,
mit der Ausnahme, daß ein Druckreduzierventil 18 und ein
Hilfs-Rückgewinnungsbehälter 19 an der stromabwärts gelegenen Seite
des Rückgewinnungsbehälters 17 aufeinanderfolgend von der stromaufwärts
gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen Seite hin angeordnet
sind.
Der Rückgewinnungsbehälter 17 spielt die Rolle, das Druckgas, das
unter relativ hohem Druck rückgewonnen wurde, einzulassen, das
Druckreduzierventil 18 die Rolle, den Druck des rückgewonnenen Gases
zu verringern und das Gas mit verringertem Druck zum Hilfsbehälter
19 zu fördern, und der Hilfsbehälter 19 die Rolle, das Gas
mit erheblich verringertem Druck zu speichern und es an die Saugseite
des mehrstufigen Verdichters 1 abzugeben. Wenn das Gas mit
dem verringerten Druck an den mehrstufigen Verdichter 1 weitergegeben
wird, wie oben beschrieben, dann ist es dem mehrstufigen Verdichter
1 ermöglicht, selbst dann sicher zu arbeiten, wenn die
Saugseite des mehrstufigen Verdichters 1 keinen nennenswert hohen
Widerstand gegenüber Druck aufweist. Wahlweise kann der Hilfs-Rückgewinnungsbehälter
19 weggelassen werden und das Druckreduzierventil
18 dazu eingerichtet sein, das Gas mit verringertem Druck unmittelbar
an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters 1 weiterzugeben.
Fig. 5 stellt eine typische Vorrichtung dar, die das vierte Ausführungsbeispiel
darstellt. Diese Vorrichtung
ist dem Grunde nach identisch mit der in Fig. 3 dargestellten
Vorrichtung, mit der Ausnahme, daß ein Hilfs-Rückschlagventil 20
zwischen der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters 1 und dem
Rückschlagventil 14 angeordnet ist und die Leitung, die zwischen
den beiden Rückschlagventilen 14, 20 liegt, und die Leitung, die
zwischen dem ersten Schaltventil 6 und der Gasdüse 3 liegt, durch
eine Gasleitung verbunden sind, die ein drittes Schaltventil 21,
einen Hilfs-Drucksammelbehälter 22 und ein viertes Schaltventil 23
aufweist, die hier in der erwähnten Reihenfolge aufeinanderfolgend
von der stromaufwärts gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen
Seite eingesetzt sind.
Das Hilfs-Rückschlagventil 20 und der Hilfs-Druckspeicherbehälter
22 dienen ähnlich dem Rückschlagventil 14 und dem Druckspeicherbehälter
15, die oben erwähnt sind, dem Zweck, das Druckgas zu speichern
und zu dessen Druck hinzuzufügen. Deren Wirkungsweise wird
dadurch in Gang gesetzt, daß das erste und vierte Schaltventil
schließt und gleichzeitig das dritte Schaltventil 21 öffnet und der
mehrstufige Verdichter 1 in Gang gesetzt wird. Da das dritte
Schaltventil 21 auf der stromabwärts gelegenen Seite des Hilfs-
Druckspeicherbehälters 22 angeordnet ist, ist dieser Hilfs-Druckspeicherbehälter
22 imstande, die Druckluft bei einem niedrigeren
Druck als der Druckspeichergehälter 15 durch Schließen des dritten
Schaltventils 21 zu speichern. Das Druckgas mit diesem niedrigen
Druck kann der Gasdüse 3 beim Öffnen des vierten Schaltventils zugeführt
werden, wobei das erste und dritte Schaltventil 15, 21 in
geschlossenem Zustand gehalten werden.
Zum Zweck, den übermäßigen Druckanstieg im Hilfs-Druckspeicherbehälter
22 ähnlich dem Druckspeicherbehälter 15 zu verhindern, ist
es erwünscht, einen Druckschalter 24, der in sich ein Entlastungsventil
umfaßt, zwischen dem dritten Schaltventil 21 und dem vierten
Schaltventil 23 anzuordnen und demzufolge das dritte Schaltventil
21 zu veranlassen, geschlossen zu werden, wenn der Druck des Druckgases
einen Gefahrpegel erreicht, der im voraus festgesetzt ist.
Das vierte Ausführungsbeispiel ist dem Grunde nach
identisch mit der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung, mit der Ausnahme,
daß das Hilfs-Rückschlagventil 20 und eine Gasleitung, die
mit dem dritten Schaltventil 21 versehen ist, der Hilfs-Druckspeicherbehälter
22 und das vierte Schaltventil 23 zusätzlich hierin
enthalten sind. Wahlweise kann die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung
dadurch modifiziert werden, daß man zusätzlich in sie eine
Gasleitung aufnimmt, die mit dem obenerwähnten Hilfs-Rückschlagventil
20 und dem obenerwähnten dritten Schaltventil 21 versehen
ist.
Die Gasleitung, die mit dem dritten Schaltventil 21 versehen ist,
der Hilfs-Druckspeicherbehälter 22 und das vierte Schaltventil 23
können mit ihrem stromaufwärts gelegenen Ende nicht zwischen dem
ersten Schaltventil 6 und der Gasdüse 3, sondern zwischen dem zweiten
Schaltventil 7 und der Gasdüse 3 angeschlossen sein. Der Ausdruck
"zwischen dem zweiten Schaltventil 7 und der Gasdüse 3", wie
er hier benutzt ist, soll die Bedeutung der Gasdüse 3 selbst in
ähnlicher Weise wie beim obenerwähnten Ausdruck "zwischen dem ersten
Schaltventil 6 und der Gasdüse 3" meinen.
In Übereinstimmmung mit dem vierten Ausführungsbeispiel können Druck
und Geschwindigkeit des zu injizierenden Gases mühelos kontrolliert
werden. Insbesondere durch Einstellen des Druckspeicherbehälters 15
auf hohen Druck und des Hilfs-Druckspeicherbehälters 22 auf niedrigen
Druck kann das Druckgas bei niedrigem Druck und niedriger Geschwindigkeit
aus dem Hilfs-Druckspeicherbehälter 22 injiziert werden,
und dann kann Druckgas mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit
aus dem Hilfs-Druckspeicher 15 injiziert werden. Nachdem der
hohle Teil gebildet wurde, kann ein Teil des Gases im Hilfs-Druckspeicherbehälter
22 zurückgewonnen werden.
Ferner kann durch das vierte Ausführungsbeispiel der ausgeglichene
Gasdruck mühelos während des Einleitens des Gases aus dem Druckspeicherbehälter
15 in die Form 5 kontrolliert werden (Fig. 1).
Um genauer zu sein, der ausgeglichene Gasdruck infolge der Einleitung
des Gases aus dem Druckspeicherbehälter 15 kann dadurch kontrolliert
werden, daß man (i) den Druckspeicherbehälter 15 mit
großer Kapazität benutzt, der für hohen Druck eingerichtet ist, und
den Hilfs-Druckspeicherbehälter 22 mit kleiner Kapazität, der für
hohen Druck eingerichtet ist, und man das Druckgas gleichzeitig
oder aufeinanderfolgend aus dem Druckspeicherbehälter 15 und dem
Hilfs-Druckspeicherbehälter 22 (mit möglicherweise umgekehrter Reihenfolge)
einleitet, oder (ii) man dem Druckspeicherbehälter 15 und
dem Hilfs-Druckspeicherbehälter 22 die gleiche Kapazität verleiht
und das gespeicherte Druckgas entweder gleichzeitig oder aufeinanderfolgend
einleitet, wodurch man es dem ausgeglichenen Gasdruck
ermöglicht, durch das Einleiten des Gases aus dem Druckspeicherbehälter
15 kontrolliert zu werden.
Im Fall des Betreibens des Druckspeicherbehälters 15 und des Hilfs-
Druckspeicherbehälters 22 unter gleichem Druck, wenn beispielsweise
das Druckgas aufeinanderfolgend injiziert wird, wenn nämlich das
Druckgas durch Öffnen des ersten Schaltventils 6, das mit dem
Druckspeicherbehälter 15 verbunden ist, eingeleitet wird, dann das
erste Schaltventil 6 geschlossen wird und nachfolgend das Druckgas
dadurch eingeleitet wird, daß man das vierte Schaltventil 23 öffnet,
das mit dem Hilfs-Druckspeicherbehälter 22 verbunden ist, dann
kann der ausgeglichene Gasdruck bei einem höheren Niveau aufrechterhalten
werden als dann, wenn das Druckgas gleichzeitig aus dem
Druckspeicherbehälter 15 und dem Hilfs-Druckspeicherbehälter 22
eingeleitet wird. Als Ergebnis kann das Volumen des hohlen Teils
des hohlen, geformten Gegenstandes 8 (Fig. 1) erhöht werden, und das
Einfallen der Oberfläche des hohlen, geformten Gegenstandes 8 kann
verringert werden. Der Begriff "ausgeglichener Gasdruck", wie er
hier benutzt ist, bezieht sich auf den ausgeglichenen Druck im
Druckspeicherbehälter 15, in der Verrohrung und dem hohlen Teil
des hohlen, geformten Gegenstandes 8.
Durch das vorliegende Ausführungsbeispiel kann der Gasdruck im hohlen
Teil des hohlen geformten Gegenstandes 8 während des Schrittes
der Abkühlung gesteuert werden. Diese Steuerung wird erreicht durch
(1) den ausgeglichenen Druck während der Vorwärtsbewegung des
Druckgases, (2) Aufrechterhalten des Druckes bei einer Höhe, die
geringfügig niedriger ist als jener Druck, der während des Einleitens
des Druckgases vorliegt, (3) Aufrechterhalten des Druckes bei
einer Höhe, die höher ist als die Höhe, die während des Einleitens
des Druckgases vorliegt, und nachfolgendes Ändern des Druckes auf
eine niedrigere Höhe.
Die Steuerung durch die Maßnahme (1) kann dadurch erreicht werden,
daß man den Druckspeicherbehälter 15 öffnet und eines oder beide
von erstem und zweitem Schaltventil 6, 23 des Hilfs-Druckspeicherbehälters
22 öffnet und, nachdem der Druckausgleich erreicht ist,
das erste und vierte Schaltventil 6, 23 schließt. Nachdem das erste
und vierte Schaltventil 6, 23 geschlossen wurden, kann das Druckgas
aus dem mehrstufigen Verdichter 1 zum Druckspeicherbehälter 15 und
zum Hilfs-Druckspeicherbehälter 22 gefördert werden, um den Druck
zur Vorbereitung für den nächsten Schritt zu erhöhen.
Die Steuerung durch die Maßnahme (2) wird bewirkt durch Einstellen
des Druckspeicherbehälters 15 und des Hilfs-Druckspeicherbehälters
22 auf ein hohes Niveau bzw. ein um ein wenig niedrigeres Niveau,
wobei man den Durchtritt des Druckgases aus dem Behälter mit hohem
Druck zum Behälter mit niedrigerem Druck einleitet und nachher einen
Teil des Druckgases im Behälter mit niedrigerem Druck wiedergewinnt.
Als Ergebnis kann die Möglichkeit, daß der geformte Gegenstand
eine Verzerrung erfährt, gemindert werden.
Die Steuerung durch die Maßnahme (3) wird dadurch bewirkt, daß man
das Einleiten des Druckgases erst aus dem Behälter mit niedrigem
Druck und dann aus dem Behälter mit hohem Druck einleitet und nachfolgend
einen Teil des Druckgases im Behälter mit niedrigem Druck
wiedergewinnt. Durch dieses Vorgehen kann die Möglichkeit ausgeschlossen
werden, daß das Gas durch das Ende des Stromes an geschmolzenem
Kunstharz 10 drückt, bevor das Ende des Stromes die
Wand der Form erreicht. Es dient auch dem Zweck, die Zeit zu verkürzen,
die für den Schritt der Gasabgabe erforderlich ist.
Bei den Vorrichtungen, die in Fig. 1 und Fig. 3 bis 5 dargestellt
sind, ist die Gasleitung auf der Seite des ersten Schaltventils 6
unveränderlich mit einer Abzweigung versehen und mit der Saugseite
des mehrstufigen Verdichters 1 verbunden. In diesem Fall können das
erste Schaltventil 6 und das zweite Schaltventil 7 dadurch weggelassen
werden, daß man ein Schaltventil am Abzweigungspunkt anordnet.
In anderen Worten, das Schaltventil, das am Punkt der Abzweigung
eingesetzt ist, kann anstelle des ersten Schaltventils 6 und
des zweiten Schaltventils verwendet werden.
Fig. 6 stellt eine typische Vorrichtung als fünftes Ausführungsbeispiel
dar. Die Vorrichtung ist dem Grunde nach im
Aufbau identisch mit der Vorrichtung der Fig. 4, mit der Ausnahme,
daß sie verschiedenartige Betriebsvorgänge gestattet. Die einzigen
Teile der vorliegenden Vorrichtung, die diese Vorrichtung von jener
der Fig. 4 unterscheiden, werden unten beschrieben.
Eine Gasleitung ist angeordnet, um den Rückgewinnungsbehälter 17
und die Leitung, die zwischen dem Hilfs-Rückschlagventil 20 und dem
Rückschlagventil 14 liegt, zu verbinden, das in der Gasleitung auf
der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters 1 angeordnet ist. In
dieser Gasleitung sind ein Rückschlagventil 14-1 und ein Gegendruckventil
29 so eingesetzt, daß sie in fortlaufender Reihenfolge
von der Seite des mehrstufigen Verdichters 1 ausgehend angeordnet
sind. Ferner ist eine Gasleitung so verlegt, daß sie den Rückgewinnungsbehälter
17 und die Leitung verbindet, die zwischen der Abgabeseite
des vielstufigen Verdichters 1 und dem Hilfs-Rückschlagventil
20 verläuft. In dieser Gasleitung sind ein fünftes Schaltventil
28 und ein Rückschlagventil 14-2 so angeordnet, daß sie in fortlaufender
Reihenfolge von der Seite des mehrstufigen Verdichters 1
ausgehend angeordnet sind. Außerdem ist ein Umgebungsluft-Abgabeventil
25-1 zwischen dem mehrstufigen Verdichter 1 und dem fünften
Schaltventil 28 angeordnet. Ein sechstes Schaltventil 30 ist zwischen
dem Druckreduzierventil 18 und dem Rückgewinnungsbehälter 17
angeordnet. Das sechste Schaltventil 30 wird geschlossen, und das
obenerwähnte fünfte Schaltventil 28 wird gegensinnig geöffnet, sobald
der Druckschalter 16, der mit einem Entlastungsventil versehen
ist, infolge des Ermittelns des Anstiegs des Druckes bis auf die
vorher festgesetzte Gefährdungshöhe den mehrstufigen Verdichter 1
anhält.
Eine Gasleitung ist so ausgelegt, daß sie die Leitung, die zwischen
dem Druckspeicherbehälter 15 und dem ersten Schaltventil 6 angeordnet
ist, mit der Leitung verbindet, die zwischen dem ersten Schaltventil
6 und der Gasdüse 3 verbunden ist. In dieser Gasleitung sind
ein Druckeinstellventil 26 und das erste Hilfs-Schaltventil angeordnet.
Diese Gasleitung spielt die Rolle einer Umgehungsleitung.
Eine ähnliche Gasleitung ist auf der Seite des zweiten Schaltventils
7 verlegt. Genauer gesagt, diese Gasleitung ist so angeordnet,
daß sie die Leitung, die zwischen der Gasdüse 3 und dem zweiten
Schaltventil 7 angeordnet ist, mit jener Leitung verbindet, die
zwischen dem zweiten Schaltventil 7 und dem Rückgewinnungsbehälter
17 angeordnet ist. In dieser Gasleitung sind ein Einstellventil 27
und das zweite Hilfs-Schaltventil 7-2 so eingesetzt, daß sie in der
erwähnten Reihenfolge, von der Seite der Gasdüse 3 ausgehend, angeordnet
sind.
Ferner ist der Rückgewinnungsbehälter 17 mit einem Druckschalter 34
verbunden, der mit einem Entlastungsventil versehen ist. Es geschieht
durch diesen Druckschalter 34, daß das Schaltventil 31 für
die Gaszufuhr geöffnet und geschlossen wird.
Nun wird der Betrieb der Vorrichtung, die als fünftes Ausführungsbeispiel
in Betracht gezogen wird, und der Verfahrensablauf dieses
Betriebes unten beschrieben.
Als erstes wird der Druck im Inneren des Druckspeicherbehälters 15
dadurch erhöht, daß man den mehrstufigen Verdichter 1 startet. Zu
diesem Zeitpunkt bleiben alle Schaltventile im geschlossenen Zustand,
das sechste Schaltventil 30 ausgenommen, das geöffnet wird,
sobald der mehrstufige Verdichter 1 gestartet wird. Wenn der mehrstufige
Verdichter 1 gestartet wird und als Ergebnis der Druck innerhalb
des Rückgewinnungsbehälters 17 abgesenkt und bis zur unteren
Grenze (beispielsweise 1 kg/cm² Überdruck) gebracht wird, die
vorher beim Druckschalter 34 eingestellt wurde, der mit dem Entlastungsventil
versehen ist, dann wird das Gaszufuhr-Schaltventil 31
geöffnet, und das Gas aus der Gasquelle 32 (beispielsweise einem
Stickstoffgas-Zylinder) wird ein verringerter Druck (beispielsweise
2 bis 5 kg/cm² Überdruck) durch das Druckreduzierventil 33 mitgeteilt,
und das Gas mit dem verringerten Druck wird dem Rückgewinnungsbehälter
17 zugeführt. Wenn der Druck im Inneren des Rückgewinnungsbehälters
17 durch diese Gaszufuhr erhöht wird und bis zur
oberen Grenze angehoben wird (beispielsweise 2 kg/cm² Überdruck),
die am Druckschalter 34 eingestellt ist, der mit dem Entlastungsventil
versehen ist, wird das Gaszufuhr-Schaltventil 31 geschlossen.
Das Gas im Inneren des Rückgewinnungsbehälters 17 wird durch das
sechste Schaltventil 30 und das Druckreduzierventil 18 vorangefördert,
durch den Hilfs-Rückgewinnungsbehälter 19 geleitet und zur
Saugseite des mehrstufigen Verdichters 1 angesaugt. Dann wird das
verdichtete Gas, dem durch den mehrstufigen Verdichter 1 ein erhöhter
Druck mitgeteilt wurde, aus der Abgabeseite des mehrstufigen
Verdichters 1 durch das Hilfs-Rückschlagventil 20 und das Rückschlagventil
14 zum Druckspeicherbehälter 15 vorwärtsgeleitet, um
dort gespeichert zu werden.
Im allgemeinen wird der mehrstufige Verdichter 1 angehalten, und das
sechste Schaltventil 30 wird geschlossen, wenn der Druck im Inneren
des Druckspeicherbehälters 15 bis auf die festgesetzte Höhe (beispielsweise
200 kg/cm² Überdruck) angestiegen ist, infolge der Tätigkeit
des Druckschalters 16, der mit dem Entlastungsventil versehen
ist und dazu eingerichtet ist, den Druckbehälter 15 zu messen.
Zur gleichen Zeit wird das fünfte Schaltventil 28 geöffnet, und das
Druckgas im Inneren des mehrstufigen Verdichters 1 wird zum Rückgewinnungsbehälter
17 zurückgeleitet. Diese Strömung des Druckgases
zielt darauf ab, den Druck im Inneren des mehrstufigen Verdichters
1 abzusenken und dementsprechend den Start des mehrstufigen Verdichters
1 für den nächsten Zyklus zu erleichtern. Wenn die Verringerung
des Druckes im Inneren des mehrstufigen Verdichters 1 nicht
ausreicht, dann kann eine weitere Verringerung dieses Druckes dadurch
erreicht werden, daß man das Ventil 25-1 zur Abgabe an die
offene Luft öffnet.
Es kann aber auch ein Verfahren herangezogen werden, das die Fortsetzung
des Betriebes ermöglicht, ohne ein Anhalten des mehrstufigen
Verdichters 1 nach sich zu ziehen, und zwar durch Öffnen des
Gegendruckventils 29, das dazu eingerichtet ist, bei einem Druck
(beispielsweise 195 kg/cm² Überdruck) wirksam zu werden, der niedriger
ist als der vorher festgesetzte Wert, wodurch das Druckgas,
dem ein erhöhter Druck durch den mehrstufigen Verdichter 1 mitgeteilt
wurde, veranlaßt wird, zum Rückgewinnungsbehälter 17 zurückgeleitet
zu werden, bevor der Druck innerhalb des Druckspeicherbehälters
15 die Höhe erreicht, die vom Druckschalter 16 festgesetzt
ist, der mit dem Entlastungsventil versehen ist. In diesem Fall
wird das sechste Schaltventil 30 in offenem Zustand gehalten, und
das fünfte Schaltventil 28 wird in geschlossenem Zustand gehalten.
Wenn der Druck des verdichteten Gases im Druckspeicherbehälter 15
infolge des oben beschriebenen Betriebes bis zur festgesetzten Höhe
angestiegen ist, dann ist die Vorbereitung der Vorrichtung fertiggestellt.
Der Betrieb bei diesem Schritt wird auf dieselbe Weise wie oben beschrieben
ausgeführt.
Wenn die Schnecke 9, die in Fig. 1 dargestellt ist, in die vorgeschriebene
Lage voranbewegt wurde, um die erzwungene Einleitung des
geschmolzenen Kunstharzes 10 durch die Einspritzdüse 4 in die Form
4 zu bewirken, dann wird ein Signal abgegeben, um die erzwungene
Einleitung des geschmolzenen Kunstharzes 10 zu starten. Das erste
Schaltventil 6 wird gleichzeitig mit oder nach Fertigstellung dieser
erzwungenen Einleitung geöffnet. Als Ergebnis wird das im
Druckspeicherbehälter 15 gespeicherte Druckgas durch die Gasdüse 3
und die Einspritzdüse 4 in die Form 5 injiziert. Das Druckgas findet
dann seinen Weg in die Form auf eine solche Weise, daß es von
der Masse des geschmolzenen Kunstharzes 10 eingeschlossen wird.
Bei dem Betriebsverfahren, das ein zeitweiliges Anhalten des mehrstufigen
Verdichters 1 bei der Fertigstellung der Vorbereitung der
Vorrichtung zum Betrieb veranlaßt, bringt die obenerwähnte, erzwungene
Einleitung des Druckgases eine Verringerung des Gasdruckes
im Inneren des Druckspeicherbehälters 15 mit sich. Diese Verringerung
des Gasdruckes wird fortgesetzt, bis der Druck im Druckspeicherbehälter
15 ausgeglichen ist mit dem Druck im Inneren des hohlen
Teiles, der innerhalb des geschmolzenen Kunstharzes 10 im Inneren
der Form 5 gebildet ist. Das erste Schaltventil 6 wird geschlossen,
wenn der Druck im Inneren des Druckspeicherbehälters 15
den ausgeglichenen Druck erreicht. Wenn der Druck im Inneren des
Druckspeicherbehälters 15 von dort aus auf die untere Grenze verringert
wurde, die im voraus beim Druckschalter 16 eingestellt wurde,
der mit dem Entlastungsventil versehen ist (beispielsweise 190
kg/cm² Überdruck), dann wird der mehrstufige Verdichter 1 wieder
gestartet, am fünften Schaltventil 28 wird geschlossen, und das
sechste Schaltventil wird geöffnet, um das Ansammeln des Druckgases
innerhalb des Druckspeicherbehälters 15 zu ermöglichen.
Bei dem Betriebsverfahren, das die Rückführung des verdichteten Gases
durch das obenerwähnte Gegendruckventil 29 in den Rückgewinnungsbehälter
umfaßt, wird, wenn der Gasdruck im Inneren des Druckspeicherbehälters
15 durch das obenerwähnte erzwungene Einleiten
des Druckgases abgesenkt wurde, das Gegendruckventil 29 geschlossen,
und die Zufuhr des Druckgases aus dem mehrstufigen Verdichter 1 zum
Druckspeicherbehälter 1 wird begonnen. Dann wird infolge des
Druckes, der das Gegendruckventil 29 öffnet, der Druck innerhalb
des Druckspeicherbehälters 15 ausgeglichen mit dem Druck im Inneren
des hohlen Teils, das innerhalb der Masse geschmolzenen Kunstharzes
10 im Inneren der Form 5 gebildet ist, und das erzwungene Einleiten
des Druckgases wird durch Schließen des ersten Schaltventils 6
fertiggestellt.
Bei der Vorrichtung der Fig. 6 kann das erste Hilfs-Schaltventil
6-1 geöffnet werden, bevor das erste Schaltventil 6 geöffnet wird,
und zwar in Abhängigkeit von der Form des hohlen, geformten Gegenstandes
8. Insbesondere wird das Druckgas, dem der eingestellte
Druck (beispielsweise 120 kg/cm² Überdruck) vom Druckeinstellventil
26 mitgeteilt wurde, der Gasdüse 3 (beispielsweise 3 Sekunden lang)
zugeführt, um einen hohlen Teil von verhältnismäßig geringer Größe
zu bilden. Dann wird das erste Hilfs-Schaltventil 6-1 geschlossen,
und das erste Schaltventil 6 wird geöffnet, um das erzwungene Einleiten
des Druckgases (beispielsweise 190 kg/cm² Überdruck) in den
Druckspeicherbehälter 15 durch die Gasdüse 3 innerhalb der Einspritzdüse
4 in die Masse geschmolzenen Kunstharzes 10 im Inneren
der Form 5 zu veranlassen, mit dem Ergebnis, daß der kleine Teil
mit ein wenig kleiner Größe, der im Inneren des geschmolzenen
Kunstharzes 10 ausgebildet ist, noch weiter aufgetrieben wird. Dieses
Vorgehen kann auch auf andere Weise bewirkt werden, indem man
das erste Hilfs-Schaltventil 6-1 mit einem Drosselventil (nicht
gezeigt) versieht, um hierdurch die Steuerung des Strömungsdurchsatzes
des Druckgases zu ermöglichen, das unter Druck eingeleitet
wird.
Durch die oben beschriebene Tätigkeit wird die folgende Wirkung erzielt.
Um genau zu sein, wenn der Druck des Gases, das in die Menge
an geschmolzenem Kunstharz 10 eingepreßt wird, übermäßig hoch ist,
dann entsteht die Möglichkeit, daß die Gasströmung die Strömung des
geschmolzenen Kunstharzes 10 im Inneren der Form 5 überholt und das
vordere Ende der Strömung des Gases aus dem vorderen Ende der strömenden
Menge an geschmolzenem Kunstharz 10 hinausstößt, bevor das
vordere Ende des geschmolzenen Kunstharzes 10 gegen die Wand der
Form trifft. Der Druck des geschmolzenen Kunstharzes 10 im Inneren
der Form 5 kann mit dem Gasdruck ausgeglichen werden, und der Schub
des Gases durch den vorderen Endteil der Strömung des geschmolzenen
Kunstharzes kann dadurch verhindert werden, daß man den Gasdruck
während des Anfangsstadiums der erzwungenen Einleitung dank des
Druckes des geschmolzenen Kunstharzes 10 innerhalb der Form 5 davon
abhält, bis zu einem Übermaß zuzunehmen.
Nachdem das erste Schaltventil 6 geschlossen ist, wird es ihm ermöglicht,
für eine erforderliche Zeit (beispielsweise etwa 40 Sekunden)
in geschlossenem Zustand zum Beibehalten des Gasdruckes zu
verbleiben, und das geschmolzene Kunstharz in der Form 5 wird durch
Abkühlung verfestigt.
Statt den Gasdruck für eine erforderliche Zeit wie beispielsweise
40 Sekunden nach Schließen des ersten Schaltventils 6 beizubehalten,
ist es auch zulässig, ein Verfahren anzuwenden, das das Öffnen
des zweiten Hilfs-Schaltventils 7-2 vor dem zweiten Schaltventil 7
nach beispielsweise 10 Sekunden umfaßt, das Rückgewinnen des Gases
im Rückgewinnungsbehälter 17, bis der Druck des Druckgases im hohlen
Teil des hohlen, geformten Gegenstandes 8 auf die Höhe (beispielsweise
30 kg/cm² Überdruck) absinkt, die durch das Druckeinstellventil
27 festgelegt ist, dann das Schließen des zweiten
Hilfs-Schaltventils 7-2 nach einer erforderlichen Zeit (beispielsweise
30 Sekunden), das Öffnen des zweiten Schaltventils 7, das
Rückgewinnen des verdichteten Gases im hohlen Teil bis zu einem
Druck, der mit dem Druck im Rückgewinnungsbehälter 17 ausgeglichen
sein muß, und dann das Schließen des zweiten Schaltventils 7. Statt
dieses Vorgehens ist es auch zulässig, ein Vorgehen heranzuziehen,
das das Schließen des ersten Schaltventils 6 während des Zurückhaltens
des Gasdruckes umfaßt, das Öffnen des zweiten Schaltventils 7
für kurze Zeit (beispielsweise für 10 Sekunden) nach dem Schließen
des ersten Schaltventils 6, um hierdurch den Druck des zurückgehaltenen
Gases abzusenken, dann das Schließen des zweiten Schaltventils
7, das Öffnen des zweiten Schaltventils 7 nach Verstreichen
von beispielsweise 30 Sekunden und das Rückgewinnen des Druckgases
im hohlen Teil innerhalb der Form, bis der Druck des Druckgases mit
dem Druck im Rückgewinnungsbehälter 17 ausgeglichen ist.
Aus diesem Betrieb wird die folgende Wirkung abgeleitet.
(1) Beim Schritt zur Rückgewinnung des Druckgases im hohlen Teil
der Form 5, bis es ausgeglichen ist mit dem Druck im Rückgewinnungsbehälter
17, ist die Zeit für das Druckgas, um durch die
schmale Öffnung der Gasdüse 3 im Inneren der Einspritzdüse 4 hindurchzutreten,
und als Ergebnis der Zyklus der Formgebung verlängert.
Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß man eine frühzeitige Rückgewinnung
des größeren Teils des Druckgases im hohlen Teil im Inneren
der Form 5 während des Zurückhaltens des Gasdruckes vornimmt,
wodurch man die für die Rückgewinnung des Gases des letzten Stadiums
verkürzt, was den Formgebungszyklus beeinträchtigt.
(2) Bei dem dickwandigen Teil des hohlen, geformten Gegenstandes 8
ist ein hohler Teil infolge der Strömung des geschmolzenen Kunstharzes
10 während des Anfangszustandes der erzwungenen Einleitung
des geschmolzenen Kunstharzes 10 und des Gases in die Form 5 gebildet.
Wenn ein übermäßig hoher Gasdruck zurückgehalten wird, selbst
nachdem die Abkühlung des geschmolzenen Kunstharzes 10 im Inneren
der Form 5 bis zu einem beträchtlichen Ausmaß fortgeschritten ist,
wird das geschmolzene Kunstharz 10 so weit erhärtet, so daß es keine
Strömung (Bewegung) mehr durchführt, mit dem möglichen Ergebnis,
daß das Gas mit hohem Druck den Kern des Harzes durchdringen und
zerbrechen wird. Als Ergebnis werden der Umfangsteil des geschmolzenen
Kunstharzes 10 und jener des hohlen Teils, der während des
Eingangsstadiums der erzwungenen Einleitung des Gases geformt wurde,
aufgetrieben, und der hohle, geformte Gegenstand 8 erleidet in
Abhängigkeit von der Art des benutzten Gases Blasen-Lunker. Diese
Erscheinung findet statt, wenn das Gas, das in den Kern des Harzes
eingedrungen ist, im Harz während der Abgabe des Gases verbleiben
muß und während der Entfernung des hohlen, geformten Gegenstandes
aus der Form 5 Anlaß zu Blasen gibt.
Dieses Problem wird durch das obenerwähnte Verfahren gelöst, welches
es erfordert, daß der Druck des Gases für die Zufuhr zum hohlen
Teil abgesenkt werden muß, nachdem der hohle Teil durch die
erzwungene Einleitung des geschmolzenen Kunstharzes und des Gases
in die Form 5 gebildet wurde.
Das zweite Schaltventil 7 wird geöffnet, und das Druckgas, das im
hohlen, geformten Gegenstand 8 im Inneren der Form vorliegt, wird
im Rückgewinnungsbehälter 17 zurückgewonnen.
Nachdem die obenerwähnte Tätigkeit fertiggestellt wurde, wird die
Form 5 geöffnet, und der geformte Gegenstand 8 wird auf die oben beschriebene
Weise entfernt.
Fig. 7 stellt eine typische Vorrichtung als sechstes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung dar. Diese Vorrichtung ist identisch mit
der Vorrichtung der Fig. 4, mit der Ausnahme, daß der mehrstufige
Verdichter 1 einer oszillierenden Art angehört, das sechste Schaltventil
30 zwischen dem Rückgewinnungsbehälter 17 und dem Druckreduzierventil
18 angeordnet ist und der Druckschalter 34, der mit einem
Entlastungsventil versehen ist und dazu eingerichtet ist, das
Schaltventil 31 zu öffnen oder zu schließen, für den Rückgewinnungsbehälter
eingerichtet ist.
Der mehrstufige Verdichter 1 des oszillierenden Typs, der in der
schematischen Darstellung dargestellt ist, wird nun beschrieben.
Durch Antreiben eines Motors 35 wird eine Kurbelwelle 36 gedreht,
und als Ergebnis werden ein erster bis dritter Verdichtungskolben
39-1, 38-1 und 37-1 im ersten bis dritten Verdichtungszylinder 39,
38 und 37 angetrieben. Das Gas wird durch das erste Ansaugventil 45
in den ersten Verdichtungszylinder 39 eingesaugt und hierin verdichtet.
Es wird dann aus dem ersten Abgabeventil 44 durch das
zweite Ansaugventil 43 in dem zweiten Verdichtungszylinder 38 vorangebracht
und hierin verdichtet. Nachfolgend wird das Gas aus dem
zweiten Ausgabeventil 32 durch das dritte Ansaugventil 41 in den
dritten Verdichtungszylinder 37 vorangebracht und hierin verdichtet.
Das verdichtete Gas, dem ein erhöhter Druck durch den dritten
Verdichtungszylinder 37 mitgeteilt wurde, wird durch das dritte Abgabegas
abgegeben.
Das sechste Schaltventil 30 und der Entlastungsventil-Druckschalter
34 sind ähnlich jenen, die bereits unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben
wurden, und die anderen Bestandteile sind ähnlich jenen
der Fig. 4.
Die Gasdüse 3 ist gemäß der Beschreibung von der Einspritzdüse 4
umschlossen. Bei anderen Ausführungsbeispielen, die in Fig. 8 und 9
dargestellt sind, kann die Gasdüse 3 getrennt von der Einspritzdüse
4 angeordnet sein und in enger Berührung mit einem Aufnahmeteil 46
der Form 5 gehalten sein und kann an einen Einlauf 48, der zwischen
dem Einguß 12 und einem Einlaß 47 angeordnet ist, oder unmittelbar
an das Innere des Hohlraums 13 angeschlossen sein.
Bei einem noch anderen Ausführungsbeispiel, das in Fig. 10 dargestellt
ist, kann der Hohlraum 13 aus einer aufweitbaren Form 5 gebildet
sein, die allmählich infolge der erzwungenen Einleitung des
Druckgases so vergrößert wird, daß sie Anlaß zu einem hohlen, geformten
Gegenstand 8 gibt, der mit einem großen, hohlen Teil versehen
ist. Ansonsten kann die Bildung des hohlen, geformten Gegenstandes
8 dadurch erreicht werden, daß man den Hohlraum 13 veranlaßt,
während des Einspritzvorganges des geschmolzenen Kunstharzes
10 zusammengezogen und gleichzeitig mit dem erzwungenen Einleiten
des Druckgases allmählich aufgeweitet zu werden.
Obwohl die dargestellte Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie das
Injizieren des Druckgases an einem Punkt bewirkt, kann die Injektion
auch an zwei oder mehr Punkten vorgenommen werden.
In Übereinstimmung mit dieser Erfindung kann die Energie, die bei
der Zufuhr des Druckgases verbraucht werden muß, verringert werden,
und gleichzeitig kann die Kontrolle der Ein- und Anströmung des
Druckgases sowie die Verbesserung des Rückgewinnungsverhältnisses
des Druckgases mühelos durch Nutzung des mehrstufigen Verdichters 1
erreicht werden. Somit kann ein hohler, geformter Gegenstand mit
hervorragender Qualität ohne Vergeudung des Druckgases erzeugt werden.
Ferner ermöglicht diese Erfindung die Ansammlung des Druckgases
während des Schrittes der Gasabgabe, was bisher nur mit Schwierigkeit
erreicht wurde, und dementsprechend verkürzt die Erfindung
den Formungszyklus und erhöht den Wirkungsgrad des Formungsvorganges.
Claims (14)
1. Verfahren zum Spritzgießen eines hohlen, geformten
Gegenstandes, welches folgende Schritte umfaßt:
Einspritzen des geschmolzenen Kunstharzes (10) durch eine Einspritzdüse (4) in eine Form (5),
Injektion von Druckgas, dem ein gegenüber Normaldruck erhöhter Druck durch einen mehrstufigen Verdichter (1) verliehen wurde, durch eine Gasdüse (3), die in die Einspritzdüse (4) integriert ist, in die Form (5),
und Verfestigen durch Abkühlen des geschmolzenen Kunstharzes (8) innerhalb der Form (5),
Ablassen des Druckgases aus dem hohlen, geformten Gegenstand (8), während gleichzeitig die erzwungene Berührung zwischen dem Harzeinlaß der Einspritzdüse (12) und der Form (5) in der Lage, wie sie während des erzwungenen Einleitens des Druckgases eingenommen wurde, beibehalten wird, und
Herausnahme des hohlen geformten Gegenstandes (8) aus der Form (5),
dadurch gekennzeichnet, daß das im Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes befindliche Druckgas durch den Gaseinlaß der Gasdüse (3) abgelassen und in einen Rückgewinnungsbehälter (17), der an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters (1) angeschlossen ist, zurückgewonnen wird.
Einspritzen des geschmolzenen Kunstharzes (10) durch eine Einspritzdüse (4) in eine Form (5),
Injektion von Druckgas, dem ein gegenüber Normaldruck erhöhter Druck durch einen mehrstufigen Verdichter (1) verliehen wurde, durch eine Gasdüse (3), die in die Einspritzdüse (4) integriert ist, in die Form (5),
und Verfestigen durch Abkühlen des geschmolzenen Kunstharzes (8) innerhalb der Form (5),
Ablassen des Druckgases aus dem hohlen, geformten Gegenstand (8), während gleichzeitig die erzwungene Berührung zwischen dem Harzeinlaß der Einspritzdüse (12) und der Form (5) in der Lage, wie sie während des erzwungenen Einleitens des Druckgases eingenommen wurde, beibehalten wird, und
Herausnahme des hohlen geformten Gegenstandes (8) aus der Form (5),
dadurch gekennzeichnet, daß das im Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes befindliche Druckgas durch den Gaseinlaß der Gasdüse (3) abgelassen und in einen Rückgewinnungsbehälter (17), der an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters (1) angeschlossen ist, zurückgewonnen wird.
2. Verfahren zum Spritzgießen eines hohlen, geformten
Gegenstandes, welches folgende Schritte umfaßt:
Einspritzen des geschmolzenen Kunstharzes (1) durch eine Einspritzdüse (4) in eine Form (5), Injektion von Druckgas, dem ein gegenüber Normaldruck erhöhter Druck durch einen mehrstufigen Verdichter (1) verliehen wurde, durch eine von der Einspritzdüse (4) getrennte Gasdüse (3) in die Form (5),
und Verfestigen durch Abkühlen des geschmolzenen Kunstharzes (8) innerhalb der Form (5),
Ablassen des Druckgases aus dem hohlen, geformten Gegenstand (8), während gleichzeitig die erzwungene Berührung zwischen dem Harzeinlaß der Einspritzdüse (12) und der Form (5) und zwischen dem Gaseinlaß der Gasdüse (3) und der Form (5) in den jeweiligen Lagen, wie sie während des erzwungenen Einleitens des Druckgases eingenommen wurden, beibehalten wird, und
Herausnahme des hohlen geformten Gegenstandes (8) aus der Form (5),
dadurch gekennzeichnet, daß das im Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes befindliche Druckgas durch den Gaseinlaß der Gasdüse (3) abgelassen und in einem Rückgewinnungsbehälter (17), der an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters (1) angeschlossen ist, zurückgewonnen wird.
Einspritzen des geschmolzenen Kunstharzes (1) durch eine Einspritzdüse (4) in eine Form (5), Injektion von Druckgas, dem ein gegenüber Normaldruck erhöhter Druck durch einen mehrstufigen Verdichter (1) verliehen wurde, durch eine von der Einspritzdüse (4) getrennte Gasdüse (3) in die Form (5),
und Verfestigen durch Abkühlen des geschmolzenen Kunstharzes (8) innerhalb der Form (5),
Ablassen des Druckgases aus dem hohlen, geformten Gegenstand (8), während gleichzeitig die erzwungene Berührung zwischen dem Harzeinlaß der Einspritzdüse (12) und der Form (5) und zwischen dem Gaseinlaß der Gasdüse (3) und der Form (5) in den jeweiligen Lagen, wie sie während des erzwungenen Einleitens des Druckgases eingenommen wurden, beibehalten wird, und
Herausnahme des hohlen geformten Gegenstandes (8) aus der Form (5),
dadurch gekennzeichnet, daß das im Inneren des hohlen, geformten Gegenstandes befindliche Druckgas durch den Gaseinlaß der Gasdüse (3) abgelassen und in einem Rückgewinnungsbehälter (17), der an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters (1) angeschlossen ist, zurückgewonnen wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß während der Injektion des Druckgases ein negativer
Druck im Rückgewinnungsbehälter (17) durch das Ansaugen
des Gases durch den mehrstufigen Verdichter (1) aus dem
Rückgewinnungsbehälter (17) erzeugt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch einen mehrstufigen Verdichter (1)
verdichtete Gas in einem Druckspeicherbehälter (15), der
mit der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters (1)
verbunden ist, gesammelt wird und das im Druckspeicherbehälter
(15) angesammelte Druckgas in die Form (5)
injiziert wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhr des Druckgases aus dem mehrstufigen
Verdichter (1) zum Druckspeicherbehälter (15) sogar
während der Gasinjektion fortgesetzt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß während der Gasinjektion zunächst
Druckgas aus dem Druckspeicherbehälter mit niedrigerem Druck
(22) und dann aus dem Druckspeicherbehälter mit
höherem Druck (15) in die Form (5) eingeleitet wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Druckgases aus dem hohlen, geformten
Gegenstand (8) während des Verfestigens des Kunstharzes durch Abkühlen
entfernt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Patentansprüchen 1 bis 7, folgende Bestandteile enthaltend:
einen mehrstufigen Verdichter (1), um Gas durch seine Saugseite einzulassen und Druckgas durch seine Abgasseite abzugeben,
eine getrennte Gasdüse (3) oder eine in die Einspritzdüse (4) integrierte Gasdüse (3), welche mit der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters (1) verbunden ist,
eine Form (5), in die das geschmolzene Kunstharz (10) aus der Einspritzdüse (4) und das Druckgas aus der Gasdüse (3) oder dem in die Einspritzdüse (4) integrierten Gaseinlaß eingebracht werden,
ein erstes Schaltventil (6), das zwischen der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters (1) und der Gasdüse (3) oder dem in die Einspritzdüse (4) integrierten Gaseinlaß angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihrem einen Ende an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters (1) angeschlossene Gasleitung mit ihrem anderen Ende an die Verbindung des ersten Schaltventils (6) mit der getrennten Gasdüse (3) oder der in die Einspritzdüsen (4) integrierten Gasdüse angelegt ist und in der von der stromaufwärts gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen Seite ein zweites Schaltventil (7) und ein Rückgewinnungsbehälter (17) in dieser Reihenfolge angebracht sind.
einen mehrstufigen Verdichter (1), um Gas durch seine Saugseite einzulassen und Druckgas durch seine Abgasseite abzugeben,
eine getrennte Gasdüse (3) oder eine in die Einspritzdüse (4) integrierte Gasdüse (3), welche mit der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters (1) verbunden ist,
eine Form (5), in die das geschmolzene Kunstharz (10) aus der Einspritzdüse (4) und das Druckgas aus der Gasdüse (3) oder dem in die Einspritzdüse (4) integrierten Gaseinlaß eingebracht werden,
ein erstes Schaltventil (6), das zwischen der Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters (1) und der Gasdüse (3) oder dem in die Einspritzdüse (4) integrierten Gaseinlaß angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihrem einen Ende an die Saugseite des mehrstufigen Verdichters (1) angeschlossene Gasleitung mit ihrem anderen Ende an die Verbindung des ersten Schaltventils (6) mit der getrennten Gasdüse (3) oder der in die Einspritzdüsen (4) integrierten Gasdüse angelegt ist und in der von der stromaufwärts gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen Seite ein zweites Schaltventil (7) und ein Rückgewinnungsbehälter (17) in dieser Reihenfolge angebracht sind.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rückschlagventil (14) und ein
Druckspeicherbehälter (15) aufeinanderfolgend in der
erwähnten Reihenfolge von der stromaufwärts gelegenen
Seite zur stromabwärts gelegenen Seite zwischen der
Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters (1) und dem
ersten Schaltventil (6) angeordnet sind.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Druckreduzierventil (18) und ein Hilfsrückgewinnungsbehälter
(19) aufeinanderfolgend in der
erwähnten Reihenfolge von der stromaufwärts gelegenen
Seite zur stromabwärts gelegenen Seite zwischen der
Saugseite des mehrstufigen Verdichters (1) und dem ersten
Schaltventil (6) angeordnet sind.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hilfsrückschlagventil (20) zwischen der
Abgabeseite des mehrstufigen Verdichters (1) und dem
Rückschlagventil (14) angeordnet ist, und daß eine
Gasleitung, in die ein drittes Schaltventil (21), ein
Hilfsdruckspeicherbehälter (22) und ein viertes
Schaltventil (23) eingefügt sind, die hierin
aufeinanderfolgend in der erwähnten Reihenfolge von der
stromaufwärts gelegenen Seite zur stromabwärts gelegenen
Seite angeordnet sind, ausgelegt ist, um die Leitung, die
zwischen den beiden Rückschlagventilen (14, 20) angeordnet
ist, mit einer Leitung zu verbinden, die zwischen dem
ersten Schaltventil (6) oder dem zweiten Schaltventil (7)
und der Gasdüse (3) angeordnet ist.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltventil zum
Verbinden der Gasdüse (3) entweder mit der Abgabeseite
oder mit der Saugseite des mehrstufigen Verdichters am
Punkt der Verzweigung der Leitung, die zwischen dem ersten
Schaltventil (6) und der Gasdüse (3) verläuft und der
Leitung, die zwischen dem zweiten Schaltventil (7) und der
Gasdüse (3) verläuft, anstelle des ersten Schaltventils
(6) und des zweiten Schaltventils (7) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasleitung mit
eingefügtem Druckeinstellventil (26) und erstem
Hilfsschaltventil (6-1) ausgelegt ist, um die Leitung,
die zwischen dem Druckspeicherbehälter (15) und dem ersten
Schaltventil (6) verläuft, mit der Leitung zu verbinden,
die zwischen dem ersten Schaltventil (6) und der Gasdüse
(3) verläuft.
14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasleitung mit
eingefügtem Druckeinstellventil (27) und zweitem
Hilfsschaltventil (7-2) ausgelegt ist, um die Leitung, die
zwischen der Gasdüse (3) und dem zweiten Schaltventil (7)
verläuft, mit der Leitung zu verbinden, die zwischen dem
zweiten Schaltventil (7) und dem Rückgewinnungsbehälter
(17) verläuft.
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